DE2707201A1 - Quarzkristallschwinger - Google Patents
QuarzkristallschwingerInfo
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Description
Sie Erfindung bezieht sich auf Kristallschwinger und
insbesondere auf temperaturkompensierte Kristallschwinger.
Quarzkristalle haben Eigenschaften, die temperaturabhängig sind, und dementsprechend haben Quarzkristallschwinger, bei denen die Kristalle nicht temperaturkompensiert
sind, temperaturabhängige Eigenschaften. Zur Erzeugung einer genau definierten Betriebsfrequenz über einen weiten
Temperaturbereich ist es daher erforderlich, die temperaturabhängigen Eigenschaften der Kristalle zu kompensieren.
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mm
Quarzkristalle können zur Frequenzänderung in einem Schwingkreis durch Veränderung einer Reaktanz in Reihe oder parallel
zu dem Kristall hergestellt werden. Es ist bekannt, Temperaturveränderungen in Kristallschwingern durch eine Verwendung
einer temperaturempfindlichen Reaktanz zu kompensieren, deren
Charakteristiken an die Charakteristiken des Kristalls zur Erzeugung der gewünschten Frequenzstabilität angepaßt sind.
In einer bekannten Anordnung ist eine temperaturabhängige Kapazität mit dem Quarzkristall in Reihe geschaltet. In einer anderen bekannten Anordnung ist eine Reaktanzdiode mit
dem Kristall in Reihe geschaltet, wobei die Reaktanzdiode parallel zu einem Widerstands-Thermistor-Schaltkreis geschaltet ist. Die Reaktanz der Reaktanzdiode hängt von der
durch den Schaltkreis aufgebrachten Spannung ab.
Es wurde festgestellt, daß jede Quarzkristalleinheit eine
ungleiche Frequenz-Temperatur-Charakteristik hat, die es erschwert, temperaturkompensierende Schaltkreise aufzustellen, die ausreichend flexibel sind, um für die meisten,
wenn nicht für alle Kristalleinheiten anwendbar zu sein.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, die beim Stand der Technik auftretenden Schwierigkeiten zu verhindern oder zu
verringern.
Gemäß der Erfindung ist ein Quarzkristallschwinger geschaffen, der einen Schwingkreis, einen Quarzkristall, Mittel zur
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Einstellung der Schwingfrequenz, einen temperaturempfindlichen Schaltkreis zur Erzeugung eines Teaperatursignals
und einen Übertragungsfunktionsgenerator hat, der ein Temperaturkompensationssignal erzeugen kann, das für die
Frequenzeinstellvorrichtung von den Temperatursignal abhängt, wobei das Ansprechen des Übertragungsfunktionsgenerators für Veränderungen des Temperatursignals an die
Temperaturcharakteristik des Quarzkristallschwingers angepaßt ist, so daß eine gewünschte Schwingfrequenz-Temperatur-Charakteristik erzielt wird.
Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zur Temperaturkompensation eines Quarzkristallschwingers geschaffen, der einen
Schwingkreis, einen Quarzkristall, Mittel zur Einstellung
der Schwingfrequenz und einen temperaturempfindlichen Schaltkreis hat, der zur Erzeugung eines Temperatursignals
angeordnet ist, bei dem ein übertragungsfunktionsgenerator das Temperatursignal aufnimmt und ein Temperaturkompensationssignal für die Frequenzeinstellmittel bildet, bei dem
der Quarzkristallschwinger innerhalb einer Wärmeschutzumhüllung betrieben wird, wenn die Temperatur in der Umhüllung über einen vorbestimmten Bereich verändert wird
und bei dem der Übertragungsfunktionsgenerator programmiert ist, auf das Temperatursignal bei irgendeiner Temperatur
innerhalb des Bereiches anzusprechen, um so «im· gewünschte Schwingfrequ&nz-Temperatur-Charakteristik aufrechtzuerhalten.
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Die gewünschte Schwingfrequenz-Temperatur-Charakteristik kann so sein, daß die frequenz des Schwingers im wesentlichen unabhängig von der Temperatur ist. Die Frequenzeinstellmittel haben vorzugsweise eine Reaktanzdiode.
Der Übertragungsfunktionsgenerator hat vorzugsweise einen
programmierbaren Speicher, der mit der temperaturempfindlichen Schaltung über einen Analog-Digital-Umwandler und
mit der Reaktanzdiode über einen Digital-Analog-Umwandler verbunden ist. Der Analog-Digital-Umwandler erzeugt somit
eine getrennte Αιϊτ*»*0 von Temperaturschritten, wobei der
Speicher für Jeden dieser Schritte programmiert ist, um ein besonderes Kompensationssignal für die Reaktanzdiode
zu erzeugen.
Der Speicher kann durch anfängliches Auswählen der Kompensationssignale programmiert werden, die die gewünscht· Fre
quenz-Temperatur-Charakteristik bilden und dann eine Grenz fläche zwischen dem Speicher und dem Eingang für die Frequenzeinstellmittel erzeugen.
Alternativ kann der Digital-Analog-Umwandler durch ein Schaltfeld (switching bank) überwacht werden, bis eine gewünschte Frequenz bei einer bestimmten Temperatur erzielt
ist, und dann kann der Ausgang des Schaltfeldes (switching bank) als Eingang für den Speicher benutzt werden.
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'J·
Die automatische Programmierung des Speichers kann erreicht
werden, wenn der Ausgang des Schwingers mit einer gewünschten Frequenz verglichen wird, und der Speicher wird anschließend programmiert, bis der Ausgang des Vergleichers
null ist. Für den Vergleich der Schwingerausgangsfrequenz
mit der gewünschten Frequenz kann ein Phasenvergleicher verwendet werden.
Der temperaturempfindliche Schaltkreis kann beispielsweise einen Schaltkreis--«»β Widerständen und Thermistoren haben,
oder er kann die temperaturabhängigen Eigenschaften der Einschwingvorgänge, d.h. den Leerlaufstrom oder die Veränderungen in der Basis/Emitter-Sperrschichtspannung eines
Transistors verwenden.
Im nachfolgenden sind an Hand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung sind:
Fig. 1 die Veränderung der Frequenz über der Temperatur bei drei verschiedenen Kristalleinheiten,
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild eines Kristallschwinge rs mit einer Reaktanzdiode eines Temperaturkompensationsschaltkreiaes,
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•3.
teristik zeigt, die für den Schaltkreis der Fig.2
erforderlich ist, um einen temperaturunabhängigen Frequenzausgang zu erzeugen, wenn der Schwingschaltkreis beispielsweise eine mittlere Charakteristik von den drei Charakteristiken der Fig.1 hat,
Fig. 4- ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 5 eine Anordnung zum Eichen eines Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 6 ein weiteres Verfahren zum Eichen eines Ausführungebeispieles und
Fig. 7 eine Anordnung zum automatischen Eichen eines Ausführungsbeispieles der Erfindung.
In Fig.1 sind die Frequenz-Temperatur-Charakteristiken von
drei AT-geschnittenen Quarzkristalleinheiten gezeigt. Die
dargestellten Charakteristiken sind typisch für viele, die bei nach den gleichen Verfahren hergestellten Kristallen
festgestellt werden können. Obgleich Jede der drei dargestellten Kurven bei einigen Kristallen kontinuierlich sind
wurde festgestellt, daß die Charakteristik diskontinuierlich ist.
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Die in fig.2 dargestellte Anordnung ist für eine Temperaturkompensation eines eine Quarzkristalleinheit enthaltenden
Schwingers mit einer Charakteristik bestimmt, wie sie in Fig.1 gezeigt ist. Eine Widerstands/Thermistor-Schaltung 1
erzeugt eine Kompensationsspannung für eine Reaktanzdiode 2,
die mit einer Quarzkristalleinheit 3 für einen Schwingkreis 4-in Reihe geschaltet ist. Sie durch die Schaltung 1 erzeugte
Spannung ist gemäß Fig.3 temperaturabhängig, um so die Frequenz
des Schwingkreises im wesentlichen konstant zu halten. Die Anordnung der Fig.2 ist bekannt und gibt annehmbare Ergebnisse,
vorausgesetzt die Spannung-Temperatur-Charakteristiken der Schaltung 1 sind an die Frequenz-Temperatur-Charakteristik
der Kristalleinheit 3 angepaßt. Dies ist in der Praxis nur sehr schwer zu erreichen, da keine zwei Kristalleinheiten
die gleiche Charakteristik haben, und daher war es in der Vergangenheit nötig, eine abweichende Schaltung für Jede Kristalleinheit
herzustellen oder wenigstens viele Kristalleinheiten auszusondern, deren Frequenz-Temperatur-Charakteristiken nicht
dicht genug an der Hauptcharakteristik lagen, für die die Schaltung angepaßt worden ist.
In Fig.4 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch
dargestellt, das es ermöglicht, eine Widerstands-Ther-r
mistor-Schaltung 1 an die Charakteristik einer Kristalleinheit 3 anzupassen. Die Schaltung 1 und die Reaktanzdiode 2
sind durch einen Ubertragungsfunktionsgenerator 5 miteinander
verbunden. Die Schaltung 1 hat Thermistoren 6 und 7 und Vider-
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stände 8 und 9» die in bekannter Weise miteinander verbunden
sind und sie erzeugt ein Ausgangssignal V , das eine Punktion einer Temperatur ist. Der Ubertragungsfunktionsgenerator
5 erzeugt ein Ausgangssignal CS, das eine Funktion des temperaturabhängigen Signals V ist. Die Schaltung
1 und der Kristall 3 sind durch die Anordnung für den Ubertragungsfunktionsgenerator 5 angepaßt, um die Frequenz
des Schwingkreises4 für eine gewünschte Frequenz bei einer
bestimmten Temperatur, wie sie durch das Signal V gezeigt ist, abzuziehen. Der Ubertragungsfunktionsgenerator 5 ist
im einzelnen in Fig.5 gezeigt.
In Fig.5 sind Komponenten, die denen der Fig.2 und 4 entsprechen,
mit gleichen Bezugszahlen versehen. Der Ubertragungsfunktionsgenerator
hat einen Analog-Digital-Umwandler 10, einen Speicher 11 und einen Digital-Analog-Umwandler 12.
Der Analog-Digital-Umwandler 10 wandelt die Analogspannung V in ein binärkodiertes Digitalsignal um, das an den Speicher
11 angelegt wird. Der Speicher erzeugt ein Digitalsignal in binärer Form für den Digital-Analog-Umwandler 12,
wobei das an den Umwandler 12 angelegte Signal von den Inhalten des Speichers 11 abhängt.
Die Inhalte des Speichers 11 sind vorbestimmt und somit wird der Temperaturfunktionsgenerator temperaturgeeicht durch
das Anordnen des gesamten Schwingers innerhalb einer Wärme-
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- /NL.
schutzumhüllung 13 und durch ein Betreiben des Schwingers,
wenn die Temperatur in der Värmeumhiillung über einen vorbestimmten
Bereich verändert wird. Ein Kompensationssignal S, das für eine bestimmte Temperatur eine gewünschte Schwingfrequenz
erzeugt, wird über eine Zwischenfläche 14- dem Speicher 11 zugeführt. Dadurch, daß der gesamte Schwingkreis
innerhalb der Wärmeschutzumhüllung angeordnet ist, können
die temperaturabhangigen Eigenschaften des gesamten Schwingers zusätzlich zu den temperaturabhangigen Eigenschaften
des Kristalls 3 kompensiert werden. Obwohl das Kompensationssignal S stufenweise anstatt kontinuierlich ist, kann
für die zu erzielende gewünschte Kompensation eine ausreichende Genauigkeit durch Verringerung der Größe der Temperaturschritte
erzielt werden, für die der Analog-Digital-Umwandler
10 empfindlich ist.
Fig.6 zeigt eine ähnliche Anordnung wie die der Fig.5· Die
Zwischenfläche 14 ist durch ein Schaltfeld (switching bank)
15 ersetzt, das angepaßt ist, um ein simuliertes Kompensationssignal
für den Digital-Analog-Umwandler 12 zu erzeugen. Durch entsprechende Einstellung des Schaltfeldes kann die
gewünschte Schwingfrequenz für eine bestimmte Temperatur innerhalb der Wärmeschutzumhüllung 13 erzielt werden. Wenn
einmal die gewünschte Frequenz erzielt ist, kann der Ausgang des Schaltfeldes (switching bank) auf einen Schalter
16 für den Speicher 11 geleitet werden.
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Der Vorteil der Anordnung der Fig.6 liegt darin, daß ein
einzelnes Schaltfeld (switching bank) durch einen Schwingerhersteller für die Eichung einer großen Anzahl von
Schwingkreisen in einfacher und relativ billiger Weise verwendet werden kann. Wenn einmal die Inhalte des Speichers aufgestellt worden sind, kann der Schwingkreis natürlich vollständig unabhängig von dem Schaltfeld 15 (switching bank)
betrieben werden.
In Fig.7 ist eine Anordnung für eine automatische Eichung
gezeigt, die ähnlich der der Fig.5 mit Ausnahme der Tatsache ist, daß die Zwischenfläche 14- (interface) ein Eingangssignal aus dem Ausgang des Schwingkreises 4 über einen
Phasenvergleicher 17 anstatt von dem Ausgang des Digital-Analog-Umwandlers 12 erhält. Der Phasenvergleicher 17
nimmt ein Frequenzsignal am Eingang 18 aus einem Frequenzsynthesizer auf und steuert den Inhalt des Speichers 11,
so daß seine beiden Eingänge gleich sind. Wenn somit die Temperatur innerhalb der Wärmeschutzumhüllung 13 über den
Temperaturbereich sich verändert, über den dies erwünscht ist, um die Schwingfrequenz konstant zu halten, wird der
Speicher automatisch programmiert, um die Schwingfrequenz konstant zu halten.
Obwohl in den beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung auf die im wesentlichen konstante Aufrechterhaltung
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der Ausgangsfrequenz des Quarzkristallschwingers Bezug
genommen ist, liegt es nahe, daß auf Wunsch die Ausgangsfrequenz des Schwingers überwacht werden könnte, um so in
vorbestimmter Weise temperaturabhängig zu sein, falls eine derartige vorbestimmte temperaturabhängige Charakteristik
erforderlich ist.
Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise an die Herstellung von SpannungsÜberwachungsschwinger, Abgleichschwinger und frequenzmodulierte Schwinger angepaßt werden.
Die in der der Beschreibung zugehörigen Zeichnung schematisch dargestellten Komponenten sind bekannt und können
nach Wunsch in einem einzelnen Chip integriert werden.
Die Art des Speichers 11 wird durch den Schaltkreis vorbestimmt, in den der Speicher eingepaßt werden muß und der
Speicher kann beispielsweise ein MOS-Speicher mit wahlweisem Zugriff sein. Bei bestimmten Speichern dieser Art
braucht der Digital-Analag-Umwandler 12 von dem Speicher nicht isoliert zu sein.
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Leerseite
Claims (8)
1.^Quarzkristallschwinger, gekennzeichnet durch einen
Schwingkreis, einen Quarzkristall, Mittel zur Einstellung der Schwingfrequenz, einen temperaturempfindlichen
Schaltkreis zur Erzeugung eines Temperatursignals
und durch einen Übertragungsfunktionsgenerator zur Erzeugung eines Temperaturkompensationssignals, das
für die Frequenzeinstellvorrichtung von dem Temperatursignal abhängt, wobei das Ansprechen des Ubertragungsfunktionsgenerators
für Veränderungen des Temperatursignals an die Temperaturcharakteristik des Quarz-,
kristallschwingers angepaßt ist, so daß eine gewünschte
Schwingfrequenz-Temperatur-Charakteristik erzielt wird.
2. Quarzkristallschwinger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenzeinstellvorrichtung eine Reaktanzdiode hat.
3· Quarzkristallschwinger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Übertragungsfunktionsgenerator einen programmierbaren Speicher hat, der mit der temperaturempfindlichen
Schaltung und mit der Frequenzeinstellvorrichtung verbunden ist.
4. Quarzkristallschwinger nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher mit dem temperaturempfind-
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ORIGINAL INSPECTED
lichen Schaltkreis über einen Analog-Digital-Umwandler
und mit der Frequenzeinstellvorrichtung über einen Digital-Analog-Umwandler verbunden ist.
5. Verfahren zur Temperaturkompensation eines Quarzkristallschwingers
mit einem Schwingkreis, einem Quarzkristall, Mitteln zur Einstellung der Schwingfrequenz und mit einem
temperaturempfindlichen Schaltkreis, der zur Erzeugung eines Temperatursignals angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Übertragungsfunktionsgenerator das Temperatursignal aufnimmt und ein Temperaturkompensationssignal
für die Frequenzeinstellvorrichtung bildet, daß der Quarzkristallschwinger innerhalb einer Wärmeschutzumhüllung
betrieben wird, wenn die Temperatur in der Umhüllung über einen vorbestimmten Bereich verändert wird
und daß der Übertragungsfunktionsgenerator programmiert ist, auf das Temperatursignal bei irgendeiner Temperatur
innerhalb des Bereiches anzusprechen, um so eine gewünschte Schwingfrequenz-Temperatur-Charakteristik aufrechtzuerhalten.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsfunktionsgenerator einen Speicher hat,
daß der Speicher durch Auswahl der Kompensationssignale programmiert wird, die die gewünschte Frequenz-Temperatur-Charakteristiken
bilden und daß dann eine Zwischenfläche
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27072UI •3.
zwischen dem Speicher und dem Eingang für die Frequenzeins
teil vorrichtung geschaffen wird.
7· Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
der Übertragungsfunktionsgenerator einen Speicher hat,
der mit der Frequenzeinstellvorrichtung über einen Digital-Analog-Umwandler
verbunden ist, wobei der Speicher durch Steuerung des Digital-Analog-Umwandlers mit einem
Schaltfeld (switching bank) programmiert wird, bis eine gewünschte Frequenz bei einer bestimmten Temperatur erzielt
ist, und daß dann der Ausgang des Schaltfeldes (switching bank) als Eingang für den Speicher verwendet
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ubertragungsfunktionsgenerator einen Speicher hat, wobei der Speicher durch einen Vergleich des Ausganges
des Schwingers mit einer gewünschten Frequenz automatisch programmiert wird und daß ein aufeinanderfolgendes
Programmieren des Speichers erfolgt, bis der Ausgang des Vergleichers null ist.
9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwingerausgangsfrequenz mit der gewünschten Frequenz durch einen Phasenvergleicher verglichen wird.
709 C33/0751
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