DE2710178A1 - Fuellkoerper - Google Patents

Fuellkoerper

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DE2710178A1 DE19772710178 DE2710178A DE2710178A1 DE 2710178 A1 DE2710178 A1 DE 2710178A1 DE 19772710178 DE19772710178 DE 19772710178 DE 2710178 A DE2710178 A DE 2710178A DE 2710178 A1 DE2710178 A1 DE 2710178A1
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F25/00Component parts of trickle coolers
    • F28F25/02Component parts of trickle coolers for distributing, circulating, and accumulating liquid
    • F28F25/08Splashing boards or grids, e.g. for converting liquid sprays into liquid films; Elements or beds for increasing the area of the contact surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/30Loose or shaped packing elements, e.g. Raschig rings or Berl saddles, for pouring into the apparatus for mass or heat transfer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Füllkörper
  • Die Erfindung betrifft einen Füllkörper für Reaktionen, Stoff-und Wärmeaustauschvorgänge zwischen zwei Phasen, wie zum Beispiel Flüssigkeiten und Gasen oder Dämpfen, oder sowohl auch zwischen zwei ineinander unlöslichen Flüssigkeitsphasen selbst. Der Füllkörper besteht im wesentlichen aus einem in Kurvenform gebogenen Metallstreifen, aus welchem ein oder mehrere Lappen nach innen herausgedruckt worden sind.
  • FUllkörper werden in der Technik für die oben genannten Zwecke in großem Maßstabe angewendet. Die häufigst angewendeten Füllkörper sind verschiedene Arten von Ringen und Sattelkörpern. In den meisten Fällen berühren sich die Phasen im Gegenstrom, obwohl es aber auch Fälle gibt, in welchen die gegenseitige Berührung im Gleichstrom oder Kreuzstrom geschieht.
  • Im Gegenstrom wird die Flüssigkeit oben in einen senkrechten Rulm auf einen geeigneten Flüssigkeitsverteiler gebracht. Die derart verteilte Flüssigkeit fällt dann auf das sich darunter befindende Schüttgutbett, welches aus den einzelnen FUllkörpern in mehr oder weniger dichter Anordnung besteht. Bezweckt wird, daß ia die Flüssigkeit eine möglichst große Oberfläche der Füllkörper benetzt.
  • Das Gas, zum Beispiel Kohlensäurehaltige Luft, wird von unten in den Turm eingeblasen. Die Flüssigkeit, in diesem Falle eine wäßrige Lösung von NaOH, fließt und tropft an den Oberflächen der Füllkörper entlang nach unten, während sich das Gas durch die Zwischenräume (1es Schüttgutes an den Oberflächen der Füllkörper entlang nach oben bewegt. Iiährend dieses Aufstieges des Bettes im Turm erfährt das Gas einen Druckverlust, welcher so niedrig wie möglich gehalten werden muß. Es ist also klar, daß durch den Gebrauch der Füllkörper die wirksame Oberfläche, an welcher sich Flüssigkeit und Gas berührten, stark vergrößert worden ist. Im genannten Beispiel fällt als Reaktionsprodukt Natron an. Zahllose chemische Reaktionen werden jedoch in solchen Turinen durchgefühlt, und die Anwendung eines Füllkörpers ist nicht auf eine bestimmte Reaktion beschränkt.
  • Die wesentlichen Eigenschaften und Erfordernisse eines technisch hervorragenden Füllkörpers wären wie folgt: Die Anordnung der einzelnen Füllkörper im Schüttgutbett soll möglichst regellos sein, so daß sich die einzelnen Füllkörper gegenseitig in vieler Weise und sehr oft berühren. Dadurch wird eine gute Flüssigkeitsverteilung im Schüttgutbett gewährleistet. Die regellose Anordnung verhütet ferner, daß sich die Füllkörper gegenseitig abdecken und so die anderweitig benetzbaren Oberflächen wesentlich verringern. Dies geschieht besonders oft bei den gemäß dem Stand der Technik als Ringe oder Sattelkörper ausgebildeten FUllkörpern, die sich im Schüttgutbett in Reihen anordnen und damit ihre Oberflächen gegenseitig verdecken und sich damit blockieren. Dies heißt, daß die wirksame Oberfläche dieser Füllkörper nicht das erstrebte und theoretisch mögliche Maximum aufweist.
  • Die Füllkörper sollen ein geringes Gewicht haben und nur einen geringen Gasdruckverlust verursachen. Ferner, wenn die Füllkörper einmal in ein Schüttgutbett aufgeschüttet sind, sollen die Füllkörper nicht mehr nach unten ins Rutschen kommen und dadurch den Gasdruckverlust vergrößern. Dies ist besonders zu berücksichtigen bei exothermen Reaktionen, wo sich nach Einsatz der Reaktion im Turm dessen Wandung ausdehnt und das Schüttgut dann die Tendenz hat, nach unten nachzurutschen. Zusätzlich verändern die Füllkörper in ihrer Gesamtheit ihren Strömungswiderstand oder, bezogen auf einen horizontalen Querschnitt, ihre Dichte. Das beeinflußt in nachteiliger Weise die Verteilung der oben in den Turm zugegebenen Flüssigkeit über dessen Querschnitt, was sich nachteilig Auswirkt in Hinsicht auf die Ausbeute der erwünschten Reaktionen. ebenso vergrößert sich der Druckverlust, dem das Gas bei seinem Durchtritt durch den Turm ausgesetzt ist. de einfach zu verstehen ist, hat letztere Tatsache nachteilige Folgen in Hinsicht der Energieerfordernisse, welche aufgewendet werden müssen, um die Reaktion durchzufiihren.
  • hiervon aus*enend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Füllkörper so auszubilden, daß sich die zu einem Bett in regelloser unordnung aufgeschütteten Füllkörper bei großer Gesamtoberfläche mechanisch maximal miteinander verhaken oder verankern und damit auch bei starken Temperaturs chwanlrungen eine in sich geschlossene mechanisch feste Struktur bilden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Füllkörper der eingangs genannten Gattung nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der iietallstreifen in die Form eines Kreises gebogen ist, sich über einen Bogen von maximal lt'300 erstreckt und die Lappen in einer Bogenform mit ungefähr demselben Halbmesser wie der ivjetallstreifen aus diesem nach innen herausgebogen sind. Ferner wurde es als vorteilhaft erkannt, daß die Lappen in derselben Richtung verlaufen sollen, wie die Krümmung des Metallstreifens.
  • Damit erhält der Metallstreifen die Form eines nach einer Seite offenen Halbkreises. Bei Einschittten solcher Metallstreifen in einen Turm werden sich diese vielfach mit diesen ihren offenen Seiten aneinanderlegen. Damit greifen die nach innen herausgedrückten Lappen ineinander oder legen sich an den líetallstreifen eines benachbarten Füllkörpers an und verhaken sich mit diesem.
  • bei der Mehrheit der möglichen gegenseitigen Lagen benachbarter Füllkörper werden sich damit die Metallstreifen und Lappen eines Füllkörpers mit denen eines benachbarten Füllkörpers verhaken und verkrallen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß in vielen Fällen mehr als zwei Füllkörper so zueinander liegen, daß sich auch mehr als zwei Füllkörper gegenseitig verhaken und verkrallen, eine situation, welche für verbesserte Flüssigkeitsverteilung sehr günstig ist.
  • Die vorteilhafte Auswirkung ist, daß ein aus solchen Füllkörpern aufer;chiittetes Bett eine hohe mechanische Stabilität aufweist.
  • Die Füllkörper können nur noch sehr wenig gegeneinander verrutschen. Die an einer Seite offenen Füllkörper führen auch zu einer hohen Dichte oder einer hohen wirksamen Oberfläche des aus ihnen aufgeschütteten Bettes. Damit ergibt sich eine gute Flüssigkeitsverteilung. Diese stellt sich schon an der Spitze des Turmes ein. Die aufgesprühte Flüssigkeit verteilt sich schon auf einer kurzen *wegstrecke über dem gesamten Querschnitt des Turmes.
  • Es treten keine oder nur geringe tote Randbereiche auf. Damit läßt sich der Turm bei gleicher wirksamer Oberfläche im Vergleich zu Türmen, die mit bekannten Fiillkörpern aufgeschüttet sind, kürzer ausbilden. Die einseitig offene Form der Füllkörper bewirkt weiter, daß sie eine größere Zahl von Stellungen gegeneinander einnehmen können. Dies bewirkt wieder Turbulenzen in dem von unten nach oben durch den Turm durchtretenden Gasstrom. Damit steigen der Wirkungsgrad und die Ausbeute. Infolge der gegenseitigen Verhakung und Verankerung behalten die Füllkörper ihre Lage auch bei Temperaturänderungen weitgehend bei. Damit bleiben der Strömungswiderstand und die dadurch bedingten Druckverluste über der Zeit weitgehend konstant.
  • Die sich durch die gegenseitige Verhakung ergebende erhöhte mechanische Festigkeit setzt die auf einen einzelnen Füllkörper wirkenden Kräfte herab. Damit lassen sich diese bei gleicher Oberfläche dünner ausbilden. iit dieser geringeren Wandstärke sinkt das Gewicht eines aufgeschütteten Bettes. Gleichzeitig wird an Material gespart. Insbesondere bei Verwendung hochwertiger Legierungen für die Füllkörper führt dies zu wesentlichen Kosteneinsparungen.
  • Der erfinderische Grundgedanke läßt sich in zahlreichen Ausführungsformen verwirklichen. Diese bilden zum Teil den Gegenstand von Unteransprüchen. Im folgenden werden diese Ausführungsformen unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. In dieser ist: Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllkörpers, Fig. 2 eine ar'iicht auf diese Ausführungsform in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig 3 eine weitere Ansicht auf diese Ausführungsform in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1, Fi. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 in anderer Darstellung, Fig. 5 eine wieder Fig. 4 ähnliche Ansicht mit einer noch anderen Ausführungsforin der Lappen und Durchbrechungen, Fig. 6 die schematische Darstellung einer nur einen Viertelkreis ausfüllenden Ausführungsform, Fig. 7 eine Darstellung ähnlich Fig. 6 einer einen Halbkreis ausfüllenden Ausführungsform, Fig. a eine wieder Fig. 7 ähnliche Darstellung einer eine größere Anzahl von Lappen aufweisenden Ausführungsform, Fig. 9 eine wieder Fig. 8 ähnliche Darstellung einer Ausführungsform mit nach entgegengesetzten Richtungen herausgedxtckten Lappen, Fig.1O eine Seitenansicht dieser Ausführungsform, Fig.11 die gleiche Ausfülirung wie schon in Fig. 10 gezeigt, jedoch die beiden unteren Ränder sind gezackt statt gerade ausgebildet, Fig.12 die isufsicht auf eine Ausführungsform mit einem spiralig aufgewickelten Wandteil, Fig.13 die Stirnansicht einer mit ihrer offenen Seite aufgesetzten Ausführungsform mit nach oben hochgebogenen Längsrändern, Fig.14, 15, 16 und 17 die Darstellung von je zwei Füllkörpern der in Fig. 15 gezeigten Ausführungsform in unterschiedlicher gegenseitiger Stellung und sich daraus ergebender unterschiedlicher Verhakung, Fig. 18 die Stirnansicht einer Ausführungsform mit zusätzlich entlang der Längsränder eingedrückten Sicken, Fig. 19 eine Aufsicht auf die in Fig. 18 gezeigte Ausführungsform, Fig.20 die Darstellung von drei Füllkörpern der in den Figuren 18 und 19 gezeigten Ausführungsform in einer bestimmten gegenseitigen Stellung, Fig.21 die Darstellung einer weiteren Ausführungsform mit nach unten abgebogenem Randstreifen, Fig.22 eine Ansicht dieser Ausführungsform in Blickrichtung des Pfeiles ,iII in Fig. 21 und Fig.23 die Darstellung von zwei miteinander verkrallten Füllkörpern der in den Figuren 21 und 22 gezeigten Auführungsform.
  • Der Füllkörper 12 besteht im wesentlichen aus dem Wandteil 14.
  • Bei sämtlichen Figuren, mit Ausnahme von Fig. 6, ist dies in die Form eines Halbkreises gebogen. Bei Fig. 6 nimmt das Wandteil 14 einen Viertelkreis ein. Aus dem Wandteil 14 sind die Laschen 16 nach innen herausgedrückt und abgebogen. Ihre Biegung kann verschieden sein, aber erfolgt im allgemeinen auf demselben Halbmesser wie die Biegung des Wandteiles 14. Durch das Herausdrücken der Lappen 16 aus dem Material des Wandteiles 14 werden die Durchbrüche 18 frei. Bei der in den Figuren 1 bis 3 und in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform haben die Lappen 16 gerade Enden 20. Fig.
  • 5 zeigt als weitere Möglichkeiten gebogene Enden 22 und spitze Enden 24.
  • Bei den in den Figuren 1 bis 5 gezeigten Ausführungsformen sind in jeder Reihe ein oder zwei Lappen 16 aus dem Wandteil 14 herausgedrückt. Bei den in den Figuren 6 und 7 gezeigten Ausführungsformen sind bei unterschiedlicher Bogenweite des Wandteiles 14 nur je ein Lappen 16 aus diesem herausgedrückt. Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform sind fünf Lappen 16 aus dem Wandteil herausgedrückt. Dies zeigt, daß die Zahl der pro Bogenweite des wandteiles 14 aus diesem herausgedrückten Lappen 16 verändert werden kann.
  • Bei der in den Figuren 9 und 10 gezeigten Ausführungsform sind die Lappen 16 in entgegengesetzten Richtungen aus dem Wandteil 14 herausgebogen.
  • Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform sind die beiden Schmalseiten des Wandteiles bzw. die in der Zeichnung unten liewenden Ränder gezacKt. Diese Zacken sind Init 15 bezeichnet. Die Zaken haben zur Folge, daß noch weitere Verhakungen auftreten, wie sowohl auch die Zacken dazu dienen, die Flüssigkeit in Tropfen oder dünnen Abläufen ablaufen zu lassen, was besonders vorteilhaft ist für eine noch weiterhin verbesserte Flüssigkeitsverteilung im Schüttgutbett.
  • Bei der in Fig. 12 gezeisten Ausführungsform ist das wandteil zua einer Spirale aufewickelt.
  • Bei der in Fig. 13 einzeln und in den Figuren 14 bis 17 zweifach dargestellten Ausführungsform sind die Längsränder 26 des Wandteiles nach oben oder au3en aufgebogen. Damit entstehen zusätzliche Flächen für die gegenseitige Verankerung und Verhakung. Die Figuren 14 bis 16 zeigen hierzu, wie der Lappen 16 eines Füllkörpers bei verschiedener Lage desselben an dem hochgebogenen Längsrd 26 eines benachbarten Füllkörpers 12 anliegt und sich mit diesem verhakt. Fig. 17 zeigt, wie sich zwei benachbarte EEllköruer ohne Mitwirkung der Lappen 16 alleine mit ihren hochgebogenen Längsrändern 26 verhaken. bei diesen Figuren ist zu berücksichtigen, daß in der Wirklichkeit mehr als zwei Füllkörper nebeneinanerliegen. Damit sind die in den Figuren 15 bis 17 freien Räume durch Füllkörper ausgefüllt. Diese halten die dargestellten Füll-Körper in der gezeigten Relativstellung und sind selbst in irgendwelcher Welse mit den gezeigten Füllkörpern veranker Bei der in den Figuren 1 bis 2G gezeigten Ausführungsform sind parallel zu und entlang der Längsränder 26 sicken 28 in das Wandteil 14 eingedrückt. Dies bietet weitere Möglichkeiten zum verhaken und gegenseitigen Verankern. 3ei der in kig. 20 gezeigten La-Üe greift ein Füllkörper mit einem seiner Lappen 16 in eine solche dicke 28 ein und ein weiterer Füllkörper legt sich mit seinem hochgezogenen Längsrand 26 in eine solche icKe. Damit können sich die Füllkörper auch bei solchen gegenseitigen Stellungen miteinander @ verhaken, in denen sie ohne diese sicken keine gegenseitigen Anlageflächen aufweisen würden.
  • Bei der in Fig. 21 gezeigten ausführungsform sind die Längsränder unter Bildung von Randstreifen 30 nach innen abgewinkelt. Dies führt zu weiteren Möglichkeiten des Verhakens und gegenseitigen Verankerns. Fig. 23 zeigt als eine Möglichkeit, wie ein Füllkörper 12 mit einem seiner Lappen 16 von innen an dem abgebogenen Randstreifen 30 eines benachbarten Füllkörpers anliegt.
  • Die verschiedenen gezeigten Ausführungsformen können auch in anderen Zusammenstellungen an einem Füllkörper verwirklicht werden.
  • Als Beispiel sei nur gesagt, daß sich die Sicken 23 und die abgebogenen Randstreifen 30 an einem Füllkörper verwirklichen lassen, wie man auch einen Füllkörper lediglich mit den Sicken 28 ohne hochgebogene Längsränder 26 ausbilden kann.
  • Patentansprüche: L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e f) Füllkörper für Reaktionen und Austauschvorgänge zwischen Flüssigkeiten und Gasen oder Dampfen aus einem in Kurvenform gebogenen i;etallstreifen mit einem oder mehreren aus diesen nach innen herausgedrUckten Lappen, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen in die Form eines Kreises gebogen ist, sich über einen Bogen von maximal 130° erstreckt und die Lappen (16) in einer Bogenform mit ungefahr demselben Halbmesser wie der Metallstreifen aus diesem nach innen herausgebogen sind und parallel zu dessen Krummungsrichtung verlaufen.
  2. 2. Füllkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Metallstreifen unter Bildung eines Wandteiles (14) über einen Bogen von 180° erstreckt.
  3. 3. Füllkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Metallstreifen unter Bildung eines Wandteiles (14) über einen Bogen zwischen 900 und 1800 erstreckt.
  4. 4. Füllkörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsränder (26) des Wandteiles (14) nach außen hochgebogen sind.
  5. 5. Füllkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel und in einem kurzen Abstand zu den Längsrändern (26) Sicken (28) in das Wandteil (14) eingedrückt sind.
  6. o. Füllkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder (26) des Wandteil les (14) unter Bildung von Randstreifen (30) nach innen abgebogen sind.
  7. 7. Füllkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (16) in mehreren Keihen und in diesen gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  8. 8. Füllkörper nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (16) in Längsrichtung des Wandteiles (14) gesehen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung aus diesem herausgedrückt sind.
  9. 9. FEillkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (16) gerade, gebogene oder spitze Enden (20, 22, 24) aufweisen.
  10. 10. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandteil (14) mit den herausgedrückten Lappen (16) spiralförmig aufgewickelt ist.
  11. 11. Füllkörper nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Schmalseiten des Wandteiles (14) Zacken (15) aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513930A1 (de) * 1984-04-13 1985-10-24 Max Dr. Pittsburg Pa. Leva Fuellkoerper
CN112703052A (zh) * 2018-08-14 2021-04-23 Rvt处理设备股份有限公司 具有呈不对称的拱形或波浪形形状的条状件的填料材料

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CN112703052A (zh) * 2018-08-14 2021-04-23 Rvt处理设备股份有限公司 具有呈不对称的拱形或波浪形形状的条状件的填料材料
US11583826B2 (en) 2018-08-14 2023-02-21 Rvt Process Equipment Gmbh Packing element having strips with asymmetrical arch or wave shapes

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