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PATENTANSPRÜCHE
1. Kunststoffbehälter mit Deckel, einem den Behältereinfüllrand versteifenden Stabilisierflansch (12), und zwischen dem Stabilisierflansch und dem Behältereinfüllrand auf der Behälteraussenseite angeformte erste Elemente (17) einer Verschliessanordnung zum Festhalten des Deckels auf dem Behälter, wobei der Deckel mit einem im wesentlichen umgekehrt-U-förmigen Randflansch (4) zur abdichtenden Aufnahme und Zentrierung eines Behälterrandringes (11) versehen ist, und der Randflansch (4) einen peripheren Gurt (4') enthält, an welchem mit den Verschlusselementen (17) am Behältereinfüllrand zusammenwirkende zweite Verschlusselemente (10) angeformt sind, welche zusammen mit den ersten Verschlusselementen eine lösbare Einschnapp Verriegelung zwischen Behälter und Deckel herzustellen bestimmt sind,
dadurch gekennzeichnet, - dass die ersten Verschlusselemente eine Anzahl im wesentlichen gleichmässig voneinander distanzierte diskrete, in axialer Richtung orientierte Verankerungsrippen (17) sind, die mit dem Behälterrandring (11) verbunden sind und von diesem radial abstehen, und auf ihrer Oberfläche Mittel (18) für den Eingriff von beim Aufsetzen des Dekkels selbsttätig wirksamen rücklaufhemmenden Sperrglie dem (29) enthalten, - dass die zweiten Verschlusselemente (10) je ein mit dem peripheren Gurt (4') des Deckelrandflansches (4) verbundenes Gehäuseteil (20) und ein die genannten Sperrglieder (29) enthaltendes Verriegelungsteil (22) aufweisen, und - dass das Gehäuseteil (20) und das Verriegelungsteil (22) mittels einer Scharnierverbindung (21) so miteinander verbunden sind,
dass die Sperrglieder (29) wahlweise in eine Aufnahmeöffnung (25) eingeschwenkt, oder aus dieser Aufnahmeöffnung herausgeschwenkt werden können, das Ganze derart, - dnss bei nicht auf dem Behälter aufgesetztem Dekkel durch Einschwenken der Sperrglieder (29) in die Aufnahmeöffnung (25) des Gehäuseteils (20) der Deckel in Verriegelungsbereitschaft gebracht, beim nachfolgenden Aufsetzen des Deckels auf den Behälter die Sperrglieder (29) in rücklaufverhindernden Eingriff mit dem ersten Verschlusselement (17, 18) gelangen, und bei Ausschwenken der Sperrg!ieder (29) aus der Aufnahmeöffnung (25) die Verriegelung zwischen Deckel und Behälter gelöst wird.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsmittel der ersten Verschlusselemente (17) eine über wenigstens einen Teil ihrer Oberfläche reichende Sägezahn-Verzahnung (18) ist, deren weniger steile Flanken (18') beim Aufsetzen des Deckels (1) auf dem Behälter (3) ein Zurückbiegen der Sperrglieder (29) in eine Freigabestellung begünstigen, und deren steilere Flanken (18') eine Anschlagfläche für die Aussenenden (29') der Sperrglieder (29) in ihrer aktiven Stellung bilden.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (22) in einer Ebene senkrecht zur Deckel- bzw. Behälterlängsachse verschwenkbar ist, und die Scharnierverbindung zwischen dem Gehäuseteil (20) und dem Verriegelungsteil (22) als Filmanguss gestaltet ist.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungswände (20', 20") des Gehäuseteils (20) als Anschlagflächen für das erste Verschlusselement (17) und einen Zentrierrahmen (27) am Verriegelungsteil (22) gestaltet sind.
5. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (22) einen über den Filmanguss (21) mit dem Gehäuseteil (20) verbundenen Basisabschnitt (26) in der Form eines Schwenklappens aufweist, an welchem die Sperrglieder (29) in der Schwenklappenebene schwingend angelenkt sind.
6. Behälter nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierrahmen (27) senkrecht zur Schwenklappenebene steht und als Träger der Sperrglieder (29) gestaltet ist.
7. Behälter nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (22) mittels einer Druckknopfverbindung (30, 31) in seiner geschlossenen Stellung am Gehäuseteil (20) gehalten ist.
Zu den bekannten Anforderungen an den Eingriffsbe- reich zwischen dem Einfüllrand eines Kunststoffbehälters und der diesen umgreifenden Randzone des Deckels gehört eine formstabile Verbindung zwischen diesen Bereichen, wenn ein dichtschliessender Verschluss auch bei rauher Behandlung beim Transport und bei der Lagerung so verpackter Güter erzielt werden soll. Weiterhin stellt sich vermehrt das Problem, diese Verbindung ohne komplizierte Eingriffe am Behälter und/oder am Deckel so lösbar zu gestalten, dass dabei keine oder höchstens tolerierbare Beschädigun gen am Deckel oder am Einfüllrand auftreten. Diese dürfen allerdings die Verschlusswirkung in keiner Weise negativ beeinträchtigen. Lösungen zu diesem Problem sind bereits vorgeschlagen worden.
Schwierigkeiten treten allerdings dort auf, wo der Deckel durch eine einfache Aufsetzoperation und ohne Verwendung von Behälter- oder Deckel -fremden Dichtungs- und/oder Sicherungsmitteln - ins- besondere ohne Schweissen oder Kleben - in einem einfachen Arbeitsgang dichtschliessend auf den Behälterrand aufgesetzt werden soll.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Kunststoffbehälters mit Deckel, wobei sowohl der Deckel als auch der Behälter mit korrespon dierenden Elementen einer Verschlussanordnung versehen und welche Elemente ferner so gestaltet sind dass Deckel und Behälter bei ihrer Verwendung ohne Zusatzbestandteile selbstsperrend eine dichtschliessende und strapazierfähige Verpackungseinheit bilden. Die beim Verschliessen dieser Verpackungseinheit selbsttätig wirksame Verriegelung zwischen Deckel und Behälter soll ohne Beschädigung von Verschlussteilen mehrmals verwendbar sein. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss nach Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Behälter mit Deckel dieser Art gestatten eine wirtschaftliche Fertigungsweise und sind weitgehend vorkonfektionierbar. Ausführungsvarianten gemäss den Definitionen auch den abhängigen Ansprüchen gestatten Formgebungen, durch welche sowohl die Deckel als auch die Behälter (in leerem Zustand) zu Transport- und Lagerungszwecken platzsparend und leicht trennbar stapelbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung des Deckels und des Behälter öffnungsrandes in einem Partialschnitt (a), und mit Klemmmittel-Details (b, c) in zwei verschiedenen Handhabungsstellungen und in korrespondierender Lage an den bezüglichen Deckel- bzw. Behälterbereichen,
Fig. 2 eine Partialgrundrissdarstel!ung des Behälterrandes im Bereich eines behälterseitigen Verschlusselementes,
Fig. 3a, b in zwei Partial-Aufsichts- bzw. Untersichtsdarstellungen die am Deckel angeordneten Teile der Verschlusselemente in Herstell-(a) und zwei Gebrauchsstellun gen(b) des Verriegelungsgliedes zur Erläuterung der Erstellung der Sperrbereitschaft,
Fig. 4a, b in vergrössertem Massstab die deckelseitigen Verschlusselemente von unten (a) und von der Seite (b),
Fig. 5 in vergrössertem Massstab das Zusammenwirken der am Deckel und am Behälterrand angeordneten Verschlusselemente, und
Fig. 6 das Stapeln der Deckel im Anlieferungszustand.
Fig. 1 zeigt in der partiellen Schnittdarstellung direkt unter dem Buchstaben a den allgemein mit 1 bezeichneten Behälterdeckel, und unter diesem in korrespondierender Stellung den allgemein mit 2 bezeichneten Einfüllrand eines Behälters 3. Der Deckel 1 enthält einen im Querschnitt U-förmigen umlaufenden Deckelrandflansch 4 mit einem peripheren Gurt 4', einen Zentrierflansch 4", einen den Gurt und den Zentrierflansch 4" miteinander verbindenden Randsteg 4"', und einen Deckelboden 5, mit dem Zentrierflansch 4" einstückig verbunden ist. Verstärkungsrippen 6 zwischen dem Zentrierflansch 4" und der Randzone des Derkelbodens sichern einen genau definierten Verlauf des zwischen dem Gurt 4' und dem Zentrierflansch 4" lie genen Ringkanals 7, in dessen Grund eine elastische Dichtung 8 eingesetzt ist.
Weiterhin enthält der Behälterdeckel
1 einen später erläuterten Stapelgrat 9 und (deckelseitig angebrachte) Verschlusselemente 10, die ebenfalls später erläutert werden.
Der Behälter-Einfüllrand 2 weist einen mit dem Ringkanal 7 korrispondierenden Randring 11 auf, an dessen untern Ende ein im Querschnitt ungleichschenklig-T-förmiger, aussen umlaufender Stabilisierflansch 12 angeformt ist. In den am Behälter nach unten gerichteten Flügel 13 dieses Flansches sind (nicht gezeigte) Ausnehmungen zum Einhängen von Tragelementen 14 und über den Umfang gleichmässig verteilte Behälterrand-Verstärkungsrippen 15 eingeformt, von welchen mindestens eine als über den Rand des Flügels 13 nach unten verlängerte Stapelrippe 16 gestaltet sind. Weiterhin sind auf dem Umfang des Randringes 11 eine Anzahl radial aussenliegende säulenartige, gezahnte Verschlusselemente 17 vorhanden, die auf die (deckelseitig angebrachten) Verschlusselemente 10 ausgerichtet sind und mit diesen in der Form eines Gesperres zusammenwirken.
Die Fig. 1 (b, c), 2, 3, 4 und 5 zeigen die Details der Verschlusselemente der Deckelverriegelung. Aus der Partial-Grundrissdarstellung Fig. 2 ist die Anordnung der Verschlusselemente 17 am Randring 11 ersichtlich. Wie auch in Fig. 1 b gezeigt steht das mit einer sägezahnförmigen Zahnung 18 versehene säulenartige Verschlusselement 17 links von einer Teilungsachse T, wobei die Zahnung 18 dieser Achse zugewandt ist. Ein Ausschnitt 19 in dem nach oben ragenden Flügel 12' des Stabilisierflansches 12 gibt den Zugang zur ganzen Höhe der gezahnten Säule 17 frei.
Die oben allgemein mit 10 bezeichneten, auf dem Dekkelumfang angeordneten Verschlusselemente sind dort in gleicher Anzahl wie die Säulen 17 vorhanden und in Ausrichtung auf die jeweilige Teilungsachse T angeordnet. Sie umfassen gemäss den Fig. 3 und 4 zwei Hauptteile: erstens einen mit dem Gurt 4' fest verbundenen Gehäuseteil 20, und ein über einen Filmanguss 21 am Gehäuseteil 20 in der Deckelebene schwenkbar angelenktes Verriegelungsglied 22. Fig. 3a zeigt im wesentlichen die Lage des Verriegelungsgliedes 22 relativ zum Deckelflansch 4 bei der (einstückigen) Herstellung des Deckels 1, von oben gesehen.
Fig. 3b zeigt das Verriegelungsglied 22, am Deckel von unten gesehen, in zwei aufeinanderfolgenden Schwenklagen: in einem um etwa 900 gegenüber der Ausgangsstellung verschwenkten Ausraststellung, und in einer um weitere 900 rechtsdrehend verschwenkten Einraststellung, in welcher das Verriegelungsglied bündig auf der Aussenseite des Gehäuseteils 20 aufliegt.
Wie in grösserem Massstab aus den Fig. 4a und 4b hervorghet, definiert das Gehäuseteil 20 eine durch drei Seitenwände 20'/20" und einen Verankerungsanguss 24 begrenzte Aufnahmeöffnung 25. Das verschwenkbare Verriegelungsglied 22 enthält einen flächigen Basisabschnitt 26, dessen aussenliegender Abschntt 26' als (schmalerer) Grifflappen gestaltet ist. In Arbeitsstellung (Fig. 4b) der Aufnahmeöffnung 25 zugewandt, steht vom Basisabschnitt 26 ein Zentrierrahmen 27 ab, an welchem, in den Bereich einer Fensterausnehmung 28 ragend, eine Anzahl flexibler Verriegelungslappen 29 angeformt sind. Wie in grösserem Detail aus Fig. 5 hervorgeht, stimmt die Anzahl der Verriegelungslappen 29 mit der Anzahl der Zähne am Verschlusselement 17 überein.
Am Basisabschnitt 26 ist ferner ein Druckknopf-Einschnappglied 30 angebracht, dessen Kopfteil in eine Ausnehmung 31 am Verankerungsanguss 24 federnd einzugreifen bestimmt ist. Das Einschnappglied 30 bildet zusammen mit Schwalbenschwanzverriegelungsmitteln 32, 32' die Haltemittel für das Verriegelungsglied 22 in seiner Wirkstellung im Gehäuseteil 20.
Erwähnt sei hier, dass in Fig. 1, Partialdarstellungen b und c, der Gehäuseteil 20 und das Verriegelungsglied 22 in offener (Fig. lb) und in geschlossener (Fig. lc) Stellung gezeigt sind. In der offenen Stellung ist das Verriegelungsglied 22 vollständig aus dem Gehäuseteil 20 ausgeschwenkt, so dass kein Eingriff zwischen den Zähnen 18 des behälterseitigen Verschlusselementes 17 und den Verriegelungslappen 29 am deckelseitigen Verschlusselement
10 stattfinden kann. In der geschlossenen Stellung dagegen ist das Verriegelungsglied 22 so gegen das Gehäuseteil 20 geschwenkt, dass die Verriegelungslappen 29 in: der Aufnahmeöffnung 25 liegen.
Wird nun der Behälterdeckel 1 nach erfolgtem gegenseitigen Ausrichten der Verriegelungselemente 10, 17 auf den Randring 11 am Behälter aufgesetzt und in seine Schliessstellung gedrückt, so gelangen beim Einfahren des behälterseitigen säulenförmigen Verschlusselementes 17 in die Aufnahmeöffnung 25 fortlaufend mehr der Zähne 18 in den Bereich bezüglicher Verriegelungslappen 29. Letztere biegen sich beim Vorbeilauf der Zahnspitzen entlang der längern Zahnflanke 18' elastisch nach hinten und springen anschliessend in die jeweils folgende Zahnlücke nach vorn. Bei vollständig aufgesetztem Behälterdeckel 1, d.h. wenn die Dichtung 8 im Ringkanal 7 vorgespannt auf der Stirnseite des Randringes 11 aufliegt, befinden sich al'e Verriegelungslappen 29 im Eingriff mit der kürzeren Flanke 18" des zugeordneten Zahns 18.
Dieser Zustand ist in Fig. 5 dargestellt. Zur Verbesserung der Übersicht ist der Eingriff der Verriegelungslappen 29 an den Zähnen 18 nicht formschlüssig gezeigt. Ebenso ist die Rückenfläche 17' und die Anschlagschulter 27' des Zentrierrahmens 27 aus dem gleichen Grund nicht an der Gehäusewand 20' bzw. 20" anliegend gezeigt, obschon die bezüglichen benachbarten Partien im geschlossenen Zustand des Behälters sich berühren bzw. aneinander abgestützt sind. Dagegen beträgt der Abstand A zwischen dem Deckelabsenk-Anschlag 32, der beispielsweise mit dem Nutengrund 12" am Stabilisierflansch 12 identisch sein kann, und der untern Zentrierrahmen-Begrenzungswand 27", die auf der gleichen Höhe liegt wie das untere Ende des Deckelflansch-Gurtes 4', in der Praxis etwa 1-1,5 mm.
Dadurch kann der Deckel 1 dank der Einfederungsfähigkeit der Dichtung 8 im Ringkanal 7 (Fig. 1) etwas überschüssig nach unten bewegt und damit sichergestellt werden, duss die Aussenenden 29' der Verriegelungs-Lappen 29 sicher unter den Spitzen der Zähne 18 zurückfedern. Bei Wegnahme der Deckelschliesskraft legen sie sich dann satt unter die Zähne 18.
Je nach Grösse der Behälter-Deckel-Kombination sind gleichmässig über die Deckel-Behälterrandperipherie drei oder mehr Verschlusselementanordnungen 10, 17 vorgesehen. Die Deckel sind im Anlieferungszustand mit der Dichtung 8 versehen und die Verriegelungsglieder 22 sind in entsprechend zurückversetzten Partien der Seitenwände des Gehäuseteils 20 eingerastet, um keine beschädigungsanfälligen oder beschädigungserzeugenden Vorsprünge am Dekkelrand zu haben. Nach dem Füllen des Behälters wird der Deckel auf dem Behälterrandring 11 soweit nötig vorzenr triert und dann der Deckelrandflansch 4 so über den Randring 11 nach unten geschoben, dass dieser in den Ringkanal 7 eingreift. Dadurch wird auch der Deckelflanschgurt 4' durch den umlaufenden Flügel 12' des Stabilisierungsflanches 12 gehalten.
Gleichzeitig wird der Deckel durch den Eingriff der Verriegelungslappen 29 an den Zähnen 18 am Behälter 3 dichtschliessend festgehalten.
Wenn der so aufgesetzte Deckel 1 wieder vom Behälter 3 abgeschoben werden soll, werden durch Erfassen der Grifflappen 26' an den Verriegelungsgliedern 22 von Hand letztere aus der Aufnahmeöffnung 25 herausgezogen und gleichzeitig auch die Verriegelung der Verschlusselemente 10, 17 beschädigungsfrei gelöst. Der Deckel kann nun ebenfalls beschädigungsfrei vom Behälter abgehoben werden. Nach Wiedereinsetzen der Verriegelungsglieder 22 in die Gehäuseteile 20 bzw. der Aufnahmeöffnungen 25 ist der Deckel erneut für ein weiteres Aufsetzen auf dem Behälterrandring 11 vorkonfektioniert. Auf diese Weise lässt sich der Dekkel beliebig oft unter praktisch gleichbleibender Verriegelungs- und Dichthaltequalität auf den Behälter aufsetzen und wieder abheben.
Sowohl die Deckel 1 als auch die Behälter 3 werden vom Hersteller in auf Paletten gestellten Stapeln raumsparend dem Verbraucher angeliefert. Um mit den Deckeln angemessen stabile Stapel aufbauen zu können, ist der Dek kelrand'steg 4"' mit dem bereits früher erwähnten, wenigstens partiell umlaufenden, aber einen über den ganzen Umfang wirksamen Stapelgrat 9 versehen. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, greift der Stapelgrat 9 des (jeweils) untenliegenden Deckels 1 in das Einlaufende des Ringkanals 7 des unmittelbar darüberliegenden Deckels hinein. Bei den vorzugsweise mit nach unten enger werdenden Behälterkörpern versehenen Behältern 3 ergibt sich der Stapelzentriereffekt durch Ineinandersetzen aufeinanderfolgender Behälter.
Um eine leichte Trennbarkeit der so gestapelten Behälter zu erzielen, sind auf dem Behältermantelumfang eine gleichmässig verteilte Anzahl der bereits erwähnten Stapelrippen 16 vorgesehen.
Es versteht sich, dass die Verriegelungsmittel der Verschlusselemente auch anders gestaltet sein können, um den praktisch automatisch wirksamen Verriegelungseffekt und die anschliessende Lösbarkeit der Verbindung ohne Materialbeschädigung durch blossen manuellen Eingriff zu erzielen. Weiter versteht es sich, dass zur Erstellung einer Zoll Sicherung oder eines Schutzes gegen unbefugtes Öffnen leicht Sicherungsmittel anbringbar sind, die vor dem Öffnen des Behälters sichtbar aufgebrochen werden müssen.
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PATENT CLAIMS
1.Plastic container with a lid, a stabilizing flange (12) stiffening the container filling rim, and first elements (17) of a closing arrangement formed between the stabilizing flange and the container filling rim on the outside of the container for holding the lid on the container, the lid with an essentially reversed U-shaped edge flange (4) for sealingly receiving and centering a container edge ring (11) is provided, and the edge flange (4) contains a peripheral belt (4 '), on which second closure elements (10) cooperating with the closure elements (17) on the container filling edge ) are formed, which together with the first closure elements are intended to produce a releasable snap-in locking between the container and the lid,
characterized in that the first closure elements are a number of substantially uniformly spaced discrete anchoring ribs (17) oriented in the axial direction, which are connected to the container edge ring (11) and project radially therefrom, and means (18) on their surface for the engagement of the anti-return locking element which acts automatically when the cover is put on, (29), - that the second closure elements (10) each have a housing part (20) connected to the peripheral belt (4 ') of the cover edge flange (4) and one of these Have locking elements (22) containing locking elements (29), and - that the housing part (20) and the locking part (22) are connected to one another by means of a hinge connection (21),
that the locking members (29) can optionally be pivoted into a receiving opening (25) or pivoted out of this receiving opening, the whole thing - dnss when the lid is not placed on the container by pivoting the locking members (29) into the receiving opening (25) of the Housing part (20) of the lid is ready for locking, when the lid is subsequently placed on the container, the locking members (29) come into reverse-preventing engagement with the first closure element (17, 18), and when the locking members (29) are pivoted out of the receiving opening (25) the lock between the lid and the container is released.
2. Container according to claim 1, characterized in that the engagement means of the first closure elements (17) is a saw toothing (18) extending over at least part of their surface, the less steep flanks (18 ') of which the cover (1) is put on. on the container (3) favor a bending back of the locking members (29) into a release position, and the steeper flanks (18 ') of which form a stop surface for the outer ends (29') of the locking members (29) in their active position.
3. Container according to claim 1, characterized in that the locking part (22) is pivotable in a plane perpendicular to the lid or container longitudinal axis, and the hinge connection between the housing part (20) and the locking part (22) is designed as a film gate.
4. Container according to claim 1, characterized in that the boundary walls (20 ', 20 ") of the housing part (20) are designed as stop faces for the first closure element (17) and a centering frame (27) on the locking part (22).
5. A container according to claim 3, characterized in that the locking part (22) has a via the film gate (21) with the housing part (20) connected to the base portion (26) in the form of a swivel flap on which the locking members (29) in the Swivel flap level are articulated.
6. Container according to claims 4 and 5, characterized in that the centering frame (27) is perpendicular to the swivel flap plane and is designed as a carrier of the locking members (29).
7. Container according to claim 3 or 5, characterized in that the locking part (22) by means of a push-button connection (30, 31) is held in its closed position on the housing part (20).
The known requirements for the area of engagement between the filler rim of a plastic container and the peripheral zone of the lid encompassing it include a dimensionally stable connection between these areas if a tightly closing closure is to be achieved even with rough handling during transport and during the storage of goods packaged in this way. Furthermore, there is an increasing problem of making this connection so releasable without complicated interventions on the container and / or on the lid that no or at most tolerable damage to the lid or the filler rim occurs. However, these must not adversely affect the closure effect in any way. Solutions to this problem have already been proposed.
Difficulties arise, however, where the lid is to be placed on the edge of the container in a simple operation in a simple operation by means of a simple placement operation and without using containers or lids — foreign sealing and / or securing means - in particular without welding or gluing.
The object of the present invention is therefore to provide a plastic container with a lid, both the lid and the container being provided with corresponding elements of a closure arrangement and which elements are also designed such that the lid and container are self-locking and non-locking when used without additional components form a robust packaging unit. The locking between the lid and the container that is automatically effective when this packaging unit is closed should be usable several times without damaging the closure parts. According to the invention, this object is achieved according to the features of patent claim 1.
Containers with a lid of this type permit economical production and can largely be prefabricated. Design variants in accordance with the definitions also allow the dependent claims designs by means of which both the lids and the containers (when empty) can be stacked in a space-saving and easily separable manner for transport and storage purposes.
An embodiment of the subject matter of the invention is described below with reference to the drawing. In this shows:
1 is a representation of the lid and the container opening edge in a partial section (a), and with clamping means details (b, c) in two different handling positions and in a corresponding position on the relevant lid or container areas,
2 shows a partial plan view of the container edge in the region of a closure element on the container side,
3a, b in two partial top or bottom views, the parts of the closure elements arranged on the cover in manufacturing (a) and two use positions (b) of the locking member to explain the creation of the readiness for locking,
4a, b on an enlarged scale the cover-side closure elements from below (a) and from the side (b),
Fig. 5 on an enlarged scale the interaction of the closure elements arranged on the lid and on the container edge, and
Fig. 6 the stacking of the lid in the delivery state.
Fig. 1 shows a partial sectional view directly under the letter a, the generally designated 1 container lid, and below this, in the corresponding position, the generally designated 2 filling rim of a container 3. The lid 1 includes a circumferential U-shaped peripheral rim flange 4 with a peripheral belt 4 ', a centering flange 4 ", an edge web 4"' connecting the belt and the centering flange 4 ", and a cover base 5, with which the centering flange 4" is integrally connected. Reinforcing ribs 6 between the centering flange 4 "and the edge zone of the bottom of the thigh ensure a precisely defined course of the ring channel 7 lying between the belt 4 'and the centering flange 4", in the base of which an elastic seal 8 is inserted.
The container lid also contains
1 a stack ridge 9 explained later and closure elements 10 (attached on the cover side), which are also explained later.
The container filler rim 2 has an edge ring 11 corresponding to the annular channel 7, on the lower end of which an integrally circumferential T-shaped, circumferential stabilizing flange 12 is formed. In the wing 13 of this flange, which is directed downward on the container, there are formed recesses (not shown) for hanging supporting elements 14 and reinforcing ribs 15 of the container edge which are uniformly distributed over the circumference, of which at least one stacking rib 16 is extended downward over the edge of the wing 13 are designed. Furthermore, on the circumference of the edge ring 11 there are a number of radially outer column-like, toothed closure elements 17 which are aligned with the closure elements 10 (attached on the cover side) and interact with them in the form of a locking mechanism.
1 (b, c), 2, 3, 4 and 5 show the details of the closure elements of the lid lock. The arrangement of the closure elements 17 on the edge ring 11 can be seen from the partial plan view in FIG. 2. As also shown in FIG. 1b, the columnar closure element 17 provided with sawtooth-shaped teeth 18 is to the left of a division axis T, the teeth 18 facing this axis. A cutout 19 in the upwardly projecting wing 12 'of the stabilizing flange 12 gives access to the entire height of the toothed column 17.
The closure elements, generally designated 10 above, arranged on the circumference of the lid are present in the same number as the columns 17 and are arranged in alignment with the respective division axis T. 3 and 4, they comprise two main parts: firstly, a housing part 20 which is fixedly connected to the belt 4 ', and a locking member 22 which is pivotably articulated via a film gate 21 on the housing part 20 in the plane of the cover. Fig. 3a essentially shows the position of the Locking member 22 relative to the cover flange 4 in the (one-piece) manufacture of the cover 1, seen from above.
3b shows the locking member 22, seen from below on the cover, in two successive pivot positions: in a disengaged position pivoted by approximately 900 with respect to the starting position, and in a latching position pivoted clockwise by a further 900, in which the locking member is flush on the outside of the housing part 20 rests.
As can be seen on a larger scale from FIGS. 4a and 4b, the housing part 20 defines a receiving opening 25 delimited by three side walls 20 '/ 20 "and an anchoring gate 24. The pivotable locking member 22 contains a flat base section 26, the outer section 26' of which is as In the working position (FIG. 4b) facing the receiving opening 25, a centering frame 27 protrudes from the base section 26, on which, projecting into the area of a window recess 28, a number of flexible locking tabs 29 are formed 5, the number of locking tabs 29 corresponds to the number of teeth on the closure element 17.
A push-button snap-in member 30 is also attached to the base section 26, the head part of which is intended to be resiliently engaged in a recess 31 on the anchoring gate 24. The snap-in member 30 together with dovetail locking means 32, 32 'forms the holding means for the locking member 22 in its operative position in the housing part 20.
It should be mentioned here that in FIG. 1, partial representations b and c, the housing part 20 and the locking member 22 are shown in the open (FIG. 1b) and in the closed (FIG. 1c) position. In the open position, the locking member 22 is pivoted completely out of the housing part 20, so that there is no engagement between the teeth 18 of the container-side closure element 17 and the locking tabs 29 on the cover-side closure element
10 can take place. In the closed position, however, the locking member 22 is pivoted against the housing part 20 in such a way that the locking tabs 29 lie in: the receiving opening 25.
If, after mutual alignment of the locking elements 10, 17, the container lid 1 is now placed on the rim ring 11 on the container and pressed into its closed position, more of the teeth 18 continuously enter the area of the locking tabs when the container-side columnar closure element 17 is inserted into the receiving opening 25 29. The latter bend elastically backwards as the tooth tips pass along the longer tooth flank 18 'and then jump forward into the following tooth space. With the container lid 1 fully attached, i.e. If the seal 8 is prestressed in the annular channel 7 on the end face of the edge ring 11, then all locking tabs 29 are in engagement with the shorter flank 18 ″ of the associated tooth 18.
This state is shown in Fig. 5. To improve the overview, the engagement of the locking tabs 29 on the teeth 18 is not shown in a positive manner. Likewise, for the same reason, the back surface 17 'and the stop shoulder 27' of the centering frame 27 are not shown in contact with the housing wall 20 'or 20 ", although the relevant adjacent parts touch or are supported against one another in the closed state of the container is the distance A between the cover lowering stop 32, which can be identical, for example, to the bottom 12 "of the stabilizing flange 12, and the lower centering frame boundary wall 27", which is at the same height as the lower end of the cover flange belt 4 ' , in practice about 1-1.5 mm.
As a result, thanks to the ability of the seal 8 to deflect in the ring channel 7 (FIG. 1), the cover 1 can be moved downward in excess and thus ensure that the outer ends 29 'of the locking tabs 29 spring back securely under the tips of the teeth 18. When the lid closing force is removed, they then fit snugly under the teeth 18.
Depending on the size of the container-lid combination, three or more closure element arrangements 10, 17 are evenly provided over the lid-container edge periphery. In the delivery state, the covers are provided with the seal 8 and the locking members 22 are engaged in correspondingly recessed parts of the side walls of the housing part 20 in order not to have any projections on the cover edge that are susceptible to damage or damage. After filling the container, the lid is trimmed on the edge of the container rim 11 as far as necessary and then the flange 4 of the lid is pushed down over the rim ring 11 so that it engages in the ring channel 7. As a result, the cover flange strap 4 'is also held by the peripheral wing 12' of the stabilizing flange 12.
At the same time, the lid is held tightly by the engagement of the locking tabs 29 on the teeth 18 on the container 3.
If the lid 1 thus placed is to be pushed off the container 3 again, the gripping tabs 26 'on the locking members 22 are pulled out of the receiving opening 25 by hand and at the same time the locking of the closure elements 10, 17 is released without damage. The lid can now also be lifted off the container without damage. After the locking members 22 have been reinserted into the housing parts 20 or the receiving openings 25, the cover is again prefabricated for further placement on the container edge ring 11. In this way, the lid can be placed on and removed from the container as often as required with practically the same locking and sealing quality.
Both the lid 1 and the container 3 are delivered to the consumer in space-saving stacks placed on pallets by the manufacturer. In order to be able to build appropriately stable stacks with the lids, the decorative edge web 4 "" is provided with the previously mentioned at least partially circumferential but effective over the entire circumference stack ridge 9. As can be seen from FIG Stacking burr 9 of the (respectively) lower cover 1 into the inlet end of the ring channel 7 of the cover directly above it.
In order to make it easy to separate the containers stacked in this way, a uniformly distributed number of the stack ribs 16 already mentioned are provided on the circumference of the container jacket.
It goes without saying that the locking means of the closure elements can also be designed differently in order to achieve the practically automatically effective locking effect and the subsequent releasability of the connection without material damage by mere manual intervention. Furthermore, it goes without saying that in order to create a customs security or a protection against unauthorized opening, security means can easily be attached, which must be visibly broken open before the container is opened.