DE2715731A1 - Weichstoffkompensator - Google Patents

Weichstoffkompensator

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DE2715731A1 DE19772715731 DE2715731A DE2715731A1 DE 2715731 A1 DE2715731 A1 DE 2715731A1 DE 19772715731 DE19772715731 DE 19772715731 DE 2715731 A DE2715731 A DE 2715731A DE 2715731 A1 DE2715731 A1 DE 2715731A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
    • F16L51/02Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
    • F16L51/022Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube with a single corrugation

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Description

  • Weichstoffkompensator
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Weichstoffkompensator mit einem zur Aufnahme thermischer und mechanischer Dimensionsänderungen dienenden Weichstoff, der mit einem wärmeführenden Metall Auflage- bzw. Einspannstellen bildet, wobei Einrichtungen zur Verminderung einer Wärmeübertragung vom wärmeführenden Metall zum Weichstoff vorgesehen sind.
  • Bisher wurden für die Herstellung des Weichstoffs derartiger Weichstoffkompensatoren je nach Temperaturbedingungen verschiedene Materialien verwendet. Für normale Temperaturbeanspruchungen dienten billige Gewebearten, beispielsweise Segeltuch, Baumwolle, Kunststoffgewebe sowie auch Mischungen dieser Gewebearten. Bei höheren Temperaturen wurden Asbestfasern, Glasfasern oder Mischungen dieser als Matten und Gewebe eingesetzt.
  • Beim Einsatz unter besonders hohen Temperaturbedingungen, etwa über 45000, mußte man dicke Isolationsräume schaffen oder als Weichstoffe sehr teure keramische Faserprodukte verwenden.
  • Die meisten technischen Anforderungen verlangten ferner eine gas- oder flüssigkeitsdichteKonstruktion des Weichstoffkompensators, welche durch Folien verschiedener Art oder kautschuk-oder gummibeschichtete Gewebe angestrebt wurde.
  • Die Verwendung der beschriebenen Materialien und Konstruktionen hatte jedoch immer ihren schwachen Punkt im Flansch- und Einspannbereich zwischen dem Weichstoff und dem wärmeführenden Metall (Bereiche a, a' in den Zeichnungsfiguren), wo oft eine thermische Überlastung des Weichstoffs auftrat. Sogar wenn man den Weichstoff in seinem nicht eingespannten Bereich durch besonders dicke wärmeisolierende Schichten vor der an ihn herantretenden Wärme schützte, reichte dies immer noch nicht aus, da der Weichstoff im Einspannbereich besonders hohen Temperaturen ausgesetzt war. An diesen Einspannstellen trat somit oft eine Überhitzung des Weichstoffs auf, wobei vor allem die dadurch zerstörte Dichtheit dieses schwerwiegende Folgen hatte.
  • Im übrigen wurde durch derart dicke Isolationsschichten der äußere Umfang des Kompensators entsprechend erweitert, so daß sich in nachteiliger Weise ein erhöhter Raumbedarf ergab.
  • Man hat zwar versucht, eine Überhitzung des Weichstoffs an dessen Einspannstellen mit dem wärmeführenden Metall durch verschiedene an diesen Einspannstellen vorgenommene Maßnahmen zu verhindern. So wurde gemäß der Deutschen Auslegeschrift 1 190 749 bei einem Dehnungsausgleicher für Rohrleitungen und Kanäle, in denen Medien hoher Temperatur geleitet werden, der Weichstoff unter Zwischenschaltung von Dichtungs- und Isoliermitteln zwischen den Einspannflansch und eine Ringscheibe eingespannt. Abgesehen davon, daß die angestrebte Wirkung bei dieser Konstruktion nur in einem nicht zufriedenstellenden Ausmaß eintrat, ergab sich auch bei dieser bekannten Anordnung infolge der zusätzlichen Isolationsschichten an den Einspazinstellen ein vergrößerter Außenumfang und somit vergrößerter Raumbedarf des Kompensators.
  • Ferner ist in der Deutschen Patentschrift 2 022 672 ein Weichstoffkompensator beschrieben, bei welchem an den Einspannstellen zwischen dem Weichstoff und dem wärmeführenden Material zusätzlich ein in das Umgebungsmedium ragender Wärmeableiter angeordnet ist. Ein derartiger Wärmeableiter macht zwar das Vorsehen besonders dicker Isolationsschichten gemäß der vorstehend genannten Auslegeschrift unnötig. Jedoch ist die durch ihn von den Einspannstellen abführbare Wärmemenge ebenfalls begrenzt, so daß er bei höchsten Temperaturbedingungen auch bei relativ weitem Hineinragen in das Umgebungsmedium nicht mehr ausreicht. Im übrigen ist diese Konstruktion insbesondere bei engen Platzverhältnissen nicht anwendbar. In der Patentschrift ist zwar eine weitere Ausführungsform beschrieben, bei welcher eine Mehrzahl deratiger Wärmeableiter parallel zueinander an jeder Einspannstelle angeordnet ist, wodurch die abführbare Wärmemenge erhöht ist. Jedoch wird durch diese Maßnahme der Außenumfang und damit der Platzbedarf des Kompensators wiederum in nachteiliger Weise erhöht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und wirksamen Weichstoffkompensator zu schaffen, welcher nicht die Nachteile der bekannten Anordnungen aufweist und insbesondere auch höchsten Temperaturbeanspruchungen, insbesondere auch im Flansch- und Einspannbereich, standhält.
  • Dabei soll der Kompensator möglichst geringe Abmessungen aufweisen und der Weichstoff möglichst billig herstellbar sein.
  • Diese Aufgabe wird bei e inem Idejchstof fkomp ensator der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der Einspannstellen in dem wärmeführenden Metall jeweils ein ein strömendes Kühlmedium enthaltender Eühlkanal angeordnet ist. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist der Kühlkanal mit dem wärmeführenden Metall verschweißt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht mit einfachen itteln, daß ein Weichstoffkompensator auch unter höchsten Temperaturbedingungen ohne die Gefahr von Überhitzungen insbesondere an den Einspannstellen seine Funktion erfüllt. Da sich in dem Kühlkanal ein strömendes Kühlmedium befindet, läßt sich die Kühlung des wärmeführenden Metalls an den Einspannstellen den jeweiligen Betriebstemperaturen einfach und schnell durch entsprechende Regelung der Durchflußgeschwindigkeit und Temperatur des Kühlmediums anpassen. Da bei einem strömenden Kühlmedium eine realtiv hohe Rühlleistung erreichbar ist, kann der Kompensator auch für die höchsten Betriebstemperaturen in sämtlichen Richtungen relativ geringe Abmessungen haben, ohne daß zu befürchten ist, daß infolge der dann relativ kurzen Kriechwege für die Wärme des wärmeführenden Metalls bis zu den Einspannstellen an diesen eine unzulässig hohe Temperatur auftritt.
  • Infolge dieser durch die Erfindung ermöglichten kompakten Ausbildung des Kompensators hat dieser einen entsprechend geringeren Material- und Raumbedarf als die bekannten Kompensatoren.
  • Im übrigen ermöglicht die Erfindung infolge der wirksamen Sühlung der Einspannstellen auch bei höchsten Betriebstemperaturen die Verwendung bisher nur in tieferen Temperaturbereichen benutzter Weichstoffe, wie beispielsweise Materialien aus Asbest-, Glas-, Polyester- und Baumwollgeweben, mit oder ohne Beschichtungsmaterialien aus Kautschuk- und Kunststoffpasten und/oder Folien der verschiedensten Art einschließlich aller Metallfolien, wie Bleifolien, Aluminiumfolien und dergleichen. Insgesamt ermöglicht also die Erfindung auch bei hohen thermischen Betriebsbedingungen eine wirtschaftlich tragbare Konstruktion eines Weichstoffkompensators.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Kühlkanal jeweils als direkt vor der Einspannstelle befindliches Kühlrohr mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform erfolgt also die Abführung der Wärme des wärmeführenden Metalls an Ort und Stelle unmittelbar vor der Einspannstelle, so daß die Wärme nicht mehr bis zu dieser gelangen kann.
  • Bei einer anderen besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Kühlkanal jeweils mit Abstand von der Einspannstelle angeordnet und weist einen länglichen Querschnitt auf, wobei die Querschnitte der Kühlkanäle in Längsrichtung derart mit Abstand aufeinanderfolgend angeordnet sind, daß sie sich zumindest im wesentlichen längs des gesamten Weichstoffs sowie dessen Einspannstellen erstrecken. Bei dieser Ausführungsform, bei welcher die Kühlkanäle sozusagen durch einen Doppelmantel zwischen der Betriebsleitung und dem Kompensator vo sind, wird der Kompensator nicht nu ehmch gebildet sind,wird der Kompensator nicht nur/anen inspannstellen, sondern mit einfachen Mitteln in seiner Gesamtheit gekühlt. Infolge der beschriebenen Anordnung der Kühlkanäle bei dieser Ausführung zwischen der Betriebsleitung und dem Kompensator wird die Wärme bereits vor Zutritt zu diesem abgeführt.
  • Eine noch weitere Wärmeisolierung des gesamten Kompensators erfolgt, wenn gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal sich an einer wärmebeaufschlagten Seite des wärmeführenden Metalls, insbesondere der Wandung der Betriebsleitung, eine mit Abstand parallel zu dieser verlaufende Wandung zumindest im wesentlichen längs des gesamten Weichstoffs sowie dessen Einspannstellen erstreckt, wobei in dem Zwischenraum zwischen der wärmebeaufschlagten Seite und der Wandung ein wärmeisolierendes Material angeordnet ist. Ferner ist im gleichen Sinne mit Vorteil in dem Zwischenraum zwischen dem wärmeführenden Metall und dem Weichstoff zwischen den Einspannstellen ein wärmeisolierendes Material angeordnet.
  • Ein besonders geringer Bedarf an wärmeisolierendem Material und damit entsprechend verringerte Abmessungen des erfindungsgemäßen Kompensators auch bei höchsten Betriebstemperaturen ergibt sich, wenn das wärmeisolierende Material zumindest teilweise aus hochtemperaturbeständigen keramischen Fasern, vorzugsweise Aluminiumsilikatfasern, oder Silikatfasern besteht.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnittdurch eine Betriebsleitung, welche mit einem Weichstoffkompensator gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung versehen ist und Fig. 2 im Längsschnitt eine Betriebsleitung, welche einen Weichstoffkompensator gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält.
  • Einander entsprechende Einzelteile der beiden erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind mit denselben Bezugsziffern versehen, wobei jedoch zum Zwecke einer besseren Unterscheidung bei der Ausführung gemäß Fig. 2 sämtliche Bezugsziffern mit einem Strich versehen sind.
  • Gemäß Fig. 1 ist an einer temperaturbeaufschlagten Betriebsleitung 5 im Bereich von deren beiden mit Abstand voneinander befindlichen Enden jeweils ein wärme führender ringförmiger Steg 2 mit einem Ringflansch 10 angeschweißt. Die Ringflanschen 10 bilden Auflage stellen und gemeinsam mit einem Flanschring 11 Einspannstellen für den flexiblen Weichstoff 1 des Kompensators.
  • Im Bereich der Einspannstellen ist zwischen dem Steg 3 und dem Ringflansch 10 jeweils ein ein strömendes Kühlmedium 7 enthaltender Kühlkanal 6 angeordnet, welcher mit dem Steg 3 und dem Ringflansch 10 verschweißt ist. Der Kühlkanal 6 ist als Kühlrohr mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet, welches somit direkt vor der Einspannstelle für den Weichstoff 1 angeordnet ist. Das Kühlmedium 7 tritt jeweils durch einen in der Zeichnung mit 8 bezeichneten Einlaß indas Kühlrohr 6 ein, durchströmt dieses unter Kühlung des Stegs 3 und der gesamten Einspannstelle und verläßt das Kühlrohr 6 anschließend durch einen Auslaß 9, um vor erneutem Eintritt in das Kühlrohr 6 rückgekühlt zu werden.
  • An der wärmebeaufschlagten Seite der wärmeführenden Betriebsleitung 5 erstreckt sich eine mit Abstand parallel zu dieser verlaufende Wandung 4 im wesentlichen längs des gesamten Weichstoffs 1 sowie dessen Einspannstellen. Die Wandung 4 ist nur im Bereich des einen Endes der Betriebsleitung 5 an dieser befestigt, so daß eine axiale Verschiebung zwischen den beiden Enden trotz der Wandung 4 möglich ist. In dem Zwischenraum zwischen der wärmebeaufschlagten Seite der Betriebsleitung 5 und der Wandung 4 ist ein wärmeisolierendes Material 2 angeordnet, welches durch eine keramische Fasermatte gebildet ist. Das wärmeisolierende Material 2 unterbindet somit weitgehend einen Zutritt von Wärme aus dem Innenraum der Betriebsleitung 5 zum erfindungsgemäßen Weichstoffkompensator.
  • In dem Zwischenraum zwischen der Wandung der wärmeführenden Betriebsleitung 5 und dem Weichstoff 1 zwischen dessen Einspannstellen ist ebenfalls ein wärmeisolierendes Material 2a, 2b und 2c angeordnet. Das wärmeisolierende Material 2a ist gleichfalls als keramische Fasermatte ausgebildet, während die wärmeisolierenden Materialien 2b und 2c aus anderen billigeren Isolierstoffen bestehen, zumal in ihrem Bereich die Temperaturen bereits relativ weit herabgesetzt sind. Somit ist der Weichstoff 1 auch im Bereich zwischen seinen Einspannstellen besonders gut wärmeisoliert, so daß er insgesamt auch bei höchsten Betriebstemperaturen aus einem herkömmlichen kostengünstigeren Material, wie beispielsweise Asbestgeweben, bestehen kann.
  • Im übrigen sei noch darauf hingewiesen, daß längst des äußeren Umfangs der Betriebsleitung 5 auch noch eine Isolierung 2d vorgesehen ist, so daß auch eine Wärmeübertragung vom äußeren Umfang der Betriebsleitung 5 außen auf den Weichstoffkompensator zumindest weitgehend unterbunden wird.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführung gemäß Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß bei ihr der Kühlkanal 6' å jeweils mit Abstand von der Einspannstelle des Weichstoffs 1' angeordnet ist und einen länglichen Querschnitt aufweist. Die Querschnitte der Kühlkanäle 6' sind in Längsrichtung derart mit Abstand aufeinanderfolgend angeordnet, daß sie sich im wesentlichen längs des gesamten Weichstoffs 1' sowie dessen Einspannstellen erstrecken. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung erfolgt eine gegenüber der Ausführung gemäß Fig. 1 noch weiter verbesserte Kühlung des gesamten Weichstoffkompensators, zumal die somit jeweils durch einen teilweisen Doppelmantel der Betriebsleitung 5' gebildeten Kühlkanäle 6' den Kompensator insgesamt gegen eine Wärme übertragung von der Betriebsleitung 5' wirksam abschirmen.
  • Bereits bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Fig. 1 sind die Abmessungen a, b und c des Kompensators wesentlich geringer als die entsprechenden Abmessungen der bekannten Weichstoffkompensatoren. Darüber-hinaus sind bei der erfindungsgemäßen Ausführung nach Fig. 2 die entsprechenden Abmessungen a', b' und c' noch weiter verringert. Demzufolge sind bei dieser Ausführung im Bereich b' innerhalb des Kompensators beispielsweise nur zwei Schichtenvon wärmeisolierendem Material 2a' und 2b' vorgesehen.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche 6#lC Weichstoffkompensator mit einem zur Aufnahme thermischer und mechanischer Dimensionsänderungen dienenden Weichstoff, der mit einem wärmeführenden Metall Auflage- bzw.
    Einspannstellen bildet, wobei Einrichtungen zur Verminderung einer Wärmeübertragung vom wärmeführenden Metall zum Weichstoff vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einspannstellen in dem wärmeführenden Metall (3, 10; 3', 5') jeweils ein ein strömendes Kühlmedium (7; 7') enthaltender Kühlkanal (6; 6') angeordnet ist.
  2. 2. Weichstoffkompensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkanal (6; 6') mit dem wärmeführenden Metall (3, 10; 3', 5') verschweißt ist.
  3. 3. Weichstoffkompensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkanal (6) jeweils als direkt vor der Einspannstelle befindliches Kühlrohr mit einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt ausgebildet ist.
  4. 4. Weichstoffkompensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkanal (6') jeweils mit Abstand von der Einspannstelle angeordnet ist und einen länglichen Querschnitt aufweist, wobei die Querschnitte der Kühlkanäle (6') in Längsrichtung derart mit Abstand aufeinanderfolgend angeordnet sind, daß sie sich zumindest im wesentlichen längs des gesamten Weichstoffs (1') sowie dessen Einspannstellen erstrekken.
  5. 5. Weichstoffkompensator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einer wärmebeaufschlagten Seite des wärmeführenden Metalls (5; 5') eine mit Abstand parallel zu dieser verlaufende Wandung (4; 4') zumindest im wesentlichen längs des gesamten Weichstoffs (1; 1') sowie dessen Einspannstellen erstreckt, wobei in dem Zwischenraum zwischen der wärmebeaufschlagten Seite und derV~andung (4; 4') ein wärmeisolierendes Material (2; 2') angeordnet ist.
  6. 6. Weichstoffkompensator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen dem wärmeführenden Metall (5, 3; 3') und dem Weichstoff (1; 1') zwischen den Einspannstellen ein wärmeisolierendes Material (2a, 2b, 2c; 2a', 2b') angeordnet ist.
  7. 7. Weichstoffkompensator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeisolierende Material (2a, 2b, 2c; 2a', 2b') zumindest teilweise aus hochtemperaturbeständigen keramischen Fasern, vorzugsweise Aluminiumsilikatfasern, besteht.
  8. 8. Weichstoffkompensator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeisolierende Material (2a, 2b, 2c; 2a', 2b') zumindest teilweise aus hochtemperaturbeständigen Silikatfasern besteht.
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DE3223082A1 (de) * 1981-06-19 1983-12-29 Bernhard de Prof. Dipl.-Ing. 6501 Heidesheim Temple Weichstoffkompensator sowie verfahren zum vorwaermen und kuehlen eines weichstoffkompensators

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DE2539790A1 (de) * 1974-09-18 1976-04-08 Wurth Anciens Ets Paul Kompensatorverbindung zwischen zwei mit einem feuerfesten futter versehenen rohrstuecken

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