DE2710332A1 - Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung von stark verschmutzten loesungsmitteln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung von stark verschmutzten loesungsmitteln

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DE2710332A1
DE2710332A1 DE19772710332 DE2710332A DE2710332A1 DE 2710332 A1 DE2710332 A1 DE 2710332A1 DE 19772710332 DE19772710332 DE 19772710332 DE 2710332 A DE2710332 A DE 2710332A DE 2710332 A1 DE2710332 A1 DE 2710332A1
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DE19772710332
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Georg Wolf Glasz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/34Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping with one or more auxiliary substances
    • B01D3/38Steam distillation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/0082Regulation; Control

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung von stark
  • verschmutzten Lösungsmitteln." Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung von stark verschmutzten Lösungsmitteln und Lösungsmittelgemischen wie sie in der gewerblichen Wirtschaft zu Reinigungs-, Extraktions- und Verdünnungszwecken Verwendung finden, unter Anwendung einer Destillation.
  • Die Rückgewinnung von stark verschmutzten Lösungsmitteln oder Gemischen daraus erfolgt in der Regel durch Verdampfen der Lösungsmittel mit Hilfe indirekter Beheizung der Destillationsanlage, wie beispielsweise Mantelbeheizung der Destillationskammer, Heizschlangen oder anderen Wärmeaustauschern, die in das Lösungsmittel getaucht oder über welche das Lösungsmittel geführt wird. Für die Beheizung der Wärmeaustauscher oder des Mantels wird in der Regel Dampf, Strom oder eine Wärmeträgerflüssigkeit verwendet.
  • In den Lösungsmitteln befinden sich häufig Rückstände, wie Öle, Fette, Harze, Lacke, Kunststoffkomponenten u.dergl.
  • Letztere können einen Film auf dem Wärmeaustauscher oder bei Mantelbeheizung auf der Innenseite der Destillationskammer bilden, wobei sich dieser Film verhärtet und festbackt. Hieraus ergibt sich eine schlechte Wärmeübertragung und unter Umständen auch eine Überhitzung der Wärmeaustauscher.
  • Es ist demzufolge notwendig, eine periodische Wartung und Reinigung der Anlage vorzunehmen, um eine wirtschaftliche Destillation aufrechtzuerhalten und gefährliche Überhitzungen zu vermeiden.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Rückgewinnung von Lösungsmitteln aus stark verschmutzten Lösungsmitteln zu schaffen, bei welcher eine Filmbildung und ein Verbacken der Rückstände mit Sicherheit vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem verschmutzten Lösungsmittel vor Eintritt in die Destillationsstufe Sattdampf zugegeben wird, daß dieses Gemisch bis zu einer vorbestim mten Menge an verschmutztem Lösungsmittel der Destillationsstufe zugeführt und einem Zwangsumlauf unterworfen wird, bis das Lösungsmittel aus dem in Umlauf befindlichen, aus Kondenswasser und Rückständen bestehenden Gemisch verdampft ist, daß die in dem verbleibenden wasserhaltigen Sumpf suspendierten Rückstände aus der Destillationsstufe entfernt werden, und daß das bei der Destillation verdampfende Lösungsmittel-Wassergemisch kondensiert und dieses aus einem Sammeltank über einen Wasserabscheider von frei abgeschiedenem Wasser befreit wird und das so entwässerte Lösungsmittel in einen Vorratsbehälter gepumpt wird.
  • Zweckmässig wird das wasserhaltige Lösungsmittel, welches nicht vollständig vom sich frei absetzenden Wasser getrennt ist, wiederum der Destillationsstufe zugeführt, mit Hilfe eines Wärmetauschers destilliert und so als wasserfreie Substanz gewonnen. Hierbei geht in der Regel zunächst ein azeotropes Gemisch aus dem vorhandenen Restwasser und dem Lösungsmittel bei einer bestimmten Destillationstemperatur über. Anschließend destilliert das reine, wasserfreie Lösungsmittel über, was durch Temperaturänderung des Destillationsdampfes angezeigt wird.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist so ausgebildet, daß eine Pumpe zum Speisen des verunreinigten Lösungsmittels durch eine Mischstrecke in eine Destillationskammer vorgesehen ist, daß der Mischstrecke ein Ventil zum Steuern der Sattdampf zufuhr vorgeschaltet ist, daß ein Niveauschalter betätigbar ist, wenn die Destillationskammer auf ein bestimmtes Niveau mit dem zur Destillation bestimmten Gemisch gefüllt ist, so daß ein 3-Wege-Ventil die Zufuhr an verunreinigtem Lösungsmittel aus dem Tank stoppt, daß ein Temperaturfühler im Geistrohr das Umwälzen des Lösungsmittels unter weiterer Dampfzuführung von der Destillationskammer über eine Zirkulationsleitung zurück in die Kammer steuert und daß ein Abfluß aus der Destillationskammer zum Entfernen des aus Kondenswasser und Rückständen bestehenden Gemisches vorgesehen ist, der über die Temperatur gesteuert den Abfluß freigibt, und daß ferner das bei der Destillation verdampfende Lösungsmittel-Wassergemisch von einem Rückkühler kondensiert und in einem Tank gesammelt wird. Vorteilhaft ist dem Rückkühler ein Behälter für das Gemisch von Lösungsmittel und Wasser nachgeschaltet, wobei eine durch einen Druckschalter im Behälter für das Lösungsmittelkondensat gesteuerte Pumpe zum Speisen eines Wasserabscheiders mit einem Filter aus Glasfaser vorgesehen ist, aus welchem das vom Wasser getrennte Lösungsmittel in einen Tank für destilliertes Lösungsmittel strömt.
  • Der wesentliche Vorteil dieses erfindungsgemässen Vorschlages liegt darin, daß das verunreinigte Gut bei ständiger Zwangsinischung mit Dampf durchsetzt wird. Hierdurch werden diejenigen Inhaltsstoffe, die zur Ausfällung von Lacken und Schlämmen neigen, ständig in der Schwebe gehalten. Im Laufe des erfindungsgemässen Verfahrens wird das Lösungsmittel verdampft, und die ausgeschiedenen Rückstände wer den in dem verbleibenden wasserhaltigen Sumpf suspendiert, so daß sie leicht in dieser Form aus der Kammer ausgeblasen werden können, ohne Verklebungen zu bilden. Dabei erfolgt der gesamte Ablauf der Destillation mit Sattdampf (offenem Wasserdampf), wie auch der Destillation mittels Wärmeaustauscher, automatisch und wird über entsprechende Niveauschalter, Temperaturfühler- und Druckschalter gesteuert.
  • Weiterhin ist mit der Erfindung ein Rückgewinnen von stark verschmutzten Lösungsmitteln wirtschaftlich durchzuführen.
  • Die Anwendung der Wasserdampfdestillation hat einerseits den Vorteil, daß die meisten technischen Lösungsmittel azeotrop bei erheblich tieferen Siedetemperaturen destillieren, andererseits ist das Destillat in Jedem Falle ein Gemisch aus Lösungsmittel und Wasser. Im Wasserabscheider können die wasserunlöslichen Lösungsmittel und solche, in denen nur geringe Mengen Wasser löslich sind, leicht vom Wasser abgetrennt werden und bedürfen in der Regel keiner weiteren Nachbehandlung. Die wasserlöslichen Lösungsmittel werden einer weiteren Destillation mit indirekter Beheizung unterworfen. Da diese lösungsmittelhaltigen Wasser durch die Vordestillation frei von Rückständen sind, kann bei diesem Vorgang das gefürchtete Anbacken von Rückständen an den Wärmeaustauschern nicht eintreten. Auch bei diesem Vorgang wird die Destillation durch Einstellung des entsprechenden Siedebereiches gesteuert und beendet.
  • Die Destillationsrückstände sind lösungsmittelfrei und können in der Regel nach Abtrennung der Wasserphase gefahrlos deponiert oder verbrannt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in welcher schematisch eine Anlage zum destillativen Rückgewinnen von verschmutzten Lösungsmitteln gezeigt ist.
  • Vom Schmutztank a wird über ein 3-Wege-Ventil 1 mit Hilfe einer Pumpe das verunreinigte Lösungsmittel durch eine Mischstrecke 4 in die Destillationskammer 5 gepumpt.
  • Gleichzeitig wird über ein Ventil 3 Dampf 6 in die Mischstrecke zugeführt. Durch die Zufuhr von offenem Sattdampf in die Mischstrecke wird ein sofortiger Beginn der Wasserdampfdestillation erreicht.
  • Die Destillationskammer wird auf diese Weise bis zu einem bestimmten Niveau gefüllt, bei dessen Erreichen der Niveauschalter 8 das 3-Wege-Ventil 1 auf Zwangszirkulation umschaltet, d.h. es wird kein weiteres Lösungsmittel aus dem Schmutztank a zugeführt. Das Lösungsmittel wird nun laufend unter Zuführung von Dampf von der Destillationskammer über die Zirkulationsleitung zurück in die Kammer gepumpt. Dieser Vorgang wird solange fortgesetzt, bis sich kein Lösungsmittel mehr in dem aus Kondenswasser und Rückständen bestehenden Gemisch befindet. Gesteuert wird dieser Vorgang durch einen Temperaturfühler 9.
  • Solange sich Lösungsmittel in der Flüssigkeit befindet, ist die Temperatur des Dampfes aufgrund der azeotropen Siedepunktserniedrigung unter 1000C. Steigt die Temperatur des Destillationsdampfes auf 1000C, bedeutet dies, daß es sich um reinen Wasserdampf handelt, der kein Lösungsmittel mehr enthält. Die Flüssigkeit in der Blase ist lösungsmittelfrei. Die nicht verdampften Anteile der Flüssigkeit können nun problemlos dank des Kondenswassers, das sich z.T. durch die Einführung des Wasserdampfes gebildet und mit den Rückständen vermischt hat, über den Abfluß 7 abgelassen werden.
  • Das bei der Destillation verdampfende Lösungsmittel-/Wassergemisch wird über einen Rückkühler lo geführt, wo es kondensiert und im Tank für Lösungsmittelkondensat 11 gesammelt wird. Es handelt sich hierbei um ein Gemisch von Lösungsmittel/Wasser. Dieses Gemisch wird nun mit der Pumpe für Lösungsmittelkondensat 12, die durch einen Druckschalter im Tank für Lösungsmittelkondensat gesteuert wird, in den Wasserabscheider 12 gepumpt. Dabei durchströmt das Kondensat einen zylinderförmigen Filter aus Glasfaser zur besseren Trennung von Wasser und Lösungsmittel.
  • Nachdem sich das Wasser und das Lösungsmittel aufgrund ihres spezifischen Lösungsverhaltens und ihrer unterschiedlichen Dichte getrennt haben, wird das Lösungsmittel über die Pumpe 14 für destilliertes Lösungsmittel, die von einem Druckschalter im Wasserabscheider gesteuert wird, in den Tank h für destilliertes Lösungsmittel gepumpt. Das Wasser fließt über den Wasserauslauf g des Wasserabscheiders ab.
  • Damit ist der Destillationsprozeß abgeschlossen, und es beginnt ein neuer Destillationszyklus.
  • Enthalten die zu destillierenden Lösungsmittelgemische wasserlösliche Lösungsmittel, die sich im Wasserabscheider nicht vollständig vom Wasser trennen lassen, kann bei Bedarf eine Nachdestillation wie folgt durchgeführt werden.
  • Beim ersten Destillationsprozeß mit offenem Wasserdampf wird das destillierte Lösungsmittel, das Wasser enthält, nach dem Wasserabscheider in einen Zwischentank k gepumpt.
  • Bei diesem abgepumpten, vom freien Wasser getrennten Lösungsmittel handelt es sich um ein Gemisch mit meist geringem Wasseranteil, der in gelöster Form vorliegt. Aus diesem Gemisch lässt sich durch Destillation mit indirekter Beheizung das Wasser als Azeotrop abdestillieren, bis schließlich reines Lösungsmittel wasserfrei überdestilliert. Da sich jetzt keine Rückstände mehr in der Flüssigkeit befinden, besteht auch keine Gefahr der Filmbildung auf dem Wärmeaustauscher.
  • Bei der jetzt stattfindenden Destillation wird die Blase zusätzlich gereinigt. Die Brüden werden über den Wärmeaustauscher 15 geführt und entweder in den Tank für reines Lösungsmittelkondensat (Endproduktentank) h oder in den Zwischentank k gepumpt. Die Beendigung der azeotropen Destillation wird angezeigt durch eine Temperaturänderung des Destillationsdampfes, die Beendigung des Destillationsprozesses des wasserfreien Lösungsmittels durch die endgültige Niveauabsenkung sowie einem Temperaturabfall an dem eingebauten Temperaturfühler 9. Zu diesem Zeitpunkt wird die Zuführung des Dampfes in den Wärmeaustauscher 15 gestoppt. Der in der Destillationskammer verbleibende Rückstand wird in den Schmutztank a gepumpt.
  • Der genannte Ablauf der Destillation mit offenem Wasserdampf wie auch der Destillation durch Wärmeaustauscher erfolgt automatisch und wird über die entsprechenden Niveauschalter, Temperaturfühler und Druckschalter gesteuert. Bei den aufgeführten Ventilen handelt es sich um elektro-pneumatische Ventile, die nötigenfalls explosionsgeschützt ausgeführt sind.
  • Die Lösungsmittel können einer weiteren, indirekt beheizten Destillation mit Hilfe des Wärmeaustauschers 15 (nach Bedarf) zugeführt werden, bei der das verbliebene gelöste Restwasser durch azeotrope Destillation entfernt werden kann. In diesem Fall wird das Lösungsmittelkondensat im Tank k zwischengelagert. Die abgeschiedenen freien Wasseranteile können gegebenenfalls genauso von restlichen Lösungsmitteln destillativ getrennt werden.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Rückgewinnung von stark verschmutzten Lösungsmitteln und -gemischen unter Anwendung einer Destillation, dadurch gekennzeichnet, daß dem verschmutzten Lösungsmittel vor Eintritt in die Destillationsstufe Sattdampf zugegeben wird, daß dieses Gemisch bis zu einer vorbestimmten Menge an verschmutztem Lösungsmittel der Destillationsstufe zugeführt und einem Zwangsumlauf unterworfen wird, bis das Lösungsmittel aus dem in Umlauf befindlichen, aus Kondenswasser und Rückständen bestehenden Gemisch verdampft ist, daß die in dem verbleibenden wasserhaltigen Sumpf suspendierten Rückstände aus der Destillationsstufe entfernt werden, und daß das bei der Destillation verdampfende Lösungsmittel-Wassergemisch kondensiert und dieses aus einem Sam meltank über einen Wasserabscheider von frei abgeschiedenem Wasser befreit wird und das so entwässerte Lösungsmittel in einen Vorratsbehälter gepumpt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Lösungsmittel, welches nicht vollständig von dem Wasser getrennt wird, wiederum der Destillationsstufe zugeführt, mit Hilfe eines Wärmeaustauschers destilliert und zunächst das Azeotrop aus Restwasser und Lösungsmittel solange abgeleitet wird, bis mit dem vorhandenen Wasser kein azeotropes Gemisch mehr übergeht, was durch Temperaturveränderung des Destillationsdampfes angezeigt wird, und daß der Rest des wasserfreien Lösungsmittels weiter mit indirektem Dampf überdestilliert und in einem Tank aufgefangen wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe (2) zum Speisen des verunreinigten Lösungsmittels durch eine Mischstrecke (4) in eine Destillationskammer (5) vorgesehen ist, daß der Mischstrecke (4) ein Ventil (3) zum Steuern der Sattdampf zufuhr vorgeschaltet ist, daß ein Niveauschalter (8) betätigbar ist, wenn die Destillationskammer (5) auf ein bestimmtes Niveau mit einem azeotropen Gemisch gefüllt ist, so daß ein 3-Wege-Ventil (1) die Zufuhr an verunreinigtem Lösungsmittel aus dem Tank (a) stoppt, daß ein Temperaturfühler (9) das Umwälzen des Lösungsmittels unter weiterer Dampfzuführung von der Destillationskammer (5) über eine Zirkulationsleitung zurück in die Kammer so lange, bis alles Lösungsmittel verdampft ist, steuert, daß ein Abfluß (7) aus der Destillationskammer (5) zum Entfernen des aus Kondenswasser und Rückständen bestehenden Gemisches vorgesehen ist, und daß das bei der Destillation verdämpfende Lösungsmittel-Wassergemisch von einem Rückkühler (lo) kondensiert und in einem Behälter (11) gesammelt wird.
  4. 4. Vorrichtubg nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rückkühler (lo) ein Behälter (11) für das Gemisch von Löstngsmittel und Wasser nachgeschaltet ist, und daß eine durch einen Druckschalter im Behälter (11) für das Lösungsmittelkondensat gesteuerte Pumpe (12) zum Speisen eines Wasserabscheiders (13) mit einem Filter aus Glasfaser vorgesehen ist, aus welchem das vom Wasser getrennte Lösungsmittel in einen Tahk (h) für destilliertes Lösungsmittel strömt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397041B (de) * 1992-07-27 1994-01-25 Semlitsch Ignaz Verfahren zur destillation von lösemitteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT397041B (de) * 1992-07-27 1994-01-25 Semlitsch Ignaz Verfahren zur destillation von lösemitteln

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