DE2711212A1

DE2711212A1 - Oelkuehler und verfahren zu dessen herstellung

Info

Publication number: DE2711212A1
Application number: DE19772711212
Authority: DE
Inventors: Yoshiaki Matsuzaki
Original assignee: Nihon Radiator Co Ltd
Current assignee: Marelli Corp
Priority date: 1976-03-19
Filing date: 1977-03-15
Publication date: 1977-09-29
Also published as: FR2344805A1; GB1570401A; FR2344805B1; JPS52124346U

Description

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_Dr F Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger Ο,ρ,-Pnys". R. Ho.zb.uer - D.pl.-.ng. F. K.ingseisen - Dr. F. Zumste.n jun

PATENTANWÄLTE

8 MÜNCHEN 2,

BRÄUHAUSSTRASSE 4

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Te/Li Ref.: 5211

NIHON RADIATOR CO.,LTD., Tokyo/Japan Ölkühler und Verfahren zu dessen Herstellung

Die Erfindung betrifft einen in einen Kühler eingebauten Ölkühler und ein Verfahren zur Herstellung des Ölkühlers.

Bei einem gemäß Fig. 1 in einen Kühler eingebauten Ölkühler ist ein rohrförmiger Ölkühler 3 in einen unteren Behälter 2 (im Fall eines waagerecht durchströmten Kühlers ein waagerechter Behälter) eines Kühlers 1 eingepaßt. Hierbei wird im Ölkühler 3 Öl für einen Drehmomentenwandler und zur Motorschmierung und dergleichen über Ölkanäle 4,5 umgewälzt, die mit dem Ölkühler 3 verbunden sind. Das Öl wird durch das Kühlwasser für den Motor gekühlt. Ein solcher Ölkühler ist im Prinzip in Fig. 2 dargestellt. Dort ist ein inneres Rohr 7 in ein äußeres Rohr 6 eingesetzt, sind erweiterte Enden 8 des inneren Rohrs 7 dicht am äußeren Rohr 6 befestigt und sind Ölkanäle

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. 3.

4,5 mit einem zwischen den äußeren und inneren Rohren 6,7 gebildeten Ölraums 15 verbunden. Diese Ölkanäle 4,5 durchdringen über Dichtungen 9,10 die Wand des unteren Behälters, um Öl im Ölkühler umzuwälzen. Hierdurch wird das durch den Ölraum hindurchströmende Öl durch Kühlwasser innerhalb des inneren Rohrs 7 und außerhalb des äußeren Rohrs 6 gekühlt. Zur Verbesserung des Wärmeübergangs eines solchen Ölkühlers werden für gewöhnlich, wie in Fig. 3 gezeigt, Rippen 11 zwischen das äußere Rohr 6 und das innere Rohr 7 eingesetzt und sind, wie in Fig. 4 bis 7 gezeigt, Vertiefungsabschnitte 12,12 und 12a, 12a vorgesehen, die jeweils ein Paar darstellen und abwechselnd auf den unteren und oberen Seiten und auch an den rechten und linken Seiten des inneren Rohrs 7 ausgebildet sind, das in das äußere Rohr 6 eingesetzt wird. Hierdurch wird zwischen der Innenrohrseite ohne Vertiefungsabschnitte und dem äußeren Rohr 6 ein Spalt 13 freigelassen, so daß durch den Ölraum 15 zwischen den inneren und äußeren Rohren hindurchströmendes Öl gestört wird-. Sind bei einer solchen üblichen Konstruktion Rippen eingesetzt, so wird sie nicht nur kompliziert, erfordert viel Zeit und hohe Kosten, sondern wird auch die geradlinige Strömung des Öls erhöht, was einen geringen Wärmeübergang ergibt. Wird ferner bei einer solchen Konstruktion ein mit Eindrückungsabschnitten 12,12,12a,12a versehenes inneres Rohr 7 verwendet, so ergibt die Verformung der durch die Vertiefungsabschnitte 12,12,12a,12a gebildeten flachen Abschnitte 7a,7b aufgrund der starken Erhöhung des Öldrucks im Ölkühler eine Beschädigung aufgrund von Materialermüdung.

Die Erfindung betrifft also eine Verbesserung jeines in einai Kühler eingebauten Ölkühlers zur Kühlung von Öl für einen Drehmomentenwandler und zur Motorschmierung.

Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Ölkühlers, bei dem die oben genannten Nachteile beseitigt sind.

Dies wird bei einem ölkühler der eingangs angegebenen Art da-

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durch erreicht, daß auf der Oberfläche eines inneren Rohrs in dessen axialer Richtung abwechselnd mehrere Vertiefungsabschnitte ausgebildet sind, wobei die Außenfläche des inneren Rohrs mit Ausnahme der Vertiefungsabschnitt in Berührung mit der Innenfläche eines äußeren Rohrs gehalten wird, um das innere Rohr in das äußere Rohr einzupassen, wodurch zwischen dem äußeren Rohr und dem inneren Rohr ein Ölraum gebildet wird, und daß Ölkanäle mit dem Ölraum in Verbindung stehen.

Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:

Fig. 1 eine Vorderansicht eines Kühlers mit einem eingebauten Ölkühler;

Fig. 2 einen Längsschnitt eines üblichen eingebauten Ölkühlers;

Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 2 mit einer Darstellung von eingesetzten Rippen;

Fig. 4 eine Schrägansicht eines mit Eindrückungen versehenen inneren Rohrs;

Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt eines Ölkühlers mit einem in Fig. 4 gezeigten inneren Rohr; Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 5; Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie C-C von Fig. 5;

Fig. 8 bis 14 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierin zeigt: Fig. 8 einen teilweisen Längsschnitt eines Ölkühlers, Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie D-D von Fig. 8, Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie E-E von Fig. 8, Fig.11 und 12 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem der Fig. 9 und 10 ähnlichen Schnitt, Fig. 13 und 14 Längsschnitte des Einpaßzustands eines inneren Rohrs in ein äußeres Rohr.

In einem Ölkühler nach der Erfindung wird ein in Fig. 4 gezeigtes inneres Rohr 7 verwendet, das mit Vertiefungsabschnit-

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ten 12,12 und 12a,12a versehen ist, die ein Paar bilden und abwechselnd auf den unteren und oberen Seiten bzw. den linken und rechten Seiten ähnlich einem üblichen Ölkühler ausgebildet sind. Wenn jedoch das innere Rohr 7 in ein äußeres Rohr 6 eingepaßt ist, werden die Innenfläche des äußeren Rohrs 6 und die Außenfläche des inneren Rohrs 7 ohne Zwischenschaltung irgendeines Spalts 13, wie im üblichen Fall, in Berührung gehalten. Es berührt nämlich die Außenfläche des inneren Rohrs mit Ausnahme des Vertiefungsabschnittes 12,12a die Innenfläche des äußeren Rohrs 6 ohne jeglichen Spalt, vergleiche Fig. 8 bis 10. Das vom Ölkanal A in aen Ölraum 15 zwischen dem äußeren Rohr 6 und dem inneren Rohr 7 des Ölkühlers 3 strömende Öl bewegt sich ähnlich einer Zickzacknaht zwischen den Vertiefungsabschnitten 12,12a, die abwechselnd auf der Außenfläche des inneren Rohrs 7 und der Innenfläche des äußeren Rohrs 6 ausgebildet sind.

Fig. 11 und 12 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, in dem drei Vertiefungsabschnitte 12,12a ausgebildet sind anstatt von zwei Vertiefungsabschnitten 12,12a, die im ersten Ausführungsbeispiel paarweise auf den oberen und unteren Seiten sowie auch auf den rechten und linken Seiten ausgebildet sind. In diesem Fall sind die Vertiefungsabschnitte abwechselnd so ausgebildet, daß sie in axialer Richtung des inneren Rohrs 7 Vertiefungen und Vorsprünge herstellen.

In einem derart ausgebildeten Ölkühler und mit einem in ein äußeres Rohr 6 eingepaßten inneren Rohr 7 kann das innere Rohr, dessen Außendurchmesser geringfügig größer als der Innendurchmesser des äußeren Rohrs ist, in das äußere Rohr 6 eingepreßt werden. Sogar wenn der Außendurchmesser des inneren Rohrs kleiner als der Innendurchmesser des äußeren Rohrs ist, ist die Wand des inneren Rohrs 7 an Stellen, die von den Vertiefungsabschnitten abweichen, ausgebaucht, v/obei die Außenfläche des inneren Rohrs 7 an diesen Ausbauchungen gegen die Innenfläche

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des äußeren Rohrs 6 gedrückt wer den kann. Wenn jedoch gemäß Fig. 13 und 14 ein inneres Rohr 7, dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser eines äußeren Rohrs 6 ist und das ein wenig länger als das äußere Rohr ist, in das äußere Rohr 6 eingesetzt wird, dann wird die Länge des inneren Rohrs

7 durch einen Druckstempel 14 von seinen beiden Enden her zusammengedrückt. Auf diese Weise wird über die ganze Länge des inneren Rohrs ein Knicken erzeugt, das dessen Durchmesser erweitert und die Außenfläche des inneren Rohrs 7 in Berührung mit der Innenfläche des äußeren Rohrs 6 bringt, und zwar an der Außenseite des inneren Rohrs 7 mit Ausnahme der Vertiefungsabschnitte 12,12a oder an den durch das vorhergehende Ausbauchen gebildeten Vorsprüngen. Auf diese Weise kann das Einpassen leichter ausgeführt werden. Durch dieses Zusammendrücken können die auf dem inneren Rohr oder dessen Wand ausgebildeten Vorsprünge leichter nach auswärts bewegt (geknickt) werden, um die Innenfläche des inneren Rohrs zu berühren.

Wenn die Gesamtsumme der Berührungsflächen zwischen dem inneren Rohr 7 und dem äußeren Rohr 6 zu etwa 2O-4O?6 der Fläche der Außenfläche des inneren Rohrs (oder der Innenfläche des äußeren Rohrs) gemacht wird, kann für einen eingebauten Ölkühler in jedem Fall ein hervorragender Wirkungsgrad erzielt werden.

Der in einen Kühler eingebaute Ölkühler nach der Erfindung ist wie oben erwähnt aufgebaut, so daß das im Ölkühler befindliche Öl zickzackförmig durch den Ölraum 15 zwischen inneren und äußeren Rohren strömt, wobei der Wärmeübergang sehr gut ist. Das äußere und das innere Rohr werden an verteilten Stellen in Berührung gehalten, so daß eine Druckverformung des inneren Rohrs gering ist und keine Gefahr besteht, daß aufgrund von Materialermüdung irgendein Schaden entsteht, wodurch ein großer praktischer Nutzen erzielt werden kann.

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Claims

Patentansprüche

1. In einem Kühler eingebauter Ölkühler, dadurch

^v~ gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche eines inneren Rohrs (7) in dessen axialer Richtung abwechselnd mehrere Vertiefungsabschnitte (12,12a) ausgebildet sind, wobei die Außenfläche des inneren Rohrs (7) mit Ausnahme der Vertiefungsabschnitte (12,12a) in Berührung mit der Innenfläche eines äußeren Rohrs (6) gehalten wird, um das innere Rohr (7) in das äußere Rohr (6) einzupassen, wodurch zwischen dem äußeren Rohr (6) und dem inneren Rohr (7) ein Ölraum (15) gebildet wird, und daß ölkanäle (4,5) mit dem Ölraum (15) in Verbindung stehen.

2. Ölkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des inneren Rohrs (7) als gleichseitiges Dreieck ausgebildet ist, dessen Scheitel abgerundet sind zur Berührung der Innenfläche des äußeren Rohres (6).

3. Ölkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des inneren Rohrs (7) in Trommelform ausgebildet ist, deren gekrümmte Abschnitte mit der Innenfläche des äußeren Rohrs (6) in Berührung stehen.

4. Verfahren zur Herstellung eines Ölkühlers, dadurch gekennzeichnet, daß ein inneres Rohr (7) von beiden Enden her in Längsrichtung zusammengedrückt wird zur Erzeugung einer Ausknickung des inneren Rohrs (7), um dessen Außenfläche in Berührung mit der Innenfläche des äußeren Rohrs (6) zu bringen.

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ORIGINAL INSPECTED