DE2713038C2 - Schiebeschnalle für Schuhe - Google Patents
Schiebeschnalle für SchuheInfo
- Publication number
- DE2713038C2 DE2713038C2 DE19772713038 DE2713038A DE2713038C2 DE 2713038 C2 DE2713038 C2 DE 2713038C2 DE 19772713038 DE19772713038 DE 19772713038 DE 2713038 A DE2713038 A DE 2713038A DE 2713038 C2 DE2713038 C2 DE 2713038C2
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- DE
- Germany
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- slide
- sliding buckle
- tongue
- elevation
- flap
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C11/00—Other fastenings specially adapted for shoes
- A43C11/12—Slide or glide fastenings
Landscapes
- Buckles (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schiebeschnalle für Schuhe, in deren Halteplatte ein Schieber in Einsteckrichtung
einer Einstecklasche verschiebbar ist
Es sind Schiebeschnallen bekannt die klemmrollenartige oder klemmkeilartige Effekte ausnutzen. Bei diesen
Schiebeschnallen kommt es auf sehr hohe Fertigungsgenauigkeit an. Außeruem ist der Klemmeffekt nicht
zuverlässig und langdauernd wirksam, weil der Klemmeffekt auf einem Kraftschluß bet uht Andererseits sind
Schnallen mit einem Dorn bekannt die j Joch ebenfalls im Gebrauch Nachteile aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer wirtschaftlich herstellbaren Schiebeschnalle, die mit
einfachen Mitteln eine sichere Sperrung bewirkt und deren Betätigung allein durch Verstellung des Schiebers
möglich ist
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst daß die Halteplatte eine Erhebung aufweist, der
in der Sperrstellung des Schiebers eine gegen die Erhebung gerichtete Zunge gegenübersteht und daß die
Einstecklasche Sperrösen aufweist
Durch diese Ausbildung der Schiebelasche erreicht man, daß in der Entriegelungsstellung des Schiebers ein
großer Durchsteckquerschnitt zur Verfügung steht, der ein ungehindertes Einstecken oder Herausziehen der
Einstecklasche ermöglicht In der Sperrstellung ist dagegen durch die einander gegenüberstehende Erhebung
sowie die Zunge des Schiebers der Durchsteckquerschnitt erheblich verringert Die Zunge dringt in
eine Sperröse der Eintecklasche ein. Dadurch ist in der Sperrstel'ung des Schiebers eine Verstellung der
Einstecklasche ausgeschlossen. Die Einstecklasche ist in der Sperrstellung des Schiebers sogar formschlüssig
gesperrt
In weiterer Ausbildung ist das Zungenende in Einsteekriehtung der Einstecklasehe ausgerichtet. Damit
wird das Zungenende bei einer Auszugbewegung der Einstecklasche in der Sperrstellung immer stärker in
die Sperrstellung hineingedrückt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert, in der darstellen:
F i g. 1 einen Schnitt durch die Schiebelasche nach der Erfindung in Sperrstellung des Schiebers,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Schieber mit untergelegter Einstecklasche,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Halteplatte der Schiebeschnalle und
ίο F i g. 4 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt in
Entriegelungsstellung des Schiebers.
Die Schiebeschnaile nach der Erfindung umfaßt eine Halteplatte 1. Die Halteplatte besitzt in einem mittleren
Bereich eine Erhebung 2, die aus der Halteplatte
is herausgedrückt und gegebenenfalls teilweise freigeschnitten
ist An den Längsseiten der Halteplatte 1 sind Längsstege 3 angeformt die in gleicher Richtung wie die
Erhebung 2 abgesetzt sind. An den jeweiligen Enden der Längsstege 3 sind Anschläge 4 vorgesehen. Die
}0 Halteplatte 1 ist an einem Schuhteil etwa einer Lasche 5
des Schuhoberteils befestigt z. B. durch Nieten 6.
Ferner sieht die Erfindung einen etwa rechteckförmigen Schieber 7 vor, dessen Längsränder doppelt
abgewinkelt und damit um 180° unter Bildung von Führungsleisten 8 zurückgebogen sind. Der Schieber 7
weist auf der Oberseite eine knopfartige Erhebung 9 sowie einen schlitzförmigen Freischnitt 10 auf. Innerhalb
des Freischnitts 10 ii^eine Zunge 11 ins Innere des Schiebers 7 abgebogen, so daß dieselbe gegen die
seinen Führungsleisten 8 unter die Längsstege 3 der
F i g. 4 zeigt die Schiebeschnalle in der Entriegelungssteilung
des Schiebers 7. Der Schieber 7 ist bezogen auf die Zeichnung gemäß F i g. 1 nach links verschoben, so
daß die Zunge 11 gegenüber der Erhebung 2 versetzt ist Damit ist der Durchgangsquerschnitt der Schiebeschnalle
groß, so daß die Einstecklasche 12 ungehindert eingesteckt und herausgezogen werden kann. Die
Einstecklasche gleitet in der aus Fig.4 ersichtlichen
Weise zwanglos durch die Schiebeschnalle hindurch.
4Λ> Die Einstecklasche 12 wird auf die gewünschte
passende Länge eingestellt und der Schieber 7 wird in die Sperrstellung nach F ι g. I verschoben, in der die
Zunge 11 der Erhebung 2 gegenübersteht Dadurch wird der freie Durchgangsquerschnitt der Schiebeschnalle
wesentlich verringert. Dw Zunge 11 greift in eine öse 13
ein und sperrt damit die Einstecklasche 12 formschlüssig gegen ein Herausziehen. Die Stirnkante der Zunge 11
legt sich an die Wandung der öse 13 an. so daß durch einen Zug an der Einstecklasche 12 die Zunge 11 in die
öse 13 hineingedrückt wird. Die Sperrung wird dadurch
erhöht. Wenn die Einstecklasche 12 gelöst werden soll, wird der Schieber 7 wieder in Entriegelungsstellung
bewegt so daß dann die Einstecklasche 12 gemäß der Darstellung der F i g. 4 ungehindert herausgezogen
werden kann.
Die Schiebeschnalle nach der Erfindung besitzt einen sehr einfachen Aufbau und ist infolgedessen preiswert
herstellbar. Die Schiebelasche hat eine sichere Verriegelungswirkung und erfüllt damit alle Anforderungen,
die an einen Schuhverschluß gestellt werden.
Claims (4)
1. Schiebeschnalle für Schuhe, in deren Halteplatte ein Schieber in Einsteckrichtung einer Einstecklasche
verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteplatte (1) eine Erhebung (2) aufweist, der in der Sperrstellung des Schiebers (7)
eine gegen die Erhebung (2) gerichtete Zunge (11) gegenübersteht, und daß die Einstecklasche (12)
ösen (13) aufweist
2. Schiebeschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnende der Zunge (11) in
Einsteckrichtung der Einstecklasche (12) weist.
3. Schiebeschnalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (11) aus der
Deckfläche des Schiebers (7) freigeschnitten und in Richtung der Erhebung (2) abgebogen ist
4. Schiebeschnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß Führungsleisten (8)
des Schiebers (7) unter Längsstege (3) der Halteplatte (1) greifen, wobei an den Enden der Längsstege
Anschläge (4) vorgesehen sind
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772713038 DE2713038C2 (de) | 1977-03-24 | 1977-03-24 | Schiebeschnalle für Schuhe |
AT180378A AT360871B (de) | 1977-03-24 | 1978-03-14 | Schiebeschnalle fuer schuhe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772713038 DE2713038C2 (de) | 1977-03-24 | 1977-03-24 | Schiebeschnalle für Schuhe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2713038B1 DE2713038B1 (de) | 1978-08-31 |
DE2713038C2 true DE2713038C2 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=6004585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772713038 Expired DE2713038C2 (de) | 1977-03-24 | 1977-03-24 | Schiebeschnalle für Schuhe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT360871B (de) |
DE (1) | DE2713038C2 (de) |
-
1977
- 1977-03-24 DE DE19772713038 patent/DE2713038C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-03-14 AT AT180378A patent/AT360871B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT360871B (de) | 1981-02-10 |
DE2713038B1 (de) | 1978-08-31 |
ATA180378A (de) | 1980-06-15 |
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Legal Events
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