DE2708933A1 - Vorrichtung mit einem festanschlag und einem geber fuer ein vorzugsweise pneumatisches kolben-zylinder-aggregat - Google Patents
Vorrichtung mit einem festanschlag und einem geber fuer ein vorzugsweise pneumatisches kolben-zylinder-aggregatInfo
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Description
;-ι.α30^χηεη:'aoriL ^ocilico Jt"oll, V^oi- j^üljlinken a
Vorrichtung lait einem l'est anschlag und eine/J.
ü-eber j.ür ein vur^u^sueise pntii iJl
jjie 1^x1IϊηοΛαι_ "bezielvt sJcii aui eine Vcrxiclitial·, nit eirieu
x'"ei:"!;ai.ic.nGchlai;· vjid einen GeLer iiir ein vcrzu.jsvveice
Perarti^;e "/oriiciitun^en nüscen "bei der Endabsehaltυαιο
oö.ex- der Uu^teuerun.^, von einiacli uzv;. doppelt beaux schlag.-baien
iuOlten-Zylinäer-^.Creba't'eiI im v;e sent liehen r.indesteiiE
üv;ei iOrderiai^en erfüllen: 'üxhu. einen nuß ein sehr
^eiiau eingestellter Endanschlaij vorhanden sein, der nicht
überfahren werden kann, und zum anderen muß das Abschalten
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der Energie zufuhr bzv/. die Umsteuerung zu. einen exakten
und genau voreinstellbaren Zeitpunkt erleiden. Die c.iese
beiden i"unktionen bewirkenden Elemente, nämlich einmal
ein i'estanschla^ und zum anderen ein Endschalter mirdeii
bisher einzeln hergestellt und an der betreffenden Vorrichtung
montiert und an Ort uno. stelle iia Verhältnis zueinander
justiert. E acht eil ii,-. hieran ist, daß diese einzelnen Elemente einen relativ großen Platabedari besitzen
und daß zu ihrer Herstellung vluc1 zv. ihrern auxviendi, en Anbau
relativ hohe Kosten notwendig sind. Die beiden Elemente müssen senau auieinandeajab^estinimt werden, daiiit
die einzelnen JJ^unktionen in bestinuater zeitlicher iteiheiL-iolne
und zu bestimmten Zeitpuniri;en erfolgen. Dier;et; Ji:-
stieren der beiden Elemente ist ebenfalls relativ zeitraubend und umständlich, denn, es iauß an der betreJ:' enden
iertif;; auff;ebauten liaschine oder dergleichen. vor(_.eiionueii
lierden. Ba die Elemente alco nicht bei der Herstellung
eIn^eS-O-It v/erden können, uuß der xlercteller seint ^aclileute
zum Auistellun£;sort des betreibenden Kolben-Zyliiidoi·-
Afj^re^ats entsenden. Die Hontaye- und die Oustier^cit ist
deshalb insgesamt recht erheblich.
Eine Aufgabe der vorliegenden Errindone ict es cechaiL,
eine Vorrichtuni, der ein^an^s genannten Art ζυ ochaj.jcij,
bei der die die genannten liunlrfcioneri ausiülirejic-eio Elemeiite
KU einer koiapalcten Baueinheit vereinigt sind, ijur· Lüsiai,;
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dieser AUJ\_a",je ist eriindunrs^eriaB vorgesehen, Laß die
Vorrichtung ein an einem Lasciiinenteil oder dergleichen
ortsfest be.'esti/jbares üek-luse auiv/eist, in welchen der
l'esta.u£chlau und cer u-eLer relativ aueinaiidei' und zviu Gehc.usc
in r..::ialer iiichtunL, einstellbar cehalten sind.
Die eriindvji^s^ejiiäive Voi'richtunj Lüdet soiait eine ϊ-.oül-
^i al: te Baueinheit, in Cxie der l>'e st anschlag und c.ei" Jeuer
"bzw. der Endschalter.· irrLo;?riert sind, Uie Baueiiil'ieit "baw.
άΐ'.ε iiiterrierte Bauteil kann desLalo •2)öt:e"Deiieri;'-alls auch
von r:ic/itlachleiiteri dei„ Kolben-Zylinder-Aoorec^b z\iL;ecrunet
vicrderi, da die beiden li'unkt ions teile relativ ^einander von voi'uherein justiert und in dieser La^e fixiert
",,■fii-cei Icönnen, ßc; daß ?,ur Inbetriebnatuae nur noch die La,,α
c-eι"· Laueiniieit selbst bestimiat werden ruuß. Die wesentliche
und schwierigere ü-beit der i'einjus oierunr; kann Jedoch
schon herstellerseits eriol^en, was insoweit wesentlich
ist, als die relative La^,e eier beiden Elemente zueinander
auch von der Art des verwendeten Gebers abhandle ist.
dei einer bevorzugten jiusi'ühruii^Ei'oria vorliegender linixidun^·
ist j.einer ein vorzugsweise progressives, hydraulir;c>.-.eε
xiäi^liai^selcvi.ent an Gehäuse gehalten. Die eriindun^s^eidäße
Yorrichtvni;: ist und kann damit in einfacher Weise auf ein
drittes Element erweitert v/erden, dessen Lace ^leichialls
bereits herstellerseits relativ au den beiden anderen EIe-
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uenten eingestellt bzw. ji-stiert v/erden kam.. öuius Le-Gonders
einiach herzuutellenae Vorrichtung ergibt £.ich
dann, vrenn der im. Gehäuse gehaltene j'e st anschlag mit
zwei AuXnahrien versehen ist, also nicht nur eine i'ür cen
Getoer,'sondern aucL eine Aufnahme für den betrej ι enden
Teil des Däapi'uncselenentec besitzt. Daoux'oJ-i eine» eic
einzelnen Elemente gleichzeitig auch vor äußeren üiini.lüssen
mechanisch geschützt. Am Gehäuse, das am betrejxeh<ien
liaschinenrahmen bei'esti^t viext^en l^anu, ist eine
Händelmutter axial feststehend, ^ede^ch vercxchbar ^,ehalten,
mittels der über ein Eein^ev/inde der als zylindrischer
Köryer ausgebildete i'estanschla: vei-stcllbr.·.!·
.ist. DeX' Geber ist in einer X''ein,ievirideboin-v..:.i.:., Il:. *est-
Da die AufncuiueLehrun^ -ür den ueber uurcl), ,cLoiu. i;.r'j,
l;önnöri die iiule!tunken i'ür ilen Geber in eiuj.achcr V/cite
und ohne Behiiiucrrai.;, anderer Elemente nach außen ;_&:/ührt
werden. Dei* Anschla{jkörpeiv ist dabei zumindest an seiiieii
hinteren aus dem Gehäuse herausra^enden Ende mit zwei
planen !«'lachen versehen, durch die er mittels einer au
Gehäuse befestigten Scheibe unverdrehbar, jedoch axial verschiebbar rehalten ist.
Das Gehäuse des Dampiungselementes ist bei einem weiteren
bevorzugten Auslühruncsbeispiel vorliegender ErJ iiidunG-mit
dem hinteren aus dem Vorrichtuncsgehäuse herausra^enden
Ende des Anschlagkörpers einstückig. Dadurch ist aas
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Dämpfungselement von der übrigen Vorrichtung räumlich
Getrennt, so daß die im Dämpferelement entwickelte Wärme bei der Energievernichtung die übrigen Teile der Vorrichtung
nicht nachteilig beeinflussen kann· Beim Dämpfungselement sind die Haupt- und die Nebenkammer übereinander
angeordnet, um eine möglichst kurzbauende Ausführungsform
zu erhalten. Das Dämpfungselement ist aus einfach herzustellenden und bequem zusammenzubauenden Einzeleüenten
hergestellt, nämlich aus einem mit einem Deckel versehenen Dämpfungsgehäuse mit zwei Sacklochbohrungen, die
die
die Haupt- und die Nebenkammer bilden und in welche/Elemente
für den Ausgleichskolben und für den Hauptkolben bzw. die den Hauptkolben führende Büchse eineteckbar sind.
Die Büchse besitzt mehrere Gruppen von Droseelbohrungen,
von denen jeweils eine Gruppe durch Drehen der Büchse von außerhalb des Dämpfungsgehäuses auegewählt werden kann.
Dabei mündet die in Richtung· der Wirkung der Dämpfung letzte Drosselbohrung jeder Gruppe in eine Verbindungsbohrung zur Nebenkammer, die mit einer feineinstellbaren
Nadeldrossel versehen ist, so daß auf diese Weise die kritische Phase des Ausgleichkolbens kurz vor dem Auftreffen
auf den Anschlag in besonders idealer Weise beherrscht werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann also in zweierlei Hinsicht eingesetzt werden, nämlich einmal als Zwei-Funk-
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tionen-Baueinheit mit Festanschlag und Geber und zum anderen
als Drei-Funktionen-Baueinheit mit Festanschlag, Geber und Dämpfer. Im letzteren Falle muß lediglich der
Festanschlagkörper gegen einen anderen ausgetauscht v/erden, der nicht nur mit einer Aufnahme für den Geber sondern
auch mit einer Bohrungsaufnahme für die Stange des
Dämpfungselementes versehen ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung beinhaltet also wahlweise entweder zwei
oder drei Funktionen in einem einzigen Bauteil.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung Bind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die
Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten ausführungs"beispieles
näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigens
. 1 eine perspektivische Ansicht einer mit einem
pneumatischen nicht dsjrgestellten/Kolben-Zylinder-Aggrecat
zusammenwirkenden Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt yemäß der Linie II-II der
Fig. 1^i
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie III-III
der Fig. 2 und
— 7 —
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-JT-
rig. 4- einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV der
Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung gemäß ein·« Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung dient in Verbindung
mit einem nichtdargestellten, einfach oder doppelt beaufschlagbaren, beispielsweise pneumatischen Kolben-Zylinder-Aggregat
zum Dämpfen bzw. langsamen Anhalten von dessen geradliniger Verschiebebewegung bzw. zum definierten
Anhalten und zum Umsteuern, Abschalten oder dergleichen dieses Aggregates. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
bildet mit ihren angepaßten Bauelementen beispielsweise eine integrale Drei-Funktionen-Baueinheit 11, die in sich
einen I?est anschlag 12, einen Geber 13 zum Umsteuern, Anhalten
oder dergleichen und ein Dämpfungselement 14- vereinigt. Wesentlich an der Baueinheit 11 ist, daß diese'
[jenannten drei Elemente 12 bis 14 (oder auch nur die zwei Elemente 12,13 bei einer Zwei-Punktionen-Baueinheit)
in ihren Lagen relativ zueinander bereits bei der Herstellung der Baueinheit 11 eingestellt und fixiert werden
können, so daß die Baueinheit 11 bei der Montage der pneumatischen Steuerung nur noch relativ zum betreffenden
pneumatischen Kolben-Zylinder-Aggregat angeordnet werden muß.
Die erfindungscemäße Baueinheit 11 besitzt ein y;eiaeinsames,
geschlitztes Gehäuse 16, das etwa quaderförmig ausgebildet ist und an einem Maschinenrahmen oder dergleichen
im Bereich des We^es der Kolbenstange eines zugehörigen
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pneumatischen Kolben-Zylinder-Aggregates beispielsweise mittels seitlicher ' Befestigungsschrauben 17 und Fixierstifte
18 befestigbar ist. Dieses in Längsrichtung der Baueinheit geschlitzte Gehäuse 16 ist mit einer Durchgangsbohrung
21 versehen, in der eine der Anschlagverstellung dienende Verstellhülse 22 drehbar gelagert und
gehalten ist. Die am oberen Gehäuseteil angeordneten Klemmschrauben 19 dienen zum Fixieren der Verstellhülse
22 bei justiertem Festanschlag 12. An ihrem vorderen aus
dem Gehäuse 16 herausragenden Ende besitzt die Verstellhülse
22 einen Bund 23 zum Verdrehen, der an der vorderen
Stirn des Gehäuses 16 anliegt. Die Verstellhülse 22 ist dadurch axial unverschiebbar im Gehäuse 16 gehalten, daß
das hintere aus dem Gehäuse herausragende Ende mit einem Sicherungsring 24 versehen ist, zwischen dem und einem
an der rückwärtigen Gehäusestirn anliegenden und mittels Schrauben befestigten topfförmigen Teil 26 mindestens eine
Tellerfeder 2? angeordnet ist, die derart wirkt, daß der Bund 23 an die vordere Gehäusestirn angedrückt wird. Innerhalb
der innenseitig mit einem Peingewinde 28 versehenen Verstellhülse 22 ist ein mit einem entsprechenden
Außengewinde versehener den verstellbaren Festanschlag bildender Körper vorgesehen. Der Anschlagkörper 12, der
mittels der Verstellhülse 22 in axialer Richtung hin und her bewegbar und im wesentlichen zylindrisch ausgebildet
ist, besitzt beispielsweise längs seiner beiden Seiten über
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im wesentlichen die ganze Länge gegenüberliegende Abflachungen 311 über die am rückwärtigen Ende ein entsprechend
ausgebildeter und beispielsweise geteilter King 32 greift, der am topfförmigen Teil 26 ortsfest
gehalten ist, so daß der Anschlagkörper 12 zwar axial bewegbar, jedoch unverdrehbar ist.
Der Anschlagkörper 12 besitzt in einem Bereich oberhalb seiner Längsachse eine durchgehende axiale Gewindebohrung
33» die als Aufnahme für den axial verstellbaren Geber 13 dient. Ferner besitzt der Anschlagkörper 12 eine zur Gewindebohrung
33 parallele und unter der Längeachse liegende Durchgangsbohrung 34, die als flüssigkeitsdichte Aufnahme
für eine Kolbenstange 36 des Dämpfungselementes 14 dient.
Die Durchgangsbohrung 34 ist stirnseitig am Anschlagkörper
der 12 von einer Anschlagfläche 37 umgeben, gegenüber/die die Gewindebohrung 33 umgebende Stirnfläche 38 zurückgesetzt,ist,
so daß der Geber 13 in gewünschter Weise in axialer Richtung relativ zur Anschlagfläche 37 eingestellt werden kann.
Der Geber I3 ist dazu mittels eines Feingewindes beispielsweise unmittelbar von Hand in der Gewindebohrung 33 verdrehbar
und dadurch axial verstellbar und mittels einer Quex'schraube 39 in seiner betreffenden Lage festklemmbar.
Der Geber 13 kann beispielsweise pneumatischer Art in Form einer ßtaudruckdüse sein; er kann aber auch induktiver Art
sein, so daß die betreffende Steuerung elektrisch durchge-
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führt wird. Je nach der Art des Gebers 13 muß dessen vordere Fläche mit der Anschlagfläche 37 fluchten (Staüdruckdüse)
oder in einem bestimmten Abstand zurückgesetzt sein (induktiver Geber). Die angedeuteten Zuleitungen 4o
für den Geber 13 werden durch die Gewindebohrung 33 zum rückwärtigen Ende des Anschlagkörpers 11 und dort nach
außen geführt. Der Geber 13 und die Anschlagfläche 37 wirken mit einem pilzförmig ausgebildeten Ansatz 41 zusammen,
der am vorderen freien, aus dem Anschlagkörper 12 herausragenden Ende der Kolbenstange 36 befestigt ist. Dieser
Ansatz 41 besitzt eine dem Anschlagkörper 12 zugewandte Stirnfläche 42, deren Durchmesser so groß ist, daß sie sowohl
die Anschlagfläche 37 als auch die Querschnitt si'läche
des Gebers 13 überdecken kann. Im Falle eines induktiven Gebers ist der Ansatz 41 bzw. dessen Stirnfläche 42 aus
einem dafür geeigneten metallischen oder magnetischen haterial, so daß das Haterial der Kolbenstange des gesteuerten
Aggregates keine Rolle spielt. Die Länge des Teilt; der
Kolbenstange 36, die die Anschlagfläche 37 <ies i'estanschlahS
12 überragt, ist von der Ausbildung des Dämpiun^seleraentes
14 bzw. von der Größe des gewünschten Dämpfungsweses ab hängig.
Am rückwärtig aus dem ortsfesten Gehäuse 16 herausragenden Ende des Festanschlagkörpers 12 ist im Bereich um die Durchgangsbohrunfc
34 ein die rückwärtige Öffnung der Gewindeboh-
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4/
rung 33 freilassendes Zwischenrohr 44 angeformt, das einstückig
in ein Gehäuse 43 des Dämpfungselementes 14 überseht, wobei das Gehäuse 43 sich unsymmetrisch verbreitert
und einen rechteckförmigen Querschnitt annimmt. Das Zwischenrohr
44 ist etwa so lang, daß zwischen dem Ende der Gewindebohrung 33 und dem Boden des Dämpiungsgehäuses 43
genügend Kaum für die betreffenden Zuleitungen 4o des Gebers 13 auch bei maximaler Inschlagkörperverstellung verbleibt.
Das ebenfalls etwa quaderförmige Dämpfungsgehäuse 43 besitzt zwei übereinander und etwas versetzt zueinander
angeordnete Bohrungen 46,47 mit unterschiedlichem Durchmesser (Fig. 4), wobei die größere Bohrung 46 eine
Hauptkammer 4ü und die kleinere Bohrung 47 eine parallel
dazu verlaufende Nebenkammer 49 des vorzugsweise progressiven,hydraulischen
Dämpfungselementes 14 bildet. In die Bohrung 46 für die Hauptkammer 48, die koaxial zur
Durchgangsbohrung 34 in Anschlagkörper 12 ist, ist eine
etwa topfförmige Büchse 51 niit dem offenen Ende voraus
und umfangsseitig passend derart eingesetzt, daß sie innerhalb der Bohrung 46 verdrehbar ist. Innerhalb der Büchse
51, die in der Bohrung 46 flüssigkeitsdicht gelagert ist, ist ein Hauptkolben 58 verschiebbar, der an der Kolben-
36
stange/angeordnet ist. Auf ihrem Hantel besitzt die Büchse
stange/angeordnet ist. Auf ihrem Hantel besitzt die Büchse
vier
51 mehrere vorzugsweise / Gruppen mit axial in gleichem oder ungleichmäßigem Abstand angeordneten Droeselbohrungen mit unterschiedlichem Durchmesser, von welchen die Gruppen
51 mehrere vorzugsweise / Gruppen mit axial in gleichem oder ungleichmäßigem Abstand angeordneten Droeselbohrungen mit unterschiedlichem Durchmesser, von welchen die Gruppen
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52,53»54- mit jeweils vier verschiedenen Brosserbohrungen
56 Tand 57 in Fig. 2 dargestellt sind. Diese Gruppen 52
"bis 5* sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel winkelmäfiig
um 9o° zueinander versetzt angeordnet. Die Drosselbohrungen
56,57 besitzen nicht nur innerhalb einer der
Gruppen sondern auch im Verhältnis der einzelnen Gruppen zueinander unterschiedliche Durchmesser. Die Wahl der
Größe der Drosselbohrungen 56,57* ihr Abstand und ihr
Durchmesserverhältnis zueinander ist eine Frage der gewünschten
progressiven Dämpfungecharakteristik des Dämpfungselementes 14. Beispielsweise nehmen bei der gerade
zur Wirkung kommenden unteren Gruppe 54- die Drosselbohrungen
56 in Richtung ihrer Wirkung gemäß Pfeil A in
ihrem Durchmesser etwas zu, während dies bei der Gruppe
52 umgekehrt ist. Es versteht sich, daß auch mehr als vier Drosselbohrungen in axialer Richtung an der Büchse
51 angeordnet sein können. Das bodeneeitige Ende der Büchse 51 ißt »i* einem angeformten Zapfen 59 versehen,
der das Dämpfungsgehäuse 43 überragt und dabei einen die Bohrungen 46 und 47 flussigkeitsdicht abdeckenden Dectaä.
61 durchdringt. An seinem überstehenden Ende ist der Zapfen 59 mit einem arretierbaren Stellrad 62 drehiest
verbunden. Je nach der Stellung dieses Stellrades 62 liegt eine der Drosselbohrungsgruppen 52 bis 5^» im
dargest ·. .ten Falle die Gruppe 5**· einer axialen Längsnut
63 im Dämpfungsgehäuse 43 gegenüber. Diese Längenut 63
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ersti^eckt sich, vom bodenseitigen Ende des Dänipfun&sgehäuses
43 übex· eineLänce, die etwa der Länge der drei
Drosselbohrungen 56 in der Büchse 51 entspricht. Die
Längsnut 63 ist über eine am bodenseitigen Ende des Gehäuses 43 angeordnete Ringnut 64 und eine dort angeordnete
horizontale Querverbindungsbohrung 66 mit der Nebenkammer 49 verbunden. Demgegenüber ist die in Richtung der
Wirkung der Dämpfung letzte Drosselbohrung 57 über eine
Ringnut 67 in der Büchse 51 und eine zweite horizontale,
jedoch längsverlaufende Verbindungsbohrung 68, die in die erste Verbindungsbohrung 66 mündet, mit der Nebenkammer
49 verbunden. In die zweite Verbindungsbohrung 68 ragt eine von außerhalb des Dämpfungsgehäuses 43 verstellbare
Drosselnadel 69 zur Feineinstellung, die in einer entsprechenden Bohrung verdrehbar und axial verstellbar
gehalten ist.
Der die Drosselbohrungen 56,57 während der Dämpfung nacheinander überdeckende Hauptkolben 58 besitzt eine an der
Kolbenstange 36 ortsfest gehaltene Platte 71t zwischen
deren Umfang und dem Innenumfang der Büchse 51 Durchgangsöffnungen 71 in Form von Bohrungen oder Nuten oder dergleichen
vorgesehen sind. In Richtung gemäß Pfeil A vor der Platte 71 ist ein Kolben 72 an der Kolbenstange 36
fliegend gehalten, d.h., der Kolben 72, der flüssigkeitsdicht
in der Büchse 51 geführt ist, kann sich zwischen der
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Anschlagplatte 73. und dem inneren Ende der Kolbenstange
36 axial hin und her "bewegen. Der fliegende Kolben 72 besitzt eine oder mehrere über den Umfang verteilt angeordnete
Durchgangsbohrungen 73» die zusammen nit der
Platte 71 "bzw. der Stellung des Kolbens 72 relativ zur
Platte 71 ein Rückschlagventil bilden.
In der Nebenkammer 49 ist ein Ausgleichskolben 76 flüssigkeit
sdicht verschiebbar geführt, der etwa haubenförmig ausgebildet ist und vorzugsweise die eine Längshälfte
einer Druckfeder 77 übergreift. Das andere Ende der Druckfeder 77 ist über einen Dorn 78 gesteckt, der am
Gehäusedeckel 61 befestigt ist. Das dem Dorn 78 zugewandte
Ende des Ausgleichskolbens 76 besitzt einen Zeiger
eine
79t der/längliche Ausnehmung 81 im Dämpfungsgehäuse 43 durchdringt, wodurch die Stellung des Ausgleichkolbens 76 angezeigt wird. Diese Anzeige ist im in der Zeichnung dargestellten Ruhezustand ein Kaß für die iüllung des Dämpfungselementes 14 mit Hydraulikflüssigkeit. IJm gegebenenfalls Leckverluste ausgleichen zu können, ist am Dämpfungsgehäuse 43 ferner ein Nippel 82 vorgesehen, der über eine Bohrung mit der ersten Verbindungsbohrung 66 in Verbindung steht und zum Nachfüllen von Hydraulikflüssigkeit dient.
79t der/längliche Ausnehmung 81 im Dämpfungsgehäuse 43 durchdringt, wodurch die Stellung des Ausgleichkolbens 76 angezeigt wird. Diese Anzeige ist im in der Zeichnung dargestellten Ruhezustand ein Kaß für die iüllung des Dämpfungselementes 14 mit Hydraulikflüssigkeit. IJm gegebenenfalls Leckverluste ausgleichen zu können, ist am Dämpfungsgehäuse 43 ferner ein Nippel 82 vorgesehen, der über eine Bohrung mit der ersten Verbindungsbohrung 66 in Verbindung steht und zum Nachfüllen von Hydraulikflüssigkeit dient.
Die eriindungsgemäße Baueinheit 11 kann vom Hersteller
derart vorbereitet werden, daß der Weg des Dämpfungskolbenc
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58 mit dem Abstand zwischen der rückwärtigen Stirn 42 des
Ansatzes 41 und der Anschlagflache 37 übereinstimmt, d.h.
also, daß am Ende des Dämpfungsweges die Ancchlagflache
zur Wirkung kommt, und so, daß der Geber 13 durch Verdrehen
relativ zur Anschlagiläche 37 in genauer Weise
justiert festgehalten ist. Bei der Montage bzw. Zuordnung der Baueinheit 11 zu einem pneumatischen Kolben-Zylinder-Aggregat
kann dann die Anschlagfläche 37 zusammen mit bereits genauestens fixiertem Geber 13 und Dämpfungselement
14 durch Drehen der Verstellhülse 22 eingestellt werden.
Beim Bewegen der Kolbenstange 36 mittels eines nicht
dargestellten pneumatischen Aggregates wird der Hauptkolben 58 in Richtung des Pfeiles A verschoben, wobei
aufgrund der Hydraulikflüssigkeit in der Hauptkammer 48 der fliegende Kolben 72 gegen die Platte 71 gedruckt wird,
so daß die Bohrungen 73 verschlossen sind. Dies bedeutet, daß die Hydraulikflüssigkeit durch die Drosselbohrungen
56,57 strömt, in die Nebenkammer 49 gelangt und dort den Ausgleichskolben 76 entgegen der Wirkung der Druckfeder 77
verschiebt. Aufgrund der gewählten Größe der Drosselbohrungen und der Größe der Druckfederbelastung des Ausgleichskolbens
wird eine entsprechende gegebenenfalls progressive Dämpfung der Bewegung der Kolbenstange 36 bzw.
des Kolbens des pneumatischen Aggregats erzielt. Soll eine andere Dämpfung charakteristik erreicht werden, so kann
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die Biich.se 51 in entsprechender Weise verdreht werden,
so daß eine andere Gruppe der Drosselbohrungen mit der
Nebenkammer 49 in Verbindung steht. Wird die Kolbenstange
36 wieder entlastet, so wird sie unter der Wirkung der Druckfeder 77 zurückgeführt, wobei der Ausgleichskolben
76 die Hydraulikflüssigkeit hinter den Hauptkolben 58 drückt} dabei strömt Hydraulikflüssigkeit
um die Platte 71 und wirkt auf den fliegenden Kolben 72
so, daß dieser in seine andere Endlage verschoben wird. Dadurch gelangt die Hydraulikflüssigkeit nun durch die
Durchgangebohrungen 75 im fliegenden Kolben 72 wieder
in die Hauptkammer 48, was wesentlich schneller vor sich geht, da die Durchgangsbohrungen 73 insgesamt einen
größeren Querschnitt besitzen als die einzelnen Drosselbohrungen bzw» ihre Gesamtheit.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der mit dem Dämpfungsgehäuse 43 einstückige J?estanschlagkörper 12 auch
gegen einen solchen Eestanschlagkörper ausgetauscht werden,
der nur eine Bohrung für den Geber 13 besitzt, so daß die dadurch entstehende Baueinheit ohne Dämpfungselement zwei
Funktionen ausführen kann.
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e r s e i t e
Claims (1)
- Ansprüchef 1.J Vorrichtung mit einem tfestanschlag und einem Geber für ein vorzugsweise pneumatisches Kolben-Zylinder-Agt/regat, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein an einem Maschinenteil oder dergleichen ortsfest beiestigbares Gehäuse (16) aufweist, in welchem der Festanschlag (12) und der Heber (13) relativ zueinander und zum Gehäuse (16) in axialer Eichtung einstellbar gehalten sind.2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pestanschlag (12) und der Geber (13) in zueinander fixierter Stellung zusammen relativ zum Gehäuse (16) axial bewegbar sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (16) ein vorzugsweise progressive^ hydraulisches Dämpfungselement (14·) gehalten ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der tfestanschlag ein in Gehäuse (16) unverdrehbar gehaltener im wesentlichen zylindrischer Körper (12) ist, der mit einer axialen .aufnahme (33) für den Geber (13) versehen ist.- 18 -809836/0125ORIGINAL INSPECTED5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der inestanschlagkörper (12) ferner eine 2ur Geberauinähme (33) parallele axiale Aufnahme (34) für- das Dämpfungselement (41) besitzt.6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für den Geber (13) eine die Länge des(12)
Anschlagkörpers/durchdringende Gewindebohrung· (33) ist, in die radial eine Klemmschraube (39) eindringt.7· Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für das Dämpfungselement (14) eine die Länge des Anschlagkörpers (12) durchdringende Bohrung (34) ist, in der die Dämpierstange (36) axial verschiebbar geführt ist.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (37) die Bohrung (34) für die Dämpierstange (36) umgibt und die die Gewindebohrung (33) für den Geber (13) umgebende !stirnfläche (3o) axial überragt.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrungen (33»34) nahe über- oder nebeneinander angeordnet sind und das vordere, mit einen Kolben-Zylinder-Aggregat zusammenwirkende Ende der Dämpferstange eine Anschlagscheibe809836/0125 "19 "-Vf-(41) besitzt, die die beiden Aufnahmebohrungen (33,34-) überdeckt.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (12) zumindest an seinem aus dem Gehäuse (16) herausragenden hinteren Ende mit zwei vorzugsweise diagonalen, an^efrasten Flächen (31) versehen ist, über die eine entsprechende, vorzugsweise geteilte, am Gehäuse (16) befestigte Scheibe (32) geschoben ist.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß den mit einem Außengewinde versehenen Anschlagkörper (12) eine mit einem Feingewinde versehene, hülsenförmige Bändelmutter (22) umgibt, die verdrehbar, jedoch axial unbewegbar im Gehäuse (16) gehalten ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelmutter (22) sich an ihrem aus dem Gehäuse (16) ragenden hinteren Ende über eine durch einen Sicherungsring (24) gehaltene Tellerfeder (27) am Genauee (16) abstützt.13· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) geschlitzt ist.- 2o -809836/012514. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber (13) ein pneumatisch betätigbarer Schalter, vorzugsweise eine Staudruckdüse ist.1$. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber (13) ein elektrisch, vorzugsweise induktiv betätigter Schalter ist.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13« dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpferkolbenstange (37) an ihrem vorderen freien Sade einen vorzugsweise pilifSrmigen Kopf (41) trägt, der die Ans ohlaef lache (37) uad die Geberaufnahme (33) überdeckt und der gegebenenfalls aus einem zur induktiven Geberbetätigung geeigneten Material ist.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche $ bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (14) bzw. dessen Gehäuse (43) mit dem aus dem ortsfesten Gehäuse (16) herausragenden Snde des Anschlagkörpers (12) einstückig ist.18. Vorrichtung mit einem Dämpfungseleaent, das einen in einer Hauptkammer geführten und mit der Dämpfung·- stange verbundenen Hauptkolben mit Wieksekla«vemtil umd7' - 21 -I0M36/012Ieinen in einer Nebenkammer geführten, federbelasteten Ausgleichskolben und Drosselbohrungen zwischen Hauptlind Nebenkaramer besitzt, nach einem der Ansprüche 3 bis 17« dadurch gekennzeichnet, daß Haupt- und Nebenkammer (48,49) parallel neben- bzw. übereinander angeordnet und durch eine Gehäusewand getrennt sind.19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkammer (48) durch eine vorzugsweise topfartige Büchse (51) begrenzt ist, die im Dämpfergehäuse (43) drehbar gehalten ist und über den TMfang verteilt angeordnete axial ausgerichtete Gruppen ( 52 bis 54) von radialen Drosselbohrungen (56,57) vorzugsweise mit unterschiedlichem Durchmesser besitzt, von denen entsprechend der Winkelstellung der Büchse (51) je eine Gruppe (52 bis 54) über eine axiale Nut (63) im Dämpfergehäuse (43) mit der Nebenkammer (49) in Verbindung steht.20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (51) einen axialen Ansatz (59) aufweist, der einen Deckel (61) des Dampfergehäuses (43) durchdringt und mit einem arretierbaren Drehknopf (62) verbunden ist.21. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch yekenazeichnet, daß die in Richtung der Wirkung der Dämpfung- 22 -809836/0126letzte Drosselbohrung (57) jeder Gruppe (52 bis 54) mit einer Verbindungsbohrung (68) zur Nebenkammer (49) in Verbindung steht, in die eine von außerhalb des Dämpfergehäuses (43) betätigbare Nadeldrossel (69) eindringt.22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichskolben (76) haubenförmig ausgebildet ist und das eine Ende der Druckfeder (77) aufnimmt, deren anderes Ende über eineiin die Nebenkammer (49) ragenden Zapfen (78) geschoben ist.23· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Ausgleichskolbens (76) von außerhalb des Dämpfergehäuses (43) beobachtbar ist, vorzugsweise durch einen Zeiger (79)» der durch eine Schiitzausnehmung (81) im Gehäuse (43) sichtbar ist.24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23» dadurch gekennzeichnet, daß in eine Verbindungsbohrung (68) zwischen Haupt- und Nebenkammer (48,49) eine Einfüllbohrung mündet.25· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Rückschlagventils der Hauptkolben (58) einen mit mindestens einer- 23 -809836/0126axialen Bohrung (73) versehenen fliegenden Kolbenteil (72) aufweist, der in Richtung der Wirkung der Dämpfung an einer rückwärtigen Terschlufiplatte (71) anliegt und bei der Bückwartebewegung von dieser abhebt und die Verbindungebohrung (73) freigibt, wobei der fliegende Kolbenteil (72) dicht und die Verechlußplatte (71) unter Bildung Ton Verbindungeöffnungen in der Büchse (51) geführt eind.26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennfceichnet, dafi das Dampfergehäuse (43) maeaiv ist» parallele Sacklochbohrungen (46,47) für die Haupt- und Hebenkammer (48,49) besitzt und von einem Deckel (K) ·%β··«ΜΙο···ιι ist.I09836/012S
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1978
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- 1978-03-01 SE SE7802294A patent/SE434083B/sv not_active IP Right Cessation
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