DE2709204A1 - Verfahren zum reinigen stroemender gase sowie vorrichtung dazu - Google Patents

Verfahren zum reinigen stroemender gase sowie vorrichtung dazu

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DE2709204A1 DE19772709204 DE2709204A DE2709204A1 DE 2709204 A1 DE2709204 A1 DE 2709204A1 DE 19772709204 DE19772709204 DE 19772709204 DE 2709204 A DE2709204 A DE 2709204A DE 2709204 A1 DE2709204 A1 DE 2709204A1
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Description

  • Verfahren zum Reinigen strömender Gase sowie Vor-
  • richtung dazu Die Erfindun:r betrifft ein Verfahren zum Reinigen strömender Gase von darin mitgeführten Feststoffpartikeln uurch Filterschläuche od. dgl. Rohre mit gewebeartiger Wandung, welche von dem zu reinigen den Gas durchzogen wird und dabei die Feststoffpartikel aufnimmt sowie durch ,Einwirkung von Erschütterungseinrichtungen od. dgl. periodisch abwirft. Darüber hinaus zielt die Frfindung auf eine für dieses Verfahren besonders geeignete Vorrichtung.
  • Zum Abscheiden von Staub oder anderen Verunreinigungen aus Luft, insbesondere zum Abscheiden feiner Stäube sind in sog, Beth-Filtern Schläuche vorgesehen, durch deren Gewebewandungen die Luft hindurchgesaugt wird. Diese Filterschläuche liegen mit ihrem tiefen Luftein trittsende fest und ragen etwa vertikal aufwirts bis zu einer bewegbaren Aufhängevorrichtung, über der sich eine durch Luftklappen abtrennbare Absaugkammer befindet. Die Filterschläuche werden von der Luft durchströmt, welche durch die Gewebewandung nach außen in eine die Filterschläuche umgebende Ableitkammer tritt; die Staubpartikel bleiben innerhalb der Gewebeschläuche haften. Die Aufhängevorrichtung wird periodisch mechanisch bewegt und damit die Schlauchwandung erschüttert - die Staubpartikel fallen ab und werden weggefördert.
  • Derartige Vorrichtungen haben sich als kompliziert und störanfällig erwiesen, weshalb sich der Erfinder zum Ziel gesetzt hat, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dank deren auch sich in den Geweben festsetzende Staubpartikel ohne Schwierigkeiten entfernt werden können. Zudem soll die Vorrichtung mit einfachen Mitteln herzustellen und zu warten sein, Zur Lösung dieser Aufgabe führt der Gedanke, in den Filterschlauch od. dgl. Druckluft in wenigstens zwei voneinander durch eine Zwischenpausenzeit getrennten Impulsen einzuführen und die gewebeartige Wandunr zumindest während der Abreinigungszeiten kurzzeitig zu bewegen. Während des ersten Impulses wird dabei der teilweise verkrustete Staubansatz gelockert, kommt während der Zwischenpausenzeit zur Ruhe und wird durch den nachfolgenden Impuls abgesprengt.
  • Bei üblicher Staubkonsistenz wählt man den zweiten Impuls vorteilhafterweise kürzer als den ersten Impuls - der zur Abnahme der gelockerten Verkrustung ausreicht. Bei stark haftendem Staub kann es jedoch gfinstit sein, den zweiten Impuls zumindest gleichlang zla wählen. So können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Abreinigungszeiten und die zwischen ihnen liegende Zwischenpausenzeit von etwa gleicher Länge sein. Eine dem zweiten bzw. letzten Impuls folgende weitere Ruhezeit ist zu der vorerwähnten Zwischenpausenzeit verhältnismäßig lang. Diese Maßgabe erlaubt es den Staubpartikeln, sich von dem Luftstrom bzw. Gasstrom zu trennen, bevor der nächste Impuls sie abwirft.
  • Üblicherweise sind einander mehrere Filterschläuche zugeordnet, deren gewebeartige Wandungen erfindungsgemäß nacheinander mit Jeweils wenigstens zwei Druckluftimpulsen beaufschlagt werden, wobei der verhältnismäßig langen Ruhezeit für den einen Filterschlauch der erste Impuls für den nächsten Filterschlauch folgt. Grundsätzlich können alle Filterschläuche gleichzeitig druckluftbeaufschlagt werden, jedoch hat es sich im Hinblick auf den dann stoßweise einsetzenden hohen Druckluftverbrauch als günstig erwiesen, die Filterschläuche hintereinanderzuschalten, gegebenenfalls bei mehreren Filtergruppen aus jeder Filtergruppe einen Filterschlauch gleichzeitig mit den entsprechenden Filterschläuchen der anderen Schlauchgruppen zu beautschiagen. Auch dies ermöglicht eine bessere Verteilung der erforderlichen Druckluft, Als besonders günstig hat es sich erwiesen, die Abreinigungezeiten sowie die Zwischenpausenzeiten hintereinandergeschalteter Filterschläuche etwa gleich groß auszulegen, wobei jeweils sich wiederholende Intervalle entstehen. Nach dem Anlegen der Steuerspannung beginnt ein erstes Intervall ohne Abreinigung, welchem die erste Abreinigungszeit mit anschließender kurzer Zwischenpausenzeit sowie die nächste Abreinigungszeit mit der längeren Ruhezeit als nächstes Intervall folgen; die Intervalle für alle angeschlossenen Filterschläuche bilden einen -- sich wiederholenden-Zyklus. Das abreinigungsfreie Eingangsintervall kann kürzer gewählt sein als die folgenden Intervalle der Zyklen, beispielsweise der Ruhezeit entsprechen.
  • Für dieses Verfahren hat sich eine Vorrichtung mit in einem Gehäuse hängenden Filterschläuchen od, dgl. gewebeartige Wandungen aufweisenden Rohren bewährt, in welche erfindungsgemäß jede der Filterschläuche eine Druckluftzuführung mit Magnetventil zuge ordnet ist und letzteres an eine das Magnetventil wenigstens zweimal hintereinander kurzzeitig öffnende Steuervorrichtung angeschlossen ist. Dabei soll zwischen einen einstellbaren Impulsgeber und ein Schrittschaltwerk wenigstens ein weiterer Impulsgeber eingefügt sein. Jedem Impulsgeber wird ein einstellbarer Zwischenpausenregler zugeschaltet.
  • Die Pausenregler und Impulsgeber sind erfindungsgemäß stufenlos verstellbar.
  • Um diese Vorrichtung -- falls erforderlichauch ohne einen zweiten oder weitergehenden Druckluftimpuls fahren zu können, wird bevorzugtermaßbn nach dem Impulsgeber für einen ersten Impuls ein Schalter eingebaut, bei dessen geöffneter Schaltlage das Schrittschaltwerk unmittelbar mit dem ersten Impulsgeber verbunden ist; die dem ersten Impuls geber nachfolgenden weiteren Impulsgeber sind also -- gegebenenfalls jeweils einzelnaus dem Spannungskreislauf herauszunehmen.
  • Um im Betrieb unbefugte Manipulationen hintanzuhalten, sind lediglich ein Schalter zur Wahl eines Intervalls sowie der Regler für den ersten Impuls auf der Steuervorrichtung angebracht, während die anderen Impulsgeber und die Regler für die diesen Impulsen vorgeschalteten Zwischenpausenzeiten innerhalb der Steuervorrichtung verschlossen angeordnet sind.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, die Steuervorrichtung für maximal 22 Schritte auszulegen, so daß 22 Magnetventile (220 V 50 Hz) direkt an die Steuervorrichtung angeschlossen zu werden vermögen. Werden weniger als 22 Schritte benötigt, so wird ein erfindungsgemäßer Steuerdraht des Schrittschaltwerkes mit unter das letzte der angeschlossenen Ventile geklemmt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in: Fig. 1: den schematischen Querschnitt durch eine Filtervorrichtung; Fig. 2: die entsprechende Wiedergabe eines Ausschnittes aus einer anderen Filtervorrichtung mit fünf Filterschläuchen; Fig. 3: ein Taktdiagramm zu Fig. 2; Fig. 4: die Vorderansicht des -- hier offenen-Steuerkastens der Vorrichtung mit symbolisch angedeuteten Magnetventilen für fünf Filterschläuche; Fig. 5: das schematische Bild einer Steueranlage für die Filtervorrichtung.
  • Eine Filtervorrichtung für staubhaltige Luft weist in einem Gehäuse 1 -- aus luftdurchlässigem Gewebe 2 gefertigte -- Filterschläuche 3 auf, welche unter Ausnehmungen 4 eines Zwischenbodens 5 hängen.
  • Das Gehäuse 1 endet nach unten in einem Trichterboden 6 mit Sperrschieber 7. Über dem Trichterboden mündet eine Leitung 8 für die zu filternde Staubluft P in das Gehäuse 1, Ein über dem Zwischenboden 5 angeordneter Lüfter 9 saugt die in das Gehäuse 1 eintretende Staubluft P durch die Gewebewand 2 des Filterschlauches 3 aufwärts (Pfeile z in der linken Hälte von Fig. 1). Mitgeführte Staubpartikel 0 bleiben an der Außenseite des Filterschlauches 3 haften,die befreite Reinluft A zieht durch einen nahe dem Gehäusedeckel 10 vorgesehenen Abluftstutzen 11 ab.
  • Um jene Filterschläuche 3 von anhaftenden Staubpartikeln Q zu befreien, werden die Filterschläuche 3 kurzzeitig mit Druckluft C beaufschlagt. Hierzu überspannen Venturirohe 12 die Ausnehmungen 4 des Zwischenbodens 5. Jede dieser Saugdüsen 12 ist mit einer Druckluftzuleitung 13 verbunden, in welche ein Magnetventil E eingebaut ist. Dieses öffnet sich jeweils nach einer längeren -- einstellbaren -- Ruhezeit und verursacht einen Druckluftstoß (Pfeile y in der rechten Hälfte von Fig. 1), der die Gewebewand 2 erschüttert und so Staubpartikel Q löst bzw. Verkrustungen aus Staubpartikeln Q lockert. Dem Druckluftstoß folgt eine kurze Zwischenpause, welche der Dauer des Druckluft~ stoßes entsprechen kann, daran schließt sich ein zweiter an, um Restansammlungen von Staubpartikeln Q zu entfernen.
  • Eine Anlage D mit einer Gruppe von fünf Filterschläuchen 3a bis 3e sowie zwischen diesen vorgesehenen Kammerwänden 15 über einem Schneckenaustrag 16 zeigt Fig. 2. Oberhalb eines Sammelraumes 17 sind auf dem Gehäusedeckel 10 ein Lüfter 9, eine Absaugleitung 18 und ein Vertikalrohr 19 angebracht. Das zugeordnete Taktschaubild (Fig. 3) läßt erkennen, daß sich zuerst das in Fig. 2 linke -- einerseits mit dem Mittelpunktsleiter Wp und dem Schutzleiter Sl eines Stromnetzes sowie anderseits mit Klemmenleitungen 20 verbundene -- Magnetventil E1 des ersten Filterschlauches 3a öffnet, und zwar für den ersten Druckluftstoß während einer ersten Abreinigungszeit sl von beispielsweise 0,1 bis 1,0 sec, an welche sich die kurze Zwischenpausenzeit tl anschließt. Dieser folgt die zweite Abreinigungszeit s2 des anderen Druckluftstoßes. Nach einer etwas längeren Ruhezeit t2 (beispielsweise vierfache Zwischenpausenzeit t1) öffnet sich das anschließende Magnetventil E2 zu seiner ersten Abreinigungszeit sl.
  • In Fig. 3 ist die Zeibpanne vom Beginn der ersten Abreinigungszeit s1 des ersten Magnet ventils E1 bis zum Ende von dessen Ruhezeit t2 als Intervallzeit i bezeichnet. Die Intervallzeiten i sind hier erkennbar für alle Magnetventile E1 bis E5 gleich und können bevorzugt zwischen 7 und 70 sec eingestellt werden; die gesamte Dauer eines Zyklus u beträgt beispielsweise 35 sec, bei Ausdehnung der Intervalldauer auf 70 sec jedoch 350 sec.
  • Die einzelnen Intervalle i, die Pausen- und Abreinigungszeiten t bzw. s können an einem Steuerkasten 30 eingestellt werden, dessen Frontplatte 31 in Fig. 5 über einer optischen Impulsanzeige 32 zwei Drehknöpfe 34 bzw. 35 zur Vorwahl der Dauer des Intervalls i bzw. der ersten Abreinigungszeit s1 trägt.
  • Der in Fig. 4 ohne Frontplatte 31 wiedergegebene Steuerkasten 30 weist in seinem Innenraum 40 oberhalb von Sicherungen 41 einen Transformator 42 auf und neben diesem ein vergossenes Halbleiterrelais 43. über letzterem befinden sich Einstellorgane 44 bzw. 45 zur Wahl der Dauer der ersten Zwischenpausenzeit t1 bzw. der zweiten Abreinigungszeit s2.
  • Wird der zweite Druckluftstoß oder Impuls bei leicht abzureinigenden Staubpartikeln Q nicht benötigt, kann dieser aus Gründen der Drucklufteinsparung mit dem Stellglied 46 aus#eschaltet werden.
  • Unterhalb dieser Einrichtunsteile 41 bis 46 ist eine Anschlußleiste 50 für beispiels~ weise 22 Magnetventile E (220 V, 50 Hz) zu erkennen; bei Verwendung geeigneter Hilfsrelais können beliebig viele Magnetventile E -- auch mit anderen Spannungen -- mit dem Steuergerät 30 geschaltet werden. Benötigt man weniger als 22 Intervalle i, so ist die Steuerleitung 51 mit an der Klemme 50e für die Klemmleitung 20e des tatsächlich letzten angeschlossenen Magnetventils E5 anzulegen; wird diese Steuerleitung 51 nicht mit angeklemmt, laufen alle 22 Schritte oder Intervalle i bis zum Beginn eines neuen Zyklus u durch.
  • Fig. 5 verdeutlicht den Zusammenhang der beschriebenen Einrichtungsteile 34, 35 und 43 bis 46 des Steuerkastens 30 mit einem ebenfalls darin untergebrachten Schrittschaltwerk 47. Den beiden Drehknöpfen 34, 35 ist zum einen ein Schalter als Stellglied 46 nachgeschaltet sowie zum anderen das Halbleiter~ relais 43 mit Vor-Schalter 48. Dank einer Steuerleitung 49 können beide Schalter 46, 48 wechselweise geöffnet oder geschlossen werden.
  • Bei geschlossenem Schalter 46 fließt Strom über die Einstellorgane 45, 44 für die erste Zwischenpausenzeit und den zweiten Impuls, bevor das Halbleiterrelais 43 die Zunge 69 des Schrittschaltwerkes 47 in Pfeilrichtung X vom Kontakt 61 der Anschlußleiste 50 zum folgenden Kontakt 62 bringt.
  • Der bei einer Einstellung für mehrere Impulse oder Druckluftstöße geöffnete Vor-Schalter 48 schließt dann, wenn am Schalter 46 die Anzahl der Impulse auf 1 gestellt worden ist. Der Stromfluß umgeht so die beiden Einstellorgane 44,45, und das Schrittschaltwerk 47 spricht nach jedem Druckluftstoß oder Impuls an.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Reinigen strömender Gase von darin mitgeftihrten Feststoffpartikeln durch Filterschläuche od. dgl. Rohre mit gewebeartiger Wandung, welche von dem zu reinigenden Gas durchzogen wird und dabei die Feststoffpartikel aufnimmt sowie durch Einwirkung von Erschütterungseinrichtungen od.
    dgl. periodisch abwirft, dadurch gekennzeichnet, daß in den Filterschlauch (3) Druckluft (C) in wenigstens zwei voneinander durch eine Zwischenpausenzeit (t1) getrennten Impulsen eingeführt und die gewebeartige Wandung (2) zumindest während der beiden Abreinigungszeiten (s1, s2) kurzzeitig bewegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte der Abreinigungszeiten (s2) kürzer ist als die voraufgehenden Abreinigun#szeit/en (sol).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Abreinigungszeiten zeit und Zwischenpausenzeit (t1) etwa gleicher Länge sowie eine den zweiten bzw. letzten Impuls folgende und dazu verhältnismäßig lange Ruhezeit (t2).
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit mehreren einander zugeordneten Filterschläuchen, dadurch gekennzeichnet, daß die gewebeartixen Wandungen (2) der Filterschläuche (3) nacheinander mit jeweils wenigstens zwei Druckluftimpulsen beaufschlagt werden, wobei der verhältnismäßig langen Ruhezeit (t2) für den einen Filterschlauch der erste Impuls fijr den nächsten Filterschlauch volt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreinigungszeiten zeit s2) sowie die Zwischenpausenzeiten (tal) und Ruhezeiten (t2) hintereinandergeschalteter Filterschläuche <3a bis 3e) etwa gleich sind und jeweils sich wiederholende Intervalle (i) bilden.
  6. 6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Anlegen der Steuerspannung ein erstes Intervall (i) ohne Abreinigung beginnt, welchem die erste Abreinigunszeit (s1) mit anschließender Zwischenpausenzeit (tal) sowie die nächste Abreinigungszeit mit miteiner längeren Ruhezeit (t2) als nächstes Intervall (i) folien.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Intervalle für alle angeschlossenen Filterschläuche (3) einen Zyklus (u) bilden, der sich wiederholt.
  8. 8. Vorrichtung mit in einem Gehäuse hängenden Filterschläuchen od. dgl. gewebeartige Wandungen aufweisenden Rohren zum Durchführen des Verfahrens nach wenigstens einem der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Filterschläuche (3) eine Druckluftzuführung (13) mit Magnetventil (E) zugeordnet und letzteres an eine das Magnetventil wenigstens zweimal hintereinander kurzzeitig öffnende Steuervorrichtung (30) angeschlossen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einen einstellbaren Impulsgeber (35) und ein Schrittschaltwerk (43, 47) wenigstens ein weiterer Impulsgeber (44) eingeschaltet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Impulsgeber (35, 44) ein einstellbarer Pausenregler (34, 45) zugeschaltet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Impulsgeber (35) ein Einstellorgan (34) für ein Intervall (i) und jedem weiteren Impulsgeber (44) ein einstellbarer Zwischenpausenregler (45) vorgeschaltet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Impulsgeber (35) und Intervall-Einstellorgan (34) bzw. Pausenregler für einen ersten Impuls auf der Steuervorrichtung (3) angebracht und andere Impulsgeber (44) und Pausenregler (45) in der Steuervorrichtung verschlossen angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 12, gekennzeichnet durch zumindest einen Schalter (46) zwischen erstem Impulsgeber (35) und weiteren Impulsgebern (44), bei dessen geöffneter Schaltlage das Schrittschaltwerk (43, 47) unmittelbar angeschlossen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetventile (E1 bis E #) mehrerer Filterschläuche (3) an das Schrittschaltwerk (47) nacheinander auslösbar angeschlossen sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schrittschaltwerk (47) mehrere Klemmen (50) für Ventilleitungen (20) zugeordnet sind, wobei die letzte der mit seinem Magnetventil (E) verbundenen Klemmen <50e# durch eine Steuerleitung (51) unmittelbar an das Schrittschaltwerk angeschlossen ist.
  16. 16. Yorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß aus mehreren Gruppen von Filterschläuchen (3) jeweils einer mit einem Schrittschaltwerk (47) verbunden ist.
    17, Vorrichtung nach wenigstens einem der Anspruche 7 bis 16, gekennzeichnet durch oin Schrittschaltwerl' (47) mit 22 Schrittcn.
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