DE2715913C2 - Hydraulischer Pressenzylinder - Google Patents
Hydraulischer PressenzylinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Pressenzylinder mit einem gegen die Zylinderwand abgedichteten
Kolben, dessen hohle Kolbenstange einseitig aus dem Zylinder herausgeführt ist, und mit mindestens einem
vom Zylinderdeckel in den Kolben bzw. die Kolbenstange vorspringenden, gegen dieses abgedichteten rohrförmigen
Hohlteil, das den Druckraum in den das Hohlteil umgebenden Hauptvorschubraum und einen Eilvorschubraum
innerhalb des Hohlteils unterteilt, die jeweils an Druckmittelleitungen angeschlossen sind.
Ein hydraulischer Zylinder dieser Art ist aus der Zeitschrift »Machinery and Production Engineering«,
1966, S. 510, bekannt. Derartige Zylinder haben aufgrund der Unterteilung des Druckraums in einen
verhältnismäßig kleinen Eilvorschubraum und einen größeren Hauptvorschubraum den Vorteil, daß sie unter
Beibehaltung einer Beaufschlagung durch eine Pumpe mit konstanter Förderleistung lediglich durch Betätigung
von Steuerelementen, die außerhalb des Pressenzylinders angeordnet sein können, wahlweise im
Eilvorschub mit großer Geschwindigkeit oder im Hauptvorschub oder Preßhub mit kleiner Geschwindigkeit
und großer Kraft betrieben werden können. Durch die gegenseitige Anordnung von Eilvorschubraum und
Hauptvorschubraum kann der Zylinder mit sehr geringer Baulänge, und durch das Fehlen von Ventilen
u. dgl. Steuerorganen im Zylinder selbst baulich sehr einfach ausgeführt werden.
40 Für viele Einsatzzwecke des Zylinders ist es wünschenswert, einen verstellbaren Anschlag zur
einstellbaren Hubbegrenzung des Kolbens vorzusehen, der vorzugsweise von der Zylinderdeckelseite her von
außen betätigbar sein soll. Aus der DE-OS 21 23 263 ist ein hydraulischer Preßzylinder mit Eilvor- und Eilrücklauf
bekannt, bei dem ein vom Zylinderdeckel durch den Kolben in die Kolbenstange vorstehendes rohrförmiges
Hohlteil im Zylinderdeckel längenverstellbar gelagert und an seinem Ende mit einem in der Kolbenstange
abgedichteten Anschlagbund versehen ist, der mit einer Innenschulter der Kolbenstange zur Begrenzung des
Vorschubhubes des Kolbens zusammenwirkt. Dieser Zylinder unterscheidet sich jedoch von dem eingangs
genannten dadurch, daß kein vom Hauptvorschubraum abgeteilter Eilvorschubraum vorgesehen ist. Die Umschaltung
zwischen Eil- und Hauptvorschub erfolgt vielmehr dadurch, daß innerhalb des Kolbens angeordnete
Ventile eine Verbindung zwischen dem Druckraum und einem auf der bei Vorschub drucklosen Kolbenseite
liegenden Ringraum druckabhängig öffnen oder sperren. Das in die Kolbenstange vorstehende rohrförmige
Hohlteil dient der Druckmittelzuführung in die Kolbenstange für den Rücklauf sowie der Druckmittelabführung
von der drucklosen Kolbenseite beim Haupt- und Eilvorschub. Sowohl wegen der Anordnung von
druckabhängigen Ventilen im Kolben als auch wegen der axial verstellbaren Lagerung des rohrförmigen
Hohlteils im Zylinderd^Ui, mit entsprechenden Ringräurricn
zur Aufrechterhaltung der Druckmittelverbindung in jeder möglichen Einstellung, ist dieser bekannte
Preßzylinder in der Herstellung sehr aufwendig und hat eine unerwünscht große Baulänge. Außerdem muß das
Druckmittel sehr lange und zum Teil verwinkelte Strömungswene mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser zurücklegen, wodurch hohe Druckverluste
entstehen. Andererseits wäre es nicht ohne weiteres möglich, bei einem Pressenzylinder der eingangs
genannten Art das den Eilvorschubraum vom HauptvorschuHraüin
-.rennende Hohlteil verstellbar auszubilden
und mit einem Anschlagbund für die Hubbegrenzung zu versehen. Dies würde bedeuten, daß innerhalb
der Kolbenstange um das Ilohlteil herum ein zusätzlicher Ringraum geschaffen werden müßte, und sowohl
die Druckmittelführung von und zu diesem Ringraum als auch die Maßnahmen, die zur Beibehaltung der
Eilvorschubfunktion des Raumes innerhalb des Hohlteils und der Kolbenstange erforderlich wären, würden
bei Einhaltung kleiner Außenabmessungen und hinreichend großer Strömungsquerschnitt für das Druckmittel
nur sehr schwer realisierbar sein.
Darüber hinaus besteht für viele Anwendungszwecke das Bedürfnis, an dem Preßzylinder ein zusätzliches
Übertragungselement für einen unabhängig vorn Pressenzylinder selbsttätig arbeitenden Auswerfer oder
Abstreifer anzuordnen, der ebenfalls von der Zylinderdeckelseite her betätigbar sein soll und sich daher durch
die gesamte Länge des Zylinders und der Kolbenstange erstrecken muß. Eine solche Möglichkeit ist bei der
vorstehend genannten Bauart, bei der das den Hubbegrenzungsanschlag tragende längenverstellbare
Hohlteil gleichzeitig ein druckmittelführendes Teil ist, nicht gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Pressenzylinder der eingangs genannten
Art zu schaffen, der bei einfacher und platzsparender Konstruktion mit einer von außen einstellbaren, gut
zugänglichen Anschlagstange für die Hubbegrenzung ausgerüstet ist, die bedarfsweise auch, ohne aufwendige
bauliche Änderungen, mit einem zusätzlichen, selbsttätig arbeitenden Betätigungselement in Form einer
Schubstange für einen Auswerfer, Abstreifer od. dgl. kombiniert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine sich durch den Zylinderdeckel jnd den Kolben
in die Kolbenstange erstreckende, achsparallele, längerverstellbare Anschlagstange vorgesehen ist, die einen
Anschlagbund trägt, der mit einer Innenschulter des Kolbens bzw. der Kolbenstange zur Begrenzung des
Vorschubs zusammenwirkt, und daß der vom Anschlagbund und dem Kolben bzw. der Kolbenstange gebildete
Hohlraum durch einen zwischen der Innenschuher und der Anschlagstange,, angeordnete Dichtung ständig
gegen den Hauptvorschubraum oder den Eilvorschubraum abgedichtet und drucklos gehalten ist.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Funktionen des den Eiivorschubraum vom Hauptvorschubraum
trennenden Hohlteils und der längenverstellbaren Anschlagstange völlig voneinander getrennt sind, daß
die Änschlagstange keinerlei Druckmittelführung übernehmen muß, daß eine Querschnittsschwächung der
Anschlagstange durch Druckmittelleitungen und Druckverluste des Druckmittels durch lange Druckmittelkanäle
mit kleinem Querschnitt vermieden werden, und daß aufgrund der Schaffung eines den Anschlagbund
umgebenden, ständig diu?'<los gehaltenen Raumes
zusätzliche, huhabhängig umsteuernde Druckmitielleitungen
nicht erforderlich sind und die Hindurchführung eines zusätzlichen ÜbertrsgiingscScmfiür Qurcii die
Koibenstangenstirnwand im Bedarfsfall problemlos und
ί ohiw zü?is;?.Iiche Abdichtungsproblemc möglich ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in dcii Uiiieransprüchen angegeben.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Pressenzylinder mit Hubbegrenzungseinrichtung und Betätigungsorgan im axialen Längsschnitt,
F i g. 2 und 3 zwei weitere Ausführungsformen von Pressenzylindern, jeweils im halben Vertikalschnitt
sowie halben Horizontaischnitt nach den Linien Il und III.
Der Pressenzylinder 1 besteht aus einem Zylinder 2 und einem Kolben 3, der im Zylinder und auf einer
diesem zentral angeordneten Führungsstange 4 axial verschiebbar gelagert ist; er enthält einen Eiivorschubraum
5, einen Hauptdruckraum 6 sowie einen Eilrücklaufraum 7. Der Eilvorschubraui·) 5 nach Fig. 1
umgibt die Führungsstange 4, wobei in den Eilvorschubraum ein am Zylinderdeckel 8 befestigtes, die Führungsstange
konzentrisch im Abstand umgebendes, Tauchrohr 9 ragt. Gegen den Hauptdruckraum 6 ist der
Eilvorschubraum 5 durch die vom Zylinderdeckel 8 axial vorgezogene Ringfläche 10 abgedichtet. Durch eine
Bohrung Il und den Ringraum 12 ist der Eilvorschub-J()
raum 5 mit einer Druckmittelquelle (nicht dargestellt) verbunden. Der Hauptdruckraum 66 ist über eine
Bohrung 13 und der Eilrücklaufraum 7 über eine Bohrung 14 mit derselben Druckmittelquelle verbunden.
Alle Druckräume haben die Form von Ringräumen. Zwischen dem Zylinder 2, der Führungsstange 4, dem
Tauchrohr 9 und dem Kolben 3 sind Dichtungen 15 zur Abdichtung der Gleitspalte angeordnet.
Die Führungsstange 4 weist an ihrem unteren Ende einen Ringansatz 16 auf. Der Ringansatz 16 — der von
einem drucklosen Hohlraum 17 umgeben ist, welcher gegen den Eilvorschubraum 5 abgedichtet ist — wirkt
mit der Kante 18 im Innern des Kolbens 2 und der Kante 19 im Innern der Kolbenstange 20 als Anschlag zur
Hubbegrenzung zusammen. Zur axialen Verstellbarkeit der Anschlagstange 4' ist diese über den Zylinderdeckel
8 hinaus verlängert und dort mit einem Gewinde 21 versehen. Mit dem Zylinderdeckel 8 ist ein Aufsatzteil
22 verbunden, in dem ein Muttergewindeteil 23 drehbar gelagert ist. Das Muttergewindeteil 23 ist als Zahn- oder
Kettenrad 24 ausgebildet und dient durch Eingriff eines weiteren Elementes (nicht dargestellt) von außen der
mechanisch/automatischen Verstellung der Anschlagstange 4'. Damit sich die Anschlagstange 4' bei der
Verstellung durch Drehen des Muttergewindeteiles 23 nicht mildreht, ist zur Drehsicherung eine Geradführung
am Zylinderdeckel 8 vorgesehen, be; der in
Schlitzen 25 ein Stift 26 geführt ist. Der Stift 26 dient gleichzeitig als Anschlag zur Begrenzung der Höhenverstellung.
Die Anschlagstangr 4' ist auf ihrer ganzen Länge
hohl. Durch den Hohlraum ist eine Schubstange 27 geführt, die durch das freie Ende der Kolbenstange 20
herausragt. Während am unteren Ende der Kolbenstange 20 die Preß- bzw. Formwerkzeuge angeordnet
werden, dient das freif finde der Schubstange 27 der
Aufnahr.i? einei Auswe.fsis, Abstreifers oder dg!. Pit.
Schubstange 27 ragt mit ihrem rückwärtigen Ende aus der Anschlagstange 4' herau., und ist dort mit einem
Ik'tätigungsorgan 28, für die axiale Bewegbarkeit,
höhenverstellbar verbunden. Das Betätigungsorgan 28
ist mittels einem Gewindeteil 29 mit der Anschlagstangc 4' verbunden und gemeinsam mit dieser axial verstellbar.
Die Höhenverstellbarkeit der Schubstange 27 erfolgt über Gewindeelementc 30. mit denen der
Hubweg der Schubstange gegenüber dem Betätigungsorgan 28 begrenzt wird. Das Betätigungsorgan 28 selbst
ist ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder üblicher Bauart.
In den Γ i g. 2 und 3 sind weitere Ausführungsformcn
eines Pressenzylinders dargestellt. In abweichender Bauweise zu dem Pressenzylinder nach Fig. I, sind bei
diesen Zylindern die Druckraunie sowie die Zuführungsbohrungen für das Druckmittel etwas anderes angeordnet.
Die Anordnung und Ausbildung der übrigen erfindungsgemäßen Merkmale ist jedoch gleich oder ähnlich
der in F i g. i dargestellten.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2. ist der
Filvorschiibraiim 5 innerhalb des Kolbens 3 nach der
Zylinderdeckelseite hin offen ausgebildet. Vom Zylinderdeckel
8 her ragen an diesem dicht befestigte Tauchrohrc 31 axial in den Eilvorschubraum 5. Die
Taiichrohrc 31 sind mittels Dichtungen 15 gegen den
Hauptdruckraum 6 abgedichtet. Es sind mindestens zwei in bezug auf die Zylinderachse diametral gegenüberliegende
Eilvorschubräume 5 vorgesehen, in die jeweils achsparallel angeordnete Tauchrohre ragen.
> Die Tauchrohre 31 stehen durch einen im Zylinderdeckel 8 vorgesehenen Ringraum 32 miteinander in Verbindung, in den die Zuleitung 33 für das Druckmittel mündet.
> Die Tauchrohre 31 stehen durch einen im Zylinderdeckel 8 vorgesehenen Ringraum 32 miteinander in Verbindung, in den die Zuleitung 33 für das Druckmittel mündet.
In F i g. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der
der Eilvorschubraum 5 als ein zum Zylinderdeckel 8 hin offener, zur Fiihrungsstange konzentrische- Ringraum
34 ausgebildet ist. Vom Zylinderdeckel 8 her ragen zwei konzentrisch angeordnete Tauchrohrc 35, 36 in den
Ringraum 34. Zwischen den Tauchrohren 35, 36 mündet
ι > im Zylinderdeckel 8 die Leitung 37 fiir die Druckmittelzufuhr.
Die durch die beiden Tauchrohre 35, 36 gebildeten Teile 38, 38' des Haiiptdrtickraumes 6 stehen
durch einen Vcrteilerraum 39 miteinander und mit der
ttt VCtUIIIUtI
I.filling ι >
lui wc· iviiilmhiiici/ii
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist es in
einfacher Weise möglich, bei Dimcnsionanderung der
betreffenden Bauteile die Druckräume zu vertauschen, so daß der Eilvorschubraum 5 zum llauptdruckraum
und der HauDtdruckraum 6 zum Eilvorschubraum wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Hydraulischer Pressenzylinder mit einem gegen die Zylinderwand abgedichteten Kolben, dessen
hohle Kolbenstange einseitig aus dem Zylinder herausgeführt ist, und mit mindestens einem vom
Zylinderdeckel in den Kolben bzw. die Kolbenstange vorspringenden, gegen dieses abgedichteten
ronrförmigen Hohlteil, das den Druckraum in den das Hohlteil umgebenden Hauptvorschubraum und
einen Eilvorschubraum innerhalb des Hohlteils unterteilt, die jeweils an Druckmittelleitungen
angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich durch den Zylinderdeckel (8) und
den Kolben (3) in die Kolbenstange (20) erstreckende, achsp3n»l!ele, längenverstellbare Anschlagstange
(4, 4') vorgesehen ist, die einen Anschlagbund (16) trägt, der mit einer Innenschulter (18) des Kolbens
bzw. der Kolbenstange zur Begrenzung des Vorschubs zusammenwirkt, und daß der vom Anschlagbund
(16) und dem Kolben (3) bzw. der Kolbenstange (20) gebildete Hohlraum (17) durch eine zwischen
der Innenschulter (18) und der Anschlagstange (4,4')
angeordnete Dichtung (15) ständig gegen den Hauptvorschubraum (6) oder den Eilvorschubraum
(S) abgedichtet und drucklos gehalten ist
2. Pressenzylinder nach Anspruch 1 mit in Achsmitte angeordneter Anschlagstange, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei in bezug auf die Zylinderachse diametral gegenüberliegende
Eilvorschubräume (5) vorgesehen sind, in die je ein achsparallel angeordnites Tauchrohr (31) ragt.
3. Pressenzylinder iiach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innere der Tauchrohre (31) durch einen im Zylinderdeckel (8) vorgesehenen
Ringraum (32) miteinander in Verbindung steht, in den die Zuleitung (33) fur das Druckmittel mündet.
4. Pressenzylinder nach Anspruch 1 mit in Achsmitte angeordneter Ansciilagstange, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eilvorschubraum (5,34) als konzentrisch zur Anschlagstange (4, 4') angeordneter
Ringraum ausgebildet ist.
5. Pressenzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eilvorschubraum (34) die
Anschlagstange (4') im Abstand konzentrisch umgibt und in den Eilvorschubraum (34) zwei konzentrisch
angeordnete Tauchrohre (35,36) ragen.
6. Pressenzylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Tauchrohre (35,
36) gegeneinander abgegrenzten Teile (38, 38') des Hauptvorschubraums (6) durch einen im Zylinderdeckel
(8) vorgesehenen Verteilerraum (39) miteinander in Verbindung stehen.
7. Pressenzylinder nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Eilvorschubraum (5) die
Anschlagstange (4) unmittelbar konzentrisch umgibt und ein die Anschlagstange (4) konzentrisch
umgebendes Tauchrohr (9) in den Eilvorschubraum (5) ragt
8. Pressenzylinder nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagstange (4) im Zylinderdekkel (8) längenverstellbar geführt und arretierbar
gehalten ist.
9. Pressenzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstange
(4) auf ihrer ganzen Länge hohl ausgebildet ist und in ihr eine Schubstange (27) geführt ist, die durch das
freie Ende der Kolbenstange (20) bewegbar ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772715913 DE2715913C2 (de) | 1977-04-09 | 1977-04-09 | Hydraulischer Pressenzylinder |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19772715913 DE2715913C2 (de) | 1977-04-09 | 1977-04-09 | Hydraulischer Pressenzylinder |
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DE2715913A1 DE2715913A1 (de) | 1978-10-12 |
DE2715913C2 true DE2715913C2 (de) | 1982-11-25 |
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ID=6006008
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- 1977-04-09 DE DE19772715913 patent/DE2715913C2/de not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |