DE2708839B1 - Putz aus Zuschlagstoff und Bindemittel zur Beschichtung von Bauteilen - Google Patents

Putz aus Zuschlagstoff und Bindemittel zur Beschichtung von Bauteilen

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DE2708839B1
DE2708839B1 DE19772708839 DE2708839A DE2708839B1 DE 2708839 B1 DE2708839 B1 DE 2708839B1 DE 19772708839 DE19772708839 DE 19772708839 DE 2708839 A DE2708839 A DE 2708839A DE 2708839 B1 DE2708839 B1 DE 2708839B1
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Germany
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plaster
pearls
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Manfred Swarovski
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SCHMITZ WIDO F 8000 MUENCHEN
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SCHMITZ WIDO F 8000 MUENCHEN
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
    • C04B41/46Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements with organic materials
    • C04B41/48Macromolecular compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C04B16/00Use of organic materials as fillers, e.g. pigments, for mortars, concrete or artificial stone; Treatment of organic materials specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone
    • C04B16/04Macromolecular compounds
    • C04B16/08Macromolecular compounds porous, e.g. expanded polystyrene beads or microballoons
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    • C04B20/00Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials
    • C04B20/10Coating or impregnating
    • C04B20/1051Organo-metallic compounds; Organo-silicon compounds, e.g. bentone
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
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    • C04B26/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing only organic binders, e.g. polymer or resin concrete
    • C04B26/02Macromolecular compounds

Description

  • Entsprechend dem gewünschten Oberflächeneffekt können auch Glasperlen von 1 bis 4000 m Durchmesser verwendet werden, wobei die dem Bindemittel (Kunstharzdispersion, lösungsmittelhaltige Bindemasse, Zweikomponentenkleber o. SL) zugesetzten Perlen ein heitliche Durchmesser und Farbe aufweisen oder aus zwei oder mehr verschiedenen Größen bzw. Farben zusammengesetzt sind Zum Beschichten von glattflächigen Bauteilen (Holz, Metall, Fahrbahnen usw.) eignet sich als Bindemittel eher ein Putz aus Kunststoffbindemittel und kleineren Perlen bis herunter zu 1 pin Durchmesser.
  • Zusammenfassend läßt sich sagen, daß der erfindungsgemäße Putz die positiven Eigenschaften von glasierten Wand- oder Bodenkacheln mit den positiven Merkmalen von herkömmlichen Außenwandputz, Estrich, Fahrbahndecken od dgL verbindet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Putz aus Zuschlagstoff und Bindemittel zur Beschichtung von Bauteilen, dadurch gekennz e i c h n e t, daß der Zuschlagstoff von Perlen aus Glas, Kunststoff osLdgL feuchtigkeitsbeständigen Materialien gebildet ist 2 Putz, dadurch gekennzeichnet, daß die Perlen einen Durchmesser von 1 bis 4000 µm haben 3 Putz nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Perlen einen Durchmesser von 100 bis 700 µm haben.
    4. Putz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß Zuschlagstoff und Bindemittel im Verhlltnis 4 zu 1 gemischt sind 5. Putz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragstärke 1 bis 6 mm beträgt.
    6 Putz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Perlen gefãrbt sind.
    7. Putz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Perlen aus Glas bestehen 8 Putz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Perlen mit einem Silan als Haftvermittler beschichtet sind, das eine Silicium-organische Verbindung der allgemeinen Formel R'-Si (ORb ist, worin R'- eine organofunktionelle Gruppe und OR eine an Silicium gebundene hydrolisierbare Alkoxygruppe bedeuten.
    9. Putz nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß in der Silidum-organischen Verbindung R'-eine Amins Mercapto-, Vinyl-, Epoxy- oder Methacryloxygruppe darstellt 10. Putz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel Kunststoff ist 11. Putz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel eine Dispersion von Kunstharzen ist 12 Putz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel eine lösungsmittelhaltige Bindemasse ist 13 Putz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein Zweikomponentenklebemittel ist Die Erfindung bezieht sich auf einen Putz für die Beschichtung von Mauerwerk oder anderen Bauteilen Die Putzschicht hat die Aufgabe, das beschichtete Bauteil vor WitterungseinflAssen und Beschädigungen zu schonen undtoder der Oberfläche des Bauteils eine funktionelle und viweil ansprechende bzw. zweckmãßige Ponn ~ Farbe w geben Die üblichen Putzarten mit ihren unregelnslßig reformaten Zuachlagstoffen bilden insbesondere ling, der Oberfikin der Zuschlagsstoffe eine poröse Schicht mit großer innerer Oberfläche, die Wasser kapillar aufsaugt. Anstriche zum Schutz vor Feuchtigkeit und zur Farbgebung sind aufgrund ihrer geringen Schichtdicke und Wilimtandsfahigkeit wenig dauerhaft und beanspruclbar Farbstriche verändern sich unter Einwirkung von Witterung schädlichen Luftbestandteilen und mechanischen Einflüssen und bedürfen der häufigen Erneuerung.
    Ein weiterer Nachteil des herkömmlichen porösen Putzes besteht in der erhöhten Wärmeleitfähigkeit der feuchtgewordenen Putzschicht Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gegen Feuchtigkeit und damit auch Wärme isolierenden, farbbestãndigen und wirtschaftlichen Putz für die Beschichtung von Bauteilen zu schaffen Zur Erzielung einer langen Lebensdauer oder Standzeit des Putzes ist es vorteilhaft, wenn seine Bestandteile fest aneinander haften Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Putz als Zuschlagsstoff Perlen aus Glas, Kunststoff od dgL feuchtigkeitsbestãndigen Materialien beigemengt werden Diese Perlen können mit einem Haftvermittler versehen sein, um eine gute Haftung zwischen den Zuschlagstoffen und dem Bindemittel des Putzes zu gewährleisten Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die im Putz enthaltenen Perlen durch ihre glatte Oberfläche die Bildung von Kapillarspalten verhindern, dadurch feuchtigkeitsabweisend wirken und somit weitestgehend ein Durchfeuchten des Putzes und des dahinterliegenden Mauerwerkes mit seinen bekannten schädlichen Langzeitauswirkungen verhindern; zugleich wird damit eine erhöhte Wärmeleitfähigkeit des Putzes vermieden und die Wärmedämmung des Putzes bleibt erhalten.
    Die Färbung der Perlen macht den üblichen, in zeitlichen Abständen zu wiederholenden Farbauftrag unnötig, daß die vorgesehene Schichtdicke des erfindungsgemlßen Putzes die ursprüngliche Farbe über sehr lange Zeit hinweg konstant hält und die Putzoberfläche durch Regen von Verunreinigung und Ablagerung gesäubert wird, bzw. diese mit Wasser abgewaschen werden können Auch bei großer mechanischer Beanspruchung des Putzes bleibt der Putz trotz eines gewissen Abriebes mit allen seinen Funktionen erhalten, da die Schichtdicke beliebig wählbar ist Werden die Perlen zusätzlich mit einem Haftvermittler versehen, so ist dieser Abrieb aufgrund der wesentlich größeren Haftung zwischen den Perlen und dem Bindemittel des Putzes stark verringert, da die aus der Oberfläche des Putzes herausragenden Perlen nicht mehr so leicht durch mechanische, feuchtigkeitsbedingte oder andere Einflüsse aus dem Verbund mit dem Bindemittel herauslösbar sind. Der Putz aus Perlen mit Haftvermittler und einem geeigneten Bindemittel ist damit auch für Bodenbeläge und beispielsweise ftlr Fahrbahndecken oder Fahrbahnmarkierungen vorteilhaft verwendbar.
    Als vorteilhaftes Ausführungsbeispiel können 600 bis 700pm dicke Glasperlen in einem Mischungsverhältnis von BindemitteVGlasperlen von 1 kg zu 4 kg mit einer Schichtdicke von 4 mm auf den Grundputz eines Bauteils oder auch unmittelbar auf ein Bauteil, auch auf Metall, Zement, Bitumen o. ã aufgebracht werden.
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