DE2710824A1 - Verfahren zum formen von ballen - Google Patents

Verfahren zum formen von ballen

Info

Publication number
DE2710824A1
DE2710824A1 DE19772710824 DE2710824A DE2710824A1 DE 2710824 A1 DE2710824 A1 DE 2710824A1 DE 19772710824 DE19772710824 DE 19772710824 DE 2710824 A DE2710824 A DE 2710824A DE 2710824 A1 DE2710824 A1 DE 2710824A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bale
tied
parts
chamber
plunger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19772710824
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOGEMANN BROTHERS Co
Original Assignee
LOGEMANN BROTHERS Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOGEMANN BROTHERS Co filed Critical LOGEMANN BROTHERS Co
Priority to DE19772710824 priority Critical patent/DE2710824A1/de
Publication of DE2710824A1 publication Critical patent/DE2710824A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/12Baling or bundling compressible fibrous material, e.g. peat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren zum Formen von Ballen
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Formen von Ballen, insbesondere zum Formen und Verschnüren von Ballen aus Papier oder ähnlichem Material sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Derartige Verfahren sind beispielsweise aus der US-PS 3 576 161 und der US-PS 3 613 556 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verfahren zu vereinfachen und ein Verfahren anzugeben, mit Hilfe dessen mit einem Minimum an Handarbeit und Kosten Ballen automatisch geformt und verschnürt werden können.
  • Bei dem zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Verfahren wird in der Weise vorgegangen, daß ein verschnürter Ballen in eine Lage zwischen einem oberen und einem unteren Begrenzungsteil gebracht wird, wobei ein Ende des eingelegten Ballens sich nahe dem Ausgangsende einer Ballenformkammer befindet, in welcher ein Druckstempel hin- und herbewegbar angeordnet ist, daß das zu emballierende Material in die Ballenformkaarmtr eingefüllt wird, daß der Druckstempel hin-und herbewegt wird,um nach und nach einen Ballen an dem als Widerlager wirkenden einen Ende des verschnürten Ballens zu formen und dabei gleichzeitig den neu geformten Ballen zwischen die beiden Begrenzungsteile hinein und den geschnürten Ballen aus dem Raum zwischen den Begrenzungsteilen heraus zu drücken, daß der unverschnürte Ballen und der verschnürte Ballen, die mit ihren Enden aneinander anliegen, voneinander getrennt werden, nachdem der verschnürte Ballen vollständig aus dem Raum zwischen den Begrenzungsteilen herausgestoßen wurde und daß um den zwischen den beiden Begrenzungsteilen liegenden unverschnürten Ballen horizontale Schlingen aus Bandmaterial gelegt werden.
  • Als Material zur Herstellung der Ballen dient vor allem Zeitungspapier und/oder Pappe.
  • Die weiteren Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Figurenbeschreibung.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausftihrungsbeispiels. Es stellen dar: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ballenformvorrichtung zur Durchführung des e rfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3, 4, 5 und 6 schematische Seitenansichten eines Teils der Vorrichtung, welche eine Folge von Schritten des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Formung von Ballen zeigen, Fig. 7 einen Schnitt längs Linie 7-7 in Fig. 2, Fig. 8 eine Detail-Draufsicht auf den Schwenkmechanismus zur Verstellung eines Seitenrahmenteiles, wie er in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, und Fig. 9 eine Detailseitenansicht der Verschnüreinheit der Ballenformvorrichtung.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ballenformvorrichtung umfaßt im wesentlichen drei Abschnitte, nämlich eine Ballen preßvorrichtung lo, eine Ballenschnüreinrichtung 12 und eine Ballentransporteinheit 14. Wie man aus Fig. 2 erkennt, ruht die Ballenformvorrichtung auf geeigneten Stützgliedern, die mit 16, 18 und 20 bezeichnet sind.
  • Die Ballenpreßvorrichtung lo umfaßt eine Ballenform- oder Preßkammer 22 mit einem Einfüllschacht 24, durch den das zu emballierende Material (wie beispielsweise Papier oder Pappe) in die Preßkanner 22 eingefüllt wird. Ein Druckstempel 26 und ein hydraulischer Betätigungszylinder 28 üblicher Bauart schließen sich an die Preßkanner 22 an. Die Preßvorrichtung umfaßt ferner zwei allgemein mit 32 bezeichnete verschwenkbare Seitenranmenteile.
  • Die Ballenschnüreinrichgung 12 umfaßt eine Schnürkanuner 30 und einen selbsttätig arbeitenden Verschnürmechanismus 34. Wie man aus den Fig. 2 und 7 erkennt, umfaßt die Schnürkammer 30 eine stationäre untere Bodenfläche 36 und eine schwenkbar gelagerte obere Deckenfläche 38. Die Deckenfläche 38 ist am Eingangsende der Schnürkammer 30 mittels eines Zapfens 40 schwenkbar angelenkt und kann mittels zweier Hydraulikzylinder 42 verschwenkt werden. Die Hydraulikzylinder 42 sind ihrerseits mit ihren unteren Enden an dem Stützglied 20 und mit ihren oberen Enden an einem Querträger 44 schwenkbar gelagert, der seinerseits durch Schweißen oder andere geeignete Mittel mit der Deckfläche 38 fest verbunden ist.
  • Die Seitenrahmenschwenkeinrichtungen 32 (Fig. 8) sind identisch ausgebildet und umfassen jeweils ein um einen Zapfen 48 schwenkbar angeordnetes Schwenkrahmenteil 46 auf jeder Seite am Ende der Preßka-er 22. Jedes Schwenkrahmenteil 46 ist mit vier Klinken So versehen, welche an der Außenfläche des Schwenkrahmenteils 46 mittels Schwenkzapfen 52 schwenkbar angeordnet sind.
  • Das Ende jeder Klinke 5o ragt durch eine Öffnung 54 in den Schwenkrahmenteil 46, wobei sie durch eine Feder 56 in eine Lage vorgespannt ist, in der sie aus der Öffnung 54 herausragt.
  • Die Feder 56 ist jeweils auf einer Stange 58 zwischen einer Schulter 60 am Ende der Stange 58 und einem an der Außenseite des Schwenkrahmenteils 46 befestigten Bügel 62 angeordnet. Wie im folgenden noch näher erläutert werden wird, ist jede Klinke 50 mit einer Nockenfläche 64 und einer Rückhaltefläche 66 versehen. Jedes Rahmenschwenkteil 46 kann zwischen einer in Fig. 8 durch ausgezogene Linien dargestellten Arbeitsstellung und einer durch gestrichelte Linien in Fig. 8 dargestellten zurückgezogenen Stellung mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 68 verstellt werden.
  • Zusätzlich zu den Klinken 50 an den Seitenrahmenschwenkeinrichtungen 32 sind am Ausgang der Preßkanner 22 jeweils zwei obere und untere allgemein mit 79 bezeichnete Klinken vorgesehen, deren jede eine schwenkbar gelagerte Rückhalteklaue 80 mit einem Verbindungsarm 82 zu einer Spannfeder 84 aufweist (Fig. 9).
  • Eine Arretiervorrichtung 86 mit einem schwenkbar gelagerten und mittels eines Hydraulikzylinders 90 betätigbaren Arretierhebels 88 ist am Ausgang der Schnürkanner 30 angeordnet (Fig. 9).
  • Die Funktion und die Arbeitsweise der Klinken 50 und der RUckhalteklauen 80 sowie der Arretierhebel 88 werden später noch im einzelnen beschrieben. Der genaue Aufbau der selbsttätig arbeitenden Verschnürvorrichtung 34 zum Einbinden des Ballens in der Schnürkammer 30 ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und wird daher nicht näher beschrieben.
  • Kurz zusammengefaßt umfaßt der Verschnürmechanismus 34 eine an einem Gestell 92 angeordnete Schnürschiene 94. Diese wird selbsttätig in ihre in einem vertikalen Abstand zueinander liegenden vorbestimmten Stellungen eingestellt, in denen Bänder oder Drähte 96 um den Ballen herumgelegt und in geeigneter Weise gespannt werden. Der Draht wird dann mittels einer Verdrillspindel so verdrillt, daß eine feste Verbindung entsteht.
  • Diese Verbindung wird dann von dem Drahvorrat abgeschnitten und aus dem Schlitz der Verdrillspindel ausgestoßen. Eine für die Ballenformvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung geeignete Verschnüreinrichtung ist beispielsweise von der United States Steel Corporation erhältlich und zwar unter der Herstellerbezeichnung United States Steel Automatic Strapping Machine Model 238-00. Ein für die Verwendung in der Verschnüreinrichtung geeigneter Verdrill- oder Verknotungsmechanismus ist in der US-Patentschrift 3 295 436 dargestellt.
  • Die Ballentransporteinheit 14 umfaßt einen von einem Motor 72 angetriebenen Transportmechanismus 70. Die Transporteinheit 14 ist mit einem Ende an dem Ausgang der Verschnürkammer 30 mittels Zapfen 74 angelenkt. Die Transporteinheit kann zwischen einer in Fig. 2 durch ausgezogene Linien dargestellten ersten Stellung und einer durch gestrichelte Linien dargestellten zweiten Stellung mittels eines Hydraulikzylinders 76 verschwenkt werden.
  • Anhand der Fig. 3 bis 6 läßt sich die Arbeitsweise der Vorrichtung am besten beschreiben unter der Annahme, daß ein verschnürter Ballen 78 in der Schnürkammer 30 liegt, wie man in Fig. 3 sieht. Die Herstellung des Anfangsballem kann in irgendeiner geeigneten Weise erfolgen, indem man beispielsweise den Ausgang der Preßkammer zeitweilig mit Brettern blockiert, den ersten Ballen vollständig in der Preßkammer ausformt, dann den noch nicht verschnürten Ballen in die Schnürkammer schiebt und danach den Verschnürmechanismus 34 zum Verschnüren des Ballens betätigt.
  • In Fig. 3 ist nun bereits ein verschnürter Ballen 78 in der Schnürkan-er 30 dargestellt. Die Schwenkseitenteile 46 befinden sich in ihrer geschlossenen oder Arbeitsstellung und die Arretierhebel 88 in ihrer Preigabestellung. Nun wird Material 81 durch den Einfüllschacht 24 in die Preßkammer 22 eingefüllt. Daraufhin wird der Druckstempel 26 hin- und herbewegt, um das Material 81 gegen das Ende des Ballens 78 zu pressen. Dabei ist zu sagen, daß während des Ausformens des neuen Ballens der bereits verschnürte Ballen 78 durch Reibung zwischen der Deckenfläche 38 und der Bodenfläche 36 der Schnürkammer eingequetscht wird, wobei der auf den Ballen ausgeübte Druck durch die Hydraulikzylinder 42 gesteuert wird (Fig. 7 und 9>.
  • Wie man in Fig. 4 sieht, verdrängt der durch die fortgesetzte Hin- und Herbewegung des Druckstempels 26 unter Anlage an da Ende des Ballens 78 entstehende neue Ballen 82 den Ballen 78 nach und nach aus der Schnürkammer 30 auf den Förderer 14.
  • Die Arbeitsweise der Preßzylinder 42 ist mittels eines geeigneten nicht dargestellten Steuersystems mit der Arbeitsweise des Betätigungszylinders 28 derart koordiniert, daß der Druck in den Preßzylindern 42 automatisch verringert wird, wenn der Druck in dem Betätigungszylinder 28 einen gegebenen Wert übersteigt. Auf diese Welse luft der Ballenformungsprozeß in kontrollierbarer Weise ab, um einen Ballen mit vorbestimmter Materialdichte zu erhalten.
  • Wie man ferner erkennt, liegt bei der Ausformung eines neuen Ballens das während eines jeden Vorschubes des Druckstempels 26 an den Innenflächen der geschlossenen Schwenkrahmenteile 46 entlangbewegte Material an den Nockenflächen 64 der Klinken 50 an. Die Klinken 50 werden dadurch in ihre rückwärtige Stellung verschwenkt, um dem Ballenmaterial in Vorschubrichtung den Weg freizugeben. Wenn der Druckstempel am Ende einer jeden Vorschubbewegung zurückgezogen wird, werden die Klinken 50 durch die Federn 56 wieder in ihre Ausgangsstellungen verschwenkt, in denen sie aus den Oberflächen der Schwenkrahmenteile herausragen. In dieser Stellung verhindern die Rückhalteflächen 66 an den Klinken 50 auf jeder Seite während eines jeden Zurücklaufens des Preßstempels 26 ein Zurückfedern des emballierten Materials in die Preßkammer 22. Während des oben beschriebenen Form- oder Preßvorganges gelangt der Preßstempel bei seiner Vorwärtsbewegung unter dem Preßhub bis zu der in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie A bezeichneten Ebene der RUckhalteflächen 66 an den Klinken So.
  • Die Hin- und Herbewegung des Druckstempels 26 erfolgt so lange, bis der Ballen 82 fertig geformt ist. An diesem Punkt des Arbeitsablaufes wird der Druckstempel 26 bisin seine vorderste Stellung entsprechend dem maximalen Vorschub gebracht, um den neuen Ballen 82 vollständig in die Schnürkammer einzuschieben (Fig. 5). Bei dieser Bewegung gelangt der Druckstempel 26 bis in die in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie B angegebene Ebene der Klinken 80. Durch diese Endbewegung des neuen Ballens 82 wird der bereits verschnürte Ballen 78 vollständig aus der Schnürkammer 30 auf den Förderer 14 geschoben (Fig, 5).
  • Wenn sich die Ballen 78 und 82 in der in Fig. 5 dargestellten Lage befinden, werden der Kippzylinder 76 und der Motor 72 des Förderers durch das Steuersystem der Ballenformvorrichtung betätigt, um den Förderer in die in Fig. 6 dargestellte Lage abzukippen und den Ballen 78 von dem Förderer weg auf andere nicht dargestellte Transportmittel zu bringen. Durch das Abwärtskippen des Förderers werden die aneinander anliegenden Endflächen der Ballen 78 und 82 getrennt und das darauffolgende Entfernen des verschnürten Ballens von dem Förderer erleichtert. Wenn der verschnürte Ballen in der oben beschriebenen Form aus der Ballenformvorrichtung entfernt worden ist, werden die Schwenktore 46 durch die Zylinder 68 in ihre zurückgezogene Stellung verschwenkt. Gleichzeitig wird die Arretierschiene 88 durch den Zylinder 9o in ihre in Fig. 9 dargestellte Schließstellung gebracht. Durch die Schließbewegung der Arretierschiene 88 wird irgendwelches aus dem oberen Ende des Ballens herausragendes Material zurück in den Ballen gedrückt und dadurch eine Behinderung der Schnürschiene 94 durch den Ballen bei der darauffolgenden Arbeit der Verschnürungsvorrichtung 34 vermieden. Wenn der noch nicht verschnürte Ballen seine zum Schnüren geeignete Stellung eingenommen hat (Fig. 5), nehmen die Klinken 80 ihre in Fig. 9 dargestellte Stellung ein, in der sie als Rückhalteglieder für das linke Ende des Ballens dienen. Nach dem Entfernen des Ballens 78 und dem Zurückschwenken der Schwenktore 46 wird der Druckstempel 26 zurückgezogen, um alle vier Seiten des fertig geformten aber noch nicht verschnürten Ballens freizugeben (Fig. 6). Danach wird der Verschnürungsmechanismus 34 betätigt, um nacheinander eine Reihe von Bändern oder Drähten 96 eng um den Ballen zu schlingen. Wenn der Ballen vollständig verschnürt ist, werden die Schwenktore 46 wieder in ihre Schließstellung verschwenkt, die Arretierschiene 88 wird in ihre Freigabestellung angehoben und der oben beschriebene Vorgang wiederholt sich.

Claims (7)

  1. Patentansprllche 1.) erfahren zum Formen von verschnürten Ballen, dadurch ge k o n fl Z e i c h n e t , daß ein verschnürter Ballen (78) in eine Lage zwischen einem oberen und einem unteren Begrenzungsteil (38) bzw. (36) gebracht wird, wobei ein Ende des eingelegten Ballens (78) sich nahe dem Ausgangsende einer BallenforskamDer (22) befindet, in welcher ein Drucksteel(26) hin- und herbewegbar angeordnet ist, daß das zu emballierende Material (81) in die Ballenformkammer (22) eingefüllt wird, daß der Druckstempel (26) hin- und herbewegt wird, umnach und nach einen Ballen (82) an dem als Widerlager wirkenden einen Ende des verschnürten Ballens (78) zu formen und dabei gleichzeitig den neu geformten Ballen (82) zwischen die beiden Begrenzungsteile (36, 38) hinein und den geschnürten Ballen (78) aus dem Raum zwischen den Begrenzungsteilen (36, 38) heraus zu drücken, daß der unverschnürte Ballen (82) und der verschnürte Ballen (78)t die itt ihren Enden aneinander anliegen, voneinander getrennt werden, nachdem der verschnürte Ballen (78) vollständig aus den Raum zwischen den Begrenzungsteilen (36, 38) herausgestoßen wurde und daß um den zwischen den beiden Begrenzungsteilen (36, 38) liegenden unverschnürten Ballen horizontale Schlingen aus Bandmaterial gelegt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der von dem oberen und dem unteren Begrenzungsteil (38) bzw. (36) auf den Ballen (82) ausgeübte Druck während des Formens des unverschnürten Ballens (82) gemessen wird, um die Tätigkeit des Druckstempels (26) zu steuern.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an einander gegenüberliegenden Seiten am Ausgang der Ballenformkammer (22) angeordnete Rahmenteile zum Zurückhalten des Ballenmaterials in eine Freigabestellung zurückgezogen werden, um alle vier Seiten des unverschnürten Ballens (82) freizulegen, nachdem dieser zwischen die beiden Begrenzungsteile (36, 38) geschoben worden ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Ballenformeinrichtung (to) mit einer Ballenformkammer (22), einem Einfülltrichter (24) und einem in der Ballenformkammer (22) hin- und herbeweglichen Druckstempel (26), eine sich in Druckrichtung des Druckstempels (26) anschließende Verschnürungseinheit (12) umfassend eine Verschnürungskammer (30) mit einem oberen und einem unteren Begrenzungsteil (38, 36) und eine Verschnüreinrichtung (92, 94), und eine sich an die Verschnürungseinheit (12) in Druckrichtung des Druckstempels (26) anschließende Transporteinheit mit einem Förderer (14) zum Abtransport des verschnürten Ballens (78).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an einander entgegengesetzten Seiten am Ausgangsende der Ballenformkammar (22) Rückhaltevorrichtungen (32) zum Zurückhalten des angedrückten Ballenmaterials angeordnet sind, die um eine im wesentlichen vertikale Achse zwischen einer Arbeitsstellung und einer Freigabestellung verschwenkbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Transportebene des Förderers (14) um eine im wesentlichen horizontale Achse gegenüber der Verschnürkammer (30) kippbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die oberen und unteren Begrenzungsteile (36, 38) mittels Kraftgeräten (42) gegeneinander verstellbar sind.
DE19772710824 1977-03-11 1977-03-11 Verfahren zum formen von ballen Ceased DE2710824A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772710824 DE2710824A1 (de) 1977-03-11 1977-03-11 Verfahren zum formen von ballen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772710824 DE2710824A1 (de) 1977-03-11 1977-03-11 Verfahren zum formen von ballen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2710824A1 true DE2710824A1 (de) 1978-09-14

Family

ID=6003447

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772710824 Ceased DE2710824A1 (de) 1977-03-11 1977-03-11 Verfahren zum formen von ballen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2710824A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4004905A1 (de) * 1990-02-16 1991-08-22 Claas Ohg Ballenpresse mit knoterapparat

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4004905A1 (de) * 1990-02-16 1991-08-22 Claas Ohg Ballenpresse mit knoterapparat

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2759976C1 (de) Ballenbindevorrichtung
DE1782382C3 (de) Ladewagen mit einer ballenbildenden Ladeeinrichtung
DE2063316A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Emballieren
EP0962143A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Würsten
DE2245427A1 (de) Verschnuervorrichtung
DE2709248C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umschnüren von Ballen
DE2840944A1 (de) Verfahren und maschine zum umschnueren eines gegenstandes
EP0160295A2 (de) Bindeeinrichtung von Maschinen zum Herstellen von zylindrischen Ballen
DE2700428A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum umwandeln von metallischem material in paketform
DE2656457B2 (de) Ballenpresse
DE2421467A1 (de) Verfahren und einrichtung zum packen eines kompressiblen materials
DE2628540C3 (de) Vorrichtung zum Umschnüren von Ballen
DE2735410C2 (de)
DE2161615A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen von Behältern
DE2749486C2 (de)
CH638384A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines reissverschlusses.
DE924079C (de) Vorrichtung zum Umbinden von Packstuecken
EP3665086B1 (de) Verpackungseinrichtung und verpackungsverfahren
DE2710824A1 (de) Verfahren zum formen von ballen
DE2457087A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum pressen und einbinden von ballen
DE2833257A1 (de) Verfahren zum ballenpressen und ballenpresse fuer heu, stroh u.dgl.
DE2155367A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verschnueren von paketen, kisten, kartons oder dergleichen
DE2736918A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum binden von ballen in einer landwirtschaftlichen ballenpresse
EP1502494B1 (de) Vorrichtung zum Umhüllen oder Verpacken von insbesondere landwirtschaftlichen Erntegutballen
EP0464651B1 (de) Grossballenpresse

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection