DE2714826B2 - Gehäuse aus Isolationsmaterial zur Aufnahme elektrischer Schaltungsteile - Google Patents

Gehäuse aus Isolationsmaterial zur Aufnahme elektrischer Schaltungsteile

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DE2714826B2 DE19772714826 DE2714826A DE2714826B2 DE 2714826 B2 DE2714826 B2 DE 2714826B2 DE 19772714826 DE19772714826 DE 19772714826 DE 2714826 A DE2714826 A DE 2714826A DE 2714826 B2 DE2714826 B2 DE 2714826B2
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0004Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse aus Isolationsmaterial zur Aufnahme elektrischer Schaltungsteile, mit einer quaderförmigen Grundform und aus zwei
jo gleichen, in einer sich quer zu seinen Schmalseiten erstreckenden Symmetrieebene gegeneinanderstoßenden und miteinander verbindbaren Hälften zusammengesetzt und im Baukastensystem zusammen mit anderen gleichen oder gleichartigen Gehäusen mit einer hinteren Schmalseite auf einer Halteschiene lösbar befestigbar.
Ein Gehäuse der vorstehend genannten Art ist durch die DE-AS 11 81 770 vorbekannt. Das dort offenbarte Isolationsgehäuse ist für Einzelschalter unterschiedlieher Bauform bestimmt. Das Gehäuse eignet sich nicht für auf Leiterplatten angeordnete Baugruppen elektrischer Schaltungen, die über äußere Stecköffnungen des Gehäuses mit anderen Baugruppen verbindbar sein müssen. Dies gilt auch für ein Gehäuse nach der US-PS 36 02 852.
Die US-PS 33 92 254 zeigt Gehäuse für Schalter, die mit mehreren anderen gleichen Gehäusen zu einer Schalterbatterie zusammengesetzt werden können. Bei diesen Gehäusen ragen zwar Anschlußfahnen durch seitliche Gehäuseöffnungen auf der unteren Gehäuseseite, doch sind auch diese Gehäuse nicht geeignet, auf Leiterplatten angeordnete Baugruppen elektrischer Schaltungen aufzunehmen, die über Stecköffnungen mit anderen Baugruppen verbindbar sein müssen.
In der Praxis sind auch schon Gehäuse der eingangs genannten Art zur Aufnahme einzelner Baugruppen elektrischer Schaltungen bekanntgeworden, die sich in einem Baukastensystem zusammensetzen lassen. Sinn dieses Gehäusebaukastensystems ist es, elektrische Schaltungen in einzelne Baugruppen, die jeweils in einem solchen Gehäuse untergebracht sind, zu gliedern. Beim Ausfall eines der Schaltungsteile wird das Gehäuse ermittelt, in welchem der betreffende Schaltungsteil untergebracht ist, und der Schaden wird anschließend durch einfaches Auswechseln dieses Gehäuses behoben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für ein Gehäusebaukastensystem so auszubil-
den, daß es auf Leiterplatten angeordnete Baugruppen elektrischer Schaltungen, die über äußere Stecköffnungen des Gehäuses mit anderen Baugruppen verbindbar sind, aufnehmen kann, und das so gestaltet ist, daß es vielseitig anwendbar ist und den Aufbau übersichtlicher Schaltungssysteme erlaubt
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Gehäuse der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß es auf einer vorderen Schmalse'ue in bekannter Weise öffnungen für von der Vorderseite her zugängliche elektrische Steckkontakte aufweist, daß die öffnungen in mindestens einem Bereich der vorderen Schmalseite ausgebildet sind, der gegenüber einem mit einer auswechselbaren Frontplatte besetzten Bereich der vorderen Schmalseite abgewinkelt ist, daß es innenseitig Auflagestellen für drei wahlweise einsetzbare, parallel zu seinen Breitseiten verlaufende elektrische Leiterplatten aufweist, von denen die mittlere Leiterplatte sich in der Teilungsebene des Gehäuses erstreckt, und daß es innenseitig zusätzlich Auflagestellen für mindestens eine Verbindungsleiterplatte aufweist, die sich quer zu den anderen drei Leiterplatten erstreckt.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Gehäuse erlaubt eine optimale Ausnutzung seines Innenraumes. Jede der beiden gleichen Hälften läßt sich vor dem Zusammensetzen des Gehäuses mit einer Leiterplatte bestücken. Sofern diese elektrischen Schaltungsplatten sperrige Schaltungsteile tragen müssen, können dies j in den freibleibenden Innenraum im Bereich der Trennungsebene ragen. Falls keine sperrigen Schaltungsteile vorhanden sind, kann wahlweise eine zusätzliche dritte Leiterplatte in der Teilungsebene angeordnet werden. Wichtig ist, daß im Gehäuseinnern auch noch mindestens eine, vorzugsweise aber zwei, Verbindungsleiterplatten vorhanden sind, die sich im hinteren oder vorderen Bereich des Gehäuses quer zu den anderen drei Leiterplatten erstrecken und Querverbindungen zwischen den einzelnen Leiterplatten schaffen. Die mittlere Leiterplatte kann dabei mit einer Steckerleiste durch eine auf der rückseitigen Schmalseite des Gehäuses entlang der Teilungsebene ausgebildete schlitzartige Öffnung hinausragen und einen Kontakt mit auf der Halteschiene angeordneten Gegenkontakten bilden. Dies bedeutet eine weitere Anschlußmöglichkeit des Gehäuses zusätzlich zu den von der Vorderseite des Gehäuses her zugänglichen Steckkontaktstellen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gehäuses ist der die Frontplatte tragende Bereich parallel zur hinteren Anlagefläche des Gehäuses zentral angeordnet, und an diesem Bereich schließen sich beidseitig schräg zu ihm gerichtete Steckeröffnungsbereiche an. In die auf der Sichtseite des Gehäuses angebrachte auswechselbare Frontplatte können Anzeigegeräte oder willkürlich zu betätigende Schalter eingesetzt sein. Insbesondere eignet sich diese Frontplatte aber zur Anbringung von Kontrollsteckbuchsen und Kontrollanzeigedioden, die in Verbindung mit den einzelnen Steckkontakten der benachbarten Steckeröffnungsbereiche stehen. Bei einer Fehlersuche muß nicht an die Steckkontakte herangegangen werden, sondern es können sämtliche im Gehäuse enthaltene Schaltungselemente über die Kontrollbuchsen rasch und sicher überprüft werden. Dabei kann eine allen zu überprüfenden Schaltelementen gemeinsame Massebuchse und eine Kontrolldiode eingebaut sein, so daß zur Überprüfung nicht einmal ein gesondertes Prüfgerät erforderlich ist, sondern die Kontrollperson lediglich mit einem flexiblen Draht eine Verbindung der einzelnen Kontrollbuchsen mit der gemeinsamen Minusbuchse schaffen muß.
In den Steckeröffnungsbereichen können zweckmäßig zwei gegeneinander versetzte Reihen von zum Herausführen von Steckfahnen dienenden Schlitzen vorgesehen sein, die jeweils durch parallel zu ihnen verlaufende äußere Schutzwandungsstege voneinander getrennt sind. Durch diese SchutzwanJungsstege wird eine sichere elektrische Trennung benachbarter Steckkontaktstellen erreicht
In vorteilhaftem Gegensatz zu bekannten Gehäusen, die auf ihrer Anlageseite nur einseitig mit beweglichen Rastnasen versehen sind, so daß sie zunächst mit einer festen Rastnase in eine Nut der Halteschiene eingehängt und dann bis zum Einrasten der beweglichen Rastnase über die Halteschiene einwärtsgeschwenkt werden müssen, ist das erfindungsgemäß ausgebildete Gehäuse auf seiner Anlageseite zweckmäßig mit federnden Rastnasen versehen. Außerdem sind diese Rastnasen beidseitig mit Aufgleitschrägen versehen, so daß das Gehäuse durch Kraftaufwand geradlinig sowohl auf die Halteschiene aufschiebbar als auch von ihr abziehbar ist. Zum Lösen der Gehäuse genügt also reiner Kraftaufwand und es entfällt ein Entriegeln einer Haltezunge o. dgl. Außerdem wird durch die geradlinige Einsetzbarkeit des Gehäuses erreicht, daß benachbarte Gehäusereihen dicht aneinandergelegt werden können. Dabei können gesonderte Kabelkanäle die bei bisher bekannten Baukastensystemen vorgesehen sind, entfallen.
Die Verbindungskabel zwischen den Gehäusen können einfach in dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Gehäusereihen verlegt werden. Die Kabelstränge lassen sich durch Abdeckwandungen schützen, die an den Gehäusen der beiden einander benachbarten Gehäusereihen verankert werden, und zu welchem Zweck die erfindungsgemäß ausgebildeten Gehäuse an ihren beiden an die rückseitige Anlageschmalseite anschließenden seitlichen Schmalseiten Rastnuten oder -kerben zum Einrasten des Randes dieser Abdeckwandungen aufweisen. Zweckmäßig sind mehrere solcher Nuten oder Kerben in unterschiedlichem Abstand von der Anlageschmalseite des Gehäuses angeordnet, so daß die Abdeckwandungen in Anpassung an die Fülle der abzudeckenden Kabel in kleinerem oder größerem Abstand von der Montageebene der Gehäuse angebracht werden können.
Die vielseitige Verwendbarkeit eines erfindungsgemäß ausgebildeten Gehäuses wird dadurch begünstigt, daß es auf seiner Anlageseite ausreichend öffnungen und hintergreifbare Vorsprünge aufweist, ro daß sich anstelle der für eine Halteschienenbefesligung vorgesehenen federnden Rastnasen auch ohne Schwierigkeiten Steckerleisten oder eine Schraubbefestigung erlaubende Montageplatten am Gehäuse befestigen lassen.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Gehäuses anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Breitseite des Gehäuses;
F i g. 2 eine Ansicht der beiden völlig gleichen Gehäusehälften von der Teilungsebene her;
F i g. 3 eine Draufsicht auf die rückwärtige Anlageschmalseite des Gehäuses ohne eingesetzte Befestigungsmittel;
F i g. 4 «ine Ansicht des Gehäuses von einer seitlichen Schmalseite her;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den zentralen Bereich der vorderen Schmalseite des Gehäuses bei entfernter Frontplatte;
F i g. 6 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der auswechselbaren Frontplatte des Gehäuses;
F i g. 7 einen schematisierten Teilschnitt durch den Befestigungsbereich des Gehäuses.
F i g. 1 zeigt das Gehäuse in Draufsicht auf eine seiner beiden Breitseiten 10 oder 11. Die Figur zeigt auch die rückseitige Anlageschmalseite 12 des Gehäuses mit an beiden Enden vorspringenden Wandungen 13 und 14, die Anschläge bilden und Auinahiiiebereiche für nachträglich genannte Zusatzteile begrenzen. Die der rückwärtigen Anschlagschmalseite 12 entgegengesetzte Frontschmalseite des Gehäuses ist in einen zentralen, eine aus Fig.6 ersichtliche Frontplatte 15 tragenden Bereich 16 und in zwei seitlich angrenzende und schräg zum zentralen Bereich 16 verlaufende Anschlußöffnungsbereiche 17 und 18 gegliedert. Die Stecköffnungsbereiche 17 und 18 sowie die anschließenden seitlichen Schmalseiten 19 und 20 sind durch Randbereiche der beiden Breitseiten 10 und 11 des Gehäuses überragt. Dies ist aus F i g. 2 ersichtlich, das die beiden gleichen Hälften A und B zeigt, aus denen das Gehäuse entlang einer Teilungsebene zusammengesetzt ist, die parallel zu den beiden Breitseiten 10 und 11 verläuft. In Fig.2 sind die Schmalseitenteile, die von der Gehäusehälfte A gebildet sind, durch ein den Bezugsziffern nachgestelltes »a« gekennzeichnet. Ein »b« hinter den Bezugsziffern kennzeichnet die durch die Gehäusehälfte B gebildeten Hälften der Seitenwandungen des Gehäuses. Die beiden Gehäusehälften A und B sind genau gleich ausgebildet. Die Randbereiche 101 und 102 bzw. 111 und 112 der Breitseiten 10 bzw. 11 des Gehäuses überragen die seitlichen Schmalseiten 19a und 20a bzw. 19b und 20fa die jeweils mit drei halbkreisförmigen Einschnitten 21a bzw. 21 b zur Bitdung der aus Fig.4 ersichtlichen kreisrunden Lüftungsöffnungen 21 versehen sind. Die Lüftungsöffnungen können gewünschtenfalls mit Klebeband abgedeckt werden. Randbereiche 103 und 104 bzw. 113 und 114 der Breitseiten 10 und 11 des Gehäuses überragen die Hälften 17a und 18a bzw. 17i>und 18i>der schrägen Stecköffnungsbereiche 17 und 18 auf der frontseitigen Schmalseite des Gehäuses, die jeweils mit mehreren parallel zueinander verlaufenden Schlitzen 22 oder 23 versehen sind. Auf der Außenseite der Gehäusehälften erstrecken sich zwischen den einzelnen Schlitzen 22 und 23 senkrecht abstehende Schutzwandungsstege 24 oder 25. Die Schlitze 22 und 23 und dementsprechend auch die Schutzwandungsstege 24 und 25 sind an unterschiedlichen Stellen angeordnet, so daß sich in den Stecköffnungsbereichen 17 und 18 gemäß Fig.4 zwei gegeneinander versetzte Schlitzreihen und Reihen von Schutzwandungsstegen ergeben. In die Schlitze lassen sich nicht dargestellte Stecker einsetzen.
Die überragenden Randbereiche 101, 102, 111, 112 der Breitseiten 10 und 11 des Gehäuses sind mit jeweils drei, in unterschiedlichem Abstand von der Anlageschmalseite 12(12a, \2b)angeordneten Rasteinschnitten 26 versehen, in welche die eingangs erwähnten, nicht dargestellten Abdeckwandungen benachbarter Kabelkanäle einrasten können.
Die beiden Gehäusehälften A und B sind mittels vier
aus Fig. 1 ersichtlicher Hohlnieten 27 miteinander verbunden, die sich durch Durchgangskanäle 28a und 2Sb der beiden gleichen Gehäusehälften A und B hindurch erstrecken.
Die beiden Hälften A und B des Gehäuses sind auf ihrer Innenseite mit von den Breitseiten 10 oder 11 abstehenden Anschlagzapfen 29 versehen, die etwa die
ίο halbe Höhe wie die durch die Gehäusehälften A und B gebildeten Seitenwandungshälften des Gehäuses haben. Diese Anschlagzaplen 29 bilden Anlageflächen für in die Gehäusehälften A, Beinsetzbare, in der Zeichnung nicht dargestellte, bedruckte elektrische Leiterplatten oder SchaltungsplatteiL deren Umfangsform der aus Fig. 2 ersichtlichen Querschnittsform des Gehäuses angepaßt ist und die parallel zu den Breitseiten 10 und 11 des Gehäuses verlaufen. Außer der elektrischen Leiterplatte, die in jeder Gehäusehälfte A und B einsetzbar ist, kann das Gehäuse eine dritte elektrische Leiterplatte aufweisen, die in der Teilungsebene des Gehäuses angeordnet ist und mit einem Steckrand durch einen auf der Anlageseite 12 in der Teilungsebene angebrachten Schlitz 30 herausragen kann, der aus F i g. 3 ersichtlich ist. Die Wandungen, welche die Durchgangsöffnungen 28a und 28f> für die Hohlnieten 27 umgeben, können Anlagestellen 40a und 40£> für mindestens eine ebenfalls nicht dargestellte, quer zu den anderen Leiterplatten verlaufende Verbindungsleiterplatte bilden.
F i g. 3 zeigt außerdem, daß die vorspringenden Wandungsteile 13 und 14, die durch Wandungsteilhälften 13a, 14a und 13i> und XAb, die am besten aus Fi g. 2 ersichtlich sind, zusammen gebildet werden, zwei einander gegenüberliegende Nischen 31 und 32 mit hintergreifbaren Rändern bilden, in denen die in der schematischen Schnittdarstellung der F i g. 7 dargestellten, beidseitig symmetrisch mit Aufgleitschrägen versehenen Rastnasen 32 angeordnet werden, mit denen das Gehäuse auf einer mit Rastnuten 33 versehenen
Ό Halteschiene 34 lösbar verankert und in Richtung des Doppelpfeiles 41 aufgesteckt oder abgezogen werden kann.
Gemäß F i g. 5 weist das Gehäuse in seinem zentralen Bereich 16 seiner vorderen Schmalseite eine rechteckige Öffnung auf, deren Ränder gemäß F i g. 5 über ihren ganzen Umfang mit einer aus den beiden Hälften 35a und 356 bestehenden Randnut 35 versehen ist. In diese Randnut 35 ragt die äußere Randleiste 36, die sich über den ganzen Umfang der aus Fig.6 ersichtlichen, rechteckigen Frontplatte 15 erstreckt. Die Frontplatte 15 läßt sich also mit dem Randsteg 36 in die Nuthälften 35a und 356 der beiden Gehäusehälften A und B einschieben. Das dargestellte Ausführungsbeispiel einer Frontplatte 15 weist drei parallele Lochreihen 37, 38 und 39 auf, von denen die dritte Lochreihe 39 größere Löcher als die beiden anderen Lochreihen 37 und 38 aufweisen. Die Lochreihen 37 und 38 dienen zur Aufnahme von metallenen Kontaktsteckbuchsen, während in die Löcher der Lochreihe 39 Leuchtdioden einsetzbar sind. Der Zweck der metallenen Steckbuchsen und der Leuchtdioden als Kontrollelemente ist eingangs bereits erwähnt worden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Gehäuse aus Isolationsmaterial zur Aufnahme elektrischer Schaltungsteile, mit einer quaderförmigen Grundform und aus zwei gleichen, in einer sich quer zu seinen Schmalseiten erstreckenden Symmetrieebene gegeneinanderstoßenden und miteinander verbindbaren Hälften zusammengesetzt und im Baukastensystem zusammen mit anderen gleichen oder gleichartigen Gehäusen mit einer hinteren Schmalseite auf einer Halteschiene lösbar befestigbar, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einer vorderen Schmalseite in bekannter Weise Öffnungen (22, 23) für von der Vorderseite her zugängliche elektrische Steckkontakte aufweist, daß die Öffnungen in mindestens einem Bereich (17, 18) der vorderen Schmalseite ausgebildet sind, der gegenüber einem mit einer auswechselbaren Frontplatte (15) besetzten Bereich (16) der vorderen Schmalseite abgewinkelt ist, daß es innenseitig Auflagestellen (29) für drei wahlweise einsetzbare, parallel zu seinen Breitseiten (10, 11) verlaufende elektrische Leiterplatten aufweist, von denen die mittlere Leiterplatte sich in der Teilungsebene des Gehäuses (A/B) erstreckt, und daß es innenseitig zusätzlich Auflagestellen (40a, 4Qb) für mindestens eine Verbindungsleiterplatte aufweist, die sich quer zu den drei anderen Leiterplatten erstreckt.
2 Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (15) in einem zentralen, parallel zu der rückseitigen Schmalseite (12) gerichteten Bereich (16) der vorderen Schmalseite angeordnet ist, an den sich beidseitig schräg dazu gerichtete Steckeröffnungsbereiche (17, 18) anschließen.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitige Schmalseite (12) hintergreifbare Vorsprünge (Wandungsteile 31a, 316, 32a, 32j^ und Ausnehmungen zum Führen und Verankern von zwei gleichen und einander mit Abstand zugekehrten, federnden, mit der Halteschiene (34) zusammenwirkenden Rastnasen (32) aufweist.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es in den vorderen Steckeröffnungsbereichen (17, 18) zwei gegeneinander versetzte Reihen von zum Herausführen von Steckfahnen dienenden Schlitzen (22, 23) aufweist, die jeweils durch parallel zu ihnen verlaufende äußere Schutzwandungsstege (24, 25) voneinander getrennt sind.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es auf der rückseitigen Schmalseite M2) entlang der Teilungsebene eine schlitzartige Öffnung (30) zum Herausführen einer Steckerleiste der mittleren Schaltungsplatte aufweist.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einander gegenüberliegenden Schmalseiten (19, 20) durch Randeinschnitte (21a, 21 ty in den Gehäusehälften (A, B^gebildete Lüftungsöffnungen (21) aufweist.
7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (21) in glatten, wahlweise mit Klebeband belegbaren Flächenbereichen der Gehäuseschmalseiten ausgebildet sind.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es auf den beiden an die rückseitigen Anlageschmalseite (12) anschließenden seitlichen Schmalseiten (19,20) in unterschiedlichen Abständen von der Anlageschmalseite Rastnuten oder Rastkerben (26) zum Einrasten eines Randes von Abdeckwandungen für Kabel aufweist, die zwischen zwei parallelen Gehäusereihen verlagt sind.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbare Frontplatte (15) mit ihrem Rand (36) in Randnuten (35a,35i>)der beiden Gehäusehälften (A, B) eingreift und Durchgangsbohrungen (Lochreihen 37, 38, 39) zur Aufnahme von Kontrollsteckbuchsen und/oder zugehörigen Anzeigedioden aufweist
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (15) Öffnungen zum Einsetzen von Anzeigeinstrumenten und/oder Schaltern aufweist.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß seine beiden Hälften (A, B) verformungsbeständig aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3312081A1 (de) * 1983-04-02 1984-10-11 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Zenerbarriere
DE3516155A1 (de) * 1984-05-15 1985-10-10 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Gehaeuse fuer elektrische und/oder elektronische geraete, insbesondere fuer schaltuhren

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DE3516155A1 (de) * 1984-05-15 1985-10-10 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Gehaeuse fuer elektrische und/oder elektronische geraete, insbesondere fuer schaltuhren

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