DE2715091A1 - Verpackungsform-, abfuell- und schliessmaschine - Google Patents
Verpackungsform-, abfuell- und schliessmaschineInfo
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Description
PATENTANWÄLTE.
R. SPLANEMANN dr. B. REITZNER J. RICHTER F. WERDERMANN
DIPL.-ING. DIPL-CHEM. DIPL.-ING. DIPL.-ING.
MÜNCHEN
HAMBURG
Package Machinery Co.
East Longmeadow, Mass, USA
Patentanmeldung
aOOO MÜNCHEN 2 4. ΑρΓίΙ 1977
Tal 13
Telefon (0s9) 226207/ 226209
Telegramme; Inventius München
Unsere Akie:
3917-1-9917
Verpackungsform-, Abfüll- und Schließmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Formen, Abfüllen und Verschließen von Verpackungen aus einem dünnen
flachen Verpackungsmaterialstreifen, der zu einer Schlauchanordnung geformt, in Längsrichtung an den überlappten
Rändern geschweißt, intermittierend in Querrichtung längs in Längsrichtung des Schlauches versetzter Linien geschweißt
und mit abgemessenen Produktmengen zwischen aufeinanderfolgenden Querschweißvorgängen gefüllt wird. Die Erfindung
bezieht sich insbesondere auf Maschinen dieser allgemeinen Art, die oft als "rohrlos" bezeichnet werden. Bei einer
rohrlosen Verpackungsform-, Abfüll- und Schließmaschine
erfolgt die Bildung des Verpackungsmaterialschlauches nicht auf oder um ein Tragrohr, sondern stattdessen wird
der Raum in dem gebildeten Schlauch so hindernisfrei wie möglich gehalten, eine schmale langgestreckte Schweißgegenelektrode
und ein oder mehrere schmale langgestreckte Schi auch spreizkörper sind die einzigen Elemente, die den freien
Produktfall in dem gebildeten Schlauch behindern. Solche Maschinen waren im allgemeinen zufriedenstellend, jedoch
traten bei dem Längsrandschweißvorgang Schwierigkeiten auf. Bei einer rohrlosen Maschine kann die schmale langgestreckte
Schweißgegenelektrode sich verbiegen oder
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eine geringe Bewegung ausüben, wenn sie der erheblichen Kraft ausgesetzt ist, die von ihrer komplementären Fchweißelektrode
ausgeübt wird. Der sich ergebende Verlust ar Parallelität und die die ungleichmäßige Druckverteilung
zwischen den beiden Elektroden und über deren gesamte Länge können erhebliche nachteilige Wirkungen bein Schweißvorgang
haben, so daß sich teilweise offene oder in anderer Weise geringwertige Längsrand-Schweißungen ergeben. Außerdem
schafft die Verstärkung und Erhöhung der Masse der Gegenelektrode ein weiteres Hindernis gegen den freien
Produktfall und kann den eigentlichen Zweck der rohrlosen Maschine beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Verpackunasform-,
Abfüll- und Schließmaschine der rohrloser Form mit einer verbesserten Längsnaht-Schweißgegenelektrode zu
schaffen, bei der eine genaue Parallelität zwischen der Gegenelektrode und ihrer zugehörigen Schweißelektrode
aufrecht erhalten wird, um eine gleichmäßige Druckverteilung und einen erhöhten Schweißwirkungsgrad über die
Länge der Elektroden zu erreichen und eine minimale Behinderung des freien Produktfalls zu erreichen.
Die Maschine gemäß der Erfindung hat hierzu eine Gegenelektrode, die etwa in der Mitte an einem herabhängenden
Tragelement schwenkbar befestigt ist. Die Gegenelektrode ist somit zur automatischen und genauen Einstellung bei
einer Fehlausrichtung oder einer versetzten Beweguno der
Schweißelektrode zur genauen Übereinstimmung und genauen Parallelität der Elektroden unter allen Umständen geeignet.
Die Gegenelektrode und ihr Tragelement haben einen minimalen Querschnitt, so daß der Produktfall in dem Verpackungsmaterialschlauch
unbehindert und frei ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis
beispielsweise erläutert. Es zeigt:
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Figur 1 eine Vorderansicht eines Teils einer Verpackunqsform-, Abfüll- und Schließmaschine mit einem runden Schlauchformer,
einer ersten Schlauchvorschubeinrichtunq, einem Enden schweißgerät, einer Produktabaabeeinrichtung
und einer ersten Ausführungsform der verbesserten
Gegenelektrodenanordnung,
Figur 2 eine Seitenansicht der Maschine der Fig. 1, aus der auch eine Längsnaht-Schweißelektrode und ein Teil
einer Vorratsquelle und eines Führungsrollensystems für das Verpackungsmaterial hervorgehen,
Figur 3 einen Korizontalschnitt längs der Linie 3-3 in Fiq. 1,
Figur 4 eine teilweise Darstellung einer bekannten Längsnaht-Schweißelektrode
und ihrer Gegenelektrode,
Figur 5 eine teilweise Darstellung einer Längsnaht-Schweißelektrode
und der verbesserten Gegenelektrodenanordnung der Erfindung,
Figur 6 eine Vorderansicht ähnlich der Fig. 1, aus der ein
quadratischer Schlauchformer anstelle des runden Schlauchformers der Fig. 1 zusammen mit einer
zweiten Ausführungsform der verbesserten Gegenelektrodenanordnung hervorgehen,
Figur 7 eine Seitenansicht der Maschine der Fig. 6 mit einer Längsnaht-Schweißelektrode und einer Teildarstellung
eines Führungs- und Vorratssystems für das Verpackungsmaterial,
Figur 8 einen Horizontalschnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 6, die die zweite Ausführungsform der verbesserten
Gegenelektrode zeigt,
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Figur 9 eine Seitenansicht eines Teils einer der Maschine der Fig. 1 und 6 ähnlichen Verpackunqsform-,
Abfüll- und. Schließmaschine mit einer zweiter Ausführungsform der Schlauchvorschubeinrichtuna,
Abfüll- und. Schließmaschine mit einer zweiter Ausführungsform der Schlauchvorschubeinrichtuna,
Figur 10 eine Seitenansicht der Maschine der Fig. 9 mit einer Längsnaht-Schweißelektrode und einer
Teildarstellung eines Vorrats- und Führunqssysters für das Verpackungsmaterial, und
Figur 11 einen Horizontalschnitt längs der Linie 11-11
in Fig. 9.
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Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, weist die Form-, Abfüll- und Schließverpackungsmaschine 10 einen üblichen Schlauchformer
auf. Der Schlauchformer 12 erhält Verpackungsmaterial in Form eines langgestreckten dünnen flachen Streifens, bestehend
aus aufeinanderfolgenden Verpackungsböger als ganze zusammenhängende
Abschnitte. Ein Streifen dieses Materials ist bei 14 in Fig. 2 gezeigt und wird von Rollen 16, 18
von einer Vorratsquelle, die eine Abgabevorrichtung mit einer Vorratsrolle sein kann, von der das Streifenmaterial
abgezogen wird, zu dem Former bewegt. Bei seinem Durchgang durch den Former 12 wird der Materialstreifen kontinuierlich
zu einer herabhängenden und nach oben offenen schlauchförmigen Anordnung geformt, dessen gegenüberliegende Längsränder
20, 22 von dem Former fortschreitend überlappend und parallel vertikal nebeneinander angeordnet werden. Der
Materialstreifen 14 wird beim Durchgang durch den Former zu einem Schlauch 2 4 und seine Ränder 20, 22 werden zum
Verschließen angeordnet, bleiben jedoch zunächst im unverschlossenen Zustand, wenn der Schlauch von dem Former
nach unten vorrückt.
Der Schlauchformer 12 ist rund und der von ihm geformte
Schlauch 24 hat im Querschnitt eine etwa zylindrische Form (Fig. 3). Der Ausdruck "Schlauch" wird im weiten
Sinne verwendet und ist nicht auf einen zylindrischen Schlauch oder einen Schlauch irgendeiner bestimmten Querschnittsform
begrenzt. Ebenso werden eine geometrische oder räumliche Beziehung bezeichnende Begriffe wie "vertikal",
"horizontal", "herabhängend", "unter", "darunter liegend" usw. nur zur leichten und zweckmäßigen Beschreibung
verwendet und sind hierauf nicht beschränkt.
Eine dem Schlauchformer 12 zugeordnete Produktabgabeeinrichtung 26 besteht aus einem Trichter 28 und einer damit
zusammenwirkenden Sperreinrichtung (nicht gezeigt), die zur Abgabe durch Schwerkraft gemessener Produktmengen
an den Schlauchinnenraum durch sein nach oben offenes
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Ende intermittierend betätigbar ist. Wie später näher erläutert wird, werden die Schläuche bzw. schlauchartigen
Verpackungen 24 mit Endnähten längs in Längsrichtung versetzter Querlinien versehen und eine Längs- oder Seitennaht
wird an den Rändern 20, 22 gebildet, um eine nach oben offene schlauchartige Verpackung zur Aufnahme einer
abgemessenen Produktmenge aus der Abgabeeinrichtung 26 zu bilden.
Einrichtungen zum intermittierenden Vorrücken oder Abziehen des Schlauches nach unten durch den Schlauchformer 12 können
verschiedene Ausführungsformen haben. Eine Fchlauchvorschubeinrichtung
30 ist schematisch in den Fig. 1 bis 3 in Form zweier horizontal versetzter, sich vertikal erstreckender
Riemen 32, 34 gezeigt, die außen an den <?egen—
überliegenden Seiten eines Schlauches 2 4 angreifen können. Die Riemen 32, 34 sind wenigstens teilweise perforiert
und haben zugehörige obere und untere Scheiben 36, 38 und 40, 42, die durch eine nicht gezeigte geeignete Einrichtung
entgegengesetzt intermittierend drehbar sind. Vakuumeinrichtungen 44, 46, die den Riemen 32, 34 zugeordnet
sind und die von üblicher Art sein können, bewirken durch Ansaugen ein Erfassen des Schlauches durch die Riemen.
Die Vakuumeinrichtungen 44, 46 können während einer Periode
kurzer Dauer nahe oder am Ende jeder Schlauchvorschubbewegung einen positiven Druck ausüben, so daß ein zwangsläufiges
Abblasen bzw. Freigeben des Schlauches sichergestellt ist.
Es ist ersichtlich, daß die Schlauchvorschubeinrichtung 10 intermittierend aufeinanderfolgend betrieben werden
kann, um zusammenhängende Verpackungen in Schlauchform einer Längsnaht-Schweißstation A zuzuführen, die unter
dem 12 angeordnet ist. An der Nahtschweißstation
verläuft eine Längsnaht-Schweißstange bzw. -Elektrode vertikal und außen nahe einem Schlauch zum Verschweißen
der überlappten Ränder 20, 22 des Schlauchs. Die Schweiß-
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elektrode ist intermittierend, wie der Pfeil 50 angibt, relativ zu den Rändern 20 zur Schweißverbindung mit diesen
verschiebbar. Hitze- und Druckschweißen ebenso wie andere Schweißformen können angewandt werden. Einrichtungen zur
Durchführung der notwendigen Bewegung der Elektrode können von üblicher Art und in seitlicher Beziehung zu der Fohrvorschubeinrichtung
10 betätigbar sein.
Eine erhebliche Schweißkraft wird von der Elektrode 48 ausgeübt und eine Gegenelektrode bzw. eine Gegenplatte
ist in dem Schlauch 24 angeordnet. Eine Gegenelektrode 52, die einen Teil der verbesserten Gegenelektrodenanordnung
der Erfindung bildet, hat die Form eines schmalen, langgestreckten Teils, das in dem Schlauch nahe den überlappten
Rändern 20, 22 vertikal und in nahezu horizontaler Übereinstimmung mit der Schweißelektrode 48 verläuft. Die
Gegenelektrode 52 ist etwa in der Mitte durch eine Halterung schwenkbar befestigt, die am unteren Ende eines
langgestreckten Tragelements 54 für die Gegenelektrode angeordnet ist. Das Tragelement 54 erstreckt sich vertikal
nach unten durch das offene obere Ende des Schläuche 2 4 und in den Schlauch an der Schweißstation. Wie gezeigt
ist, folgt das geneigte obere Ende 56 des Tragelements 5 4 der Form des Trichters 28 und kann an diesem und dem
Maschinenrahmen starr befestigt sein.
Vorzugsweise hat das Tragelement 54 ein gegabeltes unteres Ende, das einen vertikal langgestreckten offenen Raum
und Arme 60, 62 an gegenüberliegenden Seiten bildet. Der Raum 58 ist den überlappten Rändern 20, 22 des Schlauches
zugewandt und der obere Teil der Gegenelektrode 52 befindet sich darin und steht über diesen etwas vor, wie
Fig. 2 zeigt.
Die Halterung für die Elektrode 52 ist vorzugsweise am unteren Ende des Tragelements 54 angeordnet und hat die
Form eines horizontalen Schwenkzapfens 64. Der Zapfen
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wird von den Armen 60, 62 an gegenüberliegenden Enden in
geeigneten öffnungen gehalten und der mittlere Teil des Zapfens sitzt in einer geeigneten öffnung etwa in der
Mitte der Gegenelektrode. Offensichtlich kann der Zapfen in dem Arm befestigt und in der Gegenelektrode drehbar
aufgenommen sein oder die Enden des Zapfens können in den Armöffnungen und in dem mittleren, an der Elektrode
befestigten Teil drehbar sein.
Bei der Gegenelektrodenanordnung der Erfindung wird leicht eine freie winkelige Elektrodeneinstellung und eine genaue
Parallelität zwischen der Gegenelektrode und ihrer zugehörigen Schweißelektrode 48 erreicht. Folglich wird eine
gleichmäßige Druckverteilung zwischen der und über die gesamte Länge der Schweiß- und der Gegenelektrode erzeugt
und es werden ausgezeichnete Schweißergebnisse erhalten. Die Fig. 4 und 5 zeigen im Gegensatz den Stand der Technik
und die verbesserte Arbeitsweise der Gegenelektrode. In Fig. 4 ist eine Schweißelektrode 48 in der Schweißstellunq
gezeigt. Eine Gegenelektrode 65, ursprünglich in genau vertikaler Anordnung, wie in unterbrochenen Linien gezeigt
ist, hat sich in die in durchgehenden Linien übertrieben gezeigte Stellung bewegt. Dies bedeutet, daß sich die
Elektrode, wenn sie starr befestigt ist, in bestimmtem Maß verbogen hat, was zu einer hohen Druckverteilung an
ihrem oberen Ende und einer relativ geringen Druckverteilung an ihrem unteren Ende führt. Wenn die Elektrode
64 am oberen Ende geschwenkt wird, kann ein Verbiegen vermieden werden, jedoch wird die Elektrode trotzdem
um einen geringen Winkel geschwenkt, was zu einer unzufriedenstellenden Druckverteilung wie im Falle einer
starren Elektrode führt. In klarem Gegensatz dazu nimmt bei der verbesserten Gegenelektrodenanordnung der Fig. 5
die Schweißelektrode 52 die genaue vertikale Lage, die in unterbrochenen Linien gezeigt ist, in ihrem freien
Zustand ein. Beim Angriff der Schweißelektrode 48 an den überlappten Rändern eines Schlauchs und bei Aus-
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übung einer erheblichen Kraft durch sie, kann eine geringe
Verbiegung in den Armen 60, 62 des Tragelements 54 auftreten, jedoch stellt sich die Elektrode automatisch so
ein, daß sie zu der Schweißelektrode genau parallel bleibt. Unabhängig von der Größe der von der Schweißelektrode ausgeübten
Kraft wird der gewünschte Zustand aufrecht erhalten und der Schweißwirkungsgrad wird erheblich erhöht.
Fig. 3 zeigt, daß das Gegenelektroden-Tragelement 54 und insbesondere die Arme 60, 62 mit bogenförmigen Vorderseiten
versehen sind, die dem Schla\ich zugewandt sind und mit
diesem im wesentlichen konform verlaufen. Die Möglichkeit
einer unerwünschten Faltenbildung und eines Bruches des Schlauches beim überlaufen scharfer Ränder wird somit
vermieden.
Fig. 3 zeigt auch, daß der Schlauch eine im Querschnitt etwa hexagonale Form einnimmt, wenn er von den Riemen
32, 34 erfaßt wird. Wenigstens ein Schlauchspreizkörper in Form eines schmalen langgestreckten Teils ist vorgesehen,
das am oberen Ende fest angeordnet ist und durch das offene obere Ende des Schlauchs an der Schweißstation
nach unten hängt. Wie gezeigt ist, sind, drei solche Spreizkörper 66, 6 8 und 70 vorgesehen, die vertikal in dem
Schlauch etwa in gleichem Umfangsabstand zueinander und
zu der Gegenelektrode 52 und ihrem Tragelement 54 verlaufen und an dem Schlauch angreifen. Die beiden seitlichen
Spreizkörper 66, 70 müssen, wie gezeigt ist, in dem Angriffsbereich zwischen dem Schlauch und den
Riemen 32, 34 etwas nach außen versetzt sein, um die richtige Verbindung für den Ansaug- und Greifvorgang
der Riemen zu unterstützen.
Ein Endenschweißgerät 72 von üblicher Art ist unter der Längsschweißstation A vorgesehen. Dieses Gerät
wird intermittierend betätigt, um in Querrichtung die
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Enden der Schläuche zu schweißen, um zunächst Teilverpackungen zu bilden, deren Böden geschweißt sind und deren obere Enden
zur Produktaufnähme offen sind, und um die oberen Enden zu
schließen und gefüllte bzw. das Produkt enthaltende Packunger zu bilden. Das Endenschweißger£t erzeugt somit eine
Quer- oder Endnaht am unteren Ende eines nach oben offenen Schlauchs, eine abgemessene Produktmenge wird an das
Schlauchinnere abgegeben, die Vakuumriemen 32, 34 rücken dann einen ganzen nächstfolgenden Schlauch zu der Schweißstation,
worauf der Vorgang wiederholt wird. Die Herstellung der Verpackung umfaßt somit das seitliche Schweißen
und das Schweißen des unteren Endes, das Füllen und das Vorschieben zum Schweißen des oberen Endes der Packung.
üblicherweise erzeugen Endenschweißgeräte eine Quer- oder
Endnaht am oberen Ende einer Packung und gleichzeitig am unteren Ende eine Naht an der nächstfolgenden Packung.
Die Einzelheiten der Konstruktion eines Endenschweißgerätes und dessen Arbeitsweise sind bekannt und erfordern
nur die intermittierende horizontale Ein- und Auswärtsbewegung zweier Schweißelektroden, wie der Elektroden 72,
74 in Fig. 2. Die Arbeitsweise der Schweißelektroden wird selbstverständlich in geeigneter zeitlicher Beziehung
zu der des Seitenschweißgerätes, der Vakuumriemen, der Produktabgabeeinrichtung usw. gesteuert. Es können
Wärmeschweißen, Druckschweißen oder andere Schweißarten angewandt werden.
Wie die Fig. 6 bis 8 zeigen, hat eine Verpackungsmaschine 10a einen Former 12a, der im Gegensatz zu dem runden
Former der Fig. 1 bis 3 quadratisch ist. Ein dünner flacher Materialverpackungsstreifen 14a läuft über Führungsrollen
16a und 18a und wird beim Durchgang durch den Former 12a fortschreitend quadratisch geformt, um
einen nach unten hängenden Schlauch 24a zu bilden. Eine Produktabgabeeinrichtung ist bei 26a vorgesehen und
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Vakuumriemen 32a und 34a arbeiter intermittierend, um den
Schlauch nach unten durch den Former vorzuschieben oder zu ziehen. Zugehörige Vakuumeinrichtungen 44a und 46a porgen
für die nötige Saugkraft zum Erfassen und zum abschließenden Abblasen. Ein Endenschveißgerät 72a besteht aus Schweißelektroden
73a und 74a, die in der Art der zuvor beschriebenen Schweißelektroden 73 und 74 betätigbar sind, um den
Schlauch am unteren Ende zur Produktaufnahme und am oberen
Ende zum Verschließen der Packung zu schweißen.
Wie am besten Fig. 7 zeigt,erstreckt sich eine Längsnaht-Schweißelektrode
48a vertikal und ist etwa horizontal relativ zu den überlappten Rändern 20a, 22a des Schlauche
24a verschiebbar und mit diesem in Eingriff bringbar. Die Elektrode 48a arbeitet in der Weise der zuvor beschriebenen
Elektrode 48 und wirkt mit einer Gegenelektrode 52a zusammen, die ähnlich der Elektrode 52 ist,
die jedoch eine zweite Ausführungsform der verbesserten
Gegenelektrodenanordnung bildet. Die Elektrode 52a ist durch einen Querschwenkzapfen 64a am unteren Fnde von
Armen 60a und 6 2a eines Tragelements 54a schwenkbar gelagert. Die Elektrode 52a schwingt somit in genauer Übereinstimmung
mit der Schweißelektrode 48a frei und es ergibt sich ein hochwirksamer SchweißVorgang, wie zuvor
beschrieben wurde.
Die verschiedenen Merkmale der Gegenelektrodenanordnuncr
der Fig. 6, 7 und 8 sind am besteh in Fig. 8 gezeigt, in der der Schlauch 24a mit etwa quadratischem Querschnitt
gezeigt ist. Das Tragelement 54a für die Gegenelektrode 52a ist mit einer Vorderseite 76 versehen, die im wesentlichen
flach ist und sich seitlich zu den gegenüberliegenden Ecken einer Seite des Schlauchs erstreckt. Das Tragelement
54a hat die doppelte Funktion der Halterung der Gegenelektrode und der teilweisen Aufrechterhaltung des
Schlauchs 24a in der gewünschten quadratischen Querschnittsform. Zusätzliche Elemente, die dazu dienen,
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-A-
den Schlauch 24a in seiner quadratischen Form aufrecht zu erhalten, umfassen zwei Schlauchspreizkörper 7^ und 80.
SdHauchspieLzkärper 78 und 80 hängen in demScMauch nach unten,
zeichnen sich durch einen minimalen Querschnitt aus und sind an den beiden restlichen Ecken des Schläuche 24a
angeordnet.
Die Form—, Abfüll— und Schließverpackunqsmaschine 1Ob,
die zum Teil in den Fig. 9 bis 11 gezeigt ist, ist im wesentlichen gleich der Maschine der Fig. 1 bis 3 mit
Ausnahme der Schlauchvorschubeinrichtung. Die Maschine 10b hat einen runden Schlauchformer 12b, der einen Materialstreifen
14b aufnimmt, der über Führunqsrollen 16b
und 18b läuft, und ein Schlauch 24b wird mit überlappten Längsrändern 20b und 22b gebildet. Eine Produktabgabeeinrichtung
26b ist vorgesehen und ein Längssaum-Schweißgerät
48b wirkt mit einer Gegenelektrode 52b zusammen, die von einem Tragelement 54 getragen wird. Drei Schlauchspreizkörper
66b, 68b und 70b wirken mit der Gegenelektrode und seinem Tragelement zusammen, um den Schlauch 24b
in seiner gewünschten zylindrischen Form aufrecht zu erhalten. Alle vorherigen Element sind oder können
gleich den Elementen der Fig. 1 bis 3 sein.
Beim Vorschieben oder Ziehen des Schlauches 24b nach unten durch den Former 12b ist für die vertikale Hin-
und Herbewegung der Endenschweißelektroden 73b und 74b Vorkehrung getroffen. Die Elektroden 73b und 74b sind
etwa horizontal, wie durch die Pfeile 82, 84 angegeben ist, bei ihrem Endenschweißvorgang verstellbar und
können auch vertikal hin- und herbewegt werden. Wenn die Elektroden 73b, 74b sich nach innen bewegen, um den
Schlauch 24b zu erfassen und zu schweißen, wie in unterbrochenen Linien in Fig. 10 gezeigt ist, werden sie
auch nach unten bewegt, wie durch die Pfeile 86, 88 angegeben ist, um den Schlauch nach unten vorzuschieben
oder zu ziehen und den nächstfolgenden Schlauch in die
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Schweißstation zu bringen. Danach können die Schweißelektroden 73b, 74b horizontal nach außen zurückgezogen und
in die in durchgehenden Linien gezeigte Stellung zum
nachfolgenden Erfassen, Schweißen und Vorschieben des nächstfolgenden Schlauches zurückgebracht werden.
Obwohl die Schlauchvorschubeinrichtung der Fig. 9 bis 11
in ihrer Arbeitsweise etwas weniger schnell als die Vakuumvorschubriemen der vorherigen Ausführungsformen
sind, hat sie dennoch bei bestimmten Verpackungsvorgängen eine weite Anwendung gefunden. Die Arbeitsweise der Gegenelektrode
52b ist mit der zuvor für die Elektroden 52 und 52a erläuterten gleich und es wird die gleiche Verbesserung
beim Schweißv/irkungsgrad erzielt.
Aus dem Vorherigen ergibt sich, daß die verbesserte Gegenelektrodenanordnung
zu einer hochwirksamen Längsnaht-Schweißung führt und das Problem der Fehlausrichtung der
Schweiß- und Gegenelektroden völlig vermieden wird. Außerdem können die Gegenelektrode, ihr Tragelement und
die zugehörigen Schlauchspreizköipermit minimalem Querschnitt
konstruiert werden, um die Behinderung des freien Produktfalls in dem Schlauch auf ein Minimum zu bringen. Dadurch
kann die gesamte Maschinengeschwindigkeit zum wirtschaftlichen Vorteil der Hersteller und des Endverbrauchers erhöht
werden.
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Claims (11)
1.iVerpackungsform-, Abfüll- und Schließmaschine, mit einem
-Vorrat an Verpackungsmaterial in Form eines langgestreckten dünnen flachen Streifens aufeinanderfolgender Verpackungsbogen
als ganze zusammenhängende Abschnitte, einer" Schlauchformer zur Aufnahme des Streifenmaterials und zur fortschreitenden
Bildung einer herabhängenden und nach oben offenen Schlauchanordnung beim Durchgang, wobei die gegenüberliegenden
Längsränder des Materials von dem Forner überlappt und parallel vertikal ineinander angeordnet
werden, einer Produktabgabeeinrichtung, die deir Former zugeordnet und zur Abgabe durch Schwerkraft abgemessener
Mengen des Produkts an den Schlauchinnenraum durch sein nach oben offenes Ende intermittierend betätigbar ist,
eine Längsnaht-Schweißstation, die unter dem Former angeordnet ist, einer intermittierend betätigbaren
Schlauchvorschubeinrichtung, um den Schlauch nach unten zu ziehen und der Längsnaht-Schweißstation aufeinanderfolgend
ganze Verpackungsbogen in Schlauchform zuzuführen, einer Längsnaht-Schweißelektrode, die an der Schweißstation
nahe einem schlauchförmigen Verpackungsbogen an der Station vertikal verläuft und intermittierend etwa
horizontal relativ zu den überlappten Rändern des Verpackungsbogens zur Schweißverbindung mit diesem verschiebbar
ist, gekennzeichnet durch eine langgestreckte Gegenelektrode (52) für die Schweißelektrode (48), die
sich relativ zu dem schlauchförmigen Verpackungsbogen an der Schweißstation (A) nahe den überlappten Rändern
(20, 22) vertikal etwa in horizontale Übereinstimmung mit der Schweißelektrode (48) erstreckt, ein Tragelement
(54) für die Gegenelektrode (52), eine Gegenelektrodenhalterung, die dem Tragelement zugeordnet ist und die
Gegenelektrode etwa in der Mitte schwenkbar trägt, um eine freie winkelige Einstellung, genaue Parallelität
und gleichmäßige Druckverteilung zwischen der Schweiß-
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ORK3INAL INSPECTED
und der Gegenelektrode und über deren gesamte Länae während
jedes Längsnaht-Schweißvorganges zu bewirken, wenigstens einen schmalen langgestreckten Schlauchspreizkörper (66,
68, 70), der in dem schiauchförmigen Verpackungsbogen
fest angeordnet ist, und ein Endenschweißgerät (72) unter der Längsnaht-Schweißstation, das intermittierend
betätigbar ist, um die Enden der schlauchförmicien Verpackungsbögen
in Querrichtung zu schweißen und ein Produkt enthaltende Packungen zu bilden.
2. Verpackungsform-, Abfüll- und Schließmaschine, mit einer. Vorrat an Verpackungsmaterial in Form eines langgestreckten
dünnen flachen Streifens aufeinanderfolgender Verpackunasbögen als ganze zusammenhängende Abschnitte, einem Schlauchformer
zur Aufnahme des Streifenmaterials und zur fortschreitenden Bildung einer herabhängenden und nach oben
offenen Schlauchanordnung beim Durchgang, wobei die gegenüberliegenden Längsränder des Materials von dem Former
überlappt und parallel vertikal ineinander angeordnet werden, einer Produktabgabeeinrichtung, die dem Former
zugeordnet und zur Abgabe durch Schwerkraft abgemessener Mengen des Produkts an den Schlauchinnenraum durch sein
nach oben offenes Ende intermittierend betätigbar ist, eine Längsnaht-Schweißstation, die unter dem Former
angeordnet ist, einer intermittierend betätigbaren Schlauchvorschubeinrichtung, um den Schlauch nach unten
zu ziehen und der Längsnaht-Schweißstation aufeinanderfolgend ganze Verpackungsbögen in Schlauchform zuzuführen,
einer Längsnaht-Schweißelektrode, die an der Schweißstation nahe einem schlauchförmigen Verpackungsbogen ar
der Station vertikal verläuft und intermittierend etwa horizontal relativ zu den überlappten Rändern des Verpackungsbogens
zur Schweißverbindung mit diesem verschiebbar ist, gekennzeichnet durch eine langgestreckte
Gegenelektrode (52) für die Schweißelektrode (48), die sich vertikal relativ zu dem schlauchförmigen Verpackungsbogen
an der Schweißstation innen nahe den überlappten Rändern (20, 22) und etwa in horizontaler Übereinstimmung
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mit der Schweißelektrode erstreckt, ein langgestrecktes Tragelement (54) für die Gegenelektrode, das am oberen
Ende fest angeordnet ist und sich vertikal nach unten durch das obere offene Ende in dem schlauchförmigen Verpackungsbogen
an der Schweißstation (A) erstreckt, eine
Gegenelektrodenhalterung, die dem Tragelement am unteren Ende zugeordnet ist und die Gegenelektrode etwa in der
Mitte schwenkbar trägt, um eine freie winkelige Verstellung, genaue Parallelität und gleichmäßige Druckverteilung
zwischen den Schweiß- und Gegenelektroden und über deren gesamte Länge während jedes Längsnaht-Schweißvorganges
zu erzeugen, wenigstens einen schmalen langgestreckten Rohrspreizkörper (66, 68,70), der am
oberen Ende fest angeordnet ist und durch das offene obere Ende und in dem schlauchförmigen Verpackungsbogen
an der Schweißstatlon herabhängt, und ein Endenschweiß—
gerät (72) unter der Längsnaht-Schweißstation (A), das intermittierend betätigbar ist, um die Enden der schlauch
förmigen Verpackungsbogen in Querrichtung zu schweißen und dadurch ein Produkt enthaltende Packungen zu bilden.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (54) für die Gegenelektrode (52) ein
gegabeltes unteres Ende hat, das einen vertikal langgestreckten Raum (58) bildet, der den überlappten Rändern
(20, 22) eines schlauchförmigen Verpackungsbogens an der Längsnaht-Schweißstation (A) zugewandt ist ,urxi dadurch,daß
die Gegenelektrode (52) von der Halterung an den unteren Enden seitlich im Abstand angeordneter Arme (60, 62)
schwenkbar trägt, die das gegabelte Ende bildet, wobei das obere Ende der Elektrode in dem freien Zwischenraum
schwenkbar angeordnet ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenelektrodenhalterung aus einem horizontalen
Schwenkstift (64) besteht, dessen gegenüberliegende
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Enden von den seitlich im Abstand angeordneten (60, 62) des Tragelements (54) gehalten sine1 und der mit
seineir mittlerer Teil in einer geeigneten öffnung etwa
in der Mitte der Gegenelektrode sitzt.
5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchvorschubeinrichtung (30) aus zwei horizontal
versetzten, vertikal verlaufenden Riemen (32, 34) besteht, die außen an den gegenüberliegenden Seiten eines schlauchförmig
en Verpackungsbogens angreifen können und gemeinsam intermittierend betätigbar sind, um ihn nach unten
zu ziehen.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Riemen (32, 34) wenigstens teilweise perforiert sind, und daß ihnen Vakuumerzeugungseinrichtungen (44, 46) zugeordnet
sind, um zum Erfassen des Schlauches durch die Riemen eine Saugwirkung auszuüben.
7. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchvorschubeinrichtung aus einem vertikal hin-
und herbewegbaren Endenschweißgerät (73b, 74b) besteht, das intermittierend betätigbar ist, um den Schlauch
nach unten zu ziehen, wenn das Gerät den Schlauch bei einem Endenschweißvorgang erfaßt.
8. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchformer (12) zur Erzeugung eines kontinuierlichen
Schlauches mit im wesentlichen zylindrischen Querschnitt ausgebildet ist, und daß das Gegenelektroden-Tragelement
(54) mit einer bogenförmigen Fläche versehen ist, die dem Schlauch zugewandt ist und mit diesem im
wesentlichen konform ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch drei Schlauchspreizkörper (66, 68, 70), die sich vertikal
in dem Schlauch etwa in gleichem Umfangsabstand zu-
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einander und zu der Gegenelektrode (52) und dem Tragelement
(54) erstrecken und an dem Schlauch angreifen.
10. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchformer (12a) zur Erzeugung eines kontinuierlichen
Schlauches mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt ausgebildet ist/ daß das Gegenelektroden-Tragelement
(54) mit einer flachen Fläche versehen ist, die dem Rohr zugewandt ist und sich seitlich im wesentlichen bis
zu den gegenüberliegenden Ecken einer Seite des Schlauches erstreckt.
11. Maschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch zwei
Rohrspreizkörper (78, 80), die an den beiden restlichen Schlauchecken vertikal verlaufen und an diesen angreifen.
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