DE271401C - - Google Patents

Info

Publication number
DE271401C
DE271401C DENDAT271401D DE271401DA DE271401C DE 271401 C DE271401 C DE 271401C DE NDAT271401 D DENDAT271401 D DE NDAT271401D DE 271401D A DE271401D A DE 271401DA DE 271401 C DE271401 C DE 271401C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
nuts
nut
tension spring
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT271401D
Other languages
English (en)
Publication of DE271401C publication Critical patent/DE271401C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/26Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Metallische Stopfbüchsen - Dichtungen, bei denen die Dichtungsringe durch eine Spannfeder aus Stahlband oder aus anderem Metall zusammengehalten und gegen die Stange gedrückt werden, sind bekannt. Demgegenüber kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß in den Enden der Spannfeder eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Schraubenspindel liegt, die zwei nachstellend ίο auf die Spannfederenden wirkende Muttern unter Wirkung einer Spiralfeder verschiebt, die ihrerseits unter Vermittlung einer Sperrvorrichtung für die Muttern durch Drehung der Spindel spann- und nachstellbar ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung abgebildet.
Fig. ι ist ein Achsialschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 ein Grundriß derselben.
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt der Seitenansicht der Fig. 2 in der Längsrichtung der Spindel 7 und durch die Achse, und
Fig. 5 ein wagerechter Schnitt der Seitenansicht der Fig. 2 durch den Nachspannmechanismus in der Längsrichtung der Spindel 7 und Achse.
Fig., 6 bis 14 stellen Einzelheiten dar, und zwar ist:
Fig. 6 eine Längsansicht der Spannfeder 1, Fig. 7 eine Seitenansicht der Sperrkupplung 3, von der Seite A (Fig. 2) aus gesehen,
Fig. 8 ein Schnitt durch die Sperrkupplung 3 und Mutter 6 in der Längsrichtung der Spindel 7 und Achse wie Fig. 5,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Sperrkupplung 4, von der Seite B (Fig. 2) aus gesehen, Fig. ίο eine Längsansicht der Sperrkupplung 4 und Mutter 5 wie in Fig. 2,
Fig. Ii eine Seitenansicht der Stahlscheibe 11, Fig. 12 eine Längsansicht der Stahlscheibe 11,
Fig. 13 eine Seitenansicht des. Schlüssels 9, von der Seite B aus gesehen,
Fig. 14 eine Längsansicht des Schlüssels 9 wie in Fig. 2.
ι ist die Spannfeder aus Stahlband (Fig. 6) oder aus anderem Metall, die entweder mittels Federn oder direkt auf Dichtungsringe wirkt und sie nachspannt. An ihren Enden sind die Augenlager 13, 14 (Fig. 2) angebracht. Diese haben die Löcher 13^, 14* (Fig. 4 und 6), in welchen sich die Schraubenspindel 7 lose führt; in den Aussparungen 13*, 14* führen sich lose die Federn 2 (Fig. 2). Das Augenlager 13 hat auf der vorderen Seite die Nut i3c (Fig. 6), in welcher sich die Nase 3a (Fig. 7) der Sperrkupplung 3 lose führt, wodurch die Sperrkupplung 3 mit dem Augenlager 13 verschiebbar gekuppelt ist. Auf der Oberfläche hat das Augenlager 13 zwei über die ganze Breite des Augenlagers 13 gehende Führungsrippen 13d (Fig. 1 und 6). ■ Auf der Oberfläche des Augenlagers schiebt sich lose die Buchse 12; diese wird durch die Führungsrippen 13^, welche sich in den Führungsnuten \2b lose führen, mit dem Augenlager 13 verschiebbar gekuppelt.
Die Buchse 12 hat von der Nase i2c bis zur Abflachung xzd Gewinde I2e, auf welches der Mutterring 21 aufgepaßt ist. Durch diesen Mutterring 21 wird der Federkeil 17, weleher sich in der Nut 12/lose führt, verstellt (Fig. 4). Durch diese Einrichtung kann man
den Nachspannmechanismus bei gespannter Spiralfeder 8, sobald eine Nase ΐτα der Scheibe ii an den Federkeil 17 anschlägt, außer Wirkung setzen. An der Nase I2C wird mittels des Keiles 16 die Spiralfeder 8 mit dem feststehenden Ende befestigt.
Das Augenlager 14 hat auf der Oberfläche zwei gegenüberliegende Nuten 14er; in diesen führen sich lose die Verbindungskeile 19 (Fig. 5).
Durch Eingreifen dieser Verbindungskeile 19 in die Nuten 4a der Sperrkupplung 4 (Fig. 9 und 10) ist die Sperrkupplung 4 mit dem Augenlager 14 verschiebbar gekuppelt. Die Verbindungskeile 19 (Fig. 5) können mittels des auf der Sperrkupplung 4 aufgepaßten Mutterringes 18 verstellt werden, und zwar so weit, bis die Verkupplung der Sperrkupplung 4 mit dem Augenlager 14 gelöst ist, was bei einer Demontierung des Nachspannmechanismus erfolgen muß.
Die Spindel 7 (Fig. 4) hat rechtes und linkes Gewinde, zwei bis zum Vierkant ηα gehende, gegenüberliegende Flächen 7* und den Schlitz 7C. Auf dem Rechtsgewinde ist die Mutter 5, auf dem Linksgewinde die Muttern 6, 10 aufgepaßt (Fig. 4 und 5); das Ende des mit Linksgewinde versehenen Teiles läuft konisch zu und erhält Gewinde und den Schlitz 7C; auf dem Gewinde ist die Mutter 20 (Fig. 2) aufgepaßt, mit welcher man die Spiralfeder 8 mit einem Ende, welches in den Schlitz 7C eingeschoben wird, festklemmt und auf den Vierkant ya aufrollt. ;·'· Auf den Flächen 7* schiebt sich die Scheibe 11 und Schlüssei 9. Die Scheibe 11 wird durch die Mutter 10 verstellt; mittels dieser Scheibe 11 und Mutter 10 wird die Mutter 6 mit der Spindel 7 beim Spannen der Spiralfeder 8 arretiert; zum Stellen dieser Muttern 6, 10 hat die Buchse 12 die beiden Öffnungen 12« (Fig. 5). Der Schlüssel 9 hat auf der hinteren Seite die Nut ga und in der Bohrung die beiden Flächen gb; mit diesen Flächen schiebt er sich leicht auf den Flächen der Spindel 7; in die Nut 9" paßt die Nase $a der Mutter 5, wodurch die Mutter 5 mit, dem Schlüssel 9 gekuppelt wird. Durch diese Kupplung ist die Mutter 5 zugleich mit der Spindel 7 verbunden, da der Schlüssel 9 durch die beiden
Flächen 9* verschiebbar mit der Spindel 7 gekuppelt ist. Die Muttern 5, 6 führen sich mit der Seite 5*, 6* in den Bohrungen der Sperrkupplungen 3δ, 4* und haben auf einer Seite Sperrzähne; in diese passen die Sperrzähne der Sperrkupplungen 3, 4; letztere führen sich mit der Seite 3C, 4C in den Bohrungen i3e, i4e der Augenlager 13, 14 und haben auf der Spindel 7' freies Spiel. Die Federn 2 führen sich zum Teil in den Bohrungen 13*, 14* der Augenlager und Sperrkupplungen und drücken mit der Seite 2a an den Bohrungsansatz der Augenlager, mit der Seite 2* an den Bohrungsansatz der Sperrkupplungen 3, 4 und pressen beim Anspannen der Muttern 5, 6 die Zähne der Muttern 5, 6 in die Zähne der der Sperrkupplungen 3, 4; durch diese federnd wirkende Anpressung kann man mittels des Schlüssels 9 die Muttern 5, 6 mit der Spindel 7 nach der Aufspannrichtung der Spiralfeder 8 drehen, da die Sperrzähne nur eine Drehrichtung gestatten und die Muttern 5,6 mit der Spindel 7 gekuppelt sind. Die Sperrkupplungen 3, 4 sind mit den Augenlagern 13, 14 dagegen nur verschiebbar gekuppelt, gestatten aber keine Drehung. Bei der Drehung der Spindel 7 spannt man die Spiralfeder 8, da ein Ende derselben an der bewegenden Spindel^, das zweite Ende an der feststehenden Buchse 12 befestigt ist. Durch Abziehen des Schlüssels 9 löst man die Kupplung der Rechtsgewindemutter 5 mit der Spindel 7, die Kupplung der Linksgewindemutter 6 löst die in Spannung gesetzte Spiralfeder 8, die Spindel 7 dreht sich jetzt ungehindert in den Muttern 5, 6; durch diese Drehung wird die Spannfeder 1 gespannt. Diese wirkt auf die Dichtungsringe und spannt sie nach.
Für die Stahlfeder 1 kann auch ein geteilter Ring verwendet werden. Die Verkupplung der Buchse 12 mit dem Augenlager 13 kann auch durch eine Führungsrippe und eine Führungsnut oder durch einen Stift erfolgen. Die Spindel 7 kann auch nur mit dem Rechtsoder nur mit dem Linksgewinde versehen sein, wobei dann das andere Ende der Spindel in dem Ende der Spannfeder lose drehbar lagert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    - Metallische Stopfbüchsen-Dichtung, bei der die Dichtungsringe durch eine Spannfeder aus Stahlband zusammengehalten und gegen die Stange gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Enden der Spannfeder (1) eine mit Rechtsund Linksgewinde versehene Schraubenspindel (7) liegt, die zwei nachstellend auf die Spannfederenden wirkende Muttern (5, 6) unter Wirkung einer Spiralfeder (8) verschiebt, die ihrerseits unter Vermittlung einer Sperrvorrichtung (3, 4) für die Muttern (5, 6) durch Drehung der Schraubenspindel (7) spann- und nachstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT271401D Active DE271401C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE271401C true DE271401C (de)

Family

ID=528056

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT271401D Active DE271401C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE271401C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7240847B2 (en) * 2004-03-10 2007-07-10 Infineon Technologies Ag Chip card

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7240847B2 (en) * 2004-03-10 2007-07-10 Infineon Technologies Ag Chip card

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1625755C3 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Schwimmsattel-Teilbelag-Scheibenbremse, insbesondere für Schienenfahrzeuge
DE1575876A1 (de) Bremseinstellvorrichtung
DE2230611C2 (de) Bremsbackenhalterung für eine Festsattel-Teilbelagscheibenbremse
DE2234321C2 (de) Zahnärztliches Handstück
DE102009005997A1 (de) Stützfuß für Kraftschrauber
DE271401C (de)
DE401417C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Nachstellen der Fuehrungen beweglicher Teile, wie Schlitten u. dgl., von Werkzeugmaschinen
DE1625819A1 (de) Nachstelleinrichtung
DE102015114111B4 (de) Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug
DE721999C (de) Kabelverbinder
DE2707125A1 (de) Scheibenbremse
DE3811776C2 (de)
DE1902597A1 (de) Selbsttaetige Nachstell- und Zentriervorrichtung fuer Servobremsen
DE657039C (de) Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer federbelastete Wellenkupplungen
DE454949C (de) Getriebe zum Ausgleich der Bewegungen bei den zusammenarbeitenden Zylindern von Rotationsdruckmaschinen
DE3327984C2 (de)
DE1475284B1 (de) Selbsttaetig wirkende mechanische Nachstellvorrichtung fuer die Bremsbacke einer Reibungsbremse,insbesondere einer Innenbackenbremse
DE510353C (de) Bandteller fuer Bandwickelmaschinen
DE102017128342B4 (de) Bremskolbenrücksteller
DE2239767C3 (de) Kolben-Zylinder-Anordnung mit Dichtungen zwischen schraubbaren Teilen des Kolbens und der Kolbenstangenführung
DE25259C (de) Bremsspindel mit zwei Gewinden verschiedener Steigung
DE432333C (de) Bremsbackennachstellvorrichtung an Innenbackenbremsen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
AT7345B (de) Reibungskupplung.
DE419238C (de) Innenbackenbremse
DE455184C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Nachstellen des Gestaenges von Luftdruckbremsen