DE2711358A1 - Roentgenuntersuchungsgeraet fuer herzkranzgefaesse - Google Patents

Roentgenuntersuchungsgeraet fuer herzkranzgefaesse

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DE2711358A1
DE2711358A1 DE19772711358 DE2711358A DE2711358A1 DE 2711358 A1 DE2711358 A1 DE 2711358A1 DE 19772711358 DE19772711358 DE 19772711358 DE 2711358 A DE2711358 A DE 2711358A DE 2711358 A1 DE2711358 A1 DE 2711358A1
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ray source
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DE19772711358
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Stanley Bernstein
Philip Joseph Griswa
Jun Paul Halter
Harold James Kidd
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    • A61B6/48Diagnostic techniques
    • A61B6/481Diagnostic techniques involving the use of contrast agents

Description

Dr. rer. nah Horst Schüler PATENTANWALT
6000 Frankfurt/Main 1 15 . 3. 1977
Kaiserstrasse 41 WK/--/Rg
Telefon (0611) 235555
Telex: 04-16759 mopat d · Postscheck-Konto: 282420-602 Frankfurt/M.
Bankkonto: 225/0389
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GENERAL ELECTRIC COMPANY
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Röntgenuntersuchungsgerät für Herzkranzgefässe
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Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Röntgenuntersuchung von Herzkranzgefässen, das auch noch für allgemeine Röntgenuntersuchungen verwendet werden kann. Ein bewährtes Verfahren zur Untersuchung des Gefäßsystems von Organen, beispielsweise am Herzen, beinhaltet die Injektion eines für Strahlung undurchlässigen Mittels in die Blutgefässe und die Durchleuchtung des entsprechenden Organs mit einem geeignetem Gerät zur Umformung eines Röntgenbildes in ein optisches Bild, beispielsweise eines Röntgenbildverstärkers. Durch das Kontrastmittel wird das Herz und das zugeordnete Gefäßsystem sichtbar und kann dann in seiner Arbeitsweise beobachtet werden zur Feststellung von Kreislaufbehinderungen, Aneurismen und anderen Schäden. Bekanntlich trifft in einem Bildverstärker das Röntgenbild auf einen Leuchtschirm, welcher die eingangsseitige Bildebene des Bildverstärkers darstellt. Das Leuchtbild wird in ein Elektronenbild und dann in ein verkleinertes helles optisches Bild umgewandelt, welches mit einer Fernsehkamera betrachtet oder mit einer Filmkamera oder einer Einzelbildkamera aufgezeichnet werden kann. Das von der Fernsehkamera erfasste Leuchtschirmbild von dem Bildverstärker wird auf einem Fernsehbildschirm wiedergegeben. Eines des Probleme bei diesem Verfahren besteht darin, dass bestimmte wichtige Blutgefässe oft so liegen, dass ihre Längsachsen senkrecht zur Abbildungsebene liegen und es daher schwierig ist, diese Gefässe zu betrachten. In anderen Fällen sind Blutgefässe im Herzen von anderen Ge-
fässen überlagert oder verdeckt, dass es schwierig ist, sie zu unterscheiden oder in ihnen Schäden zu erkennen.
Ein Lösungsweg zur Betrachtung von Blutgefässen im Herzen, welche senkrecht und nicht in der gleichen Ebene wie die Betrachtungsebene liegen, besteht in der gleichzeitigen
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Winkelverstellung des Bildverstärkers und der Röntgenquelle. Diese Winkel verstellung gestattet auch eine Betrachtung von Gefässen, die sonst überlagert oder verdeckt wären, wenn sie nicht parallel zur Betrachtungsebene oder Bildebene liegen würden.
Bei einigen vorbekannten Geräten zur Durchführung der besonderen Verfahren zur Gefässuntersuchung ist eine Köntgenquelle an einer Seite des Patienten und ein Bildverstärkersystem auf der anderen Seite des Patienten angeordnet. Dabei befinden sich die Röntgenquelle und das Bildverstärkersystem auf einer gemeinsamen Halterung, so dass der mittlere Röntgenstrahl stets bei allen gewünschten Betrachtungswinkeln für das Herz oder die Blutgefässe auf die Bildebene gerichtet bleibt. In einigen vorbekannten Geräten ist der Patient so gelagert, dass er in begrenztem Masse um seine Längsachse gedreht und die Längsachse über einen bestimmten Winkel zum Röntgenstrahl gedreht werden kann und man auf diese Weise erreichen kann, dass das Herz unter verschiedenen Winkeln betrachtet werden kann. In anderen Geräten kann die Quelle für die Röntgenstrahlung um die longitudinal Achse winkel verstellt werden und andererseits ist der Patient so gelagert, dass er in begrenztem Masse der Länge nach gedreht werden kann oder überhaupt nicht gedreht werden kann.
Typischerweise werden in den bisher für diese Zwecke verwendeten Röntgengeräten die Quelle für Röntgenstrahlen und die Abbildungseinrichtungen an den Enden eines U-förmigen oder C-förmigen Arms gehaltert, welche von einem Körperende oder von der Seite her an den Patienten herangebracht werden kann. Die Winkel verstellung wird dadurch erreicht, dass der C-förmige Arm um eine seitlich ver-
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laufende Achse oder der U-förmige Arm um eine Längsachse gedreht werden und die Röntgenquelle und der Bildverstärker in Längsrichtung gedreht werden. Das Problem bei diesen beiden Formen des Gerätes besteht darin, dass der Patient auf einem Tisch liegt und die Quelle und der Bildverstärker sich frei im Raum befinden. Ein Hauptnachteil dieses offenen Aufbaus besteht darin, dass die Abschirmung des Bedienungspersonals von der Röntgenstreustrahlung und der sekundären Röntgenstrahlung schwierig, wenn nicht unmöglich ist.
Gcmäss der Erfindung ist eine Quelle für Röntgenstrahlen an einer Seite des Liegetisches für einen Patienten so angeordnet, dass eine Winkelverstellung mit Motorantrieb möglich ist, und ein Rontgenbxldverstärkersystem ist an der anderen Seite des Tisches zur Längsverschiebung und Vertikalverstellung in die gewünschte Winkelstellung gehaltert. Es sind Motoreinrichtungen vorgesehen zur Winkelverstellung des Bildverstärkers synchron und koordiniert mit der Röntgenstrahlungsquelle, so dass der mittlere Röntgenstrahl von der Quelle zu jeder Zeit senkrecht auf der eingangsseitigen Röntgenbildebene des Bildverstärkers bleibt. Die Röntgenstrahlungsquelle befindet sich vorzugsweise innerhalb eines Tischaufbaus oder Gehäuses. Ein Servomotor ist an die Röntgenquelle zur Winkelverstellung derselben um eine Querachse oder seitlich verlaufende Achse gekoppelt. Der Röntgenbildverstärker ist auf eine vertikal beweglichen und horizontal verstell baren Einrichtung oberhalb des Tisches gehaltert. Der Bildverstärker besitzt ebenfalls einen Servomotor zur Winkelverstellung um eine seitlich verlaufende Achse synchron mit der Verstellung der Röntgenquelle. In einer bevorzugten Ausführungsform sind Einrichtungen vorgesehen
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zum selektiven Hochfahren des Röntgenquelle und des Liegetisches für den Patienten zur weiteren Verbesserung der Möglichkeit der Betrachtung unter einem Winkel.
Erfindungsgemäss wird die Koordination der Winkeleinstellung und der Lage der einzelnen Bauteile des Gerätes automatisch vorgenommen. Dazu sind Einrichtungen zur Erzeugung elektrischer Fehlersignale oder Regelabweichungssignale vorgesehen, welche in einer funktionsmässigen Beziehung zu der Lage oder Winkelstellung der verschiedenen Bauteile des Gerätes stehen. Die Signalerzeugereinrichtungen sind typischerweise Potentiometer, die in einer Brückenschaltung so miteinander verbunden sind, dass bei Veränderung der Lage oder des Winkels irgendeines Bauteiles alle anderen Bauteile in koordinierter Weise geändert werden. Hierdurch wird der mittlere Röntgenstrahl von der Quelle stets senkrecht auf der Bildeingangsebene des Bildverstärkers gehalten.
Ein Vorteil des neuen erfindungsgemässen Gerätes besteht darin, dass keine mechanische Verbindung zwischen dem Bildverstärkersystem auf der einen Seite des Röntgentisches und der Röntgenstrahlungsquelle auf der anderen Seite des Tisches vorhanden ist. Praktisch bedeutet dies, dass kein Gestänge oder Verbindungsarm zwischen dem Bildverstärker als Empfänger und der Röntgenstrahlungsquelle vorhanden ist, welcher den Untersuchenden beeinträchtigen könnte, welcher an dem auf dem Tisch liegenden Patienten arbeitet. Die Abwesenheit von störenden Gegenständen ist wichtig, wenn bei einer Untersuchung Notmassnahmen mit mehreren Assistenten durchgeführt werden müssen.
Die Vorteile der erfindungsgemässen Anordnung sind ersicht-
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lieh aus der nachstehenden ausführlicheren Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs form der Erfindung im Zusammenhang mit den Abbildungen.
Die Figur 1 zeigt eine Ansicht eines Röntgengerätes, für welches die neuartige Anordnung mit Winkelverstellung der Röntgenstrahlungsquelle durch Motor und Verstellung des Röntgenbildverstärkers und das neuartige Steuersystem verwendet werden können.
Die Figur 2 ist eine schematische Darstellung des Gerätes des Typs nach Figur 1, in welcher jedoch die mechanischen Bauelemente nur schematisch dargestellt sind zur besseren Darstellung der Verhältnisse mit zugeordneten Potentiometern zur Erzeugung analoger Spannungen, wie sie in dem beispielhaften Steuersystem verwendet werden.
Die Figur 3 zeigt ein Schaltbild des Steuersystems.
Die Figur 4 ist eine geometrische Darstellung zur Erläuterung der mit dem Steuersystem erzielbaren Ergebnisse.
Die Figur 5 zeigt ein Schaltbild für eine alternative Ausführungsform der Erfindung.
Die Figur 6 ist ein Schaltbild einer weiteren Ausführungs form der Erfindung.
Das Gerät in Figur 1 umfasst eine Röntgentischeinheit, die allgemein mit der Bezugsziffer 1o bezeichnet ist. Der Tisch besitzt eine ebene Grundplatte 11 mit hochstehenden Enden 12 und 13. Während einer Untersuchung wird der Patient in einer Wiege 14 gehalten. Die Wiege ist
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auf durch Motoren angetriebenen Wellen 15 und 16 gelagert, so dass die Wiege und der darauf liegende Patient in beiden Richtungen um eine Längsachse über einen grösseren Winkel gedreht werden können. Die Tischplatte 11 befindet sich auf einem geschlossenen Tragteil 17, in dem die erforderlichen inneren freien Räume vorhanden sind, so dass ein Röntgenstrahl nach oben durch den Patienten auf der Wiege 14 gerichtet werden kann. Innerhalb des Gehäuses befinden sich nicht sichtbare geeignete Bauteile, welche eine seitliche Verstellung der Tischgrundplatte 11 gestatten, das heisst in beiden Richtungen senkrecht zur Zeichenebene. Es sind weiterhin nicht gezeigte Bauteile vorhanden, welche eine Verschiebung der Tischgrundplatte in entgegengesetzten Längsrichtungen gestatten, das heisst parallel zu der Zeichenebene. Der Mechanismus zur Verschiebung des Tisches in Längsrichtung und in seitlicher Richtung ist bekannt und bedarf keiner näheren Beschreibung.
Das Gehäuse 17 befindet sich auf einem Gehäuse 2o, welches mit Ausnahme seines Oberteils undurchlässig für Röntgenstrahlen ist. In dem Gehäuse 2o befindet sich ein Gehäuse 21 für eine Röntgenröhre, in der sich eine nicht sichtbare konventionelle Röntgenröhre oder Röntgenquelle befindet. Das Gehäuse 21 ist zur Winkelverstellung um eine horizontale seitlich verlaufende Achse 22 gehaltert, welche vorzugsweise im wesentlichen koinzident mit dem Brennfleck auf dem Target der Röntgenröhre ist. Das Gehäuse 21 für Röntgenröhren ist zur Drehung auf einem Ständer 23 gehaltert, welche eine Basis oder Grundplatte 24 besitzt-Der Ständer und die Basis sind nur scheraatisch dargestellt. Die Basis ist vertikal bezüglich der ebenfalls scheantiscli dargestellten stationären Teile 25 bweglich. In einer Aus-
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führungsform der Erfindung sind das Gehäuse 21 der Röntgenröhre und die Tischanordnung 1o zur gemeinsamen Aufwärtsverstellung und Abwärtsverstellung eingerichtet, wie dies noch nachstehend im einzelnen erörtert wird. Das Gehäuse 21 für die Röntgenröhre kann durch Betätigung eines umkehrbaren Servomotors 26 in longitudinaler Richtung um die seitliche Achse 22 winkelverstellt werden. Die mechanische Antriebsverbindung zwischen dem Motor 26 und dem Gehäuse 21 ist symbolisch durch die gestrichelte Linie 27 dargestellt.
Oberhalb der Tischeinheit 1o befindet sich eine Bildempfängereinrichtung, beispielsweise ein Röntgenbildverstärkergerät, welches allgemein durch die Bezugsziffer bezeichnet ist. Das Bildverstärkergerät 3o umfasst einen unteren Gehäuseteil 31, in dem sich eine nicht sichtbare konventionelle Röntgenbildverstärkerröhre befindet. Das obere Teil des Gerätes 3o besitzt einen weiteren Gehäuseteil 32, in dem sich eine nicht sichtbare Fernsehkamera befindet. Obwohl Einzelbildkamera und Filmkamera nicht auf dem oberen Gehäuse 32 abgebildet sind, wird der Fachmann verstehen, dass diese Bauteile gewöhnlich in einem RÖntgenbildverstärker oder in Röntgenuntersuchungssystemen für Gefässuntersuchungen vorhanden sind. Zur Veranschaulichung kann die Eingangsebene des Bildverstarkeis, auf welche der Röntgenstrahl auf trifft; in der Höhe einer mit dieser Ebene koinzidenten Linie 33 befindlich angenommen werden. Der Mittelstrahl von der Röntgenstrahlungsquelle ist durch die strichpunktierte Linie 34 angedeutet. Die wirksame Verwendung des Gerätes erfordert, dass der mittlere Röntgenstrahl 34 stets senkrecht auf der Bildebene ist. Die noch im einzelnen nachstehend erläuterte Verbesserung begünstigt diese aufrechte Haltung der senkrechten
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Lage zwischen mit dem Mittclstrahl 34 des Röntgenstrahl und der Bildebene 33.
Das Bildverstärkergerät 3o befindet sich auf einer in Längsrichtung und in vertikaler Richtung verstellbaren Halterung. So ist das Bildverstärkergerät auf einem Arm zum Schwenken über eine seitwärts verlaufende Achse 36 über begrenzte longitudinale Winkel in entgegengesetzten Richtungen gehaltert. Typischerweise ist ein longitudinale Winkelverstellung des Bildverstärkers 3o von 35 caudal (in Richtung des Fussendes) und von 15 kranial (in Richtung des Kopfendes). Die Ausdrücke caudal und kranial beruhen dabei auf der Annahme, dass sich der Kopf der Patienten an dem Ende mit der Achse 15 und die Füsse an dem Ende mit der Achse 16 befinden.
Das Bildverstärkergerät 3o kann auf einem Arm 35 um die seitliche Achse 36 durch einen in Figur 1 nicht sichtbaren Servomotor verstellt werden, welcher sich in einem Gehäuse 37 befindet.
Der Arm 35 ist an einer Gruppe von vertikal ausziehbaren und einschiebbaren Teleskopteilen 38 befestigt, welche in beliebiger bekannter Weise einen Gegengewichtsausgleich besitzen und ineinander und bezüglich einer vertikal unbeweglichen Basis 39 verschiebbar sind. Diese Basis ragt von einem Laufwagen 4o mit Rädern 41 nach unten, wobei der Laufwagen auf einem Schienensystem 42 in Längsrichtung und parallel mit dem Röntgentisch 11 verschoben werden kann. Es ist daher ersichtlich, dass das Bildverstärkergerät 3o auf den Teleskopteilen 38 vertikal verstellbar ist und weiterhin auf dem Laufwagen 4o in Längsrichtung verschiebbar ist und eine Winkel verstellung um die
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Achse 36 besitzt. Bei einer Längsverschiebung des Laufwagens 4o wird in Folge des noch nachstehend im einzelnen beschriebenen neuartigen automatischen Steuersystems das Röntgenbildverstärkergerät 3o winkelverstellt und das Gehäuse 21 der Röntgenröhre synchron dazu winkelverstelIt, so dass der mittlere Röntgenstrahl 34 des Röntgenstrahl senkrecht zur Bildebene 33 des Bildverstärkers bleibt. Dies bedeutet, dass die Bildebene parallel zur gerade interessierenden Ebene in dem Körper des Patienten gehalten werden kann. Die caudale Verschiebung und Winkelverstellung des Bildverstärkers wird angedeutet durch die gestrichelte Darstellung des mit der Bezugsziffer 3o'bezeichneten Bildverstärkers. Man wird verstehen, dass gemäss Figur 1 bei einer Längsverschiebung und automatischen Winkelverstellung des Bildverstärkers 3o die Röntgenquelle 21 synchron winkelverstellt wird und der Mittelstrahl 34'senkrecht zur Bildebene bleibt.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 4 werden nunmehr die Verbesserungen ausführlich beschrieben, welche eine synchrone und koordinierte Steuerung des Röntgenbildverstärkers 3o und der Röntgenröhre 21 gestatten. In Figur sind mehrere Stellungsmessfühler bestehend aus Widerstands potentiometern angeordnet, um die Längsstellung des Laufwagens 4o, die Höhe 39 des Bildverstärkers, die Winkelstellung des Bildverstärkers und die Winkelstellung des Gehäuses 21 der Röntgenröhre zu erfassen. Es sind auch noch Potentiometer vorgesehen zur Erfassung der Längsstellung der Röntgentischeinheit 1o und der Höhe des Tisches.
In der Figur 2 wird die Längsstellung des Laufwagens durch ein schematisch dargestelltes Potentiometer 45
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erfasst. Das Potentiometer 45 erzeugt ein analoges Spannungssignal, welches der Strecke (XI) entspricht oder eine Funktion derselben ist, durch welche der Laufwagen 4o und damit der Bildverstärker 3o in der X-Richtung bewegt werden. Ein weiteres Potentiometer 46 erzeugt ein Signal als Funktion der Höhe der seitlich verlaufenden Achse für die Winkelverstellung und damit der Höhe (YI) des Bildverstärkers 3o. Auf dem Bildverstärker 3o ist ein Potentiometer 47 befestigt und erzeugt ein Signal als Funktion seiner Winkelstellung θ oder des tanö. Das Gehäuse 21 der Röntgenröhre besitzt ein Potentiometer 48 zur Erzeugung eines Signals als Funktion des Winkels (öS) oder des tanQS dieses Gehäuses. Ein Potentiometer 49 erzeugt eine Spannung als Funktion der Längsstellung (XT) des Tisches. Zwei Potentiometer 5o und 57 erzeugen eine Spannung oder Spannungen als Funktion der Höhe (Y2) des Röntgentisches 1o in Verbindung mit dem Gehäuse 21 der Röntgenröhre. Die Tischhöhe wird manchmal nachgestellt zur Erleichterung des Auflegens eines Patienten von einem Krankenhauswagen oder einer Tragbahre. Sie wird auch noch eingestellt, um eine bequeme Arbeitshöhe für den Untersuchenden zu erhalten.
Gemftss Figur 2 ist der Röntgentisch 1o auf einem schematisch dargestellten Tragrahmen S8 befestigt, welcher auf stationären Teilen 25 steht. In der praktischen Ausführungsform würde sich dieser Tragrahmen in einer Röntgenabschirmung gemäss Figur 1 befinden. Ein Röntgenröhrengehäuse 21 und der Ständer 23, auf welchem es sich dreht, sind auf einer symbolisch als Plattform 59 dargestellten Basis befestigt, welche an dem Rahmen 58 befestigt ist. Ein Motor 6o ist noch mit der Kennzeichnung MST versehen, um anzudeuten, dass er die Röntgenquelle und den Tisch bewegt und besitzt
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seitlich verlaufende Achsen 61, welche eine oder mehrere Leitspindeln 62 antreiben. Die Leitspindeln sind in dieser schematischen Darstellung in die Platte 59 eingeschraubt, so dass ihre Drehung in einer Richtung den Tisch 1o hebt und die Drehung in der anderen Richtung den Tisch 1o absenkt. Diese Funktion gestattet eine Steuerung des Abstandes zwischen dem Brennfleck der Röntgenröhre und der Eingangsbildebene des Bildverstärkers.
Eine erste Motoranordnung umfasst einen Servomotor 66 zum Winkelverstellungsantrieb des Röntgenröhrengehäuses Der Motor ist auch noch mit der Bezeichnung MS versehen, um anzudeuten, dass er die Röntgenquelle auf ihrer Achse dreht. Eine zweite Motoreinrichtung enthält einen Servomotor 65 (MI) als Antrieb für die Winkelverstellung des Bildverstärkers 3o. Die dritte Motoreinrichtung enthält den Servomotor 68 (MT) zur Längsverschiebung des Röntgentisches. Die vierte Motoranordnung enthält den Motor 6o (MST) zur gemeinsamen Einstellung der Höhenlage der Röntgenquelle und des Tisches.
Die verschiedenen Potentiometer und Motoren gemäss der Abbildung in Figur 2 sind in einer Brückenschaltung nach Figur 3 miteinander verbunden. Neben den Verbindungsleitungen nach Figur 3 sind die einzigen bisher noch nicht erwähnten Bauelemente eine Gleichspannungsquelle 7o und Servoverstärker 71, 72 und 73. Diese sind konventionelle Komparatorverstärker mit Nullabgleich. Wenn eine Differenz oder ein Fehlersignal zwischen ihren Eingängen vorhanden ist, dann treiben sie die zugeordneten Motoren 68, 65 und 66 solange an, bis das Fehlersignal zu Null wird.
Es folgt nunmehr eine Beschreibung des Aufbaus und der
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Funktion der Schaltung nach Figur 3. Es sei angenommen, dass sich anfänglich der Bildverstärker 3o in einer solchen Lage befindet, dass seine Winkelverstellungsachse vertikal über der Winkelverstellungsachse 22 für die Röntgenquelle liegt und dass der Bildverstärker dann vom Bedienenden in Längsrichtung aus der mit vollen Linien gezeichneten Stellung in Figur über die Strecke XI in Figur verschoben wird, bei der der Bildverstärker zur Erzielung der gewünschten Betrachtungsmöglichkeit winkelverstellt wird. In der mittleren Ausgangsstellung ist selbstverständlich der Mittelstrahl 34 von der Röntgenröhre vertikal und senkrecht zur Eingangsbildebene 33 des Bildverstärkers 3o. Der Bildverstärker wird gewöhnlich in Längsrichtung verschoben, um eine Betrachtung senkrecht zu einer Ebene im Körper des Patienten vorzunehmen, welche bei vertikalem Bildverstärker nicht senkrecht zu diesem liegt. Zur Erzielung dieses Ergebnisses muss der Bildverstärker verschoben und winkelverstellt werden, so dass der mittlere Röntgenstrahl 34 auf der neuen Winkelebene in dem Körper des Patienten und auf der Eingangsbildebene 33 des Bildverstärkers senkrecht ist.
Aus Figur 4 ist ersichtlich, dass bei einer Verschiebung der Drehachse 36 des Bildverstärkers über die Strecke XI der mittlere Röntgenstrahl 34 dann einen Winkel öS bezüglich der Drehachse 22 der Röntgenröhre beschreibt. Der Mittelpunkt 74 der Eingangsbildebene 33 des Bildverstärkers wird dabei in die gezeigten Stellungen geschoben und es ist erforderlich, die Ebene 33 so zu neigen, dass man den Winkel ΘΙ erhält. Der Winkel ΘΙ des Bildverstärkers wird dann gleich dem Winkel ÖS der Röntgenquelle.
Figur 3 zeigt, dass das durch Verschieben des Bildver-
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stärkers über eine Strecke XI erzeugte Fehlersignal den Signalpegel an einem Eingang 76 des Komparator-Servoverstärkers 73 verändert, da sich der Schleiferarm am Potentiometer entsprechend den Längsbewegungen des Bildverstärkers bewegt. Dieses Signalungleichgewicht bewirkt einen Antrieb des Motors 66 oderMS in einer solchen Weise, dass eine Winkelverstellung des Röntgenröhrengehäuses oder der Quelle 21 über den Winkel QS erfolgt. Der Motor MS treibt gleichzeitig einen Schleiferarm mit einem Potential entsprechend tanöS am Potentiometer 48 und verändert auf diese Weise das Ausgangspotential. Dieses neue Potential wird dem Eingang 77 des Komparators-Servoverstärkers zugeführt, welcher bewirkt, dass der Motor MI den Bildverstärker 3o durch den Winkel ΘΙ bewegt. Gleichzeitig bewegt der Motor MI den Schleifer am Potentiometer 47, welcher ein Potential entsprechend tangOI besitzt. Wenn der Winkel ΘΙ erreicht ist, dann ist der Eingang am Verstärker 72 abgeglichen, der Motor MI hält an und der Bildverstärker hält in seiner Drehbewegung an. Nunmehr sind die Winkel GS und ΘΙ und ihre Tangenswerte gleich. Der mittlere Röntgenstrahl 34 ist jetzt senkrecht zur Bildebene 33 des Bildverstärkers.
Es ist zu beachten» dass der Widerstand des Potentiometers unmittelbar Über die geregelte Spannungsquelle 7o geschaltet ist. Das Potential an dem Arm oder Schleifkontakt des Potentiometers 48 entspricht dem Wert tanes, wobei öS der Winkel der Röntgenquelle ist. Wenn der Schleifer am untersten Ende des Widerstandes ist, dann ist das Potential entsprechend tanGS Null. Der Nullzustand besteht, wenn die Drehachsen der Röntgenquelle und des Bildverstärkers vertikal zu einander ausgerichtet sind und wenn der Bildverstärker
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noch nicht verschoben worden ist, dann ist das Potential ebenfalls Null und der mit dem Verstärkereingang 76 verbundene Schleifer XI am Potentiometer besitzt ein Signal als Funktion dieser Stellung und würde sich ebenfalls am untersten Ende des Widerstandes des Potentiometers 45 befinden.
Am Schleifer des Potentiometers 46 liegt ein Potential, das eine Funktion der Höhe (YI) der Bildverstärkerachse relativ zur Drehachse 22 der Röntgenquelle ist. Dieses Potential wird mit dem Potential an dem Arm des Potentiometers 48 multipliziert, welches dem Winkel tan6S entspricht, da das Potential am Schleifer des Potentiometers 48 oben am Widerstand des Potentiometers 46 zugeführt wird. Wenn beispielsweise die Spannung der Quelle 7o 1 Volt beträgt, und der Arm oder Schleiferkontakt oben am Widerstand 48 des Potentiometers liegt, dann erscheint an dem Schleifer eine Spannung von 1 Volt und stellt einen bestimmten Winkel θ oder den Tangenswert dieses Winkels dar. Wenn gleichzeitig der Schleifer am Potentiometer 46, welcher mit dem Verstärkereingang 75 verbunden ist, sich an dem Mittelpunkt des Widerstandes befindet, dann erscheint an diesem Schleifer eine Spannung von 1/2 Volt. Wenn jetzt der Winkel θ und damit der Wert für tanöS so verändert wird, dass sich der Schleifer am Potentiometer 48 an dem Mittenpunkt des Potentiometers 48 befindet, dann erscheint an dem Schleifer eine Spannung von 1/2 Volt und eine Spannung von 1/2 χ 1/2 oder 1/4 Volterscheint am Schleifer des Potentiometers 46, wenn YI oder die Höhe des Bildverstärkers gleich bleibt. Daher ist das Potential am Schleifer des Potentiometers 46 stets gleich dem Produkt des Signals für die Höhe YI und des Signals entsprechend dem Wert des tanö. Der Abgleich der beiden Eingangssignale wird
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daher dann erhalten, wenn mathematisch ausgedrückt gilt: XI = YI tan QS. Wenn daher das Potential, welches eine Funktion der Längsstellung (XI) des Bildverstärkers darstellt, durch Bewegen des Bildverstärkers verändert wird, dann wird das neue Potential einem Eingang 76 der Komparator-Servosteuerung 73 zugeführt. Dies bewirkt eine Bewegung des Schleifers mit dem Potential entsprechend tanöS durch den Motor 66 oder MS und diese Bewegung hält solange an, bis das Potential entsprechend YI tan QS an dem Schleifer des Potentiometers 46 erzeugt ist. Dann ist der Abgleich erreicht und die Winkelstellung der Röntgenquelle 21 ist richtig eingestellt.
Wenn das Potential als Funktion der Höhenlage (YI) des Bildverstärkers gleichzeitig oder in Sequenz mit einer Änderung der Längsstellung des Bildverstärkers verändert wird, dann wird sich das Potential am Schleifer des Potentiometers 46 verändern, welcher mit dem Verstärkereingang verbunden ist. Diese Potentialänderung am Eingang 75 der Komparator-Servosteuerung 73 bewirkt erneut eine Änderung des Potentials am Schleifer des Potentiometers 48, welches den Wert tanöS darstellt, bis zum Erreichen des Nullabgleichs.
Es ist zu beachten, dass sich das Potential am Eingang der Komparator-Servosteuerung 72 für den Bildverstärker stets dann ändern wird, wenn das Potential am Schleifer des Potentiometers 48 entsprechend tanöS sich dadurch ändert, dass eine Winkelverstellung der Röntgenquelle oder ein Anheben oder Absenken des Bildverstärkers vorgenommen wird. Dies führt dazu, dass der Winkelverstellungsmotor 65 oder MI des Bildverstärkers solange läuft, bis das Potential entsprechend tanöS durch das Potential abgeglichen wird, welches tanGI entspricht. In diesem Falle
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werden dann die Winkelverstellungen für die Röntgenquelle und den Bildverstärker gleich.
Es kann erwünscht sein, die Oberfläche des Röntgentisches automatisch zu bewegen, um während der Winkelverstellung den gleichen Bereich des Körpers in der Mitte des Röntgenstrahlbündelszu halten, welcher auch vor der Winkelverstellung des Bildverstärkers in der Mitte war. Gemäss Figur 4 sei angenommen, dass ein Punkt in dem interessierenden Bereich sich ursprünglich in der Nähe des Punktes 81 in Figur 4 befand. Wenn der Bildverstärker über die Strecke XI verschoben wird, dann wird es notwendig, den Punkt 81 in dem Körper über die Strecke XT in Figur 4 zu verschieben, so dass der Röntgenstrahl 34 durch die verschobene Stelle des Punktes 81' in Figur 4 geht. Es wird erneut auf die Figur 3 Bezug genommen. Es ist zu beachten, dass während des Antriebes des Motors 66 oder MS für die Winkelverstellung der Röntgenquelle das Potential entsprechend tanöS am Schleifer des Potentiometers 48 auf einem Eingang 79 des Servoverstärkers 71 neben dem zuvor erörterten Eingang des Verstärkers 72 zugeführt wurde. Dieses führt dazu, dass der Motor MT für den Antrieb des Oberteils des Tisches das Tischoberteil so bewegt, dass der Punkt 811 in dem Röntgenstrahl liegt. Der Motor MT läuft dabei solange bis ein Nullabgleich am Schleifer des Potentiometers 49 erreicht wird, welcher ein Potential entsprechend XT besitzt und mit dem Eingang 8o verbunden ist. Beim Nullabgleich ist das Potential entsprechend tanöS proportional zu dem Potential entsprechend XT, und daher sind die geometrischen Beziehungen nach Figur 4 erfüllt. Der Punkt 81 wurde nunmehr proportional zur Änderung des Wertes tanöS verschoben, welche durch die Längsverstellung des Bildverstärkers durch das Bedienungspersonal eingeleitet wurde. Der Fachmann wird
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selbstverständlich erkennen, dass das System praktisch in der gleichen Weise arbeitet, wenn der Bildverstärker nach rechts oder nach links bewegt wird.
Zur Weiterführung dieses Beispiels zur Beschreibung der Funktion der Einrichtung sei nunmehr angenommen, dass der Bildverstärker gemäss der vorstehenden Beschreibung in Längsrichtung verschoben wurde und sich seine Winkelstellung automatisch mit der Winkelverstellung der Röntgenquölle 21 verändert hat, so dass der mittlere Röntgenstrahl 34 senkrecht auf der Eingangsbildebene 33 des Bildverstärkers und auf der Mitte dieser Ebene ist. Es sei weiterhin angenommen, dass auch jetzt die interessierende Ebene im Körper des Patienten noch nicht zur vollen Zufriedenheit des Bedienungsmannes betrachtet werden kann. Unter solchen Verhältnissen kann ein Absenken oder Anheben des Bildverstärkers 3o erforderlich sein. Wenn der Bildverstärker 3o beispielsweise abgesenkt wird, dann wird er sich im Gegenuhrzeigersinn gemäss der Darstellung in Figur 2 drehen und die Quelle 21 wird sich ebenfalls in ähnlicher Weise drehen, um den Röntgenstrahl gemäss der vorstehenden Beschreibung senkrecht zu halten. Wenn der Bildverstärker abgesenkt wird, gewöhnlich geschieht dies von Hand, dann ändert sich die Grosse YI und am Schleifer des Potentiometers 46 wird ein Fehlersignal erzeugt. Dieses Signal wird dem Eingang 75 des Servoverstärkers 73 zugeführt und bewirkt, dass der Motor 66 oder MS läuft. Hierdurch wird die Röntgenquelle 21 über einen Winkel ÖS verstellt und der Bildverstärker erhält eine entsprechende korrigierte Winkeleinstellung ΘΙ, wie es vorstehend beschrieben wurde. Der Motor MS hält dann an, wenn das Fehlersignal gemäss der Änderung von YI abgeglichen oder Null ist. Wenn der Motor MS läuft und den Einstellwinkel ÖS
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der Röntgenquelle verändert, dann wird am Schleifer des Potentiometers 48 ein Signal erzeugt, welches zu einer Änderung des Signals entsprechend tanöS führt. Dieses Signal wird dem Eingang 79 des Servoverstärkers 71 zugeführt und bewirkt einen Betrieb des Motors MT zur Längsverschiebung des Tisches und eine Verschiebung des Patienten in Längsrichtung über die Strecke XT. Die bisher gegebene Funktionsbeschreibung des Gerätes wird nunmehr zusammengefasst. Wenn das Bedienungspersonal den Laufwagen 4o und den an ihm gehalterten Bildverstärker 3o in Längsrichtung entlang des Röntgentisches verschiebt, dann ändert sich die Grosse XI und es wird ein Fehlersignal erzeugt zur Betätigung des Motors MS zur Winkelverstellung der Röntgenröhre und der Einstellwinkel der Röhre wird verstellt und diese damit dem Bildverstärker nachgeführt. Hierdurch wird wiederum die Grosse tanöS geändert und es erfolgt ein Neuabgleich dieses Teils der Brücke. Es wird jedoch ein Fehlersignal in einem weiteren Teil des Gerätes erzeugt und bewirkt eine Betätigung des Motors MI zur Winkelverstellung des Bildverstärkers. Dabei wird das Signal entsprechend tanGI solange verstellt, bis das Fehlersignal Null wird und auf diese Weise erfolgt eine Ausrichtung des Bildverstärkers und der Röntgenröhre. Wenn der Bildverstärker in vertikaler Richtung verschoben wird, dann ändert sich das Signal für die Grosse YI und bewirkt einen Antrieb der Röntgenröhre durch den Motor zur Winkelverstellung der Röntgenröhre und die Röntgenröhre wird dem Bildverstärker nachgeführt und dieser Teil der Brücke wird abgeglichen. Wie vorstehend beschrieben, erzeugt dies ein Ungleichgewicht in dem anderen Teil der Brücke und bewirkt, dass sich der Bildverstärker auf den gleichen Winkel wie die Röntgenröhre dreht. In der beschriebenen Ausführungsform, bei welcher die Tischfläche automa-
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tisch verstellt wird, um während einer Winkelverstellung den gewünschten Teil des Körpers im Röntgenstrahl zu halten, wird der Motor 68 oder MT gleichlaufend mit der Winkelverstellung am Bildverstärker und an der Röntgenquelle betätigt. Mit anderen Worten, erfolgt jedesmal bei der Verstellung des Winkels öS der Röntgenröhre ein drittes Fehlersignal und ein Antrieb des Tischmotors 68 oder MT solange, bis dieses Fehlersignal verschwindet.
Ein weiterer vorstehend angeführter Gesichtspunkt besteht in dem Höhenausgleich des Röntgenröhrengehäuses 21 und der Tischplatte 1o, welche sich in vertikaler Richtung gleichzeitig bewegen müssen. Der Tisch und die Röntgenquelle werden gemeinsam durch den Motor 6o oder MST angehoben und abgesenkt. Dieser Motor 6o kann mit einer nicht gezeigten von Hand betätigbaren Steuerschaltung betrieben werden.
Figur 3 zeigt, dass bei Betätigung des Motors 6o oder MST zur Änderung der Höhe des Tisches und der Röntgenquelle dieser Motor die Schleifer Y2 der Potentiometer oder Spannungsteiler So und 57 so bewegt, dass im Endresultat ein Fehlersignal erzeugt wird, welches der Grosse YI relativ zur Höhe des Bildverstärkers entspricht. Das Fehlersignal wird dem Eingang 75 des Verstärkers 73 zugeführt und bewirkt einen Betrieb des Winkelverstellmotors MS für die Röntgenquelle und einen koordinierten Betrieb des Winkelverstellmotors MI für den Bildverstärker, so dass die Winkel öS und ΘΙ für die Röntgenquelle bzw. den Bildverstärker synchron geändert werden. In der Figur 4 ist die Höhe des Bildverstärkers relativ zu einer Bodenebene 85 mit Y1 bezeichnet. Die Entfernung, über welche der Brennfleck der Röntgenröhre oder ihre Drehachse angehoben oder abgesenkt
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•3t·
wird, ist mit Y2 bezeichnet. Die tatsächliche Höhe des Bildverstärkers relativ zur Brennfleckachse 22 ist dargestellt durch YI. Es ist ersichtlich, dass gilt: YI = Y1 - Y2. Mit K ist die Höhe einer Ebene oder eines Punktes bezeichnet, welche in einem konstanten Abstand vom Brennfleck 22 gehalten werden sollen. Die richtige Grosse der Längsverschiebung des Tisches ist mit XT bezeichnet. Es gilt stets XT = K tan9S. Daher ist die erforderliche Korrektur der Grosse XT bei einer Verschiebung der Höhenlage des Brennflecks 22 um die Strecke Y2 enthalten in der Grosse YI, dem vertikalen Abstand zwischen dem Mittenpunkt 74 der Bildebene und dem Brennfleck 22. Daher verändert sich die Grosse YI bei Einstellung der Entfernung Y2 und wie aus Figur 3 ersichtlich, spricht der Motor MS zur Winkelverstellung der Röntgenquelle auf das dabei erzeugte Fehlersignal so an, dass er eine Verstellung der Röntgenquelle über den richtigen Winkel öS vornimmt. Gleichzeitig dreht sich der Bildverstärker 3o in den gewünschten Winkel zur Senkrechtstellung des Strahls, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
Mathematisch ausgedrückt werden in der BrUckenschaltung nach den Figuren 3, 5 und 6 die folgenden Gleichungen gelöst: ΘΙ - 6S; tanGI » tanöS; XI =· YI tanöS; XT » K tanÖS; und YI = Y1 - Y2. Dabei bedeuten die Ausdrücke in den Gleichungen die elektrischen Signale, welche den Strecken und Winkeln entsprechen.
Die Winkelstellung des Bildverstärkers 3o kann sich nicht unbeabsichtigt ändern und sie kann auch nicht von Hand verändert werden. Jeder Versuch zur Winkelverstellung von Hand würde in Richtung einer Veränderung des Potentials für tanöl am Eingang 78 der Komparator-Servosteuerung 72 wirken. Das
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am Eingang 77 vorhandene Potential für tanöS würde jedoch bewirken, dass ein Fehlersignal zurückbleibt, und der Motor 65 oder MI würde den Bildverstärker in seine Ausgangssto llung zurückfahren.
Der Fachmann wird erkennen, dass einige Anwender möglicherweise die Automatisierung anderer Bewegungen wünschen, beispielsweise die Bewegung des Laufwagens 4o, an dem der Bildverstärker aufgehängt ist. Wenn diese Bewegung automatisiert wird, dann bleibt die grundlegende Brückenschaltung nach Figur 3 erhalten. Die einzigen Veränderungen bestehen dann in den Anschlussverbindungen der Fehlersignalverstärker und in der Ankoppelung der Messfühler an die Antriebseinrichtung. In jedem Falle muss die Brücke das Produkt der Messfühler für die Höhenlage und für den Tangens des Winkels mit dem Messfühlersignal für die Laufwagenstellung vergleichen und die resultierenden Bewegungen unabhängig davon, ob sie automatisch oder von Hand ausgeführt werden, welche zur Einstellung eines Nüllabgleichs erforderlich sind, ergeben ebenfalls eine Erzeugung dieses Produktes. Die Brückenschaltung kann auch so eingerichtet werden, dass die Grosse tanOI mit der GrÖsse tanöS vertauscht wird. Die gezeigte und beschriebene Anordnung wird jedoch bevorzugt, da eine Untersuchung der Abweichung bei der Nachführung wMhrend einer Winkelverstellung zeigt, dass die gezeigte Anordnung einen geringeren Abweichungsfehler erzeugt.
Eine alternative Schaltung, welche im wesentlichen die gleichen Aufgaben erfüllt wie die Schaltung nach Figur 3, wird in Figur 4 gezeigt. In der bereits beschriebenene Schaltung nach Figur 3 wurde das Potentiometer 48 verwendet zur Erzeugung eines Signals entsprechend der Grös-
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•3* ·
se tanöS und das Potentiometer 47 wurde verwendet zur Erzeugung eines Signals entsprechend der Grosse tanöl. Jedes nicht-lineare Potentiometer, welches beispielsweise eine Spannung proportional zu einer trigonometrischen Funktion erzeugt, ist teurer als ein linerares Potentiometer. Die Schaltung nach Figur 4 verringert die Anzahl der benötigten nicht-linearen Einrichtungen.
Die Figur 5 zeigt eine Schaltung, bei der ein lineares Potentiometer 9o zur Erzeugung eines Signals proportional zur GrÖsse ÖS (anstelle von tan9S) eingefügt ist. Das Potentiometer 9o ist auf der Röntgenquelle 21 befestigt, und obwohl es in Figur 2 nicht gezeigt ist, kann es in einer Anordnung nach dieser Figur zur Erzeugung eines Signals proportional zu QS in ähnlicher Weise befestigt werden, wie das Potentiometer 48, welches zur Erzeugung eines Signals porportional zu tanöS bei Winkelverstellung der Röntgenquelle 21 gehaltert ist. Das Potentiometer 9o besitzt einen Schleifer 91, der elektrisch mit einem Eingang 75 des Servoverstärkers 73 verbunden ist, welcher den Motor 66 (MS) zur Winkelverstellung der Röntgenquelle ansteuert. Des Potentiometer 47 ist hier umgewandelt in ein lineares Potentiometer zur Erzeugung eines Signals proportional zur Winkelstellung Θ1 des Bildverstärkers (anstelle eines Signals proportional zur GrÖsse tan©I nach der Schaltung in Figur 3).
Durch die Verwendung des Potentiometers 9o in der Schaltung kann das Potentiometer 47 als Bauelement zur Anzeige der Winkelstellung des Bildverstärkers nunmehr eine lineare Einrichtung zur Erzeugung eines Signals proportional zu ΘΙ sein (anstelle der GrÖsse tanöl nach Figur 3). Da der Schleifer eines nicht-linearen Potentiometers 48 zur Er-
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.Yh
zeugung eines Signals proportional zu tanQS und ein lineares Potentiometer 9o zur Erzeugung proportional zu ÖS gemeinsam angetrieben werden,wenn der Motor 66 oder MS eine Winkelverstellung der Röntgenquelle 21 vornimmt, ändern sich die Grossen tanÖS und öS gleichzeitig. Dies wird in Figur 5 durch die gestrichelte Linie 92 angedeutet.
Wenn der Bildverstärker 3o in Längsrichtung über die Strecke XI verschoben wird, dann wird in einer Schaltung nach Figur 5 das Signal vom Potentiometer 45 ein Ungleichgewicht an den Eingängen zum Servoverstärker 73 erzeugen und damit bewirken, dass der Winkelverstellmotor 66 für die Röntgenquelle läuft. Hierdurch wird das Signal vom Potentiometer 48 verändert, welches in der Schaltung nach Figur 3 gleich der Grosse tan6S ist. Durch die Winkelverstellung der Quelle 21 wird jedoch auch das Signal am Schleifer 91 des linearen Potentiometers verändert, welches proportional ist zur Grosse öS und einem Eingang 77 des Servoverstärke rs 72 zugeführt wird, welcher den Winkelverstellmotor 65 oder MI für den Bildverstärker ansteuert. Das nicht abgeglichene Signal vom Schleifer 91 bewirkt eine Drehung des Bildverstärkers 3o durch den Motor 65 und weiterhin eine Veränderung des Signals von dem linearen Bauelement 47, das am Eingang 78 des Servoverstärkers 72 erscheint. Wenn das Signal vom Potentiometer 47 entsprechend der Grosse ΘΙ im Abgleich mit dem Signal vom Potentiometer 9o entsprechend der Grosse QS ist, dann gilt 6S = ΘΙ und die Winkelstellung für die Röntgenquelle 21 und den Bildverstärker 3o sind gleich.
Der Fachmann wird erkennen, dass das hier beschriebene Steuersystem oder Regelsystem für einen Röntgenuntersuchungstisch für Herzkranzgefässe in Abhängigkeit von den
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Bedürfnissen und Wünschen des Benutzers durch Beseitigung einiger Gesichtspunkte einfacher gestaltet werden kann. Beispielsweise könnte die Höheneinstellung des Tisches und der Röntgenquelle beseitigt werden auf Kosten der Bequemlichkeit des Bedienungspersonals. Hierdurch würde die Verwendung des Motors MST 60 und der Spannungsteiler oder Potentiometer 5o und 57 überflüssig. In den einfachsten Modellen können alle Bewegungen von Hand ausgeführt werden, anstelle der Verwendung von Motoren, und in diesem Falle können dann die Fehlersignale auf Messinstrumenten angezeigt werden, anstelle der Verwendung von Verstärkern mit Nullabgleich. Das Bedienungspersonal kann dann die Teile von Hand solange verstellen, bis die Anzeigeinstrumente kein Fehlersignal anzeigen.
Die Figur 6 zeigt eine Schaltung für eine weitere alternative Ausführungs form der Erfindung, wobei die Teile, welche ähnlich sind zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet werden.
In dieser Ausführungeform fehlen die Motoren, welche zuvor zur Längsverechiebung der Röntgentischplatte 1o und zur Winkelverstellung des Bildverstärkers 3o verwendet wurden.Die Beseitigung dieser Motorantriebe gewährleistet, dass ein Patient auf der Tischplatte nicht zu einem Zusammenstoss mit einem Teil des Gerätes bewegt werden kann, beispielsweise mit dem Bildverstärker und dass er nicht von einem Bildverstärker getroffen werden kann, welcher mit einem Kraftantrieb verstellt wird. In diesem Falle wird jedoch der Bildverstärker 3o durch Handkraft angehoben und angesenkt, winkelverstellt und in Längsrichtung verschoben. Die Winkelverstellung der Röntgenquelle 21 wird jedoch mit einem Motor 66 vorgenommen. Das Winkel-
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fehlersignal wird auf einem Nullinstrument 94 festgestellt und die Winkelstellung des Bildverstärkers solange nachgestellt, bis das Fehlersignal für den Winkel bezüglich der Röntgenquelle Null ist.
Das System der Figur 6 beruht auf der Annahme, dass der bedienende RÖntgenologe den Winkel kennt, unter dem der Bildverstärker 3o eingestellt sein sollte, um den Körper des Patienten in der gewünschten Weise zu betrachten. Daher verschiebt der RÖntgenologe den Bildverstärker 3o in Längsrichtung in die gewünschte Stellung über dem Patienten und stellt dann später die erforderliche Winkelstellung des Verstärkers ein.
In Figur 6 wird der Motor 66 zur Winkelverstellung der Röntgenquelle durch einen Servoverstärker 73 mit den Eingängen 75 und 76 gesteuert. Das Signal am Eingang 76 wird am Schleifer des Potentiometers 45 entnommen. Dieses Signal ist proportional der Grosse XI, dem Längsabstand der Drehachse des Bildverstärkers gegenüber dem Punkt, an dem er sich senkrecht über der Achse der Röntgenquelle befindet. Ein Signal für den Eingang 75 wird am Schleifer des Potentiometers 46 entnommen. Dieses Signal ist proportional zur Grosse YI, das heisst der Höhe der Bildverstärkerachse, oder es ist proportional zur Grosse YI tanG, wenn am Bildverstärker eine Winkelverstellung oder ein Anheben oder Absenken aus der Normalstellung vorgenommen wird. Wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ändert das nichtlineare Potentiometer 48 sein Signal entsprechend der Grösse tanOS, wenn der Winkelverstellmotor für die Röntgenquelle läuft. Wenn sich daher das Signal entsprechend der Grosse XI am linearen Potentiometer 45 in Folge einer Längsverschiebung des Bildverstärkers verändert, dann
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wird der Winkelverstellmotor 66 für die Röntgenquelle solange laufen, bis die beiden Eingangssignale zum Servoverstärker 73 abgeglichen sind. Dieser Vorgang erfolgt unabhängig davon, ob das Signal am Schleifer des Potentiometers 46 entsprechend der Grosse YI, der Höhe des Bildverstärkers, sich verändert oder nicht. Dieser Vorgang erfolgt, nachdem die Verschiebung des Bildverstärkers von Hand beendet ist. Zu diesem Zeitpunkt kann der Bildverstärker 3o noch nicht durch den Röntgenologen von Hand in seiner Winkeleinstellung verstellt werden; die Röntgenquelle wird jedoch auf eine angenähert genaue Winkelstellung gebracht.
Die Schaltung nach Figur 6 enthält auch ein lineares Potentiometer 9o, dessen Schleifer 91 bewegt wird, wenn eine Winkelverstellung der Röntgenquelle gemäss der vorstehenden Beschreibung vorgenommen wird. Der gleichlaufende Antrieb der Potentiometer 9o und 48 ist angedeutet durch die gestrichelte Linie 92. Das Signal am Schleifer 91 des Potentiometers 9o proportional zu dem Winkel öS für die Röntgenquelle. Dieses Signal bildet ein Eingangssignal 77 zu einem Servoverstärker 93, welcher auf das Messinstrument 94 wirkt. Mit einem Eingang 78 des Verstärkers 93 ist auch noch der Schleifer des Potentiometers 47 verbunden. Das Signal an diesem Schleifer ist proportional zur Winkelstellung ΘΙ des Bildverstärkers, da das Potentiometer 47 durch Drehen des Bildverstärkers von Hand bewegt wird.
Wenn daher eine Längsverschiebung des Bildverstärkers 3o über die Strecke XI vorgenommen wird und sich die Röntgenquelle dreht, dann wird ein Fehlersignal entsprechend ÖS dem Verstärker 93 zugeführt und die Abweichung wird auf
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dem Messinstrument 94 wiedergegeben, welches nicht mehr auf Null steht, sondern einen positiven oder negativen Wert auf seiner in Winkelgraden geeichten Skala anzeigt. Der Röntgenologe dreht nunmehr den Bildverstärker und ändert dadurch das Signal am Schleifer des linearen Potentiometers 47, welches proportional zum Einstellwinkel ΘΙ des Bildverstärkers ist. Dieses Signal bildet ein weiteres Eingangssignal zum Verstärker 93 für das Messinstrument Wenn daher der Winkel ΘΙ des Bildverstärkers von Hand gleich dem Winkel QS für die Röntgenquelle gemacht wird, dann sind ihre entsprechenden Signale abgeglichen und das Messinstrument 94 steht erneut auf Null. Die Röntgenquelle 21 und der Bildverstärker 3o besitzen nunmehr die gleiche Winkeleinstellung und sind zueinander ausgerichtet.
Durch Anheben oder Absenken des Bildverstärkers wird das Signal vom Potentiometer 46 verändert und die Eingangssignale am Verstärker 73 sind nicht abgeglichen und der Winkelverstellmotor 66 für die Röntgenquelle wird solange laufen, bis ein neuer Abgleichspunkt erreicht ist. Der neue Winkel der Röntgenquelle ergibt ein Fehlersignal am Messinstrument 94 und dies erfordert eine Winkelverstellung des Bildverstärkers von Hand bis zum Verschwinden des Fehlersignals, wobei dann die Grossen öS und ΘΙ wieder gleich werden.
Der Fachmann wird erkennen, dass der Motor 68 oder MT zur Längsbewegung der Tischplatte weggelassen werden kann und die Tischplatte von Hand bewegt und ihre Stellung durch ein nicht gezeigtes Messinstrument angezeigt werden kann. In diesem Falle wird das Messinstrument ein Fehlersignal anzeigen, wenn eine Winkelverstellung am Verstärker
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vorgenommen wird, und die Tischplatte kann dann so verstellt werden, dass der Röntgenstrahl allgemein durch den gleichen Teil des Körpers des Patienten verläuft.
In den vorbeschriebenen Ausführungs formeη wurden Potentiometer zur Erzeugung der Fehlersignale für die Winkelstellung und die Einstellung benutzt. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass kompliziertere Einrichtungen hierzu verwendet werden können, wenn sie wirtschaftlich sinnvoll sind, beispielsweise eine digitale Logikschaltung oder andere analoge Schaltungen. Die hier beschriebene Potentiometerbrückenschaltung ist jedoch einfach, flexibel und zuverlässig und gestattet die Veranschaulichung der Grundkonzeption der Erfindung.
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Claims (1)

  1. 2711353
    I'atentansp rüchc
    I.) 'Röntgenuntersuchungsgerät, gekennzeichnet durch: Röntgenquelle (21) und Halterung (23, 2-1 | zur Halterung der Quelle zur Drehung um eine erste seitlich gerichtete Achse (22),
    ein erster Motor (26), welcher mit der Röntgenquelle (21) zur Drehung der Röntgenquelle in beiden Winkel richtungen um die erste Achse (22) gekoppelt ist, eine weitere Halterung zur Ausführung longitudinaler und vertikaler Bewegung,
    ein Röntgenbildempfänger, welcher mit Abstand von der Röntgenquelle (21) auf dieser zweiten Halterung zur Drehung um eine zweite Achse (36) befestigt ist, eine Tischanordnung (1o) zur Aufnahme eines Untersuchungsgegenstandes zwischen der Röntgenquelle (21) und dem Röntgenbildempfänger (3o), ein zweiter Motor (65) (MI), welcher mit dem Röntgenbi ldemp fänger (3o) zur Drehung desselben in beiden Richtungen um die zweite Achse (36) gekoppelt ist, Hinrichtungen (45) zur Erzeugung eines Signals entsprechend des Längsabstandes (XI) des Röntgenbildempfän;»ers (3o) und seiner zweiten Achse (36) von der Stellung der Achse, wenn diese vertikal über der ersten Achse (22) der Röntgenquelle (21) liegt, eine Einrichtung (46) zur Erzeugung eines Signals entsprechend der Höhe (YI) der zweiten Achse (36) relativ zur ersten Achse (22),
    eine Vorrichtung (48) zur Erzeugung eines Signals entsprechend dem Tangens des Winkels (öS) zwischen der vertikalen Linie und der Stellung der zweiten Achse (36) des Röntgenbildempfängers (3o) nach seiner Längsbewegung, eine Vorrichtung zur Multiplikation der Signale für
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    ORIGINAL INSPECTED
    die Grossen (YlJ und (tan0S) zur Urzeugung eines Signals entsprechend der Grosse (YI) (tanöS), eine Einrichtung zum Vergleich dieser Signale für (XI) und (YI) (tanöS) und zur Steuerung des Betriebs des ersten Motors (66) gemäss dem Unterschied zwischen diesen Signalen,
    eine auf diesen Signalunterschied ansprechende Schaltungsanordnung zur Änderung des Signals für (tanßS) solange* bis die Signale für (XI) und (YI tan 0S) gleich sind,
    eine Einrichtung zur Erzeugung eines Signals entsprechend (öl), dem Winkel des RüntgenbiIdempfängers (3o) relativ zu einer vertikalen Linie, welche mit der vorgenannten vertikalen Linie parallel ist, eine Einrichtung zur Erzeugung eines Signals entsprechend dem Winkel ÖS, und
    eine Vorrichtung zum Vergleich dieser Signale entsprechend dem Winkel 01 und dem Winkel 0S und zur Steuerung des Betriebs des zweiten Motors (65) bei Vorhandensein einer Differenz zwischen diesen Signalen bis zum Nullabgleich dieser Signaldifferenz.
    2.) Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Achse (36) seitlich verläuft und der Rüntgenbildempfänger (3o) eine Bingangsbildebe (33) besitzt, auf welcher der Röntgenstrahl (34) von der Röntgenquelle (21) bei allen Winkelstellungen der Röntgenquelle (21) und des Bildempfängers (3o) senkrecht stehen soll,
    Vorrichtung (72) zum Vergleich der Signale entsprechend den Grossen tanöl und tanöS und zur Steuerung des Betriebs des zweiten Motors (65) gemäss der Differenz zwischen
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    diesen Signalen,
    eine auf eine Differenz zwischen diesen letztgenannten Signalen ansprechende Einrichtung zur Änderung des Signals entsprechend der Grosse (tanöl), solange, bis diese Signale entsprechend (tanöl) und (tanßS) gleich sind.
    3.) Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch:
    einen dritten Motor (68), welcher mit der Tischanordnung (1o) zur Verschiebung derselben in beiden Längsrichtungen gekoppelt ist,
    eine Vorrichtung (71) zur Steuerung des dritten Motors (68) zu einer Verschiebung des Tisches in Längsrichtung proportional zu der Strecke in Längsrichtung, über welche die zweite Achse (36) des Röntgenbildempfängers (3o) verschoben wird, so dass ein Punkt (81) in dem Untersuchungsgegenstand den genannten Winkel (6?S) bildet und nach der Verstellung des Röntgenbildempfängers (3o) im wesentlichen an der gleichen Stelle im Röntgenstrahl (34) liegt, wie vor der Verschiebung, wobei die Höhe dieses Punktos (81) oberhalb der ersten Achse (22) durch die Grosse (K) dargestellt ist, die Strecke der Bewegung des Punktes (81) durch die Grosse (XT) dargestellt ist und
    die Grosse (XT) geteilt durch (K) gleich (tantfS) ist, eine Hinrichtung zur Erzeugung eines Signals, welches dem Wert (K) (tan ÖS) entspricht, eine Einrichtung (71) zum Vergleich des vorgenannten Sign&ls entsprechend der Grosse (tan ÖS) und des Signals ent prechend (K) (tan ©S) und zur Steuerung des Betriebs los dritten Motors (68) gemäss eine Differenz zwischen uiesen Signalen und
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    eine Vorrichtung, welche bei Vorhandensein dieser letzt genannten Si gnal di f ferenz das Signal für CK) (tanCSK) solange ändert, bis die Signale entsprechend den Grossen (tanöSJ und (K) (tanöS) gleich sind.
    4.) Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch:
    Halterung zur Halterung des Tisches (1o) und der Röntgenquelle (21) zur gemeinsamen vertikalen Verstellung, ein vierter Motor (do), welcher mit der Halterung zum Anheben und Absenken derselben gekoppelt ist, wobei die Höhe der zweiten Achse (36) des Röntgennildempfängers (3o) oberhalb eines Bezugspegels durch die Grosse (YI) dargestellt ist und die Höhe der ersten Achse (22) der Röntgenquelle (21) durch die Grosse (Y ?) dargestellt ist und die Höhe der zweiten Achse relativ zur ersten Achse durch die Grosse (Yl) dargestellt ist, so dass gilt: (YI) = (YI) - (Ύ2),
    eine durch den vierten Motor (6o) gesteuerte Vorrichtung (b2) zur Änderung des Signals, welches eine Funktion der Höhe (YI) der zweiten Achse (36) relativ zur ersten Achse (22) ist, solange bis dieses Signal gleich einem Signal entsprechend der Differenz zwischen den Grossen (YI) und (Y2) ist.
    5.) Röntgenuntersuchungsgerät, gekenn zeichneL durch:
    eine Röntgenquelle (21) und Hinrichtungen zur Halterung dieser Röntgenquelle zur Drehbewegung um ?ine erste seitlich verlaufende Achse (22),
    einen ersten Winkelverstellmotor {<?<>) , welcher mit der RöntgenqueJle (21) zur Winke]veTStellung derselben in beiden Winkelriclitungen um die erste Achse (22) gekoppelt ist»
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    -S-
    cine weitere Halterung zur longi tudi na Lon urul vertikalen Verscliiebung,
    einen Röntgenbi 1 dcmp fänger (3o) mit einer l> i 1 de ingangseliene (33) parallel zu seiner Drehachse (36), wobei diese Hbene (33J senkrecht zu dem Röntgenstrahl (34) von der Röntgenque1Ie (21) bleiben soll und der Röntgenbildempfänger auf der weiteren Halterung (35) zur Drehung um diese zweite seitlich verlautende Achse (36) befestigt ist,
    eine Tischanordnung (1o) zur Aufnahme eines Untersuchungsgegenstandes zwischen der Röntgenquelle (21) und dem Bildempfänger (3o),
    ein zweiter WinkeIverstellungsmotor (65), welcher mit dem Bildempfänger (3o) zur Winkeleinstellung desselben um diese zweite Achse (36) gekoppelt ist, eine Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Signale entsprechend der Uingsste llung der Halterung und der vertikalen Lage des Röntgenbildempfängers (3o), eine Hinrichtung (73) zur Steuerung des ersten Motors (66) zur Winkelverstellung der Röntgenquelle (21) und zur Drehung der Röntgenquelle (21) synchron mit dem Röutgenbi idempfUnger (3o) geinüss den genannten Signa Ieη,
    eine Vorrichtung (48) zur Urzeugung eines elektrischen Signals entsprechend der Winkelstellung der Röntgenquelle (21), und
    eine Hinrichtung (72) zur Steuerung des zweiten Winkeleins te 11 motors (65) zur Drehung des RöntgenbiIdempfängers (3o) gemäss diesem Signal, welches der Winkelstellung der Röntgenquelle (2 1) entspricht.
    6.) Rftnti;ei..iiitersuchungsge rä t nach Anspruch 5, weiterhin gekenn.'.c ichne t du ich:
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    einen dritten Motor (08), welcher mit der Tischanordnung CIo) zur Verschiebung derselben in beiden Längsrichtungen gekoppelt ist,
    eine Vorrichtung (49) zur Erzeugung eines elektrischen Signals entsprechend der Längseinste11ung der Tischanordnung ( Ιο) ,
    eine Schaltung (7 1) zur Steuerung des dritten Motors (68) zur Längsverschiebung des Tisches proportional zur Grosse der Verschiebung des UöntgenbiIderapfängers (3o) gemäss dem Signal entsprechend der Winkelstellung der Röntgenquelle (2 1), so dass ein Bereich des Untersuchungsgegenstandes, welcher sich vor der Längsverstellung des Bildempfängers (3o) in dem Strahl (34) befindet, sich nach der Verstellung des Ron tgenbi Ideinp fängers im wesentlichen in dem gleichen Bereich des Strahls (34) befindet.
    7.J Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 6, weiterhin gekennzeichnet durch:
    eine Hinrichtung zur Halterung der Röntgenquelle (21) und der Tischanordnung (1o) zur gemeinsamen vertikalen Versch iebung,
    einen vierten Motor (f>o) , welcher mit der Halterung zum Anheben und Absenken derselben gekoppelt ist, sowie eine Einrichtung zur Änderung des genannten elektrischen Signals entsprechend der vertikalen Lage des Röntgenbιldempfange rs (3o) gemäss der Höhenlage dieser Hal toning.
    8.) Röntgengerät, gekennzeichnet durch:
    eine Tischanordnung (1o) zur Aufnahme eines Patienten, eine Halterung, welche in Längsrichtung und vertikal verstelLl weiden kann,
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    ein auf dieser Halterung befestigter Köntgenbi]dverstiiiker (3o), welcher um eine seitlich verlaufende Achse (36) drehbar ist, wobei der Röntgenbildverstärker eine Eingangsebene (33) für das Röntgcnbild besitzt, welche im wesentlichen parallel zu der Achse (3b) liegt,
    eine Vorrichtung zur Halterung einer Röntgenquelle (21) auf derjenigen Seite des Tisches, welche der Seite des Röntgenbi ldempl'ängers (3o) gegenüber liegt, eine auf dieser letztgenannten Halterung zur Drehung um eine seitlich verlaufende Achse (22)befestigte Röntgenquelle (21),
    ein Motor (6r>), welcher mit dem Röntgenbildempfänger (So) zur Drehung um dessen Achse (36) gekoppelt ist,
    ein Motor (66), welcher mit der Röntgenquelle zur Drehung um ihre Achse (22) gekoppelt ist, eine Vorrichtung (49) zur Erzeugung eines ersten Signals entsprechend der Längseinstellung des Rontgen-1) i 1 dempfängers (3o) und eine Einrichtung (46) zur Erzeugung eines zweiten Signals entsprechend der vertikalen Lugt· des Röntgenbi 1 dversUiikers (3o), eine Steuerung (73) zum Betrieb des Motors (66) zur Drehung der Rönt^enquellc (2 1) gemiiss diesen beiden Eingangssignalcn,
    eine Steuerung (72) zum Betrieb des Motors (6Γ>) für die Winlelverstellung des Röntgenbildempfängers ( 3o) geinass den genannten beiden Eingangssignalen, eine Anordnung zur Erzeugung eines dritten elektrischen Signals entsprechend dem Winkel, auf den die Röntgenquelle (21) und der Röntgenbildempfängrr (3o) unter Einwirkung der genannten ersten und zweiten Signale als Eingangssignale auf eine der Steuerun-
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    gen (72, 73) verstellt werden, wobei dieses dritte elektrische Signal einem Iiingang der anderen Steuereinrichtung zur Betätigung des anderen Motors zugeführt ist,
    eine r.inrichtung zur Urzeugung eines vierten elektrischen Signals entsprechend dem Winkel, auf den entweder die Röntgenquell e (21) oder der Rönt genbi 1 denipfänger (3o) gedreht ist, wobei dieses vierte Signal durch die Betätigung des anderen Motors solange geändert wird, bis das vierte Signal das Signal abgleicht, welches entweder dem Winkel der Röntgenquelle oder dem Winkel des Röntgenbildverstärkers entspricht.
    9.) Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 8, weiterhin gekennzeichnet durch:
    ein weiterer Motor (68), welcher mit der lischanordnung (1o) zur Längsverschiebung derselben verbunden ist,
    eine Steuerung (71) zur Steuerung dieses Motors (68) gemäss zweier Eingangssignale, von denen eines das Signal entsprechend dem Winkel des Röntgenbildverstärkers (3o) oder der Rüntgcnquel 1 e (.21) ist und das andere Signal ein Signal entsprechend der l.üngsstellting der Tischanordnung ist, und eine Vorrichtung (49) zur Erzeugung des letztgenannten Signals beim Betrieb des Motors (68), wobei sich dieses Signal solange ändert, bis es das Siganl abgleicht, welches dem genannten Winkel entspricht, so dass der Tisch in Längsrichtung proportional zu diesem Winkel bewegbar ist.
    1υ.) Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, dass es noch einen Motor (<>o) zum selek-
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    ti ven gemeinsamen Anheben und Absenken der Röntgenciiic lic (2 1) und der Tischanordnung (lo) besitzt und eine Einrichtung enthält, welche auf die Betätigung dieses Motors (< >o) anspricht zur Änderung des Signals entsprechend der vertikalen Lage des RöntgenhiIdempfange rs (3o) und der RöntgenquelIe (21).
    11.) Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 5 oder Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, da;;s es noch Einrichtungen zur Abschirmung der Röntgenquelle (2 1)
    besi t zt.
    12.) Röntgengerät zur Röntgenbetrachtung eines Patienten unter verschiedenen Längswinkeln, gekennzeichnet
    durch:
    eine Röntgentischanordnung (lo) zur allgemein horizontalen Lagerung eines Patienten,
    eine über der Tischanordnung (1o) befindliche Halterung, welche für horizontale und vertikale Bewegung eingerichtet ist,
    einen auf der Halterung in Längsrichtung um eine seitlich verlaufende Achse (36) drehbar befestigten Bildempfänger, welcher noch in Längsrichtung und in vertikaler Richtung entsprechend der Bewegung der Halterung bewegbar ist,
    einen Motor (65) zur Winkelverstellung des Röntgenbildempfängers, welcher mit demselben antriebsmässig zur Verstellung über einen Bereich von Längswinkeln gekoppelt ist, eine unterhalb der Tischanordnung (lo) angeordnete Röntgenquelle (21) und eine Einrichtung zur Halterung der Röntgenquelle zur Drehung um eine seitlich verlaufende Achse (22) synchron mit dem
    Röntgenbi1dempfänger (3o), wobei der Röntgenbildem-
    Io -
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    - Io -
    ρ fan ger (7>o) eine B i 1 de ingangsebene (33) besitzt, die allgemein parallel zu Achse f 36) liegt und auf welcher iler Mittelstrahl (34) von der Röntgenquelle (2 1) für alle W Luke 1eins te 11ungen praktisch senkrecht sein sol 1 ,
    einen Motor (6h), welcher zur Winke 1verste 11ung der RontgenquelIe (2 1) übe r einen Bereich von Längswinkeln antr iebsniäss i g verbunden ist, Potentiometer (45, 46), zur F.rzeugung von Signalen entsprechend der Längslage und der Höhenlage des Röntgenbildenipfängers (3o),
    eine Steuerung (73) zur Steuerung des Betriebs des Winkelverstellmotors (66) für die Röntgenquelle (21), wobei diese Steuerung (73) Eingänge für die genannten Signale besitzt und zur Betätigung des Motors (66) bei Nlchtabgleich dieser Signale eingerichtet ist, ein weiteres Potentiometer (48) zur Erzeugung eines Signals entsprechend dem Längswinkel der Röntgenquelle (2 1), der sich aus den genannten Signalen entsprechend der Höhenlage und der Längslage ergibt, wobei dieses Potentiometer (48) durch den Betrieb des Motors (66) zur Drehung der Röntgenquelle (2 1) veränderbar ist,
    eine Steuerung (72) zur Steuerung des Betriebs des Motors (65) zur Iv inke lvers te 1 lung des Röntgenbildcmpfängers (3o), wobei diese Steuerung (72) Eingänge iür mindestens 2 Signale besitzt, von denen eines das Signal entsprechend dem Längswinkel der Röntgenquelle (21) und das andere Signal ein Signal entsprechend dem Längswinkel des Röntgenbildvetstärkers (3o) ist, und die Steuerung zur Betätigung des Stellmotors (65) bei Nichtabgleich dieser Signale eingerichtet ist,
    -M-
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    ein Potentiometer (47) zur Urzeugung des Signals entsprechend der Winkeleinstellung des Röntgenbi1dverstärkers (30) ,wobei dieses Potentiometer gemäss dem Botrieb des Motors (65) zur Einstellung des Winkels des Rüntgenbil dverstUrkers eingerichtet ist und der Motor anhält, wenn seine Hingangssignale abgeglichen sind, wodurch der Röntgenbi 1 dvcrstii rke r (3o) und die Röntgcnquelle (21) die gleiche Längswinkeleinstellung besitzen und der Mittelstrahl (34) praktiscli senkrecht auf die Bildeingangsebene (33) gerichtet ist.
    13.) Röntgenuntersuchungsgerät, nach Anspruch (12), gekennzeichnet durch:
    einen Motor (68), welcher mit der Tischanordnung (1o) zur Verschiebung derselben in Längsrichtung gekoppelt ist,
    eine Steuerung (71) zur Steuerung des Motors für die Tischverschiebung, wobei diese Steuerung Hingänge für ein Signal entsprechend dem Winkel der Röntgenquelle (21) und für ein Signal entsprechend der Längsstell ung der Tischanordnung (lo) besitzt und zum Betrieb des Motors (68) bei Nichtabgleich dieser Signale eingerichtet ist, und
    ein weiteres Potentiometer (49) zur Erzeugung des genannten Signals entsprechend der Längstellung der Tischanordnung (1o), wobei dieses Potentiometersignal gemäss dom Betiteb des Motors (68) zur Tischverstellung veränderbar ist, so dass bei Abgleich der Hingangssign.ile dor Motor (68) nicht mehr durch die Steuerung (7 1) betätigt wird und der Tisch proportional •:u dem genannten Winkel einstellbar ist.
    - 12 -
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    14.) Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Motor (6o) zum gemeinsamen Anheben und Absenken der Röntgenquelle (21) und der Tischanordnung (1o) besitzt und noch Potentiometeranordnungen in Schaltungsverbindung mit dem Potentiometer (46) enthält, dessen Signal der Höhe des Röntgenbildempfängers (3o) entspricht, wobei dieses weitere Potentiometer durch den Motor (6o) veränderbar ist zur Änderung des Signals entsprechend der Höhe des Röhtgenbildempfängers.
    15.) Verfahren zur Einstellung eines schwenkbar gehalterten Röntgenbildverstärkers und einer schwenkbar gehalterten Röntgenquelle im gleichen Winkel und ausgerichtet zueinander in einer Anordnung, wo diese beide Einrichtungen voneinander beabstandet sind zur Aufnahme eines zu untersuchenden Gegenstandes zwischen den beiden Teilen,und mindestens eine der beiden Einrichtungen in seiner Höhenlage und seiner Längslage eingestellt wird, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    es wird ein erstes Signal als Funktion der LHngseinstellung dieser einstellbaren Einrichtung erzeugt, es wird ein zweites Signal als Funktion des Tangens des Winkels ,auf den die genannte erste Einrichtung gedreht wird,und als Funktion der Höhe der genannten zweiten Einrichtung erzeugt,
    es wird ein drittes Signal als Funktion des Winkels erzeugt, auf den die genannte eine Einrichtung gedreht wird,
    es wird ein viertes Signal als Funktion des Winkels erzeugt, auf welchen die andere Einrichtung eingestellt wird, die eine Einrichtung wird solange gedreht, bis
    - 13 -
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    die Differenz zwischen dem ersten und zweiten Signal Null ist und das dritte Signal einen Wert entsprechend dem Winkel der einen Einrichtung erreicht, und dann
    wird die andere Einrichtung solange geschwenkt
    bis das vierte Signal, welches eine Funktion ihres Winkels ist, das dritte Signal zu Null macht, welches eines Funktion des Winkels der ersten Einrichtung ist.
    - 14 -
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