DE2713186C2 - Diaprojektor mit automatischer Scharfstellvorrichtung - Google Patents
Diaprojektor mit automatischer ScharfstellvorrichtungInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/53—Means for automatic focusing, e.g. to compensate thermal effects
Description
a) als Lichtquelle (20) der Nebenprojektionseinrichtung
(IS) ist eine Glühlampe vorgesehen, die mit einer solchen Unterspannung betrieben
wird, daß der IR-Emissionsanteil den der
sichtbaren Strahlung wesentlich übersteigt,
b) der Differenz-Lichtempfänger (15) ist soweit außerhalb einer beim Durchtritt des Haüptprojekticriisstrahlenbündels
(2) am Dia (5) entstehenden Streuüchtzöne (22) angeordnet, daß
eine große Intensitätsdifferenz zwischen dem das Dia antastenden Meßlicht und dem
Streulicht entsteht,
c) der Differenz-Lichtempfänger (15) besteht aus zwei separaten, unvergnssenen und nur Passivierungsschichten
aufweisenden Siliziumzellen (16a. 16b;.
2. Diaprojektor nach Anspruch 1 unter Verwendung von zwei Siliciumzellen mit ungleichen
Kantenlängen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zellen derart nebeneinander angeordnet
sind, daß jeweils kurze K.mten (24a, 24b) aneinander
grenzen.
3. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle der Nebenprojeklionseinrichtung
eine Soffittenlampe mit schmalem, langgestrecktem Wendel dient.
4. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtquelle ein
Projektiv (21) zugeordnet ist, das ebenso wie der Lichtempfänger auf Halterungen (19a, V)b) befestigt
ist, die zur Justierung schwenkbar gelagert sind.
Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor mit einer automatischen Scharfstellvorrichtung, die aus einer das
Dia antastenden Nebenprojektionseinrichtung und einer das Dia und das Projektionsobjektiv relativ
zueinander verschiebenden Positionsregeleinrichtung mit einem Differenz-Lichtempfänger besteht, der die
vom Dia kommenden Reflexe auffängt.
Einrichtungen dieser Art sind an sich bekannt. Als Lichtempfänger werden hierbei Fotowiderstände oder
Fotozellen benutzt, die neuerdings zur Verbesserung der Meöergebnisse einen Selenoid-Anleil aufweisen.
Die Empfindlichkeit wird dadurch, was sich als vorteilhaft erweist, in den IR-Bereich des Spektrums
Verlagert und durch Vorschalten von Filtern die Wirksamkeit des beim Durchtritt des Hauptbeleuctv
tungsstrahienbUndels am Dia entstehenden, nahezu ausschließlich im sichtbaren Spektratbereich liegenden
Streulichtes vermindert Durch das Filter wird dabei allerdings die intensität auch der 1R-Strahlen herabgesetzt,
was es auf der anderen Seite erforderlich macht, eine stärkere Lichtquelle für die Nebenprojekttonseinrichtung
zu benutzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, ohne
Benutzung von Filtern eine größere Intensitätsdifferenz zwischen Meßlicht und störendem Streulicht zu schaffen
und damit ein genaueres Meßergebnis zu erzielen. Außerdem soll die Lebensdauer der Lichtquelle der
Nebenprojektionseinrichtung erhöht und die justierung
ίο der Gesamtanordnung verbessert werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Diaprojektor der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch das
Zusammenwirken der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte weitere Ausgestaltun-
r1» gen ergeben sich aus den Ansprüchen...
Die Nebenprojektionseinrichtung arbeitet mit einer Glühlampe, die mit Unterspannung betrieben wird.
Durch diese einfache Maßnahme wird das Enissionsmaximum der Glühwendel in den /Λ-Spektralbereich
gelegt und der sichtbare Strahlungsanteil weitgehend unterdrückt Zusätzlich wird dadurch auch die Lebensdauer
der Lampe verlängert Zweckmäßigerweise wird eine Soffittenlampe mit schmalem, langgestrecktem
Wendel benutzt wodurch eine spaltförmige Antastung des Dias erreicht wird. Dadurch läßt sich die
Positioniergenauigkeit vergrößern.
Der Differenz--.ichtempfänger wird außerhalb der
beim Durchtritt des Hauptprojektionsstrahlenbündels am Dia entstehenden Streulichlzone angeordnet. Die
Streulichtverleilung in Lichtrichtung hinter dem Dia kann in üblicher Weise fotometrisch bestimmt werden.
Bei vorgegebenem Reflexionswinkel für die antastende Strahlung kann danach der Differenz-Lichtempfänger
soweit außerhalb der Streulichtzone angeordnet werden,
daß eine große Intensitätsdifferenz zwischen dem das Dia anlastenden Meßlicht und dem störenden
Streulicht besteht.
Durch den Aufbau des Differenz-Lichtempfängers aus zwei separaten, unvergo-^enen Siliziumzellen
werden im Vergleich zu den handelsüblichen vergossenen, auf einer gemeinsamen Basis angeordneten
Differenz-Lichtempfängern zusätzliche Freiheitsgrade
zur Optimierung der Gesamtanordnung geschaffen. Die Optimierung betrifft zunächst die Geometrie des
Aufbaus, indem der Spalt zwischen den Empfängern z. B. der Lampenwendel angepaßt werden kann.
Außerdem kann das Verhältnis der Kantenlängen entsprechend Hrm gewünschten EinfanEbereich für die
Scharfeinstellung frei gewählt werden. Eine weitere Optimierung betrifft die Schaltungstechnik, indem eine
Reihenschaltung der beiden Empfänger möglich wird. Dadurch entstehen ohne zusätzliche Schaltungsmaßnahmen
gegenpolige Signale an den Empfängern, die direkt an den Eingang eines Operationsverstärkers
gelegt werden können.
Zusätzlich wird die Empfindlichkeit der Empfängeranordnung
wesentlich dadurch erhöht, daß die sonst übliche Einbettung der Empfänger in Kunstharz
weggelassen wird. Ein antastender Meßspalt, wie z. B.
die Lampenwendel der Soffittenlampe, kann unmittelbar
in die Empfängerebene abgebildet werden, so daß ein im Kontrast Wesentlich verbesserter Signaiwechsel
beim Wandern des Meßlichtes über die beiden Empfänger entsteht, der nicht durch die am Einbet-
ei tungsmaterial sonst auftretenden Reflexe und Aufleuchtungen
zerstört wird. Als Oberflächenschutz weisen die Empfänger lediglich Passivierungsschichlen auf, wodurch
sichergestellt wird, daß die Langzeitstabilität
ihrer Meßcharakteristik erhalten bleibt.
Zweckmäßigerweise wird ferner vorgeschlagen, SiIiciumzellen
mit ungleichen Kantenlängen, z. B. im Verhältnis 1:2, zu benutzen und diese Zellen so
anzuordnen, daß jeweils kurze Kanten aneinander grenzen. Hierdurch wird der Einfangbereich erweitert
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird der Lichtquelle ein Projektiv zugeordnet, das
ebenso wie der Lichtempfänger auf Halterungen befestigt ist, die zwecks Justierung schwenkbar gelagert
sind.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im nachfolgenden näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die optische Anordnung eines Diaprojektors mit Autofokuseinrichtung,
F i g. 2 die Draufsicht auf den Lichtempfänger.
Das von der Lampe 1 ausgehende Hauptstrahlenbündel 2 wird über den Kondensor 3 und das Wärmeschutzfilter
4 nach Durchdringen des Dias 5 dem Objektiv 6 zugeführt, das das Dia auf einen Bildschirm abbildet.
Der Objektivträger 7 ist auf einer Stange 8 befestigt die in Halterungen 9,10 axial verschiebbar geführt ist. Als
Verstellmittel dient eine an der Stange montierte Gabel 11, in die eine Exzenterscheibe 12 eingreift Letztere ist
durch den Motor M drehbar, der in Abhängigkeit steht vom Steuerteil 13 der Positionsregeleinrichtung 14.
Letztere weist den Empfänger 15 auf mit den beiden Siliciumzellen 16a, 160 und dem Objektivteil 17. Die
Positionfregeleinrichtung ist ebenso wie die Nebenprojektionsanordnung
18 über Halterungen 19a, 19Z> an dem Objektivträger 7 befestigt
Die von der Lichtquelle 20 der Nebenprojektionsanordnung 18 ausgesandten Strahlen werden über das
Projektiv 21 auf dem Dia 5 abgebildet und nach Reflexion am Dia dem Objektiv 17 der Positionsregeleinrichtung
zugeführt Die Lage des letzteren ist so gewählt, daß die Eintrittsöffnung 21a außerhalb der
Snreuzone 22 liegt die beim Durchtritt des Hauptstrahlenbündels durch das Dia entsteht
Die Lichtquelle 20, die mit Unterspannung betrieben wird, besteht aus einer Wolframlampe mit vorzugsweise
IR-Strahlung und einem schmalen, langgestreckten
Wendel, dessen Abbildung 23 in Richtung des von den beiden Siliciumzellen gebildeten Spaltes 25 verläuft
(Fig. 2).
Die Halterungen 19a, 19f> sind über Gelenke 26a, 26b
mit dem Objektivträger verbund „ι. Hierdurch ist eine
leichte Justierung möglich. Zu diesem Zweck ist ferner das Langloch 27 mit Feststellschraube 28 vorgesehen.
Die beiden kurzen Kanten 24a, 246 der unvergossenen Zellen 16a, 166 liegen dicht beieinander und bilden
dieT-2nnstelle25.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Diaprojektor mit einer automatischen Scharfstellvorrichtung,
die aus einer das Dia antastenden Nebenprojektionseinrichtung und einer das Dia und
das Projektionsobjektiv relativ zueinander verschiebenden Positionsregeleinrichtung mit einem Differenz-Lichtempfänger
besteht, der die vom Dia kommenden Reflexe auffängt, gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Maßnahmen:
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2713186A DE2713186C2 (de) | 1977-03-25 | 1977-03-25 | Diaprojektor mit automatischer Scharfstellvorrichtung |
FR7802371A FR2385118A1 (fr) | 1977-03-25 | 1978-01-27 | Projecteur de diapositives a dispositif de reglage automatique de la nettete |
US05/884,499 US4192585A (en) | 1977-03-25 | 1978-03-08 | Slide projector with automatic focusing system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2713186A DE2713186C2 (de) | 1977-03-25 | 1977-03-25 | Diaprojektor mit automatischer Scharfstellvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2713186A1 DE2713186A1 (de) | 1978-09-28 |
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ID=6004652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2713186A Expired DE2713186C2 (de) | 1977-03-25 | 1977-03-25 | Diaprojektor mit automatischer Scharfstellvorrichtung |
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- 1977-03-25 DE DE2713186A patent/DE2713186C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-01-27 FR FR7802371A patent/FR2385118A1/fr active Granted
- 1978-03-08 US US05/884,499 patent/US4192585A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2385118B1 (de) | 1984-11-16 |
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US4192585A (en) | 1980-03-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WILD LEITZ GMBH, 6330 WETZLAR, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LEICA INDUSTRIEVERWALTUNG GMBH, 6330 WETZLAR, DE |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |