DE2714375C2 - Längenveränderliche Vorrichtung zum Schutz von Maschinenteilen - Google Patents
Längenveränderliche Vorrichtung zum Schutz von MaschinenteilenInfo
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- DE2714375C2 DE2714375C2 DE19772714375 DE2714375A DE2714375C2 DE 2714375 C2 DE2714375 C2 DE 2714375C2 DE 19772714375 DE19772714375 DE 19772714375 DE 2714375 A DE2714375 A DE 2714375A DE 2714375 C2 DE2714375 C2 DE 2714375C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P1/00—Safety devices independent of the control and operation of any machine
- F16P1/02—Fixed screens or hoods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gegenstand nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Vorrichtungen dieser Art haben den Vorteil, daß sie auch dann, wenn sie im ausgedehnten Zustand eine sehr
große Länge aufweisen, auf eine Länge zusammengedrückt werden können, die gleich der Breite des
Federbandes ist. Bei einer gegebenen Windungszahl ist die mögliche Ausdehnungslänge umso größer, je
geringer die Überlappung der Windungen im ausgedehnten Zustand ist. Es muß jedoch vermieden werden, j«
daß zwischen den Windungen Spalte entstehen. Die Querstabilität muß ausreichend groß sein, um ein
Ausknicken oder ein zu starkes Durchhängen der Kegelstumpffeder bei horizontalem Einbau zu vermeiden.
Dieses Problem tritt vor allem bei langen Federn r> auf.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (GB-PS 13 03 791) wird zur Erhöhung
der Querstabilität vorgeschlagen, daß jede Windung die folgende Windung mit Spannung umschließt. Hierdurch
wird zwar die Querstabilität verbessert, jedoch muß der Nachteil in Kauf genommen werden, daß die maximal
mögliche Ausdehnung relativ klein ist, da den Ausdehnungskräften der Feder die zwischen den
Federwindungen bestehenden Reibungskräfte entgegenwirken. Da die Reibungskräfte je nach den
Einsatzbedingungen der Feder verschieden sein können, kann die Vorrichtung nur für Ausdehnungslängen
zugelassen werden, die auch bei starker Reibung noch zuverlässig erreicht werden. Das axiale Auseinanderklaffen
von Federwindungen soll bei der bekannten Vorrichtung durch die axiale Vorspannung der Feder
vermieden werden, wobei auch zugelassen wird, daß im entspannten Zustand der Feder axiale Abstände
zwischen mindestens einigen Windungen vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine langenveränderliche Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches so auszubilden, daß auch bei großen Abmessungen, insbesondere großen Längen,
eine vollständige Ausdehnung stattfindet und dennoch ein axiales Auseinanderklaffen benachbarter Windungen
vermieden wird.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch diese Maßnahme wurde überraschenderweise erreicht, daß ein axiales Auseinanderklaffen zwischen
den Federwindungen an keiner Stelle der Feder mehr auftritt und die Feder sich mit absoluter Sicherheit so
weit ausdehnt, daß nur noch die für eine genügende Abdichtung erforderliche Überlappung zwischen den
einzelnen Windungen vorhanden ist. Dieser Effekt wird dadurch erreicht, daß im Endbereich der Feder eine Art
Umfassungshülse gebildet wird, die eine stabilisierende Wirkung auf die gesamte Feder ausübt und dadurch, daß
zwischen den Federwindungen über den größten Teil der Federlänge Spiel besteht, so daß dort die
Ausdehnung nicht behindert wird.
Durch die Reibungskräfte, die aufgrund der radialen Spannung in den Spannungswindungen entstehen, wird
ein Auseinanderklaffen der Windungen mit Sicherheit vermieden. Die Stützwirkung und die Sicherheit gegen
Auseinanderklaffen von Windungen wird ohne nennenswerte Verluste an Hublänge gewonnen, da im
Bereich zunehmender Steigung der Hub ohnehin gering ist. Durch die Erfindung wird auch erreicht, daß der
Enddurchmesser am dicken Ende der Feder auch nach langer Gebrauchsdauer konstant bleibt. Diese Vorteile
werden auf überraschend einfache Weise erreicht, wobei keinerlei zusätzlicher Material- und Fertigungsaufwand nötig ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer längenveränderlichen Vorrichtung zum Schutz von Maschinenteilen und
Mitte! zum Zentrieren dieser Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-l! in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie II1-II1 in Fig. 1.
Die Vorrichtung hat die Form einer insgesamt mit 1 bezeichneten Kegelstumpffeder. Sie ist aus einem
verhältnismäßig dünnen, jedoch breiten Federband gewickelt. Die Windung 2 mit dem kleinsten Durchmesser
ist auf einen hohlzylindrischen Körper 4 aufgesteckt, während die Windung 3 mit dem größten Durchmesser
ran einem weiteren hohlzylindrischen Körper 5 zentrierend umgriffen ist. Die hohlzylindrischen Körper
4 und 5 sitzen an Befestigungsplatten 6 bzw. 7, die zur Befestigung der Vorrichtung an einer Maschine dienen.
Im eingebauten Zustand umhüllt die Kegelstumpffeder einen länglichen Maschinenteil, z. B. eine Welle (in der
Zeichnung nicht dargestellt).
Gezeichnet sind nur die Endbereiche der Kegelstumpffeder. Außer den bereits erwähnten Endwindungen
2 und 3 sind Windungen II, 10,9 und 8 gezeichnet.
Die Windungen 3,11,10,9,8 sind Spar.nungswindungcn,
d. h. diese Windungen umfassen die nächstkleinere Windung mit radialer Spannung, wodurch im Bereich
der Spannungswindungen eine Art Hülse entsteht, die stabilisierend auf die gesamte Feder wirkt.
Das Wickeln der Kegelstumpffeder beginnt naturgemäß am dünnen Ende der Feder, wobei ein Federband
mittels Walzen auf den jeweiligen, von Windung zu Windung zunehmenden Innendurchmesser vorgebogen
wird. Für die größten Windungen (Spannungswindungen), die im Bereich abnehmender Steigung (bezogen
auf die Wickelrichtung) liegen, wird der Innendurchmesser kleiner gewählt als der Außendurchmesser der
vorhergehenden Windung. Beim Wickeln der Feder müssen die Spannungswindungen im elastischen Bereich
etwas aufgebogen werden. An der fertigen Feder umspannen diese Windungen einander.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Langenveränderliche Vor richtung zum Schutz von Maschinenteilen, insbesondere von Wellen oder dgl., bestehend aus einer Kegelstumpffeder, deren -, aus einem Federband schrauben- und gleichzeitig spiralförmig gewickelte Windungen einander überlappen und deren kleinste und größte Windung ohne Steigung gewickelt sind, wobei mindestens einige der Windungen die jeweils vorhergehenden i<> Windung mit Spannung umschließen (Spannungswindungen), dadurch gekennzeichnet, daß nur an dem Federende mit dem größeren Durchmesser Spannungswindungen (3,8 bis 11) in dem Bereich vorhanden sind, in dem die Steigung mit der |-, Entfernung vom Federende zunimmt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772714375 DE2714375C2 (de) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Längenveränderliche Vorrichtung zum Schutz von Maschinenteilen |
FR7808728A FR2385973A1 (fr) | 1977-03-31 | 1978-03-24 | Dispositif pour proteger des parties de machines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772714375 DE2714375C2 (de) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Längenveränderliche Vorrichtung zum Schutz von Maschinenteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2714375A1 DE2714375A1 (de) | 1978-10-12 |
DE2714375C2 true DE2714375C2 (de) | 1983-04-28 |
Family
ID=6005252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772714375 Expired DE2714375C2 (de) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Längenveränderliche Vorrichtung zum Schutz von Maschinenteilen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2714375C2 (de) |
FR (1) | FR2385973A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE452077C (de) * | 1927-11-05 | Aeg | Schutzeinrichtung fuer Bewegungsspindeln, insbesondere bei elektrischen Widerstandsschweissmaschinen | |
US3007239A (en) * | 1956-11-21 | 1961-11-07 | American Machine & Metals | Method of making springs |
GB1303791A (de) * | 1970-01-13 | 1973-01-17 | ||
DE2118728C3 (de) * | 1971-04-17 | 1974-10-03 | J.N. Eberle & Cie Gmbh, 8900 Augsburg | Schutzhülle für Spindeln oder dgl. Werkzeugteile |
-
1977
- 1977-03-31 DE DE19772714375 patent/DE2714375C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-03-24 FR FR7808728A patent/FR2385973A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2385973A1 (fr) | 1978-10-27 |
DE2714375A1 (de) | 1978-10-12 |
FR2385973B1 (de) | 1983-04-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F16P 1/02 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: ENTFAELLT |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WEINMANN-MANG, GEB. WEINMANN, SIMONE, 6053 OBERTSH |
|
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