DE2713304C2 - - Google Patents

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DE2713304C2
DE2713304C2 DE19772713304 DE2713304A DE2713304C2 DE 2713304 C2 DE2713304 C2 DE 2713304C2 DE 19772713304 DE19772713304 DE 19772713304 DE 2713304 A DE2713304 A DE 2713304A DE 2713304 C2 DE2713304 C2 DE 2713304C2
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DE19772713304
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/16Combinations of two or more digital computers each having at least an arithmetic unit, a program unit and a register, e.g. for a simultaneous processing of several programs
    • G06F15/163Interprocessor communication
    • G06F15/17Interprocessor communication using an input/output type connection, e.g. channel, I/O port

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mehrrechnersystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mehrrechnersysteme oder Rechnerverbundsysteme, bei denen mehrere Rechner zusammenarbeiten, sind bereits bekannt. Das Kernproblem bei Mehrrechnersystemen ist die Durchführung der Übermittlung der Informationen von einem Rechner zum anderen. Die Effektivität dieser Systeme hängt sowohl von der Organisation des Informationsaustauschs wie auch von der Geschwindigkeit ab, mit der die Daten übermittelt werden. Je nach dem, ob die Einzelrechner gleichartige Aufgaben oder sehr unterschiedliche Aufgaben bearbeiten, kommen hierfür unterschiedliche Lösungen in Betracht. Für autonome Mehrrech­ nersysteme, beispielsweise für prozessororientierte Aufgaben oder funktionsgebundene Rechner müssen Möglichkeiten des Da­ tenaustauschs vorgesehen werden, die es dem einzelnen Rechner gestatten, die Kommunikation mit einem anderen Rechner ab­ hängig vom Stand der Bearbeitung eines Problems durchzuführen.
Aus der US-PS 39 40 743 ist ein Mehrrechnersystem bekannt, bei dem Daten von einem Rechner zu einem anderen Rechner übertragen werden können. Jedem Rechner ist ein eigener Spei­ cher zugeordnet. Wenn ein sendender Rechner Daten zu dem Speicher eines Zielrechners übertragen will, gibt er Spei­ cheradressen ab, die bei dem eigenen Speicher nicht vorhan­ den sind. Eine spezielle Steuerschaltung erkennt diese Adres­ sen und vermittelt die Datenübertragung zwischen dem senden­ den Rechner und dem Zielrechner.
In Siemens Mikroprozessor-Bausteine Datenbuch 1976/77, System SAB 8080, ist der Mikroprozessor SAB 8080 beschrie­ ben. Auf Seite 49 wird erläutert, daß der Mikropro­ zessor SAB 8080 aufgrund eines Signals am "HOLD" Eingang in den hochohmigen Zustand auf seinen Adressenleitungen gebracht wird und daß der Prozessor aufgrund dieses HOLD- Signals ein HOLD-Quittungssignal abgibt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mehrrechnersystem anzugeben, bei dem ein Datenaustausch zwischen zwei Rechnern mit möglichst einfachen Mitteln er­ folgt.
Diese Aufgabe wird bei einem Mehrrechnersystem der eingangs genannten Art gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiter schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Durchführung des Datenaustauschs in einem solchen Mehrrechnersystem vor, wobei erfindungsgemäß jeder Rechner die an einen anderen Rechner (Zielrechner) zu übergebenden Daten nach Aussendung eines HALT-Signals an den Zielrechner und Empfang eines HALT-Quittungssignals in einen Speicherbereich des Ziel­ rechners einspeichert.
Hierbei steht jedem Rechner im Schreib-Lesespeicher jedes anderen Rechners ein Speicherbereich zur Verfügung, dessen Größe abhängig vom zu lösenden Problem und der An­ zahl der zu übergebenden Daten sein kann. In diesem Spei­ cherbereich können über direkten Speicherzugriff die zu übermittelnden Daten eingespeichert werden. Dem Zielrechner kann unmittelbar vor der Datenübermittlung bzw. danach über Interrupt mitgeteilt werden, daß eine Datenübermittlung statt­ gefunden hat. Während der Übermittlungsphase kann dieser Speicherbereich des Zielrechners wie der eigene Speicher behandelt werden. Die Ansteuerung und Adressierung wird dadurch sehr vereinfacht. In komplexeren Systemen oder in Systemen, in denen der eine oder andere Rechner pri­ orisiert ist, so daß er nicht zu jeder Zeit von einem anderen Rechner unterbrochen werden kann und soll, kann die Phase des Datenaustauschs über eine vorhergehende Inter­ ruptanforderung eingeleitet werden. Ist der Zielrechner unterbrechbar, kann er in den HALT-Zustand gebracht werden. Soll er nicht unterbrochen werden, kann der sendende Rech­ ner seine Unterbrechungsanforderung wiederholen oder einen anderen Rechner auswählen.
Die Datenübermittlung kann natürlich auch vom empfangenden Rechner durchgeführt werden. Dies ist vor allem in hierarchischen Systemen möglich, bei denen das Kernstück ein zentraler Rechner ist. Dort wird bei einer Anforderung eines untergeordneten Rechners mittels Interrupt der sendewillige untergeordnete Rechner in den HALT-Zustand versetzt und die Information vom empfangenden übergeordne­ ten Rechner über Speicherlesesignale abgeholt. Dem unterge­ ordneten Rechner kann nach Abschluß der Informationseinho­ lung vom übergeordneten Rechner eine Gut-Schlechtquittung in den Speicher eingeschrieben werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Blockschaltung für eine Kopplung eines Mehrrechnersystems.
Fig. 2 zeigt ein Mehrrechnersystem aus zwei gekoppelten Rechnern.
Fig. 3 zeigt eine Speicherzugriffssteuerschaltung in einem System aus mehr als zwei miteinander gekoppelten Rechnern.
Fig. 1 zeigt die Verbindung zwischen einem Rechner 1 und einem Rechner 2 und ggf. weiteren Rechnern. Ein Adressen­ bus AB und ein Datenbus DB jedes Rechners ist über einen Zweiwegtreiberbaustein 1, 2, 3, 4 mit einem Adressenbus- Koppelpunkt bzw. einem Datenbus-Koppelpunkt verbunden. Ein solcher Zweiwegtreiber-Baustein kann drei verschiedene Schal­ tungszustände einnehmen. Er kann entweder in einem Sperrzu­ stand sein. Er kann in der einen Richtung leiten oder in der anderen Richtung leiten. Ein geeignetes Bauelement hierfür wird unter der Bezeichnung SAB 8216 vertrieben. Die Ausgänge dieser Schaltungen sind im Ruhezustand hochohmig, so daß die Rechner vollkommen entkoppelt sind. Erst über eine über einen Inverter 7 kommende HALT-Anforderung und die über einen Inverter 8 kommende HALT-Quittung werden die Zweiweg­ treiber-Bausteine 1, 2, 3 und 4 in der gewünschten Richtung leitend und die Busleitungen zusammengeschaltet. Die aus den Gattern 9 und 10 bestehende logische Schaltung dient zur Steuerung des Speicherschreibsignals derart, daß nach Eingang der HALT-Quittung des Zielrechners, z. B. Rechner 2, das Speicherschreibsignal des sendenden Rechners (z. B. Rechner 1) dem Speicher des Zielrechners zugeführt wird. Gleichzeitig verhindert eine derartige Schaltung beim sendenden Rechner (in Fig. 1 nicht dargestellt), daß das Speicherschreibsignal in den Speicher des sendenden Rechners eingeschrieben wird.
Fig. 2 zeigt eine detailliertere Schaltung zweier mitein­ ander gekoppelter Rechner. Im Ausführungsbeispiel wurden als Rechner 11 und 13 Mikroprozessoren des Typs SAB 8080 ver­ wendet zusammen mit Steuerschaltungen 12 bzw. 14 des Typs SAB 8228. Als Speicher 15 und 16 wird eine geeignete An­ zahl Bausteine des Typs SAB 8111 verwendet. Die Zweiwegtrei­ ber-Bausteine 1, 2, 3 und 4 sind wieder Bausteine des Typs SAB 8216 und zwar wurden als Zweiwegtreiber-Baustein 1 und 3 jeweils vier Bausteine des Typs SAB 8216 verwendet und als Zweiwegtreiber-Bausteine 2 und 4 je zwei Bausteine dieses Typs.
Es wird vom Anwendungsfall ausgegangen, bei dem der Rechner 11 an den Rechner 13 Daten übergeben möchte. Über eine von einem Output-port 20 ausgehende Steuerleitung wird an Rechner 13 eine HALT-Anforderung gesendet. Sobald der Rechner 13 in den HALT-Zustand gegangen ist und damit Adreßbus und Datenbus 17 und 18 von dem Rechner 13 abge­ trennt sind, wird vom Rechner 13 ein Quittungssignal (HLDA 2) ausgesendet, das zusammen mit der Quittungsleitung des Rech­ ners 11 die Zweiwegtreiber-Bausteine 1, 2, 3, 4 freigibt und in der Richtung vom Rechner 11 zum Rechner 13 durchschaltet. Das Quittungssignal bewirkt außerdem, daß Speicherschreib­ signale (MEMWR) vom Rechner 11 auf den Speicher 16 des Zielrechners 13 wirksam werden und damit vom Rechner 11 zum Rechner 13 Daten übergeben werden können. Zur Steuerung des Speicherschreibsignals des Rechners 11 ist eine Torschaltung aus zwei Tristate-Gattern 30 und 31 in Verbindung mit einem Inverter 29 vorgesehen. Das HALT-Quittungssignal schaltet das Speicherschreibsignal des Rechners 11 über diese Tor­ schaltung auf den Speicher 16 des Rechners 13 und verhindert, daß das Speicherschreibsignal auf den eigenen Speicher 15 gelangt. In analoger Weise ist für den Rechner 13 eine Tor­ schaltung aus Tristate-Gattern 33 und 34 in Verbindung mit einem Inverter 32 vorgesehen.
Neben dem erwähnen Output-port 20 ist ein Input-port 19 vorgesehen, wozu in analoger Weise für den Rechner 13 ein Input-port 22 und ein Output-port 21 vorgesehen ist. Die Input-output port 19 und 20 bzw. 21 und 22 sind Puffer­ speicher, die durch die Bausteine SAB 8212 gebildet werden können. In den HALT-Quittungs­ leitungen sind ferner Äquivalenzgatter 35 bzw. 36 vorgesehen, die dafür sorgen, daß die Durchschaltung nur erfolgt, wenn nur von einem der beiden Rechner 11 und 13 ein HALT-Quittungs­ signal vorliegt.
Fig. 3 zeigt eine Schaltung, die dazu dient, zu verhindern, daß während des Datenaustausches zwischen zwei Rechnern ein dritter Rechner diesen Datenaustausch stört. Naturgemäß ist eine solche Schaltung nur erforderlich, wenn mehr als zwei Rechner zu einem Mehrrechnersystem zusammengeschaltet sind. Zur Potentialtren­ nung der Ausgangssignale der einzelnen Rechner sind wieder Treiberbausteine 24 und 25 vorgesehen, die aus den Bausteinen SAB 8216 bestehen können. Sämtliche Anforderungsleitungen, die die Durchschaltung der Daten zur Decodierung veranlassen, sind über ODER-Glieder 26 zusammengefaßt, so daß sie, bevor eine Anforderung gegeben wird, vom anfordernden Rechner abgefragt werden können. Damit wird gewährleistet, daß keine Doppelbelegung stattfindet. Ferner ist eine zentrale Decodierschaltung 23 vorgesehen, durch die aus dem Anfor­ derungssignal die Zieladresse des Zielrechners decodiert und der Zielrechner angesteuert wird. Aus der Decodier­ schaltung werden für den Zielrechner Signale abgeleitet, die ihn in den HALT-Zustand versetzen. Ferner weist die dargestellte Schaltung zwei Inverter 27 und 28 auf.
Will ein Rechner, z. B. Rechner 11 in Fig. 2, einem ande­ ren, z. B. Rechner 13 in Fig. 2, Daten übergeben, so setzt er ihn über die vom Output-port 20 ausgehende Steuerleitung in einen HALT-Zustand. Dieser Zustand bewirkt, daß der Ziel­ rechner 13 an seinen wichtigen Ausgängen zum Adressenbus AB und Datenbus DB einen hochohmigen Zustand einnimmt, so daß die Speicher 16 des Zielrechners 13 vom Senderechner 11 erreicht werden können. Die Übermittlung des HALT-Anforde­ rungssignals kann bei Kopplung von nur zwei Rechnern, wie in Fig. 1 dargestellt, direkt erfolgen oder bei Kopplung mehrerer Rechner zweckmäßigerweise über eine Speicher­ zugriffssteuerung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Diese verhindert, daß ein Zielrechner während eines Zugriffs noch von einem anderen in einen HALT-Zustand gebracht wird oder daß der sendende Rechner von einem weiteren Rechner in den HALT-Zustand versetzt wird.
Hat der sendende Rechner 11 sein Ziel erreicht, wird ihm das vom Zielrechner 13 über eine Hardware-Leitung (HLDA 2) mitgeteilt. Damit wird der Speicher 16 des Zielrechners 13 sein eigener Speicher und über Speicherschreibbefehle wird nun die Information in den fremden Speicher 16 eingeschrie­ ben. Die aus den Gattern 29, 30, 31 bestehende Torschaltung verhindert währenddessen, daß in den eigenen Speicher 15 eingeschrieben wird, während das Speicherlesesignal nur im eigenen Speicherraum wirksam bleibt. Damit steht für das Speicherlesen der gesamte Speicher 15 des sendenden Rechners 11 uneingeschränkt zur Verfügung, während das Speicherschrei­ ben nur in einen Teil des Speichers 16 des Zielrechners 13 erfolgt.
Nach Beendigung der Datenübermittlung wird der Zielrechner 13 durch die gleiche Hardware-Leitung, die den HALT-Zustand verursacht hat, wieder in den aktiven Zustand versetzt. Wurde der Zielrechner ohne vorhergehenden Interrupt unterbrochen, erfolgt jetzt ein Interrupt, um ihm mitzuteilen, daß eine Datenübertragung stattgefunden hat. Ist bereits vorher ein Interrupt erfolgt, bleibt er in der Interrupt-Routine, um die übertragenen Daten zu verarbeiten.

Claims (6)

1. Mehrrechnersystem mit mindestens zwei Rechnern, die zur gemeinsamen Lösung von Aufgaben miteinander gekop­ pelt sind, und bei dem jedem Rechner ein Speicher zuge­ ordnet ist, auf den sowohl der eigene Rechner als auch andere Rechner des Systems zugreifen können, dadurch gekennzeichnet, daß Adreß- und Datenschienen (AB, DB) der einzelnen Rechner über Zweiweg- Treiberbausteine (1, 2, 3, 4), die zwischen einem Sperrzu­ stand, einem Leitungszustand in Hinrichtung und einem Lei­ tungszustand in Rückrichtung geschaltet werden können, miteinander verbunden sind, daß Auswahl und Einstellung der Übertragungsrichtung der Zweiweg-Treiberbausteine bei gewünschter Übertragung von Daten von einem sendenden Rech­ ner zu einem Zielrechner durch ein vom Zielrechner aufgrund eines HALT-Signals vom sendenden Rechner abgegebenen HALT- Quittungssignals erfolgt, und daß am Schreibsignalausgang jedes Rechners eine Torschaltung (29, 30, 31 bzw. 32, 33, 34) angeordnet ist, die ein Schreibsignal eines Rechners bei Nichtvorliegen eines HALT-Quittungssignals von einem Ziel­ rechner zum eigenen Speicher, bei Vorliegen eines HALT- Quittungssignals von einem Zielrechner vom sendenden Rechner zum Speicher dieses Zielrechners lenkt.
2. Mehrrechnersystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Torschaltung aus zwei Tristate-Gattern (30, 31 bzw. 33, 34) und einem Inver­ ter (29 bzw. 32) besteht.
3. Mehrrechnersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kopplung von mehr als zwei Rechnern eine aus zwei Treiberbausteinen (24, 25), einem ODER-Gatter (26) und einem Decodierer (23) bestehende Spei­ cherzugriffssteuerung verwendet wird, um zu verhin­ dern, daß ein dritter Rechner den Datenaustausch zwi­ schen zwei Rechnern stört.
4. Verfahren zur Durchführung des Datenaustauschs in einem Mehrrechnersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder Rechner die an einen anderen Rechner zu übergebenden Daten nach Aussendung eines HALT-Signals an den Zielrechner und Empfang eines HALT-Quittungssignals auf einen Speicherbereich des Zielrechners einspeichert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an den Zielrechner zunächst eine Interruptanforderung vom sendenden Rechner ausgesandt wird und der Datenaustausch nur erfolgt, falls hierbei festgestellt wird, daß der Zielrechner unterbrechbar ist.
6. Verfahren zur Durchführung des Datenaustauschs in einem Mehrrechnersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Empfang von Daten bereiter Rechner einem zur Aussendung von Daten bereiten Rechner ein HALT-Signal übermittelt und anschließend die Daten aus dem Speicher des sendebereiten Rechners ausliest.
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