DE2711665C2 - Wellenleiter zur Übertragung elektromagnetischer Energie - Google Patents
Wellenleiter zur Übertragung elektromagnetischer EnergieInfo
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- H01P3/00—Waveguides; Transmission lines of the waveguide type
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Description
dadurch gekennzeichnet,
d) daß der Durchmesser D1 des drahtformigen Körpers (1) der Formel genügt:
«II, „ '■
D,
Vμ, ι -ί-,ι -μ,:' ε, 2
mit «„,„ = m. Wurzel der Besselfunktion 0. Ordnung, m = 1,2, 3 ..., λ - Betriebswcllcnlänge im freien
Raum, f, |, i.2 - relative Dielektrizitätskonstanten des drahtformigen Körpers (1) bzw. des Mediums im
Zwischenraum (2), μ,,, μ,: = relative Permeabilitäten dieser beiden Körper.
2. Wellenleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß m = 1 ist, entsprechend «„,„ = 2,40248.
3. Wellenleiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser D3 des I lohlzylinders
(3) der Formel:
D; ä D1 · Vi,, - 1
genügt.
M) 4. Wellenleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß μ2 " ΐ';<μ{ " *Ί ist, mit ^/,,
//: = Permeabilität des drahtlormigen Körpers (1) bzw. des Mediums im Zwischenraum (2).
5. Wellenleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
5. Wellenleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
a) daß die magnetische Permeabilität μ2 des Mediums des Zwischenraumes (2) sowie die Permeabilität μ,
des drahtformigen Körpers (1) gleich der Vakuum-Permeabilität μ(, sind,
b) daß die Dielektrizitätskonstante r, des Mediums des Zwischenraumes zumindest angenähert gleich der
Vakuum-Dielektrizitätskonstante r() ist und
c) daß die relative Dielektrizitätskonstante f, des drahtformigen Körpers (1) ä 2,6 ist.
4i) 6. Wellenleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der drahtförmigc Körper
(1) aus Keramikmaterial besieht.
7. Wellenleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der drahtlörmigc Körper
(1) aus Glas besteht.
8. Wellenleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der drahtlörmigc Körper
(1) aus einer Flüssigkeit besteht.
9. Wellenleiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der drahtförmige Körper (1) aus einer I'lüssigkeitsfüllung
eines Schlauches besteht, wobei die Dielektrizitätskonstante des Schlauchmateriais an die
Dielektrizitätskonstante (;:) des Mediums des Zwischenraumes (2) angeglichen ist.
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Wellenleiter zur Übertragung elektromagnetischer Energie
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mit dem Oberbegriff nimmt die Erfindung aufeinen Stand der Technik Bezug, wie er in der DE-AS 20 61 052
beschrieben ist. Dort ist ein dielektrischer, massiver Wellenleiter mit einem relativ dicken Kern mit einem
Durchmesser von 5,3 mm (etwa 0,5 /,, bis 0,85 ^1, Λ,, = freie Weglänge der längs des Wellenleiters zu übertragenden
Energie) aus Polypropylen, der von einem verlustarmen Schaumstoff aus Polypropylen und von einer
sowohl als mechanischer und Feuchtigkeitsschutz dienenden als auch als elektrische Abschirmung wirkenden
h(i Hülle aus Polymer umgeben. Über dem Kern mit ε, = 2,26 und ö = 5 · 10 \ der als Litze ausgebildet sein kann,
befindet sich eine dünne, vcrlustbehal'tele Schicht aus Graphit, welche die gleiche wirksame Diclektrizitätskonstaute
aufweist wie der vcrlustarmc Schaumstoff. Angeregt wird die MEn-WcIIe (Dipol-Mode). Das Übertragungssystem
entspricht einer gewöhnlichen dielektrischen Leitung, welche zur Verringerung des Hncrgieübertrajzungsdurchmcssers
einen relativ dicken Kernstab enthält und zur Dämpfung der restlichen Energie mit einer
(i5 absorbierenden Schicht umschlossen ist. Beide Maßnahmen haben eine zusätzliche Dämpfung zur Folge.
Die bekannten Leitungsformcn zur Übertragung elektromagnetischer Energie lassen sich im Prinzip in offene
und geschirmte Systeme aufteilen. Zur ersten Gruppe gehören u. a. die Sommerfeld-Leitung, die I larms-Goubau-Leitung
und die dielektrische Leitung, zur zweiten Gruppe z. B. die Koaxialleitung und die verschiedenen
Hohlleiter. Praktische Bedeutung haben insbesondere das Koaxialkabel und der Rechteck-Hohlleiter fur kürzere
Übertragungsstrecken sowie die Harms-Goubau-Leitung und besonders der Rundhohlleiler (!!,,,-Welle)
für die dämplungsarme Übertragung bei größeren Strecken und im Weitverkehr erlangt.
Hei der offenen Leitung (Draht-Wellenieiter) ist vorwiegend die nähere Umgebung des Leitermediums am
l-lnergictransport beteiligt, während die Leitung selbst lediglich eine lose Führung gibt. Voraussetzung hierzu ist
jedoch, daß die Feldstärken im Außenraum mit wachsendem Abstand von der Leiterachse nach einer Hankellunktion
abnehmen, also nahezu exponentiell nach außen hin verschwinden. Das Maß des Feldabfalles hängt
von den Abmessungen und Materialkonstanten der Leitung und der jeweiligen Beiriebsfrcquenzab. Der große
Vorteil der offenen Leitung (z. B. Harms-Goubau-Leitung) liegt bekanntlich in der geringen Übertragungsdämpfung. Nachteilig ist hingegen der im Vergleich zur Betriebswellenlänge erforderliche relativ große Durch-
messer des Kreisquerschnittes, durch den 90 oder 99% der Energie übertragen werden, da hierauf z. B. bei der
Montage des Leiters (Verlegung und Abstützung) Rücksicht genommen werden muß. Ein besonders großer
Nachteil ist ferner dis Störanfälligkeit der offenen Leitung gegenüber Rauhreif und Vereisung.
Das dämpfungsmäßige Verhalten der Koaxialleitung ist hinlänglich bekannt. Bei einem bestimmten, von der
Frequenz unabhängigen Durchmesserverhältnis («=3,6) ist die Dämpfung ein Minimum. Sie steigt proportional
mit der Wurzel aus der Frequenz und kann daher bei hohen Frequenzen sehr große Werte annehmen. Koaxialkabel
werden deshalb für längere Übertragungsstrecken lediglich im Bereich der relativ tiefen Frequenzen verwendet,
z. B. mit Zwischenverstärker bis 60 MHz in Trägerfrequenz-Anlagen. Bei kurzen und kürzesten Strekken
dagegen, wo die Dämpfung weniger ins Gewicht fällt, dient diese Leitung bis weit ins Gebiet der Mikrowellen
hinauf. Hierbei besteht allerdings die Bedingung, daß die jeweilige Betriebsweüenlänge, elektrisch gesehen, 2υ
stets größer oder höchstens gleich dem Umfang des Außenleiters ist, da sonst zwischen Innen- und Außenleiter
höhere Wullcntypen auftreten und Störeffekte bewirken können. Abarten der Koaxialleitung sind die verschiedenen
Lcilcrformen in der Stripline-Technik, bei denen der extrem kurzen Längen wegen sogar relativ hohe
Dämpfungskonstanten in Kauf genommen werden.
Beim Rohr-Wellenleiter sind die Dämpfungen infolge der großen Rohr-Oberfläche und Fehlens eines Innenleitcrs
naturgemäß wesentlich geringer als bei der Koaxialleitung. Damit aber das Rohr für elektromagnetische
Wellen durchlässig ist, muß seine Weite im,Vergleich zurjeweiligen Betriebswellenlänge stets um einen gewissen
Faktor größer sein. Dies führt bei tiefen Frequenzen zu massigen und aufwendigen Rohrquerschnitten, z. B.
beim Typ WR 650, Frequenzbereich 1,14-1,73 GHz: Innenmaße 165,1/82,55 mm, Wandstärke 2,03 mm. Anderseits
darf für eine eindeutige Mode-Anregung die Betriebswellenlänge im Vergleich zur Grenzwellenlänge des
Rohres einen gewissen Wert nicht unterschreiten. Für Höchstfrequenzen (mm-Wellen) bedingt dies sehr kleine
Rohrabmessungen, wodurch sich sehr hohe Dämpfungen ergeben, z. B. beim Typ WR 10, Frequenzbereich
73,8-112,0 GHz: Innenmaße 2,54/1,27 mm, Dämpfung 2740 db/km bei 88,6 GHz.
Mit Ausnahme der Η,,,,,-Welle im runden Hohlleiter durchläuft die Dämpfung in Funktion der Frequenz bei
allen Rohr-Wellenleitern und Wellentypen ein Minimum und wächst dann, wie bei der Koaxialleitung, proporlional
mil der Wurzel aus der Frequenz. Das Dämpfungsminimum liegt im allgemeinen oberhalb des Übcrtragungsbcrcichcs
und kann daher nicht ausgenutzt werden. Eine optimale Anwendung des Rohr-Wellenleiters
besteht /.. B. dort, wo bei der betreffenden Frequenz auch hohe Leistungen übertrugen werden, so daß zugleich
die Übcrschlagssicherheit des Wandabstandes ausgenutzt wird.
Beim Rundhohlleiter, welcher im H0„,-Mode (kreisförmiges Ε-Feld), vorzugsweise im Η,,,-Mode betrieben ao
wird, nimmt bekanntlich die Übertragungsdämpfung mit steigender Frequenz ständig ab. Um genügend kleine,
für den Weitverkehr geeignete Dämpfungen zu erhalten, muß der Rohr-Innendurchmesser im Vergleich zur
Bctricb.swcllenlänge um ein Vielfaches größer sein. Typische Werte sind z. B. Rohrweite 50-70 mm, Betriebsfrequenz 60- 100 GHz, Übertragungsdämpfung etwa 1 db/km. Infolge des relativ großen Durchmessers können
in diesem Rohr außer dem Hauptmode noch zahlreiche Nebenwellentypen auftreten und beträchtliche zusatzliehe
Verluste bewirken. Deren Anregung ist möglich bei der geringsten Abweichung der Rohrkontur von der
kreisförmigen und/oder geraden Idealform. In Betracht kommen deshalb nur stabile und sehr präzise hergestellte
Melallrohrc. Auch Maßnahmen zur Entkopplung gewisser Wellentypen werden getroffen. Insbesondere sind
dies ein dünner dielektrischer Wandbelag oder die Belegung der Rohr-Innenwand mit einer dicht gewickelten
Wendel aus dünnem, lackisolierten Kupferdraht. Beim dielektrisch beschichteten Rohr ist zudem eine H1n-WeI-lcnrcinigung
mittels in Intervallen angeordneter Wellentypenfilter erforderlich, deren Anteil, je nach Rohrtoleranzcn,
2-25% der totalen Leitungslänge betragen kann. Darüber hinaus ist eine sehr stabile Leitungsverlegung
erforderlich, /.. B. elastische Einbettung in Schutzrohre (Rohr-in-Rohr-Verlegung). Die Verwendung des Rundhohllcitcrs
(llohlkabel) für den Weitverkehr !st somit sehr aufwendig.
Allgemein ist bei allen konventionellen Leitungsformen für eine dämpfungsarme Übertragung stets ein rclativ
großer Feldquerschnitt erforderlich. Der praktische Einsatz solcher Leitungen ist deshalb, wie die obigen
Darlegungen zeigen, speziell für den Weitverkehr, bezüglich Handhabung, technischen und kostenmäßigen
Aufwandes mit großen Nachteilen verbunden. Dies ist offenbar auch ein wesentlicher Grund dafür, daß bis
heute die leitungsgebundene Übertragung, z. B. von Mikrowellen, keine größere Verbreitung gefunden hat.
Die Nachrichtenübertragung mittels Lichtleit-Glasfasern ist z. Z. in voller Entwicklung. Gerechnet wird mit ω
Dämpfungen von 5-10 db/km. Unbekannt ist das Langzeitverhalten der Faser. Schon geringe Trübungen würden
sich auf die Dämpfung verhängnisvoll auswirken. Auch sind die verfügbaren Lichtleistungen, speziell in der
Kinfaser-Tcchnik, noch verhältnismäßig klein, so daß die Geräuschabstände um etwa 30 db tiefer liegen, als man
sie bei Nachrichtenverbindungen mit konventionellen Mitteln erzielen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe, zugrunde, mit konventionellen Mitteln einen Wellenleiter zur Übertragung i>5
elektromagnetischer Energie zu schaffen, der auch bei kleinem Leitungsquerschnitt eine geringe Dämpfung
aulweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Pat.-Anspr. 1 beschriebenen
Merkmale gelöst.
Im einfachsten Fall können der elektromagnetische Schirm aus einem Metallrohr und der dielektrische llohlzylinder
vorwiegend aus Luft bestehen. Ferner ist die im dielektrischen Draht angeregte E0„,-Wellc vorzugsweise
die E0I-WeIIe (TMorMode).
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren und einiger mathematischer Überlegungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. IA eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Wellenleiters in Längsund
Queransicht,
Fig. IB Abstützungsmöglichkeiten eines dielektrischen Leiters 1 gegenüber einem Metallrohr 3,
Fig. 2 ein Momentbild des Feldverlaufs in einem Wellenleiter gemäß Fig. IA bei Anregung einer Km-Schwingung im dielektrischen Draht,
Fig. 2 ein Momentbild des Feldverlaufs in einem Wellenleiter gemäß Fig. IA bei Anregung einer Km-Schwingung im dielektrischen Draht,
Fig. 3 ein Diagramm mit berechneten Dämpfungswerten für einen Wellenleiter gemäß Fig. 1A in Abhängigkeit
von der Dielektrizitätskonstante cr für unterschiedliche azimutale Knotenebenen η und eine radiale Feldverdichtung
m = 1.
F ig. 4 ein Diagramm mit Grenzkurven, für welche ein quasidielektrischer Leiter günstiger als ein Rechteck-Hohlleiter
ist, für die Dielektrizitätskonstante ε, in Abhängigkeit von der Frequenz für verschiedene Verlustwinkel
tan δ des dielektrischen Drahtes.
Fig. 1A zeigt eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Wellenleiters in der Längs- und Queransicht. Der dielektrische Draht 1 mit den Malcrialkonstanten
μ, (Permeabilität) und r, (Dielektrizitätskonstante) und dem Durchmesser D1 ist konzentrisch in einem
kreiszylindrischen Metallrohr 3 mit dem Innendurchmesser D2 angeordnet.
Das Medium im Zwischenraum 2 - z. B. Luft - habe (im Mittel) die Materialkonstanten μ2,ί2, wobei voraussetzungsgemäß
möglichst μ: c2 <
/v, C1 sein soll (s. oben).
Fig. 2 zeigt ein .Momentbild des Feldverlaufes, welcher sich bei Anregung der EurWelle im dielektrischen
Draht gemäß der Erfindung einstellt. Wegen μ2 ε-><μ\ C1 wird hier die jeweilige Feldstruktur in radialer Richtung
von der Leiterachse her aufgebaut. Durch entsprechende Wahl des Durchmessers D\ im Vergleich zu den Materialkonstanten
//,, f; und μ2, C2 sowie der jeweiligen Betriebsfrequenz läßt sich daher immer ein Feldverlauf
erzwingen, bei dem fürE-Wellen die Längskomponente des elektrischen Feldes an der Oberfläche des dielektrischen
Drahtes verschwindet. Das elektromagnetische Feld im Räume zwischen dem dielektrischen Draht I und
}» dem Metallrohr 3 gleicht dann exakt demjenigen zwischen Innen- und Außenleiter einer Koaxialleitung (TEM-WeIIe).
Da jedoch beim dielektrischen Draht die Wechselwirkung (und Verteilung) der Feldkomponcntcn eine
andere ist als jene beim metallisch leitenden, so muß sich hier, wie nachstehend auch gezeigt wird, die Übertragungsdämpfung
völlig anders verhalten, als dies bei der Koaxialleitung der Fall ist.
Im praktischen FaIi muß möglichst μ2 = μ\ = μ0 und c2 = fo sein, weil dann bezüglich des Einflusses dieser
Stoffkonstanten aufdic Übertragungsdämpfung die günstigsten Verhältnisse vorliegen (vgl. unten »Dämpfungsverhältnisse«).
In Fig. IB sind sinngemäße Möglichkeiten für die Abstützung des dielektrischen Drahtes I
gegenüber dem Metallrohr 3 angedeutet. In a) ist der Zwischenraum mit einem Schaumstoff^ gelullt, in b) ist
der Draht 1 durch einen Doppelsteg 2Λ und ine) mittels eines dreiarmigen Steges 2<(z. B. aus einem plastischen
Stoff) fixiert. Das Trägermedium sollte zudem möglichst verlustarm und in der Längsrichtung homogen sein.
4i) Natürlich ist auch eine Abstützung des Drahtes in Intervallen möglich. Die Leitung erhält dann allerdings Bandpaß-Charakter,
welcher in den meisten Fällen unerwünscht ist.
Bei dem erfindungsgemäß zwischen dielektrischem Draht und Rohrwand erzwungenen Feldverlauf nach
Potenzfunktionen ist ohne Rohr eine Energieübertragung nicht möglich. Auch ohne dielektrischen Draht ist
eine Wellenausbreitung nicht möglich, solange der Rohrdurchmesser unterhalb des Grenz-Durchmcsscrs
gehalten wird. Beide Bestandteile sind für die Funktionsfähigkeit des Leitungssystems unerläßlich. Das Rohr
bewirkt gewissermaßen die Führung der Welle, der dielektrische Draht dagegen die Formierung der Feldkomponenten,
so daß speziell bei der Em-WeIIe im Zwischenraum keine Längskomponenten auftreten. Das Leitungssystem
bildet weder einen Rohr-Wellenleiter noch eine echte dielektrische Leitung und kann daher zweckmäßig
als »Quasidielektrischer Wellenleiter« bezeichnet werden, im folgenden kurz auch QD-Leitung genannt.
5f) Eine Energieübertragung ist erst oberhalb einer bestimmten Grenzfrequenz möglich, welche (bei D[ = D1) vom gewählten Rohrdurchmesser D: und der DK des Drahtstoffes abhängt. Oberhalb der Grenzl'rcqucnz läßt sich das Leitungssystem bis ins Frequenzgebiet der mm-Wellen hinauf verwenden. Die konkrete Anwendung ist in erster Linie eine Frage der verfügbaren Dielektrika zur Herstellung des dielektrischen Drahtes. Bei sehr hohen Frequenzen genügen schon Stoffe mit relativ niedrigen Dielektrizitätskonstanten, während im Mikrowelienbereich bis zu den dm-Wellen hinab solche mit höheren bis sehr hohen DK-Werten erforderlich sind.
5f) Eine Energieübertragung ist erst oberhalb einer bestimmten Grenzfrequenz möglich, welche (bei D[ = D1) vom gewählten Rohrdurchmesser D: und der DK des Drahtstoffes abhängt. Oberhalb der Grenzl'rcqucnz läßt sich das Leitungssystem bis ins Frequenzgebiet der mm-Wellen hinauf verwenden. Die konkrete Anwendung ist in erster Linie eine Frage der verfügbaren Dielektrika zur Herstellung des dielektrischen Drahtes. Bei sehr hohen Frequenzen genügen schon Stoffe mit relativ niedrigen Dielektrizitätskonstanten, während im Mikrowelienbereich bis zu den dm-Wellen hinab solche mit höheren bis sehr hohen DK-Werten erforderlich sind.
Theoretische Ergebnisse
Die großen Vorteile des vorgeschlagenen Wellenleiters zeigen sich insbesondere im Aufbau der Dämpfungsformel
sowie im Verhalten gegenüber den Dämpfungseigenschaften der gebräuchlichsten Leitungsarten (Koaxialleitung,
Hohlleiter). In den folgenden Darlegungen werden streng kreisförmige Leiterquerschnitte angenommen.
Die hervorgehenden Resultate gelten jedoch unter bestimmten Bedingungen auch für Leiter mit
anderen Querschnittsformen (vgl. unten: Technischer Fortschritt), z. B. rechteckig, elliptisch, Systeme mit plattenförmiger
Abschirmung.
a) Allgemeine Zusammenhänge
Um die generellen Zusammenhänge zu erkennen, wird der allgemeinste Fall, nämlich das Verhalten sämtlicher
Wcllcnlypcn betrachtet. Bei jedem Leitungssystem mit geschichtetem Dielektrikum entstehen sogenannte
Mybridmodi, die sich in zwei Gruppen der HE„„,-Wellen und der ΕΗ,,,,,-Wellen aufteilen lassen (n = 0, 1, 2 ...
-- Zahl der a/.imutalen Knotenebenen, m = 1, 2, 3 ... = Zahl der radialen Feldvenlichtungen). Im Spezialfall
// 0 gehen diese in die HE0,,,- oder E(|,„-Wellen (TM0,„-Modi, kreisförmiges H-FcId) und in die EH111n- oder
II,,,„-Wellen (TEu„,-Modi, kreisförmiges E-FeId) über.
Die Bedingungen für die Ausbreitung der einzelnen Wellentypen ergeben sich aus der Eigenwertgleichung
des betreuenden Leitungssystems. Im vorliegenden Fall lautet diese:
„- (1 - ±\ (jtllL - äl£L\ = i.£L J>'M _ £_ F1: (y) \ \μ± J1Jx) _ /J1
Vχ' y2) \ x2 y2 J \x JJx) y FJy) j \x JJx) y
Gi(y) \
(1
GJy) I mil
FJy) _ JJy)NJay)-NJy) J Jay)
F1, (y) ' J11 (y) N1, (ay) - Nn (y) J1, (ay) '
GJy) . JJy) NJay) - NJy) J Jay) 3
G1, (y) ' J11 (y) Ν' (ay) - N1, (y) J'„ (ay) '
/·;, = Nenner von (2), F'„ = Zähler von (2),
G11 '-" Nenner von (3), G'„ = Zähler von (3),
(a = R2IR\ = D2IDi), R\ = Außenradius des dielektrischen Drahtes, R2 = Innenradius des Schirmrohres, wobei
das Wertepaar x,y mit der Betriebslrequenz/= ωΙ2π und der Phasenkonstante β verknüpft ist durch
.ν' = (or μ^, -ß2)R2, y2 = (ω2μ2& -ß2)R2, (4)
J11, N11 = Bcsselsche Funktionen (n-ter Ordnung) erster und zweiter Art. Aus den Gleichungen (4), nach ω und
β separiert, ergibt sich ferner
χ' - .1" = <y2(//if| - μ^c2)R2
(5)
ß
(6)
Λ, ' μ, C1 - μ2ε2 w
Bei den gegebenen Material konstanten und Werten von <y, R\ und R2 = a ■ R1 sind nach den Gleichungen (1)
und (5) die Größen x,y eindeutig bestimmt. Ihre Einsetzung in Gl. (6) liefert dann die jeweilige Phasenkon-
stanlcβ für den betreffenden Wellentyp.
Die Gleichungen (1) und (4) sind allgemeingültig, insbesondere sind darin auch die verschiedenen Spezial-Rille
enthalten, ζ. B.//, f|>//2f2 (dielektrischer Draht im Rohrleiter),^2 ^>ίΊ fi (dielektrischer Ring im Rohrleitcr),
c2 = C1,μ2 = μ, (homogener Wellenleiter), a = 1 (homogener Wellenleiter), R2 = oo(dielektrische Leitung). Je
nach diesen Verhältnissen und der Betriebsfrequenz können x2 und/odery2 auch negativ werden (vgl. Gl. (4)).
Die Bcssclschen Funktionen in Gl. (1) gehen dann in modifizierte Besselsche Funktionen über, d. h. in radialer
Richtung ist dann statt einer periodischen Feldstruktur ein im wesentlichen exponentieller Verlauf vorhanden.
Bei Auflösung von Gl. (1) nach der Funktion J'„(x)/[x ■ J„(x)] ergibt sich hierfür eine quadratische Gleichung,
deren Lösungen die Wertpaare x, y für die HE„m-WeIlen und die ΕΗ,,,,,-Wellen liefern.
Im vorliegenden Fall des dielektrischen Drahtes im Metallrohr ist μ, c\
>μ2 c2 zu setzen. Maßgebend für das
elektrische Verhalten des Systems, ist in erster Linie die Übertragungsdämpfung. Deren Berechnung anhand der
Feidglcichungen einschließlich Gl. (1) und Gl. (5) istjedoch im allgemeinen Fall sehr schwierig und kaum derart
durchführbar, daß sich daraus das effektive Verhalten konkret erkennen läßt. Im Sinne der vorliegenden Erfindung
existiert aber ein relativ einfacher Sonderfall, für den sich die Rechnung sogar explizite vornehmen läßt,
nämlich dann, wenn man annimmt, das Zusammenwirken der einzelnen Größen sei bei derjeweiligen Betriebsfrequenz
gerade so, daß hier die Phasenkonstante den Wert
/S - ω V'μ-, C2
(7)
habc.jff hängt dann nur noch von ω und den Materialkonstanten des Stoffes im Räume zwischen dem dielektrisehen
Draht und dem Metallrohr ab. Ist insbesondere μ2 = //u, r>
= f0, so entspricht die Ausbreitungsgeschwindigkeit
der elektromagnetischen Welle exakt der Lichtgeschwindigkeit im freien Raum.
Ein solcher Betriebszustand läßt sich stets realisieren. Um dies zu erkennen, kann man auch davon ausgehen,
daß beim luflgefüllten Rohr-Wellenleiter die Phasengeschwindigkeit stets größer ist als die Lichtgeschwindigkeil.
Füllt man ihn mit Dielektrikum, so erhält man zwangsläufig bei einer bestimmten Dielektrizitätskonstante
exakt Lichtgeschwindigkeit. Das gleiche Verhalten ergibt sich aberauch, wenn man die Dielektrizitätskonstante
noch größer wählt und zugleich den Durchmesser des dielektrischen Zylinders entsprechend kleiner macht als
den Rohrdurchmesser, d. h. zwischen Zylindermantel und Rohrwand eine Aussparung aus einem Stoff mit
wesentlich kleinerer Dielektrizitätskonstante anbringt. Im Falle c, ► c2 führt dies zwangsläufig zum vorliegenden
Erfindungsgegenstand des dielektrischen Drahtes in einer metallischen Abschirmung.
Die Einführung von Gl. (7) hat erhebliche Konsequenzen. Nach Gl. (4) ist dann y = 0 und daher nach Gl. (I)
Die Einführung von Gl. (7) hat erhebliche Konsequenzen. Nach Gl. (4) ist dann y = 0 und daher nach Gl. (I)
Jn(X) = O oder .ν= «„,„
ίο für ΗΕ,,,,,-Wellen («„,„ = m-le Wurzel der Besselschen Funktion /i-ter Ordnung) und
ίο für ΗΕ,,,,,-Wellen («„,„ = m-le Wurzel der Besselschen Funktion /i-ter Ordnung) und
xJ1, (.ν) ,
— + — -^rU + (ο - ο
/i - 1 «+ 1 .v* \
μ2 C2 J
" - α~"Ϋ
für ΕΗ,,,,,-Wellen (n = 0, 1, 2, 3 ...). Im Spezialfall /7 = 0 ist:
20 Ju(x) = 0 oder .v = ;/,,,„ (= 2,4048 Tür m = 1)
für Ε,,,,,-Wellen und
JIM) _ 1 μ: . ι _ ,.
X Jf1 (X)
(H)
fur Η,,,,,-Wellen. Bei bekanntem Wertepaar x, y läßt sich nach Gl. (5) auch sofort der zugehörige Radius des dielektrischen
Drahtes angeben. Wegen ν = 0 folgt hierfür, leicht umgerechnet, z. B. fürdie hier besonders inleres-.Ki
sierenden ΗΕ,,,,,-Wellen:
R1 =
(12)
" τ/μ,, r,, - μηεη
worin / die Betriebswellenlänge im freien Raum und //,., f, nunmehr die relativen Stoffkonstanlcn bedeuten.
b) Dämpfungsverhältnisse
Im Falle y = 0 verlaufen die Feldkomponenten nur noch im dielektrischen Draht nach Besselschen Funktionen,
außerhalb des Drahtes sind es reine Potenzfunktionen. Bei den HE„m-Wellen sind zudem im Räume
außerhalb des Drahtes keine Längskomponenten mehr vorhanden. Demzufolge lassen sich die übertragene Leistung
sowie die galvanischen und dielektrischen Verluste und damit die Dämpfung explizite exakt berechnen.
Im Falle der ΗΕ,,,,,-Wellen erhält man hierfür unter der Annahme, daß der Stoff zwischen dielektrischem Draht
und Metallrohr verlustfrei sei, die allgemeine Formel (wobei angenommen sei, daß die Feldvertcilung bei der
veriustbehafteten Leitung mit großer Näherung dieselbe ist wie im verlustfreien Fall)
[üL + -Ü-tanh2 (n ■ In a) 1 tan δ + —
I. Ui ει J Ri
-£- + J^- tan h2 (n ■ In a) + — tan h (n ■ In a)
cos h (η- Ina)
(13)
worin δ den Verlustwinkel des dielektrischen Drahtes, μ, die Permeabilität des Schirmrohres und
δ =
Ir.
■ cm
(14)
das Eindringmaß der elektromagnetischen Welle in die Rohrwand bezeichnen (σ - elektrische Lcitlähigkeil in
Mi S/cm). Gleichung (13) ist so geschrieben, wie sich die einzelnen Terme unmittelbar aus der Rechnung ergeben,
so daß man den Einfluß der verschiedenen Größen auf die Dämpfung sofort erkennen kann.
Im praktisch speziell interessierenden Fall, nämlich für μή = μι2 = μ,\ = 1 und cr2 - 1, ty ι ι; folgt aus
Im praktisch speziell interessierenden Fall, nämlich für μή = μι2 = μ,\ = 1 und cr2 - 1, ty ι ι; folgt aus
[1 +rrtan Ir (/; In σ)] tan δ+ ——
R2 cosh2 (a; In ο)
+ tan Ir (n In a) + — tan h (n In a)
f. η
(gültig für IIE,,,,,-Wellen, η = O, 1, 2 ...), wobei nach Gl. (12) bei gegebenem Rohrdurchmesser D2 nunmehr
^VT^T (16)
das jeweilige Durchmesserverhältnis a = D2ZD] bedeutet. Dabei ist zu beachten, daß stets a
> 1 sein muß. c, muß also lür jeden «,„„-Wert einen gewissen Mindestwert aufweisen. Die Bedingung hierfür folgt aus Gl. (16) für
a ■ 1 zu
Gleichung (15) zeigt nun ein sehr merkwürdiges Verhalten. Für η
> 1 folgt zunächst
„ = 4-f,.-tan<5. (18)
Die Dämpfung wächst proportional mit ε,, und zwar praktisch unabhängig von /; und a. Ist dagegen // = 0
(llauptmode), so folgt aus Gl. (15)
tan ö + —
"Ir π = »ο =-T i -Np/cm. (19)
"Ir π = »ο =-T i -Np/cm. (19)
λ 1
- + 2In0
In diesem Fall nimmt die Dämpfung mit wachsendem ε, ständig ab, und zwar angenähert umgekehrt proportional
mit In (α), wobei α durch Gl. (16) gegeben ist. Theoretisch kann man also mit sehr hohen r,-Werten die
Dämpfung Null erzielen, und zwar unabhängig von den galvanischen und dielektrischen Verlusten. Der Grund
für dieses interessante Verhalten liegt, wie die Rechnung zeigt, darin, daß sich die übertragene Leistung für 3«
π ■■ \ vorwiegend im dielektrischen Draht, für η = 0 dagegen mehrheitlich außerhalb des dielektrischen Drahles
fortpflanzt. Die Feldkomponenten und damit die Leistungsdichte können dabei (für 11 = 0) an der Außenseite
der Drahtobcrlläche mit abnehmendem Drahtdurchmesser sehr hohe Werte annehmen, so daß dann der Energieiransport
vorwiegend nur noch dort erfolgt. Dies erklärt auch die Tatsache, daß mit wachsendem Verhältnis
a - D2ZD1 der Einfluß der galvanischen und dielektrischen Verluste im gleichen Maße vermindert wird.
In Fig. 3 ist an einem Beispiel das Verhaltender Dämpfung, berechnet nach Gleichung (15) in Funktion der
Dielektrizitätskonstante crfür/i = 0,1,2,4,8 und m = 1 dargestellt. Annahmen: Übertragungsfrequenz/= 5 GIIz
rcsp. A = 6cm, Innendurchmesser des Schirmrohres D2 =25 mm,fernertg<5 2 · ICT4, σ = 60· 10J S/cm. Während
die Dämpfung für η > I nach einer kleinen Abnahme sehr stark ansteigt, nimmt sie Tür /; = 0 ständig ab. Schon
bei relativ geringen rf-Werten beträgt der Unterschied mehrere Zehnerpotenzen. Für f, = 2000 z. B. ist au
a - 60,3 db/m bei η = 1, dagegen nur a0 = 0,019 db/m bei η = 0, wobei hier a = 24,3 ist, d. h. der Durchmesser
U1 - D2Za des dielektrischen Drahtes nur noch 1,0 mm beträgt.
Wesentlich verwickelter und aufwendiger ist die analoge Rechnung für die EH„„,-Wellen, weshalb hier auf die
Angabe der allgemeinen Dämpfungsformel verzichtet wird. Im Spezialfall der H„„,-Wellen (n = 0) folgt unter
Annahme, daß a > 1 ist, der Ausdruck
π R2 XnR2
ε, ■ tan(5+-^-(
Np/cm, (20)
: λ 1+2
wobei a wiederum aus Gl. (16) hervorgeht,jedoch anstelle von w„,„der Wert .vzu setzen ist und ;/„,
<.v<i/u zugleich eine Lösung von Gl. (11) darstellt («,, = 3,83171). Als wichtigstes Ergebnis zeigt sich, daß bei den EH„„-Wellen
die Dämpfung im Falle η = 0 angenähert wie fr/ln(a) zunimmt (vgl. Gl. (20)), für η >
1 dagegen proportional mit tv, in jedem Fall also mit wachsendem ε, unbeschränkt ansteigt.
Von allen möglichen Wellentypen sind somit die E0,„-Wellen die einzigen, bei denen die Dämpfung mit wachsender
Dielektrizitätskonstante des dielektrischen Stoffes ständig abnimmt. Dergünstigste Fall ergibt sich dabei
für m = 1 (erste Wurzel von Jn (x) = 0, χ = um = 2,40482), da dann nach Gl. (12) der erforderliche Drahtdurchmes-
den kleinsten Wert aufweist bzw. das Verhältnis a = D2ZD1 bei gegebenem Durchmesser D2 den höchsten Betrag
annimmt. Bezüglich des Mindestwertes von ε, gilt ebenfalls Gl. (17), wobei für u„„. nunmehr der Wurzelwert um
einzusetzen ist. Anstelle von Gl. (17) kann man aber auch die Grenzwellenlänge/, ,definiert durch (aus (16) für
/, = — Ο- /γ,-Ι, (22)
«οι
angeben, oberhalb welcher eine Übertragung nicht mehr möglich ist.
Bezüglich des Rohrdurchmessers D2 besteht im Prinzip außer D2 ¥ °° keine obere Grenze. Der erzwungene
Feldverlauf nach Potenzfunktionen zwischen dielektrischem Draht und Rohrwand enthält keine Knotenstellcn,
bleibt also für jeden D:-Wert formgetreu erhalten. Für die jeweilige Wahl von D2 kommen daher andere Gesichtspunkte
in Betracht, z. B. möglichst geringe Dämpfung oder möglichst kleiner Leiterquerschnitt oder auch
ökonomische Überlegungen.
Hinsichtlich des Einflusses der übrigen Stoffkonstanten zeigt Gl. (13) für η = 0, daß sich die Dämpfung u.a.
auch proportional zu τ/ε,-1-i,. verändert. Man könnte also diese noch zusätzlich dadurch vermindern, daß man
die Permeabilität i, > 1 macht, d. h. den Raum zwischen dielektrischem Draht und Schirmrohr z. B. mit einem
Ferrit ausfüllt. Nun haben aber solche permeable Stoffe auch eine relative DK >
1, und zudem sind sie noch mit einem Verlustwinkel behaftet, so daß hierbei die Gesamtdämpfung eher größer als kleiner würde. Ferner
erscheint im Zähler der Verlustwinkel tan <5noch mit der Permeabilität μ,, multipliziert. Der Fall \>.r[
> 1 würde sich somit wie ein größerer Verlustwinkel des Drahtmediums auswirken. Auch ein Rohrleiter aus einem permeablen
Stoff (;x,, > 1 (hätte eine größere Dämpfung zur Folge. Die obige Annahme urL = u,2 = μ, ι = 1 und ty, = 1
(vgl. Gl. (15)) liefert deshalb bezüglich Einfluß dieser StofTkonstanten auf die Dämpfung die günstigsten Verhältnisse,
auch im Hinblick darauf, daß voraussetzungsgemäß möglichst μΓ3ε,, <
<xr^n sem 5^0"-
Gemäß GI. (21) ist bei einer bestimmten DK des dielektrischen Stoffes jeder Betnebsfrequenz ein bestimmter
Drahtdurchmesser D, zugeordnet. Weicht die Frequenz von jenem Weitab, so stellt sich an der Drahloberfläche
außer dem radialen noch ein elektrisches Längsfeld ein. Obschon dieses eine gewisse Anhebung der Feldkomponenten
im dielektrischen Draht bewirkt, kann man annehmen, daß dessen Einfluß auf die Dämpfung erst bei
relativ großen Frequenzunterschieden störend in Erscheinung tritt.
2> Offenbar ist die Dämpfung bei derjenigen Frequenz, bei welcher die Längskomponente des elektrischen Feldes
exakt verschwindet, gerade ein Minimum.
c) Optimierungsbedingungen
:-» Die Einführung der Gleichungen (14) und (16) (für u„,„ = um) in Gl. (19) zeigt, daß au in Funktion von ty und/
oder D2 einsinnig abnimmt, in Abhängigkeit von λ dagegen, wie bei den Hohlleiter-Wellen (mit Ausnahme der
H,,,-Welle im Rund-Hohlleiter), ein Minimum aufweist. Für dieses Minimum erhält man aus (19) die transzendente
Bestimmungsgleichung
1 jHnj.= 30^57 (23)
vT lni-1 77Γ
worin näherungsweise Vc, - 1 e"4 ■ -'/^(Fehler
< l%für£y >4) und /30 um π - 15 gesetzt sind. InGI. (23)
stehen rechts lauter bekannte Größen, womit auch der Funktionswert ζ bestimmt ist. Mit diesem Hilfswcrt
ergibt sich die optimale Betriebswellenlänge zu
JL £l
/,,„ = — η- Vc1-I e"-· a JL. t2. V7r (24)
«dl C
«in C
-15 und nach Gl. (16) für das entsprechende Durchmesserverhältnis
a„,„ = ίο ": . (25)
oder für t,> 1 einfach α,φι = ^. Die rechte Seite von Gl. (.23) kann theoretisch alle Zahlenwerte von 0 bis °°durchlaufen.
Für die linke Seite dagegen liegt der Wert NuI! bei t = e\ der Wert Unendlich bei I = e(e = 2,71828). Für
alle möglichen positiven Zahlenwerte der rechten Seite von Gl. (23) kann also ί höchstens im Bereich
e < i < e: (26)
variieren. Entsprechend gilt diese Aussage nach Gl. (25) auch für das jeweilige Durchmesserverhältnis. Kleine i-Werte
entsprechen dabei tiefen r,-Werten, größere <F-Werte den sehr hohen ff-Werten.
Setzt man in Gl. (19) die Optimierungsbedingungen gemäß den Gleichungen (23) und (25) ein, so erhält man
schließlich für die minimale Dämpfung die einfache Formel
wj - Van δ .,-,.
a,,.,.. ■-- — —ρ^Γ. (27)
2 /„„, 2 - In <;
wobei /.„r, durch Gl. (24) bestimmt ist, oder auch, wie der Vergleich mit den Gleichungen (22) und (25) zeigt,
durch
Das zugehörige Durchmesserverhältnis a„,„ gilt lediglich für diejenigen Verhältnisse, unter denen die
Dämpfung bei X01,, gerade ein relatives Minimum aufweist. Wählt man i2as Durchmesserverhältnis α ζ. Β. größer
als fl,v„, so erhält man wohl kleinere Dämpfungswerte, die minimale Dämpfung ist dann aber noch kleiner und
liegt bei einer höheren optimalen Wellenlänge, wobei dort e<n entsprechend größerer Drahtdurchmesser
auftritt, so daß α wieder in α,φι übergeht. Zum Beispiel erhält man für D2 = 25 mm, tan δ = 2 ■ 10 4 und
a - 60 · 10' S/cm bei cr = 2000 eine minimale Dämpfung von aOm„, = 10,3 db/km, wobei die optimale Betriebsfrequenz
765 MHz beträgt und der Drahtdurchmesscr/), = 6,7 mm zu wählen ist. Im früheren analogen Beispiel
zu (il. (15) ergab sich dagegen eine Dämpfung von aü = 19 db/km und ein Drahtdurchmesser von nur 1,0 mm,
bc/ogcn aufeine Belriebsfrcquenz von 5 G1 Iz. Das Dämpfungsminimum ist, wie man erkennt, sehr flach, so daß
schon eine größere Frequenzabweichung erforderlich ist, damit der Unterschied merklich in Erscheinung tritt.
Wie diese Darlegungen zeigen, gibt es im Prinzip verschiedene Dimensionierungsmöglichkeiten: Entweder
man paßt das Durchmesserverhältnis bei gegebener Betriebsfrequenz unmittelbar der jeweiligen Dielektrizitätskonstante
des Drahtstofles an oder aber man bestimmt dieses dermaßen, daß zugleich eine minimale Dämpfung
auftritt. Im ersten Fall führt dies bei sehr hohen εΓ-Werten zu sehr dünnen, praktisch fadenförmigen dielektrischen
Innenleitern (vgl. Gl. (21)), im zweiten Fall, da dann das Durchmesserverhältnis höchstens um den
Faktor e variieren kann, zu sehr tiefen Betriebsfrequenzen (vgl. Gl. 24)). In beiden Fällen nimmt die Dämpfung
monoton ab, im ersten etwa logarithmisch, im zweiten angenähert mit der Quadratwurzel aus der Dielektrizitätskonstanten.
Für gleiche Betriebsfrequenzen ist die Dämpfung auch im ersten Fall ein Minimum, wofür sich
der zugehörige fr-Wert berechnen läßt. In den obigen Beispielen ist dies für 5 GHz Betriebsfrequenz bei ε, = 34
der Fall, für weichen Wert aa„„„ = 53,8 db/km und Z), = 8,0 mm 0 betragen.
d) Vergleich mit bekannten Leitungsarten
Jc nach dem Wert von ikann das vorgeschlagene Leitungssystem gegebenenfalls wesentlich günstigere Eigenschaften
aufweisen als z. B. die Koaxialleitung oder auch gewisse Hohlleitertypen, und zwar entweder bezüglich
Dämpfung bei gleichen äußeren Abmessungen oder bezüglich Abmessungen bei gleichen Dämpfungsverhäitnisscn,
stets betrachtet bei gleichen Betriebsfrequenzen. Durch Vergleich der entsprechenden Dämpfungsformcln
erhält man den jeweiligen Verbesserungsfaktor und damit auch die Bedingungen, bei denen das System
beginnt, sich günstiger zu verhalten.
Für den Vergleich mit der Koaxialleitung werden gleiche Durchmesser der Außenleiter angenommen und für
die Größe der Inncnleitcr diejenigen Durchmesserverhältnisse eingeführt, bei denen die Dämpfung jeweils ein
Minimum ist. Führt man tan δ aus Gl. (23) in Gl. (19) ein und betrachtet, daß nach den Gl. (16) und (25)
D2 = a„n, ÜBL mit a,„„ = <ΊΓ1/2\ (29)
τ Ver-1
so folgt für die minimale Dämpfung der QD-Leitung die Formel
40
Die Dämpfung der Koaxialleitung ist bei Annahme von gleichen Stoffkonstanten der Leiter und Luft als Zwischenmedium
bestimmt durch
worin das Durchmesserverhültnis b = D/Waußerim Nennerauch im Zähler vorhanden ist. Das Minimum dieser
Funktion liegt bei b,,,,, = 3,6. Diesen Wert eingesetzt, ergibt für die minimale Dämpfung
50
Die Größen £>„,„ und D sind hier unabhängig von der jeweiligen Betriebsfrequenz. Für /. = /„,„ und D = D2
ergibt der Vergleich von (30) mit (32) ein Verhältnis der Dämpfungskonstanten von
ν = aZMl = 1/(2 Ä„,„(ln ξ- 1)]. (33)
Im obengenannten Geltungsbereich von,? gemäß Gl. (26) ist somit v = °°beii= eund v= 1/(2 6„,„) »0,14 bei m>
ξ ■= e:. Bei diesem Vergleich kann also die Dämpfung der QD-Leitung, bezogen auf gleiche Außendurchmesser,
l.citlähigkciten und ßetriebsfrequenzen, bestenfalls noch 14% jenes Wertes der Koaxialleitung betragen. Für
ν ■ I folgt aus (33) der erforderliche Mindestwert von ξ zu
I,,,,, = V ch,,,,, = 3,12437, (34)
bei welchem Wert sich beide Leitungen gleichwertig verhalten. Damit folgt aus Gl. (23), daß für ein günstigeres
Verhalten der QD-Leitung im Vergleich zur Koaxialleitung
15
20
35
40
45
55
M)
Veborl
sein muß. Gegenüber der Koaxialleitung darf also £ lediglich im Bereich
sein muß. Gegenüber der Koaxialleitung darf also £ lediglich im Bereich
1,15 ■ e&i<e2
(36)
variieren, damit bei der QD-Leitung günstigere Verhältnisse vorliegen.
Funktionsmäßig verhält sich die QD-Leitung wie eine Koaxialleitung, deren Innenleiter unendlich gut leitend
ist und dafür der Außenleiter eine entsprechend geringere Leitfähigkeit aufweist. Für eine Koaxialleitung, bei
welcher die Leitfähigkeit des Innenleiters σ, = °° angenommen ist, lautet die Dämpfungsformel
a =
π 2πΰ
30 af
\nb
(37)
worin b = D/d nunmehr beliebig sein kann und oyeine entsprechend modifizierte Leitfähigkeit des Außenleiter
bedeutet. Der Vergleich mit Gl. (19) ergibt nach Einsetzen von <9aus (14) für6 =a-e"!l'undö = D1 die Identität
η D2 I 30 σ,
tan δ +
π D,
und daraus für die resultierende Leitfähigkeit des Außenleiters die Beziehung
o, =
30 σ
(38)
(39)
■ tan δ
Der Nenner von Gl. (39) ist unabhängig vom Verhältnis a = D2ZD]. Die Verluste des dielektrischen Drahtes
erscheinen in der Tat in Form zusätzlicher Verluste im Außenleiter. Diese Transformation bewirkt effektiv, daß
gemäß Gl. (19) die Dämpfung vom Durchmesserverhältnis α lediglich im Nenner in Funktion von ln(a) beeinflußt
wird (im Gegensatz zur Koaxialleitung, vgl. Gl. (31)) und deshalb für sehr kleine Drahtdurchmesser (if ♦■»)
beliebig kleine Werte annehmen kann. Die QD-Leitung entspricht formal exakt einer Koaxialleitung, deren
Innenleiter eine unendlich hohe Leitfähigkeit aufweist, also gewissermaßen supraleitend ist.
Bezüglich des Optimalfalles läßt sich der Nenner in GI. (39) noch durch die Gleichungen (23) und (24) ersetzen,
womit jene übergeht in
σ,. = 4 »τ (1 -
(40)
e2: σ,~ σ.
In der Tat folgt hieraus für ζ- e: σ,. = 0, für ζ - 1,15 · e (untere Grenze in Gl. (36)): σ, = 0,06 -σ, für?
Im Falle ^= 1,15 - e (QD-Leitung dämpfungsmäßig identisch mit Koaxialleitung) ist also der in den Außenleiter transformierte Widerstand um den Faktor 15,7 größer, als ihn der Außenleiter selbst aufweist. Die dielektrischen Verluste müssen schon sehr hoch sein, um den vorgeschlagenen Wellenleiter mit der Koaxialleitung nicht mehr konkurrenzfähig werden zu lassen.
Im Falle ^= 1,15 - e (QD-Leitung dämpfungsmäßig identisch mit Koaxialleitung) ist also der in den Außenleiter transformierte Widerstand um den Faktor 15,7 größer, als ihn der Außenleiter selbst aufweist. Die dielektrischen Verluste müssen schon sehr hoch sein, um den vorgeschlagenen Wellenleiter mit der Koaxialleitung nicht mehr konkurrenzfähig werden zu lassen.
Beim Vergleich mit dem meist verwendeten Rechteck-Hohlleiter (TE0|-Welle) werden der Einfachheit halber
gleiche Rohrquerschnitte angenommen, und es wird gezeigt, unter welchen Bedingungen sich die QD-Lcitung
gleich oder günstiger verhält. Bezeichnet A die Breitseite des Hohlleiters, so ist dann bei dem üblichen Seitenverhältnis
1 : 2 der Außen-0 der QD-Leitung bestimmt durch
D2 = A Vlhi = 0,8 ■ A .
(4I]
Die Grenzwellenlänge des Rechteck-Hohlleiters liegt bekanntlich bei X1 . = 2 A (luftgefüllt), die Betriebsfrequenzim
Bereich/= 1,25/ ... 1,9/. Die Übertragungsdämpfung wird normalerweise bei/= 1,5 ·/angegeben.
In Funktion der Frequenz liegt das Dämpfungsminimum beim Seitenverhältnis 1 : 2 bei/ = (I + vT) ·/, also
außerhalb des Arbeitsbereiches. Verglichen werden hier die Dämpfungen bei/ = 1,9/. (tiefster Wert im
Betriebsbereich). Mit A = λ,/2 = 1,9/1/2 folgt daher
1,9
/2T
(42)
Andererseits gilt für den Außen-0 der QD-Leitung nach Gl. (16)
(43)
Die Gleichsetzung mit (42) ergibt damit wegen l,9/uu, ■ /π/2 as l (Fehler
< 1 %) für das jeweilige Durchmesserverhältnis
die Beziehung
a - Vt, - 1 bzw. c, = 1 + a .
(44) Für die Dämpfung der QD-Leitung gilt nach (19) mit δ aus (14) (α,, = 1) auch
30«', ..
tan ο
tan ο
— (45) ,o
+ In a
2 ε,
Die Dämpfung des Rechteck-Hohlleiters dagegen ist bei/ = 1,9 ·/ bestimmt durch
Die Dämpfung des Rechteck-Hohlleiters dagegen ist bei/ = 1,9 ·/ bestimmt durch
Die üleichsetzung von (45) mit (46) liefert schließlich mit (41) Tür die Dielektrizitätskonstante des dielektrischen
Drahtes der QD-Leitung die Bedingungsgleichung
ln(f - i) + J_ >
0,854 + 2,04 VlOaA ■ tan <5, (47)
ε,
worin α nach Gl. (44) durch v, ausgedrückt ist. Der jeweils erforderliche Mindestwert ist im wesentlichen durch
die Größe /oÄ · tan δ bestimmt. In F i g. 4 ist das Verhalten von cr in Abhängigkeit von A mit tan <5als Parameter
Tür Rohre aus Kupfer (σ = 57 - 10' S/cm) aufgetragen. Je höher tan δ ist, umso größer muß r, sein, um die dämpfende
Wirkung des dielektrischen Drahtes zu kompensieren. Im Idealfall tan δ = 0 ist, frequenzunabhängig, ein
Mindcstwcrl der Dielektrizitätskonstante von lediglich f, = 2,6 erforderlich, wobei dann nach Gl. (44) das
Durchmesserverhältnis a = 1,265 und Dx = 0,637 · A betragen.
Die QD-Leilung verhält sich gegenüber dem Rechteck-Hohlleiter in all jsnen Frequenzgebieten günstiger, in
denen die jeweilige Dielektrizitätskonstante des Drahtmediums größer ist als derjenige Wert, welcher aus der
Grenzkurve gemäß F i g. 4 entsprechend dem mit dem dielektrischen Stoff behafteten Verlustwinkel hervorgeht.
»ei f, = 10 z. B. erhält man eine kleinere Dämpfung erst von 36 GHz an bei tan ö = 2 · 10 4, dagegen schon ab
9,2 GHz bei land= 10"4,ab 2,3 GHz bei tan 5 = 5 · 10~5 usf. Das jeweils günstige Frequenzgebiet ist schon für
Stoffe mit relativ geringen tr-Werten verhältnismäßig groß, falls diese einen sehr kleinen Verlustwinkel aufweisen.
Mit hohen Verlustwinkeln dagegen ist bei tieferen cf-Werten eine geringe Dämpfung lediglich im Gebiet der
sehr hohen Frequenzen (mm-Wellen) zu erwarten. Um auch dann über ein größeres Frequenzgebiet günstigere
Verhältnisse zu erhalten, sind Stoffe mit verhältnismäßig hohen ε,- Werten erforderlich, wobei sich jedoch relativ
kleine Durchmesser des dielektrischen Drahtes ergeben.
Analoge Vergleiche bezüglich der Wellentypen im runden Hohlleiter ergeben, mit Ausnahme der TE11,-Welle,
für alle interessierenden Typen praktisch die gleichen Verhältnisse wie beim Rechteck-Hohlleiter. Beim TE11,-Modc
nimmt bekanntlich die Dämpfung mit der Frequenz proportional zum Ausdruck (/;//')'/: ständig ab
U, = 0,82 I), D = Rohrdurchmesser), so daß man bei sehr hohen Frequenzen (großes £»//.-Verhältnis) außerordentlich
geringe Dämpfungen erhält, allerdings mit dem Nachteil, daß außer dem Hauptmode noch zahlreiche
Nchcnwellcntypen auftreten und beträchtliche zusätzliche Verluste bewirken können (s. Einleitung). Die Erzielung
dermaßen geringer Dämpfungswerte ist, zumindest theoretisch, auch mit der QD-Leitung möglich. Hierzu
ist aber für den dielektrischen Draht ein Stoff mit sehr hoher Dielektrizitätskonstante bei sehr kleinem Verlustwinkcl
erforderlich, wobei dann dieser Draht (im Bereich der mm-Wellcn) nur noch ein Faden von etwa
0,1 mm 0 wäre. Eine derartige Übertragungsmöglichkeit hätte große Vorteile (Hohlkabel-Weitverkehr), da bei
der QD-Lcitung auch bei sehr großem D1IßrVerhältnis eine Mode-Aufspaltung nicht auftreten kann.
Die Ankopplung der QD-Leitung an konventionelle Leitungsformen, insbesondere an die gewöhnliche
Koaxialleitung, ist relativ einfach. Naturgemäß ist in jedem Fall auf möglichst geringe Reflexion zu achten. Wie
beim Hohlleiter, kann man auch hier verschiedene Wellenwiderstände definieren. Im Prinzip bestehen die drei
Möglichkeiten:
7 _ U (Ü)2 2P
(48
Zu, - T, ZU, -r —, Z,, - w, (4«)
worin Ü bzw. /den Amplitudenwert der Spannung zwischen Leiterachse und Schirmwand bzw. den im dielektri-
<,o sehen Draht resp. in der Schirmwand fließenden Längsstrom und P die übertragene effektive Leistung bezeichnen.
Zwischen diesen besteht also der Zusammenhang
Z111 - /z^rz^,.
(49) (i5
Aus den Feldgleiehungen folgt wegen xJ^x) = 1,25 für χ = um = 2,4048
Zut = 60 I -^- fo,8 -^ + lnel (M)
1 f,- I fi I
Ζ/Λ = 60 I -^- jo,5 ü + |no], (51
1 €r: I f| )
womit nach Gl. (49) auch Zu> bestimmt ist. Für f|
> ε2 erhält man in allen drei Fällen fürden Wellenwiderslam
der QD-Leitung die einfache Formel (;xr, = 1, r,, = 1)
Z11 = 60 · In a Li, (52
welche exakt mit derjenigen der gewöhnlichen Koaxialleitung übereinstimmt. Bei gleichen Leitcrdurchmes
sern ist daher ein direkter Übergang von der einen Form auf die andere möglich. Ungleiche Wellenwiderstand«
erfordern eine Ankopplung z. B. über //4-Transformatoren, bei dünnen dielektrischen Drähten vorteilhaft mit
tels Resonanztransformatoren, z. B. magnetisch im Λ/4-Abstand vom freien Drahtende. Das gleiche gilt auch Iu
die Ankopplung an die verschiedenen Hohlleiter.
Während alle konventionellen Leitungssysteme für eine dämpfungsarme Übertragung einen relativ großer
Querschnitt des Energieflusses benötigen, läßt sich beim vorgeschlagenen Wellenleiter auch bei kleinem Über
tragungsquerschnitt eine geringe Dämpfung erzielen. Durch den dielektrischen Draht wird mit wachsender Di
elektrizitätskonstante die Leistungsdichte in steigendem Maß auf die Umgebung der Drahtoberfläche konzcn
triert, wobei sich aber der Draht selbst vom umgebenden Feld immer mehr entkoppelt. Im Grenzlall einer sch
hohen Dielektrizitätskonstante erfolgt die Leistungsübertragung praktisch nur noch im Zentrum des Schirm
rohres längs der Oberfläche des fadenförmigen dielektrischen Leiters. Dabei lassen sich, wie im voriger
Abschnitt dargelegt, außerordentlich kleine Dämpfungen erzielen. Voraussetzung für dieses Phänomen ist, dal
an der Drahtoberfläche im wesentlichen nur ein elektrisches Radiaifeld vorhanden ist. Dieses ist im dielektri
sehen Draht um den Faktor C]Zc2 schwächer als außerhalb des Drahtes und entsprechend auch der im Drah
übertragene Leistungsanteil. Mit der Wahl des Drahtdurchmessers dermaßen, daß im Grundmode (E^-Wellc
im Räume zwischen Draht und Schirmrohr eine TEM-Welle auftritt, ist diese Bedingung zwangsläufig erfüllt
Bei allen anderen Feldstrukturen der HE„m-Wellen (n = 1,2,3 ...) und der EH,„„-Wellen (n = 0,1,2,3 ...) ist stet:
auch eine Ep-Komponente vorhanden. Diese ist aber nach den Übergangsbedingungen für Tangentialfeldcr ar
Grenzflächen im Drahtinnern gleich groß wie die an der Oberfläche außerhalb des Drahtes. Entsprechend hocr
ist auch der Anteil der bei diesen Modi im Draht übertragenen Leistung, weshalb hier die dielektrischen Vcr
luste voll eingehen und eine sehr große Dämpfung bewirken. Die Eom-Wellen (speziell die E01-WeIIe) sind in de
Tat die einzigen Typen, mit denen sich eine dämpfungsarme Übertragung erzielen läßt.
Bei dem auf den Grundmode (E„|-Welle) bezogenen Drahtdurchmesser ist nur diese Welle existenzfähig
Höhere Wellentypen sind erst bei einer entsprechend höheren Frequenz möglich. Ausbreitungsfähig sind abei
nur solche des E0„,-Typs (m = 1,2,3,4...), während alle übrigen zufolge der hohen Dämpfung unwirksam bleiben
Da sich beim E(II-Mode die geringste Dämpfung ergibt, ist ein Betrieb der Leitung in einem Zustand, in wel
chem auch höhere Wellentypen möglich sind, nicht angebracht. Modeumwandlungen bei einer anfälliger
Abweichung der Leiterkonturen von der Idealform können deshalb hier nicht auftreten.
Die QD-Leitung ist unempfindlich gegen all fäll ige Fremdstörungen. Sie überträgt nur elektromagnetische
Energie oberhalb ihrer Grenzfrequenz. Längs des metallischen Außenleiters induzierte Spannungen könner
deshalb an den Leitungsenden nicht als Potentialunterschiede zwischen Schirmrohr und dielektrischem Dralr
in Erscheinung treten.
Dem vorgeschlagenen Wellenleiter kommt grundsätzliche Bedeutung zu. Erstmalig wird eine Übertragungs
möglichkeit für elektromagnetische Wellen aufgezeigt, welche den Grenzfall (für fr —°°, d.h. £>, '0,D2 VO
jedoch beliebig klein) einer verschwindenden Dämpfung bei verschwindender Querschnittsfläche des Energie
flusses enthält, und zwar unabhängig von den jeweiligen galvanischen und dielektrischen Verlusten. Diese
5υ Eigenschaft ist möglich, weil die QD-Leitung, wie unter »Theoretische Ergebnisse«, Abschnitt d), dargelegt, formal
exakt einer Koaxialleitung entspricht, deren Innenleiter eine unendlich hohe Leitfähigkeit aufweist. Prak
tisch wird man diesen Idealfall beliebigannähern können, sofern die hierzu erforderlichen Dielektrika verfügbai
sind. Im höheren Frequenzgebiet kann man schon mit verhältnismäßig tiefen f,-Werten beachtlich kleinen
Dämpfungen erzielen, als sie z.B. die Koaxialleitung oder gewisse Hohlleiter aufweisen, oder bei gleicher
Dämpfungswerten sehr kleine Leiterquerschnitte erhalten.
Wie oben am kreisförmigen koaxialen Leitungssystem dargelegt, wird der Durchmesser des dielektrischer
Drahtes so gewählt, daß sich bei gegebenen Dielektrizitätskonstanten und Frequenz im Räume zwischen Drahl
und Schirmwand zumindest angenähert eine TEM-Welle einstellt. Diese Feldkomponenten sind, wie erwähnt
reine Potenzfunktionen, gehorchen also der zweidimensionalen Potentialgleichung und damit auch der
6(j Rechenregeln der konformen Abbildung. Man kann daraus folgern, daß die hier für das koaxiale Leitersystem
erläuterten Ergebnisse auch fur Leiierformen gelten, die sich aus dem Feld zwischen zwei konzentrischen Kreisen
durch konforme Abbildung herleiten lassen. Darunter fallen z. B. rechteckige und elliptische Querschnittsformen, dielektrischer Draht zwischen Metallplatten u.a.m. Für jede derartige Querschniltsform derQD-Lcitung
muß, bei sinngemäßer Anregung der E01-WeIIe (m = 1), stets eine Frequenz existieren, bei der die clektri-
(O sehen Feldlinien längs dem gesamten Umfang des dielektrischen Drahtes auf dessen Oberfläche senkrecht stehen.
Andernfalls müßten sich bei der Rücktransformation der Leiterkonturen auf die Kreisform im Feldvcrlaul
Widersprüche ergeben.
Anhand der für die koaxiale QD-Leitung erhaltenen Zusammenhänge lassen sich im Prinzip auch Mehrdraht-
Anhand der für die koaxiale QD-Leitung erhaltenen Zusammenhänge lassen sich im Prinzip auch Mehrdraht-
systeme aufbauen. Die Einhaltung der Übertragungssymmetrie stellt jedoch an die Ankopplungsbedingungen
sowie die Gleichförmigkeit und Homogenität des Drahtsystems (durchweg gleiche transportierte Leistung und |
bestimmte Phasenlage der einzelnen E(u-Wcllen) dermaßen hohe Anforderungen, daß solche Systeme, selbst in if
Form einer Doppelleitung, praktisch kaum in Betracht kommen. Zudem müßte, da hier die dielektrischen Verluste
stärker eingehen als im koaxialen Fall, mit relativ hohen Dämpfungen gerechnet werden. 5 ?|
Das vorgeschlagene Leitungssystem läßt sich oberhalb der Grenzfrequenz bis ins höchste Frequenzgebiet der ^
mm-Wcllcn hinauf verwenden. Die konkrete Anwendung ist vorwiegend eine Frage der verfügbaren Dielektrika.
Im Bereich der sehr hohen Frequenzen (mm-Wellen) genügen bereits Stoffe mit relativ niedrigen Dielektrizitätskonstanten,
während im Mikrowellenbereich bis zu den dm-Wellen hinab höhere bis sehr hohe Werte
erforderlich sind.
Der dielektrische Draht kann im Prinzip aus jedem antimagnetischen Stoff bestehen. Im wesentlichen sind
dies Plastik, Keramik, Glas oder auch eine in ein Isolierrohr gebettete Flüssigkeit. Zur Zeit sind erst wenige hierfür
geeignete Stoffe bekannt. Verschiedene keramische Stoffe haben eine DK zwischen ε, = 10-100 bei einem
Vcrlustwinkel von tg<5 = (0,7-5) ■ 10 4. Ferner existieren gewisse titanhaltige sowie zirkon-bzw. strontium-und
bariumhaltigc Mischkeramiken, die z.T. sehr hohe c,.-Werte, aber auch relativ hohe Verlustwinkel aufweisen.
Auch dämpfungsarme Gläser, wie sie heute zur Herstellung niederdämpfender Lichtleit-Glasfasern verwendet
werden, können in Betracht kommen. Bekanntlich ist, wie beim Wasser, auch beim Glas die Dielektrizitätskonstante
bei tiefen Frequenzen wesentlich höher als bei Lichtfrequenzen, z. B. Tellurglas: Brechzahl η = 2,2, statische
DK = 25. Überdies dürften jene Gläser auch im Mikrowellenbereich relativ tiefe Verlustwinkel aufweisen.
Aus einer Multimode-Faser im Lichtwellenbereich könnte auf diese Art eine Monomode-Faser für mm-Wellen
entstehen.
Die Verwendung des vorgeschlagenen quasidielektrischen Wellenleiters ist vorwiegend ein technologisches
Problem. Die Leitung könnte in vielen Bereichen der Übertragungstechnik, sei es zur Erzielung sehr kleiner
Dämpfungen oder zur Herstellung miniaturisierter Leitungen, die heutigen Leitungsarten (Koaxialleitung, Wellenleiter)
vorteilhaft ersetzen.
liinc konkrete Anwendungsmöglichkeit der QD-Leitung besteht bereits bei sehr kurzen Leitungslängen, wie
sie z. B. für Filterzwecke benötigt werden. Wie die Rechnung zeigt, kommen hier noch andere Effekte vorteilhaft
zum Zuge, so daß die mit solchen Resonatoren erzielbaren Eigen-Kreisgüten um ein Vielfaches höher sind als
sie der Eigengüte (ctan ö) des dielektrischen Stoffes entsprechen.
Bezeichnungen Fig. I
I | - dielektrischer Draht |
2 | --- dielektrisches Medium |
3 | kreiszylindrisches Metallrohr |
= Matcrialkonstanten diel. Draht | |
!Al, i'l | ^ Materialkonstanten diel. Medium |
D, | = Durchmesser diel. Draht |
lh | = Innendurchmesser kreiszyündr. Metallrohr |
la | = Schaumstoff |
lh | - Doppelsteg |
Iv | - dreiarmiger Steg |
4Ü
Fig. 3
5« I
a = Durchmesserverhältnis diel. Hohlzylinder/diel. Draht Ji
'is
55 Fig. 4
A = Hohlleiter-Breitseite
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 6Ü
Claims (1)
- Patentansprüche:
1. Wellenleiter zur Übertragung elektromagnetischer Energie,a) mit einem an der Fortleitung elektromagnetischer Weilen beteiligten, elektromagnetisch abschirmenden Hohlzylinder (3) undb) mit wenigstens einem drahtformigen Körper (1) aus dielektrischem Material mit einer Dielektrizitätskonstante f|,c) wobei zwischen diesem Hohlzylinder und diesem drahtformigen Körper ein Zwischenraum (2) mit lü einem Medium mit einer Dielektrizitätskonstante f: < f, vorgesehen ist,
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