DE2710091A1 - Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial

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DE2710091A1 DE19772710091 DE2710091A DE2710091A1 DE 2710091 A1 DE2710091 A1 DE 2710091A1 DE 19772710091 DE19772710091 DE 19772710091 DE 2710091 A DE2710091 A DE 2710091A DE 2710091 A1 DE2710091 A1 DE 2710091A1
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Description

  • Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
  • Die Erfindung betrifft verbesserte lichtempfindliche elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien.
  • Wegen ihrer hervorragenden Filmbildungsfähigkeit und Transparenz sowie aufgrund der Biegsamkeit der aus ihnen gebildeten Filme werden immer mehr organische Photoleiter, z.B. Poly-N-vinylcarbazol, als lichtempfindliche Substanzen zur Ausbildung photoleitfähiger Schichten elektrographischer oder elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien verwendet. Nachteilig an organischen Photoleitern ist 3edoch, daß sie hinsichtlich ihrer Lichtempfindlichkeit anorganischen Photoleitern, z.B. Zinkoxid, weit unterlegen sind. Um nun Lichtempfindlichkeit solcher organischer Photoleiter zu verbessern, wurden bereits die verschiedensten Sensibilisatoren mitverwendet. Ungeachtet dessen gibt es noch kein einen organischen Photoleiter enthaltendes elektrographisches oder elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial ausreichend hoher Lichtempfindlichkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in der Praxis verwendbares elektrographisches oder elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem organischen Photoleiter zu schaffen, dessen Lichtempfindlichkeit der Lichtempfindlichkeit von anorganische Photoleiter enthaltenden elektrophotographi schen oder elektrographischen Aufzeichnungsmaterialien mindestens gleichwertig ist und selbst bei niederholtem Gebrauch immer zu scharf gestochenen Bildkopien führt. Ferner soll bei einem elektrographischen oder elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial (im folgenden nur noch als "elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial" bezeichnet) die Aufladbarkeit bei Vorhandensein einer dünnen Schicht aus einem anorganischen Photoleiter erleichtert und eine hervorragende Biegsamkeit bzw.
  • Flexibilität gewährleistet sein.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich die gestellte Aufgabe bei gemeinsamer Verwendung bestimmter ladungtransportierender Substanzen mit geeigneten ladungserzeugenden Pigmenten lösen läßt.
  • Gegenstand der Erfindung sind somit lichtempfindliche elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien, bei denen 1. auf einen leitenden Schichtträger eine im wesentlichen aus einem ladungserzeugenden Pigment, mindestens einem Nitroderivat eines Benzo(cjcinnolin- 5- oder -6-oxids und einem Harzbindemittel bestehende lichtempfindliche Schicht oder 2. auf einen leitenden Schichtträger in der angegebenen Reihenfolge eine dünne, gegebenenfalls ein Harzbindemittel enthaltende Schicht aus einem ladungserzeugenden Pigment und (darauf) eine im wesentlichen aus mindestens einem Nitroderivat eines Benzotc]cinnolin-5- oder -6-oxids und einem Harzbindemittel bestehende und als Ladungstransportschicht dienende Schicht aufgetragen sind.
  • Die erfindungsgemäß als ladungstransportierende Substanzen verwendbaren Nitroderivate von BenzotcJcinnolin-5- oder -6-oxiden sind bekannte Verbindungen der allgemeinen Formel: mit n = 3 oder 4. Diese Verbindungen lassen sich ohne Schwierigkeiten synthetisieren. So erhält man beispielsweise mono- oder dinitrosubstituierte oder unsubstituierte Benzotcgcinnolin-5- oder -6-oxide gemäß dem in der Zeitschrift "J. Chem. Soc.", 2454, 4384 (1962) beschriebenen Verfahren und Weiternitrierung des erhaltenen Reaktionsprodukts mittels eines Säuregemischs. Beispiele fUr erfindungsgemäß verwendbare Nitroderivate von Benzo[c)-cinnolin-5- oder -6-oxiden sind 2,4,8-TrinitrobenzoEc)-cinnolin-6-oxid der Formel: 2,4,10, Trinitrobenzo[c]cinnolin-6-oxid der Formel: und 1,3,7,9-Tetranitrobenzo jcinnolin-5-oxid der Formel: Als ladungserzeugende Pigmente können erfindungsgemäß organische Pigmente, wie Azoverbindungen, Xanthenfarbstoffe, Violanthronfarbstoffe, Phthalocyaninfarbstoffe, Indigoidfarbstoffe, Perylenfarbstoffe, Indanthronfarbstoffe und dergleichen, sowie als anorganische Pigmente Se, SeTe, CdS, CdSe und dergleichen verwendet werden.
  • Als Harzbindemittel können erfindungsgemäß die verschiedensten bekannten Harze, insbesondere Polyesterharze, Acrylharze, Silikonharze, Novolakharze, Ketonharze und dergleichen, verwendet werden. Weiterhin eignen sich als Harzbindemittel auch von Hause aus photoleitfähige Verbindungen, wie Poly-N-vinylcarbazol oder dessen Derivate.
  • In lichtempfindlichen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung können neben den genannten Substanzen bekannte anorganische oder organische Photoleiter gemeinsam mit bekannten Sensibilisatoren zum Einsatz gelangen. So erhält man beispielsweise ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung durch Kombination von Poly-N-vinylcarbazol oder eines Derivats hiervon mit einem Nitroderivat eines Benzorcgoinnolin-5- oder -6-oxids (vgl. Japanische Patentanmeldung 103 343/ 1975) und zusätzlich mit einem ladungserzeugenden Pigment.
  • In der Tat gibt es bisher noch keine elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien, in denen eine ladungserzeugende Substanz einer Korngröße im Mikronbereich mit einem Nitroderivat eines BenzoEczcinnolin-5- oder 4-oxids kombiniert ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigen die Figuren 1 und 2 vergrößerte Querschnitte typischer Ausführungsformen elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung mit einem leitenden Schichtträger 1, einer lichtempfindlichen Schicht 2 bzw. 2 und einer Ladungstransportschicht 3.
  • Das in Figur 1 dargestellte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial besteht aus einem leitenden Schichtträger 1 aus einem leitend gemachten Papier oder Film, beispielsweise einem mit Aluminium bedampften Kunststoffilm, oder einer Metall-, z.B. Aluminiumplatte und einer auf den Schichtträger 1 aufgetragenen lichtempfindlichen, photoleitfähigen Schicht 2, die im wesentlichen aus einem ladungserzeugenden Pigment, einem Nitroderivat eines Benzo[cJ-cinnolin-5- oder -6-oxids und einem Harzbindemittel gebildet ist. In der lichtempfindlichen Schicht 2 ist das ladungserzeugende Pigment in dem Harzbindemittel teilchenförmig dispergiert. Die mittlere Korngröße der betreffenden Pigmentteilchen liegt zweckmäßigerweise unter 5 P m, vorzugsweise unter 1 P m (diese Korngrößenangaben gelten auch für das in Figur 2 dargestellte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial). Bezogen auf ihr Gesamtgewicht enthält die lichtempfindliche Schicht 2 0,1 bis 30 Gew.-% ladungserzeugendes Pigment und 1 bis 60 Gew.-% Nitroderivat eines Benzolc]cinnolin-5- oder -6-oxids. Ferner weist die lichtempfindliche Schicht 2 eine Stärke im Bereich von 5 bis 100 Z m auf.
  • Das in Figur 2 dargestellte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial erhält man, indem man auf einen leitenden Schichtträger 1 eine dUnne (lichtempfindliche, photoleitfähige) Schicht 2' aus einem ladungserzeugenden Pigment alleine oder in Mischung mit einem Harzbindemittel appliziert und auf diese eine im wesentlichen aus einem Nitroderivat eines Benzotczcinnolin-5- oder -6-oxids und einem Harzbindemittel bestehende Ladungstransportschicht 3 aufträgt. Im Falle, daß die lichtemfpindliche Schicht 22 aus einem ladungserzeugenden Pigment und einem Harzbindemittel besteht, ist es zweckmäßig, das Harzbindemittel in der geringstmöglichen Menge, d.h. in einer Menge von 40 bis 60 Gew.-% der lichtempfindlichen Schicht, zu verwenden. Die Stärke der lichtempfindlichen Schicht 2' beträgt zweckmäßigerweise 0,05 bis 20, vorzugsweise 0,1 bis 5 )Im. Die Menge des Nitroderivats eines Benzolc)cinnolin-5- oder -6-oxids in der Ladungstransportschicht 3 sollte zweckmäßigerweise so groß wie möglich sein. Wenn man die Herstellungsbedingungen bei der Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung in Erwägung zieht, beträgt die Menge an Nitroderivat zweckmäßigerweise 20 bis 60 Gew.-%. Die Ladungstransportschicht 3 besitzt zweckmäßigerweise eine Stärke von 5 bis 100 pm.
  • Um die Haftung, die Aufladungseigenschaften und dergleichen eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung zu verbessern, kann zwischen dem Schichtträger 1 und der lichtempfindlichen Schicht 2 bzw.
  • 2t eine dünne Schicht aus einem Harz, z.B. einem Polyamid, Vinylacetatharz, Polyurethan und dergleichen, oder ein Aluminiumoxidfilm vorgesehen sein.
  • Zur Herstellung eines in Figur 1 dargestellten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials löst man zunächst das Harzbindemittel in einem geeigneten Lösungsmittel, versetzt die erhaltene Lösung mit dem ladungserzeugenden Pigment und dem Nitroderivat eines Benzo[cjcinnolin-5- oder -6-oxids und dispergiert die beiden zugesetzten Bestandteile in der Harzlösung, appliziert die erhaltene Dispersion auf einen leitenden Schichtträger und trocknet dann das Ganze. Zur Herstellung eines in Figur 2 dargestellten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung bildet man zunächst auf einem leitenden Schichtträger eine lichtempfindliche, photoleitfähige Schicht aus einem ladungserzeugenden Pigment oder einer Mischung aus einem ladungserzeugenden Pigment und einem Harzbindemittel durch Aufdampfen, Beschichten und dergleichen aus und appliziert dann auf die erhaltene lichtempfindliche, photoleitfähige Schicht eine Mischung aus dem Nitroderivat eines BenzoLcgoinnolin-5- oder -6-oxids und dem Harzbindemittel.
  • Vorteilhaft an elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung ist, daß ihre Empfindlichkeit so hoch ist, daß kein Restpotential zurückbleibt, daß sie selbst bei wiederholtem Gebrauch, wenn überhaupt, höchstens geringfügig ermüden und daß sie ohne Schwierigkeiten herstellbar sind.
  • Beispiel 1 Durch Vermahlen von Dian Blue (C.I. Nr. 21 180) in einer Kugelmühle in Gegenwart von Tetrahydrofuran wird eine 2 gew.-Xige Pigmentdispersion zubereitet. Die erhaltene Dispersion wird mittels eines Beschichtungsmessers auf einen mit Aluminium bedampften Polyesterfilm aufgetragen, worauf das Ganze von selbst trocknen gelassen wird. Hierbei erhält man eine 1 P m starke lichtempfindliche Schicht.
  • Auf die lichtempfindliche Schicht wird mittels eines Beschichtungsmessers eine Beschichtungslösung aus 1 Gewichtsteil eines 1,D,7,9-TetranitrobenzotcJcinnolln-5-oxlds und 1 Gewichtsteil Polycarbonat in Tetrahydrofuran appliziert und 30 min lang bei einer Temperatur von 1000C trocknen gelassen. Hierbei erhält man eine 12m dicke Ladungstransportschicht. Insgesamt erhält man also ein dreischichtiges elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung.
  • Das in der geschilderten Weise hergestellte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial wird 20 sec lang mittels eines handelsüblichen elektrophotographischen Kopiergeräts mit einer + 6-KV-Koronaentladung aufgeladen. Nach 20 sec dauerndem Liegenlassen des aufgeladenen lichtempfindlichen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials im Dunkeln wird sein Oberflächenpotential VO in Volt gemessen. Danach wird das aufgeladene elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial mittels einer Wolframlampe mit einer Lichtstärke von 200 Lux (auf der Oberfläche des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials) belichtet. Während der Belichtung werden mittels einer Aufzeichnungsvorrichtung der Abfall des Oberflächenpotentials und die zum Abfall des Oberflächenpotentials erforderliche Zeit aufgezeichnet.
  • Hierbei wird die zur Erniedrigung des Oberflächenpotentials V0 auf die Hälfte bei einer Belichtungsintensität von 20 Lux sec erforderliche Belichtungszeit in sec (E112) ermittelt. Der Wert E1/2 entspricht der zur Erniedrigung des Oberflächenpotentials VO auf die Hälfte erforderlichen Lichtmenge und bezeichnet die Empfindlichkeit des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials. Die im vorliegenden Falle ermittelten Werte VO und E1/2 betragen 480 V bzw.
  • 5,0 Luxsec.
  • Diese Ergebnisse zeigen, daß 1,3,7,9-Tetranitrobenzotcjoinnolin-5-oxid als solches eine geeignete ladungtransportierende Substanz darstellt.
  • Beispiel 2 Eine Lösung von 2 Gewichtsteilen Poly-N-vinylcarbazol und 3 Gewichtsteilen 2,4, 10-Trinitrobenzo [c jcinnolin-6-oxid in Tetrahydrofuran wird mit, bezogen auf das 2,4,10-TrinitrobenzoEc)cinnolin-6-oxid, 10 Gew.-% Dian Blue (C.I. Nr.
  • 21 180) versetzt, worauf das Ganze in einer Kugelmühle zu einer Dispersion verarbeitet wird. Die erhaltene Dispersion wird mittels eines Beschichtungsmessers auf einen mit Aluminium bedampften Polyesterfilm aufgetragen und 30 min lang bei einer Temperatur von 1000C getrocknet. Hierbei erhält man eine 11 rm dicke lichtempfindliche Schicht, d.h.
  • insgesamt ein zweischichtiges elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung.
  • Wird das in der geschilderten Weise erhaltene lichtempfindliche elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial in der im Beispiel 1 geschilderten Weise hinsichtlich seines Oberflächenpotentials und seiner Empfindlichkeit getestet, erhält man die in der folgenden Tabelle zusammengestellten Ergebnisse: V0 E1/2 bei positiver Aufladung 620 V 5,7 Luxsec bei negativer Aufladung 740 V 6,8 Luxesec Beispiel 3 Durch Aufdampfen einer 1 ym m starken Selenschicht auf eine 300 µm dicke Aluminiumfolie im Vakuum erhält man eine lichtempfindliche Schicht. Auf diese wird mittels eines Beschichtungsmessers eine Lösung von 3 Gewichtsteilen \3,7,9-TetranitrobenzoLc]clnnolin-5-oxid, 2 Gewichtsteilen 2,4,8-Trinitrobenzo[c)cinnolin-6-oxid und 5 Gewichtsteilen eines Polyesterharzes in Tetrahydrofuran appliziert, worauf das Ganze zunächst von selbst und dann unter vermindertem Druck trocknen gelassen wird. Hierbei erhält man eine 20 pm dicke Ladungstransportschicht, insgesamt also ein dreischichtiges elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung.
  • Wird das in der geschilderten Weise hergestellte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial in der im Beispiel 1 geschilderten Weise auf sein Oberflächenpotential und seine Empfindlichkeit hin getestet, zeigt es sich, daß es ein VO von 950 V und einen Empfindlichkeitswert E1/2 von 6,3 Luxsec aufweist.
  • Beispiel 4 Ein Gewichtsteil eines Kupferphthalocyanins vom Typ B wird in einer Kugelmühle in Gegenwart von Tetrahydrofuran vermahlen und dann mit 12 Gewichtsteilen 2,4,10-TrinitrobenzoEc)cinnolin-6-oxid und 18 Gewichtsteilen eines Polyesterharzes versetzt. Durch weiteres Vermahlen der genannten Substanzen erhält man eine Dispersion. Diese wird mittels eines Beschichtungsmessers auf einen mit Aluminium bedampften Polyesterfilm aufgetragen. Nach 30-minUtigem Trocknen bei 1000C erhält man eine 18 zum m dicke lichtempfindliche Schicht, insgesamt also ein zweischichtiges elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung.
  • Wird das in der geschilderten Weise hergestellte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung in der im Beispiel 1 geschilderten Weise auf sein Oberflächenpotential und seinen Empfindlichkeitswert E1/2 untersucht, zeigt es sich, daß es ein VO von 840 V und einen Empfindlichkeitswert E1/2 von 7,9 Lux.sec aufweist. L e e r s e i t e

Claims (22)

  1. Patentansprüche 1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem leitenden Schichtträger und einer darauf aufgetragenen lichtempfindlichen Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht im wesentlichen aus einem ladungserzeugenden Pigment, einem Nitroderivat eines Benzo[c3cinnolin-5- oder -6-oxids und einem Harzbindemittel besteht.
  2. 2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht als ladungserzeugendes Pigment eine Azoverbindung, Xanthenfarbstoff, Violanthronfarbstoff, Phthalocyaninfarbstoff, Indigoidfarbstoff, Perylenfarbstoff, Indanthronfarbstoff, Se, SeTe, CdS und/oder CdSe enthält.
  3. 3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht als Nitroderivat eines BenzoLc]cinnolin-5- oder -6-oxids 2,4,8-Trinitrobenzo[c]cinnolin-6-oxid, 2,4,10-Trinitrobenzo[c ]cinnolin-6-oxid und/oder 1,3,7,9-Tetranitrobenzolclcinnolin-5-oxid enthält.
  4. 4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht als Harzbindemittel ein Polyesterharz, Acrylharz, Silikonharz, Novolakharz, Ketonharz oder Poly-N-vinylcarbazol und/oder ein Derivat hiervon enthält.
  5. 5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht, bezogen auf ihr Gesamtgewicht, 0,1 bis 30 Gew.-% ladungserzeugendes Pigment und 1 bis 60 Gew.- Nitroderivat eines Benzo{cjcinnolin-5- oder -6-oxids enthält.
  6. 6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht ein ladungserzeugendes Pigment einer Korngröße von unter 5 rm enthält.
  7. 7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht eine Stärke von 5 bis 100 P m aufweist.
  8. 8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zwischen dem Schichtträger und der lichtempfindlichen Schicht eine filmartige Zwischenschicht aus einem Polyamid, Vinylacetatharz, Polyurethan oder Aluminiumoxid vorgesehen ist.
  9. 9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die filmartige Zwischenschicht eine Stärke von 0,01 bis 1,0 rm aufweist.
  10. 10. Aufzeichnungsmaterial aus einem leitenden Schichtträger, einer lichtempfindlichen Schicht und einer weiteren Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schichtträger in der angegebenen Reihenfolge eine lichtempfindliche Schicht mit bzw. aus einem ladungserzeugenden Pigment und eine Ladungstransportschicht aus im wesentlichen einem Nitroderivat eines Benzo[ccinnolin-5- oder -6-oxids und einem Harzbindemittel aufgetragen sind.
  11. 11. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das ladungserzeugende Pigment aus einer Azoverbindung, einem Xanthenfarbstoff, Violanthronfarbstoff, Phthalocyaninfarbstoff, Indigoidfarbstoff, Perylenfarbstoff, Indanthronfarbstoff, Se, SeTe, CdS und/oder CdSe besteht.
  12. 12. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeiciinet, daß das Nitroderivat eines Benzotc]cinnolin-5- oder -6-oxids aus 2,4,8-Trinitrobenzolccinnolin-6-oxid, 2,4,10-TrinitrobenzoLc]cinnolin-6-oxid und/oder 1,3,7,9-TetranitrobenzoLc3cinnolin-5-oxid besteht.
  13. 13. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Harzbindemittel aus einem Polyesterharz, Acrylharz, Silikonharz, Novolakharz, Ketonharz oder Poly-N-vinylcarbazol und/oder einem Derivat hiervon besteht.
  14. 14. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungstransportschicht, bezogen auf ihr Gesamtgewicht, 20 bis 60 Gew.-% Nitroderivat eines BenzoLcJcinnolin-5- oder -6-oxids enthält.
  15. 15. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der lichtempfindlichen Schicht 0,05 bis 20 P m beträgt.
  16. 16. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Ladungstransportschicht 5 bis 100 pm beträgt.
  17. 17. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngroße des ladungserzeugenden Pigments unter 5 Z m liegt.
  18. 18. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht zusätzlich ein Harzbindemittel enthält.
  19. 19. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht als Harzbindemittel ein Polyesterharz, Acrylharz, Silikonharz, Novolakharz, Ketonharz oder Poly-N-vinylcarbazol und/od.r ein Derivat hiervon enthält.
  20. 20. Aufzeichnungsmateria1 nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht, bezogen auf ihr Gesamtgewicht, 40 bis 60 Gew.-% Harzbindemittel enthält.
  21. 21. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schichtträger und der lichtempfindlichen Schicht eine filmartige Zwischenschicht aus einem Polyamid, Vinylacetatharz, Polyurethan oder Aluminiumoxid vorgesehen ist.
  22. 22. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der filmartigen Zwischenschicht 0,01 bis 1,0 P m beträgt.
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