DE2708169A1 - Handhabungsvorrichtung fuer container - Google Patents

Handhabungsvorrichtung fuer container

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DE2708169A1
DE2708169A1 DE19772708169 DE2708169A DE2708169A1 DE 2708169 A1 DE2708169 A1 DE 2708169A1 DE 19772708169 DE19772708169 DE 19772708169 DE 2708169 A DE2708169 A DE 2708169A DE 2708169 A1 DE2708169 A1 DE 2708169A1
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container
vehicle
frame
bed
plane
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Application number
DE19772708169
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Gustave Maurice Noyon
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INT D INVESTISSEMENTS ET DE PA
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INT D INVESTISSEMENTS ET DE PA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Handhabungsvorrichtung filr Container
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System, das nacheinander den Transport eines Containers auf einem Straßenfahrzeug erlaubt, der an einer Füllstation ein körniges, pulvriges oder flüssiges Gut aufgeladen hat, das Absetzen des vollen Containers zum Zweck seines Einsatzes als Bevorratungseinrichtung, nachdem das Fahrzeug weggebracht worden ist, z.B. als Silo oder Behälter und, nachdem der volle Container abgestellt worden ist, das Wiederaufnehmen des leeren Containers durch das Fahrzeug, um ihn zu einer an einer anderen Stelle lTele enen Füllstation zu verbringen.
  • Zahlreiche Möglichkeiten sind bereits zur Lösung dieses Problems vorgeschlagen worden, aber sssntliche zeigen Unzulänglichkeiten. In dem französischen Patent 2 240 883 (Poirier) ist der Container in einem GelenEbett auf einer stationären Einrichtung um eine Achse schwenkbar abgestellt, die im wesentlichen mit der Verbindungsachse des Containers auf dem Fahrzeug zusammenfällt. Im Falle, daß diese Achse bezüglich eines Punktes an dem rückwärtigen Teil des Fahrzeugs, der in der Hohe und seitlich genau festgelegt ist, in Längsrichtung verschoben ist, ist es praktisch unmöglich, zun Ankuppeln an eine Zugrnaschine den norrnalerweise vorne an dem Fahrzeug, das meistens aus einem Sattelschlepper besteht, vorgesehenen Achsschemel namentlich Höhenänderungen zu unterwerfen, um das Zusammenfallen der durch das bewegliche Gelenkbett festgelegten geonetrischen Achse mit der Gelenkachse des Containers auf dem Fahrzeug zu verwirklichen. Darüber hinaus ist die Endstellung des Containers auf der stationären Einrichtung vertikal, was die Verwendung von hilfsweisen Hebevorrichtungen während der Endphase des Absetzens des Containers auf der stationären Einrichtung zum Bremsen der Absetzbewegung verhindert.
  • Andererseits kennt man durch das britische Patent 704 550 (Davis) eine Iiandhabungsvorrichtung, die die Entladung eines Silofahrzeugs und dessen in geneigte Gebrauchsstellung Bringen erlaubt, aber diese Vorrichtung eignet sich nur für zylindrische Silos kleiner Abmessungen und kann vor allem nicht zur Handhabung parallelflächiger schwerer Container eingesetzt werden, wie sie ständig heutzutage verwendet werden.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, die Nachteile bekannter Vorrichtungen zu beseitigen und hat zu diesem Zweck die Aufgabe, ein Handhabungssystem für Container vorzuschlagen, das zur Bevorratung z.B. als Silo verwendbar ist und das an einem seiner Enden mit mindestens zwei Ecken versehen ist, die bezüglich der in der Mitte des Containers liegenden Längsebene symmetrisch angeordnet sind und die jeweils drei Seiten mit vorzugsweise rechtwinkliger Anordnung zueinander festlegen, wobei dieses System ein Fahrzeug umfaßt, auf dem der Container in Transportstellung ruht und das mindestens eine Hubvorrichtung fflr die Anhebung und Absenkung des Containers durch Verschwenken des Containers auf dem Fahrzeug um eine Verbindungsachse aufweist, ebenso wie eine stationäre Einrichtung, die dazu bestirnmt ist, den Container in Gebrauchsstellung aufzunelullen, und die Einrichtungen zur Verriegelung des Fahrzeugs, nachdem das letztere eine Rückstoßbewegung ausgeführt hat, einschließt, das durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist: Die Gebrauchsstellung des Containers ist eine geneigte Lage, in der das untere Ende des Containers in einem stationären Aufnahmerahmen verkeilt ist, die den Container mit dem Fahrzeug verbindende Schwenkachse ist durch zwei Gelenke verkörpert, die jedes für sich ein Vaterteil enthält, das eine Drehfläche mit horizontaler Achse aufweist, sowie ein Mutterteil mit einer zu dieser konjugierten Drehfläche, in der sich die bauchigen Flächen verbinden, wobei diese beiden Teile, die in seitlicher Richtung symmetrisch befestigt sind, das eine an dem Container und das andere an dem Fahrzeug, unter derl Einfluß der Schwerkraft durch ihre Drehflächen in gegenseitigen Halterung stehen, zum Zwecke der Transportstellung und im Verlauf der entsprechenden Schwenkung zwecks Anhebung, wobei sie gleichwohi, während dieser Vorgang abläuft, gegenseitig außer Eingriff kommen können, der stationäre Aufnahmerahmen weist zwei feste Bettungen auf, die bezüglich der in der Mitte liegenden Längsebene symmetrisch angeordnet sind und jeweils zwei Anlageflächen umfaßt, die in Längsrichtung im Abstand zueinander steilen utid die mit der entsprechenden Ecke des Containers ver-Wunden sbid, um die linkelverstellung des Containers nach der Verriegelung des mittleren Abschnittes am hinteren Teil des Fahrzeugs und während der Anhebung sicherzustellen, die weiterhin die Winkelverstellung des Containers umfaßt, die Selbstzentrierung des letzteren, d.h. die Ausrichtung der in der Mitte lihgenden Längsebene des Containers mit dem stationären Rahmen, sowie die Verstellung des Containers in eine geneigte Gebrauchsstellung.
  • Im Verlauf der Anhebung wird, nachdem mindestens die hinteren unteren Ecken mit dem zugehörigen Bett in Kontakt gekommen sind, jeder Rand des Containers in drei Punkten ständig unterstützt, von denen einer durch die mit der odei- den Hubvorrichtungen verbundenen frägern gebildet wird und von denen die beiden anderen eiitwedr durch das den Container ntit dem Fahrzeug verbindende Gelenk und durch eine der Berührungsflächen der Bettung oder durch die beiden Berührungsflächen der Bettung gebildet werden. Die Bewegung des Containers kann gleicitwohl fortlaufend und stetig ausgeführt werden.
  • Das Fahrzeug in der Mitte seiner hinteren Unterseite und die stationäre Einrichtung in seiner Mitte und im wesentlichen auf gleicher Ilöhe sind mit zugeordneten Organen ausgerüstet, die dem Längsanschlag des Fahrzeugs am Ende seiner Rückstoßbewegung dienen und deren Lage derart ist, daß einesteils, wenn der Fahrer das Fahrzeug gegen die stationäre Einrichtung in einem zu großen Winkel zu der Symmetrieebene der Einrichtung zurückstößt oder auch, wenn das Fahrzeug eine zu große seitliche Abweichung aufweist, die Verkeilung nicht möglich ist, und daß andererseits der Container nicht mit den Bettungen in Kontakt kommen kann.
  • Am Ende der Rückstoßbewegung des Fahrzeugs und wenn die Verkeilung erfolgt ist, befinden sich die Bettungen in der Nähe der Containerecken, wobei der Abstand zwischen den Bettungen und den Ecken in Bezug auf den Abstand,der die Ecken der Schwenkbewegung des Containers auf dem Fahrzeug trennt, einer sehr klein ist.
  • Wenn beim Instellungbringen des Containers der Fahrer die Möglichkeit der haarscharfen Zentrierung des Containers gegenüber den stationären Abstellrahmen hat, bleiben die beiden unteren Ecken an der Ilinterseite des Containers während des Ilebevorgangs auf gleicher Höhe und führen genau synchrone Bewegungen aus. Zunächst findet eine Schwenkbewegung auf den Gelenkdrehflächen um die gemeinsame horizontale Achse statt, dann eine Berührung der beiden Ecken mit den Auflageflächen hinter den Bettungen, ein Gleiten der Ecken auf diesen Flächen und gleichzeitig ein Gleiten gegenüber dem Gelenk-Vaterteil und der bauchigen Fläche vor dem Gelenk-Mutterteil, bis die Ecken die Auflagefläche vor den Bettungen erreichen, wobei die beiden Elemente jedes Gelenks sich in Bezug zueinander aufrichten, bis die geneigte Endstellung erreicht ist.
  • Wenn die Symmetrieebene des Containers einen kleinen, aber von Null verschiedenen Winkel zu der Symmetrieebene der stationären Einrichtung aufweist, was praktisch immer der Fall ist, lassen sich fünf voneinander geLreiinte Abschnitte im Verlauf des Vorgangs bei der Verbringung des Containers in Gebrauchsstellung unter der Wirkung des oder der jiubvorrichtungen des Fahrzeugs unterscheiden.
  • Der erste Abschiiitt, in dessen Verlauf der Container um die beiden Gelenke schwenkt, die ihn mit dem Fahrzeug verbinden, ist in dem Augenblick beendet, wo die Symmetrieebene des Containers urld der stationären Einrichtung nicht übereinstimmen, wobei nur eine der Containerecken entsprechend einer ersten Seite in BtruJirung mit der hintere Auflagefläche der zugehörigen Bettung an der stationären Einrichtung kommt.
  • Im Verlauf des zweiten Abschnitts verbleibt die zweite Seite des Containers allein in Auflage auf dem Fahrzeug in Verlängerung des entsprechenden Gelenks, während die erste Seite gleichzeitig auf dem Fahrzeug und auf dem stationären Rahmen aufliegt. Die erste Ecke gleitet auf der hinteren Auflagefläche der entsprechenden Rettung nach unten, die einen Anschlag nach hinten bildet, und gleichzeitig gleitet das Vaterteil des ersten Gelenks auf der bauchigen Flcicile vor dem entsprechenden Mutterteil, das einen auschlag ridc;i vorhe bildet. Die zweite Phase, die ein leichtes Schütteln beim Anhähern der Symmetrieebene des Containers an die Symmetrieebene der stationären Einrichtung verursacht, ist beendet, wenn die zweite Ecke des Containers mit der Auflagefläche vor der zweiten Bettung in Berührung koluilL.
  • Im Verlaul der dritten Phase liegen die beiden Seiten des Containers in Verlängerung der Gelenkpunkte gleichzeitig auf dem Fahrzeug und auf den Bettungen auf. Die Verschiebungen der ersten Ecke - erste Bettung und Vaterteil -des fiutterteils in dem ersten Gelenk erfolgen wie während des zweiten Abschnitts, während die zweite Ecke sich auf der Auflagefläche vor der zugehörigen Bettung, die einen Anschlag nach vorne bildet, verschiebt; das Mutterteil des zweiten Gelenks verschiebt sich auf der ausgebrauchten Fläche hinter dem zugehörigen Gelenk, das einen Anschlag nach riickwärts bildet. Die dritte Phase, die ein erneutes Schütteln verursacht, das die Symmetrieebene des Containers sehr stark in die Nähe der Symmetrieebene der stationären Einrichtung bringt, ist in dem Aul:enbliclc beendet, wo das Vaterteil und das Mutterteil des ersten Gelenks sich voneinander trennen.
  • Im Verlauf der vierten Phase liegt der Container mit der ersten Seite ausschließlich auf der stationären Einrichtung und gleichzeitig mit der zweiten Seite auf delll Fahrzeug und auf der stationären Einrichtung. Die Ecke der ersten Seite verschiebt sich auf den beiden Auflageflächen der Bettung, die sowohl einen Anschlag nach vorne als auch nach hinten bildet; bezüglich der anderen Seite verlauft die Verschiebung wie zuvor. Die vierte Phase, die ein letztes leichtes Schütteln hervorruft, das die Symnetrieebene des Containers mit derjenigen der stationären Einrichtung in Obereinstiinmung bringt, ist in dem Augenblick beendet, wo das Vaterteil und das 14utterteil des zweiten Gelenks sich voneinander trennen.
  • Während der fünften Phase liegt der Container mit beiden Seiten auf der Bettung der stationären Einrichtung auf, wobei jede Ecke sich auf beiden Auflageflächen seines Bettes verschiebt. Die fünfte Phase ist zu Ende, wenn der Container seine abschließende Neigung erreicht hat. Die in Ergänzung der Bettungen bei der stationären Einrichtung vorgesehenen Abstützungen sind dann mit dem Container kraftschlüs sig verbunden.
  • Anschlagflächen sind vorgesehen, die den Container auf dem Fahrzeug beim Straßentransport und auf der stationären Einrichtung in Gebrauchsstellung in seitlicher Richtung vollständig festlegen. Diese Flächen sind in der Vertikalen derart geneigt, daß sie eine fortschreitende Zentrierung des Containers während seines Absetzens auf der stationären Einrichtung bewirken. Die seitliche Nachgiebigkeit der Federung des Fahrzeugs erlaubt, jegliches mögliche Verkanten vor Beendigung der vorstehend beschriebenen vierten Phase zu vermeiden.
  • Nach der fünften Phase dienen die Stützvorrichtungen zum Sichern des Gleichgewichts des Containers in seiner Gebrauchsstellung und erlauben dem Fahrer, die Fahrzeugeinrichtungen, die zurn Verbringen des Containers an seinen Platz gedient haben, in Fahrtstellung zurückzustellen, das Fahrzeug von der stationären Einrichtung abzukoppeln und mit dem Fahrzeug wegzufahren, beispielsweise um einen leeren Container an einer anderen stationären Einrichtung aufzunehmen, indem die gleichen Hanöver in umge@ehrter Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Vorteilhafterweise wird der Container genormt sein, wobei dessen genormte untere Ecken an der Rückseite luit den Betten der stationciren Einrichtung zusammenwirken.
  • Die am Ende der fünften Phase zum Einsatz kommenden Stützvorrichtungen, wie sie vorstehend beschrieben worden sind, können nach der Lehre des französischen Patents 2 29G 544 ausgebildet sein in Form eines Stützgerüstes vor deni Container oder durch eine Hilfsabstützung, die hinten den Bettungen angeordnet ist, um die deren Ecken der unteren Abschlußseite des Containers aktiv zurAckzuhalten. Ebenso ist es möglich, abnehmbare Streben zu verwendel1, die zwischen den einerseits unter der Vorderseite des Containers liegenden Auflagern angeordnet sind und andererseits auf dem Boden. Eine derartige Lösung entspricht der in dem französischen Patent 2 271 069 beschriebenen.
  • Die Handhabungsvorrichtung nach der Erfindung erlaubt, alle Unzulänglichkeiten derzeit bekannter Systeme zur Verbindung eines Containers mit pulvrigem, körnigem oder flüssigen Material durch ein Transportfahrzeug für den Einsatz eines Contaillers als Bevorratungseinrichtung, zu vermeiden, wobei dessen Stellung zudem die vorteilhafteste für eine Entladung ist. Gemäß der Erfindung wird der Container in vollem Zustand befördert, die stationäre Einrichtung benötigt keinerlei Energiequelle, der Container kann ein iiorm-Typ sein, z.E. gemäß der Norm ISO, das Instellungbringen oder das Wiederaufnehmen des Containers kann in wenigen Minuten durch den Fahrer des Fahrzeugs ohne äußere Ililfe durchgeführt werden, das Instellungbringen des Fahrzeugs in Bezug auf die stationäre Einrichtung erfordert keinerlei weitere Mittel als Anschläge für Langzug und eine Verriegelungsvorrichtung.
  • Der Container befindet: sich während des gesamten Vorgangs des Instellungbringens und das Wiederaufnehmens in einem stabilen Gleichgewicht.
  • Die Erfindung wird im Zuge der nachfolgenden Beschreibung besser verständlich, wobei die beschriebenen unterschiedlichen Anordnungen derselben im Rahmen dieser Erfindung verwirklicht werden können.
  • Von den zugehörigen Zeichnungen ist: Figur 1 eine Seitenansicht eines spezielleii Transport-und Aufliegeranhängers, beladen mit einem Normcontainer, der sich in Straßentransportstellung befindet, Figur 2 eine Seitenansicht des gleichen Sattelaufliegers, der mit einer stationdren Einrichtung verrieglelt ist, am Ende der Instellungbringung des Containers, Figur 3 eine Vorderansicht des Containers in Gebrauchsstellung, Figur 4 eine Draufsicht auf den mit der stationären Einrichtung verriegelten Sattelauflieger, Figur 5 ein Schnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linie 5-5 von Fig. 4, Figur 6 ein Längsschnitt in vergrößertem Maßstab des hinteren Abschnitts des linken Randes des Containers von Fig. 4 und des in Längsrichtung mit der stationären Einrichtung verkeilten Fahrzeugs zu Beginn des Hebevorgangs, Figur 7 ein Schnitt entlang der Linie 7-7 von Fig. 6, Figur 8 eine Fig. 6 entsprechende Ansicht des rechten Randes, Fig. 9 u. 10 sind den Fig. 6 und 8 entsprechende Schnitte im Verlauf einer fortgeschrittenen Phase des ebevorgangs, Fig. 11 ist ein Schnitt durch eine verkeilte Ecke des Containers in ihrem Bett am Ende der Anhebung, Fig. 12 ist ein Schnitt längs der Linie 12-12 von Fig. 1, Fig. 13 ist ein Querschnitt des Bettes und der zugehörigen Ecke, Fig. 14 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstab einer Spielart von Fig. 8, Fig. 15 ist eine Ansicht einer Verriegelungsvorrichtung des Containers in Gebrauchsstellung.
  • Die stationäre Einrichtung, die in Bezug auf die vertikale Ebene X-X symmetrisch ausgerichtet ist, umfaßt (Fig. 2 u. 3) am Ende des Gestells A zwei Bettungen 27-27 und unterhalb dieser eine Verriegelungsvorrichtung 18 und davor eine Stützvorrichtung B, die zwei Auflager 47 für die abnehmbaren Stützen 43 umfaßt, wobei die Stützen 47 z.B. gemäß der Lehre des franzosisciien Patents 2 271 069 ausgebildet sind. Das Fahrzeug wird von einer Zugsmaschine 1 und einem Sattelauflieger 2 gebildet, der zum "raii3port eines parallelflächigen Containers 3 mit genornten Ecken dient. Der Sattelauflieger 2 ist an jeder Seite mit einen Arm 4 ausgerüstet, der an dem Sattelauflieger 2 um eine Achse 5 schwenkbar befestigt ist und der an seinen freien Ende mit einer Rolle 6 versehen ist. Jeder Arm 4 wird durch eine iiubvorrichtung 7 betätigt, die an dem Sattelauflieger 2 um eine Achse 8 und an dem Arin 4 um eine Achse 9 drehbar befestigt ist. Die V-fOrmigen Zapfenlager 10 sind zu jeder Seite am rückwärtigen Teil des Sattelaufliegers 2 angeordnet. In Straßentransportstellung liegt der Gontainer 3 am rückwärtigen Teil durch seine Larerzapfen 11 auf dem Zapfenlager 10 auf. Dank der Zusammenwirkung der schrägen Fläche 39 der beiden Führungselemente 40, die in Bezug auf die Ebene Y-Y symmetrisch an des auflieger anbeordnet sind, mit der komplementären schrägen Fläche 38 eines entsprechenden Bockes 37 des Containers, an dem der hintere Lagerzapfen 11 befestigt ist, ist der Container in seitlicher Richtung vollständig zentriert. Zwei Platten 12 (Fig 3), die an der Unterseite des Containers 3 vorgesehen sind, bilden während der Anhebung des Containers mittels der Hubvorrichtungen und während dessen Instellungbringen auf dem Rahmen A, zu dem der Sattelauflieger anfänglich eine genaue Stellung eingenommen hat, Laufbahnen flr die Rollen C.
  • rJer Sattelauflieger 2 ist am rückwärtigen Teil mit Puffern 13 ausgerüstet, die außen an den Längsträgern 14 des Rahmens in Verlängerung eines Verbindungsquerträgers 15 angebracht sind, dessen ebener vertikaler Mittelteil 16, der in einer Aussparung ausgebildet ist, gegen ober den Puffern 13 zurückversetzt und mit letzteren durch zwei glatte vertikale Flächen 17 verbunden ist, die bezüglich der Symmetrieebene Y-Y des Sattelaufliegers 2 schräg verlaufen. Das Gestell A weist ungefahr in Höhe der Puffer 13 einen zentralen Abweiser 19 auf, dessen Breite in einem solchen Maße kleiner als die lichte Weite der Planfläche 17 ist, wie es der Genauigkeit der Zentrierung des Sattelaufliegers entspricht, die der Fahrer erreichen kann. Das Gestell A umfaßt weiterhin zwei seitliche Abweiser 21, die in gleicher Weise auf Höhe der Puffer 13 angeordnet sind. Der Abstand zwischen der durch die Enden der Abweise 21 verlaufenden vertikalen Ebene und der Stirnkopfseite 20 des zentralen Abweisers 19 ist größer als die Entfernung zwischen der Lbene hinter den Puffern 13 und der vertikalen Fläche 16 des Querträgers 15. Diese Anordnung ermöglicht dem Sattelauflieger 2, an dem zentralen Abweiser 19 nur dann zur Anlage zu kommen, wenn der Winkel zwischen der Symmetrieebene Y-Y des Sattelaufliegers 2 und der Symmetrieebene X-X des Gestells A unterhalb eines kleinen, aber mit normaler Fa tgenauigkeit erreichbaren Winkels liegt. Wenn der Fahrer den Sattelauflieger 2 in einem zu großen Winkel zugestellt hat, kommt einer der Puffer 13 mit einem seitlichen Abweiser 21 in Berührung, ohne daß der Mittelteil 20 des zentralen Abweisers 19 schon in Kontakt mit der Planfläche 16 des Querträgers 15 ist, in welchem Fall der Fahrer sein Manöver wiederholen muß, bis der Kontakt zwischen den Teilen 20 und 19 hergestellt ist.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 18 umfaßt eine Achse 23 an dem Gestell A, an der ein Zentralriegel 22 schwenkbar befestigt ist, dessen Nase 24 eine Schräge 24 a umfaßt, die, wenn sie mit dem oberen Rand 16a des Teils 16 in Berührung kommt, während der Rückstoßbewegung des Sattelaufliegers die Schaltklinke in eine Schwenkbewegung nach oben zwingt, wobei sie um die Achse 23 hochkippt. In dem Augenblick, wo der zentrale Teil 16 des Querträgers 15 zum Anschlag an den zentralen Abweiser 19 kommt, fällt die angehobene Phase 24, nachdem sie auf der Oberseite des Querträgers 15 entlanggerutscht ist, durch ihr Gewicht in das Langloch 25 des Querträgers, was eine Verriegelung des Sattelaufliegers mit dem Gestell A bewirkt. In dieser Verriegelungsstellung befindet sich jede der unteren hinteren Ecken 26 des von dem Sattelauflieger 2 getragenen Containers 3 über einem Bett 27 des Gestells A, ohne es zu berühren.
  • Jedes Bett 27 weist eine Auflagefläche auf, die durch eine Zylinderfläche 34 gebildet wird, deren Mantellinien parallel zu der bei der abschließenden Schrägstellung des Containers (Fig. 2) der ausgerichteten Achse Z-Z des Containers folgenden Richtung sind, wobei diese Zylinderfläche am rückwärtigen Teil eines Kontaktbolzens 33 ausgebildet ist, der in rechtwinkliger Stellung auf einer Platte 48 befestigt ist, die eine hintere Auflagefläche 29 bildet, die schräg nach hinten und nach oben ausgerichtet ist. Die Anordnung des Kontaktbolzens 33 ist so gewählt, daß sein oberes Ende in das Loch 32 eingreifen kann, das die Fläche der Unterseite der entsprechenden Ecke 26 des Containers durchdringt und dassdie Auflage der Ecke 26 aui der ylinderfläche 34 durch den hinteren bereich des zwischen der inneren Zylinderfläche 50 des Loches 32 und der ebenen Oberseite 44 liegenden Anschlags 31 erfolgt. Unter dieseii Umständen hat die nach hinten gerichtete horizontale Komponente der Auflagekraft des Containers auf die Zylinderrläciie 34 einen Wert, der das Instellungbringen des Containers unterstützt.
  • Jedes Bett 27 umfaßt u.a. einen seitlichen Anschlag 41, der durch einen schräg nach außen gerichteten Flansch gebildet wird.
  • Nach der Verriegelung des Sattelaufliegers an der Gestell unter einem kleinen Winkel, den normalerweise die Achse Y-Y des Sattelaufliegers mit der Achse X-X des Gestells A hat, nehmen die beiden Ecken 26 in Längs- und Seitenrichtung bezüglich der Bettungen 27 eine, wie in den Fig. 6 und 8 veranschaulicht, unterschiedliche Stellung ein.
  • Fig. 6 zeigt in Verbindung mit Fig. 4, daß die linke Seite oder Ecke 2@ in Längsrichtung weiter von der hinteren Auflagerfläche 29 an dem zugehörigen B@tt 27 entfernt ist.
  • Fig. 8 zeigt die rechte Seite, wo die Ecke 26 und die hintere Auflagefläche 29 des entsprechenden Bettes in Längsrichtung einen geringerenb Abstand voneinander aufweisen.
  • Wenn im Verlauf einer ersten Phase des Vorgangs zur Instellungbringung des Containers die Hubbvorrichtung 7 betätigt wird, erfolgt ein Hochschwenken des Containers in Form einer Drennung um die in Verbindung mit der zylindrischen Fläche 36 der Lager 10 stehenden Lagerzapfen 11.
  • An der rechten Seite (Fig. 8) kommt die Ecke 26 durch Ihre untere Kante 28 als erste mit der schrägen Ebene 29, die die hintere Anlagefläche des zugehörigen Bettes 27 bildet, in berührung. Von diesem Augenblick an beginnt die zweite Phase, in deren Verlauf die Kante 28 auf der schrägen Ebene 29 (Fig. 10) gleitet, was eine Verschiebung des Lagerzepfens 11 auf der durch die gekrümmte Fläche vor dem Zapfenlager 10 gebildeten schrägen Ebene 30 bewirkt, wenn der liiike Lagerzapfen 11 anfängt, sich in der zylindrisclien Fläche 36 zu drehen. Während dieser zweiten Phase wird die Rückseite des Containers in eine Schräglage gebracht und gleichzeitig einer Schwenkbewegung unterworfen, die die Winkelabweichung zwischen den Achsen X-X und Y-Y zu beseitigen trachtet. Die dritte Phase stbnint mit der Berührung des linken Lecks 2C (Fig. O) durch den Aiisciild;' 31 des unteren Loches 32 mit der vorderen Auflagefläche 34 des Kontaktbolzens 33 des zugehörigen Bettes 27 überein.
  • Der Anschlag 31 verschiebt sich dann auf dieser Fläche 34, wobei er eine Verschiebung des Lagerzapfens 11 auf der durch die hintere gekrümmte Fläche des linken Zapfenlagers 10 gebildete schräge Ebene 35 bewirkt. Im Verlauf der dritten Phase der Anhebung, bei der die beiden Lagerzapfen in entgegengesetzter Richtung von den Zylindera1>sclinitten 36 der Zapfenlager 10 abweichen, wobei sie sich gleichzeitig anheben, wird das Schütteln der Rückseite des Containers zum Zweck der Korrektur fortgesetzt, wobei jedoch gleichzeitig eine Bewegung der Rollen erfolgt, die die Schiefheit zu beseitigen trachtet.
  • Die dritte Phase ist beendet, wenn der Anschlag 31 der rechten Ecke 26 (Fig. 10) in Berührung mit der zylindrischen Fläche 34 des entsprechenden Kontaktbolzens 33 kommt, wobei der rechte Lagerzapfen 11 dann den Endpunkt seines Verschiebungsweges entlang der gekrümmten Fläche 30 erreicht, währenddessen auf der linken Seite die Verschiebungen des Lagerzapfens 11 gegenüber dern Zapfenlager 10 und der Ecke 2f, gegenüber dem Kontaktbolzen 33 fortgesetzt werden (Fig. 9).
  • Die vierte Phase beginnt in dem Augenblick, wo der rechte Lagerzapfen so weit angehoben ist, daß er außer Eingriff mit der eekrllmmten Fläche 30 kommt, um sogleich zu enden, wenn die Kante 28 der linken Ecke 26 (Fig. 9) in Berührung mit der hinteren Auflagefläche 29 des zugeherigen Bettes 27 koma. Die Achsen X-X und Y-Y fluchten dann miteinander und der Container liegt vollständig auf dem Gestell A auf.
  • Die fünfte oder letzte Phase, bei der die beiden Lagerzapfen 11 vollständig außer Eingriff mit den Zapfenlagern 10 stehen, kann nunmehr beginnen, wobei das Hoch schwenken des Containers sich ausschließlich durch Verschiebung der in Kontakt mit den Bettungen 27 stehenden Ecken 26 vollzieht, genauer gesagt, durch eine zweifache Verschiebung zwischen der Kante 28 und der schrägen Ebene 29 sowie zwischen dem Anschlag 31 und der Zylinderfläche 34. Die Endstellung wird durch Fig. 11 veranschaulicht.
  • In der Verriegelungsstellung des Sattelaufliegers gegenüber dem Gestell A nach Fig. 4 und aufgrund des vorhandenen Spiels zwischen den Abweiser 19 des Gestells A sowie den Planflächen 17 an dem Quertn-iger 15 des Sattelaufliegers, befindet sich die rechte Ecke 26 sehr viel näher an der schrägen Fläche 41a des Flansches 41 des Bettes 27, als dies bei dem anderen Eck 26 der Fall ist. IIieraus ergibt sich, daß im Verlauf des IIebevorgans das rechte Eck, das sehr viel näher an der Planfläche 41a liegt, durch seine untere Außenkante 28 mit letzteren in Berührung kommt.
  • Die sich daraus ergebende Verschiebung fahrt zu einer seitwirts gerichteten Reaktion hei dem Container, die dessen seitliche Versetzung entweder ohne Reibung auf dem Sattelauflieger, wenn die Lagerzapfen 11 des Containers sich bereits von den Zapfenlagern 10 getrennt haben, oder mit einer durch die Verschiebung der Lagerzapfen in den Zapfenlagern verursachten Reihung und u.lJ. einer durch die Verschiebung der Flächen 38 und 39 (Fig. 12) verursachten Reibung hervorruft. In letzterem Fall erlaubt die Nachgiebigkeit der Federung des Sattelaufliegers, daß dieser Vorgang ohne Verkantung abläuft. Die seitliche Zentrierung ist dann während des Hebevorgangs und ohne Unterbrechung vollzogen. Wie sich erkennen läßt, hat die gerade beschriebene seitliche Versetzung nur einen geringen Einfluß auf die vorstehend beschriebenen Rüttelbewegungen.
  • Wenn der Container seine der Bevorratungsstellung entsprechende Neigung erreicht hat, befinden sich die Rückseiten der beiden Ecken 26 vollständig in Anlage mit den hinteren Auflageflächen der Bettungen. Jer Zylinder 34, der Kontaktbolzen 33 berühren dann die Innenseite 49 der Ecken. Anschließend bringt man die Stützen 43 in Stellung, deren obere kugelförmige Enden 44 sich auf an den Seiten und unter dem Container in der Nähe des höchsten Punktes des Bodens angebrachten rrannen 45 stützen. Die unteren kugelförmigen Endeii 3o der Stützen 43 liegen auf Pfannen 47 auf, die am Boden befestigt sind. Daraufhin kann man die llubvorrichtungen 7 wieder einfahren, die die Arme 4 dabei absenken; der Container ruht dann einesteils auf den beiden Bettungen 27 der stationären Einrichtung 18 und andernteils auf den beiden Stutzen 43, so daß es danach möglich ist, die Verriegelung 22 auszulclinken und mit der Sattelauflieger 2 vorzurücken.
  • Die Vorgänge zur Wiederaufnahme sind die gleichen, wie die zur Instellungbringen, erfolgen jedoch in umgekehrter Reihenfolge. Die Schüttelbewegungen, denen der Container zur Ausrichtung mit dem Sattelauflieger und zu seiner seitlichen Ausrichtung unterworfen ist, werden durch die gleichen Organe wie bei der Instellungbringung, erreicht.
  • Die Neigung zur Horizontalen muß einmal hinsichtlich der glatten Auflaoefläche 29 sowie des Kontaktholzens 33 der Bettungen 27, zum anderen hinsichtlich der gekrümmten Planflächen 30 und 35 des Zapfenlaeers 10 ausreichend groß sein, damit die Verschiebung leichtgängig ist. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, die Ecken, wie beschrieben und dargestellt, gemaß der Norm NF H-90-005 auszufilhren, die an ihren unteren Abschnitten eine Öffnung aufweisen, in die der Kontaktbolzen 33 eingreifen kann. Wenn dennoch aus bestimmten gegebenen Gründen Ecken 44 verwendet werden, die keine oeffnungen an ihrer Unterseite aufweisen, bleibt man gleichwohl in dem Rahmen der Erfindung, wenn man die zylindrische Auflagefläche 34 der Kontaktbolzen 33 durch die Zylinderfläche von Gelenkrollen mit einer konvexen Wölbung ersetzt, die um eine horizontale Achse 46 drehbar angebracht sind (Fig. 14); das Bett 27 weist nach wie vor eine glatte hintere Auflagefläche 29 auf. Jeder der die Rollen tragenden Beschläge weist u.a. eine glatte Fläche 51 auf, die zu der glatten Fläche 29 rechtwinklig angeordnet und tangential zu der Rolle ausgerichtet ist in der Weise, daß eine komplementäre Auflagefläche gebildet wird.
  • Die in bekannter Weise ausgeführten Verriegelungsoraane zur Verriegelung des Containers am Gestell A und dem Sattelauflieger ermöglichen, daß eine gute Betriebssicherheit erreicht wird. In gleicher Weise wird, wie in dem franz8-sischen Patent 2 296 544 (Fig. 15) beschrieben ist, das Gestell A hinter den Bettungen 27 durch HilfsstiUtzen vervollstindigt, die von zwei Pfosten 56 gebildet werden, die jeweils an ihrer Oberseite schräge Lagerplatten 57 und einen zu dieser Platte parallelen Riegel 59 aufweisen. In der abschließenden Schrägstellung des Containers 3 kommen die oberen genormten Ecken 48 an der Rückseite des Containers mit den Platten 47 und den Riegeln 49 zum Anschlag, wobei diese in die Ecken 58 eingreifen und dadurch den Container festsetzen. Die Riegel 59 können fieber Ketten 60 außer Eingriff gebracht werden.
  • Weitere Anderungen oder Ergänzungen können vorgesehen werden.
  • So können die Lagerzapfen 11 durch Kugelköpfe ersetzt werden, in welchem Fall Kugelpfannen, die sich trichterförmig aufweiten, die Zapfenlager 10 ersetzen. Die Lager oder Pfannen können an dein Container und die Zapfen oder Kugelköpfe an dem Fahrzeug vorgesehen werden.

Claims (20)

  1. A n s p r ;i e h e 1.) System zur Handhabung, eines Containers, der als Vorratsbehdlter einsetzbar ist, z.. als Sil, und der an einem seiner Enden mit mindestens zwei symmetrisch zu der Mittenlängslinienebene des Containers angeordneten Ecken versehen ist, die jeweils drei vorzusweise reclits Raumwinkel festlegen, wobei dieses System ein Fahrzeug uiafaßt, auf dem der Container in Transports teilung abgesetzt werden kann, das mindestens eine Hubvorrichtung für die Anhebung oder das Absenken des Containers mit einer Verschwenkung uil eine den Container mit dem Fahrzeug verbindenden Achse aufweist, ebenso wie eiiie stationäre Einrichtung zur Aufnahme des Containers in Gebrauchstellung, die Mittel zum Verkeilen des Fahrzeugs, nachdem dieses eine Rückstoßbewegung ausgeführt hat, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebrauchsstellung des Containers eine geneigte Stellung ist, in der der untere Abschlußteil des Containers in einem stationären Gestell verkeilt ist, daß die den Container mit dem Fahrzeug, verbindende Schwenkachse durch zwei Gelenke gebildet ist, die jeweils ein Vaterelement in Form einer Drehfläche mit horizontaler Achse sowie ein Mutterelement mit einer zu dieser konjugierten Drehfläche aufweist, in der schräge Flächen zusammenlaufen, wobei diese Elemente in seitlicher Richtung symmetrisch eines an dem Container und das andere an dem Fahrzeug angordnet sind und unter der Wirkung der Schwerkraft über ihre Drehflächen in Transportstellung wie auch in Verlauf der zur Anhebung erfolgenden Schwenkbewegung in gegenseitigem Eingriff stehen, wobei sie gleichzeitig, während dieser Vorgang abläuft, die Möglichkeit haben, gegenseitig außer Eingriff zu kommen und daß das stationäre Gestell zwei weste Betten umfaßt, die synmetrisch in Bezug auf eine Längsmittelebene angeordnet sind und jeweils zwei in Längsrichtung getrennte und der entsprechenden Lcke des Containers zugeordnete Auflageflächen umfaßt, um nach der Verriegelung des mittleren Bereichs an der Rückseite des Fahrzeugs und während des Hebevorgangs, die Winkelbewegung des Containers, die Selbstzentrierung des letzteren, d.h. das Zusammenfallen der Mittenlängsebene des Containers und des stationären Gestells sowie die Verkeilung des Containers in schräger Gebrauchsstellung sicherzustellen.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d.
    jedes Bett in seinem Abschnitt vor einer Anlagefläche, die sich nach unten un1 nach hinten erstreckt, und iii seinem Abschnitt hinter einer Auflagefläche, die sich nach oben erstreckt, wobei sie gleichzeitig von der vorderen Auflagefläche abweicht, Gelenkflächen, Containerecken und Bettungen umfaßt, die derart zusammenwirken, daß während der Anhebung das Vorderteil des Containers auf den mit der oder den Hubvorrichtungen verbundenen Trägern aufliegt und daß am rückwärtigen Teil die Drehflächen der Gelenke zunächst in gegenseiti(em Eingriff stehen, und daß zuletzt die Auflage auf jedem Rand des Containers hergestellt wird, einmal zwischen dem Vaterelement des entsprechenden Gelenks und einer eingeschnittenen Fläche eines Mutterelements, und zum andern zwischen Auflageflächen des Bettes und der zugehörigen Ecke des Containers und schließlich zwischen den beiden Auflageflächen des Bettes und den entsprechenden Zonen der Containerecke, wobei die Winkelbewegung des Containers, nachdem die Drehflächen der Gelenke aufgehört haben, in getrenseitigem Eingriff zu stehen, durch eine Relativbewegung, die in gegenseitigem Anlagekontakt stehen, sichergestellt wird, bis die geneigte Endstellung, bei der die Symmetrieebenen des Containers und der Betten ibereinstimmen, erreicht ist.
  3. 3. System nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche vor jedem Bett eine nach oben gerichtete 5751bung zeigt.
  4. 4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vaterteile der Gelenke durch zwei von dem Container getragene zylindrische Arme gleichen Durchmessers gebildet werden und daß die Mutterelemente zwei Zapfenlager an dem Fahrzeug bilden, die jeweils eine zylindrische Fläche mit einem den Armen entsprechenden Durchmesser aufweisen, die sich zu zwei nach oben aufweitenden Rampen verlängern.
  5. 5. System nach einen der Anspräciie 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vaterteile der Gelenke durch zwei an dem Fahrzeug befestigte zylindrisclle Arme gleichen Durchmessers gebildet werden, und daji die Mutterteile zwei Zapfenlager an dem Container bilden, di jeweils eine dem Durchmesser der Arme entsprechende Zylinderfläche aufweisen, die sich in zwei nach unten aufweitende Rampen verlängert.
  6. 6. System nach einem der Anspräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vaterteile der Gelenke durch zwei an dem Container befestigte Kugel köpfe gebildet werden und daß die Mutterteile an dem Fahrzeug angebrachte Pfannen bilden, die jeweils eine Kugelkalotte aufweisen, die sich in Form trichterförmiger Flächen nach oben aufweitet.
  7. 7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vaterteile der Gelenke durch zwei an dem Fahrzeug berestigte Kugelköpfe gebildet werden, und daß die Mutterteile zwei an dem Container angebrachte Pfannen bilden, die jeweils eine durch trichterförmige Flächen nach unten aufgeweitete Kugelkalotte umfassen.
  8. 8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Auflagefläche eines jeden Bettes eine senkrechte Ebene zu der Richtung ist, in der die Achse des Containers in geneigter Endstellung des Containers ausgerichtet ist.
  9. 9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche vor dem jeweiligen Bett eine Zylinderfläche umfaßt, deren Achse senkrecht zu der Symmetrieebene steht.
  10. 10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderfläche eine tangentiale Stellung zu einer Ebene einnimmt, die zu der Richtung, in der die Achse des Containers ausgerichtet ist, wenn sich dieser in seiner geneigten Endstellung befindet, parallel ist.
  11. 11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, das die Auflagefläche vor jedem Bett eine Fliche aufweist, die durch eine Rolle gegeben ist, die frei drehbar um eine rechtwinklig zu der Symrnetrieebeiie angeordnete Achse bei-esti ,t ist.
  12. 12. Systen nach Anspruch 11, dadurch, gekennzeichnet, daß die Rollenoberfläche eine konvexe Wölbung zeigt.
  13. 13. System nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche jeder Ecke des Cujitaiiiers, die für die Transportstellung desselben eine Unterseite ist, eine Uffnung zeigt, wie an sich bekannt, und daß die Auflagefläche vor jedem Bett die Gestalt eines Zylinders hat, dessen Mantellinien parallel zu der Richtung verlaufen, in der die Achse des Containers bei dessen geneigter Endstellung ausgerichtet ist, wobei die Zylinderfläche auf einem Kontaktbolzen ausgebildet ist, der dazu dient, teilweise in die Öffnung an der Unterseite des zugehörigen Eeks einzugreifen, dessen Berührung mit der zylindrischen Auflagefläclie des Bettes im hinteren Bereich des Einlaßrandes der öffnung erfolgt.
  14. 14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Gestell seitliche Anschläge aufweist, die mit den Ecken des Containers zusammenwirken.
  15. 15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Führung und dem seitlichen Anschlag zugeordnete Mittel an dem Fahrzeug und an dem Container vorgesehen sind, um die Zentrierung des letzteren gegenüber den Fahrzeug sicherzustellen.
  16. 16. System nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell ein oder mehrere Abweiser aufweist, um zu verhindern, daß die hinteren unteren Ecken des Containers in Beruhrung; mit den Betten kommen, wenn das Fahrzeug, das den Container befördert, sich in R;ickwSrtsfahrt dem Gestell nähert.
  17. 17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell außer einem zentralen Abweiser zwei seitliche Abweiser aufweist, deren Lage so gewählt ist, daß die Verriegelungsvorrichtung an dem Gestell nicht mit dem rückwärtigen Teil des Fahrzeugs in Eingriff kommen kann, wenn der Winkel, den die Längsmittenlinienebene des letzteren mit der Längsmittenlinienebene des Gestells einnimmt, großer als ein oberster Wert ist.
  18. 18. System nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Fahrzeugs eine Hubvorrichtung angebracht ist, deren Schaft an einem an dem Fahrzeug schwenkbar befestigten Arm angelenkt ist, dessen freies Ende eine Rolle trägt, die rlieiner an der Unterseite des Containers befestigten oder ausgebildeten Laufsciiiene zusammenwirkt.
  19. 13. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Einrichtung Stützvorrichtungen zum Unterstützen des vorderen Teils des Containers in Gebrauchsstellung aufweist.
  20. 20. System nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Gestell hinten den beiden Betten eine Hilfsstütze aufweist, auf der die beiden oberen, den in den Betten verkeilten Ecken gegenüberliegenden Ecken der unteren Endseite des Containers, wenn sich dieser in seiner geneigten Gebrauchsstellung befindet, in einer Stellung abgestützt sind, in der sie durch komplementär ausgebildete Verriegelungsvorrichtungen festgehalten werden kennen (Fig. 16).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19638465C2 (de) * 1996-09-19 2000-05-25 Orthaus Fahrzeugwerk Innenlader-Lastkraftwagen für den Containertransport
DE102009060700A1 (de) * 2009-12-29 2011-06-30 Kaiser, Michael, Dipl.-Ing. (FH), 87745 Vorrichtung zum Tauschen von Wechselaufbauten in Verbindung mit einem Lastkraftwagen mit Hinterachsluftfederung

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DE102009060700A8 (de) * 2009-12-29 2016-06-16 Michael Kaiser Vorrichtung zum Tauschen von Wechselaufbauten in Verbindung mit einem Lastkraftwagen mit Hinterachsluftfederung
DE102009060700B4 (de) 2009-12-29 2019-03-07 Michael Kaiser Vorrichtung zum Tauschen von Wechselaufbauten in Verbindung mit einem Lastkraftwagen mit Hinterachsluftfederung

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