DE2710103A1 - Fraktionierungsdestillationskolonne - Google Patents
FraktionierungsdestillationskolonneInfo
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- B01D—SEPARATION
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- B01D3/14—Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
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Description
THE UPJOHN COMPANY
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Fraktionierungsdestillationskolonne und insbesondere
auf Fraktionierungsdestillationskolonnen, die zur Destillation von hitzeempfindlichen Stoffen bei niedrigen Druckwerten benutzt werden.
Bekannte Fraktionierungsdestillationskolonnen, die vielfach zur Fraktionierung von flüssigen Stoffen
auf einem großen Maßstab eingesetzt werden, umfassen
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meist eine senkrechte Kolonne mit einer Füllkörperschicht, die, um einige Formen zu nennen, aus Glasoder
Porzellanringen, Röhren, Schnecken oder dergleichen bestehen kann, und die das hauptsächliche Mittel darstellt,
durch das eine innige Kontaktierung zwischen der flüssigen, in der Kolonne absteigenden Phase und
dem in der Kolonne aufsteigenden Dampf erbracht wird.
Das vorgewärmte, dampfförmige Einsatzgemisch wird meist an einer Stelle innerhalb des Mittelabschnitts
der Kolonne eingespritzt. Der Dampf bewegt sich nach oben durch die Kolonne und entweicht am Kolonnenkopf
meist durch einen Rücklaufkondensator, während eine
flüssige Phase in der Kolonne absteigt und zwar im Gegenstrom in bezug auf dampfförmiges Material und
verläßt die Kolonne durch die Blase bzw. durch den Sumpf der Kolonne, wo sie in einen Umlaufverdampfer eintritt,
aus dem dampfförmiges Material in die Kolonne ununterbrochen zurückgeführt wird.
Beim Einsatz solcher Kolonnen zur fraktionierten Destillation hitzeempfindlicher Stoffe ergeben sich
Schwierigkeiten insbesondere dann beim Einsatz solcher Kolonnen, wenn die Destillation unter vermindertem Druck
stattfinden muß. Solche Stoffe umfassen z.B. aromatische Isozyanate, insbesondere Toluoldiisozyanat und Diphenylmethandiisozyanat
und dergleichen. Der im Kolonnenkopf entstehende Kondensationsrücklauf wird meist bei
einer üblichen Kolonne in der Füllkörperschicht über mehrere Ablaufwehre und Verteiler zurückgeführt, die
eine weitgehend gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit über die Oberfläche der Füllkörper hinweg erzielen sollen.
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Im Laufe der Bewegung über die. .Ablaufwehre, Verteiler
und dergleichen hinweg findet eine längere Berührung des Materials mit den heißen Flächen der in Frage kommenden
Einrichtungen statt. Bei hitzeempfindlichen Stoffen kann diese längere Berührung mit den heißen
Oberflächen zu einem Abbau führen, der die Bildung und allmähliches Anwachsen von Ablagerungen bedeutet, was
nicht nur einen unerwünschten Verlust an wertvollem Einsatzstoff sondern ebenfalls ein Verstopfen der
Ablaufwehre und der Verteiler zur Folge haben kann, so daß die Kolonne zwecks Reinigung außer Betrieb genommen
werden nuß.
Des weiteren wird bei Verteilern niedrigen Wirkungsgrades der in der Kolonne absteigende Rücklauf nicht
gleichmäßig über die Füllkörper verteilt. Dabei entstehen "trockene" Stellen in der Füllung, die zu einer
Obererwärmung und zu einer Abbauneigung des flüssigen Stoffes führen, der später mit den übererwärmten Stellen
in Berührung kommt und abgebaut wird. Wiederum kann es zu einer Abscheidung von festen Nebenprodukten und
einem Ansetzen der Füllung kommen.
Ein derartiges Anwachsen von Abscheidungen und Ansetzen der Ablaufwehre, Verteiler, Füllkörper und
dergleichen kann ebenfalls die Entwicklung von Druckunterschieden innerhalb der Kolonne erzeugen, so daß
bei der Destillation bei sehr niedrigen Druckwerten ein ernstes Problem entstehen kann, weil eben die
Leistung der Kolonne drastisch vermindert wird.
Es ist nun gefunden worden, daß diese Probleme, die bei der fraktionierten Destillation hitzeempfindlicher
Stoffe unter Hochvakuum auftreten, sich durch eine einfache aber dennoch elegante Einrichtung einer Lösung zu-
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geführt werden können. Diese Einrichtung ist in der besonderen Kombination bis jetzt unbekannt.
Diese Erfindung umfaßt einen Teilkondensator, der oberhalb der KoIonnenftillung angeordnet ist. Der Teilkondensator
umfaßt eine aus horizontal angeordneten, sich durch die Seitenwandungen der Kolonne erstreckenden
Rohren bestehende Gitteranordnung. Innerhalb der Rohre wird ein Wärmeaustauschmedium mit einer bestimmten
Temperatureinstellung unterhalb der Temperatur; bei der der äußere Dampf kondensiert, in Umlauf gehalten. Die
äußeren Oberflächen der Rohre innerhalb der Kolonne sind mit Abtropieinrichtungen versehen, um die gleichmäßige
Verteilung der kondensierten Flüssigkeit zu verbessern, die von den Rohren des Kondensators auf die weiter
unten liegende Füllung der Kolonne fällt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Fraktionierungsdestillationskolonne
vorgesehen mit einer Einlaßöffnung zum Einlaß des Einsatzgemisches, einer im Kolonnenkopf
angeordneten Auslaßöffnung zur Entfernung des leicht siedenden Kopfproduktes, einer im Kolonnensumpf
angeordneten Aus .aßöffnung zur Entfernung des
flüssigen Sumpfproduktes und mit einer in mindestens einem Teil der Kolonne angeordneten Füllung, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teilkondensator innerhalb der Kolonne zwischen der Füllung und der weiter oben
liegenden Kopfproduktauslaßöffnung angeordnet ist, der folgende Teile umfaßt: eine aus mehreren im wesentlichen
gleichmäßigen Abstand voneinander angeordneten Rohren bestehende Gitteranordnung, wobei die Rohre
in bezug auf ihre Längsachsen parallel zueinander angeordnet sind und zur vertikalen Achse der Kolonne
senkrecht stehen, wobei die jeweiligen Rohrenden sich
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durch die Seitenwandung der Kolonne nach außen erstrecken und mit einem Mediumbehälter in Verbindung
stehen, der außen an der Kolonne angeordnet ist, eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines Wärmeaustauschmediunkreislaufs,
der sich durch die Rohre und den Behälter erstreckt, eine Einrichtung zur Temperatursteuerung
des Wärmeaustauschmediums und Flüssigkeitsabflußeinrichtungen, die stellenweise am äußeren
Umfang desjenigen Teiles eines Rohres, der sich innerhalb der Kolonne befindet, angeordnet sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung, mehreren,
in der beiliegenden Zeichnung abgebildeten Ausführungsformen
der Erfindung zu entnehmen. Es zeigen:
Figur 1 schematisch eine Darstellung im Schnitt entlang der senkrechten Achse einer
typischen, mit einem erfindungsgemäßen Teilkondensator ausgestatteten Fraktionierungs·
kolonne,
Figur 2 einen Querschnitt des Teilkondensators gemäß der Linie 2A-2A der Figur 1,
Figur 3 eine Teilansicht, die perspektivisch eine Einzelheit eines Teilkondensators gemäß
der Erfindung zeigt,
Figur 4 eine weitere Teilansicht, die perspektivisch eine Einzelheit einer anderen Ausführungsform
eines Teilkondensators gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
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Figur 5 eine noch weitere Teilansicht, die perspektivisch eine Einzelheit eines weiteren Ausführungsbeispieles
des erfindungsgemäßen Teilkondensators zeigt,
Figur 6 eine noch weitere Teilansicht, die perspektivisch eine Einzelheit eines weiteren Ausführungsbeispides
des erfindungsgemäßen Teilkondensators zeigt, und
Figuren 7, 8 und 9 waagerechte Querschnitte verschiedener weiterer Ausführungsformen erfindungsgenäßer
Teilkondensatoren.
Fraktionierungsdestillationskolonnen umfassen meist einen aufrechten zylindrischen Mantel, der im Mittelabschnitt
mit einer Einrichtung zum Einspritzen des dampfförmigen Einsatzgemisches ausgestattet ist. Am Kolonnenkopfmantel
verläßt das leicht siedende Kopfprodukt die Kolonne, während am unteren Ende des Kolonnenmantels
das flüssige Sumpfprodukt die Kolonne verläßt. Im unteren Abschnitt der Kolonne ist eine Einrichtung vorgesehen,
um leicht siedenden Einsatzstoff in die Kolonne zurückzuführen, der von einem der Fraktionierungskolonne
zugeordneten Umlaufverdampfer kommt. Mindestens ein Teil des Kolonneninneren ist mit einer oder mehreren
Schichten aus einem Material wie z.B. Glas-, Metall- oder Keramikperlen, Wendeln, Ringen, Sätteln
und dergleichen gefüllt. Der gefüllte Abschnitt bzw. die gefüllten Abschnitte stellen einen Bereich dar, in dem
in der Kolonne absteigendes flüssiges Material mit in der Kolonne aufsteigendem Dampf in innige Berührung kommt.
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Ein Rücklaufkondensator wird meist im Kolonnenkopf vorgesehen,
so daß ein Teil des leicht siedenden Kopfproduktes kondensiert und in flüssige Form zurückgeführt wird. Um
die auf diese Art kondensierte Flüssigkeit verhältnismäßig gleichmäßig über die Füllung der Kolonne zu verteilen, werden
mehrere Ablaufwehre, Kamine, Lochböden oder ähnliche Flüssigkeitsverteiler meist vorgesehen.
Eine derartige Kolonne läßt sich zur fraktionierten Destillation der meisten flüssigen Einsatzstoffe zwar
erfolgreich betreiben, die relativ niedrige Siedepunkte aufweisen und die nicht zu einem Abbau bei länerer Hitzeeinwirkung
neigen, es entstehen jedoch mehrere Schwierigkeiten, wenn man solche Kolonnen zur fraktionierten Destillation
hitzeempfindlicher Flüssigkeiten einsetzt. Diese Schwierigkeiten sind schon ausführlich besprochen worden.
Es ist jetzt festgestellt worden, daß derartige Schwierigkeiten sich sehr erfolgreich dadurch überwinden oder
weitgehend überwinden lassen, daß man eine Einrichtung einsetzt,
die teilweise sowohl als Teilrücklaufkondensator wie auch Flüssigkeitsverteiler arbeitet. Diese Einrichtung
laßt sich in dem oberen Abschnitt einer beliebig gefüllten Fraktionierungsdestillationskolonne einbauen. Sie ist
bei Fraktionierungsdestillationskolonnen insbesondere von hohes Nutzen, die unter einem relativ hohen Unterdruck betrieben
werden.
Die in Frage kommende Einrichtung umfaßt eine Gitteranordnung aus Rohren, deren Außendurchmesser innerhalb
des Bereiches ca. 12,5 bis ca. 37,5 mm (0,5 bis 1,5") und insbesondere innerhalb des Bereiches ca. 18,75 bis ca.
25,0 an (0,75 bis 1") vorzugsweise liegt. Die Gitteranordnung
besteht aus einer oder mehreren Lagen der Rohre, die innerhalb einer jeden Lage in bezug auf ihre Längsachsen
parallel und weitgehend symmetrisch in gleichmäßigem Abstand
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voneinander angeordnet sind. Bei mehr als zwei Lagen der Rohre in der Gitteranordnung sind die Rohre der einen Lage
so angeordnet, daß ihre Ebene zur anderen bzw. zu den anderen Lagen parallel liegt, wobei ihre Längsachsen in dieselbe
Richtung weisen wie die Achsen der Rohre der anderen Lage bzw. Lagen und wobei die nebeneinanderliegenden Lagen auf
Lücke angeordnet sind, so daß die Flüssigkeit von einer Lage auf die Rohre in der nächst unteren Lage nicht
abtropft.
Die Gitteranordnung ist im oberen Abschnitt der Destillationskolonne
oberhalb der Oberfläche der Füllung innerhalb der Kolonne derart angeordnet, daß die Rohrlage oder jede
Rohrlage der Anordnung waagerecht liegt, d.h. so daß die Längsachsen der Rohre in einer oder mehreren Ebenen liegen,
die rechtwinklig zur senkrechten Achse der Kolonne angeordnet sind. Jedes Rohr der Gitteranordnung ist in der
Kolonne so untergebracht, daß seine Enden sich durch die Seitenwandung der Kolonne nach außen erstrecken. Die sich
gegenüberliegenden Enden eines jeden Rohres stehen mit einem oder mehreren Flüssigkeitsbehältern in Verbindung,
die außen an der Kolonne entsprechend angeordnet sind. Es ist bevorzugt, mindestens zwei solche je zu einer Seite
der Kolonne angeordneten Behälter vorzusehen, wobei die Rohrenden, die sich durch die eine Seitenwand der Kolonne
erstrecken, mit dem an dieser Seite der Kolonne vorgesehenen Behälter in Verbindung stehen, während die anderen Enden
der jeweiligen Rohre mit dem an der anderen Seite der Kolonne vorgesehenen Behälter in Verbindung stehen. Flüssige oder
auch gasförmige Wärmeaustauschmedien wie z.B. Monochlorbenzol, Dichlorbenzol, Kühlwasser, Wärmeübertragungsmedien
und dergleichen lassen sich durch die jeweiligen Rohre durch ein geeignetes Pumpensystem befördern, das das Medium
über eine Einlaßöffnung in den einen Behälter einführt und das Medium dem anderen Behälter über eine Auslaßöffnung zum Um-
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lauf entnimmt. Die Temperatur des auf diese Weise im Umlauf
gehaltenen Mediums läßt sich durch eine geeignete Heizeinrichtung und einen Thermostaten gemäß einem bestimmten
Wert steuern, so daß mit einem relativ niedrigen Temperaturanstieg an der Rohrseite bei jedem Rohr eine gleichmäßige
Kondensation quer zur Rohrlänge zustande kommt. Der Temperaturanstieg je Rohrdurchgang sollte vorzugsweise unterhalb
201 des mittleren Temperaturunterschieds zwischen dem Kolonnendampf
einerseits und dem rohrseitigen Medium andererseits liegen.
Die Behälter für das Medium können verschiedener Gestalt sein. Sie können u.B. zylindrische Fässer sein, deren Längsachsen
waagerecht angeordnet sind. Die Fässer können gerade sein, oder sie können eine gebogene Gestalt besitzen, um
der Gestalt der Außenwandung der Kolonne zu entsprechen. Falls erwünscht, läßt sich mehr als ein Behälterpaar anordnen,
um den Umlauf des Mediums durch die Rohre zu begünstigen. Es lassen sich z.B. 501 der Rohre in der Gitteranordnung
mit Mediumbehältern verbinden, die mit einer Mediumumlaufeinrichtung
ausgestattet sind, während die restlichen Rohre mit einem zweiten Mediumbehälterpaar in Verbindung stehen
oder sie können mit einem Behälterpaar in Verbindung stehen, das mit einer geeigneten Zwischenwand ausgestattet ist.
Die Teile der einzelnen Räume der Gitteranordnung, die innerhalb der Destillationskolonne liegen, besitzen Flüssigkeitsablauf
oder -abtropfeinrichtungen, die an den Oberflächen
der Rohre angeordnet sind. Solche Einrichtungen können von einer an sich bekannten Bauart sein, die das Abfließen der
kondensierten Flüssigkeit von einer Oberfläche fördert. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stellen
solche Einrichtungen ununterbrochene oder segmentierte wendeiförmige Windungen dar, die die Oberfläche der Rohre umfassen
und sich entlang der Rohre innerhalb der Kolonne im wesentlichen symmetrisch anordnen. Andere Abflußeinrichtungen
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trafassen Perlen, Nippel, Stifte und dergleichen,die an der
unteren Oberfläche der Rohre symmetrisch entlang der Rohre innerhalb der Kolonne angeordnet sind. Falls erwünscht
lassen sich zwei oder mehr Formen der Abtropfeinrichtungen kombinieren, vorausgesetzt, daß die Gesamtheit der Abtropfeinrichtungen
innerhalb der gesamten Gitteranordnung so angeordnet ist, daß die Tropfen gemäß einem im wesentlichen
gleichmäßigen Muster und Volumen die untere Oberfläche der Gitteranordnung beim Betrieb der Kolonne verlassen.
Es werden jetzt verschiedene Formen der erfindungsgemäßen Apparatur anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Figur 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine typische Fraktionierungsdestillationskolonne 10 mit einer Einlaßöffnung
12 zum Einspritzen des Einsatzgemisches, einer Auslaßöffnung 14 zur Entfernung des leicht siedenden Kopfproduktes,
eine Auslaßöffnung 16 zur Entfernung des Sumpfproduktes sowie eine Einlaßöffnung 18 zum Einführen eines
von einem nicht gezeichneten Umlaufverdampfer kommenden Umlaufdampfes. Es ist auch möglich, die Kolonne 10 mit
einem Heizmantel (nicht gezeichnet) zu versehen, durch den öl, eine ähnliche Flüssigkeit oder auch ein Gas bei einer
gewünschten gesteuerten Temperatur im Umlauf befördert wird, um Wärmeverluste von der Kolonne zu vermindern. Ein
Füllungsabschnitt 20 ist im Innern der Kolonne 10, zwischen der Einsatzdampfeinlaßöffnung 12 und der oberen
Auslaßöffnung 14 vorgesehen. Ein zweiter Füllungsabschnitt
22, der in punktierten Linien eingezeichnet ist, kann ggf. im unteren Abschnitt der Kolonne zwischen der Einsatzdampfeinlaßöffnung
12 und der UmIaufdampföffnung 18 vorgesehen
werden. Der Teilkondensator 24 ist im Kopf der Kolonne zwischen der oberen Fläche des Füllungsabschnittes 20 und
der Koloiinenkopfauslaßöffnung 14 im Querschnitt gezeigt.
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Die Rohre 26, wovon eins im Querschnitt in Figur 1 dargestellt
ist, erstrecken sich durch die Wandung des Kolonnenmantels 11 und stehen mit dem Mediumbehälter 28 einends
und mit einem zweiten Mediumbehälter 30 am anderen Ende in Verbindung. Eine durchgehende wendelförmige Windung 32
ist gleichachsig mit satter Auflage an jedem der Rohre 26 angebracht. Sie erstreckt sich über die ganze Länge des
jeweiligen Rohres, die noch innerhalb des Kolonneninneren
10 liegt.
Der Teilkondensator 24 ist in Figur 2 näher gezeigt, die einen Querschnitt entlang der Linie 2A-2A der Figur 1 darstellt.
Man sieht, daß die besondere Ausführungsform des Teilkondensators 24 (Figur 2) die Gestalt einer rechteckigen
Gitteranordnung besitzt, wovon zwei sich gegenüberliegende Seiten je durch die Mediumbehälter 28 und 30 gebildet sind,
während die zwei anderen sich gegenüberliegenden Seiten durch die zwei außenliegenden Rohre der Rohre 26 gebildet
sind. Die Verbindungsstangen 34, 36 dienen dazu, die Mediumbehälter
28 und 30 am Außenumfang des Kolonnenmantels
11 zu befestigen. Diese Verbindungsstangen sind durch Verschweißungen,
Schrauben, Bolzen, Konsolen oder dergleichen am Kolonnenmantel 11 bei 38 und 40 befestigt. Jedes der
Rohre 26 ist mit dem Mediumbehälter 28 durch Schweißen oder dergleichen mit einem Ende verbunden, während es mit dem
anderen Ende in entsprechender Weise mit dem anderen Mediumbehälter 30 verbunden ist, so daß jedes Rohr mit den zwei
Behältern unmittelbar in Verbindung steht.
Mittels eines geeigneten Pumpensystems und Rohrleitungen wird Wärmeaustauschmedium in dem Medienbehälter 28 über die
Einlaßöffnung 42 eingeführt. Das Medium fließt über den genannten Behälter 28 durch das Innere der einzelnen Rohre
26 zum zweiten Behälter 30, aus dem das Medium über eine Auslaßöffnung 44 entnommen wird. Das Medium wird dann durch
eine geeignet gesteuerte, nicht gezeigte, Kühleinrichtung zu
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der Einlaßöffnung 42 im Behälter 28 zurückgeführt. Auf diese Weise wird die Temperatur des durch die Rohre 26 fließenden
Mediuns und daher die Temperatur an der Außenfläche der Rohre, die innerhalb der Kolonne 10 freistehen, so gesteuert,
daß die gewünschte Kondensationsgeschwindigkeit des Dampfes innerhalb des Kopfes der Kolonne 10 sich erreichen
läßt, wenn die Kolonne in Betrieb ist.
Jedes der Rohre 26 erstreckt sich quer durch einen Abschnitt des Inneren des oberen Teils der Kolonne 10. Die
Stellung, bei der jedes Rohr 26 sich durch den Kolonnenmantel 11 erstreckt, ist durch Schweißen oder ein anderes
geeignetes Verfahren flüssigkeits-, gas- und druckdicht verschlossen. Derjenige Teil der Außenfläche jedes Rohres
26, der innerhalb der Kolonne 10 liegt, ist über die ganze Länge mit mehreren Abtropfeinrichtungen versehen. Bei der
Ausführungsform gemäß Figur 2 sind die Tropfbildungseinrichtungen als ununterbrochene wendeiförmige Windungen 32
ausgebildet, die aus Metall, Glas oder dergleichen bestehen. Die Windungen 32 umfassen je gleichachsig das jeweilige
Rohr 26, dem sie jeweils zugeordnet sind. Vorzugsweise stehen die Windungen 32 in Berührung mit der Außenfläche der
Rohre 26 über die ganze Länge der Windungen 32.. Es ist auch möglich, die Windungen 32 mit der Oberfläche der von
ihnen umgebenen Rohre durch ein geeignetes Verfahren wie z.B. Punktschweißen oder dergleichen zu verbinden.
Die Rohre 26 sind vorzugsweise symmetrisch angeordnet,
so daß jedes einzelne Rohr 26 im gleichen Abstand von den zwei benachbarten Rohren steht. Dabei sind die Tropfbildungs·
mittel, die am innerhalb der Kolonne angeordneten Rohrteiles angeordnet sind, ebenso symmetrisch angeordnet, so daß sie
entlang der einzelnen Rohre mit dem gleichen Abstand angeordnet sind. Demnach führt der Teilkondensator 24 bei
seinem Betrieb innerhalb der Kolonne 10 bei fraktionierter
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At
Destillation zu einem gleichmäßigen Tropfmuster des Kondensats,
das von den Tropfstellen des Teilkondensators auf die unter diesem liegende Oberfläche der Füllung 20 fällt.
Als weitere Verwirklichungsmöglichkeit dieses Merkmales des Teilkondensators 24 zeigt Figur 3a perspektivisch einen
innerhalb der Kolonne 10 gelegenen Schnitt durch ein Rohr 26, der eine wendeiförmige Windung 32 gemäß der in Figur 2
gezeichneten Querschnittanordnung trägt. Die verschiedenen Stellen 46, die an der Windung 32 am weitesten nach unten
liegen, stellen die Stellen dar, zu denen am Rohr 26 kondensierende Flüssigkeit abfließt und Tropfen bildet, die
sodann unter Schwerkrafteinwirkung in der Kolonne 10 nach unten fallen. Für den Fachmann bedeutet dies, daß ein
beliebiges Muster der Tropfen durch eine geeignete Einstellung des Abstandes zwischen den Abtropfstellen 46 erreicht
werden kann, und zwar dadurch, daß man die Anzahl der Schlaufen der Windung 32 je Längseinheit passend einstellt.
Figur 4 zeigt perspektivisch einen innerhalb der Kolonne 10 gelegenen Schnitt durch ein Rohr 26 mit einer anderen
möglichen Form der Tropfenbildungseinrichtungen, die mehrere Warzen 48 unten am Rohr umfaßt. Die Gestalt der Warzen 48
und die Zahl der Warzen je Längseinheit des Rohres 26 lassen sich so einstellen, daß ein beliebiges Muster der
Tropfen der kondensierten Flüssigkeit erreicht werden kann, die von dem Rohr 26 unten abfällt.
Figur 5 zeigt perspektivisch einen innerhalb der Kolonne 10 gelegenen Schnitt durch ein Rohr 26, das eine noch
weitere Ausführungsform der Tropfenbildungseinrichtungen trägt, die aus mehreren einzelnen elliptischen oder kreisförmigen
Ringen 50 besteht, die das Rohr 26 um&ssen und die
Oberfläche des Rohres berühren. Vorzugsweise übersteigt der Winkel θ zwischen der Hauptachse (als Y-Y in Figur 5
extrapoliert) der Ringe 50 und der Längsachse (X-X) des
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Figur 6 zeigt perspektivisch einen innerhalb der Kolonne IO gelegenen Schnitt eines Rohres 26 sowie eine noch weitere
mögliche Form der Tropfenbildungseinrichtung am Rohr, die aus mehreren Rippen 52, die z.B. durch Schneiden an der
Außenfläche des Rohres 26 gebildet sind. Die Tiefe und die Gestalt der einzelnen Rippen sowie deren Anzahl je Längseinheit
läßt sich so einstellen, daß man das gewünschte Tropfenmuster der von den Rohren abfallenden kondensierten
Flüssigkeit erhält.
Die verschiedenen Ausführungsformen des Teilkondensators, die bisher beschrieben worden sind, umfassen lediglich eine
Lage der Rohre 26, die die Mittelanordnung des Kondensators bilden. Man wird jedoch verstehen, daß zwei oder mehr
Lagen der Rohre ggf. vorgesehen werden können. Jede zusätzliche Lage wird in einer horizontalen Ebene unter paralleler
Ausrichtung in bezug auf und entweder über oder unter der Ebene der benachbarten Lage bzw. Lagen angeordnet sein.
Die Längsachsen der Rohre einer jeweiligen Lage können parallel in bezug auf die benachbarten lagen liegen oder zu
diesen einen Winkel bilden. Bei einer Anordnung mit zwei oder mehr Rohrlagen, wovon jede derartige Abtropfstellen
besitzt, ist jedoch klar erkennbar, daß die Abtropfstellen der Rohre der verschiedenen Lagen so angeordnet sein sollten,
daß die Abtropfstellen der obersten der zwei benachbarten
Lagen so angeordnet sind, daß von den Rohren abfallende Flüssigkeit durch die Lücken der Rohre der unteren Lage prangen
fallen kann.
Figur 7 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine weitere
Form des Teilkondensators gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist der Mediumbehälter 30 in
zwei Teilbehälter durch ehe flüssigkeits- und auch gasdichte
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Zwischenwand 54 aufgeteilt. Das Wärmeaustauschmedium tritt durch den Teilbehälter 30a des Behälters 30 durch die Einlaßöffnung
56 ein und fließt durch die Rohre 26a, die dem zweiten Behälter 28 zugeordnet sind, und fließt zurück
zum Teilbehälter 30b des Behälters 30 durch die Rohre 26b, um letztlich über die Auslaßöffnung 58 die Anordnung zu verlassen.
Der Einfachheit halber sind die Abtropfstellen der Rohre 26a und 26b in Figur 7 nicht abgebildet. Dabei ist
jedoch zu verstehen, daß eine beliebige Abtropfanordnung
gemäß einer der Figuren 2 bis 6 bei der Ausführungsform gemäß Figur 7 zur Anwendung kommen könnte.
Durch Figur 8 wird in Schnittansicht eine Variante der Ausführungsform gemäß Figur 2 des Teilkondensators gemäß
der Erfindung gezeigt. Gemäß der Ausführungsform der Figur 8 sind die Medienbehälter 28 und 30 von gebogener Gestalt,
um sich im wesentlichen der Krümmung des Außenumfangs des Kolonnenmantels 11 anzupassen. Die Abtropfstellen der
Rohre 26 sind zwar in Figur 8 nicht abgebildet, es ist dennoch zu verstehen, daß eine beliebige Form der Abtropfeinrichtungen
gemäß den Figuren 2 bis 6 bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 8 zur Anwendung kommen kann.
Figur 9 zeigt im Schnitt eine weitere Variante des Ausführungsbeispieles
der Figur 2 eines erfindungsgemäßen Teilkondensators. Bei der Variante der Figur 9 bilden die
Mediumbehälter 28 und 30 ein durchgehendes Gefäß gebogener Gestalt, das im wesentlichen der Krümmung des Außenumfangs
des Kolonnenmantels 11 entspricht und das fast vollständig den Außenumfang des Kolonnenmantels 11 umzingelt. Die
Behälter 28 und 30 sind durch eine flüssigkeitsdichte bzw. gasdichte Zwischenwand 60 voneinander abgetrennt. Das Wärmeaustauschmedium
(das als Flüssigkeit oder ggf. als Gas vorliegen kann) tritt durch die Einlaßöffnung 42 in den Behälter
28 ein und fließt durch die Rohre 26 in den Behälter 30
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ein, den sie durch eine Auslaßöffnung 44 wieder verläßt.
Die Abtropfstellen bzw. die Abtropfeinrichtungen der Rohre 26 sind zwar in Figur 9 nicht veranschaulicht, es ist dennoch
zu verstehen, daß eine beliebige Form der in den Figuren 2 bis 6 gezeigten Abtropfeinrichtungen auf diese
Variante übertragen werden könnte.
Die verbesserte Fraktionierungsdestillationskolonne gemäß
der vorliegenden Erfindung läßt sich sowohl bei atmosphärischem Druck als auch bei Unterdruck zur Fraktionierung eines
beliebigen flüssigen Einsatzgemisches anwenden. Die Vorzüge der verbesserten Fraktionierungskolonne der Erfindung kommen
jedoch am meisten zur Geltung, wenn die Kolonne zur fraktionierten Destillation von Gemischen hitzeempflindlicher
hochsiedender Flüssigkeiten eingesetzt wird, die deshalb nur unter sehr niedrigem Druck destilliert werden können. Solche
Flüssigkeiten umfassen z.B. die Polyisozyanate und insbesondere aromatische Isozyanate wie z.B. 2,4-Toluoldiisozyanat,
2,6-Toluoldiisozyanat und deren Mischungen, 2,2'-, 2,4·-
und 4,4'-Methylenbis(phenylisozyanat) und deren Mischungen, 2,2'-, 2,4·- und 4,4'-Methylbis(phenylamin), Fettsäuren,
mehrfunktionelle Alkohole, Phenole, Phthalate und dergleichen. Denn bei der Anwendung der verbesserten Fraktionierungsdestillationskolonne
gemäß der Erfindung zur Destillation solcher Stoffe unter Hochvakuum werden die eingangs besprochenen
Schwierigkeiten überwunden, die aufgrund der Abscheidung von festen Abbauprodukten an den Flüssigkeitsverteilern gemäß dem Stand der Technik und aufgrund der Abscheidung
der festen Abbauprodukte in der Kolonnenfüllung Zustandekommen. Weiterhin ist die Konstruktion des Teilkondensators
in der erfindungsgemäßen Destillationskolonne so getroffen, daß kein wesentlicher Druckabfall im Kondensator
vorkommt, so daß ein hohes Vakuum im System aufrechterhalten werden kann.
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Weitere Vorteile der neuartigen Kombination des Teilkondensators mit der erfindungsgemäßen Fraktionierungskolonne
umfassen eine sehr wirksame und gleichmäßige Verteilung der vom oberen Ende der Kolonnenfüllung fallenden
kondensierten Flüssigkeit, eine in vielerlei Hinsicht erleichterte Steuerung der Kondensationsgeschwindigkeit durch
Einstellung der Temperatur des durch den Kondensator fließenden Wärmeaustauschmediums, eine niedrige Verweilzeit der
kondensierten Flüssigkeit an der Oberfläche des Kondensators sowie die Abwesenheit von Stellen an der Oberfläche des
Kondensators, wo ein Flüssigkeitsstau Zustandekommen könnte, der zur Bildung von Abscheidungen führen könnte.
Die Erfindung umfaßt eine verbesserte Fraktionierungs-Destillationskolonne,
die sich insbesondere zur fraktionierten Destillation hitzeempfindlicher Stoffe bei niedrigem
Druck eignet. Die Verbesserung umfaßt einen Teilkondensator, der oberhalb der Kolonnenfüllung angeordnet ist.
Der Teilkondensator umfaßt eine aus horizontal angeordneten, sich durch die Seitenwandungen der Kolonne erstreckenden
Rohren bestehende Gitteranordnung. Innerhalb der Rohre wird ein Wärmeaustauschmedium bei einer bestimmten Temperatureinstellung
oberhalb der Temperatur, bei der der äußere Dampf kondensiert, in einem Kreislauf gehalten.
Die Außenflächen der Rohre innerhalb der Kolonne sind mit Abtropfeinrichtungen versehen, um die gleichmäßige
Verteilung der kondensierten Flüssigkeit zu verbessern, die von den Rohren des Kondensators auf die weiter unten
liegende Kolonnenfüllung gelangt.
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Claims (1)
- 8. hau 1977Patentansprüche1. Fraktionierungsdestillationskolonne mit einer Einlaßöffnung zum Einspritzen des Einsatzgemisches, einer im Kolonnenkopf angeordneten Auslaßöffnung zur Entfernung des leicht siedenden Kopfproduktes, einer im Kolonnensumpf angeordneten Auslaßöffnung zur Entfernung des flüssigen Sumpfproduktes und mit einer in mindestens einem Teil der Kolonne angeordneten Füllung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilkondensator (24) innerhalb der Kolonne (10) zwischen der Füllung und der weiter oben liegenden Kopfproduktauslaßöffnung (14) angeordnet ist, der folgende Teile umfaßt: eine aus mehreren im wesentlichen gleichmäßigen Abstand voneinander angeordneten Rohren (26) bestehende Gitteranordnung, wobei die Rohre in bezug auf ihre Längsachsen parallel zueinander angeordnet sind und zur vertikalen Achse der Kolonne (10) senkrecht stehen und wobei die jeweiligen Rohrenden sich durch die Seitenwandung der Kolonne nach außen erstrecken und mit einem Mediumbehälter in Verbindung stehen, der außen an der Kolonne angeordnet ist, eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines Wärmeaustauschmediumkreislaufs, der sich durch die Rohre und den Behälter erstreckt, eine Einrichtung zur Temperatursteuerung des Wärmeaustauschmediums und Flüssigkeitsabflußeinrichtungen (32, 46; 48; 50;,52), die stellenweise am äußeren Umfang desjenigen Teiles eines Rohres (26), der sich innerhalb der Kolonne (10) befindet, angeordnet sind.2. Fraktionierungsdestillationskolonne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsabflußeinrichtungen des Teilkondensators (24) durchgehende wendeiförmige Windungen umfassen, die in bezug auf die Rohre gleichachsig angeordnet sind.- 19 709837/09033. Fraktionierungsdestillationskolonne nach Anspruch1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsabflußeinrichtungen des Teilkondensators Warzen (48) umfassen, die unten am äußeren Umfang der Rohre angeordnet sind.4. Fraktionierungsdestillationskolonne nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsabflußeinrichtungen des Teilkondensators Rippen (52) umfassen.5. Fraktionierungsdestillationskolonne nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsabflußeinrichtungen des Teilkondensators einzelne Ringe (50) umfassen, deren Hauptachsen (Y-Y) geneigt sind.6. Fraktionierungsdestillationskolonne nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilkondensator (24) zwei Behälter (28, 30) umfaßt, die außen am Umfang der Kolonne symmetrisch angeordnet sind, wobei die Rohre (26) jeweils an einem Ende mit dem einen Behälter und an dem anderen Ende, mit dem anderen Behälter in Verbindung stehen.7. Fraktionierungsdestillationskolonne nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre des Teilkondensators jeweils in einer Ebene liegen, die senkrecht zur vertikalen Achse der Kolonne stehen.8. Fraktionierungsdestillationskolonne nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre des Teilkondensators in mindestens zwei parallel zueinander liegenden Ebenen liegen, die senkrecht in bezug auf die vertikale Achse der Kolonne angeordnet sind.709837/09039. Fraktionierungsdestillationskolonne nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Gitteranordnung des Teilkondensators im wesentlichen rechteckiger Gestalt ist (Figur 2).10. Fraktionierungsdestillationskolonne nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Gitteranordnung des Teilkondensators im wesentlichen kreisförmiger Gestalt ist-7098 3 7/0903
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