DE2714568A1 - Vorrichtung zum maschinellen waschen und reinigen von festen werkstoffen in form von textilien unter verwendung phosphatarmer oder phosphatfreier wasch- und reinigungsmittel, bestehend aus einem waschaggregat herkoemmlicher oder modifizierter bauart - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen waschen und reinigen von festen werkstoffen in form von textilien unter verwendung phosphatarmer oder phosphatfreier wasch- und reinigungsmittel, bestehend aus einem waschaggregat herkoemmlicher oder modifizierter bauart

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DE2714568A1
DE2714568A1 DE19772714568 DE2714568A DE2714568A1 DE 2714568 A1 DE2714568 A1 DE 2714568A1 DE 19772714568 DE19772714568 DE 19772714568 DE 2714568 A DE2714568 A DE 2714568A DE 2714568 A1 DE2714568 A1 DE 2714568A1
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Edgar Dipl Chem Dr Koeppelmann
Heinz Dipl Chem Dr Smolka
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/10Filtering arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum maschinellen Waschen und Reinigen von festen
  • Werkstoffen in Form von Textilien unter Verwendung phosphatarmer oder phosphatfreier Wasch- und Reinigungsmittel, bestehend aus einem Waschaggregat herkömmlicher oder modifizierter Bauart" Gegenstand des Patentes (Patentanmeldung P 25: 43 946.7 (D 4766)) ist ein Verfahren zum maschinellen Waschen und Reinigen von festen Werkstoffen unter Verwendung phosphatarmer oder phosphatfreier Wasch- und Reinigungslösungen in Gegenwart von wasserunlöslichen Kationenaustauschern, welche die Hrtebildncr des Wassers und der Verunreinigungen zu binden verfl0ögen, dadurch gekennzeichnet, daß der ICationenaustauscher ein Calciunibindevermögen von mindestens 50 mg CaO/g aufweist und aus einer gegebenenfalls gebundenes Wasser enthaltenden Verbindung der Formel (KatZlnO)x ' Me203 . (SiO2)y besteht, in der Kat ein mit Calcium austauschbares Kation der Wertigkeit n, x eine Zahl von 0,7 bis 1,5, Me Bor oder Aluminium und y eine Zahl von 0,8 bis 6 bedeuten und daß die Waschflüssigkeit kontinuierlich oder zeitweilig über eine Adsorptionsvorrichtung geleitet wird, die geeignet ist, den Kationenaustauscher von der Waschflüssigkeit abzutrennen, wobei eine Vorrichtung verwendet wird, die aus folgenden Elementen besteht: a) einem Wasch-, Reinigungs- oder Spülaggregat herköinralicher oder modifizierter Bauart, b) einer mit einer Ur.Wdlzpumpe ausgerüsteten Ringleitung, c) mindestens einer in der Umlaufleitung angeordneten Adsorptionsvorrichtung für den eingesetzten Austauscher.
  • Als geeignete Adsorptionsvorrichtung für den wasserunlöslichen Kationenaustauscher werden Postbettfilter oder vorzugsweise Wirbelbettfilter vorgeschlagen, in denen der feinteilige Austauscher aufgrund einer stark gerichteten Strömung in ständiger Bewegung gehalten wird, um ein Zusetzen der Filterfläche möglichst zu verhindern.
  • Ungeachtet der zahlreichen Vorteile derartiger Anordnungen besteht in vielen Fällen jedoch die Schwierigkeit, die Filterinhaltsstoffe nach der Anwendung, d.h. nach Beendigung des Reinigingsvorganges, schnell und ohne zusätzliches Ausspülen und Reinigen der Filterapparatur zu entfernen. Insbesondere bei Verwendung eines großkörnigen Aluminiumsilikats, das sicI1 leicht zwar filitrieren läßt, die Filterporen nicht verstopft und sich deshalb fr die Wasch- und Reinigungsverfahren gemäß Hauptpatent besonders gut eignet, besteht die Möglichkeit des Absetzens gröberer Teilchen in den Maschinenteilen und Abflußrohren. Wird stattdessen ein sehr feinkörniges Aluminiumsilikat verwendet, besteht die Gefahr, daß sich die Filterporen im Verlauf des Waschprozesses zusetzen, wodurch der Durchfluß und der notwendige Austauschprozeß behindert wird. Diesem Nachteil kann man durch Umkehrung der Strömungsrichtung begegnen, nimmt aber in Kauf, daß dabei das Aluminiumsilikat und gegebenenfalls auf dem Filter gesammelte grobe Schmutzteilchen und Flusen wieder zu dem zu reinigenden Textil- bzw. Reinigungsgut gelangen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung, die diese Nachteile vermeidet. Er besteht aus einer Vorrichtung zum maschinellen Waschen und Reinigen von Textilien unter Verwendung eines Waschaggregates (1) herkömmlicher oder modifizierter Bauart, ausgestattet mit einer Ringleitung (4), in der eine motorisch angetriebene Umwälzpumpe (5) und eine Adsorptionsvorrichtung (6) für den eingesetzten Kationenaustauscher angeordnet sind, nach Patent (Patentanmeldung P 25 43 946.7), dadurch gekennzeichnet, daß die Adsorptionsvorrichtung aus einer verschließbaren Kammer besteht, in der sich ein oder mehrere Beutel aus wasserdurchlässigem Material befinden, die mit dem Aluminiumsilikat, das eine Korngröße von 20 bis 200, vorzugsweise von 30 bis 100µ aufweist, gefüllt sind.
  • Das zur Verwendung kommende Aluminiumsilikat bzw. seiner Herstellung sind in der ilauptanmeldung beschrieben. Vorzugsweise wird das Aluminiumsilikat in granulierter Form eingesetzt. Solche granulierten Aluminiumsilikate sind aus feinkristalline oder amorphen Produkten durch Granuleeren mit anorganischen Bindemitteln, wie Alkalisilikaten, oder mit in Wasser quellfähigen Hochpolymeren eriältlich.
  • Sie weisen eine Korngröße von 20 bis 1,5mm, vorzugsweise 30 bis 1 mm , insbesondere bis 0,3 mm.
  • Die in der Ringleitung angeordnete, zur Aufnahme der Beutel bestimmte kanunmer besitzt jeweils mindestens eine Zuführung und Abführung für die im Kreislauf gepumpte Reinigungsflüssigkeit sowie eine druckdicht verschlieflbare öffnung zum Linlegen bzw. Entnehmen der Filterbeutel. Sie kann beliebig gestaltet sein, d.h. beispielsweise die Form eines Zylinders, Kegelstumpfes oder eines gegebenenfalls abgerundeten Quaders oder Würfels aufweisen. Die Zuführungsleitung kann beispiels weise so angebracht sein, daß sich eine tangentiale bw.
  • turbulente Strömung ergibt. Bei zylindrischen Kammern bewährt sich in diesem Falle eine tangentiale Anordnung des Zuführungsstutzens. Die Kammer ist zweckmäßigerweise an Iciciit zugänglicher Stelle, beispielsweise der Front oder Deckplatte der Wasch- bzw.
  • Spülmaschine angebracht. Sie kann in ihrem Inneren zusätzlich mit einem Sieb bzw. einer Lochplatte zwecks Abscheiden grober mechanischer Verunreinigungen, beispielsweise Flusen oder Speisereste, ausgerüstet sein.
  • Die Kammer wird vor Beginn des Waschprozesses mit einem oder mehreren, beispielsweise 2 bis 10 Beuteln, , die mit Aluminiumsilikat gefüllt sind, beschickt. Die Beutel bestehen aus wasserdurchl<ssigem Material, beispielsweise aus Papier, Textilmaterial, Vliesstoff, poröser Kunststoffolie, Kunstfaser oder tietallgewebe und können gegebenenfalls mit einem lösbaren Verschlunmechanf smus versehen sein, der ein Entleeren des verbrauchten Aluminiumsilikats und ein neuerliches Füllen mit frischem Ionenaustauscher gestattet.
  • Vorzugsweise werden jedoch fest verschloasene, beispielsweise verklebte oder vernähte Beutel für einmaligen Gebrauch verwendet, die anschließend zusammen mit dem Inhalt verworfen werden. Die Größe und die. Anzahl der Beutel hängt im wesentlichen von der Härte des verwendeten Leitungswassers, dem Verschmutzungsgrad der Wäsche und der Bauart der verwendeten Filterkammer ab. In solchen Filterkammern, in denen die Filterbeutel frei beweglich angeordnet siiid und in denen eine lebhafte, beispielsweise turbulente oder spiralförmige Strömung vorherrscht, werden zweckmäßigerweise mehrere,beispielsweise 2 bis 10 Beutel verwendet, deren Inhalt etwa 10 bis 100 g beträgt. ei fixierter Anordnung kann die Zahl der Beutel bei entsprechend größeren Abmessungen geringer sein und 1 bis 3 betragen. In solchen Fällen beträgt der Inhalt eines Beutels beispielsweise 20 bis 200 g.
  • Die Abbildungen veranschaulichen einige Ausführungsbeispiele.
  • Figur I zeigt ein Fließschema, das, wie im Hauptpatent bescllrieben, die folgenden Bauteile umfaßt: (1) das zur Aufnahme des zu reinigenden Gutes bestimmte Reinigungsaggregat, (2) den Zulauf für das Frischwasser, (3) den Ablauf für die verbrauchte Waschlauge, (4) die Ringleitung für die im Kreislauf geführte Reinigingsflüssigkeit, (5) die Umwälzpumpe und (G) die g ilterkammer. Die Anordnung kann, wie in der Hauptanmeldung angegeben, in vielfältiger Weise ausgestaltet und abgewandelt werden.
  • Figur Ii zeigt eine Filterkammer, bestehend aus dem Gehäuse (7), das mit einem Deckel (8) verschlossen werden kann, dem Einlaufstutzen (9), dem Auflaufstutzen (10) und einem inneren Filterkorb (11), der den bzw. die Filterbeutel aufnimmt. Die Reinigungsflüssigkeit strö1t von unten in die Kammer ein, tritt durch den Filterkorb und den bzw. die darin ruhenden Filterbeutel und verläßt die Kammer durch dc1l Auslaufstutzen, Figur III zeigt eine andere Ausführungsform. An den zylindrischen Filtertopf (12) ist unten tangential der Eintrittsstutzen (13) angesetzt. Die einströmende Reinigingsflüssigkeit beschreibt eine kreisende bzw. spiralförmige Bewegung, die sich auf die eingelegten Filterbeutel überträgt und einen intensiven Stoffaustausch bewirkt. Die Flüssigkeit verläßt den Filtertopf durch den Stutzen (14). Der Topf ist mit dem Deckel (15) verschlossen, der, wie in der Zeichnung angedeutet, mittels Spannvorrichtungen (16) oder auch mit einem Scharnier am Topf befestigt ist. Über einen weiteren Stutzen (17), der mit einem Ventil 1 verseilen ist, kann der Filtertopf entleert bzw. die Reinigungslösung nacli beendetem Waschvorgang abgepumpt und in die Kanalisation geleitet werden. Die Anordnung erlaubt einen schnellen Fiüssigkci tsuurclisatz und ermöglicht, insbesondere bei Beschicken mit mehreren Filterbeuteln, kurze Enthärungs-und Waschzeiten. Grobe Schmutzteilchen, Flusen usw. werden zweckmäßigerweise auf einem zusätzlichen Sieb, das in die Ringleitung integriert ist, gesammelt.
  • In Figur IV ist eine weitere Filtervorrichtung mit fest angeordnetem Filterbeutel dargestellt. Die Reinigungsflüssigkeit tritt durch den Stutzen (18) in den mit dem Deckel (19) verschlossenen Filtertopf (20) ein, durchströmt den mit Austauschermaterial gefüllten Filterbeutel (21), der auf einer Lociplatte (22) liegt und sich dicht an der Innenwandung des riltertopfes anschmiegt. Nach Durchtritt durch den Beutel fließt die Reinigungsflüssigkeit durch den Ablaufstutzen (23) ab, gegebenenfalls kann der Beutel zusätzlich durch eine Andruckvorrichtung, die beispielsweise in Form einer durchlochten Platte oder eines Ringes an der Unterfläche des Deckels federn angebracht ist und bei geschlossenem Deckel auf dem Beutel aufliegt, in seiner Stellung fixiert sein. Anstelle den einen Beutels können auch mehrere neben- oder übereinander angeordnet sein. Bei dieser Anordnung sommeln sich die groben Verunreinigungen, Flusen oder Speisereste auf der Oberfläche des Filterbeutels und können mit diesem zusammen nach Abschluß des Reinigungsprozesses entfernt werden. Die erzielbare Durchflußgeschwindigkeit ist geringer als bei der Anordnung gemäß Figur III, wodurch sich die Enthärungs- und Reinigungszeiten etwas verlängern.
  • Die erfindungsgemäße Filterkonstruktion besitzt gegenüber denen der Hauptanmeldung eine Reihe von Vorteilen. Die Filterkonstruktion ist einfach, wenig aufwendig und zeichnet sich bei Gebrauch durch einfache Handhabung aus. Dies gilt insbesondere für das Beschicken, Entleeren und Reinigen des Filters. Die Gefahr des Verstpfens der Filterporen besteht praktisch nicht. Der Austauscher kann als geschlossenes Gebinde in den Abfall gegeben werden und belastet nicht die Abwasserleitungen. Der Verbraucher hat außerdem die Möglichkeit, die Austauschermenge durch Verwendung einer bestimmten Anzahl von Beuteln dem vom Härtegrad des Wassers, der Menge und dem Verschmutzungsgrad der Wäsche bzw. des zu reinigenden Gutes abhängigen Bedarf in einfacher Weise anzupassen.
  • Beispiele Es wurde eine handelsübliche Trommelwaschmaschine mit horizontal angeordneter, über eine Front türe zu beschickender Trommel (Bauart Siemens Siewarnat 462) verwendet, die gemäß Abbildung VI der Hauptanmeldung durch eine mit der Laugenpumpe verbundene Ringleitung ausgestattet war. Das Filter war von der Oberseite der Waschmaschine aus zugänglich und bestand bei den Versuchen wahlweise aus einer Vorrichtung gemäß Figur II bzw. Figur III. Der Zulauf des Frischwassers erfolgte über einen Ansciiluß in der Ringleitung, so daß das Wasser vor dem Eintritt in die Waschtrommel das mit dem Ionenaustauscher beschickte Filter passierte. Anschließend wurde der Enthärtungsprozeß durch Kreislaufführung des Wassers solange fortgesetzt, bis der Härtegrad weniger als 30 dl1 betrug. Iiierzu waren bei der Anordnung gemäß Figur II (Durchsatz 16 l/min) 15 min und bei der gemäß Figur III (Durchsatz 30 l/miii) 5 min erforderlich.
  • Die Filterbeutel bestanden aus feinmaschigem Polyamidgewebe und waren mit einem Natriumaluminiumsilikat gemäß Hauptanmeldung, das eine Korngröße von 20 bis 70 µ (Maximum 30 bis 50 ») und einen Wassergehalt von 15 @ aufwies, gefüllt. Ls wurden wahlweise ein Beutel mit 95 g Inhalt (U1 g Aktivsubstanz) und drei kleine beutel mit jeweils 32 9 Inhalt (27 g Aktivsubstanz) verwendet. Die Abmessuncjeii der kleineren Beutel betragen 5 x 24 cm, die der größeren 11,5 x 24 cm.
  • Die Waschmaschine wurde mit je zwei Textilproben der Größe 10 x 20 cm aus Baumwolle (B.), ausgerüsteter Baumwolle (B.a.) und Mischgewebe aus 50 40 Polyester und 50 60 ausgerüsteter Baumwolle (M.), die unter standardisierten Bediegungen mit Hautfett, Kaolin, Eisenoxidschwarz und Ruß angeschmutzt worden waren, sowie mit 3 kg sauberer Füllwäsche beschickt.
  • Die Laugenmenge betrug 20 l, der Härtegrad des Frischwassers 17° dH (170 mg Ca/l). Die Durchflußgeschwindigkeit während der Kreislaufführung betrug 14 bis 16 l/min, die Waschtemperatur 90°C und die Waschdauer nach Zugabe des Waschmittels 90 min. Es kamen folgende Waschmittelbestandteile und Zusatzstoffe zum Einsatz (in g/l): 0,5 Na-n-Dodecylbenzolsulfonat 0,2 Talgalkohol äthoxyliert (14 Mol ÄO) 0,1 Talgalkohol äthoxyliert (5 Mol ÄO) 0,2 Na-Silikat (Na2O : Si°2 = 1 : 3,3) 0,015 Na-Äthylendiaminotetraacetat 2,1 Na-Perborat-tetrahydrat Nach Abpumpen der Waschlauge wurde viermal mit jeweils 20 l Leitungswasser nachgespült, anschließend geschleudert und getrocknet. Die Bestimmung der Remission erfolgt auf photometrischem Wege. Die weiteren Angeben und die Ergeb-Jlisse sind der Tabelle zu entnehmen. Die Abkürzungen TPI> bzw. P bedeuten Natriumtripolyphosphat bzw. Phosphat, AS steht für Natriumaluminiumsilikat. Die Beispiele sind durch Zahlen, die Vergleichsversuche durch Buchstaben gekennzeichnet.
  • Die Ergebnisse zeigen, daß die Waschkraft von phosphatreichen Waschmitteln erreicht bzw. in Einzelfällen sogar übertroffen wird, insbesondere, wenn durch eine Vergrößerung der Filteroberfläche (Verwendung von 3 Beuteln) ein schneller Stoffaustausch begünstigt wird.
    Versuch Filter Zahl Zusatz Charakteri- @ Remission
    Beispiel der g/l sierung B. B.a. M.
    Beutel
    A II - 3,0 TPP P-reich 73 78 68
    B II - 0,4 TPP P-arm 57 74 54
    C II - - P-frei 53 71 51
    1 II 1 4,0 tS P-frei 70 77 G1
    2 II 1 4,0 AS P-arm 72 73 65
    0,4 TPP
    3 II 3 4,0 AS P-frei 70 78 G
    4 II 3 4,0 AS P-arm 73 79 67
    0,4 TPP
    D III - 4,0 TPP P-reich 73 78 60
    E III - 0,4 TPP P-arm 57 74 54
    F III ~ ~ P-frei 53 71 51
    5 III 1 4,0 AS P-frei 70 77 61
    6 III 1 4,0 AS P-arm 72 78 65
    0,4 TPP
    7 III 3 4,0 AS P-frei 70 78 64
    8 III 3 4,0 AS P-arm 73 79 67
    0,4 TPP
    L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum maschinellen Waschen und Reinigen von festen Werkstoffen in Form von Textilien unter Verwendung phosphatarmer oder phosphatfreier Wasch- und Reinigungsmittel, bestehend aus einem Waschaggregat herkömmlicher oder modifizierter Bauart" Zusatz zum Patent (Patentanmeldung P 25 43 946.7 (D 4766)) Patentansprüche 1. Vorrichtung zum maschinellen Waschen und Reinigen von festen Werkstoffen in Form von Textilien unter Verwendung phosphatarmer oder phosphatfreier Wasch- und Reinigungsmittel, bestehend aus einem Waschaggregat herkömmlicher oder modifizierter Bauart, ausgestattet mit einer Ringleitung (4), in der eine motorisch angetriebene Umwälzpumpe (5) und eine Adsorptionsvorrichtung (6) für den eingesetzten Kationenaustauscher angeordnet sind, nach Patent (Patentanmeldung P 25 43 946.7), dadurch gekennzeichnet, daß die Adsorptionsvorrichtung aus einer verschließbaren Kammer besteht, in der sich ein oder mehrere Beutel aus wasserdurchlassigem Material befinden, die mit dem Aluminiun.-silikat, das eine Korngröße von 20 bis 1,5.mm,vorzugsweise von 30 bis 1 mm aufweist, gefüllt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der mit Aluminiumsilikat gefüllten Beutel 2 bis 10 beträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsstutzen für die im Kreislauf geführte Reinigungslösung tangential an der zylindrischen Wandung der Filterkamm.ler angebracht ist.
  4. 4. Verfahren zum maschinellen Waschen und Reinigen von festen Werkstoffen unter Verwendung phosphatarmer oder phosphatfreier Wasch- und Pveinigungslosungen in Gegenwart von wasserunlöslichen Kationenaustauschern, welche die llärtebildner des Wassers und der Verunreinigungen zu bindell vermögen, wobei der Kationenaustauscher ein Calciumbindevermögen von inindesteiis 50 mg CaO/g aufweist und aus einer gegebenenfalls gebundenes Wasser enthaltenden Verbindung der Formel (Kat2/nO)x . Me2O3 . (SiO2)y besteht, in der Kat ein rnit Calcium austauschbares Kation der Wertigkeit n, x eine Zahl von 0,7 bis 1,5, Pie 130r oder Aluminium und y eine Zahl von 0,8 bis 6 bedeuten und daß die Waschflüssigkeit kontinuierlich oder zeitweilig über eine Adsorptionsvorrichtung geleitet wird, die geeignet ist, den Kationenaustauscher von der Waschflüssigkeit abzutrennen, nach Patent (Patentanr:ieldung P 25 43 946.7), gekennzeichnet durch die Verwendung einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 3.
DE19772714568 1977-04-01 1977-04-01 Vorrichtung zum maschinellen waschen und reinigen von festen werkstoffen in form von textilien unter verwendung phosphatarmer oder phosphatfreier wasch- und reinigungsmittel, bestehend aus einem waschaggregat herkoemmlicher oder modifizierter bauart Withdrawn DE2714568A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2413138A1 (fr) * 1977-12-29 1979-07-27 Henkel Kgaa Procede et appareillage pour le lavage et le nettoyage a la machine, notamment de textiles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2413138A1 (fr) * 1977-12-29 1979-07-27 Henkel Kgaa Procede et appareillage pour le lavage et le nettoyage a la machine, notamment de textiles

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