DE2704267A1 - Vorrichtung zur steuerung der verschiebung eines schwunghebels - Google Patents
Vorrichtung zur steuerung der verschiebung eines schwunghebelsInfo
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Description
Pater itaav./älte | Dipl.-Ing. | |
Dipl.-Ing | Dipl.-Chem | G. Leiseg 7 [Κ 2 6 7 |
E. Prinz | Dr. G. Hauser | |
Ernsbergerstrasse 19 | ||
8 München 60 | ||
1. Februar 1977
Compagnie Internationale Pour l'Informatique
CII - Honeywell Bull
94 Avenue Gambetta
Unser Zeichen: C 3119
Vorrichtung zur Steuerung der Verschiebung eines Schwunghebels
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Verschiebung eines Schwunghebels.
Eine solche Vorrichtung findet insbesondere, aber nicht ausschließlich,
in Maschinen Verwendung, die zum Montieren von integrierten Schaltungs(IC)-Chips auf einem biegsamen Band dienen,
das mit Anschlußleitern versehen ist, sowie in Maschinen, mittels welchen die so montierten Chips an eine Anschluß-
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platte, die üblicherweise als Substrat bezeichnet wird, angeschweißt werden können.
In solchen Maschinen, die beispielsweise aus der FR-PS 2 205 800 bekannt sind, wird ein beweglicher
Träger, der auf Gleitführungen montiert und an einem seiner Enden mit einem Schweißkopf versehen ist, durch
einen Antriebsmotor verschoben, der mit dem beweglichen Träger entweder über einen Zahnstangen- und Schneckenmechanismus
oder über einen Kurvenscheiben- oder Nocken- und Schwung hebelmechanismus gekuppelt ist, um den Schweißkopf
mit den zu verschweißenden Teilen in Berührung zu bringen.
Die Erzielung von Schweißverbindungen von guter Qualität erfordert das Ausüben eines ausreichenden Druckes durch
den Schweißkopf auf die zu verschweißenden Teile während des Schweißvorganges. Dieser Druck darf jedoch nicht
einen vorbestimmten Grenzwert überschreiten, um zu vermeiden, daß die Substrate oder die IC-Chips infolge eines
übermässigen Druckes beschädigt werden. Aus diesem Grund ist es in diesen Maschinen erforderlich, daß die Kraft,
mit der der Schweißkopf auf die zu verschweißenden Teile gedrückt wird, zwischen zwei vorbestimmten Grenzwerten
bleibt.In der aus der oben genannten Patentschrift bekannten Maschine wird diese Kraft von einem Federblatt
geliefert, das die Verbindung zwischen der Zahnstange und dem Träger herstellt und ab dem Zeitpunkt eine Verformung
erfährt, in welchem, wenn der Motor betätigt
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wird, um den Schweißkopf zu den zu verschweißenden Teilen zu verschieben, der dann in seiner Bewegung
durch diese Teile angehalten wird. Diese Lösung ist jedoch nicht vollkommen zufriedenstellend, weil die
Kraft, mit der der Schweißkopf auf die zu verschweißenden Teile gedrückt wird, von der Amplitude der Verformung
des Federblattes abhängig ist und weil es schwierig ist, diese Amplitude genau einzustellen, damit diese
Kraft die weiter oben angegebene Bedingung erfüllt. Weil andererseits in der aus der oben genannten Patentschrift
bekannten Maschine dieser Schweißkopf außerdem im Verlauf seiner Verschiebung in eine Schneidplatte
eingreifen soll, die auf seiner Bahn angeordnet ist, und eine ausreichende Kraft ausüben soll, um die Anschlußleiter
eines Chips durchzutrennen, der zuvor auf diese Schneidplatte gebracht worden ist, um diesen Chip
von dem Band zu lösen, auf dem er montiert war, erfordert diese Lösung äußerst heikle Einstellungen und erweist
sich dann als besonders kostspielig.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und schafft eine Vorrichtung, die die Verschiebung eines Schwunghebels
steuert und diesem Hebel gestattet, eine Kraft mit vorbestimmten Wert auf ein in seiner Bahn angeordnetes Teil
auszuüben, das beispielsweise aus einem beweglichen Träger bestehen kann, der mit einem Schweißkopf versehen
ist.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Steuerung der
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Verschiebung eines auf einer Achse schwenkbar gelagerten Haupthebels in einer Richtung und dann in der anderen
Richtung, mit einem auf der Welle eines Antriebsmotors befestigten Nocken, die gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einwirkung des Nokkens auf diesen Haupthebel über einen Übertragungsmechanismus
erfolgt, welcher enthält:
- einen Hilfshebel, der an einer parallel zu der Achse
des Haupthebels angeordneten Achse angelenkt ist und mit' dem Nocken in Berührung ist,
- Federmittel, die zwischen diese beiden Hebel geschaltet und so ausgebildet sind, daß sie den Haupthebel in
seiner ersten Verschiebungsrichtung belasten,
- Haltemittel, die an diesen Hebeln befestigt sind, um den durch die Federmittel belasteten Haupthebel daran zu
hindern, über eine vorbestimmte Position in bezug auf die Position des Hilfshebels hinauszugehen, und
- den Federmitteln zugeordnete Abgleicheinrichtungen zum Einstellen der durch die Federmittel auf die beiden Hebel
ausgeübten Wechselwirkungskraft auf einen vorbestimmten Wert,
so daß, wenn der Haupthebel im Verlauf seiner Verschiebung in der ersten Richtung, die aus der Drehbewegung des
Nockens folgt, durch ein in seiner Bahn angeordnetes Teil angehalten wird, die durch diesen Haupthebel auf dieses
Teil ausgeübte Kraft wenigstens gleich dem vorbestimmten Wert multipliziert mit dem Verhältnis des Abstandes zwischen
der Achse des Haupthebels und dem Punkt, an dem die
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Wechselwirkungskraft auf diesen Hebel ausgeübt wird,
zu dem Abstand zwischen derselben Achse und dem Punkt ist, wo dieser Hebel mit dem Teil in Berührung ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugsnahme auf die
beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer
Maschine mit zwei Steuervorrichtungen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1
dargestellten Teil der Maschine,
Fig. 3 eine Schnittansicht auf der Linie 3-3
von Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Ver-
schaulichung der Haupteinrichtungen einer
Steuervorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Steuer
vorrichtung nach der Erfindung, und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung noch
einer weiteren Ausführungsform der
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It?
Steuervorrichtung nach der Erfindung.
Die Maschine, von der ein Teil in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, dient einerseits zum Durchtrennen der Anschlußleiter
eines IC-Chips, der zuvor auf einem biegsamen Band montiert worden ist, um diesen Chip von dem
Band zu trennen und um ihn anschließend auf ein Substrat zu bringen, und andererseits zum Verschweißen dieses
Chips mit dem Substrat. Diese beiden Operationen werden in der Maschine mit Hilfe von zwei Werkzeugen, nämlich
einem Schneid- und Transportwerkzeug und einem Schweißwerkzeug, nacheinander ausgeführt. Diese beiden
Werkzeuge, die einen sehr ähnlichen Aufbau haben, sind in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellt, weil sie nicht
Teil der Erfindung sind. Zu Erläuterungszwecken ist jedoch schematisch mit strichpunktierten Linien in Fig.
der Aufbau des komplexeren dieser beiden Werkzeuge, d.h., des Schneid- und Transportwerkzeuges dargestellt. Fig. 3
zeigt, daß dieses Werkzeug im wesentlichen aus einer Tragstange 10 besteht, die durch zwei Löcher, welche in zwei
feststehenden Platten 11 bzw. 12 gebildet sind, hindurchgeht und vertikal verschiebbar ist. Diese Tragstange 10
trägt an ihrem unteren Ende einen Schneidkopf 13, der, wenn die Tragstange nach unten geht, durch eine Schneidplatte
14 hindurchgeht, um mit einem Substrat 15 in Berührung zu kommen, das auf einer horizontalen Platte 16
angeordnet ist. In der in Fig. 3 dargestellten Position werden die Tragstange 10 und der Schneidkopf 13 unter der
Einwirkung einer Druckfeder 17, die zwischen der Platte
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und einem an der Tragstange 10 befestigten Bund 18 montiert ist, wie Fig. 3 zeigt, normalerweise von
dem Substrat 15 entfernt oberhalb der Schneidplatte 14 gehalten. Wenn, nachdem ein IC-Chip, der auf einem
Band montiert ist, auf die Schneidplatte 14 aufgebracht worden ist, wird unter diesen Bedingungen die Tragstange
10 in einer weiter unten erläuterten Weise abgesenkt und der Schneidkopf 13 trennt durch Einführung in die
Schneidplatte 14 die Anschlußleiter dieses Chips durch. Dieser Chip wird auf diese Weise von dem Band getrennt
und wird dann durch den Kopf 13 transportiert, bis er mit dem Substrat 15 in Berührung kommt. Auf den Aufbau
dieses Schneid- und Transportwerkzeuges wird nicht weiter eingegangen, weil sein Aufbau dem in der oben genannten
FR-PS 2 205 800 beschriebenen analog ist, allerdings mit dem Unterschied, daß der Kopf 13 in dem vorliegenden
Fall nur noch die Schneid- und Transportfunktionen erfüllt und daß er, da er keine Schweißoperationen
auszuführen hat, keiner Erhitzung durch Stromwärme ausgesetzt ist. Das Substrat 15, auf das der Chip auf diese
Weise aufgebracht worden ist, wird dann unter ein Schweißwerkzeug gebracht, dessen Struktur dem des Schneid- und
Transportwerkzeuges analog ist, welches vorstehend beschrieben worden ist, bis auf den Unterschied, daß das
Schweißwerkzeug keine Schneidplatte enthält und daß der Kopf, der an dem Ende seiner Tragstange befestigt ist,
nachdem er mit dem Chip des Substrats in Berührung gebracht worden ist, mit Hilfe eines elektrischen Stroms
erhitzt wird, um die Anschlußleiter dieses Chips mit den
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Kontaktbereichen des Substrats in einer Weise zu verschweißen, die der in der genannten FR-Patentschrift
nebenbei beschriebenen analog ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 wird nun der Aufbau der Steuervorrichtung beschrieben, die das Betätigen
des Schweißwerkzeuges ermöglicht, von dem vorstehend die Rede gewesen ist. Diese Steuervorrichtung,
die in Fig. 1 mit der Bezugszah] 100 bezeichnet ist, ist zwischen zwei vertikalen Tragplatten 20 und 21 angeordnet,
die mit Hilfe von vier Bolzen 22, 23, 24 und 25 in gegenseitigem Abstand gehalten werden. In Fig. 1
ist die Tragplatte 21 nicht dargestellt worden, um gewisse Ausführungseinzelheiten der Vorrichtung 100 besser
sichtbar 2U machen. Der Umriß der Tragplatte ist aber durch eine strichpunktierte Linie angegeben. Die
Steuervorrichtung 100 enthält einen im folgenden als Haupthebei bezeichneten Schwunghebel 101, der auf einer
horizontalen Achse 102 schwenkbar gelagert ist, die an der Tragplatte 20 befestigt ist. Die Vorrichtung 100
enthält außerdem einen Nocken 103, der auf der Welle eines Elektromotors 105 montiert ist, welcher seinerseits
an der Platte 21 befestigt ist, wie in den Fig. 2 und dargestellt. In Fig. 1 ist dieser Elektromotor 105 nicht
dargestellt worden, um die Zeichnung nicht zu überladen, und aus demselben Grund sind die Weile 104 und der Nocken
103 in Fig. 1 schematisch durch strichpunktierte Linien dargestellt. Fig. 1 zeigt dann, daß in dem beschriebenen
Beispiel dieser Nocken 103 aus einem Exzenter besteht.
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Dieser Nocken 103 ist mit dem Haupthebel 101 nicht in Berührung und seine Einwirkung auf den Haupthebel
erfolgt über einen Übertragunsmechanismus, der im folgenden ausführlich beschrieben ist.
Dieser Übertragungsmechanistnus umfaßt einen im folgenden als Hilfshebel bezeichneten Schwunghebel 106,
der an einem seiner Enden auf einer horizontalen Achse 107 schwenkbar gelagert ist, die an dem Haupthebel 101
befestigt ist. In dem beschriebenen Beispiel ist diese Achse 107 vorzugsweise in der Nähe der Achse 102 angeordnet,
wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt. Der Hilfshebel 106 ist an seinem anderen Ende mit einem einstellbaren
Anschlag versehen, welcher gemäß der Darstellung in Fig. 1 aus einer Schraube 108 besteht, die in ein
Gewindeloch des Hebels 106 eingeschraubt und in ihrer Lage mittels einer Kontermutter 109 arretiert ist. Der
Haupthebel 101 ist mit einem Anschlagteil 110 versehen, an dem die Schraube 108 unter der Wirkung einer Zugfeder
111 in Anlage gehalten wird, von der ein Ende an einem Befestigungsstift 112 befestigt ist, welcher mit dem
Hebel 101 fest verbunden ist, und von der das andere Ende an einem Einhakbolzen 113 befestigt ist, der frei
durch ein in dem Hebel 106 gebildetes Loch hindurchgeht und durch eine Hülse 114 gehalten wird, die auf einen
Gewindeteil dieses Bolzens aufgeschraubt ist. Unter diesen Bedingungen kann durch Drehen der Hülse 114 die Zugfeder
111 mehr oder weniger gespannt werden, so daß die Wechselwirkurigskraft, die diese Feder 111 auf die Hebel
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101 und 106 ausübt, präzise auf einen Abgleichwert T eingestellt werden kann, der weiter unten definiert ist.
In dem beschriebenen Beispiel ist angenommen, daß diese Kraft in der Größenordnung von 900 ρ liegt. Fig. 1 zeigt
außerdem, daß der Hiifshebel 106 mit einer Rolle 115
versehen ist, die durch die Kraftwirkung, welche einerseits
durch das Gewicht der Anordnung ausgeübt wird, die auf der Achse 102 schwenkbar gelagert ist, und andererseits
durch eine Rückholfeder 116, die zwischen einem Punkt des Ilaupthebels 101 und einem an der Tragplatte
20 befestigten Befestigungsstift 117 gespannt ist, in Anlage an dem Nocken 103 gehalten wird.Es sei darüber hinaus
angemerkt, daß die Kraft, die durch diese Feder 116 ausgeübt wird, gegenüber der Kraft, die durch die Feder 111
ausgeübt wird, nicht vernachlässigbar ist, so daß die Schraube 108 normalerweise in Anlage an dem Anschlagteil
110 gehalten wird.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 3 ist der Haupthebel 101 außerdem mit einer Rolle 118 versehen, mit der
eine weitere Rolle 119 in Berührung ist, die ihrerseits an einem der Enden eines Zwischenhebels 120 angebracht
ist, welcher auf einer horizontalen Achse 121 schwenkbar gelagert ist, die in einer Öffnung 122 der Tragplatte
20 sitzt. Der Zwischenhebel 120 durchquert so die Tragplatte 20 und sein anderes Ende ist mit der Tragstange 10
des Schweißwerkzeuges in Berührung. Diesbezüglich sei daran erinnert, daß der Aufbau dieses Schweißwerkzeuges
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dem analog ist, der in Fig. 3 dargestellt ist, bis auf den wesentlichen Unterschied, daß dieses Schweißwerkzeug
keine Schneidplatte 14 aufweist. Eine Zugfeder 123 mit geringer Zugkraft, die zwischen dem Zwischenhebel
120 und einem an der Tragplatte 20 befestigten Befestigungsplättchen 124 angebracht ist, sorgt
dafür, daß die Rolle 119 mit der Rolle 118 in Berührung bleibt.
In Fig. 1 ist der Nocken 103 in seiner unteren Totpunktslage dargestellt, das bedeutet, daß die Rolle 115 und
der Hilfshebel 106 sich jeweils in ihrer der Welle 104 am nächsten liegenden Position befinden. Solange sich
die Welle 104 nicht dreht, bleibt der Hilfshebel 106 stehen. Der Haupthebel 101, der der Wechselwirkungskraft ausgesetzt let, die von der Feder 111 auf die Hebel
101 und 106 ausgeübt wird, ist im Sinne einer Verschiebung in der in Fig. 1 durch einen Pfeil F angegebenen
Richtung belastet; er wird aber durch die Schraube 108 daran gehindert, die mit dem Anschlagteil 110 in
Berührung ist, und er bleibt deshalb gegenüber dem Hilfshebel in einer durch die Einstellung der Schraube 108 festgelegten
Position.
Wenn jetzt der Motor 105 mit einem elektrischen Strom so gespeist wird, daß die Welle 104 in der in Fig. 1
durch einen Pfeil R angegebenen Richtung gedreht wird, verschiebt sich die durch den Nocken 103 zurückgestossene
Rolle 115 in der Richtung des Pfeils F und nimmt
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ORIGINAL INSPECTED
bei ihrer Bewegung die Anordnung mit, die aus dem Hilfshebei 106, der Schraube 108, der Kontermutter
109, dem Bolzen 113 und der Hülse 114 besteht. Der Haupthebel 101 ist dann der durch die Feder 111 ausgeübten
Wechselwirkungskraft ausgesetzt, die auf den Befestigungsstift
112 ausgeübt wird und, solange die Schraube 108 in Anlage an dem Anschlagteil 110 bleibt,
eine Stärke hat, die gleich dem Abgleichwert T ist, von dem weiter oben die Rede gewesen ist. Wenn man mit D
den Abstand zwischen diesem Befestigungsstift 112 und
der Anlenkachse 102 des Haupthebels bezeichnet, so gilt für das Moment dieser Kraft in bezug auf diese Achse
102:
M = T.D
Der Haupthebel 101, der durch diese Wechselwirkungskraft belastet ist, verschiebt sich in der Richtung des Pfeils
F. Im Verlauf dieser Verschiebung hebt die Rolle 118 das Ende des Hebels 120 an, das mit der Rolle 119 versehen
ist, so daß der Hebel 120 um seine Achse 121 (Fig. 3) geschwenkt wird und die Tragstange 10 zwingt, sich abwärts
zu bewegen, wobei die Feder 17 leicht zusammengedrückt wird. Die Koppel- oder Wechselwirkungskraft T ist
auf einen derartigen Wert eingestellt, daß die Schraube 108 des Hebels 106 (Fig. 1) in Anlage an dem Anschlagteil
110 bleibt, solange der Schweißkopf 13 (Fig. 3), der an dem Ende der Stange 10 angebracht ist, nicht in
seiner Abwärtsbewegung angehalten wird. Infolgedessen
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hat die Kraft P, die die Rolle 118 auf die Rolle 119 (Fig. 1) ausübt, einen derartigen Wert, daß ihr Moment
in bezug auf die Achse 102 gleich dem Moment der Wechselwirkungskraft T in bezug auf dieselbe Achse ist.
Wenn D1 den Abstand zwischen der Achse 102 und dem Berührungspunkt
C der beiden Rollen 118 und 119 bezeichnet, so gilt folglich für die Kraft P:
P.D1 - T.D
das heißt:
das heißt:
ρ - T 2
P - T.D,
P - T.D,
Es sei hier angemerkt, daß gemäß der Darstellung in Fig. 3 der Abstand zwischen der Achse 121 und der Anlenkachse
der Rolle 119 im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen derselben Achse 121 und dem Punkt K ist,
wo die Tragstange 10 mit dem Hebel 120 in Berührung ist. Unter diesen Bedingungen ist die Kraft, die der Zwischenhebel
120 auf die Tragstange 10 ausübt, im wesentlichen gleich P.
Die Abwärtsbewegung des Schweißkopfes 13 geht bis zu dem Augenblick weiter, in dem er mit einem IC-Chip in Berührung
kommt, der zuvor auf dem Substrat 15 angebracht worden ist. In diesem Zeitpunkt wird die Tragstange 10 angehalten
und auf diese Weise wird die Bewegung der Hebel 120 und 101 blockiert. Diese Blockierung erfolgt ein wenig
vor dem Zeitpunkt, in welchem der Nocken 103 seine obere
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Totpunktslage erreicht, d. h. ein wenig vor dem Zeitpunkt, in dem die Welle 104 eine Drehung von
180 ausgeführt hat. Unter diesen Bedingungen fährt der durch die Welle 104 angetriebene Nocken 103 fort,
den Hilfshebel 106 in der Richtung des Pfeils F zu verschieben. Aufgrund der Tatsache, daß der Haupthebel
ΙΟΙ stehen bleibt, verschiebt sich folglich
der Hilfshebel 106 gegenüber dem Haupthebel, so daß sich die Schraube 108 von dem Anschlagteil 110 entfernt,
an dem sie bis dahin in Anlage war. Diese Verschiebung hat zur Folge, daß die Zugfeder 111 mehr gespannt
wird, so daß die Wechselwirkungskraft zwischen den Hebeln 101 und 106 zunimmt, wobei diese Kraft einen
Maximalwert Tm in dem Zeitpunkt erreicht, in dem der Nokken 103 in der oberen Totpunktslage ankommt. Infolgedessen
nimmt die Kraft, die die Rolle 118 auf die Rolle 119 ausübt, zu, ebenso wie die Kraft, die der Hebel 120 auf
die Tragstange 10 ausübt, wobei diese Kraft den Maximalwert Pm in dem Zeitpunkt erreicht, in dem der Nocken 103
in der oberen Totpunktslage ist, wobei gilt:
Pm = Tm. ^r1
Darüber hinaus kann angemerkt werden, daß dieser Wert Pm von dem Wert Tm abhängt, d. h. von der Verlängerung, die
die Feder 111 erfährt, wenn sich der Hilfshebel 106 von dem Haupthebel 101 entfernt. Es ist unter diesen Umständen
möglich, durch vorheriges Verstellen der Position des Hebels 106 gegenüber der Position des Hebels 101 mit Hilfe
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der Schraube 108 diesen Wert Tm und infolgedessen den Wert Pm so einzustellen, daß der Druck, mit dem
der Schweißkopf 13 auf dem IC-Chip gedrückt wird, unter einem Grenzwert bleibt, ab welchem eine Beschädigung
des Chips oder des Substrats hervorgerufen werden kann.
Nach den vorstehenden Darlegungen ist zu verstehen, daß die Kraft, die der Hebel 120 auf die Tragstange 10
ausübt, zwischen den Werten P und Pm bleibt, wobei sich die Änderungen dieser Kraft während der Zeit ergeben, in
der der Kopf 13 mit dem Chip in Berührung ist. Der Nokken 103, der ab seiner oberen Totpunktslage weiterhin
durch die Weile 104 angetrieben wird, läßt jetzt unter der Einwirkung der Feder 111 den Hebel 106 sich in zu
dem Pfeil F entgegengesetzter Richtung verschieben. Der Hebel 101 bleibt bis zu dem Zeitpunkt stehen, in welchem
die Schraube 108 sich wieder an das Anschlagteil 110 anlegt. Ab diesem Zeitpunkt verschiebt sich die aus den
beiden Hebeln 101 und 106 bestehende Anordnung unter der Wirkung des Gewichts der Anordnung und der durch die Feder
116 ausgeübten Rückstellkraft in zu dem Pfeil F entgegengesetzter Richtung. Aufgrund dieser Tatsache läßt
die Rolle 118 das Ende des Hebels 120, das mit der Rolle
119 versehen ist, sich wieder abwärtsbewegen. Der Hebel
120 wird dann unter der Einwirkung der Feder 123 um seine Achse 121 geschwenkt und läßt so die Tragstange 10
unter der Wirkung der Druckfeder 17 sich wieder nach oben bewegen. Die Aufwärtsbewegung dieser Druckstange und des
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Kopfes 13, den sie trägt, setzt sich bis zu dem Zeitpunkt fort, in welchem der Nocken 103 erneut in seine
untere Totpunktslage zurückgekehrt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird nun die Struktur
der Steuervorrichtung beschrieben, die das Betätigen des Schneid- und Transportwerkzeuges gestattet.
Diese Steuervorrichtung, die in Fig. 1 mit der Bezugszahl 200 bezeichnet ist, hat einen Aufbau, der dem der
Steuervorrichtung 100 analog ist, und die Teile, aus denen sie besteht, sind jeweils mit einer Bezugszahl bezeichnet,
die erhalten wird, indem an die Stelle der Hunderterziffer der Bezugszahl, die in der Steuervorrichtung
100 ein analoges Teil bezeichnet, die Ziffer 2 gesetzt wird. So ist der Haupthebel der Vorrichtung 200 mit der
Bezugszahl 201 bezeichnet, die Achse, um die der Hebel 201 geschwenkt wird, ist mit 202 bezeichnet,usw. Ebenso entspricht
dem Hilfshebel 106 der Vorrichtung 100 in der
Vorrichtung 200 der Hilfshebel 206, der sich mittels einer nicht dargestellten Rolle auf einem Nocken 203
abstützt, welcher auf der Welle 204 eines Elektromotors 205 befestigt ist, der seinerseits an der Tragplatte
befestigt ist, wie Fig. 2 zeigt. Der Hebel 206 ist mit einer Schraube 208 versehen, die, analog der Schraube
des Hebels 106, durch die Kraft einer Zugfeder, welche in zu der Befestigungsart der Feder 111 analoger Art befestigt
ist und aus Vereinfachungsgründen in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, an ein Anschlagteil 210
angedrückt wird, das mit dem Hebel 201 fest verbunden ist.
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Es sei lediglich angegeben, daß eines der Enden dieser Feder an einem Stift 212 befestigt ist, der mit
dem Hebel 201 fest verbunden ist.
Fig. 1 zeigt, daß der Haupthebel 201 mit einer Rolle 218 versehen ist, die mit einer x^eiteren Rolle 219 in
Berührung ist, welche ihrerseits an einem der Enden eines dem Hebel 120 analogen Zwischenhebels 220 befestigt
ist. Dieser Zwischenhebel 220, der gemäß der Darstellung in Fig. 2 die Tragplatte 20 durchquert, ist um eine Achse
221 schwenkbar und sein anderes Ende ist mit der Tragstange eines Schneid- und Transportwerkzeuges in Berührung,
dessen Aufbau weiter oben unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben worden ist.
Die Steuervorrichtung 200 enthält außerdem, wie Fig. zeigt, einen zusätzlichen Hilfshebel 306, der auf der
Achse 207 schwenkbar gelagert ist, die somit gemeinsame Anlenkachse der Hilfshebel 206 und 306 ist. Der Hebel 306,
der im folgenden als zweiter Hilfshebel bezeichnet wird, ist mit einer Schraube 308 versehen (Fig. 1), die, analog
der Schraube 208 des Hebels 206, durch die Wirkung einer Zugfeder 311, von weicher ein Ende an dem Stift
212 und das andere Ende an einem Einhakbolzen 313 befestigt ist, welcher den Hebel 306 durchquert und durch
eine Hülse 314 analog den Hülsen 114 und 214 gehalten wird, gegen das Anschlagteil 210 gedrückt wird. Gemäß
Fig. 2 ist die Welle 204 des Motors 205 mit einem zweiten Nocken 303 versehen, auf dem sich der Hebel 306 über
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eine Rolle 315 (Fig. 1) abstützen kann. Fig. 1 zeigt, dai3 der Nocken 203 das gleiche Profil wie der Nocken
103 hat, d. h. aus einem Excenter besteht, wohingegen der zusätzliche Nocken 303 ein Profil hat, das sich
von dem des Nockens 203 durch das Vorhandensein einer Abflachung M unterscheidet, die auf dem Teil des Exzenters
gebildet ist, der sich in der Nähe seines oberen Totpunkts befindet.
In Fig. 1 ist der Nocken 203 in seiner oberen Totpunktslage dargestellt. Wenn ab dieser Position der Motor
mit Strom versorgt wird, damit sich die Welle 204 um 180 dreht, dann gelangen die Nocken 203 und 303, die
auf dieser Welle 204 befestigt sind, beide in die untere Totpunktslage. In der unteren Totpunktslage stützt
sich der zweite Hilfshebei 306 über seine Rolle 315 an dem Nocken 303 ab, während sich der erste Hilfshebei
über eine analoge Rolle an dem Nocken 203 abstützt. Wenn die Nocken 203 und 303 beide in der unteren Totpunktslage
sind und wenn der Motor 205 mit Strom versorgt wird, um die Welle 204 zu drehen, verschieben sich diese beiden
Rollen, die durch die Nocken 203 und 303 zurückgestoßen werden, und nehmen die Hilfshebei 206 bzw. 306 mit, an
denen sie montiert sind. Der Haupthebel 201 ist dann einer Kraft ausgesetzt, die die vektorielle Resultierende
der beiden Wechselwirkungskräfte ist, die durch die Feder 311 bzw. durch die analoge Zugfeder des Hebels 206 ausgeübt
werden, wobei diese beiden Kräfte auf den Befestigungsstift 212 ausgeübt werden und, solange die Schrauben
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und 308 in Anlage an dem Anschlagteil 210 bleiben, Werte haben, die gleich den Abgleichwerten T2 bzw.
T3 dieser beiden Zugfedern sind. Unter diesen Bedingungen ist der Haupthebel 201 einer resultierenden
Antriebskraft Tr ausgesetzt, für die gilt:
Tr = T2 + T3
Insbesondere, wenn diese beiden Abgleichwerte jeweils den gleichen Wert T wie die Zugfeder 111 haben, gilt
für diese Antriebskraft:
Tr - 2T
Unter der Wirkung dieser Kraft verschiebt sich der Haupthebel 201 und seine Rolle 218 hebt die Rolle
an und zwingt so den Hebel 220 zu schwenken, wobei für die durch die Rolle 218 auf die Rolle 219 ausgeübte
Kraft gilt:
Tr.2,
wobei D den Abstand zwischen dem Stift 212 und der Achse 202 und D1 den Abstand zwischen der Achse 202
und dem Punkt darstellt, in welchem die Rollen 218 und 219 in Berührung sind. Der Zwischenhebel 220, der um
seine Achse 221 schwenkt, bewegt die Tragstange des Schneid- und Transportwerkzeuges abwärts, wobei die
durch den Hebel 220 auf die Tragstange ausgeübte Kraft im wesentlichen gleich P ist, d. h. gleich (T2 + T3) -,
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- 20 -
In dem besonderen Fall, in welchem die Abgleichwerte der Zugfedern der Hilfshebel 206 und 306 jeweils gleich
T sind, ist die durch den Hebel 220 auf die Tragstange ausgeübte Kraft dann im wesentlichen gleich 2T —,. Unter
diesen Bedingungen kann angemerkt werden, daß diese Kraft größer ist als die durch den Zwischenhebel 120
auf die Tragstange des Schweißwerkzeuges ausgeübte Kraft und daß in dem vorgenannten besonderen Fall ihr Wert doppelt
so groß ist wie der der durch den Hebel 120 ausgeübten Kraft. Es ist somit zu verstehen, daß, wenn der Schneidkopf,
der an dem Ende der Tragstange des Schneid- und Transportwerkzeuges angebracht ist, mit einem IC-Chip
in Berührung kommt, der zuvor auf der Schneidplatte 14 (Fig. 3) positioniert worden ist, die Kraft, die dieser
Kopf auf die Anschlußleiter ausübt, welche diesen Chip mit dem Band verbinden, auf dem er montiert ist, ausreicht,
um diese Leiter bei dem Einführen des Kopfes in diese Schneidplatte durchzutrennen. Der Chip, der so
von dem Band getrennt wird, wird jedoch in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Ansaugen, mit dem
Band in Berührung gehalten, und er wird durch den Kopf entsprechend der Abwärtsbewegung der Tragstange des Schneid-
und Transportwerkzeuges in Richtung des Substrats transportiert. Wenn sich die Welle 204 (Fig. 1) weiterhin
dreht, ergibt sich ein Zeitpunkt, in welchem die Rolle 315 des Hebels 306 den exzentrischen Teil des Nockens
303 verläßt. In diesem Zeitpunkt kann die Rolle 315 nicht an der Abflachung M dieses Nockens in Anlage kommen, weil
die entsprechende Rolle des Hebels 206 weiterhin durch den Nocken 203 zurückgedrückt wird und weil der Hebel
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206, der sich weiterhin von der Welle 204 entfernt, bei seiner Verschiebung den Haupthebel 201 mitnimmt,
wobei der Haupthebel 201 dann den Hilfshebel 306 über das Anschlagteil 210 und die Schraube 308 zurückstößt,
wodurch die Rolle 315 daran gehindert wird, mit der Abflachung des Nockens 303 in Berührung zu kommen. Unter
diesen Bedingungen ist die Stärke der Kraft, die auf den Stift 212 ausgeübt wird, nur noch gleich dem Abgleichwert
T2 der Zugfeder des Hebels 206. Infolgedessen wird die Kraft, die der Hebel 220 auf die Tragstange des
Schneid- und Transportwerkzeuges ausübt, im wesentlichen gleich T2*tT|, oder hat in dem besonderen Fall, in wel-
D chem T2 = T ist, denselben Wert Τττ,, den die Kraft hat,
die durch den Zwischenhebel 120 auf die Tragstange des Schweißwerkzeuges ausgeübt wird.
Die Abwärtsbewegung des Schneid- und Transportkopfes setzt sich bis zu dem Zeitpunkt fort, in welchem der
durch diesen Kopf transportierte Chip mit dem Substrat in Berührung kommt. In diesem Zeitpunkt wird die Tragstange,
an der dieser Kopf befestigt ist, angehalten, wodurch die Bewegung der Hebel 220 und 201 blockiert
wird. Diese Blockierung ergibt sich ein wenig vor dem Augenblick, in welchem der Nocken 203 seine obere Totpunktslage
erreicht. Aufgrund dieser Tatsache bewegt sich der Nocken 203, der durch die Welle 204 angetrieben
wird, weiter von dem Hilfshebel 206 weg und zwingt so die Schraube 208, sich von dem Anschlagteil 210 zu
entfernen, an dem sie bis dahin in Anlage war. Die Zugfeder, die zwischen dem Hebel 206 und dem Stift 212 des
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- ϊί -
Haupthebels 201 angeordnet ist, erfährt dann eine Verlängerung, was zur Folge hat, daß die Wechselwirkungskraft vergrößert wird, die zwischen den beiden Hebeln
201 und 206 ausgeübt wird, wobei diese Kraft einen Maximalwert Tm in dem Zeitpunkt erreicht, in welchem
der Nocken 203 in seiner oberen Totpunktslage ankommt. Infolgedessen nimmt die Kraft, die die Rolle 218 auf
die Rolle 219 ausübt, zu, ebenso wie die Kraft, die der Hebel 220 auf die Tragstange des Schneid- und Transportwerkzeuges
ausübt, wobei der Maximalwert Pm, den diese Kraft in dem Zeitpunkt erreicht, in welchem der Nocken
203 in der oberen Totpunktslage ankommt, gleich Tm —f
ist.
Auf diese Weise bleibt die Kraft, die der Hebel 220 auf die Tragstange während der Zeit ausübt, in der der Chip
durch den Kopf an das Substrat gedrückt wird, zwischen einem Minimalwert T2·—, und einem Maximalwert Tm —,,
wobei dieser Minimalwert dafür sorgt, daß der Chip gut an dem Substrat festgehalten wird, und zwar selbst dann,
wenn der Kopf bei seiner Wiederaufwärtsbewegung aufhört, den Chip an das Substrat zu drücken, und wobei der Maximalwert
aufgrund einer vorherigen Einstellung mit Hilfe der Schraube 208 so eingestellt ist, daß eine Beschädigung
des Chips oder des Substrats infolge eines übermässigen Druckes vermieden wird.
Der Nocken 203, der ab seiner oberen Totpunktslage weiter durch die Welle 204 angetrieben wird, läßt jetzt den Hebel
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206 sich in umgekehrter Richtung unter der Einwirkung der Feder verschieben, die zwischen dem Hebel 206 und
dem Stift 212 gespannt ist. Der Hebel 201 bleibt bis zu dem Zeitpunkt stehen, in welchem die Schraube 208
erneut in ihre Anlage an dem Anschlagteil 210 zurückkehrt. Ab diesem Zeitpunkt wird die Anordnung, die aus
den beiden Hebeln 201 und 206 besteht, unter der Einwirkung einer Zugfeder in ihre Ausgangslage zurückgeführt,
die zwischen dem Haupthebel 201 und einem an der Tragplatte 20 befestigten Stift gespannt ist und eine Aufgabe
erfüllt, die der der Feder 116 analog ist. Im Verlauf dieser Verschiebung des Hebels 201 läßt die Rolle 218
das Ende des Hebels 220, an dem die Rolle 219 angebracht ist, sich wieder abwärtsbewegen. Der Hebel 220 schwenkt
unter der Wirkung einer Feder, die der Feder 123 analog ist, um seine Achse 221 und läßt so die Tragstange des
Schneid- und Transportwerkzeuges unter der Wirkung ihrer Druckfeder wieder aufwärtsbewegen. Die Aufwärtsbewegung
dieser Tragstange setzt sich bis zu dem Zeitpunkt fort, in welchem der Nocken 203 in seine untere Totpunktslage
zurückgekehrt ist. Es kann unter Bezugnahme auf Fig. 1 angemerkt werden, daß, während der Nocken 203 aus seiner
oberen Totpunktslage in seine untere Totpunktslage zurückkehrt, der Nocken 303, der durch die Welle 204 angetrieben
wird, gleichzeitig mit dem Nocken 203 aufhört, erneut die Rolle 315 des Hilfshebels 306 zu berühren, was
dem Nocken 303 gestattet, die Rolle 315 zurückzustoßen, wenn danach dieser Nocken ab seiner unteren Totpunktslage
erneut durch die Welle 204 angetrieben wird.
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Fig. 4 zeigt eine vereinfachte schetnatische Darstellung
einer Steuervorrichtung, die die Haupteinrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung veranschaulichen
soll. Wenn man die Steuervorrichtung, die in Fig. 4 dargestellt ist, mit der Steuervorrichtung vergleicht,
die oben beschrieben worden ist und das Schweiß werkzeug zu betätigen gestattet, erkennt man, daß die
Elemente der Vorrichtung von Fig.4 , die die gleiche Funktion wie die analogen Elemente der weiter oben
beschriebenen Steuervorrichtung erfüllen, mit der gleichen Bezugszahl bezeichnet sind. So ist in Fig.4 wieder
der Haupthebel 101 zu erkennen, der auf der Achse 102 schwenkbar gelagert ist, der Nocken 103, der auf der
Welle 104 befestigt ist, der Hilfshebei 106, der um die Achse 107 schwenkbar ist, welche parallel zu der
Achse 102 angeordnet ist und mit dem Nocken 103 in Berührung ist, die Federmittel 111, die zwischen die
Hebel 101 und 106 geschaltet und bestrebt sind, den Haupthebel 101 in der Richtung des Pfeils F zu verschieben,
und die Abgleicheinrichtungen (Gewindebolzen 113 und Hülse 114), die das Einstellen der Wechselwirkungskraft
gestatten, die diese Federmittel auf die beiden Hebel ausüben. Unter der Wirkung der Federmittel 111
ist der Haupthebel 101 bestrebt, sich in der Richtung des Pfeils F zu verschieben, er wird aber daran durch
die Haltemittel (Anschlag 110) gehindert, die ihn in einer vorbestimmten Position in bezug auf die Position
des Hilfshebels 106 zurückhalten. Der Haupthebel 101, der in dem Fall von Fig. 1 zum Verschieben eines Hebels
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- 25"-
9Λ 27Π-267
120 diente, verschiebt hier ein bewegliches Teil A, das in seiner Bahn angeordnet ist. Die Arbeitsweise
dieser Steuervorrichtung wird nicht näher beschrieben, weil sie der weiter oben beschriebenen analog
ist.
Fig. 5 zeigt eine abgewandeltE Ausführungsform einer
erfinching sgemäß en Steuervorrichtung. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der in Fig. 4 dargestellten durch die Tatsache, daß die Federmittel,
die in Fig. 4 aus einer Zugfeder 111 bestanden, in dem Fall von Fig. 5 aus einer Druckfeder 511 bestehen,
die, geführt durch einen Gewindebolzen 513, der mit dem Haupthebel 101 fest verbunden ist, zwischen dem Hilfshebel
106 und einer Mutter 514, die auf den Bolzen 413 geschraubt ist, zusammengedrückt bleibt, wobei
dieser Bolzen gemäß der Darstellung in Fig. 5 den Hebel 106 frei durchquert. Es sei angemerkt, daß in
jeder der Steuervorrichtungen, die in den Fig. 4 und dargestellt sind, der Hilfshebel 106 in bezug auf den
Nocken 103 in einer derartigen Lage angeordnet ist. daß er, wenn der Nocken 103, der ab seiner unteren Totpunktslage
in Drehung versetzt wird, gegen ihn drückt, sich in derselben Richtung verschiebt, in der sich
das bewegliche Teil A verschiebt, wenn es durch die ihm zugeordnete Steuervorrichtung angetrieben wird. Darüber
hinaus sei angemerkt, daß bei jeder dieser Vorrichtungen die Federmittel (Feder 111 oder Feder 511), die zwischen
die Hebel 101 und 106 geschaltet sind, derart auf den Haupthebel 101 einwirken, daß dieser im Sinne einer Ver-
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Schiebung in der Richtung des Pfeils F belastet ist, d. h. in der Richtung, in der sich der Hebel 106 verschiebt,
wenn er durch den Nocken 103 angetrieben wird.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Steuervorrichtung, die vier Hilfshebel 106, 206, 306
und 406 enthält, welche auf ein und derselben Achse 107 schwenkbar gelagert sind und jeweils durch einen von
vier Nocken 103, 203, 303 und 403 betätigt werden, die auf ein und derselben Welle 104 befestigt sind. Vier
Federn 111, 211, 311 und 411 sind jeweils zwischen einem dieser vier Hebel und einem Haupthebel 101 angebracht,
der auf einer Achse 102 schwenkbar gelagert ist, die zu der Achse 107 parallel ist. Diese Federn, die in dem in
Fig. 6 dargestellten Beispiel Zugfedern sind, belasten den Haupthebel 101 im Sinne einer Verschiebung in derselben
Richtung, in der sich die Hilfshebel verschieben, wenn sie durch ihren zugeordneten Nocken angetrieben werden.
Ein Anschlagteil 110. das an dem Hebel 101 befestigt ist, gestattet, den Hebel 101 normalerweise in einer vorbestimmten
Position in bezug auf die Hilfshebel zu halten, die normalerweise an dem Anschlagteil 110 anliegen.
Die Wechselwirkungskraft, die durch jede Feder ausgeübt
wird, kann auf einen vorbestimmten Wert eingestellt werden, also auf Tl bzw. T2 bzw. T3 bzw. T4 für jede dieser
Federn, und zwar mit Hilfe von Abgleicheinrichtungen, die den in Fig. 4 dargestellten analog sind. Die Einstellung
wird vorgenommen, indem jede der vier Hülsen 114, 214, 314 und 414 verstellt wird, die jeweils einer der Federn
111 bzw. 211 bzw. 311 bzw. 411 zugeordnet sind. Es sei
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2734267
angemerkt, daß die Nocken 103, 203, 303 und 403, die insgesamt die Form von Exzentern haben, in bezug aufeinander
genau in einer Linie auf der Achse 104 ausgerichtet sind und daß manche dieser Nocken Abflachungen haben
können, wie beispielsweise die in Fig. 6 mit M und N bezeichneten Abflachungen, die den mit ihnen versehenen
Nocken gestatten, vorübergehend mit ihrer Antriebswirkung auf ihre Hilfshebel aufzuhören, wenn die Welle 104
in Drehung versetzt wird. So ist beispielsweise, wenn in einem gegebenen Augenblick die Nocken 103 und 403 allein
eine Antriebswirkung auf die Hebel 106 bzw. 406 ausüben, der Haupthebel 101 einer resultierenden Antriebskraft ausgesetzt,
die auf der Höhe der Befestigungspunkte der Federn
an diesem Haupthebel ausgeübt wird und folgende Stärke hat:
TR = Tl + T4
Ebenso, wenn in einem anderen Augenblick allein die Nokken 101, 201 und 301 eine Antriebswirkung auf die Hebel
106 bzw. 206 bzw. 306 ausüben, wird die Stärke dieser resultierenden Antriebskraft gleich:
T1R - Tl + T2 + T3.
Es ist somit zu erkennen, daß durch geeignete Wahl der Anzahl der Nocken und der Hilfshebel einerseits und der
Position der Abflachungen an diesen Nocken andererseits und durch Einstellen der Abgleichwerte der Federn, die zwischen
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dem Haupthebel und diesen Hilfshebeln angeordnet sind,
eine Steuervorrichtung geschaffen werden kann, die in der Lage ist, auf ein in seiner Bahn angeordnetes bewegliches
Teil A Kräfte auszuüben, deren in jedem Punkt der Verschiebung des Haupthebels vollkommen festgelegter
Wert von einem Punkt zu einem anderen Punkt im Verlauf dieser Verschiebung verschieden sein kann.
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Claims (8)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Verschiebung eines auf einer Achse schwenkbar gelagerten Haupthebels in
einer ersten Richtung und dann in der anderen Richtung, mit einem Nocken, der auf der Welle eines Antriebsmotors
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung des Nockens auf den Haupthebel über eine übertragungsvorrichtung
- mit einem Hilfshebel, der um eine Achse, die parallel
zu der Achse des Haupthebels angeordnet ist, schwenkbar ist und mit dem Nocken in Berührung ist,
- mit Federmitteln, die zwischen diese Hebel geschaltet und so ausgebildet sind, daß sie den Haupthebel in seiner
ersten Verschiebungsrichtung belasten,
- mit Haltemitteln, die an diesen Hebeln befestigt sind, um den Haupthebel, der durch die Federmittel belastet ist,
daran zu hindern, sich über eine vorbestimmte Position in bezug auf die Position des Hilfshebeis hinauszubewegen,
und
- mit Abgleicheinrichtungen, die den Federmitteln zugeordnet
sind, um die durch die Federmittel auf die beiden Hebel ausgeübte Wechselwirkungskraft auf einen vorbestimmten
Wert einzustellen,
erfoigt, so daß, wenn der Haupthebel im Verlauf seiner
Verschiebung in der ersten Richtung, die aus der Drehbewegung des Nockens folgt, durch ein Teil angehalten
wird, das in seiner Bahn angeordnet ist, die durch den llauuthebel auf dieses Teil ausgeübte Kraft wenigstens
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ORIGINAL INSPECTED
- 30 -
i, 27Π4267
gleich dem vorbestimmten Wert multipliziert mit dem Verhältnis des Abstandes zwischen der Achse des Haupthebels
und dem Punkt, wo die Wechselwirkungskraft auf diesen Hebel ausgeübt wird, zu dem Abstand zwischen
derselben Achse und dem Punkt ist, in welchem der Hebel mit dem Teil in Berührung ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rückstellfeder, die zwischen den Haupthebel und
einen festen Punkt gespannt ist, um den Hilfshebel in Anlage an dem Nocken zu halten, wobei die durch
diese Rückstellfeder auf den Haupthebel ausgeübte Kraft gegenüber der Kraft vernachlässigbar ist, die
die Federmittei des Übertragungsmechanismus auf denselben Hebel ausüben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel des Ubertragungsmechanismus
aus einer Zugfeder bestehen und daß die Haltemittel aus einem Anschlagteil bestehen, das mit dem Haupthebel,
fest verbunden ist, wobei dieses Teil durch die durch die Zugfeder ausgeübte Kraft in Anlage an dem Hilfshebel gehalten
wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken, der auf der Welle des
Aritriebsmotors befestigt ist, aus einem Exzenter besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch N zusatz J. Lclie Nocken auf der Welle des Antriebsmotors, wo-
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-Zi-
3 Π "267
bei N wenigstens gleich 1 ist, durch eine Anzahl von N zusätzlichen Hilfshebeln, die auf derselben Achse
wie der erstgenannte Hilfshebel schwenkbar gelagert sind, V7obei jeder dieser N Hilfshebel so angeordnet
ist, daß er durch einen der zusätzlichen Nocken betätigt wird, durch eine Anzahl von N zusätzlichen
Federmitteln, die jeweils zwischen dem Haupthebel und einem der zusätzlichen Hilfshebel angeordnet
sind, wobei die zusätzlichen Hilfshebel unter der Wirkung der zusätzlichen Federmittel in Anlage an den
Haltemittein gehalten werden, und durch eine Anzahl von N zusätzlichen Abgleicheinrichtungen, die jeweils
einem der Federmittel zugeordnet sind, um die Wechselwirkungskraft,
die von jedem Federmittel zwischen dem Haupthebel und dem ihm zugeordneten Hilfshebel ausgeübt
wird, auf einen bestimmten Wert einzustellen, wobei die N zusätzlichen Nocken ein derartiges Profil
haben, daß sie im Verlauf der Drehung der Welle des Antriebsmotors vorübergehend die Berührung mit dem
ihnen zugeordneten Hilfshebel verlieren, wodurch die Wechselwirkungskraft, die auf den Haupthebel ausgeübt
wird, in einem gegebenen Zeitpunkt gleich der Summe der Wechselwirkungskräfte ist, die den Hilfshebeln entsprechen,
weiche in diesem Zeitpunkt mit ihren zugeordneten Nocken in Berührung sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem erstgenannten Hilfshebel und den zusätzlichen
Hilfshebeln zugeordneten Federmittel so einge-
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ORIGINAL INSPECTED
stellt sind, daß Wechsc!Wirkungskräfte ausgeübt werden,
die von einem Hilfshebel zum anderen unterschiedliche Werte haben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem erstgenannten Hilfshebel und den eusätzlichen
Hilfshebeln zugeordneten Federmittel so
eingestellt sind, daß Wechselwirkungskräfte ausgeübt werden, die von einem Hilfshebel zum anderen denselben Wert haben.
eingestellt sind, daß Wechselwirkungskräfte ausgeübt werden, die von einem Hilfshebel zum anderen denselben Wert haben.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch jedes Federmittel ausgeübte Wechselwirkungskraft
in der Größenordnung von 900 ρ liegt.
709882/0628
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