DE2712365A1 - Vorrichtung zur befestigung von sensoren an einer schiene - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von sensoren an einer schiene

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DE2712365A1
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Helmut Ing Grad Korthauer
Werner Theismann
Norbert Wiederhold
Karl Ing Grad Winkler
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Pintsch Bamag AG
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Pintsch Bamag AG
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    • B61L1/02Electric devices associated with track, e.g. rail contacts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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Description

  • Vorrichtung zur Befestigung von Sensoren an einer Schiene
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Sensoren zur Überwachung und/oder Steuerung des Schienenverkehrs am Schienenkörper für Schienenfahrzeuge. An den Schienen eines Gleiskörpers für Schienenfahrzeuge angebrachte Sensoren werden für die verschiedensten Zwecke eingesetzt, beispielsweise zur Steuerung von Signaleinrichtungen, zur automatischen Weichensteuerung, zur Betätigung von Sicherheitseinrichtungen wie etwa zum automatischen Schließen der Schranken an einem Bahnübergang. Es sind zahlreiche weitere Anwendungsfälle in der Zukunft denkbar in Hinblick auf die Steuerung und Überwachung eines automatisch gesteuerten Schienenverkehrs.
  • Solche Sensoren, die beispielsweise einen vom Spurkranz der Puder der Schienenfahrzeuge betätigten Schalter unfassen oder auf Veränderungen des Magnetflusses in einem magnetischen Tastkopf ansprechen, wenn ein Zug über die Schiene rollt, müssen in der Regel in unmittelbarer Nähe der Schiene selbst angeordnet und dort sicher befestigbar sein. Die hierzu bislang veniendeten Befestigrngsvorrichtungen sind ähnlich ausgebildet wie die Spannpratzen, mit denen die Schienen eines Gleiskörpers mit ihrem Fuß auf den Schwellen befestigt sind. Oft werden solche Sensoren auch an den Schwellen befestigt, wo es möglich ist, Schrauben einer Haltevorrichtung der Sensoren einzudrehen, ohne die Schiene selbst anbohren und damit schwächen zu müssen. Es ist auch benannt, die Sensoren mit speziellen Befestigungsvorrichtungen zu versehen, mit denen diese in einer definierten Stellung an der Schiene befestigbar sind.
  • ISit den bisher benutzten Befestigungsvorrichtungen ist in den meisten Fällen zur lagerichtigen Befestigung der Sensoren ein erheblicher Arbeitsaufwand verbunden und/oder es musson Sefestigungsvorrichtungen, die schon an einem Sensor vorgesehen sind, mit Justier- und Nachstellmöglichkeiten zur Anpassung an verschiedene Schienentypen versehen sein, deren Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse zeitraubend ist und von Fall zu Fall ganz verschiedene Einstelltätigkeiten erfordert.
  • Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vormichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, solche Sensoren mit wenigen Handgriffen rasch, sicher und lagerichtig an der Schiene zu befestigen und die einfach und ohne großen Justieraufwand an verschiedene Schienentypen anpaßbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die folgenden Merkmale der Erfindung gelöst: a) Es ist eine an der Schiene ansetzbare, am Schienenfuß angrei-Sende Spannvorrichtung vorgesehen, die den an der Schiene zu befestigenden Sensor trgt b) Die Spannvorrichtung umfaßt einen mit einem Abschnitt unter halb des Schienenfußes hindurchschiebbaren, im wesentlichen plattenförmigen Halter, der an einen Ende eine an der Längskante des Schienenfußes einhängbare Festklaue aufweist und an seinem anderen Abschnitt einen mindestens von Hand betätigbaren Spanner trägt, mit dem eine an dem Halter rechtwinklig zur Schiene verschiebbar geführte Spannklaue gegen die Wirkung einer Druckfeder mit formschlüssigem Eingriff am die Längskante des Schienenfußes andrückbar, in der Eingriffstellung festlegbar und aus der Eingriffstellung wieder ausrückbar ist.
  • c) Die verschiebbar angeordnete Spannklaue ist um eine in ihrer Verschieberchtung verlaufenden Achse drehbar gelagert und weist an ihrer der Schiene zugewandten Stirnseite mindestens zwei bezüglich der Drehachse einander gegenüberliegenden Nuten mit an die Fußform verschiedener Scheinentypen angepeltem lichtem Querschnitt auf, wobei die Nuten in der Verschieberrichtung der Spannklaue um den Unterschied der Schienenfußbreiten der verscheidenen Schienentypen gegeneinander versetzt und durch Drehen der Klaue wahlweise in die für den Eingriff mit dem Schienenfuß geeignete Lage bringbar sind.
  • d) Die lichten Dimensionen der Festklaue entsprechen mindestens denjenigen der Nut der beweglichen Spannklaue mit den größeren lichten Dimensionen.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist in der folgenden Weise benutzbar: Bei geöffneter Spannvorrichtung wird die dem Schienentyp, an dem der Sensor befestigt werden soll, entsprechende Nut der beweglichen Spannklaue in ihre der Festklaue gegenüberliegende Stellung gedreht. Sodann wird der flache Abschnitt des Halters unter dem Fuß einer Schiene von Bereich zwischen beiden Schienen her hindurchgeschoben, wobei gegebenenfalls geringe Mengen des Gleisschotters zur Seite geräumt werden müssen, und mit der Festklaue am Flansch des Schienenfußes eingehängt. Durch Betätigung der Span vorrichtung gelangt die verschiebbare Klaue mit der geeignet gewählten Nut in formschlüssigen Eingriff mit dem gegenüberliegenden Flansch des SchienenfuQes und wird mit einer geeigneten Vorspannung, die ausreicht, um den Halter zuverlässig zu fixieren, mittels des Spanners an den Flansch des Schienenfußes angedrückt. Auch .;onn Cie Festklaue ein größeres vertikales Spiel hat als die Nut der be;neglichen Klaue, so wird der Halter durch deren formschlüssigen Eingriff mit dem Schienenfuß dann in eine definierte Lage gezwingen und damit auch der von dem Halter getragene Sensor, dessen Lage schon bei seiner Montage exakt festgelegt werden kann.
  • Die Erfindung hat aufgrund ihres Ausbaus und ihrer Verwendungsmöglichkeit zumindest die folgenden Vorteile: 1. Das Ansetzen und Fixieren des Halters erfordert nur sehr wenig Zeit und erfordert unter Einschluß der ahl der richtigen Nut durch Verdrehen der beweglichen Spannirlaue nur einen minimalen Zeitaufwand, der ohne weiteres geringer sein Rnn als eine Minute.
  • 2. Der Halter ist zumindest zwischen den Schienenschwellen an jeder beliebigen Stelle der Schiene ansetzbar.
  • 3. Da der Halter durch die insgesamt formschlüssig wirkenden Spannklauen nach dem Spannen der Vorrichtung eine definierte Stellung bezüglich der Schiene einnimmt, ist es möglich, die korrekte Position des Sensors chon bei seiner Befestigung an dem Halter in der Werkstatt vorzunehmen. Justierarbeiten vor Ort können völlig entfallen. Eine zu überwachende Strecke kann der sehr schnell mit der erforderlichen Anzahl von Sensoren versehen werden.
  • 4. Durch die einfache Anpaßbarkeit der Vorrichtung an verschiedene Schienentypen und ihre Verwendbarkeit für die verschiedensten Sensoren wird die Lagerhaltung für die Befestigungsvorrichtungen wesentlich vereinfacht und auch verbilligt, da im Ergebnis weniger Befestigungsvorrichtungen auf Lager gehalten erden müssen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die bejegliche Klaue an der schienenseitigen vertikalen Stirnplatte eines an dem Halter horizontal geführt verschiebbaren Führungs;ehäuses eines Schubstempels gelagert, der in Verschieberichtung über eine vorgespannte Druckfeder gegenüber der die drehbare Klaue tragenden Stirnplatte abgestützt und mittels eines am äußeren Ende des Halters angeordnete Betätigungshebels mit Exzenterwikung rechtwinklig zur Schiene hin- und herverschiebbar ist. Man erzielt mit einfachen konstruktiven Mitteln einen robusten Aufbau, wobei die Druckfeder geschützt im Inneren des Schubstempelgehäuses angeordnet ist. Dieses Schubstangegehäuse kann mit Vorteil auch zur Befestigung des Sensors ausgenutzt werden, der gemäß einer Ausführungsform der Erfindung auf dieses Gehäuse aufgesetzt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Sensor auf einer fest mit dem Schubstempelgehäuse verbundenen Traverse befestigt ist, die mit Führungsprofilen versehen ist, die in Eingriff mit zu beiden Seiten des Schubstempelgehäuses verlaufenden horizontalen Füh.rungsflanschen des Halters die Verschiebeführung der beweglichen Spannklaue vermitteln. Der Sensor ist dann zusammen mit dem Stempelgehäuse verschiebbar, was den Vorteil hat, daß die bewegliche Spannklaue im geöffneten Zustand der Vorrichtung besser zugänglich ist. Allerdings ist dann, wenn die Vorrichtung von dem einen Schienentyp an einen anderen angesetzt wird, wobei die andere Nut der drehbaren Klaue in ihre Angriffsstellung gedreht wird, der Abstand des Sensors vom Steg der Schiene nicht mehr genau derselbe. Dies kann zwar in Fällen hingenommen werden, in denen etwa bei magnetischer Signalauslösung nur ein Sotellenwert der Flußänderung überschritten werden muß, der bei verschiedenen Abständen des Sensors vom Schxnensteg erreicht wird, nicht mehr aber dann, wenn etwa bei mechanischer Signalauslösung eine wohldefinierte Entfernung des Sensors von der Schiene gewährleistet sein muß.
  • Vorteilhaft ist es dann, wenn der Sensor relativ zu dem Halter und zur Schiene verschiebbar und in einem definierten Abstand von der Schiene festlegbar ist. Titan hat dann eine zusätzliche horizontale Justierbarkeit, wobei die korrekte Stellung des Sensors mittels einer Lehre oder dergleichen seh-r einfach einstellbar ist. Eine geeignete Verschiebeführung kann entweder an der Traverse des Schubstempelgehäuses vorgesehen sein oder auch gemäß einer alternativen Ausgestaltung dadurch realisiert sein, daß der Sensor auf einem fest mit dem Halter verbundenen Träger sitzt und an diesem rechtwinklig zur Schiene geführt verschiebbar ist.
  • Der Sensor kann dann ebenfalls zur besseren Zugänglichkeit der Klaue zurückgeschoben werden und man hat zusätzlich den Vorteil, daß die exakte Positionierung des Sensors nur durch das Fihrungsspiel der Führung des Halters begrenzt ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Spanner einen um eine parallel zur Schiene verlaufende Achse schwenkbaren Winkelhebel aufweist, mit dessen Lastarm das eie Ende eines starren Lenkerstabes gelenkig verbunden ist, deren anderes Ende an das freie Ende der Schubstange des Schubstempels angelenkt ist, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn der Lenkerstab langer ist als der Lastarm des Winkelhebels des Spanners. Die maximale Verschiebebewegung des Schubstempels ist dann gleich der doppelten Länge des Lastarmes des Winkelhebels, so daß sich der erforderliche Verschiebeweg zum Ausrücken der beweglichen Spannklaue, der etwas größer sein muß als ihre horizontale Überlappung mit dem Schienenfuß schon mit einem relativ kurzen Lastarm des ls'inkelhebels erzielen läßt.
  • Giinstig ist es dann, wenn die Druckfeder eine verglichen mit der Andruckspannung nur wenig verschiedene Voi pannung aufweist und das Schllbstempelgehäuse mit einem Anschlag versehen ist, an dem der Schubstempel beim Öffnen der Spannvornichtung zur Anlage kommt. Der Jeg, um den der Schupstempel von derjenigen Stellung aus, in der die bewegliche Spannklaue in formschlüssigem Eingriff mit dem Schienenfuß gelangt ist, noch weiter gegen die rücktreibende Kraft der Druckfeder in Richtung auf die Schiene verschoben weiden muß, um die volle Anpreßkraft der Befestigungsvorrichtung zu erreichen, iCt dann vorteilhaft klein und damit auch der Weg, den der Schubstempel bei sich entspannende Druckfeder zum Öffnen der Befestigungsvorrichtung zurückgezogen wird, bis er durch die Anlage an dem As schlag das Schubstempelgehäuse und die mit diesem verbundene Spannklaue mitnimmt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Spannvorrichtung in einer die Klauen mit der erforderlichen Vorspannung in Anlage mit dem Schienenfuß haltenden Stellung verriegelbar ist, damit sie unter der Spannung der Feder urad/oier durch Erschütterungen des Schienenverkehrs nicht aufspringen kann. Hierzu ist es beispielsweise möglich, den Winkelhebel mittels eines Steckbolzens oder eines schwenkbaren Riegels in seiner Stellung zu fixieren. Eine gleichsam selbst tätige Verriegelung ist gemäß einer Ausführungsfeim er Erfindung, bei der die Spannvorrichtung ein in der vorbeschriebenen Art ausgebildetes Gelenkgetriebe aufweist, dadurch erreicht, daß der Winkelhebel zum Spannen der Vorrichtung bis in eine Stelle unterhalb des Totpunktes des durch die Schubstange, den Lenker und den Winkelhebel gebildeten Spannantrieb schwenkbar ist, in der der Lenkerstab bezüglich der Achse der Schubstange unter einem spitzen Winkel schräg nach unten geneigt ist. Es versteht sich, daß in diesem Falle die Schubstange axial geführt sein muß, so daß sie keine Schwenkbewegungen in horizontaler Richtung usführen kann.
  • Günstig ist es, wann, wie es gemäß einer Ausführungsfeim der Erfindung vorgesehen ist, eine Vorspann-einrichtung vorgesehen ist, die die relativ zueinander beweglichen Spannklauen mit einer Mindestvorspannung gegen die Längskanten des Schienenfußes drückt, wobei diese Mindestvorspannung zweclomäßigen:eise so groß gewählt ist, daß sie allein ausreicht, um den Halter mit dem Sensor in seiner vorgegebenen Lage zu halten. Der Sensor behält dann, wenn aufgrund eines Fehlers die Wirkung der rlaupt-Druckfeder nachläßt, trotzdem seine korrekte Funktionsstellung bei, bis bei normaler Streckenüberwachung der Fehler behoben werden kann. Eine solche Vorspanneinrichtung ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch realisiert, daß zwischen der äußeren Stirnplatte des Schubstempelgehäuses und einem im Abstand von dieser angeordneten Fühnuigsblock für die horizontale Führung der Schubstange eine die Schubstange koaxial umschließende in Vorschubrichtung vorgespannte Druck-Wendelfeder vorgesehen ist. Die Klaue muß dann gegen Wirkung dieser Druck-Wendelfeder mittels des Spannerantriebes ausgerückt werden und drückt, sobald der Spannerantrieb nicht mehr in Auszugsrichtung beaufschlagt ist, die Spaneklauen wieder gegen den Schienenfuß.
  • Werte dieser VorspÔnnun; der Vorspanneinrichtung und der Inaximalen Andruckspannung der Befestigungsvorrichtung, die sich in der Praxis als besonders E;iinstig erwiesen haben, sind 1800 N für die Vorspannungs-Wendelfeder und insgesamt maximal 5000 N für die Summe der Vorspannungen der Vordruck-Wendelfeder und der in dem Druckstempelgehäuse komprimierten Hauptdruckfeder.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die bewegliche Spannklaue und das Schubstempelgehäuse in fluchtender Anorcliiung denselben im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweisen und in einer Ausnehmung des Halters mit parallelen, vertikalen Seitenwänden angeordnet sind, die im schiennahen Bereich eine die Klaue in ihrer Stellung mit horizontalem Verlauf der Nuten haltenden Führung vermitteln, und daß die Ausnahmung eine Erweiterung aufweist, in der die bewegliche Klaue in ihrer zuriickgezogenen Stellung drehbar ist. Man erreicht dadurch eine versenkte Anordnung der Klaue und des Schubstempelgehäuses an dem Halt er, so daß oberhalb desselben genügend Platz für den Sensor vorhanden ist, wenn dieser in unmittelbarer Nähe des Schienensteges bis in den Bereich unterhalb des Schienenkopfes an die Schiene herangerückt werden muß.
  • Die unter dem Gesichtspunkt der Raumausnutzung oberhalb des Niveaus des Schienenfußes geünstigste Ausbildung der Vorrichtung ist dann die, daß der Schienenfuß mit der jeweils oberen horizontalen Nut der Klaue in Eingriff bringbar ist.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befestigen eines Sensors an einer Schiene in zwei Arbeitsstellungen der Vorrichtung, in einem Schnitt längs der vertikalen, rechtwinklig zur Schiene verlaufenden flittelebene der Vorrichtung, Fig. 2 einen Halter der Vorrichtung nach der Fig. 1 in einer Ansicht von oben und Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs der Linien III-III der Fig. 2 und Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung in einer der Fig. 3 entsprechenden Schnittdarstellung.
  • Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Befestigungsvorrichtung 11 dient zur sicheren, lagerichtigen Halterung eines Sensors 12 an einer Schiene 13. Der Sensor soll Signale zur Ubem^zachung und/oder Steuerung des Bahnverkehrs erzeugen. Die Vorrichtung 11 umfaßt einen im wesentlichen länglich-plattenförmigen Halter 14 mit einer von Hand betätigbaren Spannvorrichtung 16, mit der der Halter 14 und der mittelbar oder unmittelbar an ihm befestigte Sensor am Fuß 17 der Schiene 13 festklemmbar ist. Die Schiene 13 hat ein übliches Normprofil mit einem Kopf 18, einem sich an diesen nach unten anschließenden vertikalen Steg 19 und dem horizontalen Fuß 17, der zwei zu beiden Seiten des Steges angeordnete Längsflansche 21 und 22 um-faßt. Die beiden Längsflansche 21 und 22 sind symmetrisch zur vertikalen I4ittelebene 23 des Schienenprofils 13 ausgebildet und haben die aus der Fig. 1 ersichtliche Querschnittsform eines sich nach außen verjüngenden rechtwinkligen Trapezes.
  • Der Halter 14 umfaßt in seinem mittleren Teil eine etwa rechteckige horizontale Platte 24, die sich aus der in der Fig. 2 ersichtlichen Weise nach links mit einem tapezför-miEen Abschnitt 26 verjüngt und in einen schmäleren, lcAnglich-rechteckigen Endabschnitt 27 ausläuft, an dessen äußerem Rand eine nach oben weisende Festklaue 28 angeordnet ist, mit der der Halter 14 am äußeren horizontalen Flansch 21 des Schienenfußes 17 einhängbar ist.
  • Hierzu wird der äußere Endabschnitt 27 des Halters 14 zwischen zwei nicht gezeigten Schwellen des Gleiskörpers, auf denen die Schiene 13 und eine zweite, rechts von der Schiene 13 liegende, aber nicht gezeigte Schiene befestigt ist, unterhalb des Schienenfußes 17 hindurchgeschoben. Die Festklaue 28 hat eine an dem größten vorkommenden Querschnitt des Schienenfußes cxnE;epc ßte, in Richtung auf die Schiene offene Iflit 29, deren obere Ilutflanke 31 die innere Längskante 32 des Schienenfußes mit einem kleinen Spiel übergreift.
  • Die untere Nutflanke ist durch die Oberfläche des inneren Endabschnittes 27 der Platte 24 gebildet.
  • An dem Halter 24 ist in Richtung seiner LänGsachse 33 ein Schubstempelgehäuse 34 verschiebbar geführt, an dessen der Schiene 13 zugewandt er Stirnwand 36 eine Doppelklaue 37 um die Längsachse 33 der Vorrichtung drehbar, aber relativ zu dem Schubstempelgehäuse axial unverschiebbar gelagert ist. Die Doppelklaue 37 ist als ein massiver Stahlblock mit dem aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen etwa quadratischen Querschnitt ausgebildet. Das Schubstempelgehäuse 34 hat denselben Querschnitt und ist in Richtung der Längsachse 33 der Vorrichtung 11 etwas länger als seine Höhe bzw. Breite. An ihrer der Schiene 13 zugewandten Stirnseite weist die Doppelklaue 37 zwei übereinander angeordnete und parallel zueinander verlaufende, sich über die volle Breite des Klauenblocks 37 erstreckende Nuten 38 und 39 auf, deren lichte Querschnitte an die Fußform zweier verschiedener Normgrößen von Eisenbahnschienen angepaßt sind, beispielsweise an die Größen 549 und S64. Die zueinander parallelen benachbarten Nutflanken 41 und 42 der Doppelklaue 37 sind so angeordnet, daß sie mit der oberen Ebene der Platte 24 fluchten, wenn die Doppelklaue so gedreht ist, daß sie durch Verschieben gegen die Schiene 13 mit dem äußeren Flansch 22 der Schiane in Eingriff gebracht werden kann.
  • In dem Schubstempelgehäuoe 34 ist ein Schubstempel 43 verschiebbar angeordnet, dessen Schubstange 44 in einer Bohrung 47 der äußeren Stirnwand 46 des Schubstempelgehäuses und in einer damit fluchtenden, mit der Achse 33 koaxialen Bohrung 48 an einem in deutlichem Abstand von dem Schubstempelgehäuse 34 angeordneten Lagerblock 49 verschiebbar geführt ist. Zwischen dem Schubstempel 43 und der schienenseitigen Stirnwand 36 des Schubstempelgehäuses 34 ist mit beträchtlicher Vorspannung eine Druck-Wendelfeder 51 angeordnet, die den Schubstempel 43 gegen die äußere Stirnwand des Schubstempelgehäuses 34 drtickt.
  • Zwischen der äußeren Stirnwand 46 des Schubstempelgehäuses 34 und dem Lagerblock 49 ist mit geringerer Vorspannung eine zweite Druck-Wendelfeder 52 angeordnet, die die Schubstange 34 koaxial umschließt und das Schubstempelgehäuse und damit die Doppelklaue 37 in die Eingriffstellung der einen oder anderen Nut 38 oder 39 mit dem Schienenfuß 17 zu drucken sucht. Die Rraftkonstante dieser zweiten Druck-Wimdelfeder 52 ist kleiner als diejenige der Wendelfeder 51 in dem Schubstempelgehäuse 34.
  • Am äußeren Ende des gemäß Fig. 2 ebenfalls rechteckigen, im Vergleich zu dem Mittelteil 24 schmaleren Endabschnitt 53 ist ein Winkelhebel 54 um eine in Höhe der Längsachse 33 der Vorrichtung 11 parallel zur Schiene 13 verlaufende Achse 56 schwenkbar gelagert. Der abgewinkelte Kraftarm 57 ist in Richtung des Pfeils 58 zum Spannen und Lösen der Befestigungsvorrichtung 11 schwenkbar.
  • In der im oberen Teil der Fig. 1 dargestellten Stellung der Vorrichtung, in der der Halter 14 mit dem Sensor 12 an der Schiene 13, 17 festgeklemmt ist, weist der Lastarm 59 des Winkelhebels 54 in Richtung der Achse 33 der Vorrichtung auf die Schiene 17 zu. Das Ende des Kraft armes 59 ist über ein Schwenkg;elenk 61 mit ebenfalls horizontaler Schwenkachse mit dem einen Ende eines Lenkerstabes 62 verbunden, dessen anderes Ende an dem aus dem Lagerblock 49 nach außen austretenden freien Ende 63 der Schubstange 44 angelenkt ist. Der Lenkerstab 62 ist etwa doppelt so lang trie der Lastarm 59 des Winkelhebels 54. In der im oberen Teil der Fig. 1 dargestellten Spannstellung, in der die Doppelklaue 57 und die Festklaue 28 mit einer Kraft von insgesamt etwa 5000 N an den Fuß 17 der Schiene 2ngedruckt sind, ^wobei der äußere Endabschnitt 27 wegen des formschlüssigen Eingriffes der Doppelklaue 37 trotz des vorhandenen Spiels der Festklaue satt an der Unterseite des Schienenfußes anliegt, ist die Gelenkachse 61 unterhalb der Ebene der Schwenkachse 56 des Winkelhebels 54 und der Gelenkachse 64 am freien Ende 63 der Schubstange 44 angeordnet, so daß der Lenkerstab 62 mit schwacher Neigung schräg nach unten außen verläuft.
  • Der Winkelhebel 54 ist dann durch die auf seinen Lastarm 59 übertragene Reaktionskraft der Spannvorrichtung 16 in seiner dargestellten unteren Schwenklage fixiert, in der der abgekrinkelte Kraftarm 57 mit seinem als Handgriff ausgebildeten Ende ebenfalls in Richtung auf die Schiene 13 weist. Wird der Winkelhebel 54 in Richtung des Pfeils 58 nach oben ausgeschwenkt, so erhöht sich zunächst die Spannkraft der Spannvorrichtung 16 bis die Gelenkachse 61 des den Winkelhebel mit dem Lenkerstab 62 verbindenden Gelenks die gemeinsame Ebene der beiden anderen Gelenkachsen 56 und 64 überquert. Nach Überschreiten dieses Totpunktes drückt die Druckfeder 51 den Schubstenpel 43 nach außen, bis er an der Tnnenseite der äußeren Stirnwand 46 des Schubstempelgehäuses anschlägt, Der Winkelhebel 74 wird dabei ein Stück weit selbsttätig nach außen geschwenkt. Seine Schwenkbewegung hört auf, sobald der Schubstempel 43 an der äußeren Stirnwand 46 anschlägt. INilrend dieser Bewegung des Schubstempels bleibt die Doppelklaue und die Festklaue mit einer der Vorspannung der äußeren Druckfeder 52 entsprechenden Kraft gegen den Schienenfuß 17 gedrückt, so daß der Halter mit verminderter Spannkraft an der Schiene fixiert bleibt. Zum Ausrücken der Doppelklaue aus ihrer Eingriffstellung wird dann der Schwenkhebel 54 gegen die sich nunmehr erhöhende Drucldkraft der Schubstange 44 umgebenden Druckfeder 52 nach außen geschwenkt, wobei jetzt das Schubstempelgehäuse durch die Anlage des Schubstempels an seiner äußeren Stirmsand mit nach außen gezogen wird. Wenn die im unteren Teil der Fig. 1 dargestellte ausgerückte Stellung der Doppelklaue 37 erreicht ist, kann die Festklaue 28 an der Innenseite des Schienenfußes ausgehängt werden, wozu der gesamte Halter zunächst wieder etwas in Richtung der Schiene verschoben werden muß, die Nut der Doppelklaue aber nicht mehr in formschlüssigem Eingriff mit dem äußere ren Flansch des Schienenfußes gelangt, so daß der äußere Endabschnitt 27 nach unten geschwenkt und der Halter unterhalb der Schiene herausgezogen werden kann.
  • Die Anordnung der Doppelklaue 37 und des Schubstempelgehäuses 34 sowie die Befestigung des Sensors 12 ist insbesondere aus den Fig. 3 und 4 in Verbindung mit der Fig. 2 ersichtlich. Bei der in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist das Schubstempelgehäuse hangend am Boden 65 eines breiten, nach unten offenen U-Profiles befestigt, das eine Traverse 66 mit vertikal nach unten ragenden Schenkeln 67 und 68 bildet, an deren unteren Rändern aufeinander zu weisende, nach innen offene, horizontale U-Profile 69 und 71 angeordnet sind, mit denen die Traverse 66 an den äußeren Rändern 72 und 73 der Platte 24 des Halters 14 verschiebbar geführt ist. Der Sensor 12 ist an der Oberseite der Traverse 66 in üblicher Weise starr befestigt. Das Schubstempelgehäuse 34 und die Doppelklaue 37 ragen nach unten in eine etwa rechteckige Ausnehmung 74 der Platte 24 hinein, die in ihrem mittleren Bereich, in dem sich bei Gusgerackter Stellung die Doppelklaue 37 befindet, eine Eneiterung 76 hat, deren lichte Weite etwas größer ist als der größte Durchmesser der Doppelklaue 37, so daß diese zur Wahl der richtigen Stirnnut 38 oder 39 dort gedreht werden kann. Entlang der Ränder der Ausnehmung 74 sind nach unten ragende Streben 77 und 78 angeordnet, die die Platte 24 versteifen. Entsprechende Streben sind am inneren und äußeren Endabschnitt 27 und 53 der Platte 24 vorgesehen.
  • Die Ausführungsform nach der Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach der Fig. 3 im wesentlichen dadurch, daß zu beiden Seiten der Ausnehmung 74 an der Oberseite der Platte 24 Stützen 77a und 78a vorgesehen sind, auf denen der Sensor in Längsrichtung des Halters verschiebbar gefiüirt abgestützt ist und in wählbarem Abstand vom Steg 19 der Schiene 13 feststellbar ist.
  • Der Halter 14 und die Doppelklaue 37 sind vorzugsweise als Aluminium-Schniede- oder Druckgußteile hergestellt. Die Traverse 66 besteht aus einem üblichen stranggezogenen Profilstab.
  • L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Befestigung von Sensoren zur Überwachung und/oder Steuerung des Schienenverkehrs am Schienenkörper, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: (a) Es ist eine an der Schiene (13) ansetzbare G'« Schienenfuß (17) angreifende Spannvorrichtung (16) voresehen, die den an der Schiene zu befestigenden Sensor (12) trägt.
    (b) Die Spannvorrichtung (16) umfaßt einen mit einem flachen Abschnitt (27) unterhalb des Schienenfußes (17) hindurchschiebbaren plattenförmigen Halter C14), der an seinem äußeren Ende eine an der äußeren Längskante (32) des Schienenfußes (17) einhängbare Festklaue (28) aufweist und an seinem anderen Abschnitt (53) einen von Hand betatigbaren Spanner (34, 62, 54) trägt, mit dem eine an dem alter (14) rechtwinklig zur Schiene (13) verschiebbar geführte Spannklaue (37) gegen die Wirkung eimer Druckfeder (51) mit formschlüssigem Eingriff an cie innere Längskante des Schienenfußes (17) andrückbar, in der Eingriffstellung festlegbar und aus der Eingriffstellung wieder ausrückbar ist.
    (c) Die verschiebbar angeordnete Spannklaue (37) ist um eine in ihrer Verschieberichtung verlaufende Achse (33) drehbar gelagert und weist an ihrer der Schiene (13) zugewandten Stirnseite mindestens zwei bezüglich der Drehachse einander gegenüberliegende Nuten (38, 39) mit an die Fußform verschiedener Schienentypen angepaßtem lichtem Querschnitt auf, wobei die Nuten (38, 39) in Verschieberichtung der Spannklemme un den Unterschied der Schienenfußbreiten der verschiedenen Sc'-nentypen gegeneinander versetzt und durch Drehen der Klaue (37) wahlweise in die für cien Eingriff Lt dem Schienenfuß (17) geeignete Lage bringbar sind.
    (d) Die lichten Dimensionen der Festklaue (28) entsprechen mindestens denjenigen der lüt der beweglichen Spannklaue (37) mit den größeren lichten Dimensionen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klaue (37) an der schienenseitigen vertikalen Stirnclatte (36) eines an dem Halter (14) horizontal geführt verschiebbaren Führungsgehäuses (34) eines Schubstempels (4,) gelagert ist, der in Verschieberichtung über eine vorgespannte Druckfeder (51) gegenüber der die drehbare Klaue (37) tr&-genden Stirnplatte (36) abgestützt und mittels eines an ren Ende des Halters (14) angeordneten Betätigungshebels (54) mit Exzenterwirkung rechtwinklig zur Schiene (13) hin- und herverschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekermzeichnet, daß der an der Schiene zu befestigende Sensor (12) auf dem Schubstempelgehäuse (34) der Spannvorrichtung (16) sitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (12) auf einer fest mit dem Schubstempelgehäuse (34) verbundenen Traverse (66) befestigt ist, die mit rehrungsprofilen (69, 71) versehen ist, die in Eingriff mit zu beiden Seiten des Schubstangengehäuses (34) verlaufenden horizontalen Führungsflanschen des Halters die Verschiebeführung der beweglichen Spannklaue (37) vermitteln.
  5. 5. Vorrichtung nch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (12) auf dem Halter (14) verschiebbar und in einem definierten Abstand von der Schiene (13) festlegbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nac Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (12) auf einem fest mit dem Halter (14) verbundenen Träger (77, 78) steht und an diesem rechtwinklig zur Schiene geführt verschiebbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (16) einen um eine parallel zur Schiene (13) verlaufende Achse (56) schwenkbaren Winkelhbel (54) aufweist, mit dessen Lastarm (59) das eine Ende eines starren Lenkerstabes (62) gelenkig verbunden ist, dessen anderes Ende an das freie Ende (63) der Schubstange (44) des Schubstempels (43) angelenkt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkerstab (62) deutlich länger ist als der Kraftarm (59) des Winkelhebels (54).
  9. 9. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (51) eine verliehen mit der Andruckspannung nur wenig verschiedene Vorspannung aufweist, und daß das Schubstempelgehäuse (34) mit einem ½-schlag versehen ist, an dem der Schubstempel (43) beim Öffnen der Spannvorrichtung (16) zur Anlage kommt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (16) in ihrer die Klauen (28, 37) mit der erforderlichen Vorspannung in Anlage mit dem Schinianfuß (17) haltenden Stellung verrie£elbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (54) bis in eine stellung unterhalb des Totpunktes des durch die Schubstange (44), den Lenkerstab (62) und den Winkelhebel (54) gebildeten Spannantriebes schwenkbar ist, in der der Lenkerstab (62) bezüglich der Achse (33) der Schubstange unter einen spitzen Winkel schräg nach unten geneigt ist.
  12. 12. Vorrichtung nch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß eine Vorspanneinrichtung (48, 52, 46) vorgesehen ist, die die relativ zueinander geweglichen Spannklauen (28 und 37) mit einer Mindestvorspannung gegen die Längskanten des Schienenfußes (17) drückt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der äußeren Stirnplatte (46) des Schubstempelgehäuses (34) und einem im Abstand von dieser angeordneten äußeren Führungsblock (49) für die Horizontalführung der Schubstange (44) eine die Schubstange koaxial umschließende, in Vorschubrichtung vorgespannte Wendelfeder (52) vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelfeder (52) mit einer Mindestvorspannung von 1800 N vorgespannt ist und die durch die Spannvorrichtung (16) insgesamt auf die Spannklauen (28 und 37) ausgeübte Kraft maximal etwa 5300 N beträgt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Spannklaue (37) and das Schubstempelgehäuse (34) etwa denselben quadratischen Querschnitt aufweisen und in einer Ausnehmung (74, 76) des Halters (14) angeordnet sind, dereii vertikale Seitenwände in schienennahen Bereich eine die bewegliche Klaue (37) in ihrer Stellung mit horizontalem Verlauf der Nuten (33 und 39) haltenden Führung vermitteln und daß die Ausnehmung (74) eine Erweiterung (76) aufweist, in der die bewegliche Klaue (37) in ihrer zurückgezogenen Stellung drehbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenfuß (17) mit der jeteils oberen horizontalen Nut (38 oder 39) der beweglichen Klaue (37) in Eingriff bringbar ist.
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