DE2716262B2 - Drehvorrichtung für einen Drehpflug - Google Patents

Drehvorrichtung für einen Drehpflug

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DE2716262B2 DE19772716262 DE2716262A DE2716262B2 DE 2716262 B2 DE2716262 B2 DE 2716262B2 DE 19772716262 DE19772716262 DE 19772716262 DE 2716262 A DE2716262 A DE 2716262A DE 2716262 B2 DE2716262 B2 DE 2716262B2
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    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
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    • A01B3/421Turn-wrest ploughs with a headstock frame made in one piece

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Description

Die Erfindung betrifft eine Drehvorrichtung für einen Drehpflug mit einem doppelt wirkenden Hydraulikzylinder, einem doppelt wirkenden Wegeventil und einem Steuergerät mit einem in einer Richtung hydraulisch axial verschiebbaren Steuerschieber, durch dessen Verschiebung die Kolbenbewegt'ig im Hydraulikzylinder selbttätig umsteuerbar ist wobei das Steuergerät über zwei Leitungen mit dem Wegeventil, über eine Leitung unter Einschaltung eines Rückschlagventils mit dem oberen Zylinderraum und über eine Leitung mit dem unteren Zylinderraum verbunden ist. Bei einer bekannten Ausbildung dieser Art (DE-PS 23 63 828) benötigt man eine Reihe von Umschaltorganen, die jeweils für sich den Verhältnissen entsprechend eingestellt werden müssen. Die Handhabung ist kompliziert, der Bauaufwand groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehvorrichtung der besagten Art zu schaffen, die weniger Teile erfordert und damit einfacher herstellbar ist, die Zahl der Einstellungen verringert und damit eine leichte Bedienbarkeit gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Steuerschieber in einer Grundstellung über eine Raste fixierbar und in der anderen Richtung mechanisch durch den Kolben verschiebbar ist und das Rückschlagventil durch einen von der Zulaufleitung beaufschlagbaren Kolben steuerbar ist. Auf diese Weise können die von einer zur Schlepperhydraulik gehörenden Pumpe zur Verfügung gestellten Drücke voll ausgenutzt werden, das Steuergerät hat nur wenige Tei'e, der Pflug ist während seiner Drehbewegung fest eingespannt und es ist mit einfachen Mitteln eine sichere Verriegelung in der jeweiligen Arbeitslage des Pfluges erreicht. Zur Regulierung der Drehgeschwindigkeit des Pfluges und zur Anpassung an unterschiedliche Pflüge und Pfluggewichte sind Drosseln vorgesehen.
In fertigungsiTiSßig günstiger Weise ist der Steuerschieber mit drei Steuerflächen zur Steuerung von fünf Verbindungsräumen versehen, an die die Leitungen angeschlossen sind. Befindet sich zwischen dem Steuergerät und dem Hydraulikzylinder ein Flansch, so kann nach der Erfindung durch den Flansch eine Betätigungsstange hindurchgefühlt sein, die mit ihrem einen Ende «m Steuerschieber angreift und an ihrem anderen Ende vom Kolben des Hydraulikzylinders kurz vor der oberen Totpunktlage bewegbar ist Damit die Betätigungsstange dicht geführt ist und nicht in den Zylinderraum durchfallen kann, ist sie auf der dem Steuerschieber zugewandten Seite mit einem Anschlagteil versehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Festhaltekraft der Raste einstellbar. Sie kann dazu aus einer Kugel bestehen, die in eine Rille des Steuerschiebers durch eine Feder gedruckt wird, wobei das der Kugel abgewandte Ende der Feder durch eine von außen in das Gehäuse des Steuergerätes einschraubbare Schraube festgelegt sein kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und sind anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Drehvorrichtung,
F i g. 2 eine Ansicht des als Baueinheit ausgeführten Steuergerätes mit dem Hydraulikzylinder von vorn,
F i g. 3 eine Ansicht dazu von der Seite, jo
F i g. 4 einen Schnitt durch das Steuergerät gemäß der Linie IV-IV in F ig. 5,
F i g. 5 eine Draufsicht hierzu, teilweise im Schnitt,
Fig.6 bis 9 Schnitte durch die Baueinheit in schematischer Darstellung bei unterschiedlichen Arbeitsphasen.
Fig. 10 einen Teilschnitt wie in Fig.6 mit X angegeben durch eine Drossel in größerem Maßstab.
Die Dr-hvorrichtung wird im wesentlichen gebildet durch einen Hydraulikzylinder 1 und ein mit diesem über einen Flansch 2 verbundenen Steuergerät 3, das unter Zwischenschaltung eines doppelt wirkenden Wegeventiles 4 mit einer Druckleitung 5 und einer Rücklaufleitung 6 verbunden ist In der Druckleitung 5 befinde! sich eine Pumpe 7, die Rücklaufleitung 6 führt zu einem Tank 8. Ein Sicherheitsventil 9 ist in eine Verbindungsleitung zwischen der Druckleitung 5 und der Rücklaufleitung 6 eingeschaltet Die Baueinheit: Hydraulikzylinder 1 niA Steuergerät 3 ist über ein Lager 10 im Flansch 2 an einem nicht näher dargestellten Rahmet, gelagert Das freie Ende der aus dem Hydraulikzylinder 1 herausragenden Kolbenstange 11 ist mit dem zu drehenden, nicht näher dargestellten Pflug verbunden, der um eine Achse schwenkbar ist, die in der F i g. 1 durch den Punkt 12 angedeutet ist Zur Drehung des Pfluges fährt die Kolbenstange 11 in einer ersten Drehphase 13 (0 bis 90°) in den Zylinder 1 ein, im Totpunkt erfolgt eine automatische Umsteuerung, so daß die Kolbenstange 11 in einer zweiten Drehphase 14 (90° bis 1800C) nach außen fährt. w)
Das Steuergerät 3 weist einen Steuerschieber 15 auf, der drei Steuerflächen 16,17,18 zur Steuerung von fünf Verbindungsräumen 19 bis 23 trägt, von denen Leitungen 24 bis 27 ausgehen. Dabei sind die Verbindungsräume 19 und 23 über die Leitung 24 unte ■ Einschaltung des Wejeventiles 4 mit der Rücklaufleitung 6 verbunden, der Verbindungsraum 20 ist über die Leitung 25 an den unteren Zylinderraum 28 angeschlossen, der Verbindungsraum 21 steht über die Leitimg 26 mit der Druckleitung 5 in Verbindung und der Verbindungsraum 22 ist mit der Leitung 27, in die ein Rückschlagventil 29 eingebaut ist, mit dem oberen Zylinderraum 30 verbunden.
In einer Grundstellung (Fig.4 und 6) wird dor Steuerschieber 15 durch eine Raste 31 festgehalten, die aus einer Kugel 32 besteht, die unter dem Druck einer Feder 33 in eine Rille 34 des Steuerschiebers 15 eingedrückt wird. Die Achse 35 des Steuerschiebers 15 steht dabei senkrecht zur Achse 36 der Feder 33, die sich mit ihrem einen Ende an einer Schraube 37 abstützt, die von außen in das Gehäuse 38 des Steuergerätes 3 einschraubbar ist Je nach der notwendigen Haltekraft der Raste 31 kann die Feder 33 ausgewechselt oder deren Vorspannung durch eine Einstellung der Schraube 37 geändert werden.
Das Rückschlagventil 29 kann durch einen Kolben 39 geöffnet werden, dessen eines abgesetztes Ende 40 mit der Leitung 25 in Verbindung sit/it und sich über eine Schraube 41 abstützen kann. Auf de»· anderen Seite ist ein Betätigungsstift 42 angeordnet, der die unter dem Druck einer Feder 43 stehende Kugel 44 des Rückschlagventiles 29 von deren Sitz 45 abheben kann.
Im Flansch 2 ist eine Betätigungsstange 51 axial verschieblich geführt, ihr eines Ende 52 ragt in den oberen Zylinderraum 30, ihr anderes Ende ist mit einem Anschlagteil 53 versehen, das sich an einem Dichteinsatz 54 im Flansch 2 abstützen kann und andererseits am Steuerschieber 15 angreift Die Leitung 27 ist durch den Flansch 2 als Durchgangsbohrung 55 hindurchgeführt, die Leitung 25 verläuft ebenfalls zu einem Teil im Flansch 2, tritt aber in der Nähe des Hydraulikzylinders 1 aus, ist hier mit einer einstellbaren Drossel 46 versehen und wird als freie Leitung mit einer Schlaufe 56 in den unteren Zylinderraum 28 geführt Im Bereich des Anschlagteiles 53 ist von der Bohrung für den Steuerschieber 15 ausgehend eine Entlüftungsbohrung 57 nach außen geführt Die Kolbenfläche 58 des .Steuerschiebers 15 am der Betätigungsstange 51 gegenüberliegenden Ende steht mit der Leitung 24 in Verbindung, die Drossel 46 ist dabei so angeordnet daß die Kolbenfläche 58 unmittelbar mit der Druckleitung 5 in Verbindung gebracht werden kann. Der Hydraulikzylinder 1 ist doppelt wirkend, d. h. der mit der Kolbenstange 11 verbundene Kolben 59 kann beidseitig mit Druckflüssigkeit beaufschlagt werden.
In der Leitung 27 ist eine Drossel 47 wirksam, die in besonders vorteilhafter Weise als Blende ausgebildet ist Diese Blende ist als Lochscheibe 48 in eine Aussparung 49 auf der Oberseite des Flansches 2 eingelegt und von einem Dichtring 50 umgeben, so daß die Montage oder ein Austausch im Bedarfsfalle leicht vorgenommen werden können. Das auf den Flansch 2 aufgesetzte Steuergerät 3 dichtet zusammen mit dem Dichtring 50 die Leitung 27 nach außen ab.
Soll der Pflug gedreht werden, so wird beim Wegeventil 4 de Hubstellung 60 eingenommen. Damit strömt Druckflüssigkeit von der Pumpe 7 über das Wegeventil 4 zur Leitung 26 und vom Verbindungsraum 21 zum Verbindungsraum 20, um über die Leitung 25 und die Drossel 46 zum unteren Zylinderraum 28 zu gelangen. Dabei wird der Kolben 39 ridch unten gedrückt, das Rückschlagventil 29 ist geöffnet (Fig.6). Der Kolben 59 wird nach innen geschoben, die erste Drehphase 13 von 0 bis 90° ist eingeleitet. Die Flüssigkeit aus dem oberen Zylinderraum 30 gelangt über die Durchgangsbohrung 55, die Drossel 47 und das
Rückschlagventil 29 und die Leitung 27 zum Verbindungsraum 22 und von dort zum Verbindungsraum 23 und zur Leitung 24 und schließlich über die Rücklaufleitung 6 zum Tank 8. Die Drossel 47 ist so eingestellt, daß die Flüssigkeit zwischen ihr und dem Kolbe" 59 einen Mitteldruck von z. B. 30 bis 60 bar aufweist, während die Pumpe 7 einen Höchstdruck von 150 bis 200 bar abgibt. Zwischen dem Steuerschieber 15 und dem Tank 8 ist die Flüssigkeit praktisch drucklos (0 bis 10 bar). Die Drossel 47 bestimmt die Drehgeschwindigkeit des Pfluges, der sich bildende Mitteldruck ist abhängig vom Pfluggewicht, dessen Schwerpunktanordnung und der erwünschten Drehgeschwindigkeit. Wegen des Mitteldruckes ist der Pflug in jeder Drehlage fest eingespannt, er kann also z. B. infolge seines Eigengewichtes bei der Drehung nicht nach unten fallen. Insbesondere bei Pflügen mit geringerem Gewicht kann ersatzweise in [ eittinn OA
Wegeventil 4 in die Neutralstellung 61 (Fig.8). Durch Leckölverluste entspannt sich der Mitteldruck, die Zufuhr von Druckflüssigkeit ist ja durch das Wegeventil 4 unterbunden. Das Rückschlagventil 29 schließt sofort, so daß der Hochdruck im oberen Zylinderraum 30 erhalten bleibt. Dies bedeutet, daß der Pflug in seiner neuen Lage unbedingt sicher festgehalten, also »verriegelt« ist. Es kann gepflügt werden.
Soll der Pflug erneut gedreht werden, so muß
ίο zunächst kurz das Wegeventil 4 in die Senkstellung 62 gebracht werden (Fig.9). In dieser Stellung gelangt Druckflüssigkeit von der Pumpe 7 über das Wegeventil 4 zur Kolbenfläche 58 des Steuerschiebers 15, so daß dieser nach unten gedrückt wird und die Raste 31 wieder
Ii eingreift. Über die Leitung 24, die Verbindungsräume 22, 21, das Rückschlagventil 29, die Drossel 47 und die Leitung 27 wird nach wie vor der obere Zylinderraum 30
(F ig· 9).
In der Nähe des Totpunktes stößt der Kolben 59 gegen das Ende 52 der Betätigungsstange 51. Dadurch wird der Steuerschieber 15 gegen die Wirkung der Raste 31 nach oben geschoben. Die zweite Drehphase 14 beginnt (F i g. 7). Die Druckflüssigkeit fließt jetzt von der Pumpe 7 über die Leitung 26 und den Verbindungsraum 21 zum Verbindungsraum 22, um über die Leitung 27, das Rückschlagventil 29 und die Drossel 47 zum oberen Zylinderraum 30 zu gelangen. Der Kolben 59 wird nach außen geschoben. Die Flüssigkeit im unteren Zylinderraum 28 gelangt über die Leitung 25 mit der Drossel 46 und die Verbindungsräume 20, 19 zur Leitung 24 und geht schließlich über die Rücklaufleitung 6 in den Tank 8. Durch die Rückführung über die Drossel 46 hat man wieder den Mitteldruck mit der vorher beschriebenen Wirkung.
Ist die zweite Drehphase 14 von 90 bis 180° beendet, also der Pflug vollständig gedreht, so bringt man das versorgt. Ds s&cr äüein die Hs^'**kraf! ^^r
Raste 31 größer ist als die Kraft, die auf die
2n Betätigungsstange 51 wegen des Druckes des Mediums auf das Ende 52 der Stange 51 einwirkt, bleibt der Steuerschieber 15 in dieser Lage. Die Senkstellung 62 wird also nur für ganz kurze Zeit zur Umschaltung des Steuerschiebers 15 vorgenommen. Für den Beginn der
2ί ersten Drehphase wird dann wieder die Hubstellung 60 des Wegeventiles 4 (F i g. 6) aufgesucht
Die Drehvorrichtung eignet sich insbesondere für schwere, große Pflüge, da durch die Anordnung in beiden Richtungen der volle zur Verfugung stehende
w Druck ausgenützt werden kann. Der Bauaufwand ist durch die Notwendigkeit nur weniger Teile im Steuergerät 3 gering, die Bedienung ist überaus einfach, da nur noch die Drossel 46 in geringen Grenzen einzustellen ist. Die Vorrichtung arbeitet sicher und
si unempfindlich, der Pflug ist in allen Drehlagen fest eingespannt und in der Pflugstellung vollständig verriegelt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

PatentansprOche:
1. Drehvorrichtung für einen Drehpflug mit einem doppelt wirkenden Hydraulikzylinder, einem doppelt wirkenden Wegeventil und einem Steuergerät s mit einem in einer Richtung hydraulisch axial verschiebbaren Steuerschieber, durch dessen Verschiebung die Kolbenbewegung im Hydraulikzylinder selbsttätig umsteuerbar ist, wobei das Steuergerät über zwei Leitungen mit dem Wegeventil, über to eine Leitung unter Einschaltung eines Rückschlagventil« mit dem oberen Zylinderraum und über eine Leitung mit dem unteren Zylinderraum verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (15) in einer Grundstellung über eine Raste (31) fixierbar und in der anderen Richtung mechanisch durch den Kolben (59) verschiebbar ist und das Rückschlagventil (29) durch einen von der Druckflfisoigkeit beaufschlagbaren Kolben (39) steuerbar ist
2. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Kolbens (39) in die Leitung (25) zwischen ihm und dem unteren Zylinderraum (28) eine Drossel (46) eingesetzt ist
3. Drehvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (46) im freien Teil der Leitung (25) außerhalb des Steuergerätes (3) und des Zylinders (1) einstellbar angeordnet ist
4. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen dem Steuergerät (3) und dem oberen Zylinderraum (30) eine Drossel (47) vorgesehen ist
5. Drehvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (47) aus einer Blende besteht, die in Form einer Scheibe (48) in eine eine Durchgangsbohrung (55) umgebende Aussparung (49) an der Oberseite des Flansches (2) eingelegt und von einem Dichtring (50) umgeben ist.
6. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (15) mit drei -to Steuerflächen (16, 17, 18) zur Steuerung von fünf Verbindungsräumen (19 bis 23) versehen ist, an die die Leitungen (24 bis 27) angeschlossen sind.
7. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite des Steuerschiebers (15) eine Betätigungsstange (51) angreift, die durch den Kolben (59) des Hydraulikzylinders (1) bewegbar ist
8. Drehvorrichtung nach Anspruch 7, mit einem Flansch zwischen dem Steuergerät und dem Hydraulikzylinder, über den der Hydraulikzylinder schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (51) im Flansch (2), diesen durchdringend, geführt ist und mit ihrem einen Ende (52) in den oberen Zylinderraum (30) hineinragt. «
9. Drehvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (51) auf der dem Steuerschieber (15) zugewandten Seite mit einem Anschlagteil (53) versehen ist.
10. Drehvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch *>o gekennzeichnet, daß die der Betätigungsstange (51) abgewandte Stirnseite des Steuerschiebers (15) als Kolbenfläche (58) ausgebildet ist.
11. Drehvorrichtung nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite des Steuerschie- *>·> bers (15), an der die Betätigungsstange (51) angreift, eine Entlüftungsbohrung (57) mündet.
12. Drehvorrichtung nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß die Festhsltekraft der Raste
(31) einstellbar ist,
13. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (31) aus einer Kugel
(32) besteht, die in eine Rille (34) des Steuerschiebers (15) durch eine Feder (33) eindrückbar ist,
14. Drehvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (35) des Steuerschiebers (15) mindestens nahezu senkrecht zur Achse (36) der Feder (33) gerichtet ist
15. Drehvorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das der Kugel (32) abgewandte Ende der Feder (33) durch eine von außen in das Gehäuse (38) des Steuergerätes (3) einschraubbare Schraube (37) festgelegt ist
16. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung (24) zwischen das Wegeventil (4) und den Steuerschieber (15) eine Drossel (63) gesetzt ist
17. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (39) für das Rückschlagventil (29) auf der diesem zugewandten Seite mit einem Betätigungsstift (42) versehen ist
18. Drehvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Rückschlagventil (29) abgewandte Ende (40) des Kolbens (39) abgesetzt und durch eine zürn Kolben koaxial angeordnete Schraube (41) abstützbar ist
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