DE2716262B2 - Drehvorrichtung für einen Drehpflug - Google Patents
Drehvorrichtung für einen DrehpflugInfo
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- A01B3/36—Ploughs mounted on tractors
- A01B3/40—Alternating ploughs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehvorrichtung für einen Drehpflug mit einem doppelt wirkenden Hydraulikzylinder,
einem doppelt wirkenden Wegeventil und einem Steuergerät mit einem in einer Richtung hydraulisch
axial verschiebbaren Steuerschieber, durch dessen Verschiebung die Kolbenbewegt'ig im Hydraulikzylinder
selbttätig umsteuerbar ist wobei das Steuergerät über zwei Leitungen mit dem Wegeventil, über eine
Leitung unter Einschaltung eines Rückschlagventils mit dem oberen Zylinderraum und über eine Leitung mit
dem unteren Zylinderraum verbunden ist. Bei einer bekannten Ausbildung dieser Art (DE-PS 23 63 828)
benötigt man eine Reihe von Umschaltorganen, die jeweils für sich den Verhältnissen entsprechend
eingestellt werden müssen. Die Handhabung ist kompliziert, der Bauaufwand groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehvorrichtung der besagten Art zu schaffen, die
weniger Teile erfordert und damit einfacher herstellbar ist, die Zahl der Einstellungen verringert und damit eine
leichte Bedienbarkeit gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor,
daß der Steuerschieber in einer Grundstellung über eine Raste fixierbar und in der anderen Richtung mechanisch
durch den Kolben verschiebbar ist und das Rückschlagventil durch einen von der Zulaufleitung beaufschlagbaren
Kolben steuerbar ist. Auf diese Weise können die von einer zur Schlepperhydraulik gehörenden Pumpe
zur Verfügung gestellten Drücke voll ausgenutzt werden, das Steuergerät hat nur wenige Tei'e, der Pflug
ist während seiner Drehbewegung fest eingespannt und es ist mit einfachen Mitteln eine sichere Verriegelung in
der jeweiligen Arbeitslage des Pfluges erreicht. Zur Regulierung der Drehgeschwindigkeit des Pfluges und
zur Anpassung an unterschiedliche Pflüge und Pfluggewichte sind Drosseln vorgesehen.
In fertigungsiTiSßig günstiger Weise ist der Steuerschieber
mit drei Steuerflächen zur Steuerung von fünf
Verbindungsräumen versehen, an die die Leitungen angeschlossen sind. Befindet sich zwischen dem
Steuergerät und dem Hydraulikzylinder ein Flansch, so
kann nach der Erfindung durch den Flansch eine Betätigungsstange hindurchgefühlt sein, die mit ihrem
einen Ende «m Steuerschieber angreift und an ihrem anderen Ende vom Kolben des Hydraulikzylinders kurz
vor der oberen Totpunktlage bewegbar ist Damit die Betätigungsstange dicht geführt ist und nicht in den
Zylinderraum durchfallen kann, ist sie auf der dem
Steuerschieber zugewandten Seite mit einem Anschlagteil versehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Festhaltekraft der Raste einstellbar. Sie kann dazu aus
einer Kugel bestehen, die in eine Rille des Steuerschiebers durch eine Feder gedruckt wird, wobei das der
Kugel abgewandte Ende der Feder durch eine von außen in das Gehäuse des Steuergerätes einschraubbare
Schraube festgelegt sein kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und sind anhand der Zeichnung,
die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Drehvorrichtung,
F i g. 2 eine Ansicht des als Baueinheit ausgeführten Steuergerätes mit dem Hydraulikzylinder von vorn,
F i g. 4 einen Schnitt durch das Steuergerät gemäß der
Linie IV-IV in F ig. 5,
Fig.6 bis 9 Schnitte durch die Baueinheit in
schematischer Darstellung bei unterschiedlichen Arbeitsphasen.
Fig. 10 einen Teilschnitt wie in Fig.6 mit X angegeben durch eine Drossel in größerem Maßstab.
Die Dr-hvorrichtung wird im wesentlichen gebildet
durch einen Hydraulikzylinder 1 und ein mit diesem über einen Flansch 2 verbundenen Steuergerät 3, das
unter Zwischenschaltung eines doppelt wirkenden Wegeventiles 4 mit einer Druckleitung 5 und einer
Rücklaufleitung 6 verbunden ist In der Druckleitung 5 befinde! sich eine Pumpe 7, die Rücklaufleitung 6 führt
zu einem Tank 8. Ein Sicherheitsventil 9 ist in eine Verbindungsleitung zwischen der Druckleitung 5 und
der Rücklaufleitung 6 eingeschaltet Die Baueinheit: Hydraulikzylinder 1 niA Steuergerät 3 ist über ein Lager
10 im Flansch 2 an einem nicht näher dargestellten Rahmet, gelagert Das freie Ende der aus dem
Hydraulikzylinder 1 herausragenden Kolbenstange 11 ist mit dem zu drehenden, nicht näher dargestellten
Pflug verbunden, der um eine Achse schwenkbar ist, die in der F i g. 1 durch den Punkt 12 angedeutet ist Zur
Drehung des Pfluges fährt die Kolbenstange 11 in einer
ersten Drehphase 13 (0 bis 90°) in den Zylinder 1 ein, im Totpunkt erfolgt eine automatische Umsteuerung, so
daß die Kolbenstange 11 in einer zweiten Drehphase 14 (90° bis 1800C) nach außen fährt. w)
Das Steuergerät 3 weist einen Steuerschieber 15 auf, der drei Steuerflächen 16,17,18 zur Steuerung von fünf
Verbindungsräumen 19 bis 23 trägt, von denen Leitungen 24 bis 27 ausgehen. Dabei sind die
Verbindungsräume 19 und 23 über die Leitung 24 unte ■
Einschaltung des Wejeventiles 4 mit der Rücklaufleitung 6 verbunden, der Verbindungsraum 20 ist über die
Leitung 25 an den unteren Zylinderraum 28 angeschlossen, der Verbindungsraum 21 steht über die Leitimg 26
mit der Druckleitung 5 in Verbindung und der
Verbindungsraum 22 ist mit der Leitung 27, in die ein Rückschlagventil 29 eingebaut ist, mit dem oberen
Zylinderraum 30 verbunden.
In einer Grundstellung (Fig.4 und 6) wird dor
Steuerschieber 15 durch eine Raste 31 festgehalten, die aus einer Kugel 32 besteht, die unter dem Druck einer
Feder 33 in eine Rille 34 des Steuerschiebers 15 eingedrückt wird. Die Achse 35 des Steuerschiebers 15
steht dabei senkrecht zur Achse 36 der Feder 33, die sich mit ihrem einen Ende an einer Schraube 37 abstützt, die
von außen in das Gehäuse 38 des Steuergerätes 3 einschraubbar ist Je nach der notwendigen Haltekraft
der Raste 31 kann die Feder 33 ausgewechselt oder deren Vorspannung durch eine Einstellung der Schraube
37 geändert werden.
Das Rückschlagventil 29 kann durch einen Kolben 39 geöffnet werden, dessen eines abgesetztes Ende 40 mit
der Leitung 25 in Verbindung sit/it und sich über eine
Schraube 41 abstützen kann. Auf de»· anderen Seite ist ein Betätigungsstift 42 angeordnet, der die unter dem
Druck einer Feder 43 stehende Kugel 44 des Rückschlagventiles 29 von deren Sitz 45 abheben kann.
Im Flansch 2 ist eine Betätigungsstange 51 axial verschieblich geführt, ihr eines Ende 52 ragt in den
oberen Zylinderraum 30, ihr anderes Ende ist mit einem Anschlagteil 53 versehen, das sich an einem Dichteinsatz
54 im Flansch 2 abstützen kann und andererseits am Steuerschieber 15 angreift Die Leitung 27 ist durch den
Flansch 2 als Durchgangsbohrung 55 hindurchgeführt, die Leitung 25 verläuft ebenfalls zu einem Teil im
Flansch 2, tritt aber in der Nähe des Hydraulikzylinders 1 aus, ist hier mit einer einstellbaren Drossel 46 versehen
und wird als freie Leitung mit einer Schlaufe 56 in den unteren Zylinderraum 28 geführt Im Bereich des
Anschlagteiles 53 ist von der Bohrung für den Steuerschieber 15 ausgehend eine Entlüftungsbohrung
57 nach außen geführt Die Kolbenfläche 58 des .Steuerschiebers 15 am der Betätigungsstange 51
gegenüberliegenden Ende steht mit der Leitung 24 in Verbindung, die Drossel 46 ist dabei so angeordnet daß
die Kolbenfläche 58 unmittelbar mit der Druckleitung 5 in Verbindung gebracht werden kann. Der Hydraulikzylinder
1 ist doppelt wirkend, d. h. der mit der Kolbenstange 11 verbundene Kolben 59 kann beidseitig
mit Druckflüssigkeit beaufschlagt werden.
In der Leitung 27 ist eine Drossel 47 wirksam, die in besonders vorteilhafter Weise als Blende ausgebildet ist
Diese Blende ist als Lochscheibe 48 in eine Aussparung 49 auf der Oberseite des Flansches 2 eingelegt und von
einem Dichtring 50 umgeben, so daß die Montage oder ein Austausch im Bedarfsfalle leicht vorgenommen
werden können. Das auf den Flansch 2 aufgesetzte Steuergerät 3 dichtet zusammen mit dem Dichtring 50
die Leitung 27 nach außen ab.
Soll der Pflug gedreht werden, so wird beim Wegeventil 4 de Hubstellung 60 eingenommen. Damit
strömt Druckflüssigkeit von der Pumpe 7 über das Wegeventil 4 zur Leitung 26 und vom Verbindungsraum
21 zum Verbindungsraum 20, um über die Leitung 25 und die Drossel 46 zum unteren Zylinderraum 28 zu
gelangen. Dabei wird der Kolben 39 ridch unten
gedrückt, das Rückschlagventil 29 ist geöffnet (Fig.6).
Der Kolben 59 wird nach innen geschoben, die erste Drehphase 13 von 0 bis 90° ist eingeleitet. Die
Flüssigkeit aus dem oberen Zylinderraum 30 gelangt über die Durchgangsbohrung 55, die Drossel 47 und das
Rückschlagventil 29 und die Leitung 27 zum Verbindungsraum 22 und von dort zum Verbindungsraum 23
und zur Leitung 24 und schließlich über die Rücklaufleitung 6 zum Tank 8. Die Drossel 47 ist so eingestellt, daß
die Flüssigkeit zwischen ihr und dem Kolbe" 59 einen Mitteldruck von z. B. 30 bis 60 bar aufweist, während die
Pumpe 7 einen Höchstdruck von 150 bis 200 bar abgibt.
Zwischen dem Steuerschieber 15 und dem Tank 8 ist die Flüssigkeit praktisch drucklos (0 bis 10 bar). Die Drossel
47 bestimmt die Drehgeschwindigkeit des Pfluges, der sich bildende Mitteldruck ist abhängig vom Pfluggewicht,
dessen Schwerpunktanordnung und der erwünschten Drehgeschwindigkeit. Wegen des Mitteldruckes
ist der Pflug in jeder Drehlage fest eingespannt, er kann also z. B. infolge seines Eigengewichtes bei der
Drehung nicht nach unten fallen. Insbesondere bei Pflügen mit geringerem Gewicht kann ersatzweise in
[ eittinn OA
Wegeventil 4 in die Neutralstellung 61 (Fig.8). Durch
Leckölverluste entspannt sich der Mitteldruck, die Zufuhr von Druckflüssigkeit ist ja durch das Wegeventil
4 unterbunden. Das Rückschlagventil 29 schließt sofort, so daß der Hochdruck im oberen Zylinderraum 30
erhalten bleibt. Dies bedeutet, daß der Pflug in seiner neuen Lage unbedingt sicher festgehalten, also »verriegelt«
ist. Es kann gepflügt werden.
Soll der Pflug erneut gedreht werden, so muß
Soll der Pflug erneut gedreht werden, so muß
ίο zunächst kurz das Wegeventil 4 in die Senkstellung 62
gebracht werden (Fig.9). In dieser Stellung gelangt
Druckflüssigkeit von der Pumpe 7 über das Wegeventil 4 zur Kolbenfläche 58 des Steuerschiebers 15, so daß
dieser nach unten gedrückt wird und die Raste 31 wieder
Ii eingreift. Über die Leitung 24, die Verbindungsräume
22, 21, das Rückschlagventil 29, die Drossel 47 und die Leitung 27 wird nach wie vor der obere Zylinderraum 30
(F ig· 9).
In der Nähe des Totpunktes stößt der Kolben 59 gegen das Ende 52 der Betätigungsstange 51. Dadurch
wird der Steuerschieber 15 gegen die Wirkung der Raste 31 nach oben geschoben. Die zweite Drehphase
14 beginnt (F i g. 7). Die Druckflüssigkeit fließt jetzt von der Pumpe 7 über die Leitung 26 und den Verbindungsraum 21 zum Verbindungsraum 22, um über die Leitung
27, das Rückschlagventil 29 und die Drossel 47 zum oberen Zylinderraum 30 zu gelangen. Der Kolben 59
wird nach außen geschoben. Die Flüssigkeit im unteren Zylinderraum 28 gelangt über die Leitung 25 mit der
Drossel 46 und die Verbindungsräume 20, 19 zur Leitung 24 und geht schließlich über die Rücklaufleitung
6 in den Tank 8. Durch die Rückführung über die Drossel 46 hat man wieder den Mitteldruck mit der vorher
beschriebenen Wirkung.
Ist die zweite Drehphase 14 von 90 bis 180° beendet, also der Pflug vollständig gedreht, so bringt man das
versorgt. Ds s&cr äüein die Hs^'**kraf! ^^r
2n Betätigungsstange 51 wegen des Druckes des Mediums
auf das Ende 52 der Stange 51 einwirkt, bleibt der Steuerschieber 15 in dieser Lage. Die Senkstellung 62
wird also nur für ganz kurze Zeit zur Umschaltung des Steuerschiebers 15 vorgenommen. Für den Beginn der
2ί ersten Drehphase wird dann wieder die Hubstellung 60
des Wegeventiles 4 (F i g. 6) aufgesucht
Die Drehvorrichtung eignet sich insbesondere für schwere, große Pflüge, da durch die Anordnung in
beiden Richtungen der volle zur Verfugung stehende
w Druck ausgenützt werden kann. Der Bauaufwand ist durch die Notwendigkeit nur weniger Teile im
Steuergerät 3 gering, die Bedienung ist überaus einfach, da nur noch die Drossel 46 in geringen Grenzen
einzustellen ist. Die Vorrichtung arbeitet sicher und
si unempfindlich, der Pflug ist in allen Drehlagen fest
eingespannt und in der Pflugstellung vollständig verriegelt.
Claims (18)
1. Drehvorrichtung für einen Drehpflug mit einem
doppelt wirkenden Hydraulikzylinder, einem doppelt wirkenden Wegeventil und einem Steuergerät s
mit einem in einer Richtung hydraulisch axial verschiebbaren Steuerschieber, durch dessen Verschiebung
die Kolbenbewegung im Hydraulikzylinder selbsttätig umsteuerbar ist, wobei das Steuergerät
über zwei Leitungen mit dem Wegeventil, über to
eine Leitung unter Einschaltung eines Rückschlagventil« mit dem oberen Zylinderraum und über eine
Leitung mit dem unteren Zylinderraum verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerschieber (15) in einer Grundstellung über eine Raste (31) fixierbar und in der anderen Richtung
mechanisch durch den Kolben (59) verschiebbar ist und das Rückschlagventil (29) durch einen von der
Druckflfisoigkeit beaufschlagbaren Kolben (39)
steuerbar ist
2. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Kolbens (39) in die Leitung (25) zwischen ihm und dem unteren
Zylinderraum (28) eine Drossel (46) eingesetzt ist
3. Drehvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (46) im freien Teil
der Leitung (25) außerhalb des Steuergerätes (3) und des Zylinders (1) einstellbar angeordnet ist
4. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen
dem Steuergerät (3) und dem oberen Zylinderraum (30) eine Drossel (47) vorgesehen ist
5. Drehvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (47) aus einer
Blende besteht, die in Form einer Scheibe (48) in eine
eine Durchgangsbohrung (55) umgebende Aussparung (49) an der Oberseite des Flansches (2)
eingelegt und von einem Dichtring (50) umgeben ist.
6. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (15) mit drei -to
Steuerflächen (16, 17, 18) zur Steuerung von fünf Verbindungsräumen (19 bis 23) versehen ist, an die
die Leitungen (24 bis 27) angeschlossen sind.
7. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite des
Steuerschiebers (15) eine Betätigungsstange (51) angreift, die durch den Kolben (59) des Hydraulikzylinders
(1) bewegbar ist
8. Drehvorrichtung nach Anspruch 7, mit einem Flansch zwischen dem Steuergerät und dem
Hydraulikzylinder, über den der Hydraulikzylinder schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsstange (51) im Flansch (2), diesen durchdringend, geführt ist und mit ihrem einen Ende
(52) in den oberen Zylinderraum (30) hineinragt. «
9. Drehvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (51) auf
der dem Steuerschieber (15) zugewandten Seite mit einem Anschlagteil (53) versehen ist.
10. Drehvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch *>o
gekennzeichnet, daß die der Betätigungsstange (51) abgewandte Stirnseite des Steuerschiebers (15) als
Kolbenfläche (58) ausgebildet ist.
11. Drehvorrichtung nach Anspruch!, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Seite des Steuerschie- *>·>
bers (15), an der die Betätigungsstange (51) angreift, eine Entlüftungsbohrung (57) mündet.
12. Drehvorrichtung nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß die Festhsltekraft der Raste
(31) einstellbar ist,
13. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (31) aus einer Kugel
(32) besteht, die in eine Rille (34) des Steuerschiebers
(15) durch eine Feder (33) eindrückbar ist,
14. Drehvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (35) des Steuerschiebers
(15) mindestens nahezu senkrecht zur Achse (36) der Feder (33) gerichtet ist
15. Drehvorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das der Kugel (32)
abgewandte Ende der Feder (33) durch eine von außen in das Gehäuse (38) des Steuergerätes (3)
einschraubbare Schraube (37) festgelegt ist
16. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung (24) zwischen das
Wegeventil (4) und den Steuerschieber (15) eine Drossel (63) gesetzt ist
17. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (39) für das
Rückschlagventil (29) auf der diesem zugewandten Seite mit einem Betätigungsstift (42) versehen ist
18. Drehvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Rückschlagventil (29)
abgewandte Ende (40) des Kolbens (39) abgesetzt und durch eine zürn Kolben koaxial angeordnete
Schraube (41) abstützbar ist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772716262 DE2716262C3 (de) | 1977-04-13 | 1977-04-13 | Drehvorrichtung für einen Drehpflug |
DE19782800263 DE2800263A1 (de) | 1977-04-13 | 1978-01-04 | Drehvorrichtung fuer einen drehpflug mit einem doppelt wirkenden hydraulikzylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772716262 DE2716262C3 (de) | 1977-04-13 | 1977-04-13 | Drehvorrichtung für einen Drehpflug |
Publications (3)
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---|---|
DE2716262A1 DE2716262A1 (de) | 1978-10-19 |
DE2716262B2 true DE2716262B2 (de) | 1980-07-17 |
DE2716262C3 DE2716262C3 (de) | 1981-03-12 |
Family
ID=6006168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
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Families Citing this family (5)
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FR2465909A1 (fr) * | 1979-09-19 | 1981-03-27 | Applied Power Inc | Verin double effet a tiroir inverseur |
FR2477240A1 (fr) * | 1980-02-29 | 1981-09-04 | Mach Agricoles Cie Fse | Dispositif combine limitateur de debit et de pression |
DE3123727C2 (de) * | 1981-06-15 | 1989-09-21 | Emil Weber Fabrik für Ölhydraulik GmbH & Co, 7129 Güglingen | Steuervorrichtung für das Verschwenken eines Drehpfluges |
NL1013077C2 (nl) * | 1999-09-17 | 2001-03-20 | Applied Power Inc | Kleppensamenstel, in het bijzonder voor een hydraulische ploegwentelinrichting. |
-
1977
- 1977-04-13 DE DE19772716262 patent/DE2716262C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2716262A1 (de) | 1978-10-19 |
DE2716262C3 (de) | 1981-03-12 |
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