DE2333255C2 - Schaltungsanordnung für den Datenaustausch zwischen zentralen und peripheren Einrichtungen - Google Patents

Schaltungsanordnung für den Datenaustausch zwischen zentralen und peripheren Einrichtungen

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DE2333255C2
DE2333255C2 DE19732333255 DE2333255A DE2333255C2 DE 2333255 C2 DE2333255 C2 DE 2333255C2 DE 19732333255 DE19732333255 DE 19732333255 DE 2333255 A DE2333255 A DE 2333255A DE 2333255 C2 DE2333255 C2 DE 2333255C2
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Description

nannten Hinrichtung - gleichsam als Absenderangabe fur diesen Anruf abgibt.
Für die Erfindung besieht die Aufgabe, den Zeitbedart fur den Datenaustausch einzuschränken. Dies \Aird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Zuteiler bei Zuteilung der [Jutenschiene mittels Zuteilungskrilerium eine die jeweilige zentrale [Einrichtung bezeichnende Adresse über di·.· Datenschiene /u allen peripheren Einrichtungen hin abgibt, daß diese die genannte Adresse speichern und daß die von der genannten zentralen Hinrichtung /um Datenaustausch jeweils aufgerufene periphere Einrichtung den nachfolgend abzuwickelnden Datenaustausch unter Berücksichtigung der genannten Adresse steuert.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die Adresse derjenigen zentralen Einrichtung, der die Daienschiene anschließend zum Datenaustausch mit den peripheren Einrichtungen zugeteilt wird, gleichzeitig allen peripheren Einrichtungen, also nur ein einziges Mal zugleich für eine Mehrzahl peripherer Einrichtungen, mitgeteilt wird. Da Jurch wird der Datenaustausch mit jeder der peripheren Hinrichtungen verkürzt. Ferner fallt diese gemeinsame Mitteilun^dei Adiesse der betreffenden zentralen Hinrichtung in einen Zeitraum für deren Vorbereitung auf ilen Datenaustausch mit einer Reihe von peripheren Einrichtungen.
Als zentrale Einrichtungen können solche verwendet werden, in denen selbst keine Vorkehrungen für einen Parallelbetrieb mehrerer zentraler Einrichtungen getrotfen sind, insbesondere keine Vorkehrungen für einen Empfang und eine Aussendung :iner eigenen Adresse und für die Belegung tier zentralen Datcnschicuc. Die hier verwendeten zentralen Gerate können also die gleichen sein wie die in Fernmeldeanlagen mit nur einer einzigen zentralen Einrichtung. Dies kommt der Kompatibilität der zentralen Einrichtungen sehr vorteilhaft entgegen.
In I-i g I und 2 der Zeichnungen is! ein Aiisfuhrungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich /u ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt.
I-ig. 1 zeigt eine Reihe von Rcgisierblötken Rl bis Kn. die über eine gemeinsame Datenschiene I). auch als »Bus« bezeichnet, miteinander in Verbindung stehen. Außeidemsindandie Datenschiene zwei Zentralsteuerwerke CI und C2, auch als »zentrale Rechner« bezeichnet, und ein zentraler Zuteilet // /iir Zuteilung der Datenschiene an je einen Registerblock oder je ein Zentralsteuerwerk angeschlossen. Die Registerblöcke sind die zuvor in allgemeinerer Weise bezeichneten peripheren Einrichtungen
.leder der Registerblocke ist gemeinsam fur eine Gruppe von nicht gezeigten Rclaissützcn vorgesehen, die in lernsprcchvermittlungsanlagcn in bekannter Weise zur Aufnahme und zur Abwicklung der Verbiudungsherstellung vorhanden sind. Jeder Registerblock ersetzt jeweils eine Gruppe von einzelnen Registern, die in herkömmlichen VermiUhingsanlagen jeweils für die Dauer der Herstellung einer Verbindung dieser individuell zugeordnet bleiben. Ein Registerblock dient einer gemeinsam gesteuerten Abwicklung von Registerfunktionen und zur Abgabe und zum Empfang von solchen Informationen von den eigenen Relaissiilzen und fur die eigenen Relaiss.ii/e. die an linen Relaissatz einer anderen Relaissaizgruppc odei von einem Relaissatz einer anderen Relaissatzgruppe über deren zugehörigen Registerhlock bzw. /um und w>m Zentralsteuerwerk Cl bzw. C 2 zu übertragen sind.
Jeder Registerhlock, z. B. Al, ist mit einer Empfänger- Sender-Kombination, z. B. ESl, ausgestattet, über die die Datenschiene D mit dem jeweiligen Registerblock in Verbindung steht. In ähnlicher Weise sind auch die Zentralsteuerwerke Cl und C2 und der zentrale Zuteiler H mit Empfänger-Sender-Kombinationen ESCl, ESCl und ESH ausgestattet.
Die Anordnung zweier Zentralsteuerwerke, zuvor
i" auch in allgemeiner Weise als »zentrale Einrichtung« bezeichnet, dient einer Vergrößerung der Arbeitskapazitat der Vermittlungsanlage. Jedem Zentralsteuerwerk sind bestimmte Arbeitsfunktionen zugewiesen. Eine relativ kleine Vermittlungsanlage möge
•5 /. B. nur mit einem einzigen Zentralsteuerwerk ausgestaltet sein, das sämtliche zentral abzuwickelnde Funktionen ausübt. Im vorliegenden Falle dagegen sind die Arbeitsfunktionen zwei verschiedenen Zcntralsteuerwerken zugewiesen. Zum Beispiel möge das
2f Zentralsteuerwerk Cl Zuordnungsfunktionen für die Verbindungsherstellung, dagegen das Zentralsteuerwerk ('2 alle Funktionen der Gebührenerfassung und der Sonderdienste ausüben. Ebensogut können in einer Vei mittlungsanlage noch größeren Umfanges drei oder noch mehr Zentralsteuerwerke vorgesehen werden, wobei z. B. ein Zentralsteuerwerk alle Funktionen für die Verbindungsherstellung, ein anderes Zentralsteuerwerk alle Funktionen der Gebührenerfassung und der Herstellung von einzelnen Fernsprech-
1" gebühren-Rechnungen pro Ferngespräch und ein dritter Rechner alle Funktionen liir Sonderdienste auszuüben hätte.
(Iber die Datenschiene D lassen sich also sowohl Daten direkt von Registerblock zu Registerblock
.i.i übertragen als auch Daten zwischen jeweils einem Zentralsteuerwerk und nacheinander mehreren Registerblöcken austauschen. Für die Abwicklung des Datenaustausches unter den Registerblöcken übernimmt der zentrale Zuteiler // der Datenschiene einen Teil
i" der Stellerfunktionen, und zwar - wie sein Name sagt die Zuteilung oder Zuweisung der Datenschiene an
einen Registcrblock, der Daten an einen anderen Registerblock zu übertragen hat. Für die Abwicklung des Datenaustausches mit einem Zentralsteuerwerk übernimmt dieses einen Teil der Steuerfunktionen, nämlich den Anruf der Registerblöcke, die in zyklischer Folge nacheinander in Datenaustausch mit dem betreuenden Zentralsteuerwerk treten sollen.
Der Datenaustausch eines Zentralsteuerwerks mit
5" den Registerblöcken hat gegenüber dem Datenaustausch unter den Registerblöcken Vorrang, damit die Zentralsleuerwerke nicht etwa durch Behinderung bei der Daienabgabe an die Registerblöcke eine innere Datenüberlüllung erfahren und dadurch in ihrer weiteren Arbeitsweise blockiert werden. Hierzu sind ir den Zentralsteuerwerken Zeiiiakigeber 71 bzw. 7'2 vorgesehen, die z. B. mit jeweils einem Kontakt /1 bzw. /2 in regelmäßigen Zeitabständen die Empfänger-Senilcr-Kombinationen des eigenen Zentralstenerweiks einschalten und eine Anforderung für dit zentrale Daienschiene an den zentralen Zuteiler Ii abgeben. Die hierzu vorgesehene Signalübertragung über den Stromkreis /1 bzw. rl zwischen dem Zen tralsteuerwerk Cl bzw. C2 und dem zentralen Zutei
>.-> ler // kann qiiitkingsgesteuert abgewickelt werden.
Is isl moglieh, den Zeittaktgeber so vom Zentral
Steuerwerk her zu beeinflussen, daß bei größerer Ver kehrsbelastung eines Zentralsteuerwerks die ihm zun
Datenaustausch mit den Registerhlöckcn zur Veil'ü gung stehenden Zeitspannen ebenfalls vergrößert werden. Ebenso ist es aber aueh möglich, die Dauer der Überlassung der zentralen Datensehiene I) an je des der Zentralsteuerwerke von einem vorgegebenen Zeitmaß ihrer Zeittaktgeber völlig unabhängig zu machen und sie ausschließlich in Abhängigkeit von einer vollständigen Abfertigung ailer vom Zentralstcucrwerk an die Registerblöcke und/oder umgekehrt /u übertragenden Daten zu bemessen.
Einzelheiten hierzu werden weiter unten noch ausführlicher erläutert.
Wie bereits erwähnt, sind die Registerblöcke mit ihren Empfänger-Sender-Kombinationen an die zentrale Datenschiene D angeschlossen. Hs ist möglich, für die Datenschiene ein Leitungssystem für Datenübertragung in beiden Richtungen zu verwenden, d. h. vom einzelnen Registerblock her gesehen über den gleichen Anschluß dei Datenschiene wahlweise alternativ zu senden als auch zu empfangen. Es ist jedoch ebensogut auch möglich, hierfür zwei verschiedene Leitungssysteme vorzusehen, l-'crner ist es möglich, die Zentralsteucrwerke Cl und Cl, den zentralen Zuteiler H und die Datenschiene I) aus Gründen größerer Betriebssicherheit jeweils zu doppeln und parallel zu betreiben.
Die Sender-Empfängci-Kombinationen der Registerblöcke weisen also je einen Seiideteil S und je einen Empfangsteil E auf. Informationen werden jeweils in mehreren Datenwörtern nacheinander übertragen, wobei die mehreren Informationseinheiten (bits) eines Datenwortes gleichzeitig über parallele Stromkreise der Datensehiene oder gleichzeitig mittels verschiedener Trägerfrequenzen übertragen werden.
Datenwörtei, die von einem Scndeleil auf die Datenschiene ausgesendet werden, umfassen jeweils die gleiche Anzahl von Informationseinheiten. Jedes Datenwort enthält einen Informatiousteil und eine Zusatzinformation. Außerdem enthält ein Datenwort in bekannter Weise ein Parity-bit und ein Alarm-bit. Der Informationsteil eines Datenwortes kann aus einer Kombination einer Adresse mit einer tatsächlichen Information aber ebenso auch aus einer reinen Information bestehen. Hierüber gibt die Zusatzinformation Auskunft. Die Zusatzinformation kann jedoch auch noch verschiedene weitere Aussagen darüber beinhalten, wie der Informationsteil zu verstehen ist. Darüber hinaus ist es möglich, in Datenwörtern lediglich denjenigen Teil zu benutzen, der die Zusatzinformation darstellt. In diesem Falle trägt der Informationstcil eines Datenwortes den Informationsinhalt Null, d. h. er ist ohne Belang.
In Fi g. 2 sind weitere Einzelheiten eines Registerblocks R dargestellt. Die Empfänger-Sender-Kombination ES enthält einen Sendeteil S und einen Empfangsteil E. Der Empfangsteil umfaßt einen Bereich XY für den Infnrmationsteil eines Datenwortes und einen anderen Bereich Z für dessen Zusatzinformation.
Eine empfangene Zusatzinformation wird einer Ablaufsteuerung AB des Registerblocks zugeleitet. Diese enthält einen Dekodicrcr, der die Zusatzinformationen entschlüsselt und Gattcrschaltungen Gl, Gl oder Gi aufsteuert, um den empfangenen Informationsteil des Datenwortes einem Informationsspeicher P und schließlich einer weiteren Auswertung zuzuführen. Wurde von der Ablaufsteuerung Ali eikannt, daß in einem >.'inplangenen Dateiiwort sowohl eine Adresse als auch eine Information enthalten ist, steuert die Ablaufsteuerung zunächst das Gattei d'1 auf und führt dadurch die im Informationsteil des Datenwortes enthaltene Adresse sich selber zu. Stellt die Ablaufsteuerung fest, daß es sich bei der empfangenen Adresse um diejenige desselben Regislerblocks handelt, veranlaßt sie, daß die im Informationsteil des gleichen Datenwortes und die in dem jeweiligen In
ifj formatioiistcil der nächsten Datenwörter enthaltenen Informationen dem Speicher /' zugeführt werden. Anderenfalls wird dies verhindert. Zum Beispiel sorg! die Ablaufsteuerung Ali dafür, daß die im Informationsteil des empfangenen Dalcnwortes tatsachlich
• 5 enthaltene Information über das Gatter (73 an den Informationsspeicher P übertragen wird. Der Regl· sterblock R hat die Möglichkeit, Informationen nach einer Zwischenspeicherung und Weiterverarbeitung an jeden der an ihn angeschlossenen Rclaissätze wei-
*<> terzuleiten. Ebensogut kann mittels eines von einem Rcgisierbiock empfangenen Datenwortes auch ein Befehl an diesen übertragen werden, Informationen von einem Relaissat/., die in gespeicherter Ι-'οπη (/') vorliegen, auf die zentrale Datenschiene I) auszusenden. In diesem Falle steuert die Ablaufsteuerung Ali das Gatter (H auf, wodurch der Übertragungsweg vom Speicher P zum Sender .V des Registerblocks R freigegeben wird.
Der Speicher /' in jedem Registerblock weist eine
3" Ein-Ausgabceinheit Pa und eine Είη-Ausgabcemheit Pb auf. Die Hin-Ausgabeeinheit Pa dient /ur Einspeicherung bzw. Abgabe von Informationen, die vein Relaissätzen der dem jeweiligen Rcgistcrblock zugeordneten Rclaissatzgruppe stammen bzw. an sie weitergeleitel werden sollen. Die Ein- Ausgabeeinheit Ph dient /ur Einspeichcrung bzw. Abgabe von Informationen, die im Registerblock über die zentrale Datenschiene empfangen werden bzw. über sie übertragen weiden.
Der Speicher /' in jedem Registcrblock weist mehrere - im vorliegenden Falle vier - Speicherbereiche P\ bis /'4 auf. Jeder dieser Speicherbereiche ist für bestimmte Funktionen vorgesehen. So ist z. B. der Speicherbereich /M für die Zwischenspeicherung empfangener Wahlinformationen vorgesehen. Der Speicherbereich Pl dient zur Zwischenspeicherung von Daten für die Wegesuche und Wegeauswahl im Koppelfeld. Der Speicherbereich Pi dient zur Zwischenspeicherung von Leitungskennzeichen nach
5" Durchschaltung der Verbindung über das eigene Koppelfeld und von Daten für die Gebührenerfassung. Der Speicherbereich P4 ist für die Zwischen speicherung von Daten für die Ausübung von Sonderdiensten vorgesehen. Die Ablaufsteuerung AB ha unter anderem auch die Aufgabe, die Ein-Ausgabe einheit Pb so zu steuern, daß die über die zentrall Datenschiene D im jeweiligen RcgisterWock R emp fangenen Informationen ihrer jeweiligen Art gemäl in den zuständigen Speicherbereich Pl bis P4 abgc
f»> speichert werden. Entsprechendes gilt für den Abru von Informationen, die im Speicher P zwischenge speichert sind und über die zentrale Datenschiene / auszusenden sind.
Während der Dauer der Ruhelage der Kontakt rl bzw ti der zentralen Zeittaktgeber Γ1 bzw. T der Zentralsteuerwcrkc Cl bzw. C2inFig. 1 sendt der zentrale Zuteiler // nacheinander die Adresse dci Registerblöckc über die zentrale Datenschiene J
aus. Der jeweils angerufene Registerblock reagiert hierauf. Er empfängt vom zentralen Zuteiler über dessen Empfänger-Scrider-Kombination ESH mil demselben Datenwort eine Zusatzinformation KlO, durch die dem betreffenden Registerblock, z. B. Rl, die Datenschienc D für eine Informationsübertragung von diesem Registerblock zu einem beliebigen anderen Registerblock angeboten wird. Für den Fall, daß der angerufene Rcgisterblock Rl keine Information an einen anderen Registerblock zu übertragen hat, antwortet er mit einem Datenwort mit einer Zusatzinformation K8, durch die dem zentralen Zuteiler H mitgeteilt wird, daß der angerufene Registerblock Rl keinen Bedarf für die zentrale Datenschiene D hat.
Sofern der angerufene Registerblock Rl jedoch eine Information für einen anderen Registerblock vorliegen hat, beantwortet er den Anruf des zentralen Zuteilers H mit einem Datenwort, in welchem die Zusatzinformation den Inhalt KIl hat, welcher besagt, daß in diesem Datenwort die Adresse eines weiteren Registerblocks enthalten ist, welcher von einem zuerst angerufenen Registerblock eine Information übernehmen soll. Jedes Datenwort wird immer von allen Rej'isterblöcken in ihren Empfängern aufgenommen. Sofern der Steuerteil des Datenwortes erkennen läßt, daß in seinem Informationsteil eine Registerblockadresse enthalten ist, prüfen alle Registerblöcke, ob es sich hierbei um ihre eigene Adresse handelt. Ist dies nicht der Fall, so wird das jeweilige Datenwort in uen betreffenden Registerblöcken nicht weiter ausgewertet. Jedoch wird in dem durch die jeweilige Rcgisterblockadresse angerufenen Registerblock das empfangene Datenwort weiter verarbeitet.
Die Registerblockadressen dienen zum Anruf der Registerblöcke. Hierbei können Registerblöcke zu zrwei verschiedenen Zwecken angerufen werden. Sie können m dem einen Zweck angerufen werden, daß sie Gelegenheit bekommen sollen, eine Information abzugeben, und zu dem anderen Zweck, eine Information aufzunehmen. Obwohl es sich in beiden Fällen jeweils um die gleiche Registerblockadresse handelt, wird sie auf Grund des gemäß den unterschiedlichen !Zwecken auch unterschiedlichen Inhaltes des Steuerteils des betreffenden Datenwortes im einen Fall als A -Adresse bzw. im anderen Fall als B-Adresse bezeichnet, wenn der betreffende Registerbiock im einen Falle eine Information abgeben bzw. im anderen Falle eine Information aufnehmen soll.
Sofern einem Registerblock die zentrale Datenschiene angeboten wird, damit er im Bedarfsfall eine Information an einen anderen Registerblock übertragen kann, sendet der zentrale Zuteiler H ein Datenwort an alle Registerblöcke aus, das in seinem Informationsteil die Adresse des betreffenden Registerblocks und in seinem Steuerteil eine Zusatzinformation XlO enthält, welche aussagt, daß der durch die im Informationsteil enthaltene. Registerblockadresse bezeichnete Registerblock Gelegenheit bekommen soll, im Bedarfsfall eine Information an einen anderen Registerblock zu übertragen.
Der angerufene Registerblock hat nun zwei Möglichkeiten. Sofern er keinen Bedarf für die Benutzung der zentralen Datenschiene D hat, also wenn er keine Information an einen anderen Registerblock zu übertragen hat, gibt er ein Datenwort über die zentrale Datenschiene an den zentralen Zuteiler H zurück, in dessen Steuerteil die Zusatzinformation K9 enthalten ist, welche aussagt, daß seitens des angewählten Registerblocks kein Bedarf für die Benutzung der zentralen Datenschiene vorliegt. In diesem Fall ruft der zentrale Zuteiler H anschließend den nächsten Registerblock an. In dem Steuerteil des betreffenden Datenwortes ist wiederum die Zusatzinformation KlO enthalten.
Für den Fall jedoch, daß der angerufene Registerblock eine Information an einen anderen Registerblock zu übertragen hat, gibt er über die zentrale Datenschienc ein Datenwort an sämtliche anderen Registerblöcke und an den zentralen Zuteiler ab, in dessen Informationsteil die Adresse eines weiteren Registerblocks enthalten ist, an den der ursprünglich '5 angerufene Registerblock eine Information zu übertragen wünscht. In dem Steuerteil dieses Datenwortes ist die Zusatzinformation KIl enthalten, welche aussagt, daß im Informationsteil dieses Datenwortes eine Registerblockadresse enthalten ist, und daß der bear» treffende Registerblock eine Information aufnehmen soll.
In diesem Betriebsfall gibt es wiederum zwei Möglichkeiten. Sofern der mit der Zusatzinformation KIl (B-Adresse) angerufene Registerblock für die Auf's nähme einer Information nicht empfangsbereit ist, gibt er anschließend ein Datenwort über die Datenschiene ab, in dessen Steuerteil eine Zusatzinformation K12 enthalten ist. Diese Zusatzinformation sagt sowohl dem ursprünglich angerufenen und nun anrufenden Registerblock als auch dem zentralen Zuteiler, daß dieser andere Rcgisterblock seinen Anruf zu späterem Zeitpunkt wiederholen soll, weil im augenblicklichen Zeitpunkt eine Informationsaufnahme nicht möglich ist. Damit ist praktisch dem ursprünglich J5 mit der Zusatzinformation KlO (/!-Adresse) angerufenen Registerblock die zentrale Datenschiene wieder entzogen. Der zentrale Zuteiler ruft anschließend einen weiteren Registerblock mit der Zusatzinformation KlO (Λ-Adresse) an.
so Für den Fall jedoch, daß der von einem Registerblock angerufene weitere Registerblock für den Empfang von Informationen bereit ist, gibt er nach Empfang seiner Registerblockadresse in dem betreffenden Datenwort von sich aus ein Datenwort auf die Datenschiene ab, in dessen Steuerteil die Zusatzinformation Kl enthalten ist. Diese Zusatzinformation sagt dem anrufenden Registerblock, daß er nun mit der Informationsübertragung beginnen kann. Daraufhin überträgt der erste Registerblock an den zweiten Registerblock die betreffende Information in einem oder mehreren Datenwörtern. Diese folgen in einem einheitlich festgelegten Zeitabstand aufeinander. Diese aufeinanderfolgenden Datenwörter enthalten in ih rem Steuertet jeweils eine Zusatzinformation Kl, die besagt, daß das jeweils übertragene Datenwort nicht das letzte Datenwort der insgesamt zu übertragender Information ist. Dieses letzte Datenwort enthält jedoch in seinem Steuerteil eine Zusatzinformatior K13, wodurch der empfangende Registerblock die Mitteilung erhält, daß mit dem Empfang dieses Da tenwortes die jeweilige Informationsübertragung be endet ist.
Nachdem zuvor die Art und Weise der Informa tionsübertragung von Registerblock zu Rcgisterblocl beschrieben wurde, soll nun anschließend gezeig werden, wie Informationen zwischen den Register blöcken einerseits und den Zentralsteuerwerken C und Cl andererseits ausgetauscht werden. Es wurd
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bereits ausgeführt, daß die Zentralsteuerwerke Cl und C2 je einen Zeittaktgeber Tl bzw. Tl mit Kontakten f 1 und ti aufweisen, die in regelmäßigen Abständen die zuvor ausführlich beschriebene zyklische Abfrage der Registerblöcke durch den zentralen Zuteiler H unterbrechen, um nun dem jeweiligen Zentralsteuerwerk Gelegenheit zu geben, Informationen mit den Registerblöcken auszutauschen. Sobald eines der beiden Zentralsteuerwerke, z. B. Cl, seinen Kontakt, z. B. /1, betätigt, gelangt ein entsprechendes Anforderungssignal (Unterbrechung) über den Stromkreis rl bzw. r2 zum zentralen Zuteiler //. Sobald nun der gegebenenfalls zur Zeit laufende Vorgang der Informationsübertragung von einem Registerblock zu einem anderen Reghterblock abgeschlossen ist, gibt der zentrale Zuteiler H ein Startkennzeichen über den Stromkreis rl bzw. r2an das betreffende Zentralsteuerwerk zurück, welches aussagt, daß die zentrale Datenschiene D dem anfordernden Zentralsteuerwerk Cl bzw. C2 nunmehr zur Verfügung gestellt ist. Die ses Startkennzeichen gelangt über den Stromkreis rl bzw. r2, einen Gleichrichter L1 bzw. Ll, die Arbeitsseite des Kontaktes <1 bzw. ti zur Empfänger-Sender-Kombination ESCl bzw. ESCl des betreffenden Zentralsteuerwerks. Durch dieses Startkennzeichen wird das betreffende Zentralsteucrwerk, z. B. Cl, vorbereitet, den Datenaustausch mit den betreffenden Registerblöcken aufzunehmen.
Während der Übertragung des Startkennzeichens vom zentralen Zuteiler H an das jeweilige Zentralsteuerwerk und während dessen Vorbereitung auf den Datenaustausch mit den Registerblöcken überträgt der zentrale Zuteiler H gleichzeitig über die zentrale Datenschiene D eine Pseudo-Adresse des betreffenden Zentralsteuerwerkes. Diese Pseudo-Adresse wird von den Zentralsteuerwerken nicht aufgenommen, jedoch von sämtlichen Registerbiöckcn. Das betreffende Datenwort, in dem diese Pseudo-Adresse enthalten ist. enthält eine Zusatzinformation K9, die angibt, daß die in diesem Datenwort enthaltene Adresse diejenige eines der beiden Zemraisteuenverke ist, welches nun anschließend den Datenaustausch mit einer Reihe von Registerblöcken aufnehmen wird. Die Registerblöcke speichern auf Grund der in diesem Datenwort empfangenen Zusatzinformation die Pseudo-Adresse des betreffenden Zentralsieuerwerks in ihrer jeweiligen Ablaufsteuerung AB. Dadurch wissen sämtliche Registerblöcke, daß der nun anschließendeinsetzende Datenaustausch mit einem bestimmten Zentralsteuerwerk stattfindet. Es sei angenommen daß dem Arbeitsbereich des Zentralsteuerwerks Cl in den Registerblöcken die Speicherbereiche Pl und Pl entsprechen. Demgemäß entsprechen dem Arbeitsbereich des Zentralsteuerwerks C2 in sämtlichen Registerblöcken die Speicherbereiche P3 und PA. In dem anschließend abzuwickelnden Datenaustausch beeinflußt die Ablaufsteuerung AB des jeweils in Datenaustausch mit dem betreffenden Zentralsteuerwerk stehenden Registerblocks die zugehörige Ein-Ausgabeeinheit Pb, die vom Zentralsteuerwerk über die zentrale Datenschiene D empfangenen Daten immer nur in den dem betreffenden Zentralsteuerwerk entsprechenden Speicherbereich einzuspeichern bzw. Daten, die an das betreffende Zentralsteuerwerk abzugeben sind, jeweils nur aus dem zugeordneten Speicherbereich zu entnehmen.
Hat nun der zentrale Zuteiler H einem der beiden Zentralsteuerwerke, z. B. Cl, die zentrale Daten-
schiene D zugeteilt, so wickelt es den Datenaustausch mit den Registerblöcken ab. Hierbei hat das betreffende Zentralsteuerwerk Cl zwei Betriebsmoglichkeiten. Es kann Informationen an die Registerblöcke aussenden und solche von ihnen empfangen. Für den Fall, daß das Zentralsteuerwerk Cl Informationen an Registerblöcke abzugeben hat, ruft es diese nacheinander an. Zum Anruf eines Registerblocks sendet das Zentralsteuerwerk ein Datenwort über die zentrale Datenschienc Z) aus, in dessen Informationsteil die Adresse des betreffenden Registerblocks enthalten ist, und in dessen Steuerteil eine Zusatzinformation K4 enthalten ist, welche aussagt, daß der durch die im Informationsteil des Datenwortes enthaltene Regisierblockadresse bezeichnete Registerblock eine Information vom Zentralsteuerwerk aufnehmen soll.
Der angerufene Registerblock hat nun wiederum zwei Möglichkeiten. Für den Fall, daß er im derzeitigen Augenblick nicht in der Lage ist, Informationen aufzunehmen, gibt er ein Datenwort an das Zentralsteuerwerk zurück, in dessen Steuerteil eine Zusatzinformation K3 enthalten ist, welche dem Zentralsteuerwerk sagt, daß eine Infonnationsaufnahme durch den betreffenden Registerblock im Moment nicht möglich ist. Im anderen Betriebsfall, also wenn der angerufene Registerblock für den Empfang einer Information vom Zentralsteuerwerk bereit ist, gibt er ein Datenwort über die Daienschiene D an das Zentralsteuerwerk ab, in dessen Steuerteil eine Zusatzinformation Kl enthalten ist. welche aussagt, daß das Zentralsteuerwerk nunmehr mit der Informationsübertragung beginnen kann. Das Zentralsteuerwerk sendet nun nacheinander die Datenwörter über die zentrale Datenschiene an den betreffenden Registerblock aus. In dem Steuerteil eines jeden dieser Datenblöcke ist eine Zusatzinformation Kl enthalten, die besagt, daß es sich bei dem jeweiligen Datenwort noch nicht um das letzte Datenwort der zu übertragenden Gesamtinformation handelt. Nach dem Senden eines jeden Datenwortes hält das Zentralsteuerwerk zunächst inne, um vom betreffenden Rcgisterbiock vorerst eine Quittung für den Empfang des vorhergehenden Datenwortes zu erhalten. Diese Quittung besteht wiederum aus der Zusatzinformation Kl, die in dem Steuerteil eines jeweils vom betreffenden Registerblock an das Zentralsteuerwerk zurückübertragenen Datenwortes enthalten ist. Im letzten Datenwort einer vom Zentralsteuerwerk zu einem Registerblock übertragenen Gesamtinformation enthält der Steuerteil eine Zusatzinformation KH. Sie sagt dem Registerblock, daß die Informationsübertragung vom Zentralsteuerwerk damit beendet ist.
Außerdem empfängt das Zentralsteuerwerk Informationen von Registerblöcken, die solche an das Zentralsteuerwerk zu übertragen haben. Hierzu sendet das Zentralsteuerwerk nacheinander Datenwörtei über die zentrale Datenschiene an die Registerblocke aus, wodurch die Registerblöcke in zyklischer Reihenfolge nacheinander angerufen werden. Diese Datenwörter enthalten also jeweils die Registerblockadresse eines bestimmten Registerblocks und in ihrem jeweiligen Steuerteil eine Zusatzinformation KT. durch die der jeweils angerufene Registerblock aufgefordert wird, im Bedarfsfall eine Information an das Zentralsteuerwerk zu übertragen. Diese Informationsübertragung wird wiederum so vorgenommen daß das in diesem Falle empfangende Zentralsteuerwerk jedes einzelne Datenwort quittiert. Zu Beginr
der Datenübertragung muß der Registerblock dem Zentralsteuerwerk im ersten Datenwort angeben, aus wievielen Datenwörtern insgesamt die zu übertragende Information besteht, so daß das Zentraiitcuerwerk selbst in der Lage ist, nach dem letzten Datenwort vom Registerblock seinerseits statt des normal quittierten Datenwortes mit der Zusatzinformation K2 ein anderes Datenwort mit der Zusatzinformation K8 zu senden, das dem Registerblock sagt, daß die Informationsübertragung beendet ist.
Für den Fall, daß ein mit der Zusatzinformation Kl angerufener Registerblock keine Informationen an das Zentralsteuerwerk zu übertragen hat, sendet er ein Datenwort mit der Zusatzinformation K3 an das Zentralsteuerwerk zurück. Daraufhin ruft das Zentralsteuerwerk den nächsten Registerblock an.
Auf diese Weise wickelt ein Zentralsteuerwerk den Datenaustausch mit sämtlichen Registerblöcken ab, an die es Informationen zu übertragen hat, bzw. von denen es Informationen übernehmen will. In der Regel werden sämtliche Registerblöcke daraufhin abgefragt, ob sie Informationen an das Zentralsteuerwerk zu übertragen haben
Die in den Ablaufsteuerungen der Registerblöcke eingespeicherte Pseudo-Adresse des betreffenden Zentralsteuerwerkes bleibt auch nach Beendigung des Datenaustausches desselben mit sämtlichen Registerblöcken in diesen eingespeichert. Das betreffende Zentralsteuerwerk, z. B. Cl, bringt den Kontakt, z. B. il. seines Zeittaktgebers wieder in die Ruhelage und gibt dadurch über den Anforderungsstromkreis, z. B. rl, ein Schlußkennzeichen an den zentralen Zuteiler H ab, durch das die Verfugung über die Datenschiene D an ihn zurückgegeben wird. Sofern nun der zentrale Zuteiler H die zentrale Datenschiene D nacheinander den Registerblöcken, zum Datenaustausch unter den Registerblöcken zuteilt, bleibt die in den Registerblöcken eingespeicherte Pseudo-Adresse des Zcntralsteuerwerkes, das zuvor den Datenaustausch mit den Registerblöcken abgewickelt hat, unberücksichtigt. Sofern jedoch ein anderes Zentralsteuerwerk, z. B. Cl, in Datenaustausch mit den Registerblöcken tritt, überträgt der zentrale Zuteiler // in der beschriebenen Weise die Pseudo-Adresse
ι» dieses Zentralsteuerwerks an sämtliche Registerblöcke. Dadurch wird die Pseudo-Adresse des Zentraisteuerwerkes Cl in den Ablaufsteuerungen sämtlicher Registerblöcke gelöscht und an Stelle die Pseudo-Adresse des Zentralsteuerwerks CI einge-
J5 speichert.
Es besteht auch die Möglichkeit, Informationen zwischen den Registerblöcken und den zugeordneten Relaissätzen bzw. mit ihnen vergleichbaren verbindungsindividuellen Einrichtungen direkt, d. h. ohne
in Zwischenspeicherung auszutauschen. In diesem Falle kann die in den Ablaufsteuerungen eingespeicherte Pseudo-Adresse des jeweiligen Zentralsteuerwerkes dahingehend ausgewertet werden, daß der jeweilige Informationsaustausch mit den Relaissätzen entweder unter Inanspruchnahme des Zwischenspeichers oder ohne Inanspruchnahme des Zwischenspeichers vorgenommen wird. Ferner besteht die Möglichkeit, in Abhängigkeit von der in den Ablaufsteuerungen AB gespeicherten jeweiligen Pseudo-Adresse des betref-
3« fendcn Zentralsteuerwerks, z. B. Cl, Informationen, die von diesem in den Registerblöcken empfangen werden, entweder den Relaissätzen - gegebenenfalls nach Zwischenspeicherung - oder einem nicht gezeigten gemeinsamen Gebührenzetteldrucker zuzuführen.
Hier/u 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Austausch von Daten /wischen einerseits mehreren /entralen Einrichtungen und andererseits einer Anzahl \cn periphere!! Hinrichtungen in F-'ernmeldcanlagcn. insbesondere Hernsprechvermittlungsanlagen. über eine die zentralen und peripheren Einrichtungen verbindende gemeinsame Datenschicnc. die mit HiMc eines /entralen Zuteilers durch ein über gesonderte Zuteilungsstromkreise übertragenes Zuteilungskriterium jeweils einer der zentralen Hinrichtungen zugeteilt wird, worauf diese wenigstens einen Teil der peripheren Hinriclnun- '5 gen mittels ihrer Adressen ein/ein nacheinander anruli und /um Datenaustausch über the Datenschiene aufruft, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuteiler (H) bei Zuteilung der Datenschiene (/)) mittels eines /.uteilungskrileriiims = «ine die jeweilige zentrale I .iurichtung (/. B ( I) bezeichnende Adresse iiber die Datenschiene /u allen peripheren Hinrichtungen (Rl...Rn) hin abgibt, daß diese die genannte Adresse speichern und daß die von der genannten /entralen Hinrichlung zum Datenaustausch jeweils ault'.erutene pefiphere Hinrichtung den nachfolgend ahzuwikkelnden Datenaustausch untei Berücksichtigung tier genannten Adresse steuert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspiiicli I. da- J" durch gekennzeichnet, daLi die peripheren I-liifichtungen [Rl, R2 . . . Rn) Zwischenspeicher ι /') liiit mehreren Speicherbereichen (/'1. /'2. /'3. Γ4) enthalten, die jeweils den zentralen Hinrichtungen (Cl, C2) zugeordnet sind, uini daß die die a:, jeweilige zentrale l-inrichtung (/. B. ( 1) bezeichnende, in den peripheren Hinrichtungen ( R\. Rl . . Rn ) <. mgcspeichcrlc .Adresse diese veranlaßt. einerseits Daten, die in ihr von der betreuenden zentralen Hinrichtung (/. B. ( I) ubei die gemein- -isame Dalenlchieiie (/') empfangen werden, in ilen der betretenden /entialen Hinrichtung (z. H ( I) entsprechenden Speicherbereich (/. B /1I. Vl) zwischenzuspeichein. und andererseits Daten, die von der peripheien Hinrichtung (Wl. Rl Γ ... Rn) über die gemeinsame Datenschiene (/)) an die betreffende zentrale I 'miichlung (/. Ii. Cl) auszusenden sind, mn aus den diesel /entralen linrichtung (/. B. Cl) zugeordneten Speicherbereichen (/. B /1I. f'l) zu entnehmen
.V Schaltungsanordnung nach Anspruch I. da durch gekennzeichnet. daß die periphcicn I ί i 11 richtungen (Rl. Rl Rn) Zwisehcnspeichei enthalten, und daß die die jeweilige zentrale Im richtung (/.. B. ( Ί ) bezeichnende, m den periphe· v> re η Hinrichtungen (Wl. Rl Rn) eingespeicherte Adresse diese veranlaßt, Daten, die in ihi von der betreuenden /entialen I imkhtunu (/. B ( Ί ) iiber die gemeinsame Dateiischiene ( D) empfangen werden, und oder Datei! die von del pen- '>■ rtheren 1 innchlung ( Wl. Rl .. Rn) über die gemeinsame Datenschiene (D) au die bcUellenile zentrale Hinrichtung (z. B. (I) auszusenden sind, entweder /wischen/uspuchei η odci iiichl zwischenzuspi-iehern bzw. entweder ans dem Zw ι *>.■) schenspeichc: oder direkt von einem angeschltis senen Kelaissatz odei einei wiglcichbaicn \eibindungsindividtieilen I inin lilimu abzuiulen.
Durch die deutsche Patentschrift I 20h I S3 ist es bereits bekannt, für den Datenaustausch zwischen einer Mehrzahl von Geräten eine gemeinsame Daten schiene und einen gemeinsamen Zuteiler vorzusehen. Der Zuteiler ruft die angeschlossenen Gerate zyklisch nacheinander mittels ihrer Geräteadressen an, sofern die Daunschienc frei ist. Winl ein Gerät, das Daten zu einem anderen Gerat zu übertragen hat. angerufen, so belegt es die gemeinsame Datenschieiie, nimmt anschließend den Datenaustausch vor und gibt danach die Dateiischiene wieder frei. Da.auf setzl der Zuteiler seinen Anruf/.yklus fort.
Darüber hinaus ist durch die deutsche Patcntschrilt [ 537 S4S? der Datenaustausch /wischen einerseits einem Zentralsteuerwerk und andererseits einer Mehrzahl peripherer Steuereinrichtungen bekannt. Diese letzteren haben also keinen direkten Datenaustausch untereinander, sondern nur mit dem Zentralsteuer werk. Hin Datenaustausch der peripheren Steuerein richtungen untereinander erfolgt immer nur mittelhai iiber das Zentrafstcucrwerk. das entsprechende Daten von einer peripheren Steuereinrichtung aufnimmt und - gegebenenfalls in irgendeiner Weise weiterverarbeitet - ai"i eine andere periphere Steuereinrichtung wiedei abgibt In diesem Halle wird also jeglicher Datenaustausch nur vom Zentralsteuerwerk her abgewikkelt. Das heißt, das Zentralsteuerwerk steuert die Anscha'timg und Abschaltung der peripheren Geräte und die Datenausgabe an sie und den Datenenipfang von ihnen
Darüber hinaus zeigt die deutsche Auslegeschrilt I SL1 11>2 in H ig. I eine Anordnung zum Parallelbetrieb zweier Markierer mit getrennten Sleuerabsclmitten. Hine ihnen gemeinsame und über Stromkreise mit ihnen direkt in Verbindung stehende I/nisehiiiteinrichtung kann jeden der beiden Vlarkie ι er jedem dei beiden Steuerabschnitte zuordnen, unter andcicm also auch jeweils ilen einen oder den anderen der beiden Markierer zugleich beiden Steuerabschnitten Hur die Abwicklung der Steuerfiinklionen dient wiederum eine gemeinsame Datenschiene. 1 )iesewird jeweils einem der Markierer zur Aufnahme von zu verarbeitenden und zur Abgabe von beieits erarbeiteten Daten zugeteilt.
Die Hrlindung betrifft cmc Schaltungsanordnung zum Austausch von Daten zwischen einerseits mehre reu zentralen Hinrichtungen und andererseits einei Anzahl von peripheren Hinrichtungen in.lerninelde anlagen, insbesondere lernsprechvermittlungsanlageii. ubei eine die zentralen und peripheien Hinrieh Hingen vcibiiidendc gemeinsame Dalenschicne. die mit I IiIIe eines zentralen Zuteileis durch ein über gesonderte Ziiteilungsstromkreise übertragenes Zuteilungskriteimm jeweils einer der /entralen Hinrichtungen zugeteilt winl, worauf diese wenigstens einen Teil der peripheren Hinrichtungen mittels ihrer Adressen ι iiizeln nacheinander anruft und zum Datenaustausch über die Dalenschiene aufruft.
I )a nun die zentralen Hinrichtungen den Datenaustausch von sich aus und nacheinander mit einer Reihe peripherer Hinrichtungen aufnehmen, muß diesen inilueteill weiden, mit welcher der /entralen Hinrichtungen sie jeweils in Veihindung gcbiacht werden, llieifnr ist es durch die bereits genannte deutsche Palenlsehnlt I HH\ I S 1 bekannt, daß eine ilen Daten austausch über eine gemeinsame Datenschieiie startende Inn ichtiing einer hierzu angerittenen weiteren I · im ichliing ihre eigene Adresse also die der erstge-
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