DE2715267A1 - Klemme zum festklemmen von werkstuecken - Google Patents
Klemme zum festklemmen von werkstueckenInfo
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- DE2715267A1 DE2715267A1 DE19772715267 DE2715267A DE2715267A1 DE 2715267 A1 DE2715267 A1 DE 2715267A1 DE 19772715267 DE19772715267 DE 19772715267 DE 2715267 A DE2715267 A DE 2715267A DE 2715267 A1 DE2715267 A1 DE 2715267A1
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- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
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Description
Dipl.-Ing. Martin Licht Dr. Reinhold Schmidt Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann
Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
ti J. U ALlJ rJittfLST SAULER
Kaydons House. Dapenham, Essex
Enpi and
Albert-Roßhaupter-Str. 8000 München 70
Telefon: (089)7603091 Telex: 5212 284 pats d
Telegramme: Lipatli München
Ί. April 1977 iio/jo
Klemme zum Festklemmen von Werkstücken
709843/0749
Deutsche Bank München. Kto.-Nr. 82/08050 (BLZ 70070010)
Lie Erfindung! lietrif Π. Klemmen bzw. Xw lnc;en.
G em ä IJ ρ in em .ierkmal der Erfindung ist «ine Klemme vnrgrsehen,
welche ein Paar von Oemmteilen mit je einer ivirk—
fläche aufweis L. Die Klemmteile dienen /um Ergreifen bzw. zur Anlage mit einem Werkstück und sind relativ zueinander
verschiebbar, derart, flail «ler Abstand der Klcmmflachen
änderbar ist, ohne dall eine Änderung der gegensei t i gun Uelntiv—Lace bzw. w'inicc 1 posit ion auftritt, Federmittel
sind vorgesehen, welche die Klemmteile gegenseitig verspannen, derart, daii die Klemmflachen an ein Werkst iir-k
angedrückt werden. Eine derartige Klemme oder Zwinae besitzt
den Vorteil, daU die Wirkflächen ihre UeIa I i v-l,age
beibeha1 ten,so wie bei einer Schraubzwinge, und die
weiteren Vorteile, daß die zur Betätigung der Klemme
dienenden i'edermil. tel schnell seeeniiUer einem Werks Liiok
zur Wirkung gebracht werden können. Im üegensnt/. hierzu
ist die lie tat j sung einer .Schraubzwinge ziemlich /eitaiifwendic,
insbesondere falls sich die GröiJe des Werkstückes beträchtlich von dem bestehenden Abstand der Klemm flächen
der Sehraubzwinge unterscheidet, lia die feder durch eine
einzise Hewegung betätigbar ist, unter Zuhilfenahme eines
Werkzeuges, falls die Federkraft zn groll ist, um sie
manuell zu überwinden, kann die Klemme oder Zwinge sehneil
mittels nur einer Hand an einem Werkstück angelegt tverden. Die manuelle Betätigung einer Sehraubzwinpe ist
nicht in vergleichbarer Weise möglich, falls die Zwinge nicht abgestützt ist; in vielen Fällen ist es erforderlich,
die Klemme mit beiden Händen zu ergreifen.
Die Klemme oder die Zwinge kann so angeordnet sein, daß sie an der Außenseite eines Werkstückes angreift. In diesem
Fall ist die Federanordnung so getroffen, daß die Feder die Klemmteile einander zugewandt verspannt» Falls
die Klemmteile für innere Anwendung ausgelebt sind, dann
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druckt die i'odoreiuricht.uric die Klenitnteile in voneinander
nbgeuand ι.or iti uli tunrr.
!,in die ro I olive Verschiebung zu ermöglichen, ist einer
der Kl oi-ini te i I e mil. einem 1 and ichen, seitlich sich erst
roe.': cn den Teil ausgestattet, vorzugsweise in Form eines
Schalles. Dieser erstreckt sich durch eine bohrung bzw. einen AauaI dos anderen Klemmteils. Je weniger Abstand
/wischen üar Bohrung und dem länglichen Teil, also dem
Schaft, besteht, desto besser ist die UeIativ-Ausrichtung
der K lemi:i f I äehen.
Vorzugsweise ist die Getier in Form einer Schrauben—Druckfeder
ausgelegt, die den länglichen Teil umgibt. Bei einer
von außen wirkenden Klerame oder Zwinge ist die Feder so
angeordnet, dal* sie an der Seite des anderen KleramteiLs
einwirkt, welche in von dem einen Klemmteil abgewandter Latre lieit. Der längliche Körper, so in Form eines Schaftes,
besitzt einen Kopf, ?re<:enüber welchem die Feder wirken kann.
Im FaLIe einer von innen wirkenden Klemme oder Zwinge
befindet sich die Feder zwischen den Klemmteilen. Der Kopf ist erforderlich, um den anderen Klemmteil am länglichen
Körper zu halten.
Nach Wunsch kann die Feder auch andere Formen besitzen, so kann sie beispielsweise als Blattfeder ausgebildet sein,
welche mehrere Falten besitzt, sie kann auch als Federscheibe oder als Schraubenfeder ausgebildet sein, welche
nicht unter Druck, sondern unter Zug wirkt. Die Lage der Feder Iiänsrt dabei jeweils von der Wirkungsweise abo
Die Feder kanu so augeordnet sein, daß sie unterschiedliche
FederkonsLanten in unterschiedlichen Bereichen ihrer Zusamiacndriickurig
bzw. ihrer Streckung vermittelt. So kann eine Feder dieser Art beispielsweise als Schraubenfeder
ausgebildet sein, von welcher sich ein Teil innerhalb
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(MJci außerhalb einer weiteren Schrauben! iMlcr befinde!.
Die K] ermo is!, vorzugsweise mit. Aus oh Lagen vcninlnüi,
welche mil. einen „orkzeu'T zusammenwirken, mm die Jeder
Ijfl.;; ti gen, also spannen, v.u können, lieira Znsa ί iondr eivon
einer Feder, die? /wischen dein anderen ivl e;ii:i i ei 1 und det.i
Ivopi des Liiti" I i eisen i'eil;; v. i r!. i., lcniin (!er iiopf als «iiiinr
der Ansohl äa;e wirken, während ein mule ro r Ansein a*r aiii
anderen Klemmleil voreesolioii ist.
üri die Ue 1 ativ-Uri enti cniiig Ijzav. -Lage der Wirkf liiehen in!
wesentlichen aufrecht zu erhalten, besitzen die Kleirin-I
ei I c entsprechende komplementäre Fiihrun.'iskb'rper, wolelie
in i'Orn einer Zunge an einem der Klemmteile und in Form
einer kom-tl oitionl ärcu ^uI im anderen der ivlemmLeile ausgebildet
sein können. Die Wände der Wut können in Uichtung
der Zunge durch entsprechende Ziingenkbrper gestreckt sein,
(tie am anderen der Kiemin teile auseebildet sind. Aul" diese
Weise kanu die Lage über einer bestimmten itel ntiv-Bewegung
aulrechi erhalten werden, wahrend eine Uodu/Leruug dor
.,ungengröüe an dem einen der Klcinmteile ermöglicht ist,
lvenn man einen Vergleicli mit der erf orderl ielieu Große
zieht, wenn der andere der Klemmteile keinen entsprechenden Zungenkörper aufweist, um seine Nutwände zu si rocken.
Der Ausdruck "Werkstück" umfaßt einen Gegenstand oder mehrere Gegenstände. Die Form der Wirk- oder Klemmflächen
wird der Verwendung der Klemme oder Zwinge angepaßt. So können die Kleinraflachen beispielsweise flach, gekrümmt
oder V-1'örnig sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein handwerkzeug vorgesehen, welches mit einer Klemme vorstehend
beschriebener Art zusammenwirkt, also mit einer Klemme
oder Zwinee, die eine Federanordnung und Anschläge auf—
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weis L, dit» mil· einem iiaud—Werkzeug zusammenwirken. Das
licrkzeii? besteh I mis zwei schwenkbar miteinander verbundenen
.!(»bein, wobei der ßackenteil eines der Hobel mil
einen offenen Ende versehen ist und zur Aufnahme eines
Teils eines der Klemmteile der Zwinge nahe eines Anschlages
derselben dient. Der liackenleil des anderen
ilebels ist entweder entsprechend mit einen offenen
Ende auspestat te t, um einen entsprechenden Teil des anderen Kleiawtei Is auf zunehmen, oder er weist eine Ausnehmung;
anl, die einen Anschlag in Form eines Kopfes aufnehmen
kann. t,s ist auch eine Kombination dieser beiden Forwpebun»?en
möglich. Der Dnckenteil des einen iiebels kann in vergJeiehbarer Weise verschiedenartig geformt sein,
\im somi I die Fort igung des iiand-Werkzeuges zu vereinfachen.
Zweckri/ißigerweise vird die Federeinrichtung der Klemme
oder /.win.'xe betätigt, indem die iiandteile des Hand—Werkzeuges
zusammengedrückt werden. Wenn eine Zusammendriickung der Feder erforderlich ist, dann sind die nebel des Werkzeuges
in seherenartiger Weise miteinander verbunden. Wenn eine Zugfeder Verwendung findet, dann sind die liebe!
so angeordnet, daß sich die Ltackenteile in voneinander
abgowandter Richtung bewegen, wenn die Handteile einander zugewandt gedrückt werden. Zugfedern können bei einer
Klemme oder Zwinge verwendet werden, welche an einem Werkstück mit einem verbaltnismäßig großen Durchmesser
zur Anwendung gebracht wird (d.h. bei einem Werkstück, dessen Durchmesser größer ist als der Öffnung entspricht,
die mit einer Klemme erzielbar ist, deren Klemmflächen in der Ruhelage im wesentlichen zusammen sind); bei einer
derartigen Klemme oder Zwinge ist eine verhältnismäßig große Ausgangsöffnung der Wirkfläehen vorgesehen. Die
Anschlage können die Form von Ausnehmungen oder Kopfteilen
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_ I) —
besitzen. Das mitsprechende Hand—Werkzeug weist entsprechende
BnckenteiIe auf.
Die Teile der Klemme, an welcher die Anschläge vorgesehen
sind, sind vorzugsweise von zylindrischer Formgebung, was es ermöglicht, die Läse zwischen der /,winse
und dem iiand— Werkzeug; bezüglich der Achse der zylindrischen
Teile zwischen UrenzposiL ionen zu verändern, die
durch die Formgebung des .iand-Werkzeuges bestimmt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Uezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
erläutert.
Figur 1 is ι eine Seitenansicht einer Klemme bzw. Zwinge
nach der Erfindung;
Figur 2 ist eine Teilschnittansicht von Linie A-A in
Figur 1;
Figur 3 ist eine Ansicht von Linie Ii-B in Figur 1; unu
Figuren h und 5 sind Ansichten von Wirkteilen eines Werkzeuges
welches zum Ansetzen der Zwinge verwendet wird.
In den Figuren 1-3 ist eine Zwinge bzw. Klemme dargestellt,
welche einen Klemmteil 10 und einen Klemmteil 11 aufweist. Der Klemmteil 11 ist entlang eines länglichen, sich vom
Klemmteil 10 erstreckenden Bauteils in Form eines Schafts 12 verschiebbar, der sich durch eine Bohrung 13 im Kleiauteil
11 erstreckL. Die Klenimteile 10, 11 weisen entsprechende
komplementäre, längliche Teile 101 und 1I' auf,
ivelche ein Paar von Backen für die Klemme darstellen. Ein Lnde des Schafts 12 ist mit einem gewölbten Kopf It
versehen, während das andere Ende des Schafts 12 ein
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Gewinde tth'Ti nn.(\ in eine; entsprechende Gewindebohrunir
(nicht darf (;s Lo LI L) im verble ί bonden i'eil «los lilenmieils
l(> ο iiirrci I I. Die AClisc
<lor (iewindebohrung ist im weseni.
liciion senkrecht zur libene einer inneren Greiffläche
l[) am freien ;^rtde des iJaekenkörpers 101 angeordnet. Die
vcSiye der üolirunc LI ist außerdem ira wesentlichen senkrecht
zu einer inneren Greiffläche 16 vorgesehen, die
SiC1I am ire ion ti; icle des iJnckenkörpers Ii1 befindet. Wenn
der Klemmteil 11 auf dem Schaft 12 verschoben wird, dann
verbleiben die Greif flachen 15 und 1(> im wesentlichen
parallel zueinander und einander zugewandt.
Der Klemmteil Il ^oist einen seitlich sich erstreckenden
i'eil in ιΓυπι eines zyl indrisclien Körpers 17 auf, durcii
welchen die oohruiu»: Il koaxial verlauft. Der Korper besitzt
einen im Durchmesser reduzierten Bund IS, der sich
an seinem freien Ende befindet. Die Bohrung 13 weist am
freien l.nde des Körpers IV einen erweiterten Durchmesser
auf, derart, daß eine zylindrische Ausnehmung 19 in Körper 17 gebildet ist. jüer Durchmesser des Körpers 1/
ist etwas größer als demjenigen des gewölbten Kopfes lh entsprich ί..
Eine Druckfeder 20 umgibt den Schaft 12 und wirkt zwischen den i.o|)J' 1 'i und der iJasis der Ausnehmung 1), um die Klemmteil
e einander zugewandt r.u verspannen.
u'm die iJaokenkörper in Flüchtling zu halten, sind die Abmessungen
fies SchalLes 1 ?. und der Bohrumr 13 mit geringem
Spiel bemessen, wobei die IQeinrnteile 10, 11 an ihren den
Greif flächen gegenüberliegenden Enden mit entsprechenden
!''Uhrungskörpern 21 und 21' sowie 22 versehen sind,
derart, dah eine Uelativdrehung bezüglich der Achse des
Schafts 12 verhindert wird. Die Fiihrungskörper 21, 21 ·
am Klemmteil 10 sind parallel und unter Abstand zueinander
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-Ii-
nnr:eordnet; sie erstrecken sirh parallel zum ychal'V 1:2
unter einen Abstand a l)c/iisrlic!i der Ebene der Groifflache
15 und sind auf beiden Seiten dos komplementären Fiih rungs —
korpors 22 vorgesehen. Dieser erstreckt sicli im I or einen
Abst.-and h von der Ebene der ürei i" fläche n>
parallel /iir iJohrum: Jl. So kann eine '.tffnunc von a + b erzielt werden
(was von der Wahl der Druckfeder 2<> und von der L; in ce
des Schaftes Ii5 abhän/ii), wobei die Fiihrungskdrper 21, 21 '
und ;ΐ:ϊ i:iit ein.mdcr wirksam sind, uii die vorneuannle .le—
1 a i ivdrehuiijB; zn unlerbinden.
Jm die iiereiclie der Greil ilachen 15 und K) zu biJden,
lveisl .jetler klemiulei 1 eine scliüiale AusncliKiunii 2"; aui,
welolio sieh von der Greiii'läche des onlsi>rechcndcu
uaclvcnivürpers Uiy .',u einei' seliinalen Wand 2h (Fipur 2)
am anderen Ende des Kleniüiteils erstreckt. Die Wände besiizen
frloicho iiöhe über ihren on (.sprechenden /iiisnoiimnniien
!"!"j wie die Greif flächen und liegen in re:>oli] osseiicr
Lape der ivlnmine aneinander an. Somit is L j etliche
:j'eii<l(!"i/ «ler Greif flächen verhindert, sich ire'renseitifr
abzuspreizen bzw. sich an ihren inneren Kanten um eine (,iueracbso zu drehen.
Der Klemmteil 10 und der Klemmteil 11 (mit Ausnahme des zylindrischen Körpers 17) sind aus einer JJlei/Zinklecieriin/r
im Ümckpuß- oder Spritzgußverfahren gefertigt,
liacl» Wunsch können sie aus Bronze, aus Stahl oder aus
jedem anderen geeigneten ilaterial gefertigt werden.
Der zylindrische Körper 17 ist aus Flußstahl gefertigt und ist mittels Pressung am verbleibenden Teil des Klemrateils
11 befestigt. Es können auch andere Materialien für den Korper 17 verwendet werden, so z.L>. Bronze,
iiei Verwendung der Zwinge bzw. Klemme werden der Körper 17 und der Kopf I^ einander zugewandt gedruckt, derart,
daß ein Spalt zwischen den Greifflächen entsteht. Die
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iJruckfedor Hü wirrt dabei zusammengedrückt. Die maximale
Abmessung fler Öffnung wirrt durch rtie minimale Länge bestimmt,
bis zu welcher sich rtie Druckfeder 20 zusammendrücken laut, rt.h. wenn sich angrenzende Wicklungen der
leder berühren. Der zu klemmende Gegenstand h/Λ.. die zu
Klemmenden Gegenstände werden dann zwischen die Klemm—
!lachen 15 und 16 eingeführt, wonach man die die Druckfeder
"0 verspannende Kraft freigibt. Der Gegenstand bzw.
(Me Gegenstände werden num.'iehr unter der Wirkung der
Druckfeder 2<) festgeklemmt. Die Zwinge kann vom Gegenstand
bzw. von den geklemmten Gegenstanden abgenommen werden,
iuflcm man einfach an diesen Ge/reust und on zieht, derart,
dall die Klemraf 1 ächen abgleiLen. Wenn auf diese Weise
eine Zerstörung oder Beschädigung des Gegenstandes drolit,
dann wird die Klonine vorzugsweise so geöffnet, wie sie
geschlossen wurde.
liei der vorstehend beschriebenen Zwinge weist die Druckfeder
20 eine gewisse Vorspannung auf, wenn die Flachen 15 und K) einander berühren. Nach Wunsch kann eine kürzere
Feder, kann ein längerer Schaft oder kann eine tiefere Ausnehmung oder kann .jede beliebige Kombination dieser
Bestimmungsgrößen gewählt werden, derart, daß ein gewisses
Ausmaß eines freien Spiels bestellt, wenn sich die Klemme nicht in Benutzung befindet.
Die Klemmkraft hängt von der Federkonstanten und vom
Ausmaß der Zusammendrückung der Feder an der erforderlichen Öffnung der Klemmflächen 15 und Ki ab. So kann
die Klemme durch geeignete Wahl der vorgenannten JIestimmungsgrößen
den Wünschen der Kunden angepaßt werden.
Die Gesamtlänge der Klemmteile 10, 11 mit den Backen 10'
und II1 ist etwa li em. Die Greif- oder Klemmflächen besitzen
die Form eines Trapezkörpers, welcher eine Länge
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voii etwa 7 inni aufweist und ans einer iJreite von ) i.n;i η is
zu einer Ureite von 7 nirj am aulioron Ende des IJiicüenkorpers
abnimmt.. \'acii t/uuscli kann die Gesamtlänge rcröUer odor
ic] einer gewühlt sein.
Die vorgenannte Klerame oder Zwimce voriiii tie Lt den Vorlei I,
daU dir Gruifflächen immer parallel zueinander verbleiben.
Derartige Klemmen sind auücrdem als kompakt anzusprechen.
Durch geeignete Wahl der Klomm— oder Greifkraft ist- eine
annehmbare Alternativkonstruktion zu herkömmlichen G-Klem,7ien
oder -Zwingen geschaffen.
Ein zum Zusammendrücken der Keder der vorgenannt on Klemme
dienendes Werkzeug ist durch ein r"aar von liebeln gebildet,
welche .je einen Hand teil und einen entsprechenden !Jacken—
teil 25» 2b aufweisen. Die Hebel sind in der Art von
Scheren schwenkbar miteinander verbunden.
Figur Ί ist eine Ansicht des Backenteils 25» welcher insbesondere
verwendbar ist um mit dem Bund 18 der Klemme
zusammenzuwirken. Der lJackenteil 25 besitzt ein offenes Ende 27» dessen breite etwas großer ist als dem Durchmesser
des Bunds oder der Hülse 18 entspricht, {in pa—
wissen Fällen kann die breite des offenen Endes für einen Klemmsitz ausgelegt sein, so daß die Klemme nicht
ohne weiteres vom Werkzeug herunterfällt). Das offene
Ende führt in ein halbzylindrisches blindes Ende 2B
über. Die Innenfläche des Uackenteils 25 ist bei 29 mit einer Ausnehmung oder Vertiefung versehen, derart,
daß das freie Ende des Körpers 17 aufgenommen werden kann.
In Figur 5 ist der andere Backenteil 26 dargestellt, welcher
sich insbesondere eignet, um mit dem Kopf Lh der
Klemme zusammenzuwirken» Der Backenteil 26 weist einen zylindrischen Schalenteil 30 auf, der sich nach innen
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iierieh Ie fc und senkrecht bezüglich der allgemeinen Ebene
des Endes des liankenteils erstreckt. Der Schalenteil Ji>
ist mit einer zyI indrisclien Ausnehmung 31 versehen, deren
iiasis V— formieren Querschnitt besitzt, i<iach Wunsch kann
die (-,»iirrschnit ts form der iiasis (!er ausnehmung 11 bogen—
form ig sein oder jede andere beliebige Formgebung besitzen,
was von der Formgebung des Kopfes i'i abhängt.
Obwohl der Kopf l't der vorstehend beschriebenen Klemuie
einen etwas kleineren Durchmesser besitzt als dem Durchmesser des Körpers 17 entspricht, kann er auch alternativ
den gleichen Durchmesser wie der Körper 17 aufweisen. <iiif diese Weise kann ein Handwerkzeug r.iii; identischen
jJackenteilen 25 vorgesehen werden. Die Ausnehmung l!9
kann an ihren Enden mit einer Klinkenanordnung versehen
sein, um die Halterung des Kopfes 14 zu unterstützen,
um jedoch einen leichten Sitz gegenüber dem Körper 17 zu vermitteln, iach Wunsch kann der Kopf Lh flach, also
nicht gewölbt, ausgebildet sein. Es kann ein Schrauben— zieherschlitz oder eine andere Anordnung vorgesehen sein,
um die Schraubverbindung des Schaftes 12 mit dem Klemmteil
IO zu erleichtern.
.Nach einer weiteren Ausführungsforra der vorstehend beschriebenen
Klemme oder Zwinge, bei welcher sich die üreifflächen außerhalb der Üackenkörper befinden (im
Unterschied zur inneren Anordnung nach Figur l),ist die
Druckfeder zwischen den Kleramteilen vorgesehen und das Iland-Werkzeug ist erforderlich, um die Klemmteile einander
zugewandt zu drücken. Die durch das liand-Werkzeug angelegte Kraft kann in einfacher Weise zwischen diesem
durch den Ltund 18 gebildeten und vom freien Ende des
Körpers 17 entfernteren Anschlag und der Außenseite des Klemmteils 10 in vom Schaft 20 abgewandter Position
angelegt werden. Es kann zweckmäßig sein, an diesem
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- J 3 -
J'eii einen vorsprung vorzusehen, welcher in seiner lnrra
i!e;ii Kopf 1Ί tleicht, um die Verwendung eines uc'iiu'-•/oiifres
zi: erl eiehtern, weiches f'ir flic beiden ivle
verwendbar ist.
OlmoMJ bei der A'orsteliend liesoliriebencn ausführun^sform
die )lelativlan;o bzw. -Ausrioht. imjr mit liilie der liihrungskorper
21, 21' uud 22' aufrecht erhalten wird, Kann
in alternativer Aus fiilirun«rs form ein Schaft rii i oirnvr.
nic!it lcreisförmi!jen Querschnitt und eine entsprechend
geformte lioJiriinrc vorcesoheii sein.
Die vorliesjcnde Erfindim»· ist venviriilicht in Klemmen
mil lederverr.pannter Sciiiobcwirkunp und ist nicht auf
die jeweilige besondere Form des ivlerun- oder Greif teils
begrenzt. Infolgedessen kann eine Kleimne oder Zwinge
zwei oder mehrere Paare 1 iinp;liclier liackenkörper aufweisen,
welolie bezüglich der Schaftachse winkligen Abstand besitzen,
iiaoh i/unsch können raelirere iiacken- oder Klemmkörper
als Klemmteil vorgesehen sein, welcher im Avesentlichen
die Form eines Rotationskörpers bezüglich des
Schaftes besitzt, d.h. einen Uotationskörper des in
Kigiir 1 dargestellten Klemmt ei Is darstellt. Nach Wunsch
kann eine Klemme oder Zwinge zwei derartiger Rotationskörper aufweisen.
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Lee
r s e i t e
Claims (1)
- ν 1.) Kl eiurae Mit einem Paar von Klemm tei] on, welche Jo eine Wirkfläehe zur Anlage fm einem Werkstück besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmte i Ie (lO, N) gegenseitis verschiebbar sind, um den Abstand der Wirkflächen (15, i<>) zu verändern, ohne die lieiativ-Lage der beiden Klemmteile im wesentlichen zu andern, und daß der Klemme eine Federeinrichtung (20) ziüjeordnei ist, welche die klemmteile so verspannt, daL die Wirk flächen (l5» lt>) i»i Arbeitsposition gegen ein Werkstück gedruckt werden.2. Klemme nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch an den Klemmteilen (iO, il) angeordnete koiiiplemeutäre Fiihruneen (20, 21, 21·), welche die Uelativ-Lage der Wirkfläehen im wesentlichen aufrecht erhalten.'>. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung in Form einer Zuii.ce an einem der lvlenimteile und in Form einer entsprechenden Wut am anderen der Klemm tei Ie besteht..'». Klemme nach Anspruch ~>, dadurch erekcnn/.eichne i<, du:, sich die V/ände der Uu t in Richtung der Zunge iaii, tels entspreciiender Zungenkorpcr erstrecken, die am anderen der Klemmteile ausgebildet sind.5. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 't, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Klemmteile zur erleichterten Verschiebebewegung einen länglichen, seitlieh abstehenden Teil (12) aufweist, der sich durch einen Durchlaß (13) des anderen Klemmteils erstreckt.709843/0749ο. Klemme nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Fedcreinrieh tung als Sclirauben-Druckf eder ('M) hostelit, die den länglichen Teil (12) umiriht.7. :vl oiiinic nach Anspruch 5 oder 6, unter Verwendung innerer i/i rl< f I ächen, welch*; on der Außenseite des Werkstückes angreifen, dadurch gekennzeichnet f dail die Federein— richLun,". so ungeordnet ist, daß sie an der Seite des anderem Kl euimte ils einwirkt, welche in vom einen klemmteil nbgcwnndter Lage besteht, und daß sich die Feder ferner an einem Kopf (l'i) abstützt, der an dem ländlichen Teil (12) ausgebildet ist.S. Klemue tiacli einem der Ansprüche 5 oder 6, unter Verwendiing von an der Außenseite bestellenden Wirkfliiclien, welche an der Innenseite des Werkstückes angreifen, dadurch gekennzeichnet, dai) sich die Federeinrichtung zwischen den Klemmte ilen befindet, und daß am länglichen Teil ein Kopf vorgesehen ist, welcher den anderen KleiMinteil hält.'). iv 1 (;finc nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Anschläge, welche mit einem Werkzeug zusammenwirken, un die Federeinrichtung zu beaufschlagen.It). Klemme nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet,daß der Kopf des länglichen Teils einen der Anschlägebildet, und daß ein anderer Anschlag an dem anderen Klemmteil ausgebildet ist.11. Klcrj:ne reit einem zur betätigung der Fodereinrichtung dienenden Hand-Werkzeug nach Anspruch 9 oder lü, dadurch gekennzeichnet, daß das Handwerkzeug aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen liebeln besteht,709843/0749daß dor liaekenfeil eines iiebcls mit einen offenen hi verseilen ist, derart, daß das Lnde oinon leil ninos der Klemm Uiil e der K lein: te nahe eines Aiischi ay;es desselben aufniuml., während der iiaekenteil des anderen iiebels entspreoliend geformt mit einem olfenen Ende ausgestattet ist, derart, daii dieses Lude einen einsprechenden J'eil des anderen üackenkor.iers au Iniiiiii t, oder dalS er mit einer Aimncliinmitr verseilen ist, Avcl zur Aui'naliine eines Ansolilaeus in Korni eines Kopfes dienl b/v.. als kombination dieser zwei lal tf> t ist.12. Klemme nac ι Anspruch ti, dadurch eekenn/.eiclinet, daß der dachen teil des anderen iiebels ein offenes Lnde aufwojsi und im wesentlichen pleiche i'ormKebiinir wie der iinckenteil des einen iiehels besitzt, und dalJ beide iiacltenteile mit einer Ausnehmung oder ohne eine aus— nehiiune versehen sind, derart, daii ein Anschlag in Form eines Kopfes von innen aiij'ccnomuicn werden kann.709843/074·
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