DE2708219A1 - Verfahren zur herstellung von 7-oxocephalosporansaeure- und 6-oxopenicillansaeure-verbindungen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 7-oxocephalosporansaeure- und 6-oxopenicillansaeure-verbindungenInfo
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D499/00—Heterocyclic compounds containing 4-thia-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. penicillins, penems; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
Description
u.Z.i M 060
Case: HOLDEN CASE 18
SMITHKLINE CORPORATION
Philadelphia, Pa., V.St.A.
Philadelphia, Pa., V.St.A.
η Verfahren zur Herstellung von 7-Oxocephalosporansäure-
und 6-Oxopenicillansäure-Verbindungen w
Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Der Ausdruck leicht abspaltbare Carboxylschutzgruppe hat in der Chemie der Penicilline und Cephalosporine sowie der
Peptide eine bestimmte Bedeutung erlangt. Es sind zahlreiche Gruppen bekannt, die zum Schutz der Carboxylgruppe währenc
nachfolgender chemischer Umsetzungen verwendet werden und die später nach an sich bekannten Methoden unter Freisetzung
der Carboxylgruppe wieder abgespalten werden. Beispiele für übliche Carboxylschutzgruppen sind die 2,2-TrichloräthyI-gruppe,
tertiäre Alkylreste mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, tertiäre Alkenylreste mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen, tertiäre
Alkinylreste mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen, Alkanoylmethylgruppen mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen, eine N-Phthal-
imidomethyl-, Benzoylmethyl-, Halogenbenzoylmethyl-, Methylbenzoylmethyl-,
Methansulfonylbenzoylmethyl-, Phenylbenzoylmethyl-,
Benzyl-, Nitrobenzyl-, Methoxybenzyl-, Benzyloxymethyl-,
Nitrophenyl-, Methoxyphenyl-, Benzhydryl-, Trityl-, Trimethylsilyl- und Triäthylsilylgruppe. Die Art der verwendeten
Carboxylschutzgruppe hängt unter anderem von den nachfolgenden
Reaktionsbedingungen ab, denen die Gruppe widerstehen muß, sowie den Reaktionsbedingungen, unter denen die
Schutzgruppe abgespalten werden soll. Da die vorliegende Erfindung die Oxidation der Aminogruppe am ß-Lactamring betrifft,
ist die Art der Schutzgruppe nicht von entscheidender Bedeutung.
Vorzugsweise bedeutet R eine leicht abspaltbare Carboxyl-
schutzgruppe. Vorzugsweise ist die Gruppe R ein Wasserstoff-
atom, eine Acetoxygruppe oder eine Grunne der allgemeinen
Formel SHet und Het eine geqebenenfalls methylsub-
stituierte 1,2,3-Triazolyl-, 1,2,4-Triazolyl-, 1,2,3,4-Tetrazolyl-,
1,3,4-Oxadiäzolyl-, 1,3,4-Thiadiazolyl- oder
1,2,4-Thiadiazolylgruppe.
20
20
Die 7-Oxocephalosporansäure-und 6-Oxopenicillansäure-Verbindungen
der allgemeinen Formel I, in der R ein Wasserstoffatom bedeutet, können durch Hydrolyse der entsprechenden Verbindungen
hergestellt werden, in der R eine leicht abspaltbare Carboxylschutzgruppe bedeutet. Zur Hydrolyse kann beispielsweise
eine Säure verwendet werden. Die freien Säuren können beispielsweise mit basischen Alkali-, Ammonium- oder
Erdalkalimetall-Verbindungen Salze bilden.
L -I
7 0 Γ : Γ- / '"■ '■' S U
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird die Verbindung der allgemeinen
Formel II mit dem Oxidationsmittel in äquimolaren Mengen und in Gegenwart eines hydroxylgruppenfreien Lösungsmittels
umgesetzt. Die verwendbaren Oxidationsmittel sind in Anspruch 1 genannt. Bevorzugt ist.3»5-Di-tert.-butyl-1,2-benzochinon.
Erfindungsgemäß können noch andere Aldehyde und Chinone als Oxidationsmittel eingesetzt werden, die eine
Aminogruppe in der 7-Stellung der Cephalosporansäure-Verbindung oder in der 6-Stellung der Penicillansäure-Verbindung
zur entsprechenden Carbonylgruppe oxidieren.
Die bevorzugten hydroxylgruppenfreien Lösungsmittel sind in Anspruch 4 aufgeführt. Vorzugsweise wird die Umsetzung in
Gegenwart eines Dehydratisierungsmittels, wie wasserfreies Magnesiumsulfat oder Molekularsiebe, bei Temperaturen von
etwa O0C bis zur Rückflußtemperatur des verwendeten Lösungsmittels,
nämlich von etwa O bis 19O°C, vorzugsweise von etwa O bis 25°C, und während eines Zeitraumes von etwa 1 bis
72 Stunden, vorzugsweise etwa 12 bis 72 Stunden, durchgeführt. Das Wasser kann auch durch azeotrope Destillation abgetrennt
werden. In diesem Fall wird die Umsetzung bei der Rückflußtemperatur des verwendeten Lösungsmittels durchgeführt.
Außerdem kann im erfindungsgemäßen Verfahren ein basischer Katalysator, beispielsweise ein tertiäres Amin, verwendet
werden, um die Überführung der anfänglich aus dem Carbonylgruppen enthaltenden Oxidationsmittel gebildeten
Schiff-Base zur Oxo-Verbindung zu beschleunigen.
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Vorzugsweise wird das Reaktionsgemisch dadurch aufgearbeitet, daß man zunächst das Dehydratisierungsmittel abtrennt
bzw. abfiltriert, sofern dieses eingesetzt worden ist, und anschließend die Lösung mit einer verdünnten wäßrigen Säure,
wie Oxalsäure oder Salzsäure behandelt, um die Schiff-Base zu hydrolysieren. Sodann wird die Verbindung der allgemeinen
Formel I mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert. Wenn der Rest R eine Estergruppe darstellt, kann die Verbindung
der allgemeinen Formel I beispielsweise mit Trifluoressigsaure zur entsprechenden Verbindung der allgemeinen
Formel I hydrolysiert werden, in der R ein Wasserstoffatom bedeutet. Das Produkt wird nach üblichen Methoden, beispielsweise
durch Chromatographie oder Umkristallisation, gereinigt.
Die Oxidation primärer Amine zu Ketonen mit Carbonylgruppen
enthaltenden Oxidationsmitteln ist für Alkylamine, Cycloalkylamine,
Benzhydrylamin, Benzylamin, phenylsubstituierte
Alkylamine und 2-exo-Bornylamin bekannt; vgl. Corey und Achiwa, J. Am. Chem. Soc.,3d. 91 (1969), S. 1429,und
Cal6 u. Mitarb., J. Chem. Soc. (1972), S. 1652. Von Yanagisawa u. Mitarb., Tetrahedron Letters, Bd. 31 (1975),
S. 2705, ist die Umsetzung von 3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzaldehyd
mit 7-Aminocephalosporansäurediphenylmethylester
und die anschließende Oxidation mit Bleidioxid zu einer Schiff-Base beschrieben, die ohne Hydrolyse zur
7-Oxoverbindung unmittelbar zur Herstellung von 7<x-Methoxycephalosporinen
eingesetzt wird. Die Herstellung eines
U _j
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- ίο -
6-OxopenicillIns durch Oxidation der entsprechenden 6cc-Hydroxyverbindung
ist von Lo und Sheehan, J. Am. Chem. Soc, Bd. 94 (1972), S. 8253t beschrieben. Die Oxidation der Arainogruppe
in der 7-Stellung eines Cephalosporins oder in der 6-Stellung eines Penicillins zu den entsprechenden 7- bzw.
6-Oxoverbindungen ist bisher in der Literatur nicht beschrieben.
Die erfindungsgemäß herstellbaren 7-Oxocephalosporansäure-
und 6-Oxopenicillansäure-Verbindungen sind wertvolle Zwischenprodukte
zur Herstellung von 7ß-Acyloxycephalosporinen und 6ß-Acyloxypenicillinert. Beispielsweise liefert die Reduktion
einer7-Oxocephalosporansäure- oder 6-Oxopenicillansäure-Verbindung
der allgemeinen Formel I mit beispielsweise einem Metallhydrid, wie Natriumborhydrid, die entsprechende
7ß-Hydroxycephalosporansäure- oder 6ß-Hydroxypenicillansäure-Verbindung, die nach üblichen Methoden in eine 7ß-Acyloxycephalosporansäure-
oder 6ß-Acyloxypenicillansäure-Verbindung überführt wird, beispielsweise durch Umsetzung mit einer
^ entsprechenden Säure oder einem anderen Veresterungsmittel
und anschließender Abspaltung gegebenenfalls vorhandener
p
Schutzgruppen. Wenn der Rest R der 7ß-Hydroxyverbindung eine Acetoxygruppe bedeutet, wird durch Substitution mit einem heterocyclischen Thiol der allgemeinen Formel HSHet, in der Het die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, das entsprechende Cephalosporin erhalten, in der R die Gruppe SHet bedeutet. Diese Substitution kann auch an der 7-0xoverbindung mit anschließender Reduktion der Oxogruppe auf die
Schutzgruppen. Wenn der Rest R der 7ß-Hydroxyverbindung eine Acetoxygruppe bedeutet, wird durch Substitution mit einem heterocyclischen Thiol der allgemeinen Formel HSHet, in der Het die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, das entsprechende Cephalosporin erhalten, in der R die Gruppe SHet bedeutet. Diese Substitution kann auch an der 7-0xoverbindung mit anschließender Reduktion der Oxogruppe auf die
L _l
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- 1i -
vorstehend beschriebene Weise durchgeführt werden. Die 7ß-Hydroxy- und 7ß-Acyloxycephalosporine sind in der
DT-OS 2 627 126 beschrieben. Ein 6ß-Acyloxypenicillin wurde von Sheehan und Lo in J. Org. Chem., Bd. 38 (1973), S. 3227,
5 beschrieben.
Häufig werden die Verbindungen der allgemeinen Formel I als Hydrate der allgemeinen Formel I-a isoliert
10 HO·
(I-a)
in der A die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat. Die Hydrate können in die entsprechenden Verbindungen der allgemeinen
Formel I durch Erhitzen unter vermindertem Druck überführt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
7-Oxodesacetoxvcephalosporansäure-tert.-butvlester
Eine Lösung von 13,5 g (50 mMol) 7-Aminodesacetoxycephalosporansäure-tert.-butylester
und 11,0 g (50 mMol) 3,5-Ditert.-butyl-1,2-benzochinon
in 150 ml Tetrahydrofuran, das 20 g eines 5A-Molekularsiebs enthält, wird 72 Stunden bei 4°C
stehengelassen. Danach wird das Reaktionsgemisch filtriert, das FiItrat mit 15 g Oxalsäure und 50 ml Wasser versetzt und
die Lösung 12 Stunden bei A0C stehengelassen. Hierauf wird
L J
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das Tetrahydrofuran abdestilliert und der wäßrige Rückstand zwischen Benzol und Wasser (1 : 1) ausgeschüttelt. Unlösliche
Stoffe werden abfiltriert. Die Schichten werden getrennt, und die organische Phase wird mit Hexan verdünnt und mit Wa sser
extrahiert. Die wäßrigen Phasen werden vereinigt, mit Kochsalzlösung versetzt und mit Diäthyläther extrahiert. Der
Ätherextrakt wird getrocknet und fast zur Trockene eingedampft. Nach Zusatz von Benzol und wasserhaltigem Hexan
kristallisiert das 7-Oxodesacetoxycephalosporansäure-tert.-butylester-hydrat
aus. Durch Erhitzen des kristallinen Hydrats auf 560C unter vermindertem Druck wird die Titelverbindung
als öl erhalten.
C12H15NO4S.O,75 H2O; CHNS ber.: 50,96 5,88 4,95 11,34 gef.: 50,94 5,68 4,82 11,06.
C12H15NO4S.O,75 H2O; CHNS ber.: 50,96 5,88 4,95 11,34 gef.: 50,94 5,68 4,82 11,06.
7-0xocephalosporansäure-tert.-butvlester Eine Lösung von 3,28 g (10 mMol) 7-Aminocephalosporansäure-
2Q tert.-butylester und 2,20 g (10 mMol) 3,5-Di-tert.-butyl-1,2-benzochinon
in 50 ml Tetrahydrofuran wird in Gegenwart von 5 g 5A-MoIekularsieb 12 Stunden bei 40C stehengelassen. Danach
wird das Reaktionsgemisch gemäß Beispiel 1 aufgearbeitet.
Es wird das 7-0xocephalosporansäure-tert.-butylesterhydrat
erhalten. Durch Erhitzen des Hydrats auf 56°C unter vermindertem Druck wiiädie Titelverbindung als öl erhalten.
C14H17NO6S . H2O; C H N
ber.: 48,69 5,55 4,06 gef.: 48,70 5,76 3,89. L -J
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7-Oxocephalosporansäure
Eine Lösung von 0,15 g (0,4 inMol) 7-Oxocephalosporansäuretert.-butylester
in 20 ml eines Gemisches von Trifluoressigsäure und Methylenchlorid (1 : 4), das 0,1 g Anisol enthält,
wird 2 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Sodann wird die Lösung unter vermindertem Druck und unterhalb
Raumtemperatur eingedampft. Der ölige Rückstand wird mit feuchtem Diäthyläther digeriert. Die entstandene Fällung
von 7-Oxocephalosporansäure-hydrat wird abfiltriert. Die
Titelverbindung wird gemäß Beispiel 2 hergestellt.
Beispiel 4 7-0xodesacetoxyce"phalosOoransäure
Eine Lösung von 2,14 g (10 mMol) 7-Aminodesacetoxycephalosporansäure
und 2,20 g (10 mMol) 3,5-Di-tert.-butyl-1,2-benzochinon
in 75 ml Acetonitril und 1,4 ml (10 mMol) Triäthylamin wird in Gegenwart von 5,0 g wasserfreiem Magnesiumsulfat
20 Stunden bei 4°C stehengelassen. Sodann wird das Reaktionsgemisch mit 5 g Oxalsäure und 15 ml Wasser versetzt
und weitere 16 Stunden bei 4°C stehengelassen. Hierauf wird der größte Teil des Lösungsmittels unter vermindertem
Druck abdestilliert und der Rückstand zwischen wäßriger Natriumbicarbonatlösung und Äthylacetat ausgeschüttelt.
Die wäßrige Phase wird nochmals mit Äthylacetat extrahiert und sodann mit konzentrierter Phosphorsäure auf
einen pH-Wert von 3,5 eingestellt. Danach wird die angesäuerte Lösung mit Äthylacetat extrahiert. Der Äthylacetat-
L- -J
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extrakt wird zur Trockene eingedampft. Es hinterbleibt das
7-Oxodesacetoxycephalosporansäure-hydrat, das gemäß Beispiel
1 in die Titelverbindung überführt wird.
Nachstehend wird die Herstellung der Ausgangsverbindungen erläutert:
A) 7ß-Hydroxvcet>haIosporansäure
Eine Lösung von 1,38 g (4 mMol) 7-Oxocephalosporansäuretert.-butylester-hydrat
in 50 ml Isopropanol und 3 ml Wasser wird im Eisbad auf 00C abgekühlt und unter Rühren mit 0,150 g
(4 mMol) Natriumborhydrid versetzt. Das Reaktionsgemisch wird 5 Minuten gerührt und sodann mit Essigsäure zersetzt.
Hierauf wird das Gemisch mit Äthylacetat extrahiert. Der Äthylacetatextrakt wird mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird aus einem Gemisch von Äthylacetat und Hexan
umkristallisiert. Es wird der 7ß-HydroxycephaIosporansäuretert.-butylester
erhalten.
C14H19NO6S . 0,25 H2O; Q R „
ber.: 50,36 5,89 4,20 gef.: 50,64 5,95 4,02
1,0 g 7ß-Hydroxycephalosporansäure-tert.-butylester wird
mit 10 ml Trifluoressigsäure, das 1 % Anisol enthält,
2 Stunden bei 25°C zerrührt. Danach wird das Reaktionsgemisch
zur Trockene eingedampft, der Rückstand mit einem Gemisch von Diäthyläther und Hexan digeriert und die ent-
L -I
709Ü3Ü/ÜQS4
standene Fällung abfiltriert und aus einem Gemisch von
Tetrahydrofuran und Hexan umkristallisiert. Es wird die Titelverbindung erhalten.
C10H11NO6S . 0,66 C4H8O . 0,5 H£0; c H N
C10H11NO6S . 0,66 C4H8O . 0,5 H£0; c H N
ber.; 46,03 5,29 4,26
gef.: 46,38 5,12 3,90.
B) 7ß-(D-a-Aminophenvlacetoxy)-cephalosporansäure
Eine Lösung von 0,126 g (0,5 mMol) D-N-tert.-Butoxycarbonylphenylglycin
in 10 ml Tetrahydrofuran wird bei -150C unter Stickstoff als Schutzgas mit 0,075 ml (0,5 mMol) Triäthylamin
und sodann mit 0,039 ml (0,5 mMol) Chlorameisensäureäthylester versetzt. Das Gemisch wird 15 Minuten gerührt,
sodann langsam mit einer Lösung von 0,165 g (0,5 mMol)
7ß-Hydroxycephalosporansäure-tert.-butylester in 25 ml Tetrahydrofuran versetzt, 1 Stunde bei O0C und weitere
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Danach wird das Reaktionsgemisch mit Wasser versetzt und mehrmals mit Diäthyläther
extrahiert. Die Ätherextrakte werden vereinigt, mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet und
zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird an Kieselgel mit einem Gemisch von Benzol und Äthylacetat als Laufmittel
chromatographisch gereinigt. Das Eluat wird eingedampft. Es wird der 7ß-(D-<x-N-tert.-Butoxycarbonylaminophenylacetoxy)-cephalosporansäure-tert.-butylester
erhalten.
0,2 g dieser Verbindung werden 3 Stunden bei 250C mit einer
20prozentigen Lösung von Trifluoressigsäure in Methylen-
L· J
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chlorid, die Anisol enthält, verrührt. Danach wird die Lösung
zur Trockene eingedampft und der Rückstand mit Hexan gewaschen. Hierauf wird der Rückstand mit Diäthylather versetzt.
Es wird die Titelverbindung erhalten.
5 C18H18N2O7S .0,3 CF3COOH ;
COOH ; | 46 | C . | 3 | H | N |
ber.: | 50 | ,16 | 4 | ,68 | 5,38 |
gef.: | ,81 | ,30 | 6,35. | ||
C) 7ß-"Trifluormethvlthioacetoxvcephalosporansäure
* Eine Lösung von 0,40 g (2,5 mMol) Trifluormethylthioessigsäure
und 0,35 g (2,75 mMol) Oxalylchlorid in 3 ml Benzol wird auf 00C abgekühlt und unter Argon als Schutzgas mit
0,20 g Pyridin in 1 ml Benzol versetzt. Das Reaktionsgemisch wird 15 Minuten gerührt und sodann filtriert. Das
Filtrat wird unter Rühren bei O0C in eine Lösung von 0,66 g
(2,0 mMol) Tß-Hydroxycephalosporansäure-tert.-butylester in
80 ml Diäthyläther eingetropft, die 0,15 ml Pyridin enthält. Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch weitere 30 Minuten
bei 250C gerührt und sodann mit Eiswasser versetzt. Hierauf
M werden die Schichten getrennt. Die wäßrige Phase wird mit
Diäthyläther erschöpfend extrahiert. Die Ätherextrakte werden vereinigt, mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, ge
trocknet und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird an Kieselgel mit einem Gemisch von Benzol und Äthylacetat
als Laufmittel chromatographisch gereinigt. Das Eluat wird
eingedampft. Es wird der Tß-Trifluormethylthioacetoxycephalosporansäure-tert.-butylester erhalten.
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0,4 g dieser Verbindung werden 3 Stunden bei 250C in 10 ml
Trifluoressigsäure unter Rühren umgesetzt. Sodann wird die Lösung zur Trockene eingedampft. Es hinterbleibt die Titelverbindung.
C13H12F3NO7S; C H .N
ber.: 37,59 3,06 3,37 gef.: 37,67 3,06 3,00
D) 7ß-Phenoxyacetoxvcephalosporansäure Eine Lösung von 0,448 g (1,35 mMol) 7ß-Hydroxycephalosporan
säure-tert.-butylester und 0,1 ml Pyridin in 60 ml wasserfreiem
Diäthyläther wird bei O0C mit 0,24 g (1,4 mMol) Phenoxyacetylchlorid versetzt. Das Gemisch wird 1 Stunde in
der Kälte und weitere 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Danach wird das Reaktionsgemisch mit kaltem Wasser
versetzt, die Schichten werden getrennt, und die wäßrige Phase wird mehrmals mit Diäthyläther extrahiert. Die Ätherextrakte
werden vereinigt, mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockene
eingedampft. Der Rückstand wird an Kieselgel mit einem Gemisch von Benzol und Äthylacetat als Laufmittel chromatographisch
gereinigt. Das Eluat wird eingedampft. Es wird
der 7ß-Phenoxyacetoxycephalosporansäure-tert.-butylester erhalten.
C22H25NO8S; c H.N
ber.: 57,01 5,44 3,02 gef.: 57,48 5,54 2,60.
709335/C954
Die erhaltene Verbindung wird auf die vorstehend beschriebene Weise mit Trifluoressigsäure zur Titelverbindung umgesetzt.
C18H17NO8S;
C18H17NO8S;
ber.: 53,07 4,21 3,44 gef.: 53,12 4,30 3,24.
E) 7ß- (D-cc-Hvdroxyphenvlacetoxv)-ceT)halosporansäure
Eine Lösung von 0,659 g (2,0 mMol) 7ß-Hydroxycephalosporansäure-tert.-butylester
in 0,16 ml Pyridin und 60 ml Methylenchlorid wird bei 00C unter Stickstoff als Schutzgas mit
einer Lösung von 0,60 g (2,2 mMol) D-O-Dichloracetylmandeloylchlorid
in 10 ml Methylenchlorid versetzt. Danach wird das Gemisch 30 Minuten in der Kälte gerührt und sodann auf
Raumtemperatur erwärmt. Hierauf wird das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen. Die wäßrige Phase wird mit Methylenchlorid
erschöpfend extrahiert, die Methylenchloridextrakte werden vereinigt, mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen,
über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockene eingedampft.
Der Rückstand wird an Kieselgel mit einem Gemisch von Benzol und Äthylacetat als Laufmittel chromatographisch gereinigt.
Das Eluat wird eingedampft. Es hinterbleibt der 7ß-(D-cc-Dichloracetoxyphenylacetoxy
)-cephalosporansäure-tert. -butylester.
0,60 g der erhaltenen Verbindung werden 2 Stunden bei 25°C in 50 ml einer anisolhaltigen 20prozentigen Lösung von Trifluoressigsäure
in Methylenchlorid unter Rühren umgesetzt. Danach wird die Lösung zur Trockene eingedampft, der Rück-
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stand mit Hexan gewaschen und an Kieselgel mit einer 1prozentigen Lösung von Essigsäure in einem Gemisch von Benzol
und Äthylacetat als Laufmittel chromatographisch gereinigt. Das Eluat wird eingedampft. Es wird die 76-(D-ot-Dichloracet-
5 oxyphenylacetoxyj-cephalosporansäure erhalten.
0,330 g der erhaltenen Verbindung werden in Aceton gelöst und tropfenweise mit einem 3 s 1-Gemisch von 0,01 m
Na2HPO^ und 0,1 m NaHgPO^-Puffer bis zu einem pH-Wert von
7,2 versetzt. Die Lösung wird 20 Minuten stehengelassen, sodann
abgekühlt und mit verdünnter Phosphorsäure bis zu einem pH-Wert von 1,5 angesäuert. Die angesäuerte Lösung
wird mit Diäthyläther extrahiert. Der Ätherextrakt wird mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird aus einem Gemisch von Äthylacetat und Hexan umkristallisiert.
Es wird die Titelverbindung erhalten.
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Claims (7)
- DIPL-CHEM. DR. VOLKER VOSSIUS PATENTANWALT5 u.Z.: M 060 (Vo/kä) Case: HOLDEN CASESMITHIiLINE CORPORATION Philadelphia, Pa., V.St.A.MÜNCHEN 86.3IEBERTSTRASSEP.O. BOX 86 07 67PHONE: (O 89) 47 40CABLE ADDRESS: BENZOLPATENT MÖNCHENTELEX 5-29453 VOPAT D" Verfahren zur Herstellung von 7-0xocephalosporansäure- und 6-Oxopenicillansäure-Verbindungen "Priorität: 25- 2. 1976, V.St.A., Nr. 661 230Patentansprüche: χ/ Verfahren zur Herstellung von 7-0xocephalosporansäure- und 6-Oxopenicillansäure-Verbindungen der allgemeinen Formel I0T-TS20 JI, A (I)in der A eine Gruppierung der allgemeinen FormelCH2oderΓ ΑCOOR1y cooR1darstellt, wobei R ein Wasserstoffatom oder eine leicht abspaltbare Carboxylschutzgruppe und R ein Wasserstoffatom,709835/0854ORIGINAL INSPECTED-2- 270821heine Acetoxygruppe oder eine Gruppe der allgemeinen Formel SHet bedeutet und Het einen gegebenenfalls durch eine oder zwei C1-^-Alkyl-, C1-Zf-Alkoxy-C1 _^-alkyl- oder Trifluormethylgruppen substituierten 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring mit 1 bis 4 Stickstoff-, Sauerstoff- und/oder Schwefelatomen als Heteroringatomen sowie Kohlenstoffringatomen darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß man eine 7-Aminocephalosporansäure- oder 6-Aminopenicillansäure-Verbindung der allgemeinen Formel IIH2Nv /S-^1 2in der A, R und R die vorstehende Bedeutung haben, in Gegenwart eines hydroxylgruppenfreien Lösungsmittels mit Mesitylglyoxal, 3-Nitromesitylglyoxal, 3,5-Dinitromesitylglyoxal, Benzothiazol-2-carboxaldehyd, 6-Nitrobenzothiazol-2-carboxaldehyd, 3,5-Diisopropyl-i,2-benzochinon, 3-Methyl-5-isopropyl-1,2-benzochinon, Tetrachlor-1,2-benzochinon, Tetrabrom-1,2-benzochinon, 2,6-Di-tert.-butyl-1,4-benzochinon oder 3t5-Di-tert.-butyl-1,2-benzochinon oxidiert.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel II einsetzt, in der R eine Benzhydryl-, tert.-Butyl-, 2,2,2-Trichloräthyl-, Benzyl-, Benzyloxymethyl-, p-Nitrophenyl-, p-Methoxyphenyl-, p-Nitrobenzyl- oder p-Methoxybenzylgruppe bedeutet.7 0 Γ :: r / " '" 5chnet, daß
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet man eine Verbindung der allgemeinen Formel II einsetzt, inder R ein Wasserstoffatom, eine Acetoxygruppe oder eine Gruppe der allgemeinen Formel SHet und Het eine gegebenenfalls methylsubstituierte 1,2,3-Triazolyl-, 1»2,4-Triazolyl-, 1,2,3,4-Tetrazolyl-, 1,3,4-Oxadiazolyl-, 1,3,4-Thiadiazolyl- oder 1,2,4-Thiadiazolylgruppe bedeutet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Tetrahydrofuran, Dioxan, Chlorofom, Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Benzol, Toluol, Xylol, Äthylacetat, Diäthyläther, Acetonitril, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid durchführt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Oxidationsmittel 3,5-Di-tert.-butyl-1,2-benzochinon verwendet.
- 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindung der allgemeinen Formel II und das Oxidationsmittel in äquimolaren Mengen einsetzt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Dehydratisierungsmittelsdurchführt.
258. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung unter Abtrennung von Wasser durch azeotrope Destillation durchführt.L- J70n"° r / ri " S U9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung basenkatalysiert durchführt.10. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung während eines Zeitraumes von 1 bis 72 Stunden bei Temperaturen von O bis 19O°C durchführt.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung während eines Zeitraumes von 12 bis 72 Stunden bei Temperaturen von O bis 25°C durchführt.12. Verfahren nach Anspruch 11 zur Herstellung von 7-Oxocephalosporansäure-tert.-butylester, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-Aminocephalosporansäure-tert.-butylester mit 3,5-Di-tert.-butyl-1,2-benzochinon in Tetrahydrofuran und in Gegenwart eines Molekularsiebs als Dehydratisierungsmittel 12 Stunden bei 40C umsetzt.13. Verfahren nach Anspruch 11 zur Herstellung von 7-0xodes-acetoxycephalosporansäure-tert.-butylester, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-Aminodesacetoxycephalosporansäure-tert.-butylester und 3,5-Di-tert.-butyl-1,2-benzochinon in Tetrahydrofuran und in Gegenwart eines Molekularsiebs als Dehydratisierungsmittel 72 Stunden bei 4°C umsetzt.14. Verfahren nach Anspruch 11 zur Herstellung von 7-0xodesacetoxycephalosporansäure, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-Aminodesacetoxycephalosporansäure mit 3,5-Di-tert.-bu-709C25/0054tyl-1,2-benzochinon in Acetonitril und in Gegenwart von wasserfreiem Magnesiumsulfat als Dehydratisierungsmittel 20 Stunden bei 40C umsetzt.15· Verfahren nach Anspruch 11 zur Herstellung von 6-Oxopenicillansäurebenzylester, dadurch gekennzeichnet, daß man 6-Aminopenicillansäurebenzylester mit 3f5-Di-tert.-butyl-1,2-benzochinon in Tetrahydrofuran und in Gegenwart eines Molekularsiebs als Dehydratisierungsmittel 16 Stunden bei 40C umsetzt.7 0 9 3 3 S / 0 M 5
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