DE3428743A1

DE3428743A1 - Vorrichtung zur bestimmung des reflexionsvermoegens von objekten

Info

Publication number: DE3428743A1
Application number: DE19843428743
Authority: DE
Inventors: Vladislav Nikolaev Dipl.-Ing. Christosov; Spas Natanailov Dipl.-Ing. Plovdiv Markov; Sdravko Bontschev Dipl.-Ing. Sofia/Sofija Martschev; Christo Metodiev Dipl.-Ing. Ribarov
Original assignee: INST TEKH KIB I ROBOTIKA
Current assignee: INST TEKH KIB I ROBOTIKA
Priority date: 1984-08-03
Filing date: 1984-08-03
Publication date: 1986-02-13

Description

VORRICHTUNG ZUR BESTIMMUNG DES REFLEXIONSVERMÖGENS
VON OBJEKTEN Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bestimmung des Reflexionsvermögens von Objekten in diskreten Spektralbereichen, die in Systemen für Ermittlungen nach der Farbe, z.B. beim Sortieren von Tabak nach der Farbe, Anwendung findet.
Aus der US-PS 4 150 287 ist eine Einrichtung zur Bestimmung des Reflexionsvermögens von Objekten in diskreten Spektralbereichen bekannt, die ein Gehäuse und eine optische Linse enthält, welche das Objektbild auf die im Gehäuse senkrecht zu seiner optischen Achse angeordnete Blende fokussiert. Die Öffnung der Blende fällt mit der Hauptbildapertur (Hauptsehapertur) überein. Über der Blende ist eine optische Linse angebracht, die das Bild auf ein Lichtleiterbündel fokussiert, das das Bild auf eine Diffusionsplatte führt, von wo das Licht über einen Lichtleiter auf ein Farbfilter gelangt. Unter dem letzteren sind Photogeber angeordnet, deren Lichtempfindlichkeit einen schmalen Spektralbereich aufweist und die mit Elektronen-Verstärkern verbunden sind.
Nachteile dieser Einrichtung sind das Vorhandensein von Linsen, Lichtleitern und einer Diffusionsplatte, welche den Lichtstrom wesentlich vermindern, der zu den Photogebern gelangt. Wegen der geometrischen und chromatischen Aberration kommen auch Verzerrungen zustande, welche die Abhängigkeit der von den Photogebern erhaltenen Signale nur vom Reflexionsvermögen des Objekts in den von den Farbfiltern bestimmten Spektralzonen bestimmen, sondern ebenso von seiner Lage in den Grenzzonen des Sehfelds der Einrichtung, was zu Fehlern bei der Bewertung des Reflexionsvermögens der Objekte führt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Bestimmung des Reflexionsvermögens von Objekten in schmalen Spektralbereichen zu schaffen, welche eine größere Genauigkeit und einen vereinfachten Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch genannten Maßnahmen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelangt der vom Objekt rückgestrahlte Lichtstrom direkt zu den Photogebern, was ein hohes Niveau der von den letzteren erzeugten Signale und eine verminderte Abhängigkeit dieser Signale von der Objektlage im Bildfeld der Einrichtung sichert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat auch eine vereinfachte Konstruktion.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird anhand des in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert, die ein vereinfachtes Schema der Einrichtung darstellt.
Die Vorrichtung zur Bestimmung des Reflexionsvermögens von Objekten besteht aus einem Gehäuse 1, in dem zusätzliche Blenden 2 und Photogeber 3 angeordnet sind, welche an elektronische Verstärker 4 angeschlossen sind. Eine auf der Seite der Photogeber 3 angebrachte Blende 5 ermöglicht eine Beschattung des zwischen der Blende 5 und der Fläche der Photogeber 3 angeordneten Teils des Gehäuses 1, wobei jede folgende zusätzliche Blende 2 in einer Ebene liegt, die vom Schnittpunkt einer parasitären Sehapertur (Bildapertur) der von der Seite der Photogeber 3 vorhergehenden Blende und dem Gehäuse 1 bestimmt wird.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen-Einrichtung ist die folgende. Das zu prüfende Objekt wird von einer polychromatischen Lichtquelle belichtet. Das von einem Teil des Objekts reflektiere Licht fällt in die Hauptsehapertur der Einrichtung und wird von den Photogebern 3 aufgenommen, die mit den elektronischen Verstärkern 4 in Verbindung stehen. Die Signale sind dem Reflexionsvermögen des Objekts in Zonen proportional, die von den Spektralbereichen der Empfindlichkeit der Photogeber 3 bestimmt werden. Das von außerhalb der Hauptsehapertur befindlichen Objekten rückgestrahlte Licht fällt auf die Blenden 2 und den inneren Teil des Gehäuses 1 und wird von der sie bedeckenden; lichtabsorbierenden Schicht (nicht gezeigt) absorbiert.

Claims

VORRICHTUNG ZUR BESTIMMUNG DES REFLEXIONSVERMÖGENS VON OBJEKTEN Patentanspruch Vorrichtung zur Bestimmung des Reflexionsvermögens von Objekten, mit einem Gehäuse (1), in dem eine senkrecht zur optischen Achse angeordnete Blende (5) angebracht ist, und mit Photogebern, die in einem schmalen Spektralbereich lichtempfindlich sind und mit elektronischen Verstärkern (4) in Verbindung stehen, wobei die Öffnung der Blende mit der Hauptsehapertur koinzidiert, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen der Blende (5) und dem Objekt zusätzliche Blenden (2) mit Öffnungen angeordnet sind, die mit der Hauptsehapertur koinzidieren, wobei jede zusätzliche Blende (2) in einer Ebene liegt, die vom Schnittpunkt der parasitären Sehapertur der auf der Seite der Photogeber (3) vorhergehenden Blende und des Gehäuses (1) bestimmt wird.