DE2714502A1 - Unterputz-geraeteanschlussdose - Google Patents

Unterputz-geraeteanschlussdose

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DE2714502A1
DE2714502A1 DE19772714502 DE2714502A DE2714502A1 DE 2714502 A1 DE2714502 A1 DE 2714502A1 DE 19772714502 DE19772714502 DE 19772714502 DE 2714502 A DE2714502 A DE 2714502A DE 2714502 A1 DE2714502 A1 DE 2714502A1
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DE
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cover
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mounted device
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DE19772714502
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Alfred Froebel
Xaver Hecht
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Abl Sursum Bayerische Elektrozubehoer & Co KG GmbH
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BAYERISCHE ELEKTROZUBEHOER H SCHLUTIUS KG
SCHULTIUS BAYER ELEKTRO
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Baverische Elektrosubehör II. Schlutius gG, 8560 Lauf/Peznitz
  • 11Unterputz-Geräteanschlußdose" Die Erfindung betrifft eine Unterputz-Geräteanschlußdose mit einem Tragrahmen zur Aufnahme eines Klemmsteines, einer Zugentlastung, einem abnehmbaren Deckel, sowie ggf. Spreizkrallen.
  • Derartige Unterputz-Geräteanschlußdosen sind in den vielfältigsten Ausführungsformen bekannt geworden. Dabei ist es allen bekannten Anordnungen gemeinsam, daß der Deckel schalenförmig ausgebildet den Tragrahmen vollständig seitlich übergreift, d. h. der Tragrahmen selbst völlig unsichtbar innerhalb des Deckels angeordnet ist. Hinzu kommt noch, daß die Klemmsteine derart im Tragrahmen befestigt sind, daß sie nach oben vollständig oder zumindest teilweise überstehen. Dies hat zur Folge, daß die Unterputz-Geräteanschlußdose mit dem übergreifenden Deckel sehr weit nach vorne über die Einbauwand übersteht, was besonders dann stört, wenn die Unterputz-Geräteanschlußdose - wie heutzutage häufig üblich - in die Frontplatte von Geräten oder in Schrankwände eingebaut ist.
  • Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde eine Unterputz-Geräteanschlußdose zu schaffen, die bei einfachem Aufwand nur wenig über die Einbaufläche übersteht und dabei auch seitlich nur einen minimalen Platz beansprucht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Geräteanschlußdose der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Tragrahmen 1 gleichzeitig einen Blendrahmen mit einer durch einen etwa in der Ebene des vorderen Randes des Tragrahmens (1) liegenden plattenförmigen Verschlußdeckel 2 lösbar verschließbaren fensterartigen Offnung bildet.
  • Durch die erfindungegemäße Ausgestaltung ist zunächst erreicht, daß die Geräteanschlußdose nicht breiter ist als der Tragrahmen, da dieser - g!tchzeitig einen Blendrahmen bildend -nicht mehr wie bisher von einem schalenförmigen Deckel übergriffen werden muß, was notgedrungen die Abmessungen vergrößert.
  • Darüberhinaus ragt - was selbstverständlich eine entsprechende nach hinten versetzte Halterung des Klemmsteins im Tragrahmen erfordert - die Anschlußdose nicht weiter aus der Wand heraus als es der Dicke des Tra Tragrahmens entspricht. Dadurch wird erreicht, daß die Anschlußdose nicht nur hinter eng an der Wand stehenden Geräten verwendet werden kann. Darüberhinaus ist auch eine Beschädigung der Anschlußdose bei unvorsichtigem verschieben von Geräten oder Möbelstücken kaum noch möglich.
  • Des weiteren eignen sich erfindungsgemäße Geräteanschlußdosen besonders zum Einbau in die Frontplatten von elektrischen Geräten bzw. Möbeletücken.
  • Die Ausgestaltung des Deckels kann in Ausgestaltung der Erfindung besonders einfach in der Weise erfolgen, daß der Deckel die Aufnahme öffnung des Tragrahmens ausftiilt und mit an seinem Rand angebrachten Nasen in am Tragrahmen angeordneten Aussparungen einrastet, wobei mindestens eine Nase elastisch federnd verbiegbar und von der Vorderseite des Deckels aus zugänglich ist. Der Deckel braucht nach der Montage des Anschlußkabels nur in die Aufnahmeöffnung eingedrückt zu werden und rastet von sich aus ein. Das Öffnen erfo& mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges, z. B. eines Schraubenziehers durch die Zugangaöffnung zu der federnd verbiegbaren Nase.
  • Damit auch das aus der Anschlußdose herausgeführte Kabel die erfindungsgemäße Bauweise nicht behindert, sieht die Erfindung vor, daß der Tragrahmen und/oder der Deckel Einkerbungen od.
  • dgl. zum Durchführen des Kabels aufweisen.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Zugentlastung unmittelbar am Klemmstein angebracht ist.
  • Dadurch ist es möglich, die gerätseitige Zuleitung am Klemmstein und an der Zugentlastung schon fertig zu montieren, bevor der Klemmstein in die Dose eingesetzt wird.
  • Eine weitere im Aufbau und bei der Montage einfache Möglichkeit der Ausbildung der Zugentlastung besteht in Ausgestaltung der Erfindung darin, den Klemmstein gegen den unter diesem verlaufenden Steg des Halterungsbügels verspannbar auszubilden.
  • Durch diese Ausbildung wird die übliche Zugentlastungsschelle eingespart, außerdem erübrigt sich eine gesonderte Befestigung des Klemmsteins. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Geräteanschlußdose so auszubilden, daß der Steg des Halterungsbügels gegen den Klemmstein verspannbar ist.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß am Tragrahmen ein Halterungsbügel angeformt ist, an dem der Klemmstein mit Hilfe einer Rastverbindung befestigbar ist. Dies ermöglicht eine einfache, schnelle und sichere Befestigung des Klemmsteines in der Dose.
  • Schließlich kann bei Mehrfach-Unterputz-Geräteanschlußdosen vorgesehen sein, daß der Tragrahmen durch Querstege derart unterteilt ist, daß er für jede Dose eine fensterartige, durch einen eigenen Verschlußdeckel verschließbare Öffnung bildet. Damit braucht bei Reparatur oder Anschlußarbeiten jeweils nur die betroffene Öffnung freigelegt zu werden, was eine vereinfachte und verbilligte und vor allem sichere Handhabung bedeutet.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Anschlußdose mit abgenommenen Deckel; Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1, etwa nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen weiteren Schnitt durch die Anordnung nach Fig.1, etwa nach der Linie III-III in Fig. 1; Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform; Fig. 5 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine dritte Ausführungsform und Fig. 6 eine Aufsicht auf eine Doppelanschlußdose mit geschlossenen Deckeln.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Anschlußdose besteht aus dem Tragrahmen 1, dem Deckel 2, dem Klemmstein 3 sowie dem am Tragrahmen 1 angeformten Halterungsbügel 4. DerTragrahmen 1 weist an seiner Innenseite eine umlaufende Stufe 5 auf, auf der der Rand 6 des Deckels 2 aufliegt. Die beiden Schenkel 7 des Halterungsbügels 4, die im Querschnitt ebenfalls U-förmig ausgebildet sind, bilden zusammen mit den Absätzen 8 die Halterung für den Klemmstein 3.
  • Der Klemmstein 3 ist an seinen Stirnflächen 9 mit einer Schulter 10 versehen, die zusammen mit den beiden an den Schenkeln 7 des Halterungsbügels 4 angeordneten Vorsprüngen 11 eine Rastverbindung zum Festlegen des Klemmsteines 3 bilden. Der Elemmstein 3 weist weiterhin fünf Kontaktklemmen 12 zum Anbringen der einzelnen Leitungskabel auf. Seitlich am Elemmstein 3 ist die Zugentlastung 13 angeordnet, die aus einem etwa U-förmigen Unterteil 14 sowie der durch zwei Schrauben 15 festgelegten Zugentlastungsschelle 16 besteht. Der Boden des Unterteils 14 weist zwei quer verlaufende, im Querschnitt etwa dreieckige Rippen 17 auf.
  • Der U-Steg 18 des Halterungsbügels 4, der im Querschnitt etwa die Form eines Doppel-Tts aufweist, ist mit zwei Gewindebohrungen 19 versehen, in die Schrauben 20 eingesetzt sind, die zum Anziehen der Spreizkrallen 21 dienen.
  • Zur Befestigung der Anschlußdose etwa in einer Geräteschrankwand weist der Tragrahmen 1 zwei zusätzliche Bohrungen 22 auf.
  • Außerdem ist der Tragrahmen 1 an seinem Innenrand mit drei Aussparungen 23 bzw. 24 versehen, in die an dem Rand des Deckels 2 angeformte Nasen 25 bzw. 26 eingreifen. Der Deckel 2 ist im Bereich der Nase 25 mit einer zusätzlichen Aussparung 27 versehen, die den Zugang zu der Nase 25 von der Vorderseite des geschlossenen Deckels 2 aus ermöglicht. An der der Aussparung 23 gegenüberliegenden Seite ist der Tragrahmen 1 mit einer Einkerbung 28 vorgesehen, durch die das gerätseitige Anschlußkabel hindurchgeführt wird. Dieser Einkerbung 28 entspricht die Einkerbung 29 im Deckel 2.
  • Bei der ansonsten gleich ausgeführten Anschlußdose nach Fig.4 besteht die Zugentlastung aus einer Vertiefung 30 an der Unterseite des xlemmsteines 3, die von einer Zugentlastungsschelle 16 nach unten abgeschlossen ist. Die Zugentlastungsschelle 16 wird von zwei Schrauben 31 gehalten, die sich durch den Klemmstein 3 erstrecken und von ihrer Oberseite aus zugänglich sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird der Klemmstein 12 nicht von einer Rastverbindung gehalten, sondern läßt sich mit Hilfe zweier Schrauben 34 in Richtung auf den U-Steg 18 des Halterungsbügels 4 schrauben. Eine Vertiefung 35 in der Oberseite des U-Stegs 18, die von zwei im Querschnitt dreieckigen Rippen 17 durchsetzt wird, bildet zusammen mit der Unterseite des Klemmsteines 3 und den beiden Schrauben 34 die Zugentlastung.
  • Natürlich ist es auch möglich, die Zugentlastung am Tragrahmen eelbet anzuordnen.
  • Die Fig. 6 zeigt eine Doppelanschlußdose, die wie jede der anderen Ausführungsformen aufgebaut sein kann. Bei dieser ist der Tragrahmen 1 durch einen Quersteg 32 unterteilt. Dadurch werden zwei Öffnungen gebildet, die jede zum Anschluß eines Gerätes dient und für sich mit einem eigenen Deckel 2 verschließbar ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche ç 1. Unterputz-Geräteanschlußdose mit einem Tragrahmen zur Aufnahme eines Klemmsteines, einer Zugentlastung, einem abnehmbarem Deckel sowie ggf. Spreizkrallen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Tragrahmen (1) gleichzeitig einen Blendrahmen mit einer durch einen etwa in der Ebene des vorderen Randes des Tragrahmens (1) liegenden plattenförmigen Verschlußdeckel (2) lösbar verschließbaren fensterartigen Öffnung bildet.
  2. 2. Unterputz-GeräteanschluBdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) die Aufnahmeöffnung des Tragrahmens (1) ausfüllt und mit an seinem Rand angebrachten Nasen (25,26) iD am Tragrahmen (1) angeordnete Aussparungen (23,24) einrastet, wobei mindestens eine Nase (25) elastisch verbiegbar und von der Vorderseite des Deckels (2) aus zugänglich ist.
  3. 3. Unterputz-Geräteanschlußdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) und/oder der Deckel (2) Einkerbungen (28,29) zum Durchführen des StromzufangSkabelB aufweisen.
  4. 4. Unterputz-Geräteanschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastung (13) an dem Klemmstein (3) angebracht ist.
  5. 5. Unterputz-Geräteanschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (1) ein Halterungsbügel (4) angeformt ist, an dem der Kleinmstein (3) mit Hilfe einer Rastverbindung (10,11) befestigbar ist.
  6. 6. Unterputz-Geräteanschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Zugentlastung der Kleminstein (3) gegen den unter diesem verlaufenden Steg (18) des Halterungsbügels (4) verspannbar ist.
  7. 7. Mehrfach-Unterputz-Geräteanschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) durch Querstege (32) derart unterteilt ist, daß er für jedes anzuschließende Gerät eine fensterartige, durch einen eigenen Verschlußdeckel (2) verschließbare Öffnung bildet.
DE19772714502 1977-04-01 1977-04-01 Unterputz-geraeteanschlussdose Granted DE2714502A1 (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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In Betracht gezogene ältere Anmeldung: DE 26 16 808 B2 *

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DE2714502C2 (de) 1987-07-30

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