DE2714272B2 - Spreizvorrichtung zur Behandlung von Hüftdysplasie - Google Patents

Spreizvorrichtung zur Behandlung von Hüftdysplasie

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spreizvorrichtung zur Behandlung von Hüftdysplasie mit einem Beckenkorb mit Oberschenkelöffnungen und an beiden Seiten des Beckenkorbes oberhalb der Oberschenkelöffnungen um eine Drehachse verschwenkbar befestigten Oberschenkelführungsschienen mit an deren freien Enden befestigten Oberschenkelschellen, deren Symmetrieebene im wesentlichen parallel zur Längsachse der zugehörigen Oberschenkelführungsschiene verläuft.
Starre Spreizvorrichtungen (US-PS 30 68 862. DE-AS 12 63 219) sind nur für liegende Patienten geeignet, denn sie fixieren die Hüftgelenke in einer bestimmten Stellung, gestatten aber keine Bewegung dieser Gelenke. Bekannte Spreizbandagen der eingangs genannten Art zur funktioneilen Hüfteinrenkung (DE-OS 20 18 240, DD-PS 29 712) halten die Hüftgelenke in der sogenannten Lorenz-Stellung, das sind 90° Beugung und 90° Abspreizung beider Hüftgelenke. Sie haben daher den Nachteil, daß durch die unphysiologische Stellung eine Torquierung der Hüftgelenkkapsel eintritt und damit wiederum die hüftkopfernährenden Blutgefäße gedrosselt werden. Die Folge sind häufig sogenannte Hüftkopfumbaustörungen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand nun darin, eine bewegliche (funktionelle) Vorrichtung der eingangs genannten Art zu erhalten, die kindliche Hüftgelenke in physiologischen Bewegungsabläufen fixiert und gleichzeitig eine erneute Verrenkung der Hüftköpfe verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit dem Beckenkorb an dessen Vorderseite ein Spreizsteg verbunden ist, dessen nach oben ragender Fortsatz im Bereich seines oberen Endes durch Halterungseinrichtungen mit beiden Seiten des Beckenkorbes oberhalb der Oberschenkelöffnungen verbunden ist, daß die Längsachse der Oberschenkelführungsschienen in Ruhestellung mit der Sagittalebene des Beckenkorbes einen Winkel von 30 bis 40° einschließt, und daß die Symmetrieebene der Oberschenkelschellen die in Ruhestellung durch die Längsachse der Oberschenkelführungsschiene und durch das durch diese Längsachse gehende Lot gebildete Ebene unter einem Winkel von 20 bis 40° schneidet.
Als Ruhestellung der Oberschenkelführungsschiene ist die Stellung gemeint, die bei angelegtem Beckenkorb und mit entspannt herabhängenden Beinen des Kindes vorliegt oder mit anderen Worten dann vorliegt, wenn der Beckenkorb mit dem Spreizsteg nach unten aufrecht steht und die Oberschenkelführungsschienen ohne Verschwenkung nach hinten oder nach vorne derart nach unten weisen, daß ihre Enden, an denen die Oberschenkelschellen befestigt sind, den kleinstmögli-
chen Abstand vom Boden haben.
Mit dem Erfindungsgegenstand wurde eine funktionelle Spreizvorrichtung für Kinder mit Luxationshüften nach operativer Hüftreposition entwickelt, die die Hüftgelenke in einer Abduktion von nur 30 bis 40, vorzugsweise 35°, fixiert Eine aktive oder passive Hüftbeugung ist dabei möglich. Die Kinder können mit dieser Spreizvorrichtung gehen, stehen, krabbeln und liegen. Außerdem bewirkt diese Spreizvorrichtung beim aktiven oder passiven Beugen der Beine eine Innenrotation der Hüftgelenke. 35° Abspreizung und Innenrotation entsprechen einer physiologischen Retentionsstellung der Hüftgelenke, Die Spreizvorrichtung nach der Erfindung eignet sich daher zur funktioneilen Retentionsbehandlung operativ oder konserativ reponierter Luxationshüften.
Der Beckenkorb besteht gewöhnlich aus einem starren Kunststoffmaterial und bildet an seinem unteren Ende den Spreizsteg. Es ist zweckmäßig, im Beckenbereich eine Verstärkung des Beckenkorbs durch Materialverdickung vorzunehmen.
Die Halterungseinrichtungen, welche den Fortsatz des Spreizsteges mit den beiden Seiten des Beckenkorbes verbinden, bestehen vorzugsweise aus einem oder zwei Gurten aus flexiblem Material, die an einem Ende im oberen Bereich des Spreizstegfortsatzes befestigt sind und am anderen Ende in bestimmten Abständen Löcher aufweisen, um so mit Hilfe eines Pelottenknopfes an der Seite des Beckenkorbes längenverstellbar lösbar befestigt werden zu können. Die beiden Halterungseinrichtungen können auch aus einsm einzigen Band bestehen, das im oberen Bereich des Spreizstegfortsatzes durch zwei senkrechte Schlitze durchgezogen ist und mit den beiden freien Enden längenverstellbar an den beiden Seiten des Beckenkorbes befestigbar ist.
Der Beckenkorb wird beim Tragen auf dem Körper mit Hilfe eine? an seinem oberen Ende befestigten gürtelartigen Beckengurtes fixiert, der entweder wie ein üblicher Gürtel mit Löchern und einem Dorn oder aber mit einem Klettenverschluß geschlossen werden kann.
Wenn hier von einer Symmetrieebene der Oberschenkelschellen die Rede ist, so bedeutet dies nicht, daß die Oberschenkelschelle absolut spiegelsymmetrisch aufgebaut ist, da sie je nur an einer Seite eine Verschlußeinrichtung aufweist und insgesamt anatomisch geformt ist. Vielmehr wurde dieser Begriff der Symmetrieebene verwendet, um damit zu sagen, daß diese Ebene die im wesentlichen röhrenförmig ausgebildete Oberschenkelschelle in Längsrichtung etwa mittig teilt und dabei im wesentlichen durch die Mitte des praktisch flachen schalenartigen Hinterteils und ebenso etwa mittig durch das domartig gewölbte Vorderteil verläuft, wie dies in F i g. 3 der Zeichnung gezeigt isi.
Die Innenrotation in den Hüften ergibt sich dadurch, daß die im wesentlichen parallel zur Längsachse der zugehörigen Oberschenkelführungsschiene verlaufende Symmetrieebene der Oberschenkelschelle die durch die Längsachse der Oberschenkelführungsschiene und durch das in Ruhestellung durch diese Längsachse gehende Lot gebildete Ebene unter einem Winkel von 20 bis 40, vorzugsweise 30 bis 40, insbesondete etwa 35°, schneidet.
Eine zusätzliche Innenrotation in den Hüften bekommt man dadurch, daß in den Oberschenkelschellen Kniescheibenausnehmungen derart angeordnet sind, daß sie beim Kniebeugen eine Innenrotation in den Hüften erzeugen. Diese Kniescheibenausnehmungen liegen an den Vorderseiten der Oberschenkelschellen und besitzen etwa die Form sinusartiger Einbuchtungen, die beim Tragen der Spreizvorrichtung kurz über dem Knie liegen. Beim Beugen des Kniegelenkes tritt die Kniescheibe in ihrer Kontur verstärkt hervor und gleitet in diese Kniescheibenausnehmungen, so daß beim weiteren Kniebeugen eine zusätzliche Innenrotation erzwungen wird. Beim Beugen der Hüfte wird bei kindlichen Bewegungen meistens gleichzeitig das Knie gebeugt und damit die Innenrotation bewirkt
Durch die Zeichnung wird die Erfindung weiter erläutert In der Zeichnung bedeutet
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Spreizvorrichtung nach der Erfindung von vorn gesehen,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der in F i g. 1 gezeigten Spreizvorrichtung von der Seite gesehen und
F i g. 3 eine Ansicht einer geschlossenen Oberschenkelschelle in Blickrichtung der Längsachse der Oberschenkelführungsschiene.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Spreizvorrichtung besitzt einen Beckenkorb I mit einer verstärkten Zone 2, die zwischen den gestrichelten Linien angeordnet ist, und mit Oberschenkelöffnungen 24. Am oberen Ende ist mit dem Beckenkorb 1 ein Beckengurt 3 mit einem Klettenverschluß 4 und einer Filzunterlage 5 verbunden.
Die Sagittalebene des Beckenkorbes 1, die senkrecht zur Papierebene verläuft, ist gestrichelt dargestellt und besitzt das Bezugszeichen 6.
Am unterer. Ende weist der Beckenkorb 1 einen Spreizsteg 7 auf, der einen nach oben ragenden Fortsatz 8 in Form eines Bügels hat. Durch zwei senkrechte Parallelschlitze im oberen Bereich des Spreizstegfortsatzes 8 geht ein flexibles Kunststoffband 9, das an seinen beiden Enden längenverstellbar mit voneinander beabstandeten Löchern an Pelottenknöpfen 10 an den beiden Seiten des Beckenkorbes 1 festlegbar ist. Auf diese Weise bildet das Kunststoffband 9 eine Dreipunktfixierung.
An beiden Seiten des Beckenkorbes 1 sind Oberschenkelführungsschienen 11 mit Hilfe einer Schraube 12, die gleichzeitig die Drehachse der Oberschenkelführungsschiene bildet, verschwenkbar befestigt. Durch diese Verschwenkbarkeit kann das Kind die Beine in die erforderliche Lage zum Gehen, Krabbeln und Liegen bringen.
Wie besonders deutlich in F i g. 2 erkennbar ist, bestehen in der abgebildeten Ausführungsform der Erfindung die Oberschenkelführungsschienen 11 aus zwei in Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren, durch zwei Schrauben 13 stufenlos aneinander festlegbaren Flacheisen, so daß die Oberschenkelführungsschienen stufenlos längenverstellbar sind und der Oberschenkellänge des Patienten angepaßt werden können.
In der abgebildeten Ausführungsform ist das obere der beiden gegeneinander verschiebbaren Flacheisen in einem stumpfen Winkel von 150° abgewinkelt, wobei der abgewinkelte Endabschnitt 14 das Befestigungsteil bildet, welches mit Hilfe der Schraube 12 mit dazwischen eingelegter keilförmiger Unterlagsplatte 15, etwa aus Filz, an der Seite des Beckenkorbes befestigt ist.
Die Winkelung hält in Verbindung mit der keilförmigen Unterlage beim Beugen von O auf 90° die Abduktion von 35° ein.
In der dargestellten Ausführungsform schneidet die in die Längsachse der Oberschenkelführungsschienen 11
in Ruhestellung, die in F i g. 1 gezeigt ist, gelegte Gerade 16, die hier als Längsachse der Oberschenkelführungsschienen in Ruhestellung bezeichnet wird, die Sagittalebene 6 unter einem Winkel α von 35°.
An den freien Enden der Oberschenkelführungsschienen U sind Oberschenkelschelien 17 befestigt, die aus einem gemäß F i g. 3 anatomisch geformten starren Kunststoff bestehen, und lediglich soweit flexibel sind, daß eine Dickenverstellbarkeit mit Hilfe der Lederriemen 18 möglich ist. In Fig. 1 ist links eine geschlossene Oberschenkelschelle und rechts eine geöffnete Oberschenkelschelle gezeigt. Im inneren besitzt die Oberschenkelschelle 17 ein Filzpolster 19, und an der Vorderseite jeweils eine Knieausnehmung 20.
Wenn man unter dem Vorbehalt, daß die Oberschenkelschelle nicht absolut spiegelbildsymmetrisch ist,
gemäß Fig. 3 durch die Oberschenkelschelle eine Symmetrieebene 21 senkrecht zur Papierebene legt, so schneidet diese die Ebene, die in Ruhestellung durch die Längsachse der Oberschenkelführungsschiene und durch das durch diese Längsachse gehende Lot gebildet wird und der Papierebene in Fig. 1 entspricht, unter einem Winkel β von 30°.
Insbesondere aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Oberschenkelschelle 18 aus einem flachen schalenförmigen Teil 22, das sich an den hinteren Teil des Oberschenkels anlegt, und einem darüber domartig gewölbten vorderen Teil 23 besteht.
In F i g. 2 ist die gezeigte Oberschenkelführungsschiene aus der Ruhestellung heraus nach vorn verschwenkt dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Spreizvorrichtung zur Behandlung der Hüftdysplasie mit einem Beckenkorb mit Oberschenkelöffnungen und an beiden Seiten des Beckenkorbes oberhalb der Oberschenkelöffnungen um eine Drehachse verschwenkbar befestigten Oberschenkelführungsschienen mit an deren freien Enden befestigten Oberschenkelschellen, deren Symmetrieebene im wesentlichen parallel zur Längsachse der zugehörigen Oberschenkelführungsschiene verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Beckenkorb (1) an dessen Vorderseite ein Spreizsteg (7) verbunden ist, dessen nach oben ragender Fortsatz (8) im Bereich seines oberen Endes durch Halterungseinrichtungen (9) mit beiden Seiten des Beckenkorbes (1) oberhalb der Oberschenkelöffnungen (24) verbunden ist, daß die Längsachse (16) der Oberschenkelführungsschienen (ti) in Ruhestellung mit der Sagittalebene (6) des Beckenkorbes einen Winkel (λ) von 30 bis 40° einschließt, und daß die Symmetrieebene der Oberschenkelschellen (17) die in Ruhestellung durch die Längsachse der Oberschenkelführungsschiene und durch das durch diese Längsachse gehende Loi gebildete Ebene (25) unter einem Winkel (J3) von 20 bis 40° schneidet
2. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschenkelführungsschienen (11) in einem stumpfen Winkel (y), vorzugsweise von 140 bis 160°, besonders von 150°, abgewinkelt sind, wobei das nicht mit der Oberschenkelschelle (17) verbundene Ende der Oberschenkelführungsschiene (II) um eine Drehachse (12) verschwenkbar am Beckenkorb (I) befestigt ist.
3. Spreizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Oberschenkelschellen (17) Kniescheiben-Ausnehmungen (20) derart angeordnet sind, daß beim Kniebeugen eine Innenrotation in den Hüften erzeugt wird.
4. Spreizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (8) des Spreizsteges (7) als Bügel ausgebildet ist.
5. Spreizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtungen (9) des Spreizsteg-Fortsatzes (8) als längenverstellbar Gurte ausgebildet sind und eine Dreipunktfixierung bilden.
6. Spreizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschenkelführungsschienen (11) in an sich bekannter Weise längenverstellbar sind.
7. Spreizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschenkelschellen (17) in an sich bekannter Weise dickenverstellbar sind.
8. Spreizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Beckenkorb (1) am oberen Ende einen gürtelartigen Beckengurt (3) aufweist.
9. Spreizvorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem befestigten Ende der Oberschenkelführungsschiene (11) und dem Beckenkorb (1) eine keilförmige Unterlagscheibe (15) eingefügt ist.
10. Spreizvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (16) der Oberschenkelführungsschienen (11) in Ruhestellung mit der Sagittalebene (6) des Beckenkorbes (1) einen Winkel (at) von etwa 35° einschließt
11. Spreizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieebene (21) der Oberschenkelschellen (17) die in Ruhestellung durch die Längsachse (16) der Oberschenkelführungsschienen (U) und durch das durch diese Längsachse gehende Lot gebildete Ebene (25) unter einem Winkel ψ) von 30 bis 40°, vorzugsweise von etwa 35°, schneidet.
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