DE2709374A1 - Elektroakustischer wandler - Google Patents
Elektroakustischer wandlerInfo
- Publication number
- DE2709374A1 DE2709374A1 DE19772709374 DE2709374A DE2709374A1 DE 2709374 A1 DE2709374 A1 DE 2709374A1 DE 19772709374 DE19772709374 DE 19772709374 DE 2709374 A DE2709374 A DE 2709374A DE 2709374 A1 DE2709374 A1 DE 2709374A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- membrane
- segments
- membrane body
- electroacoustic transducer
- bodies
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/02—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
- H04R7/12—Non-planar diaphragms or cones
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R9/00—Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
- H04R9/06—Loudspeakers
- H04R9/063—Loudspeakers using a plurality of acoustic drivers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
- Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
Description
Werner Falkenberg, Freiheitsweg 15, 1000 Berlin 51
Elektroakustischer Wandler
Die Erfindung bezieht sich auf einen elktroakustischen Wandler für
die Tonwiedergabe, aus einem von mehreren konvex vorgekrümmten, biegefähigen Membransegmenten gebildeten, im wesentlichen olivenförmigen
Membrankörper, aus innerhalb des Membrankörpers angeordnetem Dämpfungsmaterial, aus mindestens einem an einem Ende des
Membrankörpers angeordneten Schwingungserzeuger, dessen Schwing· spule mit dem Membrankörper verbunden ist, und aus einer starren
Verbindung des anderen Endes des Membrankörpers mit dem Gehäuse des Schwingungeerzeugers. ·.
Ein elektroakustischer Wandler dieser Art ist aus der FR-PS "862 867
8 0 98 3 6./03
bekannt. Bei diesem ist das innerhalb des Membrankörperp angeordnete Dämpfungsmaterial scheiben -, würfel- oder olivenförmig ausgebildet, wobei der äussere Umfang des olivenförmigen Dämpfungskörpers kleiner als der innere Umfang des olivenförmigen Membrankörpers ist und wobei der Dämpfungskörper perforiert ist, um Luft
hindurch-treten zu lassen. Die Membransegmente dieses bekannten
Membrankörpers unterliegen bei Erregung durch die Tauchspule des Schwingungserzeugers sowohl axialen als auch radialen Verformungen,
wobei die mit der Schwingspule gleichphasig axial schwingenden Teile der Membransegmente in Gegenphase zu den radial schwingenden
Teilen der Membransegmente liegen. Hieraus resultieren sowohl » nichMineare als auch lineare Verzerrungen, insbesondere tiefer
Frequenzen. Darüberhinaus führen die auf den Membransegmenten sich
bildenden Transversalwellen zu Interferenzen und damit zu Verzerrungen in der Tonwiedergabe.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen elektroakustischen Wandler der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen
Membrankörper verzerrungsfrei schwingen kann, so dass eine eindeutige radiale Abstrahlung phasengleicher Schwingungen erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass die einzelnen
Membransegmente aus mindestens zwei Schichten unterschiedlich harter Materialien gebildet sind, deren äussere Schicht zur Schallabstrahlung
aus hartem Material und deren innere Schicht oder Schichten aus weicheren Materialien bestehen, deren Weichheit nach innen, hin zunimmt, dass
'a
•die einzelnen mehrschichtigen Membransegmente durch Sicken bildende
elastische Streifen untereinander verbunden sind, dass die Länge und
809836./O3.15
2/09374
-a*
• (ο ·
Krümmung der einzelnen Membransegmente entsprechend dhrem wiederzugebenden
Frequenzbereich so bemessen ist, dass der Drehpunkt der Membransegmente unmittelbar an den von den axial gerichteten Schwingkräften
beaufschlagten Enden des Membrankörpersliegt, womit die Drehpunktlage so definiert ist, dass die Auslenkungon der Membransegmente
an der Peripherie des Membrankörpersimmer grosser sind
als die axial gerichteten Auslenkungen der Schwingspule, und dass das innerhalb des Membrankörpee angeordnete und diesenausfüllende Dämpfungs
mate rial den Membransegmenten eine radial nach aussen gerichtete
Vorspannung erteilt.
Da aufgrund der erfindungsgemässen Ausbildung des Membrankörpers die einzelnen Membransegmente bei einer Auslenkung nach innen
einen grösseren Widerstand erfahren als bei einer Auslenkung nach aussen, wird die Unsymmetrie der Amplitudeider Membransegmente
aus ihrer Mittellage heraus kompensiert.
Die unmittelbare Verlegung des Drehpunktes der Membransegmente an die Enden des Membrankörpershält gegenphasig schwingende Membransegmentteile
so klein, dass diese nicht zu Auslöschungen oder Verzerrungen von Schwingungen führen können und somit auch Flächenverluste
des Membrankörpers ausschliessen.
Unter Drehpunkt wird bei dem erfindungsgemässen Membrankörper
derjenige Punkt verstanden, um den eine Änderung der Schwingrichtüng
eintritt, nämlich von der axialen, gleichphasig mit der Schwingspule schwingenden Richtung in die radiale Richtung, in der die Membransegmente
schwingen sollen.
809836/0315
Die erfindungsgemässe Verlagerung des Drehpunktes an den Rand bzw.
an die Enden de Membrankörpeiserbringt den weiteren Vorteil einer
geringen Krümmung der Membransegmente, wodurch eine grosse Übersetzung bewirkt wird. Es werden nämlich die von der Schwingspule erzeugten
Amplituden in bedeutend grössere Amplituden der abstrahlenden Membransegmente übersetzt, so dass bei relativ grossen Membranflächen, die beim Gegenstand der Erfindung genutzt werden können,
die Amplituden der Schwingspulen ausserordentlich klein gehalten werden können, z. B. 0, 5 bis 1, 5 mm. Damit können auch die geometrischen
Abmessungen des magnetischen Feldes kleingehalten werden. ,
Dies hat zur Folge, dass sich aufgrund der quadratischen Beziehung
der magnetischen Feldstärke zur Polflächengrösse ein stark konzentriertes homogenes Magnetfeld aufbauen lässt, welches zusätzlich eine
hohe Bedämpfung der Schwingspule in mechanischer und elektrischer Art ermöglicht.
Erfindungegemäss ist die Schwingspule nicht in herkömmlicher Weise
in einer leicht beweglichen Zentrierung aufgehängt, sondern befindet sich mit ihrem-oberen Schwingspulenhals in einer Gummimasse, welche
einem Oberschwingen der Membransegmente entgegenwirkt und in gleicher Weise Verzerrungen tiefer Frequenzen vermeidet.
Die erfindungsgemässe Drehpunktlage unmittelbar an den Enden des
Membrankörperskann nur für einen begrenzten Frequenzabschnitt erfüllt
werden, so dass erfindungegemäss für einen grossen Frequenzbereich mehrere, in der Grosse unterschiedliche und vorteilhafterweise über-
809836/0315
einander axial angeordnete Membrankörper verwendet werden.
Die Länge und Krümmung der Membransegmente wird um so kleiner,
je höher der abgestrahlte Frequenzbereich des entsprechenden Membrankörpers ist. Dies führt bei extrem hohen Frequenzen zu einem nur
wenig in der Mitte erweiterten kurzen Rohr von geringer Länge (nur wenige Zentimeter). Grössere Abstrahlleistungen werden erfindungsgemäss
unter Einhaltung der Drehpunktlage der Membransegmente durch grössere Schwingspulendurchmesser erreicht, was mit grösseren
Membranflächen gleichbedeutend ist, wobei de Amplituden und das
♦ Rundstrahlverhalten jedoch gleich bleiben.
Im Gegensatz hierzu werden bei bekannten herkömmlichen Wandlern die
Abstrahlverhältnisse durch eine Vergrösserung der Membran -verschlechtert, insbesondere auferund der lästigen Richtwirkung höherer
Frequenzanteile, so z. B. bei Wandlern mit parallel schwingenden Flächen.
Die Abstrahlung des erfindungsgemässen Wandlers erfolgt daher weniger
kugelförmig ab mehr in der Ausbreitung ebener, nach allen Seiten gerichteter
Schallwellen, deren Energie nicht so stark abnimmt, wie die Energie einer Kugelwelle, die sich mit wachsender Entfernung
auf immer grössere Kugelschalen verteilen muss. Im Zusammenhang mit dies ent Phänomen und der richtwirkungsfreien Schallab strahlung
zeigt der erfindungsgemässe Wandler ein bisher nicht bekanntes Schallphänomen, das darin besteht, dass bei Annäherung an den Wandler
keine Zunahme der Schallintensität wahrnehmbar ist, jedoch in grösserer
Entfernung vom Wandler wieder als stärker empfunden wird.
809836/0315
Der erfindungsgemässe Wandler ist daher nicht ortsgebunden und kann
sowohl in nächster Nähe als auch in grosser Entfernung ohne Beeinträchtigung der Schallintensität, z. B. beim Stereoeffekt, gehört
werden.
Die einzelnen, in der Grosse unterschiedlichen Membrankörper können
sowohl durch separate Magnetsysteme als auch in bevorzugter Weise unmittelbar aneinander gesetzt und durch einen einzigen Schwingungserzeuger
betrieben werden. Diese Anordnung kann äquivalent einem elektrischen Filter aufefasst werden, denn die axial gerichteten *
Schwingungen kommen durch die erfindungsgemässe Ausführung nicht zur Auswirkung und werden nur durch den für den entsprechenden Frequenzbereich
ausgelegten Membrankörper radial abgestrahlt.
Bei dieser Ausführungsform bildet jeder einzelne Membrankörper durch die Unterteilung und Verbindung mittels eines radial nicht
dehnungsfähigen Körpers, z. B. eines Ringes oder einer Scheibe, ein in sich abgeschlossenes, schwingungsfähiges System, wobei das
letzte, grössere System über die starre Verbindungsachse mit dem Antriebsmagneteifjzw'.
dem Gehäuse verbunden ist.
Die Schwingspule ist mit dem kleineren Membrankörper für die höheren Frequenzen verbunden und hält so die höheren Frequenzanteile
durch radiale Auslenkung seiner Membrane egmente vom grösseren Membrankörper fern.
Die tieferen Frequenzen werden axial weitergeleitet und so durch die
809836/0315
27D9374 -V
•ΊΟ·
entsprechenden Memhrankörper zur Aufteilung und damit ?ur Abstrahlung
gebracht.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden den Membransegmenten
auf ihrer Oberfläche oder innerhalb der einzelnen Membranschichten weiche piezoelektrische Folien in Form von Streifen aufgeklebt,
deren Spannungsabgabe beim Schwingen der Membransegmente
für eine Gegenkopplung innerhalb des Verstärkerteils genutzt werden und so Verzerrungen auf ein Minimum vermindern.
Dieses ist bei der Erfindung im besonderen Masse möglich, da die Biege elemente
des piezoelektrischen Schwingers weitgehend gleichwertig mit den Schwingungen der Membransegmente sind und nur dort zur
Wirkung kommen, wo die Verzerrungen entstehen. Dies steht im Gegensatz zu bekannten Wandlern, bei denen meist Gegenkopplungsspannungen
an der Schwing^spule erzeugt werden, die absolut nicht identisch mit den freischwingenden, unkontrollierten Partialschwingungen
ihrer Membranen sind.
Die Verbindung der einzelnen Membransegmente erfolgt durch Sicken bildende Streifen. "Bei kleinen Membrankörpern können die Membransegmente
direkt verbunden sein, da sie ihre Querelastizität durch geprägte Längs-Hohlkehlen erhalten.
Innerhalb der Membrankörper ist elastisches Dämpfungsmaterial angeordnet,
das den gesamten Innenraum der Membrankörper ausfüllt und
's
mit den Membransegmenten durch einen verketteten Berührungskontakt
verbunden ist und diesen eine Vorspannung nach aussen erteilt. Als
Θ09836 /0315
4\·
Füll-bzw. Dämpfungsmaterial kommen insbesondere Schaumgummi,
Schaumstoff, Glasfaser, Watte und dgl. zur Anwendung. Das Füllgut
unterliegt gewissermassen dem Schwingungsprozess und der Verformung des Membrankörpers. Die einzelnen Schichten der Membransegmente
sind miteinander insbesondere durch elastische Kleber verbunden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemässen elektroakustischen
Wandlers aus zwei Membrankörpern unterschiedlichen* Grosse für eine Frequenzaufteilung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den kleinen Membrankörper und Fig. 3 einen Querschnitt durch den grossen Membrankörper.
Der elektroakustische Wandler besteht aus zwei Membrankörpern 1, 2 ,
von denen der Membrankörper 1 tiefe Frequenzen und der Membrankörper 2 hohe Frequenzen abstrahlt. Die beiden im wesentlichen olivenförmig
ausgebildeten Membrankörper 1, 2 sind in ihrer Verbindungsebene durch einen scheibenförmigen starren Körper 3 miteinander verbunden,
der aus einem radial nicht dehnungsfähigen Ring oder einer Scheibe besteht. Der Membrankörper 1 ist an seinem oberen Ende mit einer
starren Gegenplatte 4 verbunden, die mittels einer starren Verbindungsstange 5 mit dem Magnet 6 und der Grundplatte 7 eines Schwingungs-
erzeugers festverschraubt ist. Die Schwingspule 8 des Schwirigungserzeugers ist mit dem kleinen Membrankörper 2 verbunden, welcher
809836/0315
■¥
■ 41-
unmittelbar über der Angriffslinie der Schwingspule 8 von einer als
Bückstellkraft wirkenden und zentrierenden Gummimasse 9, die membranartig ausgebildet sein kann, umschlossen ist.
Die einzelnen Membransegmente 10,11 jedes Membrankörpers 1, 2 sind
aus mehreren Schichten 12,13,14 unterschiedlich harter Materialien
gebildet, deren äussere Schicht 12 zur Schallabstrahlung aus hartem Material, insbesondere aus Aluminium oder Kunststoffolie, und deren
innere Schichten 13, 14 aus weichem Material, insbesondere Schaumkunststoff
bestehen. Die innere Schicht 14 ist mit einer inneren Füllung 15 des Membrankörpers 1, 2 , die aus Glasfaser, Watte oder dgl. «bestehen
kann,verkettet und erteilt somit den Membransegmenten 10,11 eine
nach aussen radial gerichtete Verzugs spannung bzw. Vorspannung. Die Membransegmente 10,11 sind mit längsseitig durchgehenden geprägten
Hohlkehlen H (Fig. 2, 3) versehen, die zu einer Erhöhung der Steifigkeit und zur Massearmut beitragen. Ferner dienen diese Hohlkehlen
H für eine verlangte Elastizität quer zu den Membransegmenten 10,11 also tangential zur Ffapherie des Membrankörpers 1, 2. Die
Verbindung der Membransegmente 10,11 untereinander erfolgt durch Sicken S (Fig. 3).
Der kleine Membrankörper 2 wird durch ein kegelstumpf artiges, schalldurchlässiges
perforiertes Mantelblech 16 gegen Beschädigung geschützt. Der grössere Membrankörper 1 für die mittleren und tiefen
Frequenzen bedarf eines Schutzes weniger, da dieser aus stärkerem Material besteht.
$09836/0315.
Erleichterung beim Hin- und Herbewegen des Wandlers, welche bei
herkömmlichen Wandlern oft zum Problem geworden ist.
809836/0315
Claims (7)
1. Elektroakustischer Wandler für die Tonwiedergabe, aus einem von
mehreren konvex vorgekrümmten biegefähigen Membransegmenten gebildeten, im wesentlichen olivenförmigen Membrankörper, aus innerhalb
des Membrankörpers angeordnetem Dämpfungsmaterial, aus mindestens einem an einem Ende des Membrankörpers angeordneten
Schwingungserzeuger, dessen Schwingspule mit dem Membrankörper verbunden ist, und aus einer starren Verbindung des anderen Endes
des Membrankörpers mit dem Gehäuse des Schwingungserzeugers, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Membransegmente (10,11)
aus mindestens zwei Schichten (12,13,14) unterschiedlich harter
Materialien gebildet sind, deren äussere Schicht (12) zur Schallabstrahlung aus hartem Material und deren innere Schicht oder
Schichten (13,14) aus weicheren Materialien bestehen, deren Weichheit
nach innen hin zunimmt, dass die einzelnen mehrschichtigen Membransegmente (10,11) durch Sicken(S)bildende elastische Streifen
untereinander verbunden sind, dass die Länge und Krümmung der einzelnen Membransegmente (10,11) entsprechend ihrem wiederzugebenden
Frequenzbereich so bemessen ist, dass der Drehpunkt der Membransegmente (10,11) unmittelbar an den von den axial gerichteten
Schwingkräften beaufschlagten Enden der Membrankörper.(l, 2) liopt,
womit die Drehpunktlage so definiert ist, duss die AuHlcnkunj^n der
Membransegmente (10,11) an der Peripherie der Membrankörper (1, 2)
609836/0315
ORIGINAL INSPECTED
• a-
immer grosser sind als die axial gerichteten Auslenkungen, der Schwingspule
(8), und dass das innerhalb der Membrankörper (1, 2) angeordnete und diese ausfüllende Dämpfungsmaterial (15) den Membran Segmenten
(10,11) eine radial nach aussen gerichtete Vorspannung erteilt.
2. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
dass die Membransegmente (10,11) zur grösseren Längsstabilität und iininRorcti Qui'rt'l;inti'/.it;it mit liiii/jUMciti/J durrli/j<!lu:ridini HoIiI-kehlen(Ip
versehen sind, so dass die Möglichkeit gegeben ist, bei kleineren Membrankörpern (2) die Membranelemente (11) an ihren
Kanten ohne Verwendung von elastischen SickenfSjdirekt zu verbinden.
3. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Frequenzaufteilung zwei oder mehr
in der Grosse unterschiedliche Membrankörper (1, 2) entlang ihrer Achse (5) unmittelbar aneinander gesetzt sind, dass jeder Meinbrankötpor
(1,2) mit dem nächst grösacren durch einen radial nicht dehnungsfähigen
Ring oder eine starre Scheibe (3) verbunden ist, und dass an dem einen freien Ende des Meinen Membrankörpers (2) die Schwingspule
(8) eines Schwingungserzeugers angeordnet ist, wohingegen am entgegengesetzten freien Ende des grossen Membrankörpers (1) eine
Gegenplatte (4) angebracht ist, welche über die starre Verbindungsachse (5) mit dem Magneten (6) bzw. der Bodenplatte (7) des Schwingungserzeugers
verbunden ist.
4. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei oder mehr in der Grosse unterschiedliche Membrankörper (1, 2) entlang ihrer Achse (5) unmittelbar aneinandergesetzt
809836/031S
und durch radial nicht dchnungefiihjge Ringe oder Scheibcn\(3) miteinander verbunden sind und dass die Membrankörper (1, 2) durch
separate Schwingungserzeuger angetrieben sind, von denen je einer einem Membrankörper (1,2) zugeordnet ist.
5. Elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das innerhalb des Membrankörpers (1, 2) angeordnete
Dämpfung s mate rial (15) den gesamten Innenraum des Membrankörpers (1, 2) bis an die Innenfläche der inneren Schicht (14) ausfüllt und frei
von Lufteinschlüssen ist.
β. Elektroakustischer Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Höchsttöner der Membrankörper
(1,2) nur aus einer in der Mitte wenig erweiterten, massearmen rohrförmigen, kurzen Membran besteht.
7.Elektroakustischer Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Oberflächen oder innerhalb der
einzelnen Schichten der Munibransegmcntc (10,11) piezoelektrische
Bicgeelcmcnte angebracht sind, deren Spannungsabgabe beim Schwingen
der Membransegmente (10,11) zu einer Gegenkopplung innerhalb eines
Verstärkers verwendet sind.
809836/031 S
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2709374A DE2709374C3 (de) | 1977-03-01 | 1977-03-01 | Elektroakustischer Wandler |
US05/882,090 US4139733A (en) | 1977-03-01 | 1978-03-01 | Electro acoustic transducer with improved diaphragm |
FR7805868A FR2395659A1 (fr) | 1977-03-01 | 1978-03-01 | Transducteur electro-acoustique |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2709374A DE2709374C3 (de) | 1977-03-01 | 1977-03-01 | Elektroakustischer Wandler |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2709374A1 true DE2709374A1 (de) | 1978-09-07 |
DE2709374B2 DE2709374B2 (de) | 1978-12-21 |
DE2709374C3 DE2709374C3 (de) | 1979-11-08 |
Family
ID=6002728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2709374A Expired DE2709374C3 (de) | 1977-03-01 | 1977-03-01 | Elektroakustischer Wandler |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4139733A (de) |
DE (1) | DE2709374C3 (de) |
FR (1) | FR2395659A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2946981C2 (de) * | 1979-11-21 | 1981-05-14 | Bm-Elektronik Meletzky Kg, 1000 Berlin | Elektroakustischer Wandler |
DE3720949A1 (de) * | 1987-06-22 | 1989-01-05 | Werner Falkenberg | Membran fuer elektroakustische wandlersysteme |
WO2012024385A1 (en) * | 2010-08-19 | 2012-02-23 | Bose Corporation | Three dimensional acoustic passive radiating |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3036149C2 (de) * | 1980-09-08 | 1983-04-07 | Werner Falkenberg | Elektroakustischer Wandler mit gegeneinander schwingenden Schwingungserzeugern |
JPS58182998A (ja) * | 1982-04-20 | 1983-10-26 | Pioneer Electronic Corp | Mfb型スピ−カ |
US4761817A (en) * | 1986-01-27 | 1988-08-02 | Harman International Industries, Incorporated | Diaphragm structure for a transducer |
US4823391A (en) * | 1986-07-22 | 1989-04-18 | Schwartz David M | Sound reproduction system |
US4881211A (en) * | 1988-10-31 | 1989-11-14 | Conoco Inc. | Multiple frequency range hydraulic actuator |
US4885726A (en) * | 1988-10-31 | 1989-12-05 | Conoco Inc. | Compound hydraulic seismic source vibrator |
US6127773A (en) * | 1992-03-16 | 2000-10-03 | Si Diamond Technology, Inc. | Amorphic diamond film flat field emission cathode |
US5901231A (en) * | 1995-09-25 | 1999-05-04 | Noise Cancellation Technologies, Inc. | Piezo speaker for improved passenger cabin audio systems |
AUPR317901A0 (en) * | 2001-02-16 | 2001-03-15 | Arnstein, Barry | Electro-acoustic converter |
JPWO2014132393A1 (ja) * | 2013-02-28 | 2017-02-02 | パイオニア株式会社 | スピーカ用振動板 |
US9762998B1 (en) * | 2015-12-07 | 2017-09-12 | David Gore | Loudspeaker with sound dispersion lens |
CN111954127A (zh) * | 2020-08-21 | 2020-11-17 | 苏州礼乐乐器股份有限公司 | 一种360度全方位全频扬声器及其振动膜片 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1895494A (en) * | 1926-08-17 | 1933-01-31 | Western Electric Co | Sound reproducer |
GB295057A (en) * | 1928-01-23 | 1928-08-09 | Henry Noel Wilson | An improved sound reproducer such as a loud speaker |
US1997790A (en) * | 1931-03-07 | 1935-04-16 | Stephen L Heidrich | Acoustic diaphragm |
BE437610A (de) * | 1939-01-13 | 1940-07-09 | ||
US3939942A (en) * | 1974-04-22 | 1976-02-24 | Gore David E | Electroacoustic transducers |
US4045695A (en) * | 1974-07-15 | 1977-08-30 | Pioneer Electronic Corporation | Piezoelectric electro-acoustic transducer |
DE2528482A1 (de) * | 1975-06-26 | 1977-01-13 | Canton Elektronik Gmbh & Co | Elektroakustischer wandler |
-
1977
- 1977-03-01 DE DE2709374A patent/DE2709374C3/de not_active Expired
-
1978
- 1978-03-01 US US05/882,090 patent/US4139733A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-03-01 FR FR7805868A patent/FR2395659A1/fr active Granted
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2946981C2 (de) * | 1979-11-21 | 1981-05-14 | Bm-Elektronik Meletzky Kg, 1000 Berlin | Elektroakustischer Wandler |
FR2470512A1 (fr) * | 1979-11-21 | 1981-05-29 | Meletzky Bm Elektronik | Transducteur electroacoustique |
DE3720949A1 (de) * | 1987-06-22 | 1989-01-05 | Werner Falkenberg | Membran fuer elektroakustische wandlersysteme |
WO2012024385A1 (en) * | 2010-08-19 | 2012-02-23 | Bose Corporation | Three dimensional acoustic passive radiating |
US8240426B2 (en) | 2010-08-19 | 2012-08-14 | Bose Corporation | Three dimensional acoustic passive radiating |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2395659B1 (de) | 1982-08-06 |
DE2709374B2 (de) | 1978-12-21 |
US4139733A (en) | 1979-02-13 |
FR2395659A1 (fr) | 1979-01-19 |
DE2709374C3 (de) | 1979-11-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2318027C3 (de) | Elektroakustischer Wandler mit einem piezoelektrischen Biegeschwinger | |
DE2709374A1 (de) | Elektroakustischer wandler | |
DE19857024B4 (de) | Lautsprecher | |
DE2913957C3 (de) | Piezoelektrischer Lautsprecher | |
DE1487382B2 (de) | Ebene, scheibenförmige Membran für einen Lautsprecher | |
AT397898B (de) | Membran für elektrodynamische wandler | |
DE3102151C2 (de) | ||
DE3126993C2 (de) | ||
WO1983001171A1 (en) | Loudspeaker, particularly tweeter | |
DE2945739A1 (de) | Elektroakustischer uebertrager | |
DE2738773C2 (de) | Elektroakustischer Wandler, insbesondere für eine Armbanduhr oder eine Taschenuhr | |
EP0615471B1 (de) | Schall- oder ultraschallwandler | |
DE1961217B2 (de) | Elektroakustischer wandler, insbesondere mikrofon fuer fernsprechanlagen | |
DE3916031A1 (de) | Aktive daempfungsvorrichtung fuer schwingungen, insbesondere in form von laerm, ohne akustische verzoegerung | |
DE3923189C2 (de) | ||
DE7706631U1 (de) | Elektroakustischer wandler | |
DE3620557C2 (de) | ||
DE3401979C2 (de) | ||
DE19802359C2 (de) | Verfahren zur Schwingungsdämmung oder -aktivierung und Negativfeder hierfür | |
DE4407232C1 (de) | Zwei Betriebsarten aufweisender wellenförmiger Resonanzboden | |
DE19737461C2 (de) | Akustischer Wandler und elektrisches Gerät hiermit | |
DE3521845A1 (de) | Elektrodynamischer lautsprecher | |
DE2600550A1 (de) | Elektroakustischer wandler (lautsprecher) | |
DE2607858A1 (de) | Elektroakustischer wandler (lautsprecher) | |
DE3036149C2 (de) | Elektroakustischer Wandler mit gegeneinander schwingenden Schwingungserzeugern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EI | Miscellaneous see part 3 | ||
XX | Miscellaneous: |
Free format text: PATENTINHABER AENDERN IN: BM-ELEKTRONIK MELETZKY KG,1000 BERLIN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |