DE2715409A1 - Schaltungsanordnung zur uebertragung von signalen in einer pcm-vermittlungsanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zur uebertragung von signalen in einer pcm-vermittlungsanlage

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DE2715409A1
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Augustin Lejay
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International Standard Electric Corp
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    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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Description

A.Lej ay - 7
Beschreibung
Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalen in einer PCM-Vermittlung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalen in einer PCM-Vermittlung mit einer Raum-Zeit-Koppelanordnung, mit einer Leitungssignalisiereinheit und einer Registersignalisiereinheit und mit Gruppeneinrichtungen, die einerseits über je eine Multiplexleitung höherer Ordnung mit der Raum-Zeit-Koppelanordnung und andererseits jeweils über Multiplexleitungen mit jeweils mehreren Zeitkanälen nach außen verbunden sind.
In PCM-Vermittlungen ist es gängie Praxis, Leitungssignalisierungsdaten über einen jeder PCM-Verbindung fest bestimmten Zeitkanal, den sogenannten Signalkanal, zu übertragen. Beispielsweise wird für Verbindungen mit 32 Zeitkanälen hierfür Kanal 16 benutzt. Zur Übermittlung der Leitungssignale aus einer Zentralsteuerung zu Kanal 16 der Verbindungen und auch in umgekehrter Richtung werden die Leitungssignale
1.4.1977
Sa/Mr
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durch die Raum-Zeit-Koppelanordnung der Vermittlung geführt, wobei ihnen zeitweilig ein Pfad zugewiesen wird. Das Hindurchführen der Leitungssignalisierungsdaten durch die Koppelanordnung hat jedoch den Nachteil, dafo im Falle einer Störung in einem Teil der Koppelanordnung oder in einer Signalisierungseinheit, die Zugriff zu einem Eingang der Koppelanordnung hat, ein Wiederaufbau der Pfade erforderlich ist.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung hat die Aufgabe, Leitungssignale in einer PCM-Vermittlung zu übertragen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Übertragungssammelleitungen vorgesehen sind, die die Leitungssignalisiereinheit einzeln mit den Gruppeneinrichtungen verbinden und daß die Registersignalisiereinheit mit der Raum-Zeit-Koppelanordnung verbunden ist. In der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden die Leitungssignale nicht mehr durch die Koppelanordnungs hindurch, sondern an ihr vorbei direkt zwischen Leitungssignalisierungseinheit und den Gruppeneinrichtungen ausgetauscht. Dadurch wird die Koppelanordnung entlastet und die Betriebssicherheit erhöht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.l ein allgemeines Blockschaltbild der Schaltungsanordnung zur Übermittlung von Leitungssignalisierungsdaten in einer PCM-Vermittlung;
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Fig.2 ein detailliertes Blockschaltbild einer Kette zur Signalisierungsübermittlung zwischen einem Rechner und den Gruppeneinrichtungen;
Fig.3 eine Schnittstellenschaltung zwischen einer Vielfachsteuerung und seriellen Übertragungssammelleitungen;
Fig.Ma bis c Zeitdiagramme;
Fig.5 eine Schnittstellenschaltung zwischen einer Gruppeneinrichtung und den seriellen Übertragungssammelleitungen und
Fig.6a bis h Zeitdiagramme.
Fig.l stellt in ganz allgemeiner Form die Schaltungsanordnung zur Übermittlung von Leitungssignalisierungsdaten in einer PCM-Vermittlung dar. Eire Raum-Zeit-Koppelanordnung C vom Raum-Zeit-Raum-Typ ist über ρ Multiplexverbindungen SJ(O) bis SJ(p-l) höherer Ordnung mit ρ Gruppeneinrichtungen GE(O) bis GE(p-l) verbunden. Zusätzlich ist jede Gruppeneinrichtung mit q Multiplexverbindungen J(O) bis J(q-l) zur Kommunikation nach außen verbunden. Jede Multiplexverbindung verfügt über r Zeitkanäle und überträgt r aufeinanderfolgende Codewörter mit einer Wiederholungsperiode des Rahmens T. Jedes Wort belegt einen bestimmten Zeitkanal im Rahmen und enthält b Bits, über die Multiplex-Verbindungen wird seriell und über die Multiplex-Verbindungen höherer Ordnung wird parallel übertragen. Die Gruppeneinrichtungen GE(O) bis GE(p-l) haben insbesondere die Aufgabe, die Serien-Parallel-Wandlung von Wörtern, das Multiplexen der q Multiplex-Ver-
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bindungen in Richtung Verbindung zu Koppelanordnung und die Umkehr-Operationen in der Koppelanordnung C in Richtung Koppelanordnung zur Verbindung auszuführen. Jede Multiplexverbindung höherer Ordnung überträgt s Wörter (s=q#r) in s gleichen Zeitlagen t(0) bis t(s-l) der Dauer t innerhalb eines Rahmens T. Als Beispiel werden folgende Zahlenwerte genannt:
b = acht Bits
r = zweiunddreißig Zeitkanäle
T = 125 /as
q = acht Multiplex-Verbindungen
s = zweihundertsechsundfünfzig Zeitlagen
t = 488 ns
Die Multiplex-Verbindungen sind mit dem sprachfrequenten Netz über Umsetzeinheiten MUX verbunden, die die Digital-Analog-Umsetzung von Sprachcodes und das Demultiplexen der Zeitkanäle in Richtung PCM-Netz zu sprachfrequentem Netz und umgekehrt in umgekehrter Richtung ausführen. Berücksichtigt man, daß zur Synchronisation und zur Leitungssignalisierung zwei Kanäle, z.B. Kanäle 0 und 16 gemäß Empfehlung des "Comite Europeean des Postes et Communications" (CEPT), reserviert werden, dann verbleiben (r-2) Kanäle für Gespräche. Jede Umsetzeinheit MUX ist über (r-2) Verbindungssätze JCT mit (r-2) Sprachleitungen L verbunden. Diese Verbindungssätze JCT werden von Abtastverstärkern JSD gesteuert, die mit der Umsetzeinheit MUX verbunden sind, durch die die Leitungssignalisierung empfangen wird.
Zwei arbeitsteilige Rechner CUft und CUß steuern die Vermittlung. Insbesondere liefern sie den Abtastverstärkern Befehle und nehmen von letzteren Ergebnisse entgegen. Der
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Datenaustausch betrifft die Leitungssignalisierung. Zwei gleichartige Leitungssignalisierungseinheiten SIL. und sind durch Eingangs-Ausgangs-Einheiten IOSI. und
mit den zugehörigen Rechnern CU. und CUß verbunden. Aufgabe der Leitungssignalisiereinheiten SIL. und SILR ist es, die asynchron von den Einheiten IOSI. und 1OSI0 kommenden Daten zur PCM-übertragung auf dem Multiplexnetz aufzunehmen und umgekehrt in der anderen Richtung. Somit wird eine vollständige Signalisierungsmitteilung, die für einen Abtastverstärker bestimmt ist, am Ausgang der Einheiten SIL. und SILn als Satz aus mehreren Wörtern mit b Bits angeboeten, die in mehreren aufeinanderfolgenden Rahmen (Mehrfach-Rahmen-Signalisierung) auf dem Signalisierungskanal der zugehörigen Verbindung übertragen werden. Gemäß einem grundlegenden Merkmal der Erfindung werden die von den Einheiten SILy und SILß kommenden Leitungssignale direkt zu den ρ Gruppeneinrichtungen GE(O) bis GE(p-l) gesandt und umgekehrt ohne die Koppelanordnung zu durchlaufen. Die Einheiten SIL. und SILR, die aus Sicherheitsgründen gedoppelt sind, werden mit denselben Gruppeneinrichtungen verbunden und arbeiten abwechselnd im Zeitvielfach. Die Registersignalisierung durchläuft Koppelanordnung C und wird zwischen der Koppelanordnung und den Eingangs-Ausgangs-Einheiten IOSI. und IOSIg durch eine Register-Signalisierungs-Einheit SIR ausgetauscht.
Fig.2, ein detailliertes Blockschaltbild, zeigt die Kette zur Signalisierungsübermittlung zwischen einem Rechner, beispielsweise Rechner CUA, und den Gruppeneinrichtungen. Die Signalisierungseinheit SIL. enthält ν gleichartige Mehrfachsteuerungen MC(O) bis MC(v-l). Jede Mehrfachsteuerung ist in bekannter Weise ausgerüstet zur Verarbeitung der Leitungssignalisierung aus η Multiplex-Verbindungssätzen und wird
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mit m Gruppeneinrichtungen mittels m Übertragungssammelleitungen, wie B(O) bis B(m-l), für die Mehrfachsteuerung MC(O) verbunden. Die Anzahl ν von Mehrfachsteuerungen
P
muß mindestens — betragen, um die Leitungssignalisierung aller Multiplex-Verbindungssätze verarbeiten zu können. Auf diese Weise ist bei m=32 und p=128 v=^.
Der Datenaustausch zwischen einer jeden Mehrfachsteuerung und der Eingangs-Ausgangs-Einheit I0SI. geschieht in Parallelform. Auf der PCM-Seite wird die Datenübertragung vom Ausgang der Mehrfachsteuerung in Parallelform über b Leiter pro Übertragungsrichtung ausgeführt. Auf den Sammelleitungen B(O) bis B(p-l) wird seriell übertragen. Jede Sammelleitung enthält zwei Leitungen, für jede Übertragungsrichtung eine. Somit hat die Sammelleitung B(O) die Leitung A(O) für die Richtung Mehrfachsteuerung zu Gruppeneinrichtung und die Leitung R(O) für die Richtung Gruppeneinrichtung zu Mehrfachsteuerung. Den ν Mehrfachsteuerungen sind ν Schnittstellenschaltungen IMC(O) bis IMC(v-l) zugeordnet. Einerseits leiten die Schnittstellenschaltungen die Signalisierungswörter zu den eigenen Sammelleitungen und führen in Richtung Gruppeneinrichtung eine Parallel-Serien-Umsetzung aus und andererseits führen sie in Richtung Mehrfachsteuerung eine Serien-Parallel-Umsetzung und das Gruppieren der Signalisierungswörter aus. Die ρ Gruppeneinrichtungen GE(O) bis GE(p-l) sind ρ Schnittstellenschaltungen IGE(O) bis IGE(p-l) zugeordnet. Wie später auszuführen ist, führen die Schnittstellenschaltungen eine Serien-Parallel-Umsetzung und eine Ubertragungszeit-Umsetzung in Richtung der Gruppeneinrichtungen aus; in Richtung der Mehrfachsteuerungen viceversa.
Die Mehrfachsteuerungen sind gedoppelt; die Schnittstellenschaltungen IGE(O) bis IGE(p-l) werden jeweils mit zwei
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Seriensammelleitungen verbunden, von denen in Fig. 2 nur eine dargestellt ist.
Fig.3 zeigt eine Schnittstellenschaltung zwischen einer Mehrfachsteuerung den m zugehörigen seriellen übertragungssairanelleitungen. Schnittstellenschaltung IMC(O) bildet beispielsweise die Schnittstelle zwischen Mehrfachsteuerung MC(O) und den m Sammelleitungen B(O) bis B(m-l). Die Mehrfachsteuerung MC(O) liefert in Parallelform η aufeinanderfolgende Codes von b Bits pro Rahmen T, d.h. einen Code
T
pro Periode t'=— . Jedem dieser Codes ist ein vorgegebener Abtastverstärker zugewiesen, weswegen dieser über den Signalisierungszeitkanal (z.B. Kanal 16) der Multiplexverbindung, die dem Abtastverstärker dient, übertragen werden soll. Die nachstehende Tabelle gibt sowohl die Bezeichnung zwischen Auftrittsrang der η Codes am Ausgang der Mehrfachsteuerung und der Gruppeneinrichtung als auch die betreffende Multiplexverbindung an:
Coderang Gruppeneinrichtung Multiplexverbindung
J(O) J(O)
J(O) J(D J(D
J(D J(2)
n-1 GE(m-l) J(q-l)
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0 GE(O)
1 GE(O)
m-l GE(m-l)
m GE(O)
m+1 GE(I)
2m-1 GE(m-l)
2m GE(O)
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Die Codes aus der Mehrfachsteuerung MC(O) werden, gesteuert von Taktsignalen H(O) bis H(m-l) mit der Periodendauer m-1' j die jeweils um einen Zeitabschnitt t' (Fig.Ό auseinanderliegen, gleichzeitig parallel zu m Zwischenspeichern ORB(O) bis ORB(m-l) übertragen. Die b parallelen Ausgänge der Zwischenspeicher sind mit den entsprechenden Paralleleingängen von m Schieberegistern OSR(O) bis OSR(m-l) verbunden. Die Codes werden von Taktsignalen I, die die Periodendauer m-1' (Fig.4) haben, gesteuert und gleichzeitig in die m Zwischenspeicher eingegeben. Die Schieberegister führen, gesteuert von Taktsignalen K mit der Periodendauer m't'/b, die Serien-Parallel-Umsetzung aus. Dann wird auf Leitungen A(O) bis A(m-l) der Sammelleitungen B(O) bis b(m-l) seriell übertragen, wobei zu jeder Leitungen die eine verdrillte Doppelleitung ist, ein Leitungssender gehört. Die Codes werden synchron über die Leitungen A(O) bis A(m-l) übertragen.
In der Gegenrichtung kommen die Codes gleichzeitig in serieller Form über Leitungen R(O) bis R(m-l) der Sammelleitungen BC(O) bis B(m-l) an, wobei jede Leitung eine verdrillte Doppelleitung ist, zu der ein Leitungsempfänger gehört. Ein Satz von m Schieberegistern ISR(O) bis ISR(m-l) führt, gesteuert von Taktsignalen K mit der Periodendauer m-t'/b, die Serien-Parallel-Umsetzung der empfangenen Codes aus.Diese Codes gelangen, gesteuert von Taktsignalen I mit der Periodendauer m-t' (Fig.4b), in m Zwischenspeicher IRB(O) bis IRB(m-l). Ein Multiplexer S(O), der periodisch mit Periodendauer t1(Fig.4c) von Codes AD adressiert wird, überträgt sukzessiv in Parallelform die empfangenen Codes zur Mehrfachsteuerung MC(O). Die Adreßcodes AK können von einem Zähler kommen, der für die ν Schnittstellenschaltungen gleich ist und dessen Stand von Taktsignalen der Periodendauer T' erhöht wird.
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Pig.5 zeigt eine Schnittstellenschaltung zwischen einer Gruppeneinrichtung und deren zwei seriellen Ubertragungssammelleitungen; beispielsweise bildet die Schaltung ICE(O) die Schnittstelle zwischen Gruppeneinrichtung GE(O) und den beiden Sammelleitungen B(O), die zu den zwei Leitungssignalisierungseinheiten SIL. und SILR führen. Da diese beiden Einheiten abwechselnd im Zeitmultiplexbetrieb arbeiten, beispielsweise alle 4 ms,erfolgt die Übertragung der Codes über die beiden Leitungen A(O) nicht gleichzeitig, sondern um 4 ms verschoben. Diese Leitungen A(O) endigen in Leitungsempfängern, deren Ausgangssignale über ein ODER-Glied geführt werden. Ein Schieberegister ISG(O) führt, gesteuert von Taktsignalen M mit der Periodendauer m«t'/b und synchronisiert von Taktsignalen K, die Serien-Parallel-Umsetzung der b-Bit-Codes aus. Die b Parallelausgänge des Schieberegisters ISG(O) werden mit b Paralleleingängen eines Lese-Schreib-Speichers IME(O) verbunden, der q Leitungen mit b Bits hat. Dieser Speicher IME(O) führt eine Zeitversetzung aus, um die Leitungssignalisierungscodes in geeigneter Zeitlage t der Multiplexverbindung SJ(O) höherer Ordnung der zugeordneten Gruppeneinrichtung GE(O) anliefern zu können. Als Beispiel wird angenommen, daß die q Zeitlagen t, in denen die Signalisierungscodes übertragen werden, innerhalb eines Rahmens T aufeinander folgen, wie in Fig.6a dargestellt. Diese Codes werden demzufolge zum Signalisierungszeitkanal (z.B. Kanal 16) der Verbindungen J(O) bis J(q~l) mittels der Logikeinheit ULC(O) der Gruppeneinrichtung GE(O) geleitet, wobei diese Logikeinheit nicht Gegenstand der Erfindung ist.
Der Speicher IME(O) wird zyklisch mit zwei verschiedenen Frequenzen zam Lesen und zum Schreiben mittels eines für die ρ Schnittstellenschaltungen IGE(O) bis IGE(p-l) gleichen Multiplexers adressiert. Dieser Multiplexer empfängt zum
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-W-
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einen Codes CY (Schreiben) mit der Periodendauer m-t' (Fig.6b) und zum anderen Codes DY (Lesen) mit der Periodendauer t (Fig.6c). Die q Codes DY sind identisch mit den q Codes CY] jedoch wechseln sie häufiger. Jede Zeitlage wird, wie in Fig.6d dargestellt, in zwei gleiche Teile A und B geteilt. Während des ersten Teiles Λ liefert der Multiplexer SE in jeder Zeitlage einen Code CY und im zweiten Teil B einen Code DY. In Speicher IME(O) wird zyklisch unter Adresse CY jede Periode m-t', gesteuert von Schreibimpulsen E mit Periode m-t', die während Teil A einer Zeitlage t (Fig.6e) anwesend ist, eingeschrieben. In der verbleibenden Zeit (Fig.6f) wird gelesen. Die Cudes werden gelesen und in einem Zwischenspeicher IRT(O), gesteuert von Taktsignalen Q mit Periode t, im Teil B der Zeitlagen abgelegt. Der Zwischenspeicher IRT(O) wird mit der Multiplexverbindung SJ(O) höherer Ordnung der Gruppeneinrichtung GE(O) durch Multiplexer V(O) verbunden. Dieser Multiplexer V(O), der von Impulsen W (Fig.6g) gesteuert wird, ermöglicht den aus Speicher IME(O) gelesenen Codes nur während der q aufeinanderfolgenden Zeitlagen, die innerhalb des Rahmens zur Übertragung der Leitungssignalisierung reserviert sind, den Durchgang. Während der anderen Zeitlagen sperrt der Multiplexer V(O) die Signalisierungscodes und läßt die vom Raum-Zeit-Schalter kommenden Sprachcodes durch.
Die Arbeitsschritte in Richtung Gruppeneinrichtung zu Mehrfachsteuerung verlaufen entgegengesetzt. Die Codes aus der Gruppeneinrichtung GE(O) werden, gesteuert von Impulsen Q mit der Periodendauer t, parallel zu den b Eingängen des Zwischenspeichers ORT(O) geleitet. Der Zwischenspeicher ORT(O) wird mit den Eingängen eines Speichers OME(O) mit q Leitungen von b Bits verbunden, der eine Zeitverschiebung ausführt. Der Zwischenspeicher ORT(O) wird in gleicher Weise
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/a
wie Speicher IME(O) adressiert. Gesteuert von Impulsen X mit Periode t, die während der zweiten Hälfte B von q zur Leitungssignalisierung reservierten Zeitlagen t wird, wie Fig.6h zeigt, unter Adresse DY geschrieben. Gelesen wird in der restlichen Zeit. Ein Schieberegister OSG(O) läßt die gelesenen Codes, gesteuert von Taktsignalen E mit Periode irrt1 (Fig.Ge), parallel herein.
Diese Codes werden mittels Schiebeimpulsen M mit Periode rri't'/b in serielle Form gewandelt. Der Ausgang vom Schieberegister OSG(O) wird von Leitungssendern mit zwei Leitungen R(O) von zwei Sammelleitungen B(O) verbunden, die den Signalisierungseinheiten SIL. und SILR zugeordnet sind.
Angemerkt sei, daß das Ausführungsbeispiel mit einigen dem Fachmann geläufigen Maßnahmen für Multiplexverbindungen mit mehr als einem Signalisierungszeitkanal verwendbar ist. Ebenso können Leitungsdaten kanalweise entsprechend dem CEPT-Format in beiden Richtungen mit Adressierung durch Rahmenposition in einer Rahmengruppe (Mehrfachrahmen) übertragen werden; oder es können Steuerinformationen mit einem Fernamt ausgetauscht werden.
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Claims (3)

  1. INTERiJATIOIJAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
    Patentansprüche
    Schaltungsanordnung zur Übermittlung von Signalen in einer PCM-Vermittlung mit einer Raum-Zeit-Koppelanordnung, mit einer Leitungssignalisiereinheit und einer Registersignalisiereinheit und mit Gruppeneinrichtungen, die einerseits über je eine Multiplexleitung höherer Ordnung mit der Raum-Zeit-Koppelanordnung und andererseits jeweils über Multiplexleitungen mit jeweils mehreren Zeitkanälen nach außen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß übertragungssammelleitungen (ÜSL.) vorgesehen sind, die die Leitungssignalisiereinheit (SIL.) einzeln mit den Gruppeneinrichtungen (GE(O) bis GE(p-l)) verbinden und daß die Registersignalisiereinheit (SIR) mit der Raum-Zeit-Koppelanordnung (C) verbunden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ubertragungssammelleitunp (ÜSL.) für jede übertragungsrichtung eine getrennte Leitung enthält.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Betriebssicherheit die Leitungssignalisierungseinheit (SIL.,R) und die Übertragungssammelleitungen (ÜSL.,n) gedoppelt sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
DE19772715409 1976-04-07 1977-04-06 Schaltungsanordnung zur uebertragung von signalen in einer pcm-vermittlungsanlage Withdrawn DE2715409A1 (de)

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FR (1) FR2347841A1 (de)
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Also Published As

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