DE7711146U1 - Weichstoffkompensator - Google Patents
WeichstoffkompensatorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen V/eichstoffkompensator
mit einem zur Aufnahme thermischer und mechanischer Dimensionsänderungen dienenden Weichstoff, der mit einem wärmeführenden
Metall Auflage- bzw. Einspannstellen bildet» wobei Einrichtungen zur Verminderung einer Wärmeübertragung
vom warmeführenden Metall zum Weichstoff vorgesehen sind.
Bisher wurden für die Herstellung des Weichstoffs derartiger Weichstoffkompensatoren je nach Temperaturbedingungen
verschiedene Materialien verwendet. Für normale Temperaturbeanspruchungen
dienten billige Gewebearten, beispielsweise Segeltuch, Baumwolle, Kunststoffgewebe sowie auch Mischungen
dieser Gewebearten. Bei höheren Temperaturen wurden Asbest-
2 -
8 MÜNCHEN 80-SIEBEHTSTll.
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fasern, Glasfasern oder Mischungen dieser als Matten und Gewebe eingesetzt.
Beim Einsatz unter besonders hohen Temperaturbedingungen, etwa
über 4-500C, mußte man dicke Isolationsräume schaffen oder als
Weichstoffe sehr teure keramische Faserprodukte verwenden.
Die meisten technischen Anforderungen verlangten ferner eine gas- oder flüssigkeitsdichte Konstruktion des Weichstoffkompensators,
welche durch Folien verschiedener Art oder kautschuk- ' oder gummibeschichtete Gewebe angestrebt wurde.
Die Verwendung der beschriebenen Materialien und Konstruktionen hatte jedoch immer ihren schwachen Punkt im Flansch- und Einspannbereich
zwischen dem Weichstoff und dem wärmeführenden Metall (Bereiche a, a1 in den Zeichnungsfiguren), wo oft eine
thermische Überlastung des Weichstoffs auftrat. Sogar wenn man | den Weichstoff in seinem nicht eingespannten Bereich durch besonders
dicke wärmeisolierende Schichten vor der an ihn herantretenden Wärme schützte, reichte dies immer noch nicht aus,
da der Weichstoff im Einspannbereich besonders hohen Temperaturen ausgesetzt war. An diesen Einspannstellen trat somit oft
eine Überhitzung des Weichstoffs auf, wobei vor allem die dadurch zerstörte Dichtheit dieses schwerwiegende Folgen hatte.
Im übrigen wurde durch derart dicke Isolationsschichten der ™
äußere Umfang des Kompensators entsprechend erweitert, so daß |
sich in nachteiliger Weise ein erhöhter Raumbedarf ergab.
i Man hat zwar versucht, eine Überhitzung des Weichstoffs an
dessen Einspannstellen mit dem wärmeführenden Metall durch | verschiedene an diesen Einspannstellen vorgenommene Maßnahmen
zu verhindern. So wurde gemäß der Deutschen Auslegeschrift f 1 190 74-9 "bei einem Dehnungsausgleicher für Rohrleitungen und
Kanäle, in denen Medien hoher Temperatur geleitet werden, der Weichstoff unter Zwischenschaltung von Dichtungs- und Isoliermitteln
zwischen den Einspannflansch und eine Ringscheibe ein- | gespannt. Abgesehen davon, daß die angestrebte Wirkung bei die- |
-j- i
ser Konstruktion nur in einem nicht zufriedenstellenden Ausmaß eintrat, ergab sich auch bei dieser bekannten Anordnung
infolge der zusätzlichen Isolationsschichten an den Einspannstellen ein vergrößerter A'Tßenumfang und somit vergrößerter
Raumbedarf des Kompensators.
Ferner ist in der Deutschen Patentschrift 2 022 672 ein Weichstoff kompensator beschrieben, bei welchem an den Einspannstellen
zwischen dem Weichstoff und dem wärmeführenden Material zusätzlich ein in das Umgebungsmedium ragender Wärmeableiter '
angeordnet ist. Ein derartiger Wärmeableiter macht zwar das Vorsehen besonders dicker Isolationsschichten gemäß der vorstehend
genannten Auslegeschrift unnötig. Jedoch ist die durch
ihn von den Einspannstellen abführbare Wärmemenge ebenfalls begrenzt, so daß er bei höchsten Temperaturbedingungen auch
bei relativ weitem Hineinragen in das Umgebungsmedium nicht mehr ausreicht. Im übrigen ist diese Konstruktion insbesondere
bei engen Platzverhältnissen nicht anwendbar. In der Patentschrift ist zwar eine weitere Ausführungsform beschrieben,
bei welcher eine Mehrzahl deratiger Wärmeableiter parallel zueinander an jeder Einspannstelle angeordnet ist, wodurch
die abführbare Wärmemenge erhöht ist. Jedoch wird durch diese Maßnahme der Außenumfang und damit der Platzbedarf des
Kompensators wiederum in nachteiliger Weise erhöht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, oinen '.
einfachen und wirksamen Weichstoffkompensator zu schaffen,
welcher nicht die Nachteile der bekannten Anordnungen aufweist und insbesondere auch höchsten Temperaturbeanspruchungen, ins-'
besondere auch im Plansch- und Einspannbereich, standhält. Dabei soll der Kompensator möglichst geringe Abmessungen aufweisen
und der Weichstoff möglichst billig herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird bei einem Weühstoffkompensator der eingangs
erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der Einspannstellen in dem wärmeführenden Metall jeweils
ein ein strömendes Kühlmedium enthaltender Kühlkanal angeordnet
ist. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausbildlang der Erfindung
ist der Kühlkanal mit dem wärmeführenden Metall verschweißt.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht mit einfachen itteln,
daß ein Weichstoffkompensator auch unter höchsten Temperaturbedingungen
ohne die Gefahr von Überhitzungen insbesondere an den Einspannstellen seine Punktion erfüllt. Da sich in dem
Kühlkanal ein strömendes Kühlmedium befindet, läßt sich die Kühlung des wärmeführenden Metalls an den Einspannstellen den
jeweiligen Betriebstemperaturen einfach und schnell durch entsprechende Regelung der Durchflußgeschwindigkeit und Temperatur
des Kühlmediums. anpassen. Da bei einem strömenden. Kühlmedium
eine realtiv hohe Kühlleistung erreichbar ist, kann der Kompensator
auch für die höchsten Betriebstemperaturen in sämtlichen Eichtungen relativ geringe Abmessungen haben, ohne daß zu befürchten
ist, daß infolge der dann relativ kurzen Kriechwege für die Wärme des wärmeführenden Metalls bis zu den Einspannstellen
an diesen eine unzulässig hohe Temperatur auftritt. Infolge dieser durch die Erfindung ermöglichten kompakten Ausbildung
des Kompensators hat dieser einen entsprechend geringeren Material- und Raumbedarf als die bekannten Kondensatoren.
Im übrigen ermöglicht die Erfindung infolge der wirksamen Kühlung der Einspannstellen auch bei höchsten Betriebstemperaturen
die Verwendung bisher nur in tieferen Temperaturbereichen benutzter Weichstoffe, wie beispielsweise Materialien aus Asbest-,
Glas-, Polyester- und Baumwollgeweben, mit oder ohne Beschichtungsmaterialien aus Kautschuk- Tind Kunststoffpasten und/oder
Folien der verschiedensten Art einschließlich aller Metallfolien, wie Bleifolien, Aluminiumfolien und dergleichen. Insgesamt ermöglicht also die Erfindung auch bei hohen thermischen Betriebsbedingungen
eine wirtschaftlich tragbare Konstruktion eines Weichstoff
kompensators .
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Kühlkanal jeweils als direkt vor der Einspannstelle befindliches
Kühlrohr mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform erfolgt also die Abführung der
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Wärme des wärmeführenden Metalls an Ort und Stelle unmittelbar vor der Einspannstelle, so daß die Wärme nicht mehr bis
zu dieser gelangen kann.
Bei einer anderen besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Kühlkanal jeweils mit Abstand von der Einspannstelle
angeordnet trad weist einen länglichen Querschnitt auf, wobei die Querschnitte der Kühlkanäle in Längsrichtung
derart mit Abstand aufeinanderfolgend angeordnet sind, daß sie sich zumindest im wesentlichen längs des gesamten Weichstoffs
sowie dessen Einspannstellen erstrecken. Bei dieser Ausführungsform,
bei welcher die Kühlkanäle sozusagen durch einen Doppelmantel zwischen der Betriebsleitung und dem Kompensator
gebildet sind, wird der Kompensator nicht nur/anrcLen Einspannstellen,
sondern mit einfachen Mitteln in seiner Gesamtheit gekühlt. Infolge der beschriebenen Anordnung der Kühlkanäle
bei dieser Ausführung zwischen der Betriebsleitung und dem Kompensator wird die Wärme bereits vor Zutritt zu diesem abgeführt.
Eine noch weitere Wärmeisolierung des gesamten Kompensators erfolgt, wenn gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal sich
an einer wärmebeaufschlagten Seite des wärmeführenden Metalls, insbesondere der Wandung der Betriebsleitung, eine mit Abstand
parallel zu dieser verlaufende Wandung zumindest im wesentlicLen längs des gesamten Weichstoffs sowie dessen Einspannstellen
erstreckt, wobei in dem Zwischenraum zwischen der wärmebeaufschlagten Seite und der Wandung ein wärmeisolierendes
Material angeordnet ist. Ferner ist im gleichen Sinne mit Vorteil in dem Zwischenraum zwischen dem wärmeführenden Metall
und dem Weichstoff zwischen den Einspannstellen ein wärmeisolierendes Material angeordnet.
Ein besonders geringer Bedarf an wärmeisolierendem Material und damit entsprechend verringerte Abmessungen des erfindungsgemäßen
Kompensators auch bei höchsten Betriebstemperaturen ergibt sich, wenn das wärmeisolierende Material zumindest teilweise aus hoch-
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temperaturbeständigen keramischen Fasern, vorzugsweise Aluminiumsilikatfasern,
oder Silikatfasern besteht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in der Zeichnung
schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnittdurch eine Betriebsleitung, welche
mit einem We.ichstoffkompensator gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung versehen ist und ''
Fig. 2 im Längsschnitt eine Betriebsleitung, welche einen Weichstoffkompensator gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsform enthält.
Einander entsprechende Einzelteile der beiden erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind mit denselben Bezugsziffem versehen,
wobei jedoch zum Zwecke einer besseren Unterscheidung bei der Ausführung gemäß Fig. 2 sämtliche Bezugsziffem mit einem Strich
versehen sind.
Gemäß Fig. 1 ist an einer temperaturbeaufschlagten Betriebsleitung
5 iro Bereich von deren beiden mit Abstand voneinander befindlichen
Enden-jeweils ein wärmeführender ringförmiger Steg mit einem Ringflansch 10 angeschweißt. Die Eingflanschen 10 bilden Auflagestellen und gemeinsam mit einem Flanschring 11 Einspannstellen
für den flexiblen Weichstoff 1 des Kompensators.
Im Bereich der Einspannstellen ist zwischen dem Steg 3 und
dem Eingflansch 10 jeweils ein ein strömendes Kühlmedium 7 enthaltender Kühlkanal 6 angeordnet, welcher mit dem Steg 3
und dem Eingflansch 10 verschweißt ist. Der Kühlkanal 6 ist als Kühlrohr mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet, welches
somit direkt vor der Einspannstelle für den V/eichstoff "1 angeordnet
ist· Das Kühlmedium 7 tritt jeweils durch einen in der Zeichnung mit 8 bezeichneten Einlaß indas Kühlrohr 6 ein, durchströmt
dieses unter Kühlung des Stegs 3 und der gesamten Ein-
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spannstelle und verläßt das Kühlrohr 6 anschließend durch einen j Auslaß 9, um vor erneutem Eintritt in das Kühlrohr (5 rückgekühlt
zu werden.
An der wärmebeaufschlagten Seite der wärmeführenden Betriebsleitung
5 erstreckt sich eine mit Abstand parallel zu dieser
verlaufende Wandung 4 im wesentlichen längs des gesamten Weichstoffs
1 sowie dessen Einspannstellen, Die Wandung 4- ist mir
im Bereich des einen Endes der. Betriebsleitung 5 an dieser befestigt,
so daß eine axiale Verschiebung zwischen den beiden ' Enden trotz der Wandung 4- möglich ist. In dem Zwischenraum zwisehen
der wärmebeaufschlagten Seite der Betriebsleitung 5 und
der Wandung 4 ist ein wärmeisolierendes Material 2 angeordnet, welches durch eine keramische Fasermatte gebildet ist. Das
wärmeisolierende Material 2 unterbindet somit weitgehend einen Zutritt von Wärme aus dem Innenraum der Betriebsleitung 5 zum
erfindungsgemäßen Weichstoffkompensator.
In dem Zwischenraum zwischen der Wandung der wärmeführenden Betriebsleitung 5 und dem Weichstoff 1 zwischen dessen Einspannstellen
ist ebenfalls ein wärmeisolierendes Material 2a,
2b und 2c angeordnet. Das wärmeisolierende Material 2a. ist ! ' ■ ■
! gleichfalls als keramische Pasermatte ausgebildet, während die \ wärmeisolierenden Materialien 2b und 2c aus anderen billigeren
Isolierstoffen bestehen, zumal in ihrem Bereich die Temperaturen bereits relativ weit herabgesetzt sind. Somit ist der Weichstoff
i auch im Bereich zwischen seinen Einspannstellen besonders gut wärmeisoliert, so daß er insgesamt auch bei höchsten Betriebstemperaturen aus einem herkömmlichen kostengünstigeren
Material, wie beispielsweise Asbestgeweben, bestehen kann.
Im übrigen sei noch darauf hingewiesen, daß längst des äußeren
Umfangs der Betriebsleitung 5 auch noch eine Isolierung 2d vorgesehen
ist, so daß auch eine Wärmeübertragung vom äußeren Umfang der Betriebsleitung 5 außen auf den Weichstoffkompensator
zumindest weitgehend unterbunden wird.
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Die Ausführungsform gemäß Pig. 2 unterscheidet sich von der Ausführung gemäß Pig. 1 im wesentlichen dadurch, daß bei ihr
der Kühlkanal 6' jeweils mit Abstand von der Einspannstelle des Weichstoffs 1' angeordnet ist xind einen länglichen Querschnitt
aufweist. Die Querschnitte der Kühlkanäle 6' sind in Längsrichtung derart mit Abstand aufeinander-folgend angeordnet,
daß sie sich im wesentlichen längs des gesamten Weichstoffs
1' sowie dessen Einspannstellen erstrecken. Bei dieser Ausführungsform des1 Erfindung erfolgt eine gegenüber der Ausführung
gemäß Pig. 1 noch weiter verbesserte Kühlung des. ge- J
samten Weichstoffkompensators, zumal die somit jeweils durch einen teilweisen Doppelmantel der Betriebsleitung 51 gebildeten
Kühlkanäle 61 den Kompensator insgesamt gegen eine Wärmeübertragung
von der Betriebsleitung 51 wirksam abschirmen.
Bereits bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Pig. 1 sind die Abmessungen a, b und c des Eompensators wesentlich
geringer als die entsprechenden Abmessungen der bekannten Weichstoffkompensatoren. Darüber-hinaus sind bei der erfin-■
dungsgemäßen Ausführung nach Pig. 2 die entsprechenden Abmessungen
a1, b' und c1 noch weiter verringert. Demzufolge sind
bei dieser Ausführung im Bereich b1 innerhalb des Kompensators
beispielsweise nur zwei Schichten von wärmeisolierendem Material 2a1 und 2b1 vorgesehen.
Claims (8)
1. Weichstoff kompensator 2?it einem zur Aufnähme. thermischer
und mechanischer Dimensionsänderungen dienenden Weichstoff, der mit einem wärmeführenden Metall Auflage- bzw.
Einspannstellen bildet, wobei Einrichtungen zur Verminderung einer Wärmeübertragung vom wärmeführenden Metall zum Weiclistoff
vorgesehen sind, tfadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der Einspannstellen in dem wärmeführenden Metall (3» 10; 3'i 5') jeweils ein ein strömendes Kühlmedium
(7; 71) enthaltender Kühlkanal (6; 61) angeordnet ist.
2. Weichstoffkompensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlkanal (6; 61) mit dem wärmeführenden Metall
(3j 10; 31, 5') verschweißt ist.
3„ Weichstoffkompensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlkanal (6) jeweils als direkt vor der Einspannstelle befindliches Kühlrohr mit dnem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt ausgebildet ist.
4. Weichstoffkompensator nach Anspruch 1 oder 2V dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlkanal (61) jeweils mit Abstand von der
Einspannstelle angeordnet ist und einen länglichen Querschniti aufweist, wobei die Querschnitte der Kühlkanäle (6') in Längsrichtung
derart mit Abstand aufeinanderfolgend angeordnet sind, daß sie sich zumindest im wesentlichen längs des gesamten
Weichstoffs (1') sowie dessen Einspannstellen erstrekken.
5. Weichstoffkompensator nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an einer wärmebeaufschlagten
Seite des wärmeführenden Metalls (5; 5') eine mit Abstand parallel zu dieser verlaufende Wandung (4-; 4·") zumindest
im wesentlichen längs des gesamten Weichstoffs (1; 11) sowie
dessen Einspannstellen erstreckt, wobei in dem Zwischenraum zwischen der wärmebeaufschlagten Seite und derWWandung
(4·; 41) ein wärmeisolierendes Material (2; 2') angeordnet ist.
6. Weichstoffkompensator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem.Zwischenraum zwischen dem wärmeführenden Metall (5, 3; 3') und dem Weichstoff (1; 11)
zwischen den Einspannstellen ein wärmeisolierendes Material (2a, 2b, 2c; 2a1, 2bf) angeordnet ist.
7· Weichstoffkompensator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeisolierende Material (2a, 2b, 2c; 2a1,
2b1) zumindest teilweise aus hochtemperaturbeständigen keramischen
Fasern, vorzugsweise. Aluminiumsilikatfasern, besteht.
]
8. Weichstoffkompensator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das wärmeisolierende Material (2a, 2b, 2c; 2a1,
2b') zumindest teilweise aus hochtemperaturbeständigen Silikatfasexn
besteht·
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DE19777711146 DE7711146U1 (de) | 1977-04-07 | 1977-04-07 | Weichstoffkompensator |
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DE19777711146 DE7711146U1 (de) | 1977-04-07 | 1977-04-07 | Weichstoffkompensator |
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DE7711146U1 true DE7711146U1 (de) | 1988-04-28 |
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ID=6677604
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DE19777711146 Expired DE7711146U1 (de) | 1977-04-07 | 1977-04-07 | Weichstoffkompensator |
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Country | Link |
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DE (1) | DE7711146U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2674313A1 (fr) * | 1991-03-23 | 1992-09-25 | Metallgesellschaft Ag | Garniture d'etancheite elastique de joint. |
-
1977
- 1977-04-07 DE DE19777711146 patent/DE7711146U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2674313A1 (fr) * | 1991-03-23 | 1992-09-25 | Metallgesellschaft Ag | Garniture d'etancheite elastique de joint. |
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