DE7710230U1 - Vorrichtung zum schutz von maschinenteilen - Google Patents

Vorrichtung zum schutz von maschinenteilen

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DE7710230U1 DE19777710230 DE7710230U DE7710230U1 DE 7710230 U1 DE7710230 U1 DE 7710230U1 DE 19777710230 DE19777710230 DE 19777710230 DE 7710230 U DE7710230 U DE 7710230U DE 7710230 U1 DE7710230 U1 DE 7710230U1
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Vorrichtung zum Schutz von Maschinenteilen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz von Maschinenteilen, insbesondere von Wellen, bestehend aus einer Kegelstumpffeder, deren aus einem Federband schrauben- und gleichzeitig spiralförmig gewickelte Windungen gleitend aufeinander liegen und deren kleinste und größte Windung ohne Steigung gewickelt ist.
Kegelfedern der vorliegenden Art umschließen einen Maschinenteil und liegen dabei zwischen zwei anderen Maschinenteilen, die ihren Abstand voneinander zwischen einem Höchst- und einem Mindestwert ändern. Der kleinste Abstand begrenzt dabei die größte Breite des Federbandes und der größte bestimmt die erforderliche Zahl der Federbandwindungen, die sich auch bei größtem Abstand noch einander überdecken müssen.
7710230 11.0477
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Das Federband wird, wie bereits bemerkt, so gewickelt, daß die Windungen gleitend aufeinander liegen.
Wie die Erfahrung zeigt, neigen die letzten und größten Windungen, d.h. die Windungen, die üblicherweise mit abnehmender Steigung gewickelt werden, dazu, in axialer Richtung auseinander zu federn, d.h. es bilden sich Spalten zwischen den Windungen in axialer Richtung. Aufgabe der Erfindung ist, diese unerwünschte Spaltbildung zu verhindern.
Erfindungsgemäß ist die einleitend beschriebene Vorrichtung so ausgebildet, daß die letzten Windungen mit den größten Durchmessern die jeweils vorhergehende Windung mit Spannung umschließen. Die so entstehende Spannung zwischen den letzten Windungen bewirkt eine ausreichend große Reibung zwischen den genannten Windungen, die eine Spaltbildung verhindert.
Gemäß der Erfindung sind bei der Herstellung der Feder die letzten Windungen vor dem Aufwickeln auf die jeweils vorhergehende mit einem Innendurchmesser vorgebogen, der kleiner ist als der Außendurchmesser der vorhergehenden Windung im aufgewickelten Zustand.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen:
Fig. ,1 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung, zum-Teil im Schnitt und
Fig. 2 und 3 Schnitte nach den Linien H-II bzw.
IH-III der Fig. 1 jeweils in Pfeilrichtung gesehen.
Die Zeichnung zeigt eine mit 1 bezeichnete Kegelstumpffeder. Sie ist aus einem dünnen, im Verhältnis zur Stärke aber sehr breiten Federband gewickelt. Die erste Windung 2 und die im Durchmesser größte Windung 3 sind auf einem Rohrstutzen 4 bzw. in einer Hülse 5 mit Spiel geführt. Sowohl der Stutzen 4 wie die Hülse 5 sitzen an einer Befestigungsplatte 6 bzw. 7, beide dienen zur Befestigung der Schutzvorrichtung an der Maschine, von der ein Teil, z.B. eine Welle, abgedeckt werden soll.
In der Zeichnung sind nur die ersten und die letzten mit 8 bis 11 bzw. mit 3 bezeichneten Windungen dargestellt. Diese Windungen liegen jeweils mit einer erwünschten Spannung an der vorhergehenden an. Es entsteht so eine Reibung zwischen den letzten Windungen, die eine Spaltbildung verhindert·
Beim Wickeln der gezeigten Kegelstumpffeder wird wie üblich das Federband mittels Walzen auf einen jeweils gewünschten und von Windung zu Windung steigenden Innendurchmesser vorgebogen. Im vorliegenden Fall wird für die letzten Windungen der Innendurchmesser kleiner gewählt als der Außendurchmesser der vorhergehenden Windung, mit dem Erfolg, daß die betreffenden Windungen beim Aufwickeln auf die Feder aufgebogen, d.h. gespannt werden.

Claims (2)

Jj ·· ·· HCi »CO» *··! Schutzansprüche;
1. Vorrichtung zum Schutz von Maschinenteilen, insbesondere von Wellen, bestehend aus einsr Kegelstumpffeder, deren aus einem Federband schrauben- und gleichzeitig spiralenförmig gewickelte Windungen gleitend aufeinander liegen und deren kleinste und größte Windung ohne Steigung gewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die letzten Windungen (8 bis 11) mit den größten Durchmessern die jeweils vorhergehende Windung mi* Spannung umschließen·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letzten Windungen (8 bis 11) vor dem Aufwickeln auf
O die jeweils vorhergehende mit einem Innendurchmesser vorgebogen sind, der kleiner ist als der Außendurchmesser der vorhergehenden Windung im aufgewickelten Zustand.
7710230 ii.oa77
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