DE2705683A1 - Verfahren zum metallisieren von gegenstaenden - Google Patents
Verfahren zum metallisieren von gegenstaendenInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D5/00—Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures
- B05D5/06—Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures to obtain multicolour or other optical effects
- B05D5/067—Metallic effect
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- Toys (AREA)
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- Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
Description
22
on. ing. II. XKGi:\DA\K
<·ιυ?3> · dipl-ing. II. IIAUCK · dipl..puys. W. SCHMITT
1.-INg-KGRAALFS · UIPU-INo1W-AVEHNERT · dipl-phys. W. CARSTENS
KUSTKLLUNGSANSCUHIFT: 2OOO HAMBURG 3O · NEUER WALL
PLKASK
Tsunehiro Fukuda _
8OOO MÜNCHEN 2 · MOZAUTSTJl.
57 Ayaoiniyacho, Omiyadori Ay&nokoji telbpon ωβθ) seeosse
Sagaru, Shimogyo-ku, Kyoto, Japan tbi.bg«. kio»imtint
3) Yasuhiro Fukuda Hamburg. 9. Februar 1977
c/o Dainihon Toryo Ofunaryo
20-41 Nichome, Dai, Kamakura, Kanagawa, Japan
20-41 Nichome, Dai, Kamakura, Kanagawa, Japan
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Metallisieren von Gegenständen, insbesondere unter Verwendung von Metallpulver.
Als Verfahren zum Metallisieren von Gegenständen sind Metallplattierungsverfahren
und Vakuumaufdampfverfahren bekannt und weithin benutzt. Jedoch sind diese Verfahren nur auf eine beschränkte
Art von Gegenständen anwendbar, und die erhaltenen metallischen Beschichtungen sind eintönig. Ferner sind diese
Verfahren wirtschaftlich und von der Durchführung her nachteilig, da sie spezielle Systeme und Techniken benötigen und ein großer
Verlust an Metall zur Bildung der metallischen Beschichtungen auftrat.
Der Hauptzweck der Erfindung ist, ein neues und wirksames Verfahren
zum Metallisieren eines Gegenstands zu schaffen.
Ein weiterer Zweck ist ein Verfahren zum Metallisieren von Gegenständen
unter Verwendung eines Metallpulvers.
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- Z-
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, ein metallisiertes
Produkt zur Verfügung zu stellen, das wirtschaftlich hergestellt werden kann und auf verschiedene V/eise brauchbar
ist.
Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Metallisieren von Gegenständen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
zur Bildung einer metallischen Beschichtung auf dem Substrat
ein Beschichtungsmittel auf ein festes Substrat aufbringt, das ein Pulvervenigstens eines duktilen Metalls und ein filmbildendes
Material enthält, und die Oberfläche der metallischen Beschichtung schleift, um das filmbildende Material
auf der Oberfläche der metallischen Beschichtung zu entfernen und eine metallische Schicht mit dein Aussehen einer kontinuierlichen
Schicht freizulegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Beschichtungsmittel
Kupferpulver und die erhaltene metallische Beschichtung wird dann vorzugsweise mit einer schwefelhaltigen
Flüssigkeit behandelt, um das Schwefel auf der Oberfläche einer Schwefelbehandlung zu unterziehen.
Das erfindungsgemäß zum Metallisieren eines Gegenstands verwendete Pulver eines duktilen Metalls kann ein solches
sein, das beim Schleif- oder Polierverfahren in Folienform
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ausgebreitet oder abgeflacht werden kann. Die Art der Metalle ist erfindungsgemäß nicht eingeschränkt, da der
Anwendbarkeitsbereich der Erfindung von den Schleifbedingungen, wie z.B. Temperatur, Feuchtigkeit, Druck und
Schleif- oder Poliermaterial abhängt. Im allgemeinen sind Kupfer, Kupferlegierungen, Zinn, Nickel, Aluminium, Silber,
Gold, Antimon, Mangan, Eisen, Zink und Blei brauchbar. Vorzugsweise werden davon Kupfer, Zinn, Silber, Gold, Antimon,
Aluminium, Zink und Blei verwendet. Da diese Metalle besonders
weich sind und überlegene Duktilität aufweisen, kann leicht eine dünne metallische Beschichtung erhalten
werden. Eisen und Nickel weisen ebenfalls überlegene Duktilität auf, jedoch ist wegen ihrer leicht höheren Härte ihre
Bearbeitbarkeit nicht so gut und dementsprechend kann es bei ihrer alleinigen Anwendung Einschränkungen geben. Jedoch
können sie .unter Kombinieren mit anderen Metallpulvern in weitem Rahmen verwendet v/erden.
Erfindungsgemäß als Träger des Metallpulvers und als Haftmittel verwendetes filßbildendes Material können Vinylharzlacke,
wie z.B. Akrylharzlack, Polyvinylacetatlack, PoIyvinylchloridlack,
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerlack,
Polyvinylbutyrallack, Polystyrollack usw.,'Epoxyharzlacke, Phenolharzlacke, Alkydharzlacke, Polyesterharzlacke, Aminoalkydharzlacke,
Naturharzlacke, Nitrozelluloselack, Polyurethanharzlacke,
Akrylurethanharzlacke, Vinylchlorid-Epoxyharz-Copolymerlacke, andere Vinylcopolymerlacke, polymere
Emulsionsbeschichtungen und Gemische hiervon sein·
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Da das Gemisch des oben genannten Metallpulvers mit Lack
als Beschichtungsmittel verwendet wird, kann erfindungsgemäß jede Art von Substrat verwendet werden, solange es
ein festes Material ist, das bei Raumtemperatur stabil ist. Als Material können beispielsweise Eisen, Aluminium und
andere Metalle, Kunststoffe, geschäumte Kunststoffe, Glas, Keramik und Porzellan, Papier, Leder, Textilwaren, Baustein,
Zement, Mörtel, Schiefer und Gummi genannt werden.
Das erfindungsgemäß verwendete Beschichtungsmittel kann direkt auf das Substrat aufgetragen werden. Vorzugsweise
wird jedoch vor Aufbringen des BeSchichtungsmittels eine
geeignete Vorbehandlung, wie Waschen, Ätzen und Vorstreichen oder ein Vorstrich oder eine Grundschicht auf dem verwendeten
Substrat angewandt.
Als Verfahren zum Aufbringen des Beschichtungsmittel auf
das Substrat können übliche Beschichtungsverfahren, wie z.B. Sprühbeschichtung, Auftrag mit einem Pinsel oder einer
Bürste, Rakelauftrag und Auftrag iait einer Rolle oder Walze
verwendet v/erden. Ferner kann das Beschichtungsmittel erfindungsgemäß in Form von Mustern nach üblichen Druckverfahren
auf das Substrat aufgebracht werden.
Dementsprechend können zwei oder mehr Sorten von Beschichtungsmitteln
auf das Substrat aufgebracht werden, um zwei oder mehr verschiedene metallische Beschichtungen auf der
Oberfläche zu bilden. Als Verfahren hierfür werden das
übliche Druck-, Sprüh- oder Pinselverfahren mit oder ohne
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Anwendung eines Abdeck- oder Maskierungsmaterials angewandt.
So wird das Metallpulver enthaltende Beschichtungsmittel auf das Substrat aufgebracht. Nach Aushärten der gebildeten
Beschichtung wird die Oberfläche der Beschichtung mit Schleifmitteln, wie z.B. metallischen Bürsten, Stahlwolle,
Schwabbelscheiben, Poliermitteln und Geweben geschliffen
oder poliert, wodurch das duktile Metall auf der Oberfläche der Beschichtung in Form einer Folie abgeflacht wird und
eine metallische Beschichtung mit einem Glanz gibt. '.Je nach
dem Zweck und der Art des Metallpulvers können die Schleifbedingungen ausgewählt werden. Um eine gleichförmige Oberfläche
mit prächtigem Glanz zu bekommen, werden vorzugsweise mehrstufige Schleif- oder Polierbehandlungen, z.B. zwei-,
drei- oder mehrstufige Schleifbehandlungen vom gröberen Schleifen zum feineren Polieren angewandt. Das filmbildende
Material a^f der Oberfläche der metallischen Beschichtung
wird unter Verwendung von groben Schleifmitteln, wie z.B. Stahlwolle, Messingbürste (Erzbürste), Stahlbürste, Schleifpulver
usv/. entfernt, um das Metallpulver an der Oberfläche in fein verteilter Form und nahezu flach zu schleifen. Wenn
das Abschleifen weiter mit feinen Schleifmitteln, wie z.B. einem Poliermittel durchgeführt wird, wird die Oberfläche
glatter und eine metallische Beschichtung wird auf der gesamten geschliffenen Fläche gebildet. Dann erfolgt das letzte
Polieren mit einer Schwabbelscheibe oder einem Tuch, um die Oberfläche einheitlicher und sauber zu machen. So erhält man
eine Beschichtung mit einem prächtigen metallischen Glanz.
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Wie oben beschrieben, kann die metallische Beschichtung mit ausgezeichneten Eigenschaften und einem feinen,
glänzenden Aussehen leicht erhalten werden, indem man das metallpulverhaltige Beschichtungsmittel auf das Substrat
aufbringt und dann poliert. Diese Erfindung kann ohne ein SpezialSystem in weitem Rahmen angewandt werden.
Das erfindungsgemäß verwendete Beschichtungsmittel kann zv/ei oder mehr Arten von Metallpulver enthalten. In einem
solchen Fall kann die Beschichtung mit einem eigenartigen metallischen Glanz erhalten werden, wenn die aufgetragene
Schicht, in der zwei oder mehr Arten von Metallpulvern enthalten sind, einer Schleif- oder Polierbehandlung unterworfen
wird. Ein Metall, das weicher ist und höhere Duktilität aufweist, wird zuerst geschliffen und abgeflacht
und bedeckt dementsprechend die anderen Metalle, die härter und weniger duktil sind. Deshalb kann man durch Änderungen
der Schleifbedingungen die Farbe der metallischen Beschichtung auf der fertigen Oberfläche verschieden gestalten.
Wenn z.B. ein Kupfer- und Zinnpulver enthaltendes Beschichtungsmittel verwendet wird, wird zuerst eine kupferfarbene
Beschichtung erzeugt, da Kupfer gegenüber Zinn weicher und duktiler ist; mit fortschreitendem Siffriftn oder Polieren
nimmt die Oberfläche Jedoch zunehmend weißliche Farbe an.
Die erfindungsgemäß verwendeten Beschichtungsmittel können ferner Färbemittel enthalten, mit denen den metallischen
Beschichtungen verschiedene Farbtöne gegeben werden können.
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Bei Anwendung solcher Beschichtungsmittel warnu-7η
Färbemittel an die Oberfläche der aufgetragenen Schicht, da sie im allgemeinen leichter als Metallpulver sind.
Beim Schleifen oder Polieren wird die gefärbte Oberfläche abgerieben und ergibt eine Oberfläche mit metallischer
Farbe und Glanz, die dem verwendeten Metallpulver eigen sind.
Wie oben angeführt, können durch kombinierte Verwendung von wenigstens zwei Sorten von Metallpulver oder von Metallpulver
und anderen Färbemitteln feine metallische Beschichtungen mit verschiedenen Farbtönen erhalten werden, die noch niemals
erhalten wurden. Wenn solche Beschichtungsmittel auf ein Substrat mit einer unebenen Oberfläche aufgetragen werden
und dann nur der konvexe (herausragende) Teil der Oberfläche geschliffen wird, entsteht ein beträchtlicher Unterschied
in Farbe und metallischem Glanz zwischen dem polierten (herausragenden) Teil und dem unpolierten Teil (den Ausnehmungen),
und dementsprechend erhält man eine abwechselnde Metallbeschichtung mit Mustern. Dasselbe Ergebnis kann auch
mit einer flachen Platte als Substrat erhalten werden, wenn sie teilweise poliert wird.
Als brauchbare Färbemittel können organische Pigmente, anorganische Pigmente, gepulverte Perlen, Glimmerpulver und
metallisches Pulver zum Färben zugesetzt werden. Das erfindungsgemäß verwendete Beschichtungsmittel kann ferner andere
Zusätze, wie z.B. Weichmacher und Härtungsmittel, enthalten.
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Als erfindungsgemäßes Verfahren zur Erzielung einer besonders gefärbten metallischen Oberfläche auf einem
Substrat kann die metallische Beschichtung, die auf dem Substrat mit einem Kupferpulver enthaltenden Beschichtungsmittel
gebildet wurde, mit einer Schwefel enthaltenden Flüssigkeit behandelt werden. Zu den
schwefelhaltigen Flüssigkeiten zählen wäßrige Schwefeldispersionen, wäßrige Lösungen von Schwefel und wenigstens
einer alkalischen Verbindung, wie z.B. gebranntem Kalk, Kaliumsulfid, Natriumhydroxid, Kaiiumhydroxid usw. und
organische Schwefellösungen wie z.B. eine alkoholische Schwefellösung. Vorzugsweise werden wäßrige Schwefellösungen
verwendet.
Zweck dieser Behandlung ist eher, das Kupfer auf der Oberfläche der Beschichtung zu brechen, die Menge an
Färbemitteln auf der Oberfläche zu erhöhen und den Kupferglanz zu vermindern, als die Kupferfarbe zu ändern. Dementsprechend
reicht eine Zeit zur Behandlung mit schwefelhaltiger Flüssigkeit aus, die mehrere Minuten bis ein
Mehrfaches von 20 Minuten dauert.
Vorzugsweise enthält das Beschichtungsmittel ein Färbemittel und/oder v/enigstens ein Metallpulver aus der Gruppe
Kupferlegierung, Zinn, Nickel, Aluminium, Silber, Gold, Antimon, Mangan, Eisen, Zink und Blei zusätzlich zu Kupferpulver.
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Das erfindungsgeuiäß erhaltene Produkt ist wirtschaftlich
herzustellen und kann praktisch bei industriellen Erzeugnissen wie Möbeln, Innenverzierungen, Türen, Dächern,
Ziegeln, Regenrinnen, Haar oder persönlichem Schmuck, Elektrogeräten, Spielzeug usw. verwendet werden.
Obwohl das erfindungsgemäß erhaltene Produkt eine Metallschicht besitzt, die das Aussehen einer kontinuierlichen
Schicht hat, enthält die Oberfläche ein Metall und einen Isolator aus filmbildendem Material. Dementsprechend kann
das Produkt zur Metallplatteerung,wie zum Beispiel zum
elektrolytischen Beschichten und stromlosen Plattieren, und zum Vakuumbeschichten mit Metallen, wie Nickel, Zink,
Kupfer, Aluminium, Gold, Silber, Chrom, Eisen, Zinn, Blei, Wismuth and Antimon verwendet werden.
Die Erfindung wird leichter anhand der folgenden Beispiele verständlich. Diese Beispiele sollen die Erfindung verdeutlichen,
ohne sie jedoch zu beschränken.
Eine Platte aus Aluminium-Spritzlegierung mit rauher Oberfläche wurde vorbehandelt, indem man sie wusch, ätzte und
mit einem Metallkleber beschichtete. Die so behandelte Platte wurde mit einem Akrylurethanharzlack beschichtet und darauf
zwei Mal ein Beschichtungsmittel der folgenden Zusammensetzung aufgetragen:
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Feines Kupferpulver | 272 | ß |
Kupferoxidpulver (schwarz) | 48 | g |
Gefärbtes Zinnpulver (bläulich grün) |
24 | β |
Zinkpulver | 8 | g |
Nickelpulver | 8 | g |
Ruß | 40 | g |
Akrylurethanharzlack | ||
(enthaltend Fine Green - einen grünen Farbstoff) |
80 | g |
A*rylurethanharzlack | 180 | g |
(enthaltend Permanent Yellow - einen gelben Farbstoff) |
||
Akrylurethanharzlack | ||
(enthaltend Ruß) | 240 | g |
Härter (Isocyanatverbindung) | 100 | g |
Nach dem Trocknen wurde der konvexe Teil der beschichteten Oberfläche nacheinander mit Stahl- (oder Messing) Wolle,
Poliermittel und Tuch (oder einer Schwabbelscheibe) poliert und ergab ein Produkt, das einen feinen kupferfarbigen
Glanz auf dem konvexen Teil und einen matten dunkelbraunen Farbton auf dem konkaven Teil besaß.
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch das folgende Beschichtungsmittel verwendet wurde,
das ein Produkt mit silberähnlicher Farbe ei-&cil>;
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- ΛΥ-
Kupferpulver | 150 | g |
Zinnpulver | 350 | g |
Klarer Akrylurethan- harzlack |
400 | g |
Härter | 100 | g |
Das Produkt war eine feine Platte mit Metallfinish mit einem feinen v/eißen kupferähnlichen Glanz, wobei der
konvexe Teil gegenüber dem konkaven Teil einen äußerst feinen und glänzenden silberähnlichen Glanz besaß
Eine Platte aus Aluminiumlegierung wurde derselben Vorbehandlung und Vorbeschichtung wie in Beispiel 1 unterworfen.
Auf die so behandelte Platte wurde zwei Mal das folgende Mittel aufgetragen:
Zinnpulver 350 g
Silberpulver 150 g
Klarer Akrylurethan-
harzlack AOO g
Härter 100 g
Dann wurde die Platte drei Mal mit einem Akrylurethanharzlack,
der 10 Gew.% Silberpulver enthielt, beschichtet und auf dieselbe Weise wie im Beispiel 1 poliert und ergab eine
Platte mit reinem Silberfinish mit einem prächtigen Glanz.
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Zum Schluß wurde ein klarer Harzlack dünn auf die Oberfläche der Platte aufgetragen. Das so erhaltene Produkt
v/ar beständig und änderte seinen Glanz oder Lüster kaum.
Dieselbe Vorbehandlung und Vorbeschichtung wie im Beispiel 1 wurde unter Verwendung einer flachen Aluminiumplatte wiederholt.
Dann wurde das folgende Beschichtungsmittel zwei Mal auf die behandelte Platte aufgetragen:
Kupferpulver 450 g
Aluminiumpulver 50 g
Klarer Akrylurethanharzlack 400 g
Härter 100 g
Durch einfaches Polieren wurde eine feine metallische Platte mit hellroter Farbe und einem feinen metallischen Lüster
erhalten.
Eine flache Platte aus hartem Polyvinylchloridliarz wurde gewaschen und dann mit Vinylharzlack beschichtet. Die so behandelte
Platte wurde zwei Mal mit dem folgenden Mittel beschichtet:
Elektrolytisches Eisenpulver 250 g
-13-
Klarer Akrylurethanharzlack
(enthaltend 3% Weichmacher für Polyvinylchlorid) 400 g
Härter 100 g
Dasselbe Polierverfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt. Man erhielt ein Produkt mit einheitlichem metallischen
Ganz, das aus massivem Eisen zu seinschien. Das erhaltene Produkt besaß einen Aufbau, bei dem die Antimonschicht über
der Eisenschicht lag, da Antimonpulver weicher und duktiler als Eisenpulver ist. Daher bestand keine Rostgefahr.
Eine vorbehandelte und mit einer Unterbeschichtung versehene Alurainiuniplatte wurde zwei Mal mit dem folgenden
Beschichtungsmittel beschichtet:
Nickelpulver * 225 g
Zinnpulver 225 g
Klarer Akrylharzlack 500 g
Dann wurde die Platte auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 poliert. Das so erhaltene Produkt besaß einen prächtigen
silberähnlichen Glanz, der leicht hellgelblich gefärbt war.
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ι ■
Eine Aluminiumplatte wurde vorbehandelt, mit einer Unterschicht versehen und dann zwei Mal mit dem folgenden Beschichtungsmittel
beschichtet:
Zinkpulver 375 g
Kupferpulver 125 g
Klarer Akrylurethanharzlack 400 g
Härter 100 g
Die beschichtete Platte wurde zwei Mal wie in Beispiel 1 poliert und ergab ein Produkt mit prächtigem silberähnlichem
Glanz, der rot getönt war.
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch das folgende Beschichtungsmittel verwendet wurde:
Kupferpulver 360 g
Messingpulver 68 g
Nickelpulver 22 g
Akrylharzlack (ohne Pigment) 275 g
Akrylharzlack (mit Weißpigment) 177 g
Akrylharzlack (mit
Phthalocyamine Green - 39 g Phthalocyamingrün)
Phthalocyamine Green - 39 g Phthalocyamingrün)
Akrylharzlack (mit Saffron Yellow - Saffrangelb) 59 g -15-
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Vor dem Polieren besaß die beschichtete Oberfläche insgesamt eine grünlich-blaue Farbe. Jedoch änderte sich die
Farbe auf den konvexen Teilen der Platte durch das Polieren von grünlich-blau zu kupferfarben, während der Farbton der
konkaven Teile unverändert blieb. Als Ergebnis erhielt man eine metallische Beschichtung mit wunderbaren Mustern,
die so aussahen, als ob sich an einigen Stellen auf der kupferfarbenen Oberfläche Grünspan gebildet hätte.
Ein Eisenguß in Form eines Pferds wurde vorbehandelt, um von der Oberfläche Rost und öl zu entfernen, zwei Mal mit
Methakrylharzlack beschichtet und darauf drei Mal mit dem Pinsel das folgende Beschichtungsmittel zu einer metallischen
Beschichtung von etwa 10 Mikron aufgetragen:
Kupfer | 450 | g |
Klarer Akrylharzlack | 450 | g |
Akrylharzlack (mit Phthalocyamine Green - Phthalocyamingrün) |
70 | g |
Akrylharzlack (mit Ruß) | 30 | g |
Verdünner | angemessene Menge |
Nach dem Härten während 5 bis 24 Stunden wurde die Oberfläche der metallischen Beschichtung mit Stahlwolle abgerieben und
ergab ein Produkt mit einer glänzenden dunkelbräunlichen Kupferoberfläche.
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- V-
Dann wurde das Produkt etwa eine Minute lang in eine schwefelhaltige Lösung getaucht, die hergestellt worden
war, indem man die folgende Zusammensetzung unter Erwärmen homogenisierte:
Schwefel 202.5 g
Kalziumoxid 67.5 g
Kasein 0.12 g
Kaliumsulfid 0.15 g
Wasser 729.73 g
die erhaltene Lösung einengte, um die spezifische Dichte auf 30° Baume und .den Schwefelgehalt auf 150 - 16O g/kg
zu erhöhen und die konzentrierte Lösung verdünnt worden war, so daß 5% der konzentrierten Lösung vorlagen. Da ein
Pigment verwendet worden war, wurde eine Produkt mit einer dunkelbräunlichen Oberfläche erhalten.
Die gefärbte Oberfläche wurde grob gebürstet, um eine
gleichmäßige Oberfläche zu erhalten und die dunkelbräunliche Oberfläche zu entfernen, und mit 'rfasser gespült. Dann wurde
das Produkt erneut in die obige schwefelhaltige Lösung getaucht, mit der Schwabbelscheibe bzw. einem Tuch abgerieben
und poliert und so ein Produkt mit einer dunkelbräunlichen glänzenden Kupferoberfläche erhalten.
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20 27G5683
Das Verfahren gemäß Beispiel 9 wurde wiederholt, wobei jsdoch das folgende Beschichtungsmittel verwendet wurde,
das ein Produkt mit einer bronzeähnlichen Oberfläche ergab:
Kupferpulver 450 g
Akrylharzlack 400 g
Akrylharzlack (enthaltend Phthalocyamine Green Phthalocyamingrün) 135 g
Akrylharzlack (enthaltend Ruß) 15 g
Verdünner angemessene Menge
Das Verfahren nach Beispiel 9 wurde wiederholt, wobei jedoch das folgende Beschichtungsmittel und die schwefelhaltige
Lösung unter solcher Verdünnung der oben erwähnten konzentrierten Lösung, daß 0,1% der Lösung vorlag, verwendet
wurden, wobei ein Produkt mit wunderbar glänzendem* messingähnlicher Oberfläche erhalten wurde:
Kupferpulver 420 g
• Akrylharzlack 300 g
Akrylharzlack (enthaltend Phthalocyamine Green Phthalocyamingrün) 30 g
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Akrylharzlack (enthaltend Fine Saffron Yellow feines
Saffrangelb) 250 g
Verdünner angemessene Menge
Das Verfahren des Beispiels 9 wurde wiederholt, wobei jedoch das folgende Beschichtungsmittel verwendet wurde
und ein Produkt mit einem ansprechenden Aussehen von rotem Kupfer erhalten wurde:
Kupferpulver 420 g
Akrylherzlack 370 g
Akrylharzlack (enthaltend Permanent Haroon - Permanentinaronenbraun)
90 g
Akrylharzlack (enthaltend Fine Saffron Yellow - feines Saffrangelb) - 40 g
Akrylharzlack (enthaltend Phthalocyanine Green Phthalocyamingrün)
40 g
Akrylharzlack (enthaltend Ruß) 40 g
Eine. Schieferplatte mit rauher Oberflächer wurde vorbehandelt, mit einerEpoxyharzemulsion zur Bildung einer
Unterschicht sprühbeschichtet und darauf das folgende Beschichtungsmittel zwei Mal aufgetragen, das eine metallische
Beschichtung von etwa 100 Mikron bildete:
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aa
Messingpulver 50 g
Akrylurethanharzlack 25 g
Akrylurethanharzlack (enthaltend Phthalocyanine
Green - Phthalocyaningrün) 210 g
Akrylurethanharzlack (enthaltend Saffron Yellow Saffrangelb)
40 g
Akrylurethanharzlack (enthaltend Ruß) 135 g
Vinylchlorid-Mehrkomponenten-Polymerharz
. 15 g
Härter (Isocyanatverbindung) 75 g
Die erhaltene Beschichtung wurde durch etwa 5-stündiges Stehen gehärtet und die konvexe Oberfläche der Beschichtung
mit Stahlwolle geschliffen, wodurch eine bräunliche Kupferfarbe auf dem konvexen Teil freigegeben wurde.
Dann wurde der beschichtete Schiefer in die verdünnte schwefelhaltige Lösung getaucht, die 10 Gew.% der gemäß
Beispiel 9 hergestellten konzentrierten Lösung enthielt, und mit der Schwabbelscheibe poliert, so daß ein Produkt
mit dunkelgrünlicher Farbe auf der konvexen Oberfläche erhalten wurde.
Das folgende Beschicht'ingciin -etui wurde zwei Mal auf
dieselbe.. L-it einer Grundschicht versehene Platte wie in
Beispiel 13 aufgetragen und ergab eine metallische Beschichtung!
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Eisenpulver 350 g
Klarer Vinylchlorid-gepropfter
Epoxyharzlack 150 g
Akrylurethanharzlack 275 g
Härter (Isocyanatverbindung) 75 g
Nach etwa fünfstündigem Stehen wurde die gesamte Oberfläche der metallischen Beschichtung mit Stahlwolle
geschliffen und ergab eine matt dunkle kupferähnliche Farbe auf der Oberfläche. Dann wurde auf die geschliffene
Oberfläche teilweise die verdünnte schwefelhaltige Lösung, die 20 Gew.% der konzentrierten, gemäß Beispiel 9 hergestellten
Lösung enthielt, aufgetragen und ergab eine dunkle eisenähnliche Farbe auf einem Teil der Oberfläche.
Ein porißes Urethan mit rauher Oberfläche wurde mit einer
Epoxyharz-Grundschicht versehen und zwei Mal zur Erzielung einer metallischen Beschichtung mit dem folgenden Beschichtungsmittel
beschichtet:
Zinnpulver 150 g
Zinkpulver 50 g
' Nickelpulver 50 g
Messingpulver 200 g
Fines Glimmerpulver (mit Titan beschichtet) 50 g
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(enthaltend Aluminium) 10Og
Vinylchlorid-Mehrkomponenten-Polymerharzlack 25 g
mit Vinylchlorid kopolymerisicrter Epoxyharzlack 75 g
klarer Akrylurethanharzlack 225 g Härter (Isocyanatverbindung) 75 g
Die metallische Beschichtung wurde durch etwa fünfstündiges Stehen gehärtet und die konvexe Oberfläche
der Beschichtung geschliffen. Man erhielt ein Produkt mit einer Oberfläche, bei der der konvexe Teil eine
glänzende Silberfarbe besaß und der konkave Teil dunkelgrau war.
Bei .spiel 16
Bei einer flachen Aluminiumplatte wurde dieselbe Vorbehandlung und dieselbe Grundbeschichtung wie im
Beispiel 1 vorgenommen. Dann wurde zwei Mal das folgende Beschichtungsmittel auf die behandelte Platte zur Bildung
einer metallischen Beschichtung aufgetragen:
Kupferpulver 500 g
Akrylurethanharzlack (enthaltend Phthalocyanine Green - Phthalocyaningrün)
247 g
. Akrylurethanharzlack (enthaltend
Hanza Yellow - Hansagelb) . 136 g
Akrylurethanharzlack (enthaltend
Ruß) 27 g
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-23-
as
Klarer Vinylchlorid-Mehrkomponenten- 270 5683
Polymerharzlack I5 g
Härter (Isocyanatverbindung) 75 g
Die metallische Beschichtung v/urde geschliffen und ergab
eine feine metallische Platte mit einer nach Kupfer aussehenden Oberfläche. Die erhaltene metallische Platte
wurde drei Mal mit den folgenden Plattierungslösungen beschichtet:
Piattierungslösung (^)
Silbernitrat 7,5 g/l
Wäßriger Ammoniak 75 g/l Natriumthiosulfat 105 g/l
Plattierungslösung (B)
Zinn(II)-chlorid 18,1 g/l Natriumcyanid ' 188 g/l
Natriumhydroxid 22,5 g/l
Plattierungslösung (C)
Nickelchlorid | 60 | g/l |
'Nickelammoniumsulfat | 60 | g/l |
Natriumthio sulfat | 120 | g/l |
-2h-
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Das Produkt, auf das die Plattierungslöamg (A) aufgetragen
worden war, besaß eine blaßgrünliche silbern gefärbte Oberfläche.
Das Produkt, auf das die Plattierungslösung (B) aufgetragen
worden war, besaß eine blaßgrünliche silbern gefärbte Oberfläche.
Das Produkt, auf das die Plattierungslösung (C) aufgetragen worden war, besaß eine blaßgrünliche silbern gefärbte
Oberfläche, die mit Kupferfarbe getönt war, da die plattierte Schicht sehr dünn war.
Diese Produkte wiesen also einen gründlichen Silberton auf, da das auf der Oberfläche freigelegte Pigment nicht plattiert
war.
Das Verfahren gemäß Beispiel 16 wurde wiederholt, wobei
jedoch zur Erzielung einer metallischen Beschichtung das folgende Beschichtungsmittel aufgetragen wurde:
Kupferpulver 500 g
Klarer Akrylurethanharzlack 145 g
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- ζ»-
21
j η η C η ρ ο
Akrylurethanharzlack (enthaltend OO
Phthalocyanine Green - Phthalocyaningrün) 50 g
Akrylurethanharzlack (enthaltend Hanza Yellow = Hansagelb) 170g
Akrylurethanharzlack (enthaltend Ruß) 45 g
Klarer Vinylchlorid-Mehrkomponenten-
Polymerharzlack 15 g
Härter (Isocyanatverbindung) 75 g
Die Produkte, auf die die Plattierungslösung (A) und
die Plattierungslösung (B) aufgetragen worden waren, besaßen eine gelbliche Silberoberfläche. Das Produkt,
auf das die Plattierungslösung (C) aufgetragen worden
war, besaß eine gelbliche silbern gefärbte Oberfläche, die kupfern getönt war, da die plattierte Schicht sehr
dünn v/ar.
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch für eine metallische Beschichtung folgendesBeschichtungsmittel
verwendet wurde:
Mit Silber beschichtetes Kupferpulver
Kupferpulver
Klarer Akrylurethanharzlack
Vinylchlorid-Mehrkomponenten-Polymerharzlack
Harter 809811/0579
450 | g | -26- |
50 | g | |
410 | g | |
15 | g | |
75 | g | |
-af-
Das Produkt besaß auf seinem konvexen Teil einen feinen
kupferfarbenen Glanz und auf seinem konkaven Teil einen silbernen Farbton.
Das Verfahren gemäß Beispiel 7 wurde wiederholt, wobei
jedoch als Substrat eine Kunststoffplatte mit einem abgeschnittenen Teil einer Kupferplatte auf der Oberfläche
verwendet wurde. Durch das Schleifen wurde die auf der Kupferplatte gebildete metallische Beschichtung entfernt
und die Oberfläche der auf der Kunststoffplatte gebildeten metallischen Beschichtung wurde zu einer silberartigen
metallischen Schicht geändert, so daß ein Produkt erhalten wurde, das ein Kupferplattenmuster auf der glänzenden
silberähnlichen Oberfläche besaß. .
Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Metallisieren von Gegenständen, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man auf ein festes Substrat ein Beschichtungsmittel aufträgt, das ein Pulver wenigstens eines duktilen Metall
und ein filmbildendes Material enthält, so eine metallische Beschichtung auf dem Substrat bildet und die Oberfläche der
erhaltenen metallischen Beschichtung schleift, um das filmbildende Material auf der Oberfläche der metallischen Beschichtung
zu entfernen und ein«» !/etaxischicht mit dem
Aussehen einer kontinuierlichen Schicht freizulegen. Wenn
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- af -
das Beschichtungsmittel Kupferpulver enthält, kann die erhaltene metallische Beschichtung mit einer Schwefel
enthaltenden Flüssigkeit behandelt werden, um das Kupfer
auf der Oberfläche der metallischen Beschichtung mit Schwefel zu behandeln.
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-28-
Claims (9)
1. Verfahren zum Metallisieren von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß man auf ein festes
Substrat zur Bildung einer metallischen Beschichtung auf dem Substrat ein Beschichtungsmittel aufträgt,
das ein Pulver von wenigstens einem duktilen Metall und ein filmbildendes Material enthält und die
Oberfläche der metallischen Beschichtung schleift, um das filmbildende Material auf der Oberfläche zu
entfernen und eine metallische Schicht mit dem Aussehen einer kontinuierlichen Schicht freizusetzen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall Kupfer, eine Kupferlegierung,
Zinn, Nickel, Aluminium, Silber, Cold, Antimon, Mangan, Eisen, Zink und/oder Blei verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall Kupfer verwendet und die
geschliffene Oberfläche mit einer schwefelhaltigen Flüssigkeit behandelt, um das Kupfer in der metallischen
Schicht mit Schwefel zu behandeln.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsmittel ferner ein
Färbemittel enthält.
809811/0579 -29~
ORlGlNAL INSPECTED
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch fl.
gekennzeichnet, daß man als filmbildendes Material einen Vinylharzlack, v/ie z.B. einen Akrylharzlack, Polyvinylacetatlack,
Polyvinylchloridlack, Vinylchlorid-Vinylacetat-Kopolyinerisatlack,
Vinylbutyrallack, Polystyrollack, usw., Epoxyharzlack, Phenolharzlack, Alkydharzlack, Polyesterharzlack,
Aminoalkydharzlack, Naturharzlack, Nitrozelluloselack, Polyurethanharzlack, Akrylurethanharzlack, Vinylchlorid-Epoxyharz-Kopolymerlack,
einen anderen Vinylkopolymerlack,
. eine Polymeremulsionsbeschichtung oder Gemische hiervon verwendet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Metallpulver ein solches einsetzt, das mit einem Färbemittel oder einem anderen Metall beschichtete.
Metallteilchen enthält.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Beschichtungsmittel zusätzlich zum Kupferpulver wenigstens ein Pulver der folgenden Metalle
enthält: Kupferlegierung, Zinn, Nickel, Aluminium, Silber, Gold, Antimon, Mangan, Eisen, Zink, Blei.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man als schwefelhaltige Flüssigkeit eine Lösung einsetzt, die Schwefel uid wenigstens eine alkalische
Verbindung enthält.
809811/0579 '30~
- 36 -
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als alkalische Verbindung gebrannten Kalk, Kaliumsulfid,
Natriumhydroxid und/oder Kaliumhydroxid einsetzt.
809811/0579
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- 1977-02-11 IT IT2021477A patent/IT1075279B/it active
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