DE2705507A1 - Abschwallvorrichtung in flaschenreinigungsmaschinen - Google Patents

Abschwallvorrichtung in flaschenreinigungsmaschinen

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DE2705507A1 DE19772705507 DE2705507A DE2705507A1 DE 2705507 A1 DE2705507 A1 DE 2705507A1 DE 19772705507 DE19772705507 DE 19772705507 DE 2705507 A DE2705507 A DE 2705507A DE 2705507 A1 DE2705507 A1 DE 2705507A1
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Description

Seitz-Werke G.m.b.H. , 6.55C Ead Kreaznach
P 2540 / G 25^1 (PatjRr/MO. - 07.02.1977) 270 5 507
Abschwal!Vorrichtung in Flaschenreinigungsmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Abschwal!vorrichtung in Flaschenreinigungsmaschinen zum Entfernen von Etiketten- und Schmutzresten an Flaschen und Flaschenzellenwänden von umlaufenden Flaschenkörben.
Für den erwähnten Gebrauch in Flaschenreinigungsmaschinen bestehen bekannte Abschwallvorrichtungen im wesentlichen aus mehreren oberhalb des Flüssigkeitsniveauseines Veichbades, insbesondere Laugenweichbades, parallel verlaufenden, aus je einem vorderen Abschnitt und einem in Ebene niedriger Höhe folgenden rückwärtigen Abschnitt gebildeten Gleitbahnen, die sich jeweils unterhalb der Bewegungsbahn der in Transportrichtung in Reihe hintereinander fortbewegten Flaschenzellen erstrecken und nach Badbehandlung die in den Zellen aufrechtstehend transportierten Flaschen am Boden abstützen sowie einem mit Austrittsstutzen versehenen Spülrohr, das im Bereich des Höhenübergangs der Gleitbahnabschnitte oberhalb und quer zu den Flaschenkörben angeordnet ist (Fritz Kutter, Flaschenfüllerei, 5.Ausgabe 1972. S. 51, obere Abbildung).
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art hat sich gezeigt, daß an den Zellenwänden und Flaschen nach dem Austreten aus dem Weichbad haftende Etiketten- und Schmutzreste meist unzureichend entfernt werden. Sie gelangen dadurch in die der Badbehandlung
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nachfolgenden Spritzstationen, oft sogar bis zur Flaschenabgabe und führen dort zu Störungen. Die ungenügende Abschwallung läßt es ferner zu, daß Etikettenreste auf den Gleitbahnen verbleiben und von den Flaschenböden durch die Maschine verschleppt werden. Diese Nachteile sind im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß bei den bekannten Vorrichtungen der Höhenübergang zwischen den Gleitbahnabschnitten höherer und niedriger Ebene stufenförmig ausgebildet ist und die hierdurch an den Abschnittsenden höherer Ebene vorhandenen Kanten, über die die in den Flaschenkörben aufrecht transportierten Flaschen bewegt werden, nur eine geringfügige, für die Abschwallwirkung des Spülrohres unzureichende Lageveränderung der Flaschen innerhalb der Flaschenzellen sowie auf den Gleitbahnen bewirken. Hinzu kommt, daß die rauhen Flaschenböden beim Überlaufen der Kanten diese in erhöhtem Maße abschleifen und ihre öftere Erneuerung erforderlich wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die vorausgesetzten Abschwallvorrichtungen durch eine vorteilhafte Ausbildung des Höhenübergangs zwischen den Gleitbahnabschnitten höherer und niedriger Ebene zu verbessern und derart weiterzubilden, daß bedigleichzeitiger Verringerung des Verschleißes im Bereich des Höhenübergangs der Gleitbahnabschnitte die aus der Weichbadbehandlung stammenden Etiketten- und Schmutzreste an Flaschen und Flaschenzellenwänden entfernt werden und ihre Verschleppung in nachfolgende Maschinenbereiche vermieden wird. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Gleitbahn im Bereich des Höhenübergangs ihrer Abschnitte voneinander getrennt und dem Abschnitt höherer Ebene am Abschnittsende eine Rolle zugeordnet
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ist, die die Gleitbahnebene und das Abschnittsende überragt und unter Einhaltung eines Spalts, der kleiner ist als der kleinste Bodendurchmesser der innerhalb eines Flaschensortiments zu behandelnden Flaschen, dem Ende des Abschnitts niedriger Ebene gegenübersteht und daß der Rolle ein Austrittsstutzen des Spülrohres zugeordnet ist, der in lotrechter Stellung auf den Rollen· umfang gerichtet ist.
Hierdurch wird erreicht, daß die in den Flaschenzellen transportierten Flaschen über die Rolle und ohne Verschleiß der Abschnittskante das Ende des Gleitbahnabschnitts höherer Ebene passieren und von der Rolle innerhalb der Flaschenzellen zwangsläufig angehoben und zu Lageänderungen veranlaßt werden. Bei diesen Bewegungen innerhalb der Zellen geben die Flaschen anhaftende und zwischen Flaschen und Zellenwänden eingeklemmte Etiketten- und Schmutzreste für den Angriff des Flüssigkeitsstrahls aus dem zugeordneten Austrittsstutzen des Spülrohres frei, so daß diese Reste nach unten aus der offenen Zellenöffnung herausgespült und über den Spalt einer Etikettenabscheidung od. dgl. zugeführt werden. Gleichzeitig werden an den Flaschenböden haftende Etikettenreste von der Lauffläche der Rolle erfaßt und gelangen bei Rollendrehung ebenfalls durch den Spalt in die Etikettenabscheidung od. dgl.
Gemäß der Erfindung kann die Rolle am Abschnittsende angebracht und lose umlaufend auf einer sich unterhalb der Gleitbahnebene und quer zur Transportrichtung der Flaschenzellen im Abschnittsende erstreckenden horizontalen Achse gelagert sein. Für diese Rollenanordnung und -lagerung sieht die Erfindung vor, daß das
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-Jr-
Abschnittsende breiter ist als die Rollenbreite und zur Aufnahme der Rolle eine zum Ende des Abschnitts niedriger Ebene hin offene, die Rolle von drei Seiten begrenzende u-förmige Aussparung aufweist, deren parallele Begrenzungen auf Stützblechen aufliegen, welche die gegenüberstehenden Lager der Rollenachse bilden.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Rolle vor dem Abschnittsende angebracht ist und die Rollenbreite der Breite des Abschnittsendes entspricht und daß sämtliche Rollen auf einer gemeinsamen Welle befestigt sind, die in den Seitenwänden des Maschinengestells drehbar gelagert und mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist. Hierbei können die einzelnen Rollen zweckmäßigerweise zu einer gemeinsamen, mit der Welle fest verbundenen Rolle zusammengefaßt sein. Gemäß weitergehender Erfindung bestehen die Rollen zumindest am Rollenumfang aus stoßdämpfendem Werkstoff. In weiterer Fortbildung dieser Ausführungsform sieht die Erfindung vor, daß die parallel verlaufenden vorderen Gleitbahnabschnitte zu einer sich durchgehend über die Maschinenbreite erstreckenden Gleitbahn zusammengefaßt sind und am oder vor dem Abschnittsende eine der Bahnbreite angepaßte einstückige Rolle oder im Transportweg einer Jeweiligen Flaschenzellenreihe eine Einzelrolle angeordnet ist. Weitere Merkmale der Erfindung liegen der Beschreibung und den Ansprüchen zugrunde.
Xn der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer schematisch dargestellter und nachstehend beschriebener Ausführungsbeispiele erläutert.
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Es zeigern
Fig. 1 den rückwärtigen Teil einer Flaschenreinigungsmaschine im Längsschnitt mit Laugenweichbad und Abschwallvorrichtung im Querschnitt,
Fig. 2 die Abschwallvorrichtung in der Schnittansicht der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht der Abschwallvorrichtung nach der Schnittlinie A-B der Fig. 1,
Fig. k den Spritzrohrantrieb der Abschwallvorrichtung im Querschnitt nach der Schnittlinie C-D der Fig. 1,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Abschwallvorrichtung in Draufsicht,
Tig. 6 in gleicher Draufsicht eine weitere Ausführungsforra der Abschwallvorrichtung,
Fig. 7-10 Funktionsablauf der AbSchwallbehandlung einer Flasche.
Die in Fig. 1 mit rückwärtigem Teil dargestellte, mit 10 bezeichnete Reinigungsmaschine besitzt zum Flaschentransport durch die Behandlungsstationen der Maschine eine im wesentlichen aus den endlos umlaufenden und über Umlenkräder 11 geführten parallelen Transportketten 12 und den an den Ketten 12 mit gegenseitigem Abstand befestigten Flaschenkörben 13 bestehende Transporteinrichtung. Die Körbe 13 weisen jeweils mehrere in Reihe neben-
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einander angeordnete Flaschenzellen lh auf. Sie sind zur Aufnahme der Flaschen nach unten offen und besitzen am entgegengesetzten Ende Mittel zum Zentrieren der Flaschenmündungen sowie Einlaßöffnungen für die jeweilige Behandlungsflüssigkeit (Fig. 2). Ausgerüstet ist die Maschine 10 ferner mit einem mit 15 bezeichneten Laugenweichbad, einer nachfolgenden Abschwalleinrichtung 16 und mehreren den Kettenumlenkungen 11 nachfolgenden Spritzstationen 17f von denen eine gezeigt ist.
Die hier interessierende Abschwallvorrxchtung 16 besteht aus mehreren parallelen Gleitbahnen 18 entsprechend der Anzahl und Breite der Flaschenzellen 14 innerhalb eines Korbes I3 sowie einem mit Austrittsstutzen 19 versehenen Spülrohr 20. In Transportrichtung (Pfeil a) gesehen, sind die jeweils unterhalb der Bewegungsbahn einer hintereinander folgenden Flaschenzellenreihe verlaufenden Gleitbahnen 18 an der Austrittsstelle der Flaschen aus dem Weichbad 15 angeschlossen und erstrecken sich in ansteigendem, weitgehend s-förmigem Verlauf bis oberhalb des Flüssigkeitsniveaus des Veichbades I5 und münden dort in schräg aufwärts gerichtete Gleitbahnen 21 ein. Xn einem Höhenbereich oberhalb des Weichbadniveaus ist jede Gleitbahn 18 zwischen zugeordneten Abstützungen 22, 23, auf denen sie aufliegt und gehalten ist, in einen vorderen und rückwärtigen Abschnitt getrennt , wobei von den an der Trennstelle gegenüberliegenden Abschnittsenden I8a und 18b das Ende 18a das Ende 18b in der Höhe überragt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 trägt das in höherer Ebene stehende Abschnittsende 18a jeder Gleitbahn 18 eine Rolle 2k,
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die ganz oder am Umfang aus stcßdllmpfondcm Werkstoff besteht. Sie ragt mit einem Teil ihres zweckmäßigerweise ballig ausgebildeten Umfanges sowohl aus der Gleitbahnebene heraus als auch über die Endbegrenzung des Abschnittsendes 18a hinaus und steht unter Einhaltung eines Spalts 25 dem Abschnittsende 18b niedriger Ebene gegenüber. Die Breite des Spalts 25 ist bei feststehenden Abschnittsenden 18b jeweils derart bemessen, daß er stets kleiner ist als der kleinste Bodendurchmesser der innerhalb eines Flaschensortiments zu behandelnden Flaschen. Um die Spaltbreiten dieser Voraussetzung entsprechend auch wahlweise einstellen zu können, sind die auf der Abstützung 23 befestigten Abschnittsenden 18b zweckmäßigerweise mit je einer mit Langloch 26 versehenen Längsführung 27 und einer Bolzenverbindung am jeweiligen rückwärtigen Gleitbahnabschnitt sowohl längs- als auch höhenbeweglich angeschlossen. Für diesen Fall ist die Abstützung 23, die bei starrer Ausbildung der Abschnittsenden 18b mit den Seitenwänden 29 des Maschinengestells fest verbunden ist (Fig. 5 und 6), mit beiderseits angebrachten Gewindezapfen in langlochartigen Ausnehmungen 3I der Seitenwände 29 längs- und höhenverstellbar gelagert und in der jeweiligen Einstellage durch Muttern J2 gesichert.
Für die Rollenanordnung an den Abschnittsenden 18a sind zweckmäßigerweise lose umlaufende Rollen 2k gewählt, deren Breite geringer ist als das jeweilige Abschnittsende 18a. Zur Rollenführung ist jedes Abschnittsende 18a mit einer zum Abschnittsende 18b hin offenen u-förmigen Aussparung 33 versehen, die die Rolle 2h von drei Seiten begrenzt. Zur Lagerung der sich unterhalb der Gleitbahnebene und quer zur Transportrichtung a im Abschnittsende 18a erstreckenden Rollenachse Jk dienen gegenüberstehende und unterhalb der Gleitbahnebene an der Abstützung
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angeschlossene Stützblechp 35» auf dennn ciie parallelen Begrenzungen der Aussparung 33 jeweils aufliegen.
Das der Abschwallvorrichtung 16 zugehörige Spülrohr 20, das der Zellenanzahl eines Flaschenkorbes 13 entsprechende Austrittsstutzen 19 aufweist, ist quer zur Transportrichtung a oberhalb eier Bewegungsbahn der Flaschenkörbe 13 angeordnet und kann in den Seitenwänden 29 des Maschinengestell feststehend oder schwenkbar gelagert sein. Bei feststehender Ausbildung des Spülrohres sind dessen Austrittsstutzen 19 jeweils lotrecht nach unten auf den Umfang einer darunter angeordneten Rolle Zh gerichtet. Auch bei schwenkbarer Spülrohrausbildung ist darauf abgestellt, daß die Austrittsstutzen 19 bei lotrechter Lage innerhalb ihres Schwenk· bereichs von einer Ausgangsstellung bis zu einer Endstellung jeweils auf den Umfang der darunter befindlichen Rolle Zh gerichtet sind. Für die schwenkbare Ausbildung ist das Spülrohr 20 zweckmäßigerweise über ein Hebelgestänge 36 mit der Antriebswelle 37 des der Spritzstation 17 zugeordneten hin- und herbeweglichen Spritzrohrwagens 38 verbunden (Fig. 1 und h) . Mit 39 bezeichnet ist eine übliche Etiketten- und Schmutzabscheideeinrichtung, die sich unterhalb und über die Länge des Spalts 25 im Innern des Weichbades 15 erstreckt.
Aus diesem Aufbau der Abschwallvorrxchtung ergibt sich folgende Funktionsweise»
Gelangen nach Einstellung des Spalts 25 und Durchlauf des Weichbades 15 die in den Flaschenzellen lh der Flaschenkörbe 13 befindlichen Flaschen in aufrechter Stellung in den Bereich der Abschwallvorrxchtung 16 und liegen dabei normalerweise an den rückwärtigen Zellenwänden an (Fig. 7), so werden sie bei bereits einsetzender Abschwallung aus den in einer Endlage stehenden
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Jl
Spritzrohrstutzen 19 unter der Einwirkung der jeweils am Flaschenboden angreifenden Rollen 24, die in der Transportrichtung a zu überwinden sind, zwangsmäßig innerhalb der Zellen 14 angehoben. Hierdurch verlagern die Flaschen ihren Schwerpunkt so weit nach vorn, daß sie sich von den rückwärtigen Zellenwänden lösen und sich je nach ihrer Form mit der Schulter oder der Mündung gegen die vorderen Zellenwände anlegen (Fig. 8). Dadurch werden zwischen den rückwärtigen Zellenwänden und den Flaschen eingeklemmte Etiketten- und Schmutzreste freigegeben und von den durch die oberen Zellenöffnungen weiterhin einströmenden Flüssigkeitsstrahlen der mitbewegten Austrittsstutzen 19 erfaßt und durch den Spalt 25 zur Etikettenabscheidung 39 gespült. Bei weitergehendem Transport überschreiten die Flaschen schließlich den Scheitel der Rollen 24 und führen innerhalb der Zellen eine Abwärtsbewegung aus. In dieser Phase wirken die Flaschen mit den Böden auf die Rollen 24 ein, wodurch diese in eine die Transportgeschwindigkeit der Flaschen übersteigende Umlaufgeschwindigkeit versetzt werden. Dies bewirkt, daß sich der Schwerpunkt der Flaschen so weit nach hinten verlagert, daß sie mit der Schulter oder der Mündung an den rückwärtigen Zellenwänden zur Anlage kommen (Fig. 9)· Noch zwischen den vorderen und hinteren Zellenwänden und den Flaschen verbliebene Etiketten- und Schmutzreste werden jetzt ebenfalls vom Flüssigkeitsstrahl der den oberen Zellenöffnungen nachgeführten Austrittsstutzen 19 erfaßt und über den Spalt 25 entfernt. Außerdem geben die sich beim Absenken von den Rollenoberflächen lösenden Flaschenböden Etiketten- und Schmutzreste frei, die von den Flaschenböden aus dem Weichbad 15 über die vorderen Gleitbahnabschnitte verschleppt und beim Angriff der Rollen 24 von diesen übernommen werden.
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Diese Etiketten- und Schmutzreste werden ebenfalls von den aus den Zellen 1k abströmenden Flüssigkeitsstrahlen über den Spalt in die darunter angeordnete Etikettenabscheideeinrichtung 39 gespült. Gelangen in der darauf folgenden Bewegungsphase die Flaschen auf das Abschnittsende niedriger Ebene 18b, wobei die RoI-
If1S- io)
len 2k die Flaschenböden freigeben/, dann richten sich die Flaschen unter der Einwirkung der angreifenden rückwärtigen Zellenwände erneut auf und nehmen die Ausgangslage wieder ein. Aus dieser Endstellung werden die nachgeführten Stutzen (19) wieder in die Ausgangsstellung nach Fig. 7 zurückgeführt. Eine zweckmäßige Rollenanordnung vor dem Abschnittsende höherer Ebene 18a, bei der die Aussparung 33 entfällt, zeigt das Ausführungsbeispiel der Fig. 5· Die den Abschnittsenden 18a jeweils zugeordneten Einzelrollen 2k sind unter Einhaltung des Spalts und ihrer aus der Gleitbahnebene herausragenden Lage auf einer gemeinsamen Welle kO mittels Stiften kl befestigt. Die Welle kO erstreckt sich über die Maschinenbreite und ist in den Seitenwänden 29 des Maschinengestells gelagert. Mit einer zwischengeschalteten Kupplung k2 ist sie an eine Antriebsvorrichtung k$ zum Umlauf der Rollen 2k in Transportrichtung angeschlossen.
Bei Zusammenfassung der parallel verlaufenden vorderen Gleitbahnabschnitte zu einer sich durchgehend über die Maschinenbreite erstreckenden Gleitbahn kk entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 kann auch eine der Abschnittsbreite angepaßte einstückige Rolle k5 vor dem Abschnittsende 18a angeordnet werden und anstelle der einzelnen Rollen 2k treten. Die Befestigung der Rolle k$ auf der Welle kO sowie die Lagerung der Welle kO in den Maschinenseitenwänden 29 und die Zuordnung des Antriebs ^3
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entsprechen dabei der Bauweise der Fig. 5· Bezüglich der Funktionsweise gelten für die Rollenanordnungen nach Fig. 5 und 6 die vorstehenden Ausführungen.
Patentansprüche ι
8Ο9833/Ο1Οβ
L e e r s e 11 e

Claims (9)

  1. Patentansprüche! 9 7055Π7
    Abschwal!vorrichtung in Flaschenreinigungsmaschinen zum Entfernen von Etiketten- und Schmutzresten an Flaschen und Flaschenzellenwänden von umlaufenden Flaschenkörben, bestehend aus mehreren oberhalb des Flüssigkeitsniveaus eines Weichbades, insbesondere Laugenweichbades, parallel verlaufenden, aus je einem vorderen Abschnitt und einem in Ebene niedriger Höhe folgenden rückwärtigen Abschnitt gebildeten Gleitbahnen, die sich jeweils unterhalb der Bewegungsbahn der in Transportrichtung in Reihe hintereinander fortbewegten Flaschenzellen erstrecken und nach Badbehandlung die in den Zellen aufrechtstehend transportierten Flaschen am Boden abstützen und einem mit Austrittsstutzen versehenen Spülrohr, das im Bereich des Höhenübergangs der Gleitbahnabschnitte oberhalb und quer zu den Flaschenkörben angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gleitbahn (18) im Bereich des Höhenübergangs ihrer Abschnitte voneinander getrennt und dem Abschnitt höherer Ebene am Abschnittsende (i8a) eine Rolle (Zk) zugeordnet ist, die die Gleitbahnebene und das Abschnittsende überragt und unter Einhaltung eines Spalts (25)> der kleiner ist als der kleinste Bodendurchmesser der innerhalb eines Flaschensortiments zu behandelnden Flaschen, dem Ende (i8b) des Abschnitts niedriger Ebene gegenübersteht und daß der Rolle ein Austrittsstutzen (i°) des Spülrohres (20) zugeordnet ist, der in lotrechter Stellung auf den Rollenumfang gerichtet ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (2k) am Abschnittsende (i8a) angebracht und lose umlaufend auf einer sich unterhalb der Gleitbahnebene und quer zur Transportrichtung der Flaschenzellen im Abschnittsende erstreckenden horizontalen Achse (3*0 gelagert ist.
  3. 3·) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschnittsende (i8a) breiter ist als die Rollenbreite und zur Aufnahme der Rolle (2k) eine zum Ende (i8b) des Abschnitts niedriger Ebene hin offene, die Rolle von drei Seiten begrenzende u-förmige Aussparung (33) aufweist, deren parallele Begrenzungen auf Stützblechen (35) aufliegen, welche die gegenüberstehenden Lager der Rollenachse (3^) bilden.
  4. k.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (24) vor dem Abschnittsende (i8a) angebracht ist und die Rollenbreite der Breite des Abschnittsendes entspricht und daß sämtliche Rollen auf einer gemeinsamen Welle (^-O) befestigt sind, die in den Seitenwänden (29) des Maschinengestells drehbar gelagert und mit einer Antriebsvorrichtung (k3) verbunden ist.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (2^) zu einer gemeinsamen, mit der Welle (ko) fest verbundenen Rolle (k^) zusammengefaßt sind.
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  6. 6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (24j 45) ganz oder zumindest am Rollenumfang aus stoßdämpfendem Werkstoff bestehen.
  7. 7.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel verlaufenden vorderen Gloitbahnabschnitte zu einer sich durchgehend über die Ilaschinenbreite erstreckenden Gleitbahn (kk) zusammengefaßt sind und am oder vor dem Abschnittsende (i8a) eine sich über die Bahnbreite erstreckende einstückige Rolle (45) oder im Transportweg einer jeweiligen Flaschenzellenreihe eine Einzelrolle (24) angebracht ist.
  8. b.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (i8b) der Gleitbahnabschnitte niedriger Ebene längs- und höllenbeweglich ausgebildet und gemeinsam durch Einstellmittel in wahlweise Höhenlagen zur gegenüberstehenden Rolle (24; 45) und/oder zur Breitenänderung des Spalts (25) verstellbar sind.
  9. 9.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das SiJülrolir (2O) schwenkbar ausgebildet und mit dem Antrieb (37) eines Spritzrohrwagens (38) koppelbar ist, derart, daß die Austrittsstutzen (19) von einer Ausgangsstellung über
    in eine Endstellung
    einen vorbestimmten Boreich den Flaschenzellen (I4j und danach in die Ausgangsstellung zurückführbar sind.
    809833/0106
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