DE2710317A1 - Verfahren zum verschliessen eines behaelters mit einem deckel, und nach dem verfahren hergestellter behaelter mit verschluss - Google Patents

Verfahren zum verschliessen eines behaelters mit einem deckel, und nach dem verfahren hergestellter behaelter mit verschluss

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DE2710317A1
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DE19772710317
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Heini Wohlgemuth
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ERNST MUELLER AG
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ERNST MUELLER AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • B65B7/2842Securing closures on containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verschliessen eines Behälters mit
  • einem Deckel, und nach dem Verfahren hergestellter Behälter mit Verschluss Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verschliessen eines mit einer Oeffnungsrandbordierung versehenen Behälters mit einem Deckel, dessen Rand durch einen praktisch senkrecht zur Deckelebene stehenden umlaufenden Flansch begrenzt ist, welcher einen wesentlichen Teil der Ansichtsfläche der Oeffnungsrandbordierung nach aussen abdeckt, und wobei der Deckel in seinem Randbereich radial innerhalb des Flansches ein Mittel zur Aufnahme einer Dichtung besitzt, welche zwischen Oeffnungsrandbordierung und Deckel einen dichten Abschluss bildet, und auf einen nach dem Verfahren hergestellten Behälter mit Verschluss.
  • Es ist bekannt, dass sich Behälter dieser Art mit Verschlussmitteln ausrüsten lassen, die einesteils ohne Beschädigung irgendwelcher Teile des Behälters oder seiner Verschlussmittel beliebig auf- und zuschliessbar sind, die aber andernteils den Nachteil besitzen, dass die radial äussersten Teile der Verschlussmittel relativ weit vom Behältermantel abstehen, d.h. eine grosse radiale Bauhöhe aufweisen. Dies ist jedoch im Hinblick auf den grossen unausnützbaren Stapelraum beim Lagern gefüllter Behälter höchst unerwünscht.
  • Es wurde deshalb versucht, Behälter mit Verschlüssen zu versehen, die das Problem der verbesserten Ausnützung des Stapelraumes mehr oder weniger erfolgreich zu lösen gestatteten, wobei aber der Deckel-beim Abheben beschädigt wird und sich kaum mehr zum Verschliessen angebrochener oder zu Kontrollzwecken geöffneter Packungen eignet.
  • Man hat versucht, das letztgenannte Problem dadurch zu entschärfen>» indem nur einzelne voneinander distanzierte Partien des Deckelrandes unter den Randwulst einwärts gebogen wurden, welche mit geeigneten Hilfsmitteln zwar wieder zurückgebogen werden konnten.
  • Dadurch war das Abheben des Deckels zwar möglich, aber zum Wiederverschliessen war erneutes Anwenden von speziellem Werkzeug notwendig.
  • Ein besserer Vorschlag zur Lösung des genannten Problems sieht vor, dass eine unterhalb des Randwulstes am Behälter angeformte und den Behälter umgebende streifenförmige Einlage als Brücke zwischen Deckelrand und Randwulst eingebaut wird, welche zwecks Oeffnens des Behälters herausgezogen wird. Der Vorteil einer solchen Einlage besteht einesteils darin, dass sie als zusätzliche Dichtung gestaltet sein kann, und andernteils die Anwendung eines Deckelrandprofils gestattet, das beim Oeffnen des Behälters nur unwesentlich deformIert werden muss. Der nach dem Entfernen der Einlage relativ leicht abnehmbare und auch wieder aufsetzbare Deckel gestattet, den Behälter wieder so zu verschliessen, dass die in ihm vorhandene Ware wenigstens kurzzeitig gelagert werden kann. Nachteilig ist dabei, dass die Einlage schon vor dem Füllen des Behälters an diesem angebracht werden muss und somit die Gefahr von Beschädigung und Verunreinigung besteht.
  • Es zeigte sich indessen, dass das angestrebte Ziel nicht allein von der Seite der Behältergestaltung her erreicht werden kann, sondern auch Verfahrensprobleme beim Verschliessen der Behälter in Betracht zu ziehen sind, um eine insgesamt rationelle Lösung zu erzielen, durch die ein Behälter mit Verschluss geschaffen werden kann, wobei letzterer einesteils ohne Benützung von Werkzeug und ohne Beschädigung des Dichtungsbereiches entfernt werden kann, und andernteils die Möglichkeit besteht, auch angebrochene Behälter wieder transportfähig zu verschliessen.
  • Das hiefür vorgeschlagene erfindungsgemässe Verfahren ist durch die aus dem Anspruch 1 hervorgehenden Merkmale gekennzeichnet, nach dem ein Behälter erstellbar ist, bei dem das Verschlusselement ein den Deckelflansch vollständig umgebender, im Querschnitt U-förmiger Spannring mit einer Einrichtung zum Oeffnen des Spannringes ist. Eine bevorzugte und nachstehend anhand der Zeichnung beschriebene Ausführungsform sieht vor, dass die Einrichtung zum Oeffnen des Spannringes einen innenliegenden, U-förmig gestalteten ersten Endabschnitt des Spannungsrings und einen aussenliegenden, L-förmig gestalteten zweiten Endabschnitt des Spannringes enthält, wobei der erste Endabschnitt im Abstand von dessen Ende ein im obern Spannringschenkel und im Spannringsteg angebrachte Kerbnute, und der zweite Endabschnitt an dessen Ende einen nach innen angebogenen Haken aufweist, welcher zum Eingreifen in die genannte Kerbnute gestaltet ist.
  • In der das genannte bevorzugte Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung zeigt Fig. 1 eine perspektivische Teildarstellung eines erfindungsgemäss gestalteten Behälters mit Deckel, bei dem die Verschlusspartie des den Deckel auf dem Behälter haltenden Spannringes in offener Stellung gezeigt ist, Fig. 2 im Grundriss die eine Hälfte des in Fig. 1 gezeigten Spannringes in geschlossener Stellung, Fig. 2a als Teildarstellung im Seitenriss die Verschlusspartie im gestrichelten Kreis IIa, b nach Fig. 1 in geschlossener Stellung, Fig. 2b die Verschlusspartie nach Fig. 2a in offener Stellung, Fig. 3 einen Radialschnitt durch die Behälterrandpartie nach Aufsetzen des Deckels samt Dichtung und des Spannringes im Anlieferungszustand, unmittelbar vor dem Verschliessen des Behälters, Fig. 4 einen Radialschnitt, der die in Fig. 3 dargestellte Behälterrandpartie nach dem Verschliessen des Behälters zeigt, und Fig. 5a, b den Vorgang beim Verschliessen des Behälters nach Fig. 1 bzw. zum Verformen des Spannringes aus dem Zustand nach Fig. 3 in den fertigen Zustand nach Fig. 4.
  • In Fig. 1 bezeichnet 1 einen im Prinzip rechteckigen Behälter mit gerundeten Ecken und einem Deckel 2, der gemäss der Schnittdarstellung in Fig. 4 mit einem Spannring 3 auf dem Behälter 1 dicht schliessend befestigt ist. Wie bereits erwähnt, ist die im strichlierten Kreis IIa, b der Fig. 1 dargestellte und in den Fig. 2a und 2b in grösserem Masstab gezeigte Verschlusspartie des Spannringes 3 in geöffnetem Zustand gezeigt, d.h. in dem Zustand, in welchem der Verschlussring entweder durch Wegziehen seines Schenkels 4 in Pfeilrichtung 5 und seines Schenkels 6 in Pfeilrichtung 7 bequem vom Behälter abgehoben werden kann, oder durch Niederdrücken des äusseren Verschlussteils 8 der Verschlusspartie in Pfeilrichtung 9 in seinen geschlossenen Zustand bringbar ist.
  • In Fig. 2 ist der Spannring 3 allein im Grundriss dargestellt. Es sei hier darauf hingewiesen, dass in der vorliegenden Beschreibung nur eine Ausführungsform beschrieben wird, die sich für die Verwendung im Zusammenhang mit einem rechteckigen Behälter eignet, obschon auch runde Behälter mit nach dem gleichen Prinzip gestalteten Spannringen verschlossen werden können. Die Fig. 2 zeigt lediglich den zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes interessierenden Abschnitt des Spannringes 3 mit dem äusseren Verschlussteil 8, der am Ende einer (kurzen) geraden Ringpartie 10 angeformt ist. Am anderen Ende der Ringpartie 10 befindet sich eine Eckpartie 11, die zur Erzielung einer angemessenen Flexibilität mit Einschnitten 12 versehen ist.
  • Auf die Eckpartie 11 folgt eine weitere (lange) gerade Ringpartie 13, von der nur die eine Hälfte gezeigt ist.
  • An diese schliesst sich eine weitere, nicht gezeigte Eckpartie an, die gleich wie die mit 11 bezeichnete gestaltet ist. Darauf folgt wiederum eine kurze gerade Ringpartie, dann eine weitere Eckpartie und schliesslich die zweite lange gerade Ringpartie 14, an deren Ende gemäss der Fig. 2b eine Kerbe 15 eingeformt ist.
  • An das rechtsseitige Ende der Ringpartie 14 schliesst ein gebogener Endabschnitt 16 an, der auf der Innenseite des äusseren Verschlussteils 8 liegt und kurz vor Beginn der ersten geraden Ringpartie 10 endet.
  • Wie aus dem Kreisausschnitt IIa, b in Fig. 1 ersichtlich, besitzt der Spannring 3 eine in einer der vier Ringecken gelegene, oben als Verschlusspartie bezeichnete Trennstelle, an welcher der Spannring "geöffnet" werden kann. Das "Schliessen" des Spannrings 3 erfolgt durch eine Hakenverbindung, bei welcher ein am Ende des äusseren Verschlussteils 8 nach innen ragender Haken 17 (Fig. 2b) in die Kerbe 15 am Ende der geraden Ringpartie 14 eingreift. Die Hakenverbindung ist dadurch lösbar, indem man das gemäss Fig. 2a im geschlossenen Zustand des Spannrings über dem gebogenen Endabschnitt 16 liegende Verschlussteil 8 in Pfeilrichtung 18 gemäss Fig. 2b nach oben schwenkt und dabei den Haken 17 aus der Kerbe 15 heraushebt. Hierauf kann der Spannring 3 von Behälter 1 und Deckel 2 abgehoben werden, worauf letzterer auch vom Behälter entfernt werden kann. Der Behälter ist wieder verschliessbar, indem der Deckel auf diesen aufgesetzt, der Spannring ortsrichtig um den Deckel- und den Behälteröffnungsrand herumgelegt und die Hakenverbindung wieder hergestellt wird. Bei einem anhand der Fig. 3, 4 und 5 (a, b) gestalteten bzw. geformten Spannring 3 ist dies in der Regel ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge von Hand durchführbar, weil die Nachgiebigkeit des Spannringes einesteils relativ gross ist, und die Eingriff-Leerlaufstrecke der Haken-Kerben-Verbindung kurz gehalten werden kann.
  • Um ein unbefugtes Oeffnen des Behälters zu verhindern, besitzen die Ringpartien 8 und 16 in geschlossener Ringstellung miteinander fluchtende Oeffnungen 19, 20, durch die die Lasche an eine nicht gezeigte Verschlussplombe gesteckt werden kann. Diese Verschlussplombe wird vorzugsweise vor dem erstmaligen Aufsetzen des Spannringes, wie anhand der Fig. 3 beschrieben, angebracht, um das richtige Eingreifen des Hakens 17 in der Kerbe 15 sicherzustellen.
  • Der vorstehend beschriebene Spannring 3 besitzt die Querschnittsform eines liegenden, am Behälter nach innen offenen U, wobei die Schenkel des U im geschlossenen Zustand des Behälters die Oberseite des Deckelrandes und die Unterseite des Oeffnungsrandwulstes am Behälter gegeneinander drängen. Dabei wird die zwischen Deckel und Behälter eingebaute Dichtung zusammengepresst. Um individuellen Gegebenheiten des Deckelrandes, der Dichtung und des Oeffnungsrandwulstes zwecks Erzielens einer optimalen Verschlussqualität Rechnung zu tragen, erfolgt das erstmalige Aufsetzen des Spannringes vorzugsweise auf die folgende, anhand der Fig. 3, 4 und 5a, 5b beschriebene Weise.
  • Nach dem Einfüllen des Verpackungsgutes in den Behälter 1 und dem Aufsetzen des fertig geformten Deckels 2, welcher in einer am Deckelrand angeformten umlaufenden Nute 21 eine Dichtung 22 enthält, wird ein Spannring-Vorformling 3' gemäss Fig. 3 auf den Deckelrand aufgesetzt. Im Grundriss besitzt der im Querschnitt im wesentlichen umgekehrt-L-förmige Vorformling bereits die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Gestalt, so dass dessen Innenwand satt am Deckelschenkel 23 anliegt. Festgelegt ist somit an dem durch den Behälterhersteller dem Verbraucher gelieferten Spannring-Vorformling bereits der obere Spannringschenkel 24 und der über einen Eckbereich 26 mit dem Schenkel 24 verbundene Spannringsteg 27, dessen unterer Abschnitt 27' leicht nach innen, d.h. dem Behälter zugewandt, abgebogen sein kann. Fertig vorgeformt am Spannring-Vorformling 3' ist auch der in den Fig. 1, 2, 2a und 2b gezeigte Verschlussteil 8, dessen Haken 17 in die Kerbe 15 (Fig. 2b) eingreift.
  • In diesem Verschliess-Stadium wird der Behälter samt Deckel und Spannring-Vorform1.ing in eine Verschliesseinrichtung gebracht, deren im Zusammenhang mit dem Verschliessvorgang wichtigste Teile in Fig. 5 schematisch dargestellt sind. Mit 31 ist eine Druckplatte bezeichnet, deren Unterseite entsprechend der Kontur des zentralen Bereichs des Deckels gestaltet ist und an ihrem Rand eine umlaufende Schulter 32 besitzt. Diese Schulter 32 und deren Nachbarbereich 33 verhindern, dass beim nachfolgenden Fertigformvorgang am Spannring unerwünschte Deformationen auftreten. Die Verschliesseinrichtung enthält ferner eine Anzahl längs des Umfangs des Spannrings etwa gleichmässig verteilt angeordnete Drückfinger 34, von welchen in den beiden Figurenteilen je einer gezeigt ist. Diese Drückfinger sind mittels einer nicht gezeigten Steuervorrichtung so um eine Schwenklagerung 35 verschwenkbar, dass ihr Formabschnitt 36 aus der in Fig. 5a gezeigten Ruhestellung in die in Fig. 5b gezeigte Arbeitsstellung verschwenkbar ist.
  • Beim eigentlichen Verschliessvorgang wird nun zunächst die Druckplatte 31 soweit gesenkt, dass der Deckel 2 bezüglich des Behälters 1 in eine Stellung gelangt, in welcher die Dichtung 22 durch elastische Verformung mit Sicherheit überall zur Anlage mit der Sohle der Nute 21 und der Oberseite der Randwulst 28 am Behälter 1 gelangt. Dann werden die Drückfinger 34 so verschwenkt, dass deren Formabschnitte 36 den unteren Abschnitt 27' am Spannringsteg 27 unter den Randwulst 28 drängen, wie aus den Fig. 4 und 5b hervorgeht. In dieser Stellung bildet nun der in Fig. 3 mit 27' bezeichnete untere Abschnitt des Spannringsteges 27 den unteren Spannringschenkel 29. Der Verschliessvorgang ist damit abgeschlossen. Zu bemerken ist, dass der Spannringschenkel 29 am Spannring 3 umlaufend angeformt ist, wobei die Eckpartien gleich wie anhand der Fig. 2 erläutert gestaltet sind. Selbstverständlich fehlt er am Verschlussteil 8, damit dieses gemäss Fig. 2b in Pfeilrichtung 18 ausschwenkbar ist. Dagegen ist der in Schliessstellung darunterliegende ginger.e Ringabschnitt 16 ebenfalls mit dem Schenkel 29 versehen.
  • Der Spannring 3 besitzt nun umlaufend, wie bereits erwähnt, im Querschnitt U-förmige Gestalt, wobei der Abstand der U-Schenkel der jeweiligen individuellen Behälter-Deckel-Kombination angepasst ist. Die gewünschte Wiederverschliessbarkeit eines zu Kontroll- oder Entnahme zwecken geöffneten Behälters ist somit dank der beschriebenen Gestaltung des Spannringes 3 möglich. Leerseite

Claims (3)

  1. patentansprflche erfahren zum Verschliessen eines mit einer Oeffnu v ndwulst (28) versehenen Behälters (1) mit einem Deckel (2), dessen Rand durch einen praktisch senkrecht zur Deckelebene stehenden umlaufenden Flansch (23) begrenzt ist, welcher einen wesentlichen Teil der Ansichtsfläche des Oeffnungsrandwulstes (28) aussen abdeckt, und wobei der Deckel in seinem Randbereich radial innerhalb des Flansches (23) ein Mittel (21) zur Aufnahme einer Dichtung (22) besitzt, welche zwischen Oeffnungsrandwulst und Deckel einen dichten Abschluss bildet, gekennzeichnet durch die Schritte: - Aufsetzen eines in sich geschlossenen, im Querschnitt umgekehrt-L-förmigen Spannring-Vorformlings (3'; 24, 27, 27') mit einem obern Spannringschenkel (24) und einem davon praktisch senkrecht abstehenden verlängerten umlaufenden Stegflansch (27, 27') derart auf der Aussenseite des Declekflansches (23), dass der obere Spannringschenkel (24) wenigstens teilweise im Randbereich des Deckels über dem Dichtungsaufnahmemittel (21) anliegt und der Stegflansch (27, 27') über den Oeffnungsrandwulst hinaus nach unten reicht, - Anpressen des obern Spannringschenkels (24) mittels einer Andruckplatte (31, Fig. 5) gegen den genannten Randbereich des Deckels (2) und in Richtung gegen den Oeffnungsrandwulst (28) derart, dass sich die zwischen dem Deckel und der Oeffnungsrandwulst liegende Dichtung (22) elastisch verformt, und - Radiales Einwärtsbiegen (Fig. 5) des Endabschnittes (27') des verlängerten Stegflansches praktisch senkrecht zu diesem gegen die Unterseite des Oeffnungsrandwulstes (28) und Bilden eines untern Spannringschenkels (29) zur Erstellung eines Verschlusselementes (3), welches den Deckel (2) dicht gegen den Oeffnungsrandwulst (28) des Behälters (1) anpresst.
  2. 2) Nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1 hergestellter Behälter mit Verschluss, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (3) ein den Deckelflansch (23) vollständig umgebender, im Querschnitt U-förmiger Spannring mit einer Einrichtung (8, 15, 16, 17) zum Oeffnen des Spannrings ist.
  3. 3) Behälter mit Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Oeffnen des Spannrings einen innenliegenden, U-förmig gestalteten ersten Endabschnitt (16) des Spannrings und einen aussenliegenden L-förmig gestalteten zweiten Endabschnitt (8) des Spannringes enthält, wobei der erste Endabschnitt im Abstand von dessen Ende eine im obern Spannringschenkel (24) und im Spannringsteg (27) angebrachte Kerbnute (15), und der zweite Endabschnitt (8) an dessen Ende einen nach innen angebogenen Haken (17) aufweist, welcher zum Eingreifen in die genannte Kerbnute gestaltet ist.
DE19772710317 1976-04-09 1977-03-09 Verfahren zum verschliessen eines behaelters mit einem deckel, und nach dem verfahren hergestellter behaelter mit verschluss Ceased DE2710317A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1984004507A1 (en) * 1983-05-19 1984-11-22 Esseltepack Ab Apparatus for forming and inserting an internal lid in a container
EP3053833B1 (de) 2015-01-30 2017-07-05 Stebler Packaging AG Vorrichtung zum verschliessen von metallbehältern mit einem einsteckdeckel und sichern mit einem spannring
CN109247239A (zh) * 2017-07-13 2019-01-22 泰尼百斯股份公司 用于实验动物的笼的盖和包括所述盖的用于实验动物的笼

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CN109247239B (zh) * 2017-07-13 2022-07-12 泰尼百斯股份公司 用于实验动物的笼的盖和包括所述盖的用于实验动物的笼

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