DE2716437A1 - Waermeisolationsschalung - Google Patents

Waermeisolationsschalung

Info

Publication number
DE2716437A1
DE2716437A1 DE19772716437 DE2716437A DE2716437A1 DE 2716437 A1 DE2716437 A1 DE 2716437A1 DE 19772716437 DE19772716437 DE 19772716437 DE 2716437 A DE2716437 A DE 2716437A DE 2716437 A1 DE2716437 A1 DE 2716437A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formwork according
foam layer
plastic
plastic foam
jacket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772716437
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Eder
Rudolf Weingartner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutschen Semperit GmbH
Original Assignee
Deutschen Semperit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutschen Semperit GmbH filed Critical Deutschen Semperit GmbH
Priority to DE19772716437 priority Critical patent/DE2716437A1/de
Publication of DE2716437A1 publication Critical patent/DE2716437A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/06Arrangements using an air layer or vacuum
    • F16L59/07Arrangements using an air layer or vacuum the air layer being enclosed by one or more layers of insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/021Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/181Construction of the tank
    • F24H1/182Insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Wärmeisolationsschalung
  • Angemeldet am: (A /77) Beginn der Patcntdauer: Die vorliegende i?.rfindung betrifft eine Wärmeisolationsschalung, insbesondere für Heißwasserbchälter und -leituilgen bestehend aus einem formstabilen Mantel und einer daran angeordneten Kunststoffschaumschicht.
  • Um den Wärmeverlust von heißen Medien möglichst gering zu halten, ist es üblich, das das heiße Medium beinhaltende Gefäß mit einem Isolationsmantel zu versehen. Als Isolationsmaterial diente dabei in vielen Fällen Glas-oder Steinwolle. Um dieser Isolationsumhüllung den nötigen Halt am Gefäß zu geben, wurde es entweder mit einer Bandage angebunden oder von einem Mantel gehalten. Dieser Mantel bestand bisher meistens aus Blech.
  • In jüngster zeit ist es auch bekannt geworden, insbesondere Heißwasserleitungen und Fernwärmerohre mit einer Schale von Polyurethanhartschaum zu umgeben. Diese Polyurethanhartschaumschalen köonnen an Ort und Stelle aufgebracht werden und werden mit einer Kunststoffhülle am Rohr befestigt. Die Kunststoffhülle hat dabei vor allem don Zweck, den Polyurethanhartschsum vor mechanischer Zer-Störung zu schützen. Der Nachteil dieser Methode liegt darin, daß ein relativ großer Arbeitsaufwand benötigt wird, um eine wirklich gute Isolierung zu erzielen. Zuerst müssen die Polyurethnnhartschaumschalen gefertigt werden, entweder durch Formschäumen oder durch Ilerausarbeiten aus Polyurethanhartschaumblöcken. Anschließend worden die Schalen beispielsweise an das zu umhüllende Pnhr gelegt, daran gehalten, und schließlich die Kunststofhülle darüber angebracht. Dies ist eine etwas umständliche Manipulation, die von einer Person allein nicht bewerkste]ligt werden kann. Weiters ist es bei dieser Methode nachteilit, daß, wenn die Kunststoffumhüllung nicht direkt an rl dem Polyurethanhartschaum anliegt, in dem Spalt es zu Wasserkondensation kommen kann. In den Polyurcthanhartschaum e ilidringendes Wasser wirkt jedoch isolationsstörend und setzt den Wärmeleitwert wesentlich hinauf. Darüber hinaus kann es im Winter auch zu Frostschäden kommen.
  • Die vorliegende Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, die oben diskutierten Nachteile zu beseitigen wlfl rille llrmeisolationsschalung zu schaffen, die leicht angebracht werden kann, den g ewünsohton notwendigen Isolationseffekt sichert, und die eine möglichst lange Lebensdauer aufweist.
  • Dies wird erßindungsgemäß durch eine Wärmeisolationschalung der vorstebend beschriebenen Art erreicht, wobei der Mantel und die Kunststoffschaqumschicht durch direktes Anschäumen lotzterer festhaftend, homogen verburden sind. Dadurch bilden Mantel und Kunststoffschaumschicht ein einziges Stück, das entsprechend leicht gehandhabt werden kann. Durch das Anschäumen ist eine 100 %ig dichte und feste Verbindung zwischen dem Mantel und dem Kunstatoffschaum gesichert, so daß eine eventuelle Kondüuswasserbildung au der Inuen@eite des Mantels ausgeschlossen ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Wärmeiselationsschalung kann darin gesehen werden, daß durch den Schutz der einen Seite der Schalung beim Transprot eine Beschädigung hintangehalten ist.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Kunststoffschaumschincht aus flexiblem Pelyurethanschaum besteht. Sle kann sich dann dem zu umhüllenden Behälter besonders eng anschmiegen, auch wenn dieser irgendwo oberflächliche Unregelmäßigkeiten aufweist. Auch Maßtoleranzen können auf diese Weise elegant ausgeglechen uerden.
  • Um eine optimale Wärmedämmung zu erzielen, ist es von Vorteil, wenn die Kunststoffschaumschicht aus starrem Polyurethanschaum besteht. Starre Polyurethangchäume besitzen besonders gute Wärmeisolationseigenschaften.
  • Ein zusätzlicher Vorteil voll starren Polyurethanschäumen besteht darin, daß sich Formulierungen anbieten, die neben den isolierenden Eigenschaften auch eine größere Feuerfestigkeit erbringen. Durch derartige Maßnahmen kann - weiin erforderlich - die Brandgefahr auf ein Minimum gedrückt werden.
  • Als besonders geeignet zur Isolation von Heißwasserbehältern hat sich eine Wärmeisolationsschalung er'iierten, die eine Kunststoffschaumschicht aus Polyät6herpolyurethan weichschaum mit einem Raumgewicht von etwa 30 bis etwa 45 g/cm3, vorzugsweise von etwa 35 bis etwa 40 g/cm3 und eine Härtezahl nach DIN 7790 von etwa 10 bis etwa 15 aufweist. Die erwähnten Raumgewichte sichern, daß sich die Kunststoffschaumschicht einerseits völlig an den Behälter anschmiegen kann und andererseits, daß die dazu notwendigen Anproßdrücke nicht zu groß sind, so daß Montage leicht bewerkstelligt werden kann.
  • Dieselben Aussagen gelten auch für die Angaben über die Härtezahl.
  • Um den Vorteil der Flexibilität der Kunststoffschaumschicht mit einer möglichst guten Wärmeisolation zu verein igen, ist eg zweckmäßig, wenn die Kunstsoffschaumschicht etwa 20 b@s etwa 40 % geschlossene Porne und eine VJärmeleitza.} VOII etwa 0,035 bis etwa 0,040 kcal/mh°C aufweist. Bei Einhaltung dieser Materialeigenschaften für einen 150 1 Heißwasserspeicher kann man beispielsweise einen Wärmemengenverlust von etwa 80 bis etwa 90 kcal/h einhalten (Isolierkicke 45 111111).
  • Wie bereits oben erwähnt, haben derartige Kunststoffschäume dennoch noch einen flexiblen Charakter und schmiegen sich somit an unregelmäßig geformte Ober~ flächen an. Auch bei Transport und Montage ergibt sich durch die Flexibilität der Vorteil einer minimalen Verletzungsanfälligkeit.
  • Um das Gewicht der Wärmeisolationsschäume zu senken, kann es zweckmäßig sein, daß die Kunststoffschaumschicht ein flaumgewicht von etwa 20 bis etwa 30 g/cm3 aufweist.
  • Dadurch wird die Handhabung noch erleichtert und die Isolationseigenscha.ften können sogar verbessert werden.
  • Dies gilt insbesondere dann, wenn die Kunststoffschaumschicht etwa 80 bis etwa 100 % geschlossene Poren und eine Wärmeleitzahl X von etwa 0,025 bis etwa 0,035 keal/mh°C aufweist. Durch die Geschlossenporigkeit wird die Isolation verbessert, man nimmt allerdings in Kauf, daß die Rezepturen an Flexibilität verlieren, so daß man im bezug auf Festigkeit ulld Sprödigkeit nicht mehr dieselben Eigenschaften wie bei einem Weichschaum erreicht. Bei einem 150 1 Heizwasserspeicher kann man mit derartigen Kunststoffschäumen einen Wärmemengenverlust von etwa 70 bis etwa 80 keal/@und darunter erreichen (45 mm Isolierdicke).
  • Besonders gute Kombinationseigenschaften zwischen Festigkeit/Zähigkeit wid Isolationsfähigkeit erreicht man, wenn die Kunststoffschaumschicht aus einem Polyester-Polyäther-Polyurethauscheaum besteht. Vorteilhaft ist bei derartigen Kunststoffschäumen insbesondere auch, daß sid@ach der Herstellung nicht stark zum Schrumpfen neigen, welche Gefahr bei Polyäther-Polyurethanweichschäumen innen besteht, wenn man die Geschlossenporigkeit erhöht. Dies k @@nn dann dazu führen, daß der Mantel deformiert wird, so daflj die ganze Wärmeisolationsschalung nicht mehr die gewünschten Maße aufweist.
  • Um die Oberflächenstrapazierbarkeit der Innenfläche der Wärmeisolationsschalung zu verbessern, kann es von Vorteil sein, wenn die Kunststoffschaumschicht innen mit einer Kunststoff-Folie, einem Vlies od.dgl. beschichtet ist. Diese Maßnahme kann sich auch günstig auf das Isolierverhalten auswirken, wenn dadurch innenliegende offene Poren abgeschlossen werden.
  • Um eine Erhöhung der Wärmereflexion zu erreichen, kann die Kunststoff-Folie metallbeschichtet, beispielsweise aluminiumbedampft sein. Diesbezüglich kann es auch zweckmäßig sein, wenn die Kunststoff-Filie innen nochmals mit einer Kunststoffschaumschicht versehen ist.
  • Diese ICunststoffschaumschic-ht kann beispielsweise aus einem anderen liunst-stoffschaum bestehen, z.I3. aus Polyurethanweichschaum, wäbrend die eigentliche isolierende Kunsts6toffschaumschicht aus Polyurethanbartschaum besteht. Dadurch kalln man einerseits ein optik males Isolationsvermögen erhalten und andererseits trotzdem die gewünschte Anpassungsfähigkeit an eine unregelmäßige Oberfläche erhalten.
  • Für manoge Anwendungsfälle ist es zweckmäßig, wenn die Kunststoffschaumschicht durch abgeschlossene Lufträume von dem zu isolierenuen Bchälter getrennt ist. Um dies zu erreichen, kann die J:unststoffschaumschicht eine strukturiertje Oberfläche aufweison. Darunter können entweder Noppen, Rippen od. dgl. verstanden worden. Dieser Luftmantel, der die Isolation in bestimmten Anwendungsfällen verbessern kann, kann beispielsweise auch dadurch erreicht werden, daß die Kunststoffschaumschicht innen nippen zur Distanzhaltung gegenüber dem umhüllten Gegenstand aufweist. Es bildet sich dann eine dünne Luftschicht zwischen dem umhüllten Gegenstand und der Kunststoffschaumschicht. Ist in diesem Fall die Kunst stoffschaumschicht noch beispielsweise mit einer metallbeschichteten Kunststoff-Folie abgedichtet, so ergeben sich dadurch optimale Verhältnisse In bezug auf die Wärmereflexion.
  • Um den Wärmeverlust auch durch den Mantel der Wärmeisolationsschalung möglichst gering zii halten, ist es zweckmäßig, wenn dieser al Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid, Polystyrol, Aeryl-Butadien-Styrol, Aerylharz od.dgl. besteht. Diese Haterialich haben auch den Vorteil der Tiefziehbarkeit, das heißt, es können auf relativ einfache Art und Weise kommplizierte Formkörper hergestellt werden. Um die Eigenschaften der Tiefzichbarkeit, des Wärmeisolationsvermö.g"ens und der mechanischen Festigkeit miteinander zu vereinen, soll die Dicke des Mantels etwa zwischen 0,5 bis etwa 1,0 mm betragen.
  • Um eine einfache Umhüllung eines Gefäßes mit einer erfindungsgemäßen Wärmeisolationsschalung zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, wenn diese mehrteilig, inabesondere zwiteilig aufgebaut ist. Es werden dann die mantelteilc mit einer Kunststoffschaumschicht verschen und um den zu umhüllenden Behälter gelegt. Dadurch sind Vorsprünge des Behälters od. lgl. fär die Montage rein Problem.
  • Besonders einfach ist es, wenn die Teile der Wärmeiselationsschalung stumpfsto@end mittels eines außen auf den Mantel geklebten Klebebandes verbunden sind. Diese Art der Montage geht äuäerst schnell und ist dennoch ausroichend fest. Ein der@rtiges Klebeband kaun auch farblich auf den Mantel abgestimmt werden, SO daß auch ästh etische Belange g@uabrt sin.
  • Eine andere Verbindungsmö@lichkeit zweien eine Wärmeisolationsschalung bildenden Mäntel besteht darin, daß die Mäntel an der Steßstelle einen umgebördelten R aufweisen und mittels einer gegengleich au@@eblldeten Leiste zusammeng@halten sind. Man erhält dadurch @ine sehr fest und dauerhafte Verhindung, die auch einer häufigne Reinigung mit gegebenenfalls aggressiven Medien standhält.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Ausschnitt einer Wärmeigalationsschalung, Fig. 2 eine Halbschale, Fig. 3 eine heißwasserspeicherumhüllung, die Fig. 4 bis 6 Querschnitte durch einen Ausschnitt der Wärme isolationsschalung, Fig. 7 einen Querschnitt durch einen umhüllten Behälter und Fig. 8 einen Querschnitt durch eine Verbindungsstelle zweier Wärmeisolatiosschalungsteile.
  • Die Wärmeisolationsschalung gemäß Fig. 1 ist rohrförmig und besitzt einen äußeren Mantel 1 aus Kunststoff und eine Kunststoffschaumschichte 2.
  • Fig. 2 zeigt eine Halbschale einer erfindungemäßen llärmeisolationsschalun!r mit einem Mantel 3 und einer Kunststoffschaumschichte 4. Der tiantel 3 besteht alls tiefgezogonem Polyvinylchlorid, die Kunststoffschaumschichte 4 aus Polyurethan-Weichschaum. Die Herstellung einer derartigen Ilnlbschale erfolgt durch ein Fornschäumverfahren, wobei in den Spalt zwischen dem Mantel 4 und einem entsprechend der gewünschten Höhlung ausgebildeten Formkern reaktives Gemisch aufgeschäumt wird.
  • Die Herstellung derartiger Tlalbschalen erfolgt in einem Karusselrundlauf, wobei ftir einen Umlauf und damit als Entformungszeit für die Wärmeisolationsschalung 8 bis 12 Minuten zur Verfügung stehen. Die verwendeten Polyurethanschaumrezepturen können suf Ätherbasis aufgebaute Kalschaumrezepturen sein. Die bei der Realtion dabei freiwerdende Reaktionswärme von etwa 60 bis etwa 70°C liegt unter der Verformungstemperatur des Polyvinylchloridmantels, so daß eine Beschädigung des Mantels ausgeschlossen ist. Um die Geschlossenzenlligkeit zu erhöen, kann man Ester/Ätherrezepturmischungen verwenden, wodurch das Schrumpfverhalten günstig beeinflußt werden kann. Derartige Mischungen müssen etwas stärker katalysiert werden, wozu Metallkatalysatoren, z.B. Zinn-IIctoat verwendet werden können. Zu Frhöhung der Brandfestigkeit Icönnen flüssige und feste Flammschutzmittel, z.r-. ouf Phosphorbasis beigefügt werden.
  • Die Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Heißwasserspeicherumhüllung 5. Diese besteht aus zwei Halbschalen. An ihrer Stoßstelle sind Ausnehmungen beispielweise für einen Instrumentenanschluß 7 und Wasseranschlüsse 6 vorgesehen.
  • Die Stoßstelle ist mit einem Klebeband 20 überdeckt.
  • Dadurch, daß diese Anschlüsse an der Stoßstelle der zwei Halbschalen vorgesehen sind, ist eine einfache Montage möglich. Der heißwasserspeicher kann auf einem Dreifuß 8 ruben, dessen Befestigungselemente in der Wärmeisolationsschalung ebenfalls ausgenommen werden müssen, Es ist jedoch auch möglich, den Heißwasserspeicher mittels entsprechender Streben an der Wand hängend zu befestigen, wozu ebenfalls an der Stoßstelle der Halbschalen Aussparungen vorgesehen werden muß-sen. Diese Aussparungen können entweder schon bei der Herstellung berücksichtigt werden und mit Polyurcthanschanm nicht erfüllt sein oder an stanzt diese Teile einfach nachträglich heraus.
  • Die Fi!.. 4 zeigt einen Ausschnitt aus einer Wärmeisolationsschalung mit einem Mantel 1, einer Kunststoffschaumschicht 2 und einer innenliegenden Folie 9. Laut Fig. 5 ist auf der Folie 9 iiinen noch eine Kustoffschaumschicht 10 angebracht. Durch diese Kuststoffschaumschicht 10 wird die Folie 9 in einen Abstand zur zu umhüllenden Behälterwandung gebracht, dadurch kann das Wärmeoreflexionsvermögen dieser Folie 9 besser ausgenützt werden.
  • Die. Fig. 6 zeigt eine Variante der Wärmeisolationsschalung mit strukturierter Oberfläche 11 der Kunststoffschaumscliichte 2. Die Strukturierung der Oberfläche wird hier durch pyramidenförmige Erböhungen gebildet, kann jedoch auch beliehig anders ausgebildet sein.
  • Laut Fig. 7 besitzt die Wärmeisolationsschalung Innenrippen 12, durch die ein Luftspalt 13' zwischen Schalung und Behälter gebildet ist. Dieser Luftspalt nimmt ebenfalls die Funktion einer Wärmeisolationsschicht wahr.
  • Die Fig. 8 zeigt eine Möglichkeit der Verbindung zweier Wärmeisolationshalbschalen. Die Mäntel 13 dieser Halbschalen besitzen jeweils ei.nen umgebördelten Rand 14, über den eine gegengleich ausgebildete Leiste 15 gesteckt ist, L e e r s e i t e

Claims (18)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Wärmeisolationsschalung, insbesendere für Heißwasserbehälter und -leitungen, bestehend aus einem formstabilen Mantel und einer daran @ngeordneten Kunststoffschaumschihte, d daß Mantel (1, 3) und Kunststoffschaumschichte, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, (2, )) durch direktes Anschäumen letzterer festhaftend, homogen ver bunden sind.
  2. 2. Schlaung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kunststoffschaumschichte (2, 4) aus flexiblem Ployurethanschaum besteht.
  3. 3. Schalung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kunststoffschaumschichte (2, 4) aus starrem Polyurethanschaum besteht.
  4. 4. Schalung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kunststoffschaumsclichte (2, 4) aus Polyäther-Polyurethan-Weichschaum mit einem Raumgewicht von etwa 30 bis etwa 45 g/cm3, vorzugsweise von etwa 35 bis etwa 40 g/em3 und einer Härtezahl nach DIN 7790 von etwa 10 bis etwa. 15 besteht.
  5. 5. Schalung nach Anspruch 2 oder 3, <induroh gekennzeichnct, daß die Kunststoffschaumschichte (2, 4) etwa 20 O bis etwa 40 % geschlossene Poren und eine Wärmeleitzabl von etwa 0,035 bis etwa 0,040 kcal/mh°C aufweist.
  6. 6. Schalung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n u z e i c h n e t, daß die Kunststoffschaumschichte (2, 4) ein Rtaumgrewicht von etwa 20 bis etwa 30 g/cm3 aufweist.
  7. 7. Schalung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kunststoffschaumschichte (2, 4) etwa 80 etwa 100 % geschlossene Poren und eine Wärmeleit von etwa 0,025 bis etwa 0,035 keal/mh°C aufweist.
  8. 8. Schalung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kunststoffschaumschichte (2, 4) aus einem Polyester-Polyäther-Dolyurethanschanschaum besteht.
  9. 9. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschaumschichte (2, 4) innen mit einer Kunststoff-Folie (9), einem Vlies od. dgl. beschichtet ist.
  10. 10. Schalung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kunststoff-Folie (9) metallbeschichtet ist.
  11. 11. Schalung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kunststoff-Folie (9) innen mit einer Kunststoffschaumschichte (5) verschen ist.
  12. 12. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffsch@@mnse (2) eine strukturierte oberfläche (11) aufweist.
  13. 13, Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekeunzeichnet, daß die Kunststoffschaumschichte (2) innen Rippen(12) zur Distanzhaltung gegenüber dam umhüllten Gegenstand aufweist.
  14. 14. Schalung nach einem der verhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) aus Kunststoff, z.B. Polyvinylchorid, Polystyrol, Aeryl-Butadien-Styrol, Aerylharzen od. dgl. besteht.
  15. 15. Schalung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Diche des Mantels (1) etwa 0,5 bis etwa 1,0 mn beträgt.
  16. 16. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgebildet ist.
  17. 17. Mchrteilige Wärmei @elatienssschalung pach Anspruch 16.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t. daß die Teile stumpfatoßend mittels eines anßen auf dem Montel (1) geklchten Kl@bebandes verbunden sinnd.
  18. 18. Mehrteilige Wärmeiselationsschalung nach Auspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Mäntel (13) an der Stoßstelle einen umgebördelten R@nd (14) aufweisen und mittels einer gegengleich ausgebildeten Leiste (15) zusammgngebalten sind.
DE19772716437 1977-04-14 1977-04-14 Waermeisolationsschalung Withdrawn DE2716437A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772716437 DE2716437A1 (de) 1977-04-14 1977-04-14 Waermeisolationsschalung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772716437 DE2716437A1 (de) 1977-04-14 1977-04-14 Waermeisolationsschalung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2716437A1 true DE2716437A1 (de) 1978-10-19

Family

ID=6006238

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772716437 Withdrawn DE2716437A1 (de) 1977-04-14 1977-04-14 Waermeisolationsschalung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2716437A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0030930A1 (de) * 1979-11-29 1981-06-24 Semperit Aktiengesellschaft Wärmeisolationshülle für einen Heisswasserbehälter und Verfahren zu ihrer Herstellung
FR2548338A1 (fr) * 1983-07-01 1985-01-04 Gianola Productions Chauffe-eau a accumulation
DE3708385A1 (de) * 1987-03-14 1988-09-22 Viessmann Hans Waermetechnisches geraet
EP0475007A1 (de) * 1990-08-11 1992-03-18 Robert Bosch Gmbh Wassererhitzer
EP0561422A1 (de) * 1992-03-20 1993-09-22 KKW Kulmbacher Klimageräte-Werk GmbH Elektro-Speicherheizgerät
DE4434442A1 (de) * 1994-09-27 1996-03-28 Consolar Energiespeicher Und R Wärmedämmung für Wärmespeicher mit optimiertem Werkstoffeinsatz
EP1571404A1 (de) * 2004-03-05 2005-09-07 Wolf GmbH Schichtenspeicher mit einem Gehäuse und einer Isolierung

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0030930A1 (de) * 1979-11-29 1981-06-24 Semperit Aktiengesellschaft Wärmeisolationshülle für einen Heisswasserbehälter und Verfahren zu ihrer Herstellung
FR2548338A1 (fr) * 1983-07-01 1985-01-04 Gianola Productions Chauffe-eau a accumulation
DE3708385A1 (de) * 1987-03-14 1988-09-22 Viessmann Hans Waermetechnisches geraet
EP0475007A1 (de) * 1990-08-11 1992-03-18 Robert Bosch Gmbh Wassererhitzer
EP0561422A1 (de) * 1992-03-20 1993-09-22 KKW Kulmbacher Klimageräte-Werk GmbH Elektro-Speicherheizgerät
DE4434442A1 (de) * 1994-09-27 1996-03-28 Consolar Energiespeicher Und R Wärmedämmung für Wärmespeicher mit optimiertem Werkstoffeinsatz
EP1571404A1 (de) * 2004-03-05 2005-09-07 Wolf GmbH Schichtenspeicher mit einem Gehäuse und einer Isolierung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4325757A1 (de) Rohrschott mit einem um ein Rohr biegbaren Blechmantel
WO2000060292A1 (de) Wärmeisolierende wandung
CH653950A5 (de) Verfahren zur herstellung eines waermeisolierten leitungsrohres.
CH624202A5 (en) Heat-insulation shell, especially for hot-water containers and hot-water pipelines
DE2716437A1 (de) Waermeisolationsschalung
WO2010054752A2 (de) Isolierkassette
DE19510490A1 (de) Isolation für Wärmespeicher und Rohrleitungen
DE1625936C3 (de) Durch Biegen verformbares Leitungsrohr aus Metall für Heizungsanlagen und Wasserinstallationen, insbesondere Warmwasserleitungen
EP2137451B1 (de) Kunststoffrohr
DE3723394C2 (de)
DE4418108B4 (de) Warmwasserspeicher mit geschäumtem Dämmantel
EP0030930A1 (de) Wärmeisolationshülle für einen Heisswasserbehälter und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69838348T2 (de) Wasserheizer aus druckfestem kunststoffmaterial
EP1909018B1 (de) Rohrverbindungsformteil mit thermischer Isolierung und Verfahren zur Herstellung des Rohrverbindungsformteiles
DE3300443A1 (de) Ausgeschaeumte halbschalen mit fester aussenwand zur rohrisolierung und verfahren zu deren herstellung
DE3307120A1 (de) Fernwaermeleitungsrohr
DE7711619U1 (de) Waermeisolationshuelle
DE19815933C2 (de) Bauelement aus einem Hartschaum und Verfahren zur Herstellung
DE2003222A1 (de) Isoliertes Rohr
DE2900924A1 (de) Nicht-brennbare kunststoff-isolierschale
AT1928U1 (de) Isolierschale
DE1425481A1 (de) Material zur Herstellung eines Kunststoffmantels fuer eine Waerme-,Kaelte- oder Schallisolierung
DD274078A1 (de) Isolierkoerper
DE1888464U (de) Isolierkörper fur Kalte und Warmeleitungen und zur Schalldämmung
AT301285B (de) Wärmeisoliermaterial

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination