DE2712523A1 - Transistorschaltung mit mehreren konstantstromquellen - Google Patents
Transistorschaltung mit mehreren konstantstromquellenInfo
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Transistorschaltung mit mehreren KonstantStromquellen
Die trfindung bezieht sich auf eine Transistorschaltung
mit mehreren Konstantstromquellen und insbesondere auf eine Transistorschaltung mit mehreren Schaltungsabschnitten, die
jewrils mit der entsprechenden Konstantstromquelle verüunden
sind und an deren Ausgangsklemme ein genau eingestelltes Gleichstrompotential anliegen soll.
i^in typisches Beispiel für eine derartige Schaltung
ist eine Farbdemodulatorschaltung in einem Farbfernsehempfänger.
Diese Schaltung weist drei Schaltungsabschnitteauf, die jeweils die rote, blaue und grüne Komponente der Farbsignale
demodulieren. Die Demodulatorschaltung weist weiter-
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hin Konstantstromquellen auf, und jeder dieser Demodulatorschaltungsabschnitte
ist mit der entsprechenden Konstantstromquelle verbunden. Jeder DemodulatorSchaltungsabschnitt
weist eine Ausgangsklemrce auf, an der ein demoduliertes Farbsignal abgenommen wird. Die Gleichstrompotentiale an
den Ausgangsklemmen der drei Demodulatorschaltungsabschnitte müssen gleich sein, damit eine genaue Farbreproduktion, insbesondere
die Reproduktion der weißen Farbe, auf dem Bildschirm des Farbfernsehempfängers sichergestellt ist. Dieses
Erfordernis muß dadurch erfüllt werden, daß die Relativwerte der Ausgangsströme der entsprechenden Konstantstromquellen
es reguliert werden. Aus den folgenden Gründen ist jedoch sehr schwierig, die Relativwerte der Ausgangsströme der bekannten
KonstantStromquellen genau einzustellen.
Die Relativwerte der Ausgangsströme werden bestimmt durch den Wert der Stromverstärkung α, oder deren Vielfaches,
des Transistors oder der Transistoren in den mit den KonstantStromquellen verbundenen entsprechenden Schaltungsabschnitten. Da jedoch die Stromverstärkung α 0,98 - 0,99,
also fast 1, ist, ist eine genaue Einstellung der relativen Ausgangsstromwerte nur schwer zu erreichen, und für die Massenproduktion
nicht geeignet. Insbesondere dann, wenn die Schaltung als integrierte Halbleiterschaltung realisiert
wird, ist diese genaue Einstellung unmöglich.
■ Aber selbst dann, wenn die genaue Einstellung der ReIa-
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tivwerte der Ausgangsströme bei einem bestimmten Wert der .Stromverstärkung α erreicht werden kann, wird die eingestellte
Beziehung der Gleichstromausgangspotentiale dadurch gestört, daß aufgrund der Schwankungen der ßetriebstemperatür
und aufgrund von Herstellungsfehlern die Stromverstärkung α sich ändert.
Ähnliche Schwierigkeiten treten auch bei anderen Schaltungen als der oben erwähnten Farbdemodulatorschaltung auf,
wie etwa bei einem direkt gekoppelten Verstärker, einem direkt gekoppelten Modulator, einem direkt gekoppelten Demodulator
od.dgl., bei der zwei oder mehr Ausgangssignale erzeugt werden und die eine genaue Einstellung der Gleichstromaus-(iangspotentiale
erfordert.
Die Erfindung hat demnach die Aufgabe, eine Transistorschaltung
zu schaffen, durch die mindestens zwei Ausgangssignale mit genau eingestellten Gleichströmen erzeugt werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Transistorschaltung mit zwei oder mehr Konstantstromquellen
zu schaffen, die zwei oder mehr Ausgänge mit Gleichströmen erzeugt, deren Beziehung zueinander unabhängig von der Stromverstärkung
α der verwendeten Transistoren ist.
Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Transistorschaltung mit zwei oder mehr, jeweils
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mit del- entsprechenden Konstantstromquelle verbundene Schaltunpsnbschnitte
zu schaffen, die Ausgangssignale mit gleichem Gleichütrompotential liefert, unabhängig von der Stromverstärkung
α des in dem Schaltungsabschnitt verwendeten Transistors.
Die erfindungsgernäße Transist or schaltung ist dadurch
gekennzeichnet;, daß sie aufweist:
eine Stromversorgunpsklemme,
einen Anschluß für die Zuführung einer öezugskonstantspannung,
eine erste Konstant stromquelle mit einem ersten Transistor, dessen Basis mit dem Anschluß für die
Bezugsspannung, dessen Emitter über einen ersten Widerstand mit einem gemeinsamen Potential verbunden
sind und dessen Kollektor einen ersten Konstantstrom erzeugt,
einen ersten Schaltungsabschnitt mit einer Reihenschaltung aus einem mit dem Kollektor des ersten
Transistors verbundenen dritten Transistor und einer mit der Stromversorgungsklemme verbundenen ersten
Mderstandslast,
eine zweite Konstantstromquelle mit einem zweiten Transistor, dessen Emitter über einen zweiten Widerstand
mit dem geraeinsamen Potential verbunden ist, dessen Kollektor einen zweiten Konstantstrom erzeugt
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und dessen Basis über einen dritten Widerstand mit dem Anschluß für die Bezugspannung verbunden ist und
einen zweiten Schaltungsabsohnitt mit einer zweiten Widerstandslast, die zv/ischen dem Kollektor des zwei-5
ten Transistors und der Stromversorgungsklemme geschaltet ist.
Die Erfindung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Basis des Transistors von einer der Konstantstromque]len
und dem Anschluß für die Bezugspannung ein Ausgleichswiderstand eingefügt ist.
Bei dieser Schaltung können ein oder mehrere Transistoren in Reihenschaltung zwischen dem dritten Transistor des
ersten dchaltungsabscbnitts und dem Kollektor des ersten Transistors eingefügt sein. Weiterhin kann eine aus einem
oder mehreren Transistoren bestehende Reihenschaltung zwischen die zweite Widerstandslast des zweiten Schaltun^sabschnitts
und den Kollektor des zweiten Transistors eingefügt werden, vorausgesetzt, daß die Zahl der eingefügten Transistoren
kleiner ist als die der in Reihe geschalteten Tran-
'ZO si stören im ersten ochaltungsabschnitt. Der Widerstandswert
des Ausgleichswiderstandes wird so bestimmt, daß die Veränderung der durch die erste und zweite Widerstandslast fliessenden
Ströme ausgeglichen wird. Eine solche Veränderung wird durch die Schwankung der Betriebstemperatur oder durch
Herstellungsfehler verursacht. Falls die Differenz K hin-'
sichtlich der Zahl der Transistoren des ersten und zweiten Schaltungsabschnittes bis zu 3 beträgt, wird der Ividerstandswert
des Ausgleichstransistors so ausgewählt, daß er Kmal
größer ist als der vViderstandswert des zweiten Widerstandes.
Wie im nachfolgenden näher beschrieben wird, können bei
der erfindungsgeraäßen Schaltung die durch die erste und zweite
^irlerstandslast fließenden Gleichströme gleichermaßen
durch den ersten und zweiten ochaltungsabschnitt beeinflußt
werden, unabhängig- von der Differenz in der Anzahl der in
heihe geschalteten Transistoren in diesen Schaltungsabschnitten. Damit wird die Beziehung dieser Ströme gleich gehalten,
unabhängig von der durch die Temperaturschwankung oder Herstellungsfehler verursachten Veränderung der Stromverstärkung
α des Transistors. Falls die V/id er standswerte des ersten und zweiten Widerstandes in der ersten und zweiten Konstantstromquelle
zueinander gleich sein sollen und die Widerstandswerte der ersten und zweiten V«iderstandslast im
ersten und zweiten Schaltungsabschnitt zueinander gleich sein sollen, tritt an der ersten und zweiten Widerstandslast
ein gleicher Gleichspannungsabfall auf, unabhängig von einer auf die Temperaturspannung oder Herstellungsfehler
zurückzuführenden Veränderung der Stromverstärkung α.
Zusätzlich dazu kann der Widerstandswert des Ausgleichswiderstandes
auf ein ganzzahliges Vielfaches des Widerstandswertes des zweiten Widerstandes so eingestellt werden, daß
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nie Schaltungsanordnung vereinfacht wird. Obwohl die Einstellung
eines absoluten V/iderstandswertes in einer integrierten
Halbleiterschaltung schwierig ist, ist es sehr einfach, ein Widerstandsverhältnis mehrere Mal mit sich
selbst zu multiplizieren, so daß die erfindungsgemäße Schaltung leicht als integrierte Halbleiterschaltung realisiert
werden kann.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm mit bekannten Konstantstromquellen;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm mit einem Differenzverstärker und bekannten KonstantStromquellen nach
Fig. 1;
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm mit einem Differenzverstärker und KonstantStromquellen entsprechend
einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm mit einer Farbdemodulator
schaltung für einen Farbfernsehempfänger, die Konstantstromquellen entsprechend der zwei
ten Ausführungsform der Erfindung aufweist und
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Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm zur Veranschaul ic hung
des Prinzips der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein typisches Beispiel von bekannten Konstantstromquellen,
wie sie in einer integrierten Schaltung verv/endet werden, mit Transistoren CL und Qp und Emitterwider
ständen R. und Rp. Der Basis der Transistoren Q1 und
Qp wird jeweils eine konstante Gleichspannung V0 zugeführt,
um an den Kollektoren konstante Ströme zu erhalten.
Eine ausreichende Anpassung der elektrischen Kenndaten der einzelnen Elemente kann in einer integrierten Halbleiterschaltung
erreicht v/erden, in der die Elemente auf dem gleichen Halbleitersubstrat ausgebildet sind. So können z.B.,
wenn die \viderstandswerte T1 und Γρ der Emitterv/iderstände
R1 und Rp gleich zueinander sind, die Basis-Emitter-Spannun-1*7
gen V, Λ und V0 und die Stromverstärkungen αΛ und ao der
Transistoren Q1 und Qp als gleich angesehen v/erden, so daß
die Koilektorströme der Transistoren Q1 und Qp ausgeglichen
und wie folgt bestimmt werden:
= a(V0 - V^)Zr1 (1 )
wobei
VBE1 = VBE2 = VBK α1 = α2 = α
Liie Konstant stromquell en, die aufgrund der Anpassung
der ilemente in einer solchen integrierten Schaltung zwei
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wohl ausgeglichene ströme erzeugen, finden Anwendung in einem
direkt gekoppelten Verstärker, einer Modulatorschaltung
oder einer Demodulatorschaltung, in denen genau eingestellte Gleichstromausgangsnotentiale erforderlich sind, und zwar
mit Hilfe eines Differenz\^erstärkers, Widerstandslasten und
dgl.
Fig. 2 zeigt die bekannten KonstantStromquellen nach
Fig. 1, die für einen direkt gekoppelten Differenzverstärker verwendet werden. In Fig. 2 ist der Kollektor eines
Transistors Q1 mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt der
Emitter der Transistoren Q- und Q< verbunden, während der
Kollektor eines Transistors Q^ mit einer Stromversorgungsklemme 1 und der Kollektor eines Transistors Q<
über einen Lastwiderstand R-; mit der Jtromversorgun/rsklemme 1 verbunder·,
sind. Weiterhin ist die Basis der Transistoren CW und
G, jeweils über einen Widerstand 1^1 bzw.R,, mit einer Basisvorspannungsklemme
2 verbunden, so daß dadurch ein Differenzverstärker gebildet wird. Der Kollektor des Transistors
Qp ist über einen '.'/iderstand R^ mit der Stromversorgungsklemme
1 verbunden. Die erste und zweite Ausgangsklemme 3 und k sind mit dem Kollektor der entsprechenden Transistoren
Q. und Qp verbunden. Über die Basisklemme der Transistoren
Q^ und (,·, wird ein Eingangs signal angelegt und von der
Ausgangskiemine 3 abgenommen. Unter der Annahme, daß die Transistoren
Q^ und Q, sich im Gleichgewicht befinden und die Stromverstärkung jeweils gleich α ist, wie im Falle der
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Transistoren Q1 und Q2, ist das Gleichspannungspotential
an der Ausgangsklemme 5 zum Zeitpunkt der Abwesenheit des
Eingangssignales gegeben durch:
(2)
wobei V eine an die Gleichstroraversorgungsklemme 1 ange
legte Spannung ist.
Wie aus Gleichung (2) zu ersehen ist, ist das Gleichspannungspotential
V,. an der Ausgangsklemme 3 vom Spannungsabfall
zwischen den beiden Enden des Lastwiderstandes FU aufgrund eines Ausgangsstromes α I1/2 abhängig, der durch die Basisströme
der Transistoren Q1 und Q- beeinflußt wurde.
Bei der anderen Konstantstromquelle ist der Kollektor
des Transistors Qp über einen Lastwiderstand R. mit der
Stromversorgungsklemme 1 verbunden, wobei einer Ausgangsklemme 4 ein Gleichspannungspotential V2 zugeführt wird.
Wenn der Widerstandswert r, = 2r. ist, so daß die Gleichspannungspotentiale
V1 und Vp an den Ausgangsklemmen 3 und
4 annähernd gleich zueinander sind, so ist das Gleichspannung spot ent ial Vp an der Ausgangsklemme 4 gegeben durch:
V2 = Vcc - aI2r4 = Vcc
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Falls die Differenz der Gleichspannungspotentiale V1
und Vp als Ausgangsspannung verwendet wird, ist die Nullspannung
für die oben genannte Differenzspannung erforderlich, und falls die Ausgangsklemmen 3 und 4 direkt mit der
nachfolgenden Schaltung gekoppelt sind, ist eine sehr genaue Einstellung der genannten Differenzspannung erforderlich.
Mit den Gleichungen (2) und (3) erhält man:
- V1 = —^—2 (J2 - α I1) (4)
Daraus ergibt sich im Falle von Fig. 1, wo I2 = I1 ist,
die folgende Gleichung:
V2 - V1 = (1 - α) (5)
Damit kann eine von (1 - α) abhängige Differenzspannung erhalten werden, d.h. abhängig vom Faktor 1 minus der Stromverstärkung
α des Transistors.
Eine Möglichkeit zur Verminderung der Differenzspannung
auf Null besteht darin, daß die Differenz der Widerstandswerte r, und r2 der Emitterwiderstände R1 und R2 in einer
Konstantstromquelle so eingestellt wird, daß I2 - α I1 =0.
In diesem Falle können eine auf eine Differenz in den Emitterströmen zurückzuführende Differenz von VßE fast vernach-
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lässigt und damit die Ividerstandswerte zu r~ = r^/u bestimmt
werden. Aber selbst wenn in diesem Fall die oben genannte
Voraussetzung bei einem bestimmten Wert der Stromverstärkung
σ erfüllt ist, kann diese Voraussetzung nicht länger erfüllt werden, wenn der V'ert α verändert wird. In diesem
Fall kann also eine auf einen Herstellungsfehler oder auf eine Temperaturschwankung zurückzuführende Veränderung
nicht ausreichend ausgeglichen werden. Diese Veränderungen sind jedoch in integrierten Halbleiterschaltungen unvermeidlieh.
Da darüber hinaus die Stromverstärkungen im allgemeinen im Bereich von 0,96 bis 0,99 liegen, ist es sehr schwierig,
ein Widerstandsverhältnis von F1/r~ = α zu erhalten.
Fig. 3 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung. Dabei wurde in die Schaltung nach Fig. 2
zusätzlich ein Widerstand R1- zwischen den Anschluß für die
Gleichstromkonstantspannung VQ und die Basis des Transistors
Qp eingefügt. Ein BasiArom (1 - a)Ip des Transistors Qp
fließt durch den V/iderstand Rj- (Widerstandswert ^1-), so daß
sich eine Gleichung für die Konstantströme I1 und Ip ergibt
zu:
V0 = VBE1 + Vi = VBK2 + (1 - «)T2 r5+I2r2 (6)
Wenn r^ = Γρ ist, so kann eine auf eine Differenz zwischen
I1 und Ip zurückzuführTide Differenz zwischen den Basis-Emitter-Spannungen
VßE1 und Vüjj.2 vernachlässigt v/erden, so
daß sich die Gleichung (6) vereinfacht zu:
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I2J^1 = I1T1 - (1 - a)l2r5 (6')
Wenn der Widerstandswert r,- des Widerstands Rc sich
1I
ergibt zu r^ = — r^, so ergibt sich für die Gleichung (61) der Strom Ip = al,. . Dies bedeutet, daß die Beziehung Ip - al. = 0 realisiert ist und die obige Gleichung (4) Null ergibt. Die obige Beziehung kann gleich gehalten werden, unabhängig von der Schwankung im absoluten Wert einer Stromverstärkung α, solange die Stromverstärkungen α der die Schaltung nach Fig. 3 bildenden Transistoren jeweils gleich sind. Dies hat zur Folge, daß die Differenzspannung zwischen den Gleichstromausgangsspannungen V1 und V2 zu Null gemacht werden kann, unabhängig vom Wert der Stromverstärkung α des
ergibt zu r^ = — r^, so ergibt sich für die Gleichung (61) der Strom Ip = al,. . Dies bedeutet, daß die Beziehung Ip - al. = 0 realisiert ist und die obige Gleichung (4) Null ergibt. Die obige Beziehung kann gleich gehalten werden, unabhängig von der Schwankung im absoluten Wert einer Stromverstärkung α, solange die Stromverstärkungen α der die Schaltung nach Fig. 3 bildenden Transistoren jeweils gleich sind. Dies hat zur Folge, daß die Differenzspannung zwischen den Gleichstromausgangsspannungen V1 und V2 zu Null gemacht werden kann, unabhängig vom Wert der Stromverstärkung α des
1I 1
Transistors. Die Bedingung r,- = —ψ— χ r^ = —— τΛ kann an-
j j-p ι α ι
genähert werden durch r,- = r,., so daß die Widerstandswerte
r1, Tp und r,- gleich eingestellt werden können. Zusätzlich
dazu können gleichbleibende elektrische Kenndaten der Elemente in einer integrierten Halbleiterschaltung leicht erreicht
werden, so daß die Differenzspannung leicht zu Null gemacht werden kann, unabhängig von einer Veränderung in der
Stromverstärkung α der Transistoren in der integrierten Schaltung aufgrund eines Herstellungsfehlers oder einer
Änderung der elektrischen Kenndaten aufgrund einer Temperaturschwankung, was oben beschrieben wurde. Es müssen lediglich
die Widerstandswerte r^, r2 und r^ gleich sein,
was bei der Herstellung einer integrierten Halbleiterschaltung leicht zu realisieren ist.
- 13 -
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Fig. 4 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Transistorschaltung, die in den Farbdemodulationsschaltungen eines Farbfernsehempfängers
Verwendung findet. Über eine Stromversorgungsklemme 11 wird eine Netzspannung V zugeführt. Eine (R-Y)-Demodula-
cc
tionsschaltung 5 besteht aus den Transistoren Op1 und Qp^
bis Qp8 sowie den Widerständen K?1» Kp-,, R?g und ftp-v» eine
(B-Y)-Demodulationsschaltung 6 aus den Transistoren Q7, und
Q75, bis Q~o sowie den Widerständen H^, ft,,, k,,- und R,7 und
eine (G-Yi-Demodulationsschaltung aus dem Transistor Qpp sowie
den Widerständen Rp?' ^25' ^14' ^24 unc* ^"-54* ^"^ 2^ ^s^
eine Ausgangsklemme für das demodulierte (B-Y)-Signal und mit 14 eine Ausgangsklemme für das demodulierte (G-Y)-Signal
bezeichnet. Die Gleichstromkonstantspannung VQ wird den Transistoren
Qp1I Qpp und Q,. zugeführt, und dient somit als Konstantstromquelle,
so daß an den Kollektoren dieser Transistoren konstante Ströme auftreten. Die Emitter der Transistoren
Qp, und Qp. sind über die Emitterwiderstände Rpg und
Rp7 mit dem Kollektor des Transistors Up1 und die emitter
der Transistoren Q„ und Q,, über die Emitterwiderstände
F^g und R^7 mit dem Kollektor des Transistors Q^1 verbunden,
während die Transistoren Qp, und Qp^ sowie die Transistoren
Q„ und Q-,- jeweils einen ersten Differenzverstärker darstellen.
Das Chrominanzsignal wird sowohl der Basis der Transistoren Qp, und Qp. als auch der Basis der Transistoren
Q„ und Q,. zugeführt. Mit den Kollektoren der Transistoren
Qp, und Qp. ist eine zweite Differenzverstärkerstufe
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mit den Transistoren O2Γ , Qp6' ^27 und Q28 verDunrien» ebenso
wie die Kollektoren der Transistoren Q„ und GU, mit einer
weiteren Differenzverstärker stufe mit den Transistoren CUr-.
Q36' ^37 und ^38 vertiunden sind, so daß das oben genannte
Trägerchrominanzsicnal durch ein Bezugssignal demoduliert
werden kann. Die so demodulierten Farbdifferenzsignale werden über die Ausgangsklemmen 23 und 13 am einen Ende der
Lastwiderstände Rp^ und R^ abgenommen. Insbesondere wird
ein (R-Y)-Demodulationsausgangssignal mit einem Gleichspannungspotential
V27 an der Ausgangsklemme 23 abgenommen, während
ein (B-Y)-Demodulationssignal mit einem Gleichspannungsnotential
V1, an der Ausgangsklemme 13 abgenommen wird. Die
anderen Ausgänge der zweiten Differenzverstärkerstufe werden einem Verbindungspunkt der Widerstände R^/,» R^/, und Rp, zugeführt,
die in Reihe mit dem Kollektor eines Transistors Op2 liegen, so dai3 diese Ausgänge synthetisiert werden und
dann ein (G-Y)-Demodulationsausgangssignal mit einem Gleichspannungspotential
V1, an der Ausgangsklemme 14 abgenommen
wird. Weiterhin wurde ein Widerstand R2^ eingefügt, um die
Gleichspannungspotential der Ausgangsklemmen 23, 13 und 14
miteinander auszugleichen, was im Detail später beschrieben
wird.
Eine der Funktionen, die von dem Farbdemodulator nach Fig. 4 erfüllt werden müssen» besteht darin» daß die Gleich-Spannungspotentiale
der drei Ausgangsklemmen 23» 13 und 14
gleich gehalten werden. Diese Funktion berülfb jedoch direkt
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die Farbrenroduktion, insbesondere die Reproduktion der
weißen Farbe auf einem Bildschirm eines Farbfernsehempfängers, so daß eine Gleichheit der Gleichspannungspotentiale
mit extrem hoher Genauigkeit erforderlich ist. \ienn. die
Stromverstärkung der Transistoren in der Schaltung jeweils gleich α ist, die Widerstaridswerte der Widerstände Up-^ und
R:z2 jeweils Γρ-, und r„ betragen und die durch die Widerstände
Rp1 und R^1 fliehenden Ströme gleich Ip. und L,,
sind, so ergeben sich ein Gleichspannungspotential Vp, an
der (R-Y)-Ausgangsklemme 23 und ein Gleichspannungspotential V1, an der (B-Y)-Ausgangsklemme 13 zu:
a3 · I2 . r23
23 cc 2
= vcc - (β)
Falls die Widerstandswerte r?1 und v-,* der omitterv/iderstände
Rp1 und R^1 gleich sind, so daß die Beziehungen
Γ23 = r33 und I21 = I31 bestehen» so kann V?, = V1, gehalten
werden.
Unter der Bedingung, daf3 I?1 = 1^1 ist, ist ein Gleichspannungspotential
V1^ an der (G-?)-Ausgangskiemine 14 gegeben
durch die folgende Gleichung für die Gleichspannungspotentiale an den Ausgangsklemmen 23 und 13:
- 16 -
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ORIGINAL INSPECTED
Vl4. „cc [J^l g34 /^yyw^
(9)
Dabei sind I21 und I22 die durch die Widerstände R21 und
fließenden Ströme und r21, r,^, r1 ^ und r2Zf die Widerstandswerte
der Widerstände R21» R34» R-ia un<^ R24* ^enn
Beziehung I22 = α ·Ι21 gilt, wobei I22 der durch den Widerstand
R22 fließende Strom ist, um der (G-Y)-Matrix einen
Konstantstrom zuzuführen, so kann die Gleichheit der Gleichspannungspotentiale
V2^, V1^ und V1, and den drei Ausgangsklemmen
23, 14 und 13, d.h. V2, = V1^ = V1, dadurch erreicht
werden, daß die Beziehung der Widerstandswerte so eingestellt wird, daß 3r,^+2riZf+r2/+ = r2, gilt. Die Beziehung
I22 =*- α I21 ka'nn durch eine geeignete Bestimmung des Widerstandswertes
r2c des Widerstands R2c realisiert werden, der
zwischen die Basis des Transistors Q22 und dem Anschluß für
die Bezugsspannung, wie im Falle von Fig. 3, eingefügt wurde.
I21
Wenn r25 = d+")^ ' ^21
Wenn r25 = d+")^ ' ^21
gilt, so ergibt sich mit Gleichung (6):
I22r21 = I21r21 ~ d - a)(i + oc)I21r21
und damit:
I22 = I21 - I21 + a2l21 = a2l21 (11)
- 17 -7098A0/0864
Damit erhält man einen Konstantstrom, der die oben genannte
Voraussetzung erfüllt.
Ip1
Der so erhaltene l'iderstandswert rpi: = (1 + α) · ■■ τΟΛ -
Γ21
(1 + a)—a— ergibt die gleichen Ergebnisse wie oben, selbst
(1 + a)—a— ergibt die gleichen Ergebnisse wie oben, selbst
wenn r^c- = 2 r?1 ist. Damit ist es ausreichend, einen Widerstand
Koc mit einem Widerstandswert roc von roc = 2 τ^Λ
25 25 25 21
einzusetzen, und damit auf einfache Weise die Aufgabe zu lösen.
Wie oben erwähnt wurde, kann der Ausgangsstrom einer Konstantstromquelle durch Einfügen eines Widerstands zwischen
der Konstantstromquelle und der Basis des Transistors eingestellt werden. Dies führt dazu, daß das Ausgangspotential
eines durch eine Konstantstromquelle beaufschlagten Schaltung
sabschnitts leicht eingestellt werden kann und die Ausgangspotentiale einiger Schaltungsabschnitte, deren Transistorenzahl
voneinander verschieden ist und die durch entsprechende Konstantstromquelle beaufschlagt werden, können
gleich gehalten werden, unabhängig von einer Änderung in der Stromverstärkung α aufgrund eines Herstellungsfehlers
und/oder der Schwankung der Betriebstemperatur. Die Schaltungsanordnung, mit der dieses Ergebnis erzielt werden kann,
ist sehr einfach und kann als integrierte Halbleiterschaltung hergestellt werden.
- 18 -
709840/0864
Fig. 5 zeigt ein Schaltungsdiagramm zur Veranschaulichung des Erfindungsprinzips. In Fig. 5 ist ein Schaltungsabschnitt 50, der gleichstrommäßig eine Reihenschaltung aus
N-Transistoren ersetzt, mit einer einen Transistor Q^1 aufweisenden
Konstantstromquelle verbunden. Dabei entsprechen
ein aus den Transistoren C< und GL bestehender Differenzverstärker
nach Fig. 3 und eine aus den Transistoren Qp-, bis
Qp0 bestehende, doppelt abgeglichene Differenzschaltung nach
Fig. 4 diesem Schaltungsabschnitt 50. In Fig. 3 ist Im gleich 1 und in Fig. 4 N gleich 2. Dabei wird ein erster Ausgangsstrom
I1-Q des Schaltungsabschnitts 50 durch einen Basisstrom
von N-Transistoren beeinflußt, und man erhält damit einen Strom proportional zu ccx+ -L.. In der Schaltung nach Fig. 5
ist ein weiterer Schaltungsabschnitt 60, der gleichstrommässig die Reihenschaltung von N-K-Transistören ersetzt, mit
einer anderen, einen Transistor Q1-~ aufweisenden Konstantstromquelle
verbunden. Der Widerstand R^ in Fig. 3 und die Reihenschaltung der Widerstände R1A1 Rp/, und FL, in Fig. 4
entsprechen dem Schaltungsabschnitt 60. In diesen Schaltungen ist N-K = 0. Damit der zweite Ausgangsstrom Ig0 von dem
Schaltungsabschnitt 60, unter der Bedingung K = 1, durch die Basisströme von N-Transistoren beeinflußt wird, muß der Ausgangsstrom
am Kollektor des Transistors Q^p durch den zusätzlichen
Widerstand R1-,- so ausgeglichen werden, daß er durch
die Basisströme von K-Transistoren beeinflußt wird.
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709840/0864
Im fcOgenden wird nun der Widerstandswert r^c, des Widerstands
Rc-c berechnet. Die Beziehung der durch die Widerstände
R^1 und Rc-p fließenden Ströme Ij-. und I1-^ ergibt sich zu:
= r55'(1 - a)I52
T
52
I51 =-7^-
I51 =-7^-
Dabei kennzeichnen iv^ , r,-, und r.-r- die Widerstaid s-
?1 OeL OO
werte drr Widerstände R1-,,, Πκο und Per.
51 !?<ί- OO
Aus Gleichung (12) ergibt sich:
IKo = r^1 · I«,- (14)
Durch Einsetzen von It-p nach Gleichung (14) in die Gleichung
(13) ergibt sich:
r51
und r55 · (i-a)+r52 = r52 . a"K (16)
Daraus ergibt sich:
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- αΚ Γ52
1 - α αΚ
P K 1 Γς?
(1+α+α + + α )·—κ (17^
Im Falle von α = 0,98 (was einer Stromverstärkung von 49 ir Emitterschaltung entspricht), erhält man aus der Gleichung
(17) die folgenden Ergebnisse:
Bei K = 1 r55 = -£■ T52 = 1,02 T52
bei K = 2 r55 = -L±2Lr52 = 2,OGr52
2
bei K = 3 r55 = T52 = 3,12
bei K = 3 r55 = T52 = 3,12
Daraus folgt, dai3 im Bereich von K = 1 bis 5 der Widerstandswert
Γ(·t- praktisch so ausgewählt werden kann, daß er
etwa Kmal so groß ist wie der Widerstandswert γ^2·
Bei den bisher beschriebenen Schaltungsanordnungen, bei denen die Ausgleichswiderstände Yi1-, R2,- und R^c in die Konstantstromquelle
eingefügt warden, wurde angenommen, daß die
WiderstandsweH e r.., r„^ und r,... der ßmitterwiderstände R^,
R^1 und P.f. gleich groß sind wie die V/iderstandswerte r?, r„,
und r^2 der Emitterwiderstände R?, R22 und R^2= Aus der obigen
Berechnung iüt jedoch ersichtlich, daß die Widerstands-
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709840/0864
werte der Emitterwiderstände nicht unbedingt gleich sein müssen. Im allgemeinen hat der Ausgleichswiderstand eine Funktion,
die der Addition der Serienschaltung aus Transistoren und Konstantstromquelle entspricht. Daher kann bei einigen
Scha?tun^eabschnitten, die jeweils eine verschiedene Anzahl
von in Reihe geschalteten, durch die entsprechenden Stromquelle angetriebenen Transistoren aufweisen, die Beziehung
der entsprechenden Ausgangsströme dieser Schaltungsabschnitte durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Ausgleichswiderstands
abgeglichen werden, unabhängig von der Stromverstärkung α der Transistoren. Im besonderen Falle der oben beschriebenen
Ausführunpsforiren können die Ausgangspotentiale
von mehreren ochaltungsabschnitten aneinender angeglichen
werden.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsformen
sind für den Fachmann ohne weiteres möglich und fallen in den Rahmen der Erfindung. So können anstelle
eines Ausgleichswiderstindes in den Konstantstrcmquellen
auch mehrere Ausgleichswiderstände in die Konstantstromquellen eingefügt v/erden.
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709840/0864
Claims (8)
1. Trs.nsistorsCiialtun^, dadurch <·; e k e η η 7 e i c
net , do β sie aufweist:
.Stromversoro-ur.gsklerpie,
aine.i ^nschluo für die Zuführung einf-r Lezu-ssnpnrwn;.:, eine ,--ereinr;.!; ie Ilrdlileinme,
aine.i ^nschluo für die Zuführung einf-r Lezu-ssnpnrwn;.:, eine ,--ereinr;.!; ie Ilrdlileinme,
eine erste Konstantstromquelle mit einem ersten Transistor,
der mit dem Anschluß für die bezu^cspannurwj verbunden
ist, und einen ersten V/iderstand, der mit den ernten
Transistor und der gemeinsamen ^rdklemme verbunden ist,
eine zv/eite Konstantstromquelle mit einem zweiten Transistor
und einem zweiten widerstand, der zwischen ie;.; zv/eitcn
Transistor urid der gemeinsamen Erdklemme ,cresnhplt^t ist,
einer, ersten Schaltun^sabschnitt mit einer Keibenschalt.ung
aus einer ersten Last und einem dritten Transistor, der
zwischen der Stromversor.ccungsklemme und der ersten Konstantstromquelle
ge schaltet ist,
einen zweiten Schaltungsabschnitt mit einer zweiten Last, der zwischen der Stromversorgungsklemme und der zweiten
Konstantstromquelle geschaltet ist und
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7098A0/08S4
ORIGINAL INSPECTED
einsii zwischen dem Anschluß für die Bezugsspannung
und dem zweiten Transistor geschalteten dritten Widerstand.
2. Transistorschaltung nach Anspruch 1, dadurch g e -Kennzeichnet,
daß der erste Schaltimgsabschnitt
weiterhin mindestens einen Transistor aufweist, der in Reihe
mit dem dritten Transistor und der ersten Konstantstromquelle
geschaltet ist.
3. Transistorschaltung nach Anspruch 2, dadurch g e -
k e η η ζ e i c h η e t , daß der zweite Schaltungsabschnitt
weiterhin mindestens einen Transistor aufweist, der in keihe mit der zweiten Last und der zweiten Konstantstromquelle geschaltet
ist, wobei die Anzahl der in Reihe geschalteten Transistoren im zweiten Schaltungsabschnitt kleiner ist als
die der in Peihe geschalteten Transistoren im ersten Schalte ingsabschnitt .
4. Transistorscheitung, dadurch gekennzeichnet,
daß si 2 aufweist:
Eine Stromversorgungsklemme,
eine Erdklernme,
eine Erdklernme,
einen Anschluß für die Zuführung einer Bezugskonstantspannung,
eine erste Konstantstromquelle mit einem ersten Transistor,
dessen öasis mit dem Anschluß für die Bezugs;nanming
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709840/0864
verbunden ist, und einem ersten Widerstand, der zwischen
den Emitter des ersten Transistors und der li.rdklemme geschaltet
ist, wodurch am Koülektor des ersten Transistors ein erster Konstantstrom erzeugt wird,
eine erste Teilschaltung, die von dem von der ersten
Konstantstromciuelle erzeugten ersten Konstantstrom angetrieben v/ird sowie eine erste Reihenschaltung aus K-Transistören
(wobei i\ eine positive ganze Zahl größer bzw. gleich 1 ist) und eine erste wiüerstandslast aufweist,
die zwischen der ersten Reihenschaltung und der Stromversorgungsklemme
geschaltet ist,
eine zweite Konstantstromquelle mit einem zweiten Transistor,
einem zwischen dem Emitter des zweiten Transistors und der Erdklemme geschalteten zweiten Widerstand und einem
Ausgleichswiderstand, der zwischen dem Anschluß für die Bezugs spannung und der Basis des zweiten Transistors geschaltet
ist, v.'odurch am Kollektor des zweiten Transistors ein
zweiter Konstantstrom erzeugt wird, und
eine zweite Teilschaltung, die durch den von der zweiten Konstantstromquelle erzeugten zweiten Konstantstrom an
getrieben wird sowie eine zweite Reihenschaltung aus N-K- Transistoren (wobei K eine positive ganze Zahl von 1 bis N
ist) und eine zweite Widerstandslast aufweist, die zwischen dem einen Ende der zweiten Reihenschaltung und der Stromversorgungsklemme
geschaltet ist.
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709840/0864
5. Transj storschaltunf nach Anspruch 4, dadurch g e kennzeichnet
, daß der erst·= Widerstand und der
zweite Widerstand den gleichen Widerstandswert haben und
die erste Viderstandslast und die zweite Widerstandslast
Widerstände mit gleichemWiderstandswert darstellen.
6. Transistorschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahl K der zweiten Serienschaltung
eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist und der Ausgleichswiderstand einen V/iderstandswert aufweist, der Kmal größer
ist als der Widerstandswert des zweiten Widerstandes.
7. Transistorschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahl K der zweiten Reihenschaltung
eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist und der Ausgleichswiderstand einen V/iderstandswert aufweist, der Kmal größer
ist als der Widerstandswert des zweiten Widerstandes.
8. Transistorschaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aufweist:
Eine Stromversorgungsklemme,
eine Erdklemme,
eine Erdklemme,
einen Anschluß für die Zuführung einer Bezugskonstantspannung,
eine erste Konstantstromquelle mit einem ersten Transistor»
dessen Basis mit dem Anschluß für öle Bezugspannung
- 26
709840/0864
verbunden ist, und einem zwischen emitter und lürd klemme geschalteten
ersten v/ider stand, wodurch am Kollektor des ersten
Transistors ein erster Konstantstrom erzeugt wird,
eine erste vom ersten Konstantstrom gesteuerte Teilschaltung
und
eine zweite Konstantstromschaltung mit einem zweiten
Transistor, einem zwischen dem Emitter des zweiten Transistors und der Erdklemme geschalteten zweiten Widerstand und
einem Ausgleichswiderstand, der zwischen dem Anschluß für die i3ezufsspannung und der Basis des zweiten Transistors
geschaltet ist und. einen ν/iderstand swnrt aufweist, der K
(vrobei K eine ςεηζε Zahl von 1 bis 3 ist) mal großer i^t
als der des zweiten V/iderstandes, wodurch am Kollektor des
zweiten Transistors ein zweiter Konstantstrom erzeugt wird,
der einem an einer Reihenschaltung von durch den ersten Konstantstrom angetriebenen K-Transistoren abgenommenen
Strom entspricht.
- 27 -
709840/0864
Applications Claiming Priority (1)
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