DE2714928A1 - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung

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DE2714928A1
DE2714928A1 DE19772714928 DE2714928A DE2714928A1 DE 2714928 A1 DE2714928 A1 DE 2714928A1 DE 19772714928 DE19772714928 DE 19772714928 DE 2714928 A DE2714928 A DE 2714928A DE 2714928 A1 DE2714928 A1 DE 2714928A1
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clutch according
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support
circumferential direction
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Lothar Huber
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • F16D2013/706Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs

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Description

7580 Bühl/Baden o3o5 D
Reibungskupplung
Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, bei der eine Tellerfeder an einem Kupplungsbauteil, wie dem Deckel schwenkbar gelagert ist, indem die Tellerfeder zwischen einer deckelseitigen Abstützung und einer auf ihrer, dem Deckel abgekehrten Seite in kreisförmiger Anordnung vorgesehener tellerartigen Abstützung eingespannt ist und wenigstens eine der Abstützungen elastisch bzw. federbelastet ist und die der Deckelseite der Tellerfeder abgekehrte Abstützung über am Deckel befestigte, durch die Tellerfeder hindurchragende Haltemittel abgestützt ist.
Bei solchen Kupplungen, wie sie beispielsweise durch die DAS 1 775 116 bekannt geworden sind, besteht die Aufgabe, über die gesamte Betriebszeit der Kupplung eine spielfreie Halterung der Kupplungs tellerfeder zu gewährleisten, so daß eine leichte Betätigung der Kupplung und weiterhin ein konstanter Abhub der Kupplungsdruckplatte ermöglicht wird. Hierfür ist die der Deckelseite der Tellerfeder abgekehrte Abstützung federbelastet und über Haltemittel in FOrm von Abstandsnieten, die mit dem Deckel verbunden sind, gehalten. Dabei kann die federnde bzw. elastische
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Abstützung dadurch erfolgen, daß die tellerartige Abstützung selbst ein federndes Teil ist und unmittelbar die Auflage für die Tellerfeder bildet oder eine z. B. drahtartige Auflage belastet, oder aber dadurch, daß die tellerartige Abstützung ein federndes Teil, das die Auflage für die Tellerfeder bildet, tragend bzw. haltemd abstützt.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, Reibungskupplungen der eingangs genannten Art, die infolge der Verwendung der elastischen bzw. federnden Abstützung relativ aufwendig und daher teuer sind, preiswerter herzustellen und darüber hinaus derartige Reibungskupplungen technisch weiter"zu optimieren, nämlich insbesondere die Funktion zu verbessern und die Lebensdauer zu erhöhen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß Haltemittel verwendet werden, die - entsprechend einer in der Rotationsebene der Kupplung verlaufenden Schnittebene - einem vom kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt besitzen und einen angeformten Abstützbereich für die Halterung der unter federndem Druck entstehenden Abstützung aufweisen und die Haltemittel mit ihren, dem Abstützbereich abgekehrten Bereich, mit dem Deckel vernietet bzw. verstemmt sind.
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Solche Haltemittel können insbesondere, wenn deren Querschnitt einen länglichen, vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt besitzt, in besonders preiswerter Weise aus Blechstreifen ausgestanzt werden. Derartige Haltemittel besitzen gegenüber den bisher bei solchen Kupplungen verwendeten Nieten auch den Vorteil eines geringeren Gewichtes.
Diese flachen Haltemittel können in der Weise verwendet werden, daß - entsprechend einer in der Rotations ebene der Kupplung verlaufenden Schnittebene - ihr länglicher Querschnitt zumindest annähernd radial verläuft.
Die Haltemittel können aber auch derart vernietet und verwendet werden, daß ihr länglicher Querschnitt zumindest annähernd in Umfangsrichtung verläuft.
In beiden Fällen können die lochartigen Erweiterungen zwischen den einzelnen Zungen der Tellerfeder, durch die die Haltemittel hindurchreichen, in radialer Richtung kürzer ausgebildet werden, als dies bei Verwendung von runden Nieten der Fall ist. Bei Verwendung von Haltemitteln mit in radialer Richtung verlaufendem länglichem Querschnitt können die lochartigen Ausnehmungen noch kürzer ausgebildet werden, da die Führung bzw. die zentrische Halterung der Tellerfeder über die die einzelnen Zungen trennenden Schlitze erfolgen kann. Die lochartigen
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Ausnehmungen der Tellerfeder, in denen die Schlitze zweier benachbarter Zungen - in radialer Richtung nach außen gesehen -
können/
jeweils enden.'aber auch - entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall - in Umfangsrichtung oder in radialer Richtung länglich ausgebildet und daher optimal auf die Dauerfestigkeit und die Elastizität der Tellerfeder ausgelegt werden. Eine einwandfreie Führung bzw. konzentrische Halterung der Tellerfeder kann dadurch erfolgen, daß wenigstens vier der Haltemittel zur zentrischen Halterung der Tellerfeder vorgesehen sind, von denen - in Umfangsrichtung der Tellerfeder gesehen - eine Anzahl an den linken und eine Anzahl an den rechten Konturen der Schlitze und/oder der lochartigen Ausnehmungen anliegen. Vorteilhafterweise werden jedoch zur zentrischen Halterung der Tellerfeder sechs Haltemittel verwendet, von denen drei - in der einen Drehrichtung gesehen - an den linken und drei - in der anderen Richtung gesehen - an den rechten Konturen der Schlitze bzw. den lochartigen Ausnehmungen anliegen.
Insbesondere bei der Verwendung von Haltemitteln mit in radialer Richtung verlaufender länglicher Querschnittskontur kann die Halterung für die federnde Abstützung durch wenigstens eine in radialer Richtung weisende Nase erfolgen, während die Halterung der federnden Abstützung bei der Verwendung von mit ihrem länglichen Querschnittsabschnitt in Umfangsrichtung liegenden Haltemitteln durch wenigstens eine in Umfangsrichtung angeformte Nase erfolgen kann.
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_ c<_ o3o5
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Die Halterung der federnden Abstützung kann aber auch durch eine Vernietung gebildet sein.
Von besonderem Vorteil kann es sein, wenn die Haltemittel im Auflagenbereich für die federnde Abstützung zumindest an ihrer Oberfläche eine größere Härte besitzen als an ihrem übrigen Bereich, da dann die Bildung von Passungsrost verhindert wird bzw. sich die federnde Abstützung für die Tellerfeder nicht das Material der Niete einarbeiten kann. Die größere Härte kann durch eine Oberflächenhärtung, durch eine Induktionshärtung, oder aber durch eine Auflage von verschleißfestem Material gebildet sein.
Die Befestigung der federnden Abstützung an den flachen Haltemitteln kann aber auch dadurch erfolgen, daß zwishen diesen Teilen eine bajonettartige Verriegelungsverbindung wirksam ist, wobei die Haltemittel Profilierungen besitzen, die das eine Teil, und das ringtellerartige Element Abschnitte besitzt, die das andere Teil der bajonettartigen Verriegelungsverbindung bilden. Als Verriegelungsverbindung kann sich eine Dreh- Steck-Verbindung besonders eignen, wobei es vorteilhaft sein kann, wenn die Verriegelungsverbindung zusätzlich eine Verdrehsicherung mit der Kupplung hat. Diese Verdrehsicherung kann zwischen dem tellerartigen Abstützteil einerseits und den Haltemitteln andererseits wirksam sein oder der Tellerfeder, dem Deckel od. dgl.
Die Verdrehsicherung kann so ausgebildet sein, daß sie in beiden, oder lediglich in einer Drehrichtung wirksam ist und durch einen Form- oder einen Kraftschluß gebildet sein.
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Die bajonettartige Verriegelungsverbindung kann beispielsweise dadurch gebildet werden, daß das tellerartige Abstützteil an seiner radialen Innenkontur Ausnehmungen von einer Breite besitzt - in Umfangsrichtung gesehen - daß es über die Haltemittel und die Gegenkontur der Verriegelungsverbindung schiebbar ist. Die Relatiwerdrehung des ringartigen Abstützteiles kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß dieses Teil hierfür Konturen zum Angriff eines Werkzeuges besitzt. Dabei können diese Konturen derart ausgebildet sein, daß eine Relatiwerdrehung in beiden Drehrichtungen ermöglicht wird, also die Verriegelungsverbindung wieder lösbar ist. Diese Konturen können beispielsweise durch lochartige Ausnehmungen oder aber durch vom ringtellerartigen Teil aus radial nach innen gerichtete Nocken gebildet sein.
Die Verdrehsicherung kann so ausgebildet werden, daß - in der einen Drehrichtung gesehen - das ringtellerartige Teil hinter wenigstens einer der radialen Ausnehmungen eine schräge Fläche mit einem in Achsrichtung verlaufenden Anstieg angeformt hat.
Als Verdrehsicherung kann die schräge Fläche - in der einen Drehrichtung gesehen - in einen in entgegengesetzter Achsrichtung verlaufenden Rücksprung übergehen, wodurch eine Kraft - oder , je nach Ausgestaltung des Rücksprunges bzw. der schrägen Fläche - auch eine formschlüssige Verdrehsicherung zumindest in der einen Drehrichtung gebildet sein kann. Wird im Anschluß an den Rücksprung - in der einen
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Drehrichtung gesehen - ein weiterer, in der der schrägen Ebene entsprechenden Richtung vorstehender Abschnitt am ringtellerförmigen Abstützteil angeformt, so ist dadurch - je nach Ausgestaltung - eine form- oder kraftschlüssige Verdrehsicherung gebildet, die in beiden Drehrichtungen wirksam sein kann.
Die Verdrehsicherung kann aber auch dadurch gebildet werden, daß die schräge Fläche durch einen zumindest annähernd in Umfangsrichtung verlaufenden Stanzausschnitt gebildet ist, wobei das in die eine Drehrichtung weisende Ende des Stanzausschnittes als formschlüssige Verdrehsicherung auf eine in Achsrichtung verlaufende Kontur des Haltemittels zu gerichtet ist, sobald das ringtellerartige Abstützteil in Achsrichtung über die Haltemittel geschoben und eine Relatiwerdrehung dieses ringtellerartigen Teiles gegenüber den Haltemitteln entsprechend dem Stanzausschnitt erfolgt ist. Durch einen ebensolchen Stanzausschnitt, der jedoch in der anderen Drehrichtung verläuft, d. h. spiegelbildlich zu einer in radialer Richtung verlaufenden Symmetrieebene, kann eine in beiden Drehrichtungen wirksame Verdrehsicherung gebildet werden.
Anhand der Figuren 1 - 8 sei die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine teilweise dargestellte Reibungskupplung in Ansicht, Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II—II,
Figur 3 eine Einzelheit aus der Blickrichtung des Pfeiles III der
der Figur 2, 8098A0/0547
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Figur 4 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kupplung teilweise in Ansicht,
Figur 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Figur 4,
Figur 6 eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung anhand einer im Schnitt und teilweise dargestellten Reibungskupplung,
Figur 7 eine Einzelheit gemäß einer Weiterbildung der Erfindung gemäß dem Pfeil VII der Figur 5,
Figur 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII der Figur 7.
Die Reibungskupplung gemäß Figur 1 und 2 besteht in an sich bekannter Weise aus einem Deckel bzw. Gehäuse 1, an welchem eine Abstützung 2 für die Tellerfeder 3 angeformt ist, die die Druckplatte 4 beaufschlagt. Am Deckel 1 sind mehrere Haltemittel 5 vernietet, die durch Ausnehmungen 3 a der Tellerfeder hindurchgreifen und die auf ihrer der Deckelseite abgewandten Seite eine Auflage 6 halten, die hier als ringartiges federndes bzw. elastisches Teil ausgebildet ist und wodurch eine federnde bzw. elastische Verspannung der Tellerfeder 3 gegeben ist. Es ist ersichtlich, daß die Haltemittel 5 - die einen Auflagebereich 5 a (s. Figur 3) für die Abstützung 6 besitzen, weiterhin einen Bereich 5 b,
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mit dem sie durch die Tellerfeder hindurchragen und einen Ansatz 5 c, aus dem die Vernietung 5 d gebildet wird (Figur 3) einen flachen, länglichen Querschnitt - gesehen in einer zur Rotationsebene der Kupplung parallelen Schnittebene - besitzen und in besonders preiswerter Weise aus Blech, z. B. aus Streifenblech gestanzt sein können. An den nasenartigen Auflagebereichen 5 a für die Abstützung 6 können diese Haltemittel zumindest an ihrer Oberfläche eine größere Härte 7 aufweisen als andere ihrer Bereiche .
Zur Zentrierung der Tellerfeder liegen - in ümfangsrichtung der Kupplung gesehen - jeweils drei der Haltemittel 5 an der rechten Kontur 3 b und drei andere Haltemittel an der linken Kontur 3 c der entsprechenden lochartigen Ausnehmungen 3 a an.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß den Figuren 4 und haben gleiche bzw. gleichwertige Teile die gleichen Bezugszeichen als in den Figuren 1-3.
Die Haltemittel 5, die über ihre Vernietung 5 d an Deckel 2 befestigt sind, sind in einer solchen Anordnung vorgesehen, daß - entsprechend einem in der Rotationsebene der Kupplung gelegten Schnitt - ihr länglicher Querschnittsbereich radial verläuft. Dadurch können die - in Ümfangsrichtung länglich ausgebildeten öffnungen 3 d
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nicht nur optimal den Anforderungen an die Haltbarkeit der Tellerfeder angepaßt werden, sondern sogar noch radial weiter nach innen verlegt werden, denn es können die radial nach innen verlaufenden Konturen der Schlitze bzw. Zungen zur zentrischen Halterung der Tellerfeder mit herangegezogen werden, indem vorzugsweise drei der Niete 5 - in Richtung des Uhrzeigers gesehen - jeweils an der rechten Kontur 9 und drei weitere der Haltemittel 5 an der linken Kontur 10 der Tellerfederzungen im Bereich der Schlitze 8 anliegen.
Das ebenfalls tellerartige und federnde Haltemittel 6 ist hier über eine jedem der Niete 5 angeformte radial verlaufende Nase 5 e abgestützt. Im Bereich 7 kann jedes der Haltemittel 5 zumindest an der Oberfläche eine höhere Härte aufweisen als über seine übrigen Bereiche.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 ist ebenfalls ein Haltemittel 5 mittels der Vernietung 5 d am Deckel 2 befestigt und liegt mit seinem länglichen Querschnittsbereich in radialer Richtung. Das tellerartige Teil 6 ist hier über eine Vernietung 5 f des Haltemittels 5 mit dem Deckel 2 verbunden.
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Die Befestigung der Abstützung 6 über die Haltemittel 5 kann aber auch über eine Verriegelungsverbindung erfolgen, indem ein gemäß Figur 7 ausgebildeter Abstützring 6 a das eine Teil· einer bajonettartigen Verriegelungsverbindung trägt und die Haltemittel 5 das andere Teil derselben bilden. Dabei ist die Anordnung derart ausgebildet, daß für jedes der Haltemittel 5 im Ring 6 a eine Ausnehmung 11 vorgesehen ist, mit dea^dieser Ring in Achsrichtung über die Haltemittel 5 geschoben wird. Der Ring 6 hat Nasen 12 mit einer Anschlagkontur 13 für ein Werkzeug zur Verdrehung des Ringes relativ gegenüber den Haltemitteln bzw. dem Deckel. Der Ring besitzt weiterhin Ausstanzungen 14, von denen die eine, nach dem sie bei der Verdrehung des Ringes gegenüber der Kupplung über eine der Nasen 5 e geglitten ist, hinter dieser Nase ausklinkt, während die andere der Ausstanzungen in eine solche Position gebracht ist, daß sie- in der anderen Drehrichtung ebenfalls gegen die radiale verlaufende Kontur einet der Haltemittel 5 gerichtet ist, wodurch eine Verdrehsicherung des Ringes 6 a gegenüber der Kupplung in beiden Verdrehrichtungen gebildet ist.
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Claims (30)

  1. Kupplungsbau GmbH
    Industriestr. 3
    31. März 1977 Bühl/Baden O3o5 JD
    Patentansprüche
    f 1J Reibungskupplung, bei der eine Tellerfeder an einem Kupplungsbauteil, wie dem Deckel schwenkbar gelagert ist, indem die Tellerfeder zwischen einer deckelseitigen und einer auf ihrer, dem Deckel abgekehrten Seite in kreisförmiger Anordnung vorgesehenen tellerartigen Abstützung eingespannt ist und wenigstens eine der Abstützungen elastisch bzw. federbelastet ist und die der Deckelseite der Tellerfeder abgekehrte Abstützung über am Deckel befestigte, durch die Tellerfeder hindurchragende Haltemittel abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (5) - entsprechend einer in der Rotationsebene der Kupplung verlaufenden Schnittebene - einen vom kreisförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt besitzen, einen angeformten Abstützbereich (Sa, 5 e, 5 f) für die Halterung der unter federndem Druck stehenden Abstützung (6, 6 a) aufweisen und die Haltemittel mit ihrem, dem Abstützbereich abgekehrten Bereich (5c, 5 d) mit dem Deckel (1) vernietet bzw.. verstemmt sind.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Haltemittel (5) länglich ist.
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    β t *>
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  3. 3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (5) Blechformteile mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt sind.
  4. 4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Haltemittel (5), daß ihr länglicher Querschnitt zumindest annähernd radial verläuft (Figur 4 bis 6).
  5. 5. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Haltemittel (5), daß ihr länglicher Querschnitt zumindest annähernd in Umfangsrichtung verläuft (Figur 1 bis 3).
  6. 6. Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (5) im radialen Bereich zwischen den radial verlaufenden, jeweils zwei Zungen trennenden Schlitzen (8) zweier benachbarter Zungen vorgesehen sind (Fig. 4 bis 6).
  7. 7. Reibungskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in radialer Richtung verlaufenden länglichen Konturen der Haltemittel (5) an durch die Schlitze (8) getrennte Bereiche der Zungen der Tellerfeder (3) anliegen zur zentrischen Halterung der Tellerfeder in der Kupplung.
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    o3o5
  8. 8. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier der Haltemittel (5) zur zentrischen Halterung der Tellerfeder (3) vorgesehen sind, von denen - in Umfangsrichtung der Tellerfeder gesehen - eine Anzahl an den linken und eine Anzahl an den rechten Konturen (3 b,
    der/
    3 c; 9, 10) durch Schlitze (8) getrennten Federzungen und/
    oder der lochartigen Ausnehmungen (3 a) anliegen.
  9. 9. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der angeformte Abstützbereich für die Abstützung der federnden Auflage (6, 6 a), durch wenigstens eine in radialer Richtung weisende Nase (5e) gebildet ist.
  10. 10. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der angeformte Abstützbereich für die Abstützung der federnden Auflage (6, 6 a) durch wenigstens eine in Umfangsrichtung weisende Nase (5 a) gebildet ist.
  11. 11. Reibungskupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Auflage (6) über an den Haltemitteln (5) gebildete Vernietungen (5 f) mit diesen verbunden ist.
  12. 12. Reibungskupplung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (5) im Auflagebereich (5 a, 5 e) für die federnde Abstützung (6,6a) zumindest an ihrer Oberfläche eine größere Härte (7) besitzen als an ihren übrigen Bereichen.
    . 4 - o3°5
  13. 13. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Haltemitteln (5) und der auf der Deckelseite der Tellerfeder abgekehrten Seite vorgesehenen Abstützung (6 a) eine bajonettartige Verriegelungsverbindung wirksam ist.
  14. 14. Reibungskupplung nach Anspruch 13, bei der die Abstützung durch ein ringtellerförmiges Element gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (5) Profilierungen (5 d) besitzen, die das eine, und das ringtellerartige Element (6 a) Abschnitte besitzt (11), die das andere Teil der bajonettartigen Verriegelungsverbindung bilden.
  15. 15. Reibungskupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsverbindung eine Steck-Drehverbindung ist.
  16. 16. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 13 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsverbindung zusätzlich eine Verdrehsicherung (14) mit der Kupplung hat.
  17. 17. Reibungskupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung zwischen dem tellerartigen Teil (6 a) und den Haltemitteln (5) wirksam ist.
  18. 18. Reibungskupplung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung (14) in beiden Drehrichtungen wirksam ist.
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  19. 19. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung (14) durch einen Formschluß gebildet ist.
  20. 20. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung durch einen Kraftschluß gebildet ist.
  21. 21. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringtellerartige Abstützteil (6 a) an seiner radialen Innenkontur Ausnehmungen (11) von einer Breite in Umfangsrichtung gesehen - besitzt, so daß es in Achsrichtung über die Haltemittel (5) schiebbar ist.
  22. 22. Reibungskupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringtellerartige Abstützteil (6 a) Konturen (13) zum Angriff eines Werkzeuges besitzt, zur relativen Verdrehung desselben gegenüber den Haltemitteln.
  23. 23. Reibungskupplung nach ANspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das ringtellerartige Abstützteil (6 a) Konturen zum Angriff eines Werkzeuges zur relativen Verdrehung gegenüber den Haltend tteln in beiden Drehrichtungen besitzt.
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  24. 24. Reibungskupplung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen zum Angriff eines Werkzeuges durch vom ringtellerartigen Abstützteil (6 a) aus radial nach innen weisenden Nocken (12) gebildet sind.
  25. 25. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 8-16, dadurch gekennzeichnet, daß - in der einen Umfangsrichtung gesehen das ringtellerartige Abstützteil hinter wenigstens einer der radialen Ausnehmungen (11) eine schräge Fläche (14) mit einem in Achsrichtung verlaufenden Anstieg angeformt hat.
  26. 26. Reibungskupplung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Fläche - in der einen umfangsrichtung gesehen - in einen, in entgegengesetzter Achsrichtung verlaufenden Rücksprung übergeht.
  27. 27. Reibungskupplung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den Rücksprung - in der einen Umfangsrichtung gesehen ein weiterer, in der der schrägen Fläche entsprechenden Richtung vorstehender Abschnitt am ringtellerförmigen Teil angeformt ist.
  28. 28. Reibungskupplung, insbesondere nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Fläche durch einen zumindest annähernd in Umfangsrichtung verlaufenden Stanzausschnitt (14) gebildet ist.
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    27U9280305
  29. 29. Reibungskupplung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
    daß das in die eine Umfangsrichtung weisende Ende des Stanzausschnittes (14) als formschlüssige Verdrehsicherung auf eine in Achsrichtung verlaufende Kontur der Haltemittel (5) zu gerichtet ist.
  30. 30. Reibungskupplung, insbesondere nach Anspruch 29, dadurch
    gekennzeichnet, daß symmetrisch zu einer in radialer Richtung verlaufenden Symmetrieebene eine in der anderen Umfangsrichtung wirksame Verdrehsicherung (14) am ringtellerartigen Teil (6 a) vorgesehen ist.
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