DE2710883C2 - System zur Diskrimination eines Videosignals - Google Patents

System zur Diskrimination eines Videosignals

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Diskrimination eines Videosignals für das Feststellen einer Bewegung bzw. einer Veränderung in einem von einer Fernsehkamera überwachten Bereich, wobei vor einer Auswertung das analoge Videosignal in Abhängigkeit des Über- oder Unterschreitens des Pegels eines Schwellwertsignals in ein Binärsignal umgewandelt wird.
Ein solches System ist aus der DE-OS 20 02 478 bekannt. Dieses System weist den Nachteil auf, daß der Pegel des Schwellwertsignals konstant ist. So erfolgt M beispielsweise im Binärsignal nur dann ein Übergang von L nach H, wenn der Pegel des Bildsignals den Pegel des Schwellwertsignals überschreitet Schwankungen in der Bildhelligkeit des Videosignals, die sich z. B. durch Änderung des Tageslichtes ergeben, werden als alarmrelevant erfaßt und lösen unerwünschterweise Alarm aus. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die bekannte Art der Diskrimination des Videosignals abhängig vom Standort der einen bestimmten Bereich überwachenden Fernsehkamera ist, 4 h, daß je nach aufgenommener Szene des überwachten Bereiches für einen mittleren Graubereich nur dunklere oder hellere Objekte detektiert werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein System nach der eingangs genannten Art anzugeben, bei welchem das von einer Fernsehkamera erzeugte Videosignal unabhängig von der Helligkeitsverteilung des jeweils überwachten Bereichs diskriminiert-werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein wechselspannungsförmiges Schwellwertsignal, dessen Frequenz mit der Horizontalfrequenz des Videosignals verkoppelt ist und dessen Spannungspegel mindestens den Bildsignal-Amplitudenbereich des Videosignals zwischen den Extremwerten weiß (100%) und schwarz (0%) überstreicht
Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, daß durch den wcchsclspannungsförmigen Verlauf des Schwellwertsignals eine bildortungsabhängige Diskrimination des Bildsignals erreicht wird, weil in jeder Zeile das Bildsignal den Schwellwertpegel mindestens einmal schneidet
Vorteilhafte Weilerbildungen des im Hauptanspruch angegebenen Systems sind den kennzeichendnen Teilen der Unteransprüche zu entnehmen.
Besonders vorteilhaft ist daß durch zusätzliches alternierendes Invertieren des abzuleitenden Binärsignals während einer jeden Zeile alarmirrelavante Grundhelligkeitsschwankungen kompensiert werden. Außerdem kann in vorteilhafter Weise eine gezielte Sensibilisierung der Alarmauslösung in bestimmten Feldern eines unterteilten Fernsehbildes durch Wahl einer Diskrimination mit und ohne Kompensation der Grundhelligkeit durchgeführt werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden in einem Ausführungsbeispiel mit mehreren Figuren dargestellt und näher beschrieben. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild gemäß der Erfindung,
F i g. 2 und 3 Spannungszeitdiagramme zur näheren Erläuterung der Erfindung,
Fig.4 ein Prinzipschaltbild zur Erzeugung des Schwell wertsignals gemäß der Erfindung und
F i g. 5 Spannungszettdiagramme zur Erläuterung des Prinzipschaltbildes.
In dem Blockschaltbild der F i g. 1 wird mit einer Fernsehkamera 1 ein analoges Videosignal erzeugt welches an einer Klemme 2 abnehmbar ist Die Fernsehkamera 1 ist auf ein bestimmtes zu überwachendes Objekt ausgerichtet Synchronisiert wird die Fernsehkamera 1 durch ein von einem Taktgeber 3 erzeugtes Synchronsignal S. Das analoge Videosignal liegt an einem Eingang eines Komparators 4, dessen anderer Eingang (Klemme 5) mit dem Ausgang eines Funktionsgenerators 6 verbunden ist. Der Funktionsgenerator 6 wird ebenfalls durch das Synchronsignal S des Taktgebers 3 synchronisiert Das über die Klemme S dem Komparator 4 zugeführte Signal wird im folgenden als Schwellwertsignal bezeichnet In Abhängigkeit des Ober- oder Unterschreitens des Pegels dieses Schwellwertsignals zum Pegel des analogen Videosignals erscheint am Ausgang des Komparators 4 mit Klemme 7 ein Binärsignal, welches über ein Exklusiv-ODER 8 zum Eingang (Klemme 9) einer Einrichtung 10 zum Auswerten des binären Videosignals weitergeleitet wird. Einer der Eingänge des Exklusiv-ODERS 8 kann
über die Kontaktstrecke eines Umschalters ti einmal mit einem anderen Ausgang des Funktionsgenerators 6 und zum anderen mit einem konstanten Potential an einer Klemme 12 verbunden sein. Die Einrichtung 10 kann entsprechend der Vielzahl von Alarm auslösenden Kriterien verschieden aufgebaut sein. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß das an der Klemme 9 liegende Binärsignal einen Start-Stop-Oszillator 13 freigibt, dessen am Ausgang abgegebene Impulse für die Dauer eines Vollbildes mit einem Zähler 14 gezählt werden. Das Zählergebnis wird nach Ablauf des Vollbildes in einem Speicher 15 zwischengespeichert und mit einem an einer Klemme 16 liegenden Sollwert in einem Vergleicher 17 verglichen. Wird vom Vergleicher 17 eine vorgegebene Differenz zwischen dem Sollwert und dem gezählten Istwert festgestellt, wird in einem Alarmgeber IS Alarm ausgelöst
Das dem Komparator 4 zugeführte Schwellwertsignal hat z. B. einen dreieckförmigen Signalverlauf, der während der Austastintervalle unterbrochen ist In der F i g. 2a ist das an Klemme 5 liegende Schwellwertsignal gestrichelt dargestellt. Die vollgezeichnete Linie der F i g. 2a zeigt eine Horizontalperiode H eines treppenförmigen Signalverlaufes eines analogen Videosignals an der Klemme Z Die Frequenz des an Klemme 5 liegenden dreieckförmigen Schwellwertsignals ist fest mit der Horizontalfrequenz des Videosignals verkoppelt In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befinden sich im Bereich einer aktiven Zeile 16 Perioden des dreieckförmigen Schwellwertsignals. Der jeder Periode des Schwellwertsignals zugeordnete Zeilenausschnitt ist Teil eines Feldes eines in gleich groDe Felder unterteilten Fernsehbildes. Die Amplitude des dreieckförmigen Schwellwertsignals wird mindestens so groß gewählt, daß der Bildsignal-Amplitudenbereich des Videosignals zwischen den Extremwerten weiß (100%) und schwarz (0%) überstrichen wird. Vorzugsweise wird der Amplitudenbereich des Schwellwertsignals größer als der Bildsignal-Amplitudenbereich des Videosignals sein. In aufeinanderfolgenden Zeilen wird die Phase des Sch well wertsignals um 180° gedreht. Unter der Voraussetzung, daß an den Eingangsklemmen 2 und 5 des Komparator 4 die in der F i g. 2a gezeigten Signale liegen, ist das in der Fig.2b gezeigte Binärsignal an Klemme 7 abnehmbar. In Bereichen wo der Pegel des 4^ Bildsignals größer ist als der Pegel des Schwellwertsignals nimm' das Binärsignal den logischen Pegel H an. Ist dagegen der Pegel des Bildsignals kleiner als der Pegel des Schwellwertsignals, wird der Pegel des Binärsignals L
Durch einen Schnitt d^ Binärsignals mit einer vom Start-Stcp-Oszillator 13 erzeugten Folge äquidistanter und ausreichend hohe Folgefrequenz aufweisender Impulse wird mit dem Zähler 14 ein Maß aller über den Pegel des Schwellwertsignals liegenden Bildsignalabschnitte gewonnen. Durch das erfindungsgemäße wechselspannungsförmige Schwellwertsignal wird demnach sichergestellt, daß in jedem Zeilenabschnitt des Bildsignals wenigstens einmal ein Schwellwertpegel des Schwellwertsignals geschnitten wird. Diese Maßnahme erfüllt die Forderung nach einer bildortungsunabhängigen Bildsignalanalyse.
Bei einer Änderung der Grundhelligkeit im Videosignal verschiebt sich die Lage der Treppe im Bildsignal-Amplitudenbereich in vertikaler Richtung, Damit verbunden ändert sich auch die Verweildauer der Η-Pegel im Binärsignal, so daß die nachgeschaltete Auswertungseinrichtung 10 auf Alarm entscheidet.
Derartige Änderungen der Grundhelligkeit können beispielsweise durch tageszeitlich und witterungsmäßig bedingte Schwankungen der Beleuchtungsverhältnisse im Außenoetrieb einer Alarmanlage entstehen unü werden üblicherweise als alarmirrelevant angesehen.
Die in der F i g. 3 gezeigten Spannungszeitdiagramme dienen zur Erläuterung der Kompensation von alarmirrelevanten Grundhelligkeitsschwankungen. Die Signalverläufe der Fig.3 umfassen die Dauer von vier fortlaufenden Zeilenausschnitten Fn+1 bis Fn+*. Die vorgezeichnete Linie in der F i g. 3a soll wieder den Signalverlauf eines analogen Videosignals und die gestrichelt gezeichnete Linie den Signalverlauf eines Schwellwertsignals kennzeichnen. In der F i g. 3b ist der entsprechende Signalverlauf eines Binärsignals am Ausgang des Exklusiv-ODERS 8 dargestellt wenn die Kontaktstrecke des Umschalters 11 am Ausgang des Funktionsgenerators 6 liegt Am Ausgang des Funktionsgenerators 6 liegt ein mäanderförmiges Impulssignal, dessen Frequenz mit der Frequenz des dreieckförmigen Schwellwertsignals übereinstiprrnt Während der Zeilenauschnitte Fn+ 1 und Fn+3 wird das analoge Videosignal »normal« in ein entsprechendes Binärsignal umgewandelt Während der Zeilenausschnitte Fn+2 und F„+4 wird das »normal diskriminierte« Binäruignal invertiert Durch diese zeilenausschnittsweise alternierende Invertierung des Binärsignals ergibt sich eine Kompensation der alarmirrelevanten Grundhelligkeitsschwankungen. Zur Verdeutlichung sei angenommen, daß das vorgezeichnete analoge Videosignal in der Fig.3a durch eine Senkung der Grundhelligkeit den strichpunktiert gezeichneten Signalverlauf annimmt. Am Ausgang des Exklusiv-ODERS 8 (Klemme 9) ist dann ein Binärsignal gemäß der F i g. 3c abnehmbar. Bei einer Verkopplung des Schwellwertsignals mit einem geraden Vielfachen der Horizontalfrequenz wird bei einer Änderung der Grundhelligkeit im Videosignal die Summe der Intervalle mit Η-Pegel konstant bleiben. Die Summe der Intervalle τί bis Γ2 der F i g. 3b sind demnach gleich der Summe der Intervalle τι' bis Vt in der F i g. 3c. Eine die Intervalle auswertende Überwachungseinrichtung 10 wird daher nicht auf Alarm entscheiden.
Im Zeilenauschnitt Fn+1 der F i g. 3a weist das analoge Videosignal einen negativen Impuls auf. Dieser Impuls wird von einem Schwellwertsignal mit dem gestrichelt gezeichneten Signalverlauf nicht erfaß'.. Damit auch solche vielleicht alarmrelevante Änderungen im Videosignal bei einer Alarmauswertung berücksichtigigt werden können, wird das Schweliwertsignal zeilenalternierend umgepolt so daß sich der punktiert gezeichnete Verlauf des Schwellwertsignals ergibt Das entsprechende Binärsignal am Absgang des Exklusiv-ODERS 8 ist in der F i g. 3 dargestellt
Die Fig.4 zeigt eine Prinzipschaltung des in der F; g. 1 ais Block dargestellten Funktionsgenerators 6. Das im Taktgenerator 3 erzeugte Synchronsignal Swird einem Monoflop 20 zugeführt Am Ausgang des Monoflops 20 ist ein Impulssignal gemäß der F i g. 5b abnehmbar. Die Rückflanke des Impulssignals bestimmt den Diskriminatiorsbeginn. Über ein NOR-Gatter 21 wird das Impulssignal dem Takteingang eines Frequenz* tellers 22 zugeführt Die Phasenlage des Frequenzteilers 22 wird durch ein an einer Klemme 73 liegendes Impulssignal der halben Vertikalfrequenz 2 Vfestgelegt. Die an den Ausgängen des Frequenzteilers 22 abnehmbaren mäancf;rförmigen und zueinander inversen Impulssignale (Fig.5e und Fig.5d) werden mit einem ODER-Gatter 24 und einem NOR-Gatter 25 mit
dem am Ausgang des NOR-Gatters 21 abnehmbaren Impulssignals zur Ableitung zweier Steuersignale (Fig.5f und Fig.5g) für zwei gesteuerte Schalter 26 und 27 logisch verknüpft. Die gesteuerten Schalter 26 und 27 sind an einem Belag eines Ladekondensators 28 angeschlossen, dessen anderer Belag auf einem Massepotential liegt. Der Ladekondensator 28 wird mit dem Strom 1 / einer an einer negativen Betriebsspannungsquelle 30 liegenden ersten Stromquelle 29 linear aufgeladen. Die in dem Ladekondensator 28 gespeicherte Ladung wird mit einem entgegengesetzten Strom -2 /einer an einer positiven Betriebsspannungsquelle 31 angeschlossenen zweiten Stromquelle 32 wieder linear entladen. Der Entladevorgang wird über die Kontaktstrecke eines gesteuerten Umschalters 33 gesteuert. Die Ableitung der Steuerspannung für die Kontaktstrecke des Umschalters 33 erfolgt mit zwei Komparatoren 34 und 35, denen ein RS-Flipflop 36
PiäCiigcäCniiitci tSt. Dä5 SciZcH utn. RuCftSCtZCH uCS
/?S-Flipflops 36 ei folgt in Abhängigkeit der über dem Ladekondensator 28 stehenden Ladespannung, die bei einer oberen Spannungsgrenze den Komparator 34 umschaltet und bei einer unteren Spannungsgrenze den Komparator 35. Über dem Ladekondensator 28 ist ein dreieckförmiges Signal gemäß der F i g. 5h abnehmbar, welches der Eingangsklemme 5 des Komparators 4 als Schwellwertsignal zugeführt wird. Das KS-Flipflop 36 formt das dreieckförmige Signal in ein rechteckförmiges Signal um. Dieses Signal wird über die Kontaktstrecke des Umschalters 11 zum Exklusiv-ODER 8 weitergeleitet bzw. als Steuersignal zu der Kontaktstrecke des gesteuerten Schalters 33. Zur Frequenzverkopplung des so erzeugten Schwellwertsignals wird das am Ausgang des ÄS-Flipflops 36 abnehmbare Signal mit dem am Ausgang des /?S-Flipflops 36 abnehmbare Signal mit dem am Ausgang des Frequenzteilers 22 abnehmbaren Impulssignal (Fig.5d) in einem weiteren Exklusiv-ODER 37 logisch verknüpft und einem I6-Teiler 38 zugeführt. Am Ausgang des I6-Teilers 38 ist ein horizontalfrequentes Signal gemäß der Fig. 5a abnehmbar, das mit dem Impulssignal der Fig.5b in dem NOR-Gatter 21 logisch verknüpft wird.
Die Wirkung der zuvor beschriebenen Prinzipschallung entspricht der eines Start-Stop-Oszillators. Die Ausgangssignale dieses Start-Stop-Oszillators sind bezüglich ihrer Lage in Hinblick auf die Horizontalfrequenz des Videosignals und den Spannungspegeln genau definiert.
Wie eingangs erwähnt, ist das Fernsehbild in einzelne Felder unterteilt. Es wurde festgestellt, daß relativ große, mehrere solcher Felder überdeckende alarmrelevante Objekte zu einer Kompensation der Grundhelligkeit beitragen können. Dieser Effekt kann dadurch vermieden werden, daß mit Hilfe einer programmierbaren Sensibilisierungsmatrix in einem Bildbereich alle Felder mit »normaler Diskrimination« in einem anderen Bildbereich hingegen zwecks Kompensation der Grundhelligkcitsschwankung eine entsprechende Anzahl von Feldern mit »inverser Diskrimination« ausgewählt werden.
Eine zwischen zwei Feldern stattfindende Kompensa iiopf der durch die Kclligkciisschnürikürigcü herverge rufenen Signaländerungen ist prinzipiell nur dann als ideal anzusehen, wenn beide Felder gleich helle Bildberekhc aufweisen. In stark von diesen Idealverhältnissen abweichenden Fällen können wegen der Möglichkeit der differenzierten Anwahl, z. B. einige Felder mit dunklerem Inhalt und »normaler Diskrimination« kompensatorisch mit beispielsweise nur einem helleren Feld mit »inverser Diskrimination« an beliebiger Stelle les Fernsehbildes verknüpft werden. Eine für eine uneingeschränkte Kompensation erforderliche Egalisierung der bei einer Grundhelligkeitsänderung Feldern mit unterschiedlicher Helligkeit zukommenden verschieden großen Impulsbreitenänderungen kann durch einen das Dreiecksignal ersetzenden, einer alternierend ansteigenden und abfallenden e-Funktion folgenden Schwellwertverlauf erreicht werden. Durch Umschalten der Felder mit »inverser Diskrimination« auf »normale Diskrimination« wird wegen des Wegfalls der Kompensation eine sehr hohe Empfindlichkeit des erfindungsgemäßen Systems erzielt, so daß in geschlossenen, mit konstanter Beleuchtung versehenen Räumen eine zusätzliche alarmrelevante Komponente berücksichtigt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. System zur Diskrimination eines Videosignals für das Feststellen einer Bewegung bzw. einer Veränderung in einem von einer Fernsehkamera überwachten Bereich, wobei vor einer Auswertung das analoge Videosignal in Abhängigkeit des Oberoder Unterschreitens des Pegels eines Schwellwertsignals in ein Binärsignal umgewandelt wird, to gekennzeichnet durch ein wechselspannungsförmiges Schwellwertsignal, dessen Frequenz mit der Horizontalfrequenz des Videosignals verkoppelt ist und dessen Spannungspegel mindestens den Bildsignal-Amplitudenbereich des Videosignals zwischen den Extremwerten weiß (100%) und schwarz (0%) überstreicht.
2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen rampenförmigen, vorzugsweise dreieekförmigen, Signalverlauf des Sch wellwertsignaJs.
3. Systeii. nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwellwertsignal in aufeinanderfolgenden Zeilen um 180° phasen versetzt ist.
4. System nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch das Videosignal erhaltenes Fernsehbild in gleich große Felder unterteilt ist, derart, daß die Zeilenausschnitte eines jeden Feldes zeitlich mit der Dauer von Teilen oder Vielfachen einer Periode im Signalverlauf des Schwellwertsignals übereinstimmt
5. System nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation von Grundhelligkeitsschwankungen im Videosignal ein mit dem wechselspan.iungsfürr.iigen Schwellwertsignal abzuleitendes Binärsignal zusätzen alternierend mit den Perioden im Signalverlauf des Schwellwertsignals invertiert wird.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kompensation von Grundhelligkeits- ίο Schwankungen im Videosignal nur in bestimmten Feldern des Fernsehbildes durchgeführt wird.
7. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen nichtlinearen, vorzugsweise e-funktionsförmigen, Signalverlauf des Schwellwertsignals.
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