DE2714327C3 - Kopplungsvorrichtung fur Lichtleitfasern - Google Patents
Kopplungsvorrichtung fur LichtleitfasernInfo
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- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/3809—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs without a ferrule embedding the fibre end, i.e. with bare fibre end
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopplungsvorrichtung für Lichtleitfasern, bestehend aus drei
durchmessergleichen Stäben mit glatter Oberfläche, die in den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet
sind und die zu koppelnden Lichtleitfasern einschließen und die mittels eines sie umgebenden, in einer Hülse
angeordneten Druckkörpers zusammengehalten werden, der mittels in die beiden endseitigen Hülsenöffnungen einbringbarer, als Spannschraube ausgebildeter
Spannkörper zusammengepreßt wird.
Eine derartige Kopplungsvorrichtung ist beispielsweise bereits aus der DE-OS 26 40 562 bekannt. Diese
bekannte Kopplungsvorrichtung eignet sich zum Aneinanderkoppeln nicht ummantelter Lichtleitfasern. Handelt es sich dagegen um ummantelte Lichtleitfasern, so
ist mit dieser Vorrichtung eine exakte Kopplung nicht möglich. Darüber hinaus weist diese bekannte Vorrichtung den Nachteil auf, daß beim Entkoppeln der
Lichtleitfasern ein Lösen beider Lichtleitfaserenden erfolgt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
auftretende Zugkräfte unmittelbar auf die Lichtleitfasern übertragen werden.
Aus der französischen Patentanmeldung 22 91 511 ist
ebenfalls eine Kopplungsvorrichtung für Lichtleitfasern der eingangs beschriebenen Art bekannt. Diese
Kopplungsvorrichtung eignet sich zum Ankoppeln von ummantelten Lichtleitfasern. Jedoch weist diese Kopplungsvorrichtung den Nachteil auf, daß auftretende
Zugkräfte ebenfalls unmittelbar auf die Lichtleitfaser selbst einwirken, was insofern nachteilig ist, da dadurch
sich die Übertragungseigeinschaften der Lichtleitfaser
ändern können. Darüber hinaus besitzt auch diese Vorrichtung den Nachteil, daß beim Entkoppeln der
beiden Lichtleitfasern ein Lösen beider Lichtleitfaserenden erfolgt.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem bekannten Stand der
Technik, eine Kopplungsvorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, einerseits eine Vorjustierung der
Lichtleitfaserenden in der Kopplungsvorrichtung zu erreichen und zudem eine Zugentlastung der ummantelten Lichtleitfaser und andererseits eine Lösungsmöglichkeit einer Lichtleitfaser, ohne daß dadurch die
andere Lichtleitfaser ebenfalls gelöst und dejustiert wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die
Spannkörper einen zentrischen Kanal mit drei Kanalabschnitten aufweisen, und zwar einen ersten Kanalabschnitt zur Aufnahme der Stabenden, einen zweiten
Kanalabschnitt mit verringertem, an den Durchmesser einer abgemantelten Lichtleitfaser angepaßtem Durchmesser und einen dritten Kanalabschnitt mit einem an
den Durchmesser der ummantelten Lichtleitfaser angepaßten Durchmesser, und daß die Spannkörper von
einer Schutzhülse umgeben sind, an deren äußerem Ende eine Zugentlastung für die Lichtleitfasern befestigt
ist Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Spannkörper wird innerhalb der Spannschraube eine
Führung und Vorjustierung der Lichtleitfaserenden erreicht Dabei erfolgt die Vorjustierung auf den von
den Metallstäben eingeschlossenen Stabkanal, denn indem das abgemantelte Lichtleitfaserende durch den
zweiten Kanalabschnitt verläuft, erfolgt eine Vorjustierung dieses Lichtleitfaserendes auf die im ersten
Kanalabschnitt eingeschlossenen Stabenden, und zwar auf deren mittigen Stabkanal. Die endgültige Justierung
der sich gegenüberliegenden Lichtleitfaserenden aufeinander erfolgt dann durch das Anziehen der Spannkörper. Da für jede Lichtleitfaser bzw. jedes Lichtleitfaserende der anzukoppelnden Lichtleitfasern getrennte
Spannkörper vorhanden sind, ist es möglich, das eine Lichtleitfaserende zu lösen, ohne daß davon das Ende
der anderen Lichtleitfaser betroffen wird.
Erfindungsgemäß kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn zwischen dem dritten Kanalabschnit' und dem
zweiten Kanalabschnitt ein konischer Übergang ausgebildet ist, wodurch die Zentrierung der abgemantelten
Lichtleitfasern verbessert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Druckkörper jeweils aus zwei durch einen Abstandskörper getrennten O-Ringen gebildet Erfindungsg?mäß
wird also die Führung, die Vorjustierung, die Zugentlastung und die Endjustiercng der Lichtleitfaserenden in
einer einzigen Kopplungsvorrichtung durchgeführt Die Schutzhülse dient dabei zusätzlich noch als Staub-,
Feuchtigkeits- und Wärmeschutz für die zu verbindenden Lichtleitfasern.
Erfindungsgemäli kann es weiterhin von Vorteil sein,
wenn die Zugentlastung aus einer auf die Schutzhülse aufschraubbaren Oberwurfmutter besteht, in deren
Anschlagfläche eine den Lichtleitfaserkanal zentrisch umgebende Ausnehmung mit an den Lichtleitfasermanteldurchmesser angepaßtem O-Ring angeordnet ist.
Durch die Überwurfmutter wird der Fasermantel gegen Verschiebung gesichert, wobei der O-Ring sich beim
Anziehen der Spannschraube gegen den Fasermantel drückt
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin
bestehen, daß der Druckkörper als längsgcteilter Doppelkonus ausgebildtl ist und der Doppslkonus von
einer zweiteiligen Schutzhülse eingeschlossen wird. Die
Verwendung eines metallischen Doppelkonus als
Druckkörper anstelle von elastischen O-Ringen hat den
Vorteil, daß damit der Druckkörper weitgehend temperaturunabhängig ist Um auch eine tamperaturunabhängige Zugentlastung am Ende der Schutzhülsen
zu erreichen, kann es dabei weiterhin vorteilhaft sein, wenn am anderen Ende der Spannschrauben ein
endseitig konisch ausgebildeter, durch einen Schlitz halbierter Ansatz angeformt ist Dabei befindet sich
κι einendig im Innern der Schutzhülse eine konische
Anschlagfläche, die mit dem konisch ausgebildeten Ansatz beim Anziehen der Schutzhülse zusammenwirkt
und diesen in radialer Richtung preßt, wodurch eine Festlegung der ummantelten Lichtleitfaser erfolgt
ι j Weiterhin kann zur temperaturunabhängigen Festlegung und Zentrierung der Lichtleitfasern im Gehäuse
erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, daß der den ersten Kanalabschnitt aufweisende Teil des Spannkörpers zylindrisch ausgebildet ist und in diesem Teil ein
in Längsschlitz eingearbeitet ist und d·-? Stäbe von einer
Schraubenfeder umgeben sind, ot-ren rechtwinklig
abgebogene Enden durch den Längsschlitz der beidseitig in die Hülse ragenden Spannkörper verlaufen. Indem
die Hülse beidendig einen L-förmigen Führungischlitz
2i aufweist, der Teil eines Renkverschlusses ist, und der
zylindnsche Teil des Spannkörpers einen radial nach außen stehenden Paßstift aufweist, der in den Führungsschlitz eingreift, kann durch Einstecken des zylindrischen Paßstiftes in die Hülse und Verdrehen desselben
in die Schraubenfeder gespannt und damit deren Durchmesser verringert werden.
Erfindungsgemäß ist es weiterhin von Vorteil, wenn zwischen dem ersten und zweiten Kanalabschnitt eine
radial zum Kanal verlaufende Sichtbohrung angeordnet
is ist Über diese Sichtbohrung ist eine Beobachtung der
Lichtleitfaser bei der Montage möglich. Der Durchmesser des zweiten Kanalabschnitts ist vorteilhafterweise
etwa zwei- bis dreifach größer als der Durchmesser der abgemantelten Lichtleitfaser.
■to Durch diese Dimensionierung ist einerseits ein
leichtes Einfädeln der abgemantelten Lichtleitfaser
möglich und andererseits wird eine ausreichende
■i'i erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung zum Teil geschnitten,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung,
>o Fig.3 die Einzelteile einer weiteren Ausführungsform einer erfinduiigsgemäßen Kopplungsvorrichtung
vor dem Zusammenbau.
Als Kopplungsvorrichtung dient ein zylindrischer Abstandskörper 1, Fig. 1. In diesen Abstandskörper
■■>-> werden beidseitig Druckscheiben 2 e'ngelegt Es
schließt sich ein als Druckring wirkender O-tting 3 und eine weitere Druckscheibe 2 an. Mittels einer Spannschraube 4, welche in den Abstandkörper 1 einschraubbar ist, wird die I xhtleitfaser 6 durch die ringförmige
w> Anordnung von Metallstäben 7. die entsprechend der
Hauptanmeldung ausgebildet sind, über die Druckscheibe 2 und den O-Ring gepreßt
Die Spannschraube 4 nimmt teilweise die Metallstäbe 7 auf und sichert durch ihre Ausführungsform diese
to gegen axiale Verschiebung. Die Spannschraube 4 weist
einen zentrischen Kanal auf, der sich in drei Kanalabschnitte unterteilt Diese Kanalabschnitte rind
ein erster Kanalabschnitt 8 zur Aufnahme der im
Dreieck angeordneten Metallstäbe 7, ein zweiter mittlerer Kanalabschnitt 9 mit einem Durchmesser, der
etwa zwei- bis dreimal so groß wie der Durchmesser der abgemantelten Lichtleitfaser 6 ist und einem dritten,
hinteren Kanalabschnitt 10, dessen Durchmesser dem Durchmesser der ummantelten Lichtleitfaser angepaßt
ist. Dabei dient der mittlere Kanalabschnitt 9 als Zentrierung und ermöglicht ein leichtes, sicheres
Einfädeln der Lichtleitfaser. Zwischen dem ersten und zweiten Kanalabschnitt befindet sich eine radial
verlaufende Sichtbohrung 16, die das Beobachten des Einfädeins der Lichtleitfaser 6 in den von Metallstäben 7
umgebenen Kanal ermöglicht. Die Spannschraube ist von einer Schutzhülse Il umgeben, die auf den
zylindrischen Abstandkörper aufschraubbar ist. Am Ende der Schutzhülse 11 ist eine Überwurfmutter 12
ailfsrhranhhar rfjp rftp Aijftrahp hat Αρη FsSCrmänte! 13
gegen Verschiebung zu sichern. Zu diesem Zweck ist in einer ringförmigen Ausnehmung 14, ein elastischer
O-Ring 15 eingelegt, der auf die Spannschraube drückt. Die Schutzhülse 11 stellt in Verbindung mit der
Überwurfmutter 12 einen Staub-, Feuchtigkeits- und Wärmeschutz dar.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung. Diese besteht
aus einer aus zwei miteinander verschraubbaren Teilen 20, 21 bestehenden Schutzhülse 22 aus Metall.
Innerhalb der Schutzhülse 22 befindet sich eine ringförmige Aussparung 24, in der ein Doppelkonus 25
angeordnet ist. Dabei erfolgt die Festlegung des Doppelkonus 25 über einen ringförmigen Absatz 26.
Der Doppelkonus 25 besteht aus zwei Zeilen und ist an seinen beiden Stirnseiten konisch abgeschrägt. Innerhalb
des Doppelkonus 25 sind die drei Stäbe 7 angeordnet. Als Spannkörper dient bei dieser Vorrichtung
wiederum eine Spannschraube 27, die, wie bei der Ausführung gemäß Fig. I, einen sich in drei Kanalabschnitte
unterteilenden zentrischen Kanal besitzt. Das in die Hülse hineinragende Ende der Spannschraube 27 ist
konisch abgeschrägt, und zwar angepaßt an die konischen Stirnflächen des Doppelkonus 25. Indem nun
die Spannschraube 27 in die Hülse eingeschraubt wird, wird über deren konische Endflächen ein radialer Druck
auf den Doppelkonus ausgeübt, der einen radialen Druck auf die im Doppelkonus gelagerten Metallstäbe 7
ausübt, wodurch die in den Metallstäben endenden Lichtleitfaserenden aufeinander zentriert werden.
Durch die zweiteilige Ausführung des Doppelkonuses wird das Einlegen <ier Metallstäbe und das Einführen
der Lichtleitfaserenden wesentlich erleichtert. Am äußeren Ende besitzen die Spannschrauben 27 einen
endseitig konisch ausgebildeten durch einen Schlitz 28 halbierten Ansatz 29. Dieser Ansatz dient zur
Zugentlastung einer eingeführten Lichtleitfaser. Denn durch das Aufschrauben einer Schutzhülse 30 auf die
Hülse 22 wird über eine endseitige konische Anschlagfläche 31 in der Hülse 30 ein radialer Druck auf den
geschlitzten Ansatz 29 ausgeübt, wodurch dieser zusammengedrückt wird und somit die Lichtleitfaser
festlegt. Da die erfindungsgemäße Kopplungsvorrichtung symmetrisch aufgebaut ist, ist in Fig.2 lediglich
das Mittelteil und ein Seitenteil dargestellt.
In Fig. 3 ist eine weitere alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung
dargestellt. Diese Kopplungsvorrichtung besteht aus einem Gehäuse bzw. einer Hülse 34. Dabei dient die
Hülse 34 zur Aufnahme der Metallstäbe 7, mit deren Hilfe die Lichtleitfaserenden aufeinander zentriert und
gegeneinander festgelegt werden sollen. Die Metallstähp 7 sinH vnn pinpr SniralfpHpr 15 iimophpn Dip
Spiralfeder 35 weist rechtwinklig nach oben abgebogene Enden 36 auf. Die Metallstäbe 7 werden mit der
Spiralfeder 36 in die Hülse 34 eingebracht. Die Spiralfeder 35 dient als Druckkörper. Als in die Hülse
einbringbare Spannkörper dienen im vorliegenden Beispiel Spannbolzen 37. Diese Spannbolzen 37 weisen,
wie bereits in Fig. I beschrieben, einen zentrischen Kanal mit drei Kanalabschnitten auf. Der den ersten
Kanalabsrhnitt aufweisende Teil des Spannbolzens 37 ist zylindrisch ausgebildet und sein Durchmesser ist an
den Öffnungsdurchmesser des Gehäuses 34 angepaßt. Dieser zylindrische Teil 38 weist e'nen Führungsschlitz
39 auf. In diesem Führungsschlitz 39 wird jeweils das rechtwinklig abgewinkelte Ende 36 der Spiralfeder 35
geführt, wenn der Spannbolzen in das Gehäuse 34 hineingesteckt wird. Das Gehäuse 34 weist jeweils
endseitig L-förmige Führungsschlitze 40 auf. In diese
Führungsschlitze ragt ein auf den zylindrischen Teil 38 befestigter Raststift 41 und wird darin geführt, wenn die
Spannbolzen 37 in die Hülse hineingesteckt werden. Durch Verdrehen der Spannbolzen in Richtung des
senkrechten L-Schenkels der Führungsschlitze wird die Spiralfeder 35 gespannt, indem die abgewinkelten
Enden 36 über die Schlitze 39 bei Drehen der Spannbolzen mit verdreht werden. Gleichzeitig erfolgt
über die Kaststifte 41 eine axiale Festlegung der Spannbolzen, so daß diese im Gehäuse 34 axial
festgelegt sind. Auf dem hinteren Teil des zylindrischen Teils 38 ist ein Gewindeabschnitt 42 aufgebracht, auf
dem eine Justiermutter 43 aufgeschraubt ist Mittels dieser Mutter kann eine Justierung und Konterung der
Spannbolzen erfolgen. Diese vorstehende Ausführu.gsform hat den Vorteil, daß, da sie ausschließlich aus
metallischen Teilen besteht, sie relativ temperaturunabhängig ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Kopplungsvorrichtung for Lichtleitfasern, bestehend aus drei durchmessergleichen Stäben mit
glatter Oberfläche, die in den Ecken eines gleichseiti- ·>
gen Dreiecks angeordnet sind und die zu koppelnden Lichtleitfasern einschließen und die mittels eines
sie umgebenden, in einer Hülse angeordneten Druckkörpers zusammengehalten werden, der mittels in die beiden endseitigen Hülsenöffnurigen in
einbringbaren, als Spannschraube ausgebildeten Spannkörper zusammengepreßt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannkörper (4) einen zentrischen Kanal mit drei Kanalabschnitten
(8, 9, 10) aufweisen, und zwar einen ersten is
Kanalabschnitt (8) zur Aufnahme der Stabenden, einen zweiten Kanalabschnitt (9) mit verringertem,
an den Durchmesser einer abgemantelten Lichtleitfaser (6) angepaßten Durchmesser und einem dritten
Kanalabschiiitt (10) mit einem an den Durchmesser
der ummantelter. Lichtleitfaser (6) angepaßten Durchmesser und daß die Spannkörper von einer
Schutzhülse (11) umgeben sind, an deren äußerem Ende eine Zugentlastung für die Lichtleitfasern (6)
befestigt ist
2. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem dritten
Kanalabschnitt (10) und dem zweiten Kanalabschinitt
(9) ein konischer Obergang (17) ausgebildet ist
3. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, jo dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper aus
zwei durch einen Abstandskörper getrennten O-Ringen (3) gebildet wird.
4. Kopplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, ü
daß die Zugentlastung aus einer auf die Schutzhülse (11) aufschraubbaren Überwurfmutter (12) besieht,
in deren Anschlagfläche eine den Lichtleitfaserkanal zentrisch umgebende Ausnehmung (14) mit an den
den Lichtleitfasermanteldurchmesser angepaßten, w eingelegten O-Ring (15) angeordnet ist
5. Kopplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß beidseitig der in den Hülsenöffnungen eingelegten O-Ringe (3) jeweils eine Druckscheibe (2) -n
angeordnet ist
6. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper als
längsgeteilter Doppelkonus (25) ausgebildet ist und der Doppelkonus (25) von einer zweiteiligen >o
Schutzhülse (22) eingeschlossen wird.
7. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (27)
an ihren in der Hülse (22) liegenden Enden eine: an den Doppelkonus (25) angepaßte konische Stirnflä- «
ch« aufweisen.
8. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende der
Spannschrauben (27) ein endseitig konisch ausgebildeter, durch einen Schlitz (28) halbierter Ansatz i(29)
angeformt ist.
9. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (27)
jeweils von einer Schutzhülse (30) umgeben sind, die einendig innen eine konische Anschlagfläche (31) °>
aufweisen.
10. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den eriten
Kanalabschnitt (8) aufweisende Teil (38) des als Spannbolzen (37) ausgebildeten Spannkörpers zylindrisch ausgebildet ist und einen Längsschlitz (39)
aufweist, und die Metallstäbe (7) von einer Schraubenfeder (35) umgeben sind, deren rechtwinklig abgebogene Enden (36) durch die Längsschlitze
(39) verlaufen.
11. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (34) oeidendig einen L-förmigen Führungsschlitz (40) aufweist,
der Teil eines Renkverschlusses ist und daß auf dem zylindrischen Teil (38) des Spannbolzens (37) ein
radial nach außen stehender Raststift (41) befestigt ist, der in den Führungsschlitz eingreift
12. Kopplungsvorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß auf dem
hinteren Teil des zylindrischen Spannbolzenteils (38) am Ende des Längsschlitzes (39) ein eine Justierbzw. Konterschraube (43) tragender Gewindeteil
(42) ausgebildet ist
!3. Kopplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem ersten und zweiten
Kanalabschnitt (8, 9) eine radial zum Kanal verlaufende Sichtbohrung (16) angeordnet ist
14. Kopplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß der Durchmesser des zweiten Kanalabschnittes (9) etwa dem zwei- bis dreifachen
Durchmesser der abgemantelten Lichtleitfaser (6) entspricht
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772714327 DE2714327C3 (de) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Kopplungsvorrichtung fur Lichtleitfasern |
FR7736904A FR2386061A1 (fr) | 1977-03-31 | 1977-12-07 | Dispositif de couplage pour fibres conductrices de la lumiere |
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NL7801646A NL7801646A (nl) | 1977-03-31 | 1978-02-14 | Koppelingsinrichting voor lichtgeleidende vezels. |
US05/890,192 US4223979A (en) | 1977-03-31 | 1978-03-27 | Arrangement for alignedly coupling two coated light-conductive fibers |
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---|---|
DE2714327A1 DE2714327A1 (de) | 1978-10-05 |
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DE2714327C3 true DE2714327C3 (de) | 1979-12-06 |
Family
ID=6005224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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-
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- 1977-03-31 DE DE19772714327 patent/DE2714327C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2714327A1 (de) | 1978-10-05 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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