DE2705964C2 - Fernsprechapparat - Google Patents
FernsprechapparatInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C49/00—Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/34—Electrical apparatus, e.g. sparking plugs or parts thereof
- B29L2031/3431—Telephones, Earphones
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrat einen Fernsprechapparat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei fast allen Fernsprechapparaten mit gesondertem Handapparat besteht das Gehäuse aus zwei Teilen: der
Bodenplatte oder -wanne und der Ka^pe. Letztere umfaßt den wesentlichen Teil des Gehäuses und prägt
damit zugleich Gestalt und Aussehen des Apparates.
Die Einbauelemente sind teiis in der Kappe (z. B. der
Nummernschalter), teils auf der Bodenplatte (z. B. der
Wecker) befestigt Bei neueren Apparaten, wie dem FeTAp 61 der Deutschen Bundespost, sind fast alle
Einbauelemente, also Nummernschalter, Gabelumschalter, Erdtaste, Drossel usw., sowie eine gedruckte
Schaltung auf der Bodenwanne angebracht Die Kappe hat hauptsächlich ästhetische Funktion, doch enthält sie
auch die Auflage für den Handapparat, die Stege für den
Gabelumschalter und eine Grifftasche zum Tragen des Apparates.
Sowohl die Kappe als auch die Bodenwanne solcher Apparate stellt an die Entwicklung erhöhte Anforderungen,
wie z. B. das Vermeiden von Hinterschneidungen und sichtbaren Nahtstellen. Die Werkzeuge für diese
Teile sind meist sehr kompliziert und teuer. Wegen verschiedener Anschlußmaße sind z. T. enge Toleranzen
einzuhalten. So muß der Durchtritt des Nummernschalters und ggf. des Druckknopfes der Erdtaste, die auf der
Bodenwanne befestigt sind, durch die öffnungen in der
Kappe gewährleistet sein. Montage- und Wartungsarbeiten werden durch derartige Ausgestaltungen erschwert
Aufgabe der Erfindung ist es, eine andere Konzeption
eines Fernsprechapparates vorzuschlagen, die geringere Werkzeugkosten verursacht und Montage und
Wartung vereinfacht Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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65 gestellten Forderungen erfüllt Die Bedienplatte ist zugleich Montageplatte für alle elektrischen und
elektromechanischen Bauelemente des Fernsprechapparates. Die kann sowohl gespritzt als auch gegossen
oder aber mit geringstem Aufwand aus Blech gefertigt werden. Als Formteil verbleibt dann nur noch das
Gehäuse. Erfolgt die Formgebung durch Blasen, so braucht die Form keine Schieber, es entfallen die
Probleme der Nahtstellen und geringe Hinterschneidungen spielen keine Rolle. Auf diese Weise können ganz
erhebliche Einsparungen erzielt werden, zumal für derartige Formteile sehr kostengünstige Kunststoffe
verwendet werden können, ohne daß das Äußere des Apparates nachteilig beeinflußt wird.
Die Erfindung wird an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert In
der Zeichnung zeigt
F i g. 1 den erfindungsgemäßen Fernsprechapparat in perspektivischer Ansicht;
F i g. 2 den gleichen Apparat wie in F i g. 1, jedoch bei abgenommenem Handapparat;
F i g. 3 die Rückansicht des Apparates nach F i g. 1 und
Fig.4 einen Querschnitt entsprechend der Linie IV-IV in F ig. 3
In den Fig. ist ein Fernsprechapparat dargestellt,
dessen Gehäuse etwa rechteckigen Grundriß hat bei dem der Handapparat im hinteren Teil quer liegend
angeordnet ist während die Bedienfläche im vorderen Teil leicht ansteigt Der Handapparat ist in die
Gehäuseform integriert d. h. er steht hinten und an den Seiten nicht oder kaum über. Ferner ist das Gehäuse
hinter der Bedienfläche soweit abgesenkt daß im wesentlichen nur das Griffstück des Handapparates das
Gehäuse noch überragt Die Senke ist durchgehend oder an beiden Enden als Mulde gestaltet, wie
insbesondere aus Fig.2 und 4 hervorgeht, in der die Kapselteile des Handapparates ruhen.
Das Gehäuse 1 besteht mit Ausnahme der Bedienfläche
aus einem Stück. Um unschöne Verklebungen mehrerer Teile zu vermeiden, ist das Gehäuse in
Blasformtechnik hergestellt, wobei sich auch Hinterschneidungen gut beherrschen lassen.
Die Bedienfläche wird von einer rechteckigen Platte 2 gebildet, die vorzugsweise eben ist. Sie kann aus Blech
oder Kunststoff gefertigt sein und dient sowohl als Abdeckung der Gehäuseöffnung als auch als Montageplatte
für sämtliche Einbauelemente, wie Wecker, Gabelschalter, Wähleinrichtung, Schaltung usw., die in
F i g. 4 durch den schraffierten Block 3 angedeutet sind. Außen sichtbar sind davon nur die Wähleinrichtung 4
(Nummernschalter oder Tastwahlblock) und ggf. Tasten 7 (Erdtasten, Linientasten und dgl.). Durch diese
Ausgestaltung ist der Fernsprechapparat sehr montage- und servicefreundlich.
An der oberen Kante ist die Platte 2 mit einem Lappen 5 versehen, der annähernd waagerecht nach
hinten vorsteht. Er ist in Länge und Breite so dimensioniert, daß er unter das Griffstück des Handapparates
6 paßt. Mit Hilfe des Lappens S läßt sich das Gerät leicht tragen.
Platte 2 und Gehäuse I sind mittels Schnappverbindungen oder mittels Schrauben verbunden.
In der gleichen Art kann auch ein Fernsprechapparat konzipiert werden, bei dem der Handapparat nicht quer
sondern längs neben der Bedienfläche angeordnet ist. Lediglich die Neigung der Bedienfläche verläuft dann in
einer anderen Richtung.
Claims (5)
1. Fernsprechapparat mit zweiteiligem Gehäuse, dessen eines Teil eine Auflage für den Handapparat
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einbauelemente (3), wie Rufeinrichtung, Schaltung,
Wähleinrichtung (4) usw., an einer die Bedienfläche bildenden Platte (2) befestigt sind, die
die Einbauöffnung des aus einem Stück bestehenden, schatullenartigen, anderen Gehäuseteiles (1) verschließt
2. Fernsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (2) an der zur Handapparateauflage weisenden Kante mit einem
Lappen (5) versehen ist, dessen Länge und Breite auf ι s
das Griffstück des Handapparates (6) abgestimmt ist
3. Fernsprechapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (5) die Auflage für
den Handapparat bildet
4. Fernsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseteil (!) eine
muldenartige Auflage für den Handapparat vorgesehen ist
5. Fernsprechapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (1) aus
Kunststoff durch Formblasen hergestellt ist
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2705964A DE2705964C2 (de) | 1977-02-12 | 1977-02-12 | Fernsprechapparat |
GB4852/78A GB1562873A (en) | 1977-02-12 | 1978-02-07 | Telephone subscribers instrument |
BR7800759A BR7800759A (pt) | 1977-02-12 | 1978-02-09 | Aparelho telefonico |
AT0102478A AT363524B (de) | 1977-02-12 | 1978-02-13 | Fernsprechapparat |
NO780481A NO143415C (no) | 1977-02-12 | 1978-02-13 | Telefonapparat. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2705964A DE2705964C2 (de) | 1977-02-12 | 1977-02-12 | Fernsprechapparat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2705964B1 DE2705964B1 (de) | 1978-06-08 |
DE2705964C2 true DE2705964C2 (de) | 1979-01-25 |
Family
ID=6000999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2705964A Expired DE2705964C2 (de) | 1977-02-12 | 1977-02-12 | Fernsprechapparat |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT363524B (de) |
BR (1) | BR7800759A (de) |
DE (1) | DE2705964C2 (de) |
GB (1) | GB1562873A (de) |
NO (1) | NO143415C (de) |
-
1977
- 1977-02-12 DE DE2705964A patent/DE2705964C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-02-07 GB GB4852/78A patent/GB1562873A/en not_active Expired
- 1978-02-09 BR BR7800759A patent/BR7800759A/pt unknown
- 1978-02-13 AT AT0102478A patent/AT363524B/de not_active IP Right Cessation
- 1978-02-13 NO NO780481A patent/NO143415C/no unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7800759A (pt) | 1978-10-10 |
DE2705964B1 (de) | 1978-06-08 |
NO143415B (no) | 1980-10-27 |
AT363524B (de) | 1981-08-10 |
ATA102478A (de) | 1981-01-15 |
GB1562873A (en) | 1980-03-19 |
NO780481L (no) | 1978-08-15 |
NO143415C (no) | 1981-02-04 |
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Legal Events
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