DE2707557C3 - Reißfeder - Google Patents
ReißfederInfo
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- DE2707557C3 DE2707557C3 DE19772707557 DE2707557A DE2707557C3 DE 2707557 C3 DE2707557 C3 DE 2707557C3 DE 19772707557 DE19772707557 DE 19772707557 DE 2707557 A DE2707557 A DE 2707557A DE 2707557 C3 DE2707557 C3 DE 2707557C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K17/00—Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor
- B43K17/005—Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor continuously-adjustable nibs
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Reißfeder, zum Einsetzen in einen Halteschaft oder in einen Zirkelschenkel, mit
zwei gegeneinander durch ein Einstellmittel verstellba- b5
ren Federschenkeln und einem Aufnahmezapfen, wobei der Aufnahmezapfen und die Federschenkel einstückig
ausgebildet sind und zumindest teilweise aus elastischem aber steifem thermoplastischen Kunststoff-Material
bestehen.
Eine derartige Reißfeder zum Zeichnen unterschiedlich breiter Linien und Kreise mit Tusche, unter
Verwendung eines Zirkels oder eines Halteschaftes, ist beispielsweise aus DE-GM 18 27 181 bekannt
Diese bekannte Reißfeder soll zwar einstückig aus Kunststoff hergestellt werden, weicht aber sonst konstruktiv nicht von den üblichen Metallausführungen ab. Insbesondere werden hierbei die materialbedingten und fertigungstechnischen Besonderheiten nicht berücksichtigt, so daß eine nach dem Vorschlag gestaltete Reißfeder nur sehr begrenzt einsetzbar, nicht langzeitig federelastisch und nicht besonders wirtschaftlich herstellbar ist.
Diese bekannte Reißfeder soll zwar einstückig aus Kunststoff hergestellt werden, weicht aber sonst konstruktiv nicht von den üblichen Metallausführungen ab. Insbesondere werden hierbei die materialbedingten und fertigungstechnischen Besonderheiten nicht berücksichtigt, so daß eine nach dem Vorschlag gestaltete Reißfeder nur sehr begrenzt einsetzbar, nicht langzeitig federelastisch und nicht besonders wirtschaftlich herstellbar ist.
Bei den darüber hinaus bekannten Reißfedern aus Metall bzw. mit Metallspitze, die auch als Ziehfeder,
Zirkelfeder oder ähnliches bezeichnet werden, besteht weiterhin der Nachteil, daß die im Spitzenbereich meist
angeschliffenen Abschnitte der Metallteile aufgrund der Aggressivität einzelner Bestandteile der verwendeten
Zeichentuschen oder infolge ungünstiger Luftverhältnisse bei der Lagerung der Reißfedern sehr leicht Rost
ansetzen und hierdurch unansehnlich und in Extremfällen unbrauchbar werden.
Darüber hinaus ist die Massenproduktion derartiger Metallteile bei Einhaltung der erforderlichen Präzision
mit erheblichem Kostenaufwand verbunden, so daß derartige Reißfedern in guter Qualität verhältnismäßig
teuer und in geringerer Qualität relativ funktionsunsicher und störanfällig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Reißfeder zu schaffen, die korrossionsbeständig und langzeitig
funktionssicher, sowie darüber hinaus äußerst preiswert herstellbar ist.
Ausgehend von einer Reißfeder, zum Einsetzen in einen Halteschaft oder in einen Zirkelschenkel, mit zwei
gegeneinander durch ein Einstellmittel verstellbaren Federschenkeln und einem Aufnahmezapfen, wobei der
Aufnahmezapfen und die Federschenkel einstückig ausgebildet sind und zumindest teilweise aus elastischem
aber steifem thermoplastischen Kunststoff-Material bestehen, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Hauptachsen der Federschenkel in deren funktionsfähigem, einander gegenüberliegendem
aber entspanntem Zustand, vom Aufnahmezapfen aus etwa gleichmäßig auseinandergehend, zueinander
angeordnet sind.
Bei derartigen aus thermoplastischem Material gefertigten Reißfedern können die beiden Federschenkel
von einem gemeinsamen Führungsteil ausgehend einstückig geformt oder als zusammenhängende Bauteile
ausgebildet sein und in montiertem Zustand unter Vorspannung gegeneinander wirken sowie ggf. im
Spitzenbereich aneinander anliegen. Diese aus Kunststoff gefertigten Reißfedern sind korrosionsbeständig
und als Massenartikel äußerst preiswert, z. B. im Spritzgießverfahren, herstellbar.
Als besonders vorteilhaft hat es sich bei einer Reißfeder der erfindungsgemäßen Art gezeigt, daß die
Herstellung derartiger Reißfedern auf einfachste Weise erfolgen kann, wenn der Aufnahmezapfen und die
beiden Federschenkel ein einstückiges Kunststoffteil bilden, wobei die Federschenkel in entspanntem
Zustand, etwa vom Aufnahmezapfen ausgehend, divergierend zueinander angeordnet sind.
Nach dem Einsetzen eines Einstellmittels (z. B. einer Schraube und einer Rändelmutter) werden die Feder-
schenkel gegeneinander gespannt, so daß die gewünschte
Strichstärke eingestellt werden kann und aufgrund der nun wirkenden Vorspannung eingestellt bleibt
Bei einer anderen Herstellungsweise im Spritzgießverfahren ist es aber ebenso von Vorteil, wenn die b
beiden Federschenkel als in unmontienem Zustand annähernd auf einer Ebene liegende, längs oder quer mit
einem Filmscharnier verbundene Bauteile ausgebildet sind, wobei die an das Filmscharnier grenzenden
Schenkelbereiche Führungsteile zum Einsetzen in den Aufnahmezapfen, den Aufnahmezapfen selbst, oder
Aufnahmen für einen gesonderten Spannring bilden können.
Zur Montage werden beide Hälften zusammengeklappt und gegeneinander verspannt, wobei hierzu außer dem
Spannring oder ähnlichem auch Rastnoppen oder ähnliche Verankerungen dienen können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß zur gegenseitigen Parallelführung
der Federschenkel sich ergänzende Nut- und Federelemente in jeweils einem der Federschenkel
durchgehend, über dessen gesamte innere freie Zone oder über einen wesentlichen Teilbereich hiervon
erstrecken. Diese Anordnung sichert die Reißfeder gegen gegenseitiges seitliches Verspannen der beiden
Federschenkel während der Benutzung.
In einzelnen Fällen ist es jedoch auch vorteilhaft, zwei getrennt voneinander angeordnete Führungssysteme
vorzusehen, wobei sich zweckmäßigerweise jeweils eines im vorderen und eines im hinteren Drittel der
Reißfeder bzw. der Federschenkel befinden sollte.
Hierbei kann bereits das in einigen Ausführungsformen beschriebene Filmscharnier bzw. die Aufnahme für die Federschenkel als hinteres Parallelführungssystem dienen, so daß die Federschenkel ggf. nur noch im Spitzenbereich ein zusätzliches Parallelführungssystem aufweisen.
Hierbei kann bereits das in einigen Ausführungsformen beschriebene Filmscharnier bzw. die Aufnahme für die Federschenkel als hinteres Parallelführungssystem dienen, so daß die Federschenkel ggf. nur noch im Spitzenbereich ein zusätzliches Parallelführungssystem aufweisen.
Als solches eignet sich in einfacher Weise auch ein runder Stift mit einer entsprechenden Aufnahmebohrung
im anderen Federschenkel, wobei der Stift den Gegenschenkel vollständig durchdringen und ggf. auch
überragen kann.
Als weiterhin vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
wird vorgeschlagen, daß in den Innenflächen der Federschenkel zusätzliche Vertiefungen angeordnet
sind und daß bei mindestens einem Federschenkel eine Durchbrechung des Schenkels von diesen Vertiefungen
zur Außenfläche führt.
Durch diese Gestaltung wird erreicht, daß die Reißfeder
nicht nur durch den Freiraum ihrer Öffnungslinie, sondern unabhängig hiervon, auch durch die bzw. den
Federschenkel selbst mit Tusche versehen werden kann. Zum Nachfüllen eignet sich hierbei besonders ein mit
einer Kanüle oder mit einer Pipette ausgestatteter Tuschebehälter, wie er heute überwiegend benützt wird.
Um insbesondere die Standfestigkeit der aus Kunststoff gefertigten Federschenkel zu erhöhen, hat es sich
ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn der Spitzenauslauf der Federschenkel keilförmig gestaltet wird, wobei der
.Spitzenwinkel jedes Federschenkels zwischen 30 und 70° beträgt und die Schrägen der Außenflächen beider
Schenkel zur Bildung einer einheitlichen Spitze gegeneinander gerichtet sind.
In Ausgestaltung der Erfindung hat es sich gezeigt, daß als hierfür geeignete Kunststoffe insbesondere
Polykarbonate, Polyacetale oder Polyamide in Betracht kommen, wobei zur Erhöhung der federelastischen
Eigenschaften und der Abriebfestigkeit diese Kunststoffe mit Glasfaser oder sonstigen stabilisierenden
Füllstoffen modifiziert werden können.
Die Erfindung wird in Verbindung mit den Figuren anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert
Die Figuren zeigen
F i g. 1 eine einstückige Reißfeder,
F i g. 2 eine aus zwei Halbschalen bestehende mit Filmscharnier quer verbundene Reißfeder,
F i g. 3 eine Halbschalen-Ausführung mit längs verlaufendem Filmscharnier,
F i g. 4 eine montierte Reißfeder mit Führungssystem,
F i g. 5 eine Reißfeder mit zwei getrennten Führungssystemen,
F i g. 6 eine Reißfeder mit zusätzlicher Füllöffnung.
F i g. 7 stellt die Spitzenpartie einer erfindungsgemäßen Reißfeder dar und
Fig.8 zeigt die Spitzen einer erfindungsgemäßen
Reißfeder mit eingesetzten Elementen.
Die in F i g. 1 dargestellte einstückig aus Kunststoff gefertigte Reißfeder weist einen Aufnahmezapfen 4 auf,
der unmittelbar an das Verbindungsstück der Federschenkel 2,3 angeformt ist Die beiden Federschenkel 2,
3 laufen hierbei — wie angedeutet — etwa vom Aufnahmezapfen 4 ab auseinander, wodurch einfache
Entformungsmöglichkeit in axialer Richtung gegeben ist und zudem die für den späteren Gebrauch erforderliche
Vorspannung nach dem Einsetzen der Spannelemente entsteht.
F i g. 2 zeigt etwa auf einer Ebene liegende Halbschalen einer Reißfeder, die mittels Filmscharnier 5' am
hinteren Ende des Aufnahmezapfens bzw. des Endstükkes 6' der Federschenkel 2', 3' quer zur Längsachse der
Reißfeder verbunden sind.
Eine ähnlich gestaltete Ausführungsform zeigt auch Fig. 3, wobei hier lediglich das Filmscharnier 5" nicht
quer zur Längsachse der Reißfeder, sondern parallel zu dieser, beispielsweise an verstärkten Zonen 6" der
Federschenkel 2", 3" angeordnet ist. In Verlängerung dieser verstärkten Zone läßt sich gleichzeitig der ggf.
geschlitzte Aufnahmezapfen 4" anformen.
Die in Fig. 4 schnittbildlich wiedergegebene Reißfeder
zeigt eine Ausführungsform des vorgeschlagenen Parallelführungssystems, wobei die in eine Nut 9 des
einen Federschenkels eingreifende am anderen Federschenkel fest angeordnete Rippe bzw. Feder 10 hier zur
Erhöhung der federelastischen Wirkung eine Abstufung 10a aufweist, so daß die Feder 10 mit ihrem hinteren
Abschnitt 10ό auf dem Grund der Nut 9 schon vor Erreichen der üblichen Gebrauchseinstellung der
Reißfeder aufsitzt.
Beim weiteren Einstellen der Feder innerhalb des Gebrauchsbereiches der Strichstärken wirkt somit der
vordere Aufsatzpunkt des hinteren Abschnittes 10£>
der Feder als Drehpunkt und kann hiermit die Federwirkung der ganzen Reißfeder verstärken.
Als Einstellmittel ist eine üblicherweise eingelassene Spannschraube 13 mit einer aufgesetzten Rändelmutter 14 vorgesehen. Die Einstellung der Reißfeder erfolgt nach Überwindung der vorhandenen nach außen wirkenden Vorspannung der Federschenkel 2', 3' durch deren mehr oder weniger starkes Zusammendrücken. Aufgrund der Vorspannung bleibt die gewählte Einstellung während der Benutzung erhalten.
Die beiden Federschenkel 2', 3' werden hierbei von einiim Haltering 7 im Ansatzbereich des Führungszapfens 4 zusammengehalten.
Als Einstellmittel ist eine üblicherweise eingelassene Spannschraube 13 mit einer aufgesetzten Rändelmutter 14 vorgesehen. Die Einstellung der Reißfeder erfolgt nach Überwindung der vorhandenen nach außen wirkenden Vorspannung der Federschenkel 2', 3' durch deren mehr oder weniger starkes Zusammendrücken. Aufgrund der Vorspannung bleibt die gewählte Einstellung während der Benutzung erhalten.
Die beiden Federschenkel 2', 3' werden hierbei von einiim Haltering 7 im Ansatzbereich des Führungszapfens 4 zusammengehalten.
Wie weiterhin in F i g. 5 gezeigt, kann das Parallelführungssystem
unterbrochen sein oder aus zwei unter-
ί <
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schiedlichen Systemen bestehen, die je nach Fertigungsart gleichartig sind und zum Beispiel jeweils aus Nut 9'
und Feder 10' im vorderen und im hinteren Drittel der Reißfeder, aus einem Nut-Feder-System 9', 10' und
einem aus einem runden Zapfen 10" und einer Bohrung 9" bestehenden weiteren System oder auch nur aus dem
hinteren Verbindungssystem der beiden Federschenkel 2', 3' (zum Beispiel Filmscharnier 5', 5" oder Haltering 7
und einem im vorderen Bereich der Reißfeder angeordneten beliebigen Parallelführungssystem) bestehen.
In den Figuren werden die beiden Reißfeder-Hälften ebenfalls mit einem Halbring 7 verbunden.
Als vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens hat sich die in F i g. 6 dargestellte Ausführungsform
erwiesen, wobei hier zumindest einer der beiden Federschenkel 2,3 eine Durchbrechung 12 aufweist, die
von der Außenfläche des Federschenkels 2, 3 zur Innenseite 2a, 3a bzw. zu einer hierin zusätzlich
angeordneten Vertiefung 11 führt.
Die Verbindung der zur besseren Tuschespeicherung dienenden Vertiefung 11 mit der Außenfläche der
Reißfeder, ermöglicht deren leichtes Füllen mit Hilfe einer Einfüllkanüle oder einer Pipette in Verbindung mit
einem Tuschenachfüllbehälter.
Da insbesondere bei engen Federeinstellungen bzw. bei sehr schlank gestalteten Reißfedern, deren freie
Innenfläche zwischen den Innenseiten der Federschenkel 2', 3' oftmals ungenügend Platz zum Einführen der
Füllkanüle bietet, ergibt sich durch die zusätzliche Anordnung einer oder mehrerer Durchbrechungen 12
eine besonders einfache Handhabung bzw. Gebrauchsgestaltung der erfindungsgemäßen Reißfeder.
Fig. 7 stellt die besondere Ausbildung der Spitzenwinkel
2b, 3b dar. Wie festgestellt wurde, ist insbesondere bei den aus thermoplastischem Kunststoff
bestehenden Spitzenpartien der Federschenkel 2', 3' darauf zu achten, daß keine allzu scharf bzw. schlank
auslaufenden Spitzen entstehen, um die Gebrauchsfähigkeit der Reißfeder besonders langzeitig zu erhalten.
Es hat sich gezeigt, daß sieh die keilförmige Ausbildung
A mit einem Spitzenwinkel von etwa 30 bis 70° je nach verwendetem Kunststoff bzw. je nach gewählter
Gesamtgestaltung der Reißfeder auf deren Haltbarkeit besonders vorteilhaft auswirkt
Die in Fig. 8 dargestellte Spitzenpartie einer erfindungsgemäßen Reißfeder zeigt als Alternative zur
vollständig aus Kunststoff gefertigten Ausführungsform eingebettete Spitzenelemente 2c, 3c, die teilweise von
Kunststoff umgeben und in diesem fest verankert sind.
Claims (7)
1. Reißfeder, zum Einsetzen in einen Halteschaft oder in einen Zirkelschenkel, mit zwei gegeneinander
durch ein Einstellmittel verstellbaren Federschenkein und einem Aufnahmezapfen, wobei der
Aufnahmezapfen und die Federschenkel einstückig ausgebildet sind und zumindest teilweise aus
elastischem aber steifem thermoplastischen Kunststoff-Material bestehen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptachsen der Federschenkel (2, 3; 2', 3') in deren funktionsfähigem, einander
gegenüberliegendem aber entspanntem Zustand, vom Aufnahmezapfen (4; 4") aus, etwa gleichmäßig
auseinandergehend, zueinander angeordnet sind. '
2. Reißfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Federschenkel (2', 3'; 2", 3") als in unmontiertem Zustand annähernd aur einer
Ebene liegende, mit einem Filmscharnier (5'; 5") verbundene Bauteile ausgebildet sind, wobei die an
das Filmscharnier (5'; 5") grenzenden Schenkelbereiche Führungsteile (6'; 6"), den Aufnahmezapfen
(4") selbst, oder Aufnahmen für einen gesonderten Spannring (7) bilden.
3. Reißfeder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen
Parallelführung der Federschenkel (2, 3; 2', 3'; 2", 3") im Gebrauchszustand, sich ergänzende Nut- (9;
9') und Federelemente (10; 10'), in jeweils einem der Federschenkel (2,3; 2', 3'; 2", 3") durchgehend über
dessen gesamte innere freie Zone oder über einen wesentlichen Teilbereich hiervon erstreckend, vorgesehen
sind.
4. Reißfeder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennt voneinander
angeordnete Parallelführungssysteme (9', 10'; 9", 10") vorgesehen sind, wobei sich jeweils eines im
vorderen und eines im hinteren Drittel der Federschenkel (2,3; 2', 3'; 2", 3") befindet.
5. Reißfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Innenflächen (2a, 3a) der Federschenkel (2, 3) zusätzliche Vertiefungen (11) angeordnet sind und
daß bei mindestens einem Federschenkel (2,3; 2', 3'; 2", 3") eine Durchbrechung (12) von diesen
Vertiefungen (11) zur Außenfläche des Schenkels (2, 3; 2',3';2",3") führt.
6. Reißfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwinkel
(2b, 3b) der Federschenkel (2, 3; 2', 3'; 2", 3") jeweils 30 bis 70° beträgt, wobei die Schrägen
der Außenflächen beider Schenkel zur Bildung einer Spitze gegeneinander gerichtet sind.
7. Reißfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
einem Polykarbonat, einem Polyacetat oder aus Polyamid besteht, das ggf. mit Glasfasern verstärkt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772707557 DE2707557C3 (de) | 1977-02-22 | 1977-02-22 | Reißfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772707557 DE2707557C3 (de) | 1977-02-22 | 1977-02-22 | Reißfeder |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2707557A1 DE2707557A1 (de) | 1978-08-24 |
DE2707557B2 DE2707557B2 (de) | 1980-12-11 |
DE2707557C3 true DE2707557C3 (de) | 1981-07-23 |
Family
ID=6001848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772707557 Expired DE2707557C3 (de) | 1977-02-22 | 1977-02-22 | Reißfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2707557C3 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE259453C (de) * | ||||
DE21529C (de) * | E. O. RICHTER & CO. in Chemnitz (Sachsen) | Reifsfeder aus Metallrohr | ||
FR456091A (fr) * | 1912-03-28 | 1913-08-16 | John Charles Ferger | Compas à dessin |
DE958775C (de) * | 1952-03-11 | 1957-03-07 | Toni Mucha | Ziehfeder |
NL234590A (de) * | 1958-12-24 | |||
DE1827181U (de) * | 1960-06-09 | 1961-02-23 | Georg Linz Fabrik Moderner Sch | Reissfeder. |
-
1977
- 1977-02-22 DE DE19772707557 patent/DE2707557C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2707557A1 (de) | 1978-08-24 |
DE2707557B2 (de) | 1980-12-11 |
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