DE2703660A1 - Drehschiebergesteuerte brennkraftmaschine - Google Patents

Drehschiebergesteuerte brennkraftmaschine

Info

Publication number
DE2703660A1
DE2703660A1 DE19772703660 DE2703660A DE2703660A1 DE 2703660 A1 DE2703660 A1 DE 2703660A1 DE 19772703660 DE19772703660 DE 19772703660 DE 2703660 A DE2703660 A DE 2703660A DE 2703660 A1 DE2703660 A1 DE 2703660A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary valve
sealing
internal combustion
combustion engine
camshaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772703660
Other languages
English (en)
Inventor
Tony Eloy Vallejos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alto Automotive Inc
Original Assignee
Alto Automotive Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alto Automotive Inc filed Critical Alto Automotive Inc
Publication of DE2703660A1 publication Critical patent/DE2703660A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/10Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with valves of other specific shape, e.g. spherical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L15/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. with reciprocatory slide valves, other than provided for in groups F01L17/00 - F01L29/00
    • F01L15/14Arrangements with several co-operating main valves, e.g. reciprocatory and rotary
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L5/00Slide valve-gear or valve-arrangements
    • F01L5/02Slide valve-gear or valve-arrangements with other than cylindrical, sleeve or part annularly shaped valves, e.g. with flat-type valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/02Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
    • F01L7/021Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves with one rotary valve
    • F01L7/023Cylindrical valves having a hollow or partly hollow body allowing axial inlet or exhaust fluid circulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/04Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
    • F01L1/08Shape of cams
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • F02B1/02Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
    • F02B1/04Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

?7O36fiO Henkel, Kern, feiler fr Hänzel Patentanwälte
Möhlstraße 37 D-8000 München 80
Al to Automotive Inc. Tel · 089/982085-87
Telex: 0529802 hnfcld Telegramme: ellipsoid
18. Jan.
Drehschiebergesteuerte Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine od.dgl. mit Drehschiebervorrichtung, mit einem in einem Brennraum mündenden Strömungs-Kanal und einem in einem Gehäuse gelagerten» in den Kanal eingeschalteten Drehschieber·
Im Hinblick auf die Verbesserung der Arbeitsweise von Brennkraftmaschinen sind zahlreiche Versuche unternommen worden, die üblichen Tellerventile der Maschinenzylinder durch Drehschieber zu ersetzen. Eine derartige Konstruktion ist ζ·Β· in der US-PS 1 692 396 beschrieben. Eine andere, neuere Brennkraftmaschinenkonstruktion mit Drehschiebersteuerung ist in einem Artikel von David Scott, beginnend auf Seite 78 der Zeitschrift "Popular Science11, Juli 1975, in Anwendung auf eine kreuzförmige brennkraftmaschine beschrieben.
Dies sind Jedoch nur einige wenige Beispiele für Hunderte von Patentschriften und Artikeln bezüglich der Verwendung von Drehschiebern in Brennkraftmaschinen·
Ke/Bl/ro - 2
709831/0326
Den Drehschiebern werden im Vergleich zu den üblichen Tellerventilen für die Maschinenzylinder bedeutsame Vorteile zugeschrieben, weil erstere schneller zu arbeiten vermögen und daher das bei sehne Häufenden, mit Tellerventilen ausgestatteten Brennkraftmaschinen auftretende Problem mildern können, daß nämlich die Tellerventile tatsächlich bestrebt sein können, der Taktsteuerung der restlichen Maschine nachzueilen, weil die Ventil(rückstell)federn ungeeignet sind, die Ventile bei außergewöhnlich hohen Drehzahlen mit dem Betrieb bzw, der Taktsteuerung der Maschine Schritt halten zu lassen.
Außerdem muß in diesem Fall die Höchstverdichtung der Maschine begrenzt werden, damit der Kolben in seiner oberen Totpunktstellung nicht an einem offenen Tellerventil anschlägt«. Wenn die Verdichtung über diesen bestimmten Wert hinaus erhöht werden soll, müßten vorteilhaft Drehschieber angewandt werden.
Weiterhin kann bei verschiedenen Konstruktionen von Drehschiebern ein einziger Schlitz oder Zulaß, der sowohl als Kraftstoffeinlaß als auch als Abgasauslaß dient, im Maschinenzylinder vorgesehen werden. Hierdurch werden die außerordentlich hohen Temperaturen am Auslaßventil einer bisher üblichen Maschine mit Tellerventilen vermindert, wodurch auch die Möglichkeit für eine vorzeitige Zündung bei der Verdichtung des Kraftstoff/Luft-Gemisches vor dem eigentlichen Zünden weitgehend ausgeschaltet wird.
Zudem benötigen Drehschieber weniger Energie bzw. Kraft für ihre Betätigung als Tellerventile, so daß sich die Ausgangsleistung der Maschine erhöht»
Ungeachtet der verschiedenen wesentlichen, potentiellen Vorteile, die von einem Drehschiebersystem in einer Brenn-
709831/0326
kraftmaschine erwartet werden können, haben derartige Systeme bisher keine wirtschaftliche Anwendung gefunden, was zum größten Teil darauf beruht, daß Drehschieber zu Undichtigkeit neigen, wenn sie zur Ermöglichung einer freien Drehung ausreichend lose anliegen, während sie festfressen können, wenn sie fest genug anliegen, um die im Brennraum entwickelten Verbrennungsdrücke auszuhalten· Bisher scheint noch keine brauchbare Möglichkeit zur effektiven Abdichtung von Drehschiebern in der Weise vorgeschlagen worden zu sein, daß ein Austritt von Kraftstoffdämpfen und Abgasen langfristig in einem solchen Ausmaß verhindert wird, welches die kommerzielle Einführung eines mit Drehschieber(n) ausgestatteten Motors er« möglichen würde»
Aufgabe der Erfindung ist damit u«a. die Schaffung einer Drehschiebervorrichtung mit einem zusätzlichen bzw. Hilfsdichtungsmechanismus, insbesondere zur Abdichtung des Brennraums während der Verdichtungs- und Zünd- bzw. Arbeitstakte im Betrieb der Brennkraftmaschine.
Diese Aufgabe wird bei einer Brennkraftmaschine der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine drehbare Nockenwelle, eine Einrichtung zum Drehen des Drehschiebers in Abhängigkeit von der Drehung der Nockenwelle, ein intermittierend arbeitendes Schließ- und Dichtelement zur Verhinderung einer Strömung durch den Strömungskanal mit einer intermittierend quer über den Kanal aus rieht baren, stillstehenden Dichtfläche sowie eine durch die Nockenwelle betätigte erste Einrichtung zur Verlagerung der Dichtfläche in eine und aus einer bewegungslosen Schließ- und Abdichtlage gegenüber dem Kanal vorgesehen sind, daß das intermittierende Verschließen und Abdichten durch die Dichtfläche des Elenents auf die Arbeitsweise des Drehschiebers abgestimmt ist, so daß der Kanal in der Schließstellung des Drehschiebers geschlossen ist und in der Offenstellung des Drehschie-
709831/0326
bers die Dichtfläche des Elements aus der Schließ- und Abdichtstellung herausbewegt ist, und daß eine zweite, durch die Nockenwelle betätigte Einrichtung vorgesehen ist, welche über das Drehschiebergehäuse intermittierend einen Druck ausübt, um die bewegungslose Dichtfläche in eine verbesserte Schließ- und Abdichtbeziehung zum Kanal zu drängen, wenn sich die Dichtfläche in der Schließ- und Abdichtlage befindet.
Aufgrund der geschilderten Konstruktion braucht der Drehschieber selbst nicht mehr die wesentliche Aufgabe der Abdichtung der im Brennraum erzeugten Drücke zu Übernehmen, vielmehr kann er einfach als Zumeß- oder Dosiervorrichtung für Kraftstoff(gemisch) und Abgas bei vergleichsweise mäßigen etwa dem Umgebungsdruck entsprechenden Drücken wirken. Das Problem des Festfressens kann folglich ausgeschaltet werden, weil die kritischen Abdichtfunktionen von anderen Einrichtungen erfüllt werden.
Die zahlreichen Vorteile von Drehschiebern lassen sich mithin bei den erfindungsgemäß ausgebildeten Brennkraftmaschinen realisieren.
Mit der Erfindung wird also eine Drehschiebervorrichtung für eine Brennkraftmaschine geschaffen, die eine Strömungsleitung, d.h. einen Kanal, für Kraftstoffgemisch und Abgas und einen in diesen Kanal eingeschalteten Drehschieber aufweist.
Erfindungsgemäß ist ein intermittierend arbeitendes Dichtmittel zur Verhinderung einer Strömung durch den Kanal vorgesehen, das eine Dichtfläche aufweist, welche intermittierend in eine feststehende bzw. bewegungslose, abdichtende Lage quer über den Kanal bringbar ist. Außerdem sind Ein» richtungen vorgesehen, welche die Dichtfläche in die ge-
709831/0326
nannte feststehende, abdichtende Lage zum Kanal und aus dieser Dichtposition heraus bringen, und zwar in Anpassung an die Arbeitsweise des Drehschiebers, um eine intermittierende Abdichtung zu passenden Zeltpunkten während des Drehschieberbetriebs zu gewährleisten.
Wenn sich der erfindungsgemäß verwendete Drehschieber somit in einer Stellung befindet, in welcher er den Gasstrom zum und vom Brennraum (Zylinder) blockiert, kann das intermittierend arbeitende Dichtmittel seine feststehende Dichtposition quer über den Strömungskanal, typischerweise am Einlaß zum Brennraum, einnehmen und den Brennraum dicht verschließen. Wenn sich der Drehschieber zum Einleiten von vergastem Kraftstoff in den Brennraum oder air Ermöglichung eines Abgasaustritts in der Offenstellung befindet, kann das genannte Dichtmittel aus der Abdichtlage gegenüber dem Kanal herausgelangen, um über den Drehschieber eine Verbindung zum oder vom Brennraum zu ermöglichen,, Bei der Drehung des Drehschiebers zum abwechselnden öffnen und Schließen von Gemischeinlaß und Abgasauslaß kann sich das intermittierend arbeitende Dichtmittel somit ebenfalls in Abhängigkeit von der Funktion der Maschine in entsprechende Offen- und Schließstellungen hin- und herbewegen·
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das genannte Dichtmittel eine feststehende bzw. bewegungslose Abdichtung des Brennraums herstellt, während sich der Drehschieber gleichzeitig im Betrieb der Maschine ständig weiterdrehen kann. Eine feststehende oder bewegungslose Abdichtung zwischen sich nicht zueinander bewegenden Flächen führt zu einem wesentlich geringeren Verschleiß der Abdichtteile in Vergleich zu einer Dichtung mit relativ zueinander beweglichen Flächen· Außerdem vermag eine feststehende Dichtung eine wesentlich wirkungsvollere Hochdruckabdichtung zu gewährleisten« Dies fuhrt wiederum zu einer größeren Zuver-
709831/032$
lässigkeit der Abdichtung und zu einer längeren Betriebslebensdauer der Dichtungsteile.
Typischerweise können mehrere Drehschieberanordnungen der beschriebenen Art in linearer Anordnung vorgesehen und durch eine gemeinsame Steuerwelle betätigt werden, die - wie noch näher erläutert werden wird - insbesondere eine Nockenwelle sein kann· Außerdem können die verschiedenen, in gerader Reihe angeordneten Drehschieberanordnungen zur Vereinfachung der Konstruktion der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine und zur dauerhaften Festlegung der richtigen Arbeitstaktfolge der verschiedenen Drehschieberanordnungen sämtlich durch eine einzige drehbare Welle festgelegt sein«
Gewünschtenfalls ist die Erfindung auf Brennkraftmaschinen mit getrennten Einlaß- und Auslaßschiebern und neben solchen Maschinen auch auf andere, mit Hochdruckströmungsmitteln arbeitende Vorrichtungen anwendbar.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene und im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Drehschieber-Brennkraftmaschine mit Merkmalen nach der Erfindung, in welcher speziell die Kolben und Zylinder sowie Teile der Schiebersteuer- und Dichtungsanordnung gemäß der Erfindung dargestellt sind,
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch eine Schieberanordnung gemäß Fig. 1, welche jedoch in ihrem Unterteil noch zusätzliche, in Fig. 1 nicht gezeigte Einzelheiten veranschaulicht,
709831/032S
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Maschine nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Schiebersteuer- bzw. Drehschieber- und Dichtungsanordnung für einen einzelnen Kolben und Zylinder der Maschine gemäß Fig. 1 bis 3, welche zudem zugeordnete Bauteile zeigt,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer bei der Konstruktion gemäß den Fig. 1 bis 4 verwendeten Schieber-Bettplatte,
Fig. 6 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 5,
Fig. 8 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 5 und
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung bestimmter Teile gemäß Fig. 5, 7 und 8.
In den Figuren ist ein Teil einer Brennkraftmaschine 10 dargestellt, die - mit Ausnahme der speziell genannten Unterschiede - völlig von herkömmlicher Bauart sein kann. Die dargestellte Ausführungsform bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit vier Hubkolben- und Zylinder- bzw. Brennraumanordnungen 12 von üblicher Bauart. Die Kolben/Zylinderanordnungen 12 weisen jeweils einen auf übliche Weise mit einer Kurbelwelle 16 verbundenen Hubkolben 13 auf. Obgleich die Erfindung in Verbindung mit üblichen Kolben-, Zylinder- und Kurbelwellenanordnungen verwendbar ist, ist jedoch speziell vorgesehen, die Erfindung auch auf eine Kolben-,
709831/0326
- ar -
Zylinder- und Kurbelwellenanordnung der Art gemäß der USA-Patentanmeldung Serial No. 578 805 (19.5.1975) anzuwenden, um die Vorteile der Erfindung in Verbindung mit den Vorteilen der Konstruktion nach dieser USA-Patentanmeldung zu realisieren.
Die Erfindung ist auf Diesel-, Zweitakt-, Viertaktmaschinen Uodgl. anwendbar^ in der Zeichnung ist jedoch eine Viertaktmaschine beispielhaft veranschaulicht.
Jede Kolben/Zylinde!»anordnung weist einen Einschnürungs- bzw. Halsteil 20 des Zylinder« mit offener Oberseite auf, wobei in jeden Halsteil 20 eine Zündkerze 22 quer eingeschraubt ist.
Diese spezielle-Form des Brennraums bietet die Vorteile der sog. Schichtladungsanordnung, da das Kraftstoffgemisch bestrebt ist, sich im Oberteil des Halsteils 20 des Brennraums zu konzentrieren. Dieses Merkmal ermöglicht den Betrieb der Maschine mit einem sehr mageren Kraftstoffgemisch. Außerdem wird angenommen, daß mit dieser speziellen Brennraumform "Motorklopfen" oder vorzeitige Zündung unterdrückt werden können.
Die Kolben/Zylinderanordnungen 12 sind in einem Aufnahmeteil bzw. Block 26 angeordnet, und die Halsteile 20 sind in einem Block 28 festgelegt, der von Kanälen 30 durchsetzt sein kann« über die eine Kühlflüssigkeit umgewälzt werden kann, um die Verbrennungsspitzentemperaturen im Brennraum zu senken und folglich die Möglichkeit für ein Motorklopfen zu vermindern und die Erzeugung von Schadstoffen, wie Stickoxiden, zu verringern.
Für die Festlegung Jeder Drehschieberanordnung 35 ist eine mit einer Bohrung 33 versehene Bettplatte 32 an der Oberseite
709831/0326
des Blocks 28 in solcher Position befestigt, daß die bewegbare Schieberplatte 34 mit ihr in Berührung steht. Die Schieberplatte 34 und die Bettplatte 32 weisen aneinander angepaßte und einander zugewandte KrUmmungsflächen auf, so daß sich die Schieberplatte 34 gemäß Fig. 2 mit einer Schwingbewegung auf der Bettplatte 32 verschiebbar hin- und herbewegen kann.
Die Schieberplatte 34 enthält eine Bohrung 36, die in einer ersten Schwingstellung der Schieberplatte 34 (vgl. Fig. 2a) mit der Bohrung 33 und dem Halsteil 20 fluchtet und in einer zweiten Schwingstellung gemäß Fig. 2 außer Übereinstimmung mit der Bohrung 33 und dem Halsteil 20 steht, so daß dabei eine ununterbrochene Dichtfläche 38 quer über der offenen Oberseite des Halsteils 20 liegt. In dieser zuletzt genannten Position ist eine Strömungsmittelverbindung mit dem Brennraum unterbrochen, so daß letzterer während der Verdichtungs- und Verbrennungstakte der Maschine abgedichtet ist.
Die Schieberplatte 34 ist am einen Ende mit Hilfe von Schrauben 39 οβdgl. an einem Kipphebel 40 befestigt und am anderen Ende verschiebbar durch Klauen 41 eines Kipphebels 42 in der Weise geführt, daß sie eine geringfügige Biege-Axialbewegung relativ zum Kipphebel 42 durchzuführen vermag.
Die Kipphebel 40, 42 sind auf einer als Drehpunkt für ihre Schwingbewegung dienenden Schwenkwelle 44 schwenkbar gelagert. Eine zwischen den Kipphebeln 40, 42 angeordnete Nockenwelle 46 trägt Nocken 48, 50 (Fig„ 4), die jeweils an von den Kipphebeln 42, 40 getragenen Lagerteilen 52 bzw. 54 anliegen. Bei der Drehbewegung der Nockenwelle 46 werden durch die Nocken 48, 50 die Kipphebel 40, 42 und die Schieberplatte in eine hin-und hergehende Schwingbewegung versetzt, und zwar mit einer zwangsweisen desmodroiaischen Wirkung (Desmodromsteuerung), die vorzugsweise ausschließlich durch die Dreh-
709831 /0326
copy
Stellung der Nockenwelle und nicht durch Federn ο«dgl· bestimmt wird« Infolgedessen wird die erste Schwingstellung, in welcher die Bohrung 36 mit dem Halsteil 20 fluchtet, in der einen Drehstellung der Nockenwelle 46 erreicht, während die zweite Schwingstellung durch eine andere Drehstellung der Nockenwelle bestimmt wird,.
Jede Drehschieberanordnung 56 weist für jede Kolben/Zylinderanordnung 12 Je einen Schieberblock 58 mit einer von einem Drehschieberelement 62 durchsetzten Bohrung 60 sowie einer bodenseitigen Bohrung 61 zur Herstellung einer Verbindung mit der Bohrung 36 in der ersten Schwingstellung auf.
Bei der dargestellten AusfUhrungsform besteht das Drehschieberelement 62 aus einer einzigen, am Ende mit einem Zahnrad 64 versehenen Stange oder Welle, die alle Schieberblöcke 58 durchsetzt. Das Zahnrad 64 kämmt mit einem auf der Nockenwelle 46 sitzenden End-Zahnrad 65, so daß die Drehbewegung des Drehschieberelements 62 durch die Drehung der Nockenwelle 46 gesteuert wird und mit dieser Drehbewegung synchronisiert ist. An der Nockenwelle 46 ist zudem für deren Drehung eine Zahnriemenscheibe 67 befestigt, die durch einen Zahnriemen 69 angetrieben wird, der seinerseits durch die umlaufende Kurbelwelle 15 angetrieben wird.
Gemäß Fig. 1 weist das Drehschieberelement 62 eine Reihe von Einlaßöffnungen 66 zur Zufuhr von Kraftstoff gemisch zu den Kolben/Zylinderanordnungen 12 sowie eine Reihe von Auspuff- bzw« Auslaßöffnungen 68 auf, über welche das Abgas beim Auspufftakt der Kolben aus den betreffenden Zylindern abgeführt wird. Für Jeden Drehschieberblock 58 sind Je eine Einlaßöffnung 66 und eine Auslaßöffnung 68 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie in der ersten Schwingstellung über die Bodenbohrung 61 mit dem Halsteil 20 des Brennraums in Verbindung stehen, wenn sich das Drehschieberelement 62 in einer vorbestimmten Drehetellung befindet«
709831/0326
Die einzelnen Einlasse 66 und Auslässe 68 verlaufen in Längsrichtung des Drehschieberelements 62, wobei sie von diesem eingeschlossen sind und sich an beiden Enden durch die Seiten dieses Elements hindurch öffnen. In Fig· 1 sind die Enden 66e der Einlasse und die Enden 68e der Auslässe angedeutet. Die Enden 66e und 68e von Einlaß und Auslaß nehmen auf dem Drehschieberelement 62 in Längsrichtung zueinander versetzte Stellungen ein, die auf dem Element bzw. der Welle 62 zudem sowohl umfangsmäßig als auch in Längsrichtung auf Abstand voneinander stehen« Jeweils das eine Ende der Zulasse 66, 68 kommuniziert in verschiedenen, vorbestimmten Drehstellungen des Elements 62 mit der Bohrung 61.
Der Umfangsabstand zwischen den Jeweiligen Enden der Zulasse 66, 68 kann gemäß Fig. 1 einem Winkel von etwa 90° entsprechen, doch können gewünschtenfalls auch andere Winkelabstände vorgesehen werden0
Die anderen, in Längsrichtung von der Bohrung 61 entfernten Enden der Zulasse 66, 68 stehen mit Gemischeinlässen 70 bzw. Auspuffsammler-öffnungen 72 in Verbindung, wenn das Drehschiebe relement 62 eine Drehposition einnimmt, in welcher dieses andere Ende des betreffenden Zulasses über die bodenseitige Bohrung 61 mit dem Halsteil 20 in Verbindung steht« Die Einlasse 66 kommunizieren in diesem Fall mit ihren zugeordneten Ansaugverteiler-Offnungen 70, während die Auslässe 68 mit den zugeordneten Auspuffsammler-Öffnungen 72 in Verbindung stehen. Hierbei nimmt die Schieberplatte 34 ihre erste Schwingstellung ein«
Bei der Drehung des Drehschieberelements 62 im Gleichlauf mit der sich drehenden Nockenwelle 46 sind die Nocken 48 und 30 so eingestellt, daß die Bohrung 36 der Schieberplatte 34 durch den betreffenden Satz von Kipphebeln 40, 42 in die erste Schwingstellung gebracht wird, nämlich in Ausrichtung
709831/0326
auf den Halsteil 20 des Brennraums 12, während gleichzeitig jeder Einlaß 66 eine Drehstellung einnimmt, in welcher über den Einlaß 66 eine Verbindung zwischen dem betreffenden Brennraum 12 und der Ansaugverteiler-Öffnung 70 hergestellt wird« Die Bohrung 36 bleibt dabei in Ausrichtung auf den Halsteil 20, während sich das Drehschieberelement 62 in eine ander· Drehstellung verdreht, in welcher über den Auslaß 68 eine Verbindung vom Brennraum zur Auspuffsammler-öffnung 72 hergestellt wird« Diese Positionen werden während des Ansaugbzw· Auspufftakte der Maschine eingenommen.
In einem anderen Teil des Arbeitszyklus der Maschine verlagert die Nockenwelle 46 über die Kipphebel 40, 42 die Bohrung 36 vom Halsteil 20 hinweg in die zweite Schwingstellung, was während der Verdichtungs- und Verbrennungstakte des Maschinenbetriebs der Fall ist« Zu diesem Zeitpunkt sind daher die Einlasse 66 und Auslässe 68 im allgemeinen nicht auf die bodenseitige Bohrung 61 ausgerichtet.
Während der Verdichtungs- und Verbrennungstakte der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine drücken darüber hinaus weitere, an der Nockenwelle 46 angeordnete Nocken 74, 76 gegen einen höhenverstellbaren, am Drehschieberblock 38 angebrachten Rahmen 78«, Durch die Nocken 74, 76 wird der Drehschieberblock 38 in der zweiten Schwingstellung der Schieberplatte 34 gegen diese angedrückt, wodurch während der Verdichtungs- und Verbrennungstakte der Maschine ein verstärkter Abdichtdruck der Schieberplatte 34 gegen die Bettplatte 32 gewährleistet wird.
Die Nocken 48, 30 sind so ausgebildet, daß in dieser Phase eine Schwingbewegung der Kipphebel 40, 42 verhindert wird· Nach Abschluß des V·rbrennungs- bzw· Arbeitstakts heben die Nocken 74, 76 bei der Weiterdrehung der Nockenwelle 46 den Druck gegen den Rahmen 78 auf, so daß sich der Block 38
709831/032$
IA
gemäß Fig· 2a unter dem Einfluß von gemäß Fig. 4 auf Lagerblöcken 81 montierten Federn 85 nach oben bewegen kann«
Die Größe der durch die Nocken 74, 76 dem Block 58 erteilten Bewegung, um letzteren in Anlage an die Schieberplatt· 34 zu drängen, kann vorzugsweise insgesamt nur etwa 0,25 bis 0,76 mm und z.B. etwa 0,38 mm ausmachen, um einen geringstmöglichen Energieaufwand zu gewährleisten·
Die Bohrung 60 im Block 58 ist gemäß den Fig. 2 und 2a leicht oval ausgebildet, um die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Blocks 58 zu ermöglichen, ohne eine entsprechende Aufwärts- und Abwärtsverschiebung des Drehschieberelements 62 zu erfordern»
Die Enden der Bohrung 60 können auf herkömmliche Weise mit Hilfe von auf dem Element 62 sitzenden Wellendichtungen 63 o.dgl. abgedichtet sein, um etwaige Niederdruck-Undichtigkeiten an den Enden der Bohrung 60 zu verhindern.
Der getrennte, höhenverstellbare Rahmen 78 wird von Bolzen oder Einstellschrauben 80 getragen, die in den Drehschieberblock 58 eingeschraubt sind. Die Aufgabe des Rahmens 78 besteht in der Ermöglichung einer lotrechten Verlagerung dee Drehschieberblocks 58 gegenüber der Schieberplatte 34 um einen gewünschten Betrag· Außerdem dient dieser Rahmen als Mittel zur Einstellung entsprechend den jeweiligen Erfordernissen der betreffenden Maschine sowie zur Ermöglichung eines Nachstellens bei Verschleiß an Maschinenteilen.
Die einzelnen Schieberanordnungen 35 der Drehschieberblöcke 58, die Kipphebel 40, 42 usw. sind von der jeweils benachbarten Anordnung durch eine Lagerblockanordnung 81 getrennt, die eine Anzahl von Lagerblockelementen 82, 84, 86 umfaßt. Letztere sind mit Bohrungen 88, 90, 92 zur Aufnahme des Dreh·
709831/0326
ZZ
Schieberelements 62, der Nockenwelle 46 bzw. der Schwenkwelle 44 versehen. Außerdem enthalten die Blockelemente 82 gemäß Fig, 3 Jeweils eine Ansaugverteiler-Öffnung 70 oder eine Auspuffsammler-Öffnung 72 zur Verbindung mit einem im Blockelement befindlichen Drehschieberelement 62, wodurch ein Ende eines Einlasses 66 oder Auslasses 68 gebildet wird.
Aus Fig. 3 geht hervor, daß verschiedene Arme der beiden Öffnungen bzw. Kanäle 70 und 72 zu zwei Kolben/Zylinderanordnungen 12 mit zugeordneten Schieberanordnungen 35 führen« Zu diesem Zweck sind die Einlasse 66 zweier benachbarter Schieberanordnungen 35 zur gleichen Ansaugverteiler-Öffnung 70 geführt. Ebenso führen die Auslässe 68 zweier benachbarter Drehschieberanordnungen 35 zur gleichen Auspuffsammler-Öffnung 72.
Genauer gesagt, führt der Auslaß 68 der Schieberanordnung 35a zur Öffnung bzw. zum Kanal 72 des Lagerblocks 81a, während .der betreffende Einlaß 66 zu einem Einlaßverteiler-Kanal 70 im Lagerblock 81b führt. Der Auslaß 68 der Anordnung 35b führt zum Kanal 72 im Lagerblock 81c, während ihr Einlaß 66 mit dem Ansaugverteiler-Kanal 70 im Lagerblock 81b verbunden ist. Der Auslaß 68 der Anordnung 35c führt zum Auspuffs ammler-Kanal 72 im Lagerblock 81c, und ihr Einlaß 66 ist mit dem Kanal 70 des Lagerblocks 81d verbunden. Der Auslaß 68 der Schieberanordnung 35d führt zum Kanal 72 im Lagerblock 81e, während ihr Einlaß zum Kanal 70 im Lagerblock 81d führt.
Selbstverständlich sind nach Bedarf auch andere Anordnungen der Auspuffsammler- und Ansaugverteilersysteme möglich. Es ist jedoch zu beachten, daß das dargestellte Ansaugverteilersystem vorteilhaft symmetrisch ausgelegt ist, so daß ein im wesentlichen gleicher Gemischstrom zu jeder Ansaugöffnung und jeder Zylinderanordnung 12 gewährleistet wird.
709831/0328
Ein Gemischeinlaß 73 führt vom Vergaser zu den Ansaugsammleröffnungen oder -Kanälen 70, während eine Auspuffleitung 75 zu einem ggf. vorhandenen Schalldämpfer und dann nach außen führt.
Die Konstruktion der Lagerblöcke 81a bis 81e ist anhand des Lagerblocks 81 gemäß Fig. 4 veranschaulicht, der mit Hilfe von Schraubbolzen 87, 89 zusammengesetzt und am Block 28 befestigt ist.
Gemäß den Fig. 5 bis 9 ist vorzugsweise eine zusätzliche bzw· Hilfsdichtungsanordnung 94 in der Schieber-Bettplatte 32 vorgesehen·
Dabei ist um die Bohrung 33 in der Bettplatte 32 herum eine Ringnut 96 ausgebildet, in die ein Schlitzring 98 mit einem Schlitzteil 100 eingesetzt ist. Zur Abdichtung des Schlitzes 100 ist ein Einsatz 104 quer über diesen eingesetzt· Ein Rand oder Flansch 106 des Einsatzes 104 untergreift den Ring 98 in einem vertieften Teil der Nut 96 (vgl· Fig· 8), der für die Aufnahme dieses Flansches 106 bemessen ist.
Der Schlitz 100 ermöglicht eine geringfügige Änderung der Abmessungen des Schlitzrings 98, wenn sich dieser geringfügig verschiebt und sich aufgrund von Temperaturänderungen und dynamischen Bedingungen ausdehnt und zusammenzieht.
Der Schlitzring 98 sitzt auf einem gewellten Ring 108, der als Federelement wirkt und einen Spalt 109 mit ähnlichen Abmessungen wie der Schlitz 100 aufweist· Ein gewellter Streifen 111 ist in eine Vertiefung 105 der Nut 96 unter dem Flansch 106 eingesetzt. Wenn die Schieberplatte 34 gegen die Bettplatte 32 nach unten gedrückt wird, wird daher an der Unterseite der Schieberplatte 34 durch den Schlitzring 98 und den Einsatz 104 eine lokalisierte bzw. konzentrierte
709831/032$
Druckdichtung gebildet, während diese Teile gegen die Federwirkung des gewellten Rings 108 und des Streifens 111 in die Nut 96 hineingedrückt werden.
Die übliche maximale Verlagerungsgröße bzw. der Überstand 110 der Elemente 104, 98 kann, ähnlich wie die Größe der Verlagerung des Schieberblocks 58 durch die Nocken 74, 76, bei etwa 0,38 mm liegen. Bei Berührung mit der Schieberplatte in deren stillstehender Abdichtlage in der zweiten Schwingstellung werden die Elemente 104, 98 vorzugsweise so weit eingedrückt, daß sie mit der Oberfläche der Bettplatte 32 bündig abschließen, wodurch die kurzzeitige, stillstehende bzw. bewegungslose Dichtwirkung bei jedem Verdichtungs- und Verbrennungstakt der Maschine begünstigt wird.
Wenn sich die Schieberplatte 34 mit der beschriebenen intermittierenden Schwingbewegung bewegt, schleifen der Schlitzring 98 und der Einsatz 104 aufgrund ihrer Bemessung vorzugsweise leicht an der Unterseite der Schieberplatte 34 entlang, so daß Ul abgestreift und an einem Eintritt in die Bohrung 33 gehindert wird.
Demselben Zweck dienende Abstreifelemente 112 umfassen gemäß Fig. 6 Quernuten 114, in denen jeweils eine freibewegliche Leiste 116 angeordnet ist, die von einem Wellenfederelement, wie einem Wellenstreifen 118, abgestützt wird« ölkanäle 120 kommunizieren hierbei mit Querkanälen 122, so daß das von den Leisten 116 abgestreifte öl quer durch die Kanäle 120, 122 über Auslässe 125 zur Unterkante der Bettplatte fließen kann. Von hier aus kann das Ul auf passende Weise aufgefangen und auf übliche Weise zur Ölwanne zurückgeführt werden, die einen Teil des noch zu beschreibenden Schmiersystems bildet.
Die Abstreifelemente 112 besitzen dabei die gleiche Feder-
709831 /0326
- ar -
wirkung oder Elastizität, wobei die Leisten 116, ebenso wie der Schlitzring 98, typischerweise um etwa 0,36 mm über die Oberfläche der Bettplatte 32 hinausstehen, wodurch eine zusätzliche ölabdichtung für die Bohrung 33 geboten wird.
Für die ölabdichtung der Oberseite der Schieberplatte 34 ist um die Bohrung 36 herum ein Ring 119 vorgesehen, der einen ähnlichen Aufbau besitzt wie die Dichtringanordnung 94 an der Bohrung 33·
Ein Vorsprung 121 des Schieberblocks 58 übergreift in der zweiten Schwingstellung die Teile des Rings 119, die außer* halb des Hauptteils des Schieberblocks 38 liegen, so daß um die Bohrung 36 herum eine kontinuierliche öldichtung erhalten bleibt.
Ein Federelement 124 dient zur Aufwärtsbelastung des freien Endes der Schieberplatte 34, um diese gemäß Fig. 2a von der Bettplatte 32 abzuheben, wenn die Schieberplatte 34 nicht durch den vom Schieberblock 38 und die Nocken 74, 76 ausgeübten Druck nach unten gedrängt wird. Hierdurch wird bei der Schwingbewegung der Schieberplatte 34 zwischen erster und zweiter Stellung die Reibung vermindert.
Das Federelement 124 ist auf zwei Stiften 126 verschiebbar und durch eine Feder 128 in Aufwärtsrichtung vorbelastet« Das Federelement 124 trägt außerdem eine oder mehrere Rollen 130, auf denen die Schieberplatte ablaufen kann·
Im folgenden ist ein typischer Arbeitszyklus der Kolben/Zylinderanordnungen 12 und ihrer zugeordneten Drehschieberanordnungen 35 beschrieben·
In Fig. 2 ist ein Kolben 13 in seiner oberen Totpunktstellung unmittelbar vor dem Zündvorgang im Maschinenzyklus dar»
709831/032$
gestellt. Zur Gewährleistung eines optimalen Betriebswirkungsgrads beträgt das Verdichtungsverhältnis vorzugsweise mehr als 10:1, obgleich auch niedrigere Verdichtungsverhältnisse wirksam angewandt werden können.
Gemäß Fig. 2 wird der Schieberblock 58 durch die Nocken 74, 76 gegen die Schieberplatte 34 angedrückt, die ihrerseits gegen die Bettplatte 32 andrückt und dabei eine feststehende, d.h, bewegungslose Hochdruckdichtung gegenüber dem unter Druck stehenden, verdichteten Kraftstoffgemisch im Halsteil 20 herstellt. Dabei wird insbesondere durch die Dichtungsanordnung 94 eine konzentrierte oder lokalisierte Druckdichtung gewährleistet.
Im Betrieb der Maschine können sich das Drehschieberelement bzw. die Welle 62 und die Nockenwelle 46 ständig drehen. Die Nocken 48, 50 sind jedoch so bemessen, daß die Kipphebel 40, 42 und die Schieberplatte 34 während des Verdichtungs- und Zünd- bzw. Verbrennungstakts der Maschine zur Gewährleistung der gewünschten bewegungslosen Abdichtung stillstehen.
Bei der Abgabe eines Funkens durch die Zündkerze 22 findet im Halsteil 20 eine Verbrennung des Kraftstoffgemisches statt, wodurch der Kolben 13 nach unten getrieben und auf die Kurbelwelle 15 entweder über übliche Einrichtungen oder über die Einrichtungen gemäß der eingangs genannten USA-Patentanmeldung ein Drehmoment übertragen wird. Infolgedessen bewegt sin der Kolben 13 bis in die untere Totpunktstellung; an diesem Punkt ist der Verbrennungstakt des Maschinenzyklus beendet.
Vor dem Ende des Verbrennungstakts, nämlich z.B. 70° vor der unteren Totpunktstellung, hat sich die Nockenwelle 46 typischerweise so weit verdreht, daß die Nocken 74, 76 ihren Druck gegen den Schieberblock 58 aufheben. Aus diesem Grund
709831/032Ö
hebt sich der Schieberblock 58 - typischerweise um etwa 0,38 mm - unter Aufhebung seines Drucks gegen die Schieberplatte 34 an, die sich daraufhin unter dem Einfluß des Federelements 124 um ein entsprechendes Stück aufwärts bewegt.
Vor dem unteren Totpunkt, z.B. 60° davor, beginnt der Nocken 48 infolge der Weiterdrehung der Nockenwelle 46 einen Druck gegen den Lagerteil 52 auszuüben, wodurch die Kipphebel 40 und 42, die getrennt oder miteinander verbunden sein können, gemäß Fig. 2 nach links in die strichpunktiert eingezeichnete erste Schwingstellung verlagert werden, die in Fig. 2a genauer veranschaulicht ist. Wie erwähnt, kommt in dieser Stellung die' außermittig angeordnete Bohrung 36 der Schieberplatte 34 in Übereinstimmung mit der Bohrung 61 und der offenen Oberseite des Halsteils 20. Der Kolben 13 wird dabei durch die Kurbelwelle 15 aufwärts in Richtung auf seinen oberen Totpunkt bewegt.
Außerdem kommt der betreffende Auspuffschlitz bzw. Auslaß 68 im Drehschieberelement 62 in Übereinstimmung mit der Bohrung 61 sowie mit dem zugeordneten Auspuffsammler-Kanal 72, so daß beim Aufwärtshub des Kolbens 13 das Abgas über die Bohrung 36, den Auslaß 68 und den Kanal 72 ausgetrieben wird.
Wenn der Kolben 13 seinen oberen Totpunkt wieder erreicht hat, kommt infolge der Weiterdrehung des Drehschieberelements 62 im Schieberblock 58 der Einlaß 66 in Ausrichtung auf die Bohrungen 61 und 36, während das andere Ende des Einlasses 66 in Ausrichtung auf die zugeordnete Ansaugverteiler-Öffnung 70 gelangt. Während dieser Zeitspanne bleiben die Schieberplatte 34 und die Kipphebel 40, 42 ungeachtet der Weiterdrehung der Nockenwelle 46 im wesentlichen im Stillstand, was durch eine entsprechende Formgebung der Nocken 48, 50 erreicht wird.
709831/0326
- ae -
Infolgedessen strömt von der Ansaugverteiler-Öffnung 70 über den Einlaß 66 und die Bohrungen 61 und 36 in den Halsteil 20 frisches Kraftstoff/Luftgemisch ein, das durch den Sog des Kolbens 13 angesaugt wird, der sich beim Ansaugtakt des Maschinenzyklus wiederum vom oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt bewegt.
Nachdem der Kolben 13 den unteren Totpunkt erreicht hat, d.h. typischerweise z.B. 60° nach unterem Totpunkt, drückt infolge der Weiterdrehung der Nockenwelle 46 der Nocken 50 gegen den Lagerteil 54 an, so daß sich die Kipphebel 40, 42 und die Schieberplatte 34 ruckartig wieder in die zweite Schwingstellung verlagern, in welcher die Bohrung 36 nicht mehr auf die Bohrung 61 und den Halsteil 20 ausgerichtet ist.
Wenn sich der Kolben 13 dann beim Verdichtungstakt nach oben bewegt, drücken die Nocken 74, 76 erneut gegen den Block 58 an, so daß die Schieberplatte 34 wieder in Dichtungsberührung mit der Bettplatte 32 gedrängt wird. Wie erwähnt, bleiben die Kipphebel 40, 42 sowie die Schieberplatte 32 während dieser Abdichtphase bewegungslos. Der Kolben 13 bewegt sich weiter zum oberen Totpunkt, an dem die größte Verdichtung des Kraftstoffgemisches erreicht ist. Sodann wird zu einem geeigneten Zeitpunkt das Kraftstoffgemisch durch die Zündkerze 22 gezündet.
Typischerweise dreht sich das Drehschieberelement 62 bei Jedem vollen Maschinenzyklus (vier Takte) einmal.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird die Möglichkeit für "heiße Stellen" in der Brennkraftmaschine verringert, wodurch eine Vorzündsteile vermieden wird, durch die das Kraftstoff gemisch vor dem durch die Zündkerze 22 bestimmten, richtigen Zündzeitpunkt gezündet werden könnte. Die Maschine vermag daher mit Kraftstoff niedrigerer Oktanzahl und mit
709831/032S
27Π3660
- an -
einem höheren Verdichtungsverhältnis zu arbeiten, ohne daß die bei den bisherigen Brennkraftmaschinen zu beobachtende Gefahr für vorzeitige Zündung besteht.
Die einzelnen Drehschieberanordnungen 35a bis 35d arbeiten auf die geschilderte Weise, doch sind die jeweiligen Einlasse 66 und Auslässe 68 im Drehschieberelement 62 so angeordnet, daß die Arbeitszyklen oder -takte der einzelnen Drehschieberanordnungen 35 bei der dargestellten Ausführungsform um einen Drehwinkel von 90° auf dem Element 62 gegenüber dem Arbeitstakt der unmittelbar vorgeschalteten Drehschieberanordnung 35 versetzt sind. Das Drehschieberelement 62 dreht sich dabei in Richtung des Pfeils R (Fig· und 2a).
Bei jedem Drehschieberblock 58 sind die Einlasse 66 und 68 vorzugsweise so angeordnet, daß die paarweisen Enden 66e, 68e dieser dem gleichen Schieberblock zugeordneten Zulasse genäB Fig. 3 die gleiche Umfangsstellung auf dem Drehschieberelement 62 einnehmen. Jedes Paar der Zulaßenden 66e, 68e ist dabei vorzugsweise gegenüber den beidtfi ßnSSn derselben Zulasse in einem Umfangsabstand von etwa 90° um das Drehschiebe relement 62 herum angeordnet.
Wenn sich die Nockenwelle 46 und das Drehschieberelement 62 in einer speziellen Arbeitsart in einer solchen Drehstellung befinden, daß die Schieberanordnung 35a eben am Verdichtungstakt teilnimmt, beginnt an der Schieberanordnung 35c gleich·· zeitig der Ansaugtakt, während gleichzeitig an der Schieberanordnung 35d der Auspufftakt und an der Schieberanordnung 35b der Zünd- oder Verbrennungstakt beginnt. Die Einlasse 66 und Auslässe 68 des Drehschieberelemente 62 sowie die Nocken 48, 50, 74 und 76 können auf die in Fig. 1 gezeigte Weise zur Gewährleistung dieses Ergebnisses entsprechend angeordnet sein. Fig. 3 veranschaulicht die Maschine nach einer
709831/0326
27Π3660
Drehung des Drehschieberelements 62 um 270° aus der Position gemäß Fig. 1, so daß sich beispielsweise die Schieberanordnung 35a in der Ansaugphase befindet«
Die Schmierung der Drehschieberanordnungen kann wie folgt geschehen: Die Schwenkwelle 44 kann hohl und an eine ölförderquelle, etwa eine Leitung 135 von der ölwanne, angeschlossen sein. Wahlweise kann die Leitung 135 durch die Lagerblöcke verlaufen.
Über jedem Nockensatz 48, 50, 74, 76 sind eine oder mehrere öffnungen 136 vorgesehen, so daß das öl frei auf die Nockenwelle herabtropft und dabei die Lagerflächen zwischen den Nocken und den Lagerteilen 52, 54 sowie die Anlageflächen der Nocken 74, 76 gegen den Rahmen 78 schmiert. Von hier aus strömt das öl über den Block 58 zur Schieberplatte 34 zwecks Schmierung der Fläche zwischen Block 58 und Schieberplatte 34.
Gleichzeitig kann das Öl aus einer Vertiefung 137 im Block 58 in einen Kanal 138 eintreten, um das in der Bohrung 60 umlaufende Drehschieberelement 62 zu schmieren. Am Ende des Kanals 138, wo das Öls mit dem Element 62 in Berührung kommt, ist eine Abstreifleiste 139 vorgesehen, die einen öleintritt in die Bohrung 61 verhindert. Eine zweite Abstreifleiste 141 streift überschüssiges öl von dem sich drehenden Drehschieberelement 62 ab, um es an einem Eintritt in die Bohrung 61 zu hindern. Die Nut, in welcher die Abstreifleiste 141 sitzt, kann nach außen hin offen sein, so daß das Uberschußöl an den Seiten des Blocks 58 austritt. Die Abstreifleisten 139, 141 können einen ähnlichen Aufbau besitzen wie die vorher beschriebenen Abstreifanordnungen 112.
Das öl gelangt von der Oberseite der Schieberplatte 34 über
709831/0326
27Π3660
- as -
Bohrungen 144, 146 zur Unterseite der Schieberplatte 34. Das durch die Bohrung 144 hindurchtretende öl kann an einem Streifen 148 aufgefangen werden, der gemäß Fig. 2 an der Bettplatte 32 angebracht sein kann. Bei der Hin- und Herbewegung der Schieberplatte 34 auf der Bettplatte 32 wird daher das vom Streifen 148 zurückgehaltene öl und das durch die Bohrung 146 fließende Öl zur Schmierung auf der Grenzfläche zwischen den Platten 32 und 34 verteilt, außer dort, wo eine solche Verteilung durch die Abstreifanordnungen 112 und die Dichtungsanordnung 94 verhindert wird.
Das sich in der Nut 114 der Abstreifanordnungen 112 sammelnde öl tritt aus den Bohrungen 125 an der Unterseite der Bettplatte 32 aus, wo das öl durch Bohrungen 140 und Leitungen 142 im Block 28 aufgefangen und zur ölwanne zurückgeführt werden kann.
Die bei der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine angewandte Schmieranlage kann also jede Drehschieberanordnung 35 durch Fallspeisung versorgen.
Andere herkömmliche Schmiereinrichtungen können nach Bedarf oder Wunsch für andere Bereiche vorgesehen sein, z.B. zum Schmieren der sich drehenden Elemente 46 und 62 in den Lagerblöcken 81 und dgl..
Die vorstehend beschriebene Ventilsteueranordnung ist speziell in Verbindung mit einer Vierzylinder-Viertaktmaschin· dargestellt, doch kann sie ohne weiteres auf Brennkraftmaschinen mit jeder beliebigen Zylinderzahl und Zündfolge und neben der beschriebenen Viertakt-Hubkolbenmaschine auch auf andere Brennkraftmaschinenarten angewandt werden«
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also eine Drehschieber vor richtung für eine Brennkraftmaschine und dgl. ge-
709831/0326
schaffen. Diese Vorrichtung weist eine Strömungsleitung bzw· einen Kanal und eine in diese bzw. diesen eingeschaltete Drehschiebereinrichtung auf. Ein intermittierend arbeitendes Dichtelement zur Verhinderung einer Strömung durch den Kanal weist eine Dichtfläche auf, die intermittierend in eine bewegungslose Abdichtlage quer über den Kanal bringbar ist. Außerdem ist eine Einrichtung vorgesehen, welche dieses Dichtelement in Abhängigkeit von der Arbeitsweise des Drehschiebe relements in die und aus der bewegungslosen Abdichtlage bewegt, um die Abdichtung im Betrieb des Drehschieber·· elements zu verbessern.
709831/0326

Claims (25)

  1. Patentansprüche
    ·) Brennkraftmaschine ο „dgl«, mit Drehschiebervorrichtung, mit einem in einem Brennraum mündenden Strömungs-Kanal und einem in einem Gehäuse gelagerten, in den Kanal ein· geschalteten Drehschieber, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Nockenwelle (46), eine Einrichtung zum Drehen des Drehschiebers (62) in Abhängigkeit von der Drehung der Nockenwelle, ein intermittierend arbeitendes Schließ- und Dichtelement (34) zur Verhinderung einer Strömung durch den Strömungskanal mit einer intermittierend quer über den Kanal ausrichtbaren, stillstehenden Dichtfläche sowie eine durch die Nockenwelle betätigte erste Einrichtung (40) zur Verlagerung der Dichtfläche in eine und aus einer bewegungslosen Schließ- und Abdichtlage gegenüber dem Kanal vorgesehen sind, daß das intermittierende Verschließen und Abdichten durch die Dichtfläche des Elements (34) auf die Arbeitsweise des Drehschiebers abgestimmt ist, so daß der Kanal in der Schließstellung des Drehschiebers geschlossen ist und in der Offenstellung des Drehschiebers die Dichtfläche des Elements (34) aus der Schließ- und Abdichtstellung herausbewegt ist, und daß eine zweite, durch die Nockenwelle betätigte Einrichtung (58, 74, 76) vorgesehen ist, welche über das Drehschiebergehäuse intermittierend einen Druck ausübt, um die bewegungslose Dichtfläche in eine verbesserte Schließ- und Abdichtbeziehung zum Kanal zu drängen, wenn sich die Dichtfläche in der Schließ- und Abdichtlage befindet·
  2. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drehschieberanordnungen mit einer gemeinsamen Nockenwelle verbunden und durch diese betätigbar ' sind«
    709031/0326
    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der verschiedenen Drehschieberanordnungen einen Drehschieber in einem Schiebergehäuse-Block (58) aufweist, der unabhängig von den anderen Blöcken (58) der Maschine getrennt bewegbar ist, daß jeder dieser Blöcke an der von der Dichtung am Strömungs-Kanal abgewandten Seite der Dichtfläche angeordnet und mit einen Teil des genannten Kanals bildenden Bohrungen (6Of 61) versehen ist, die von einem Strömungsmittel durchströmbar sind, wenn sich die bewegungslose Dichtfläche außerhalb ihrer Schließ- und Abdichtlage befindet, und daß die von der Nockenwelle betätigte zweite Einrichtung die Blöcke (58) jeweils einzeln und getrennt gegen die bewegungslose Dichtfläche anzudrücken vermag, wenn sich letztere in ihrer Schließ- und Abdichtlage befindet, um eine verbesserte Abdichtung des Maschinen-Brennraums zu gewährleisten.
  4. 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das intermittierend arbeitende Schließ- und Dichtelement durch eine auf einer Schieber-Bettplatte (32) angeordnete Schieberplatte gebildet ist, die während der bewegungslosen Abdichtung durch die Schiebergehäuse-Blöcke gegen die Bettplatte andrückbar ist, und daß der Strömungs-Kanal durch eine Bohrung in der Bettplatte verläuft.
  5. 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschieber sämtlich durch ein einziges, drehbares, stangen- oder wellenförmiges Element gebildet sind.
  6. 6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur federnden Vorbelastung jedes Schiebergehäuse-Blocks von der Schieberplatte hinweg vorgesehen sind, um die Bewegung der Schieberplatte in die und aus
    7Ö9831/032Ö
    der stillstehenden bzw· bewegungslosen Abdichtlage zu erleichtern.
  7. 7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Nockenwelle betätigte zweite Einrichtung den Schiebergehäuse-Block zur Verbesserung der Schließ- und Abdichtleistung über eine Gesamtstrecke von etwa 0,25 bis 0,76 mm gegen die Schieberplatte anzudrucken vermag.
  8. 8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Verbesserung der Abdichtung ringförmige Dichtmittel um die in der Bettplatte angeordnete Bohrung herum vorgesehen sind.
  9. 9. Brennkraftmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmittel eine um den Strömungs-Kanal herum angeordnete Ringnut, ein in letztere eingesetztes und mit einem Schlitz zur Erleichterung seiner Durchbiegung versehenes Ringelement, ein zur Verbesserung der Abdichtwirkung über den Schlitz des Ringelements hinweg angeordnetes Einsatzelement und Feder-Vorbelastungsmlttel umfassen» welche das Ringelement und das Einsatzelement nach oben drucken, so daß sie geringfügig über die Ringnut hinaus vorstehen und in der Dichtposition der Schieberplatte durch diese federnd in die Nut hineindrUckbar sind.
  10. 10. Brennkraftmaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das die Drehschieber bildende, wellenförmige Element je eine Bohrung in jedem Block durchsetzt und daß diese Bohrungen eine leicht ovale Form besitzen, so daß der Block quer zum wellenförmigen Element verschiebbar und damit an die bewegungslose Dichtfläche andrückbar ist.
    7Ö98'n/o??6
    copy
  11. 11. Brennkraftmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungs-Kanal mit einem Brennraum in Verbindung steht, in welchem ein Kolben zur Erzeugung von Leistung durch die Verbrennung im Brennraum geführt ist, und daß der Brennraum am Einlaß des Strömungs-Kanals einen rohrförmigen Teil von vergleichsweise kleinem Durchmesser und einen vom Einlaß entfernten Zylinderteil mit vergleichsweise größerem Durchmesser zur Führung des Kolbens aufweist.
  12. 12. Brennkraftmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das größte, im Brennraum durch den Kolben bestimmte Verdichtungsverhältnis mehr als 10:1 beträgt.
  13. 13* Brennkraftmaschine, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem Kraftstoff(gemisch)-Kanal, der mit einem Brennraum in Verbindung steht, in welchem ein Kolben zur Erzeugung von Leistung durch die im Brennraum stattfindende Verbrennung geführt ist, und mit einer Drehschieberanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Gehäuse gelagerter und in den Kanal eingeschalteter Drehschieber zur Steuerung der Strömung des brennfähigen Kraftstoffgemisches in den Brennraum sowie zur Steuerung des Austritts von Abgasen aus dem Brennraum, eine drehbare Nockenwelle, eine Antriebseinrichtung zum Drehen des Drehschiebers in Abhängigkeit von der Drehung der Nockenwelle und beiderseits der Nockenwelle angeordnete Schwingoder Kipphebel vorgesehen sind, die bei der Drehung der Nockenwelle in hin- und hergehende Schwingbewegung versetzbar sind und von der Nockenwelle abgewandte Teile aufweisen, die zwischen sich eine Schieberplatte tragen, daß die Schieberplatte mit einer Bohrung versehen und quer über den genannten Kanal angeordnet ist, so daß sie bei der Schwingbewegung der Kipphebel und der Schieberplatte aufgrund der Drehbewegung der Nockenwelle eine erste Schwing-
    709831/0350
    stellung einzunehmen vermag, in welcher die Bohrung zur Abdichtung des Kanals durch die Schieberplatte außer Übereinstimmung mit dem Kanal steht, während die Bohrung in einer zweiten Schwingstellung in Ausrichtung auf den Kanal bringbar ist, daß die Nockenwelle so ausgelegt ist» daß die Schieberplatte in der zweiten Schwingstellung während einer vorbestimmten Periode des Drehzyklus der Nockenwelle bewegungslos in der Abdichtstellung bleibt, und daß die Antriebseinrichtung zum Drehen des Drehschiebers letzteren in eine Offenstellung bringt, wenn sich die Schieberplatte in ihrer ersten, einen Durchfluß er· möglichenden Schwingstellung befindet.
  14. 14. Brennkraftmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nockenwelle zusätzliche Nocken zum Andrücken des Gehäuse-Blocks an die Schieberplatte in deren zweiter Stellur*ng zwecks Verbesserung der bewegungslosen Abdichtung vorgesehen sind, und daß diese Nocken bei der Schwingbewegung der Schieberplatte zwischen erster und zweiter Schwingstellung unter Druckentlastung außer Eingriff mit dem Block bringbar sind.
  15. 15. Brennkraftmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte nahe einer Schieber-Bettplatte angeordnet ist und während der bewegungslosen Abdichtung an diese andrückt und daß der Strömungs-Kanal durch eine Bohrung in der Bettplatte hindurch verläuft«
  16. 16. Brennkraftmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur federnden Vorbelastung des Drehschieber-Blocks von der Schieberplatte hinweg zwecks Erleichterung der Schwingbewegung vorgesehen sind·
  17. 17. Brennkraftmaschine nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die der Nockenwelle zugewandte Fläche des Dreh-
    7ö$831/032$
    schieber-Blocks durch ein getrenntes Plattenelement gebildet ist und daß weiterhin Abstand-Einstellmittel zur Ermöglichung einer Verstellung des Abstands des Plattenelements gegenüber dem restlichen Block vorgesehen sind»
  18. 18. Brennkraftmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte am einen Ende starr durch die Kipphebel gehaltert und am anderen Ende verschiebbar von den Kipphebeln geführt ist, so daß sie unter dem Einfluß der zusätzlichen Nocken durch den Drehschieber-Block elastisch in eine bewegungslose Abdichtlage verlagerbar ist.
  19. 19· Brennkraftmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß am verschiebbar geführten Ende der Schieberplatte federnd vorbelastete Mittel zur Unterstützung der Schieberplatte und zu ihrer federnden Vorbelastung von der Bettplatte hinweg angeordnet sind.
  20. 20. Brennkraftmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Schieberplatte in dieser außermittig angeordnet ist.
  21. 21. Brennkraftmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipphebel mit einer im normalen Betriebszustand über der Nockenwelle angeordneten Schwenkwelle verbunden sind, die eine rohrförmige Ölleitung bildet und außerdem Bohrungen zur Fallspeisung von öl auf die Nockenwelle am Drehschieber-Block aufweist, so daß das herabtropfende öl die mit dem Block und den Kipphebeln in Berührung kommenden Teile der Nockenwelle schmiert und das weiter herabfließende öl die Schieberplatte schmiert, daß an der Oberseite des Blocks Bohrungen vorgesehen sind, über welche kleine ölmengen zum Schmieren des Drehschiebers durch den Block hindurchströmen können, und daß unter der Schieberplatte Auffangmittel zur Rückführung des Öls vorgesehen sind.
    7Ö9831/0326
    •V
  22. 22. Brennkraftmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennraum nahe der Schieberplatte einen rohrförmigen Abschnitt von vergleichsweise kleinem Durchmesser und einen von der Schieberplatte entfernten, den Kolben führenden zylindrischen Abschnitt mit vergleichsweise vergrößertem Durchmesser aufweist.
  23. 23. Brennkraftmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in den engeren Teil des Brennraums eine Zündkerze seitlich eingesetzt ist.
  24. 24. Dichtring für eine Leitung, die eine Oberfläche eines
    die Leitung enthaltenden Elements durchsetzt, gekennzeichnet durch eine in die genannte Oberfläche um die Leitung herum eingestochene Ringnut, ein in die Ringnut eingesetztes Ringelement mit einem Schlitz zur Erleichterung seiner Durchbiegung oder -federung, ein in die Ringnut über den Ringschlitz hinweg eingesetztes Einsatzelement zur Verbesserung der Abdichtung des Schlitzes und durch ein federndes Vorbelastungsmittel, welches das Ringelement und das Einsatzelement so nach oben drängt, daß sie geringfügig über die Nut hinaus vorstehen und zwecks Herstellung einer ringförmigen Abdichtung um die Leitung herum durch ein Sichtelement elastisch in die Ringnut hineindrückbar sind.
  25. 25. Brennkraftmaschine mit einer Drehschieberanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschieberanordnung mehrere Schieber-Blöcke aufweist, von denen jeder mit einer Bohrung versehen ist, daß die Bohrungen von einer darin drehbaren Drehschieberwelle durchsetzt werden, die in jedem Block einen Einlaß und einen Auslaß zur schiebergesteuerten Strömungsmittelverbindung durch den Block bildet, daß sich jeder Einlaß und Auslaß in der Drehschieberwelle in Längsrichtung erstreckt und an jedem Ende
    709831/0326
    GOFY
    seitlich durch die Seitenfläche der Drehschieberwelle hindurch mit deren Außenseite verbunden ist, und daß die Enden jedes Einlasses und Auslasses auf der Drehschieberwelle sowohl seitlich als auch umfangsmäßig auf Abstand voneinander angeordnet sind.
    26« Brennkraftmaschine nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß jeder dem gleichen Schieber-Block zugeordnete Einlaß und Auslaß ein erstes Einlaßende bzw« ein erstes Auslaßende, die in Längsrichtung der Drehschieberwelle auf Abstand zueinander stehen, aber die gleiche Umfangsposition auf der Drehschieberwelle einnehmen, sowie ein zweites Einlaßende bzw. ein zweites Auslaßende aufweisen, die längs der Drehschieberwelle auf Abstand voneinander angeordnet sind, aber die gleiche Umfangsposition auf der Drehschieberwelle einnehmen, und daß die beiden erstgenannten Enden von Einlaß und Auslaß gegenüber den zweitgenannten Enden um die Drehschieberwelle herum umfangsmäßig versetzt sind.
    70 9 8 3 1 /0326
DE19772703660 1976-01-28 1977-01-28 Drehschiebergesteuerte brennkraftmaschine Pending DE2703660A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/653,195 US4098238A (en) 1976-01-28 1976-01-28 Rotary valve system for motors and the like having improved sealing means

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2703660A1 true DE2703660A1 (de) 1977-08-04

Family

ID=24619880

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772703660 Pending DE2703660A1 (de) 1976-01-28 1977-01-28 Drehschiebergesteuerte brennkraftmaschine

Country Status (5)

Country Link
US (2) US4098238A (de)
JP (1) JPS6014164B2 (de)
CA (1) CA1063517A (de)
DE (1) DE2703660A1 (de)
GB (1) GB1548825A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0003333A1 (de) * 1978-01-19 1979-08-08 Alto Automotive, Inc. Drehschiebergesteuerte Brennkraftmaschine und Verfahren zur Erleichterung der Relativverschiebung zwischen Gleitschieberelementen
FR2461807A1 (fr) * 1979-07-19 1981-02-06 Pischinger Franz Dispositif pour la regulation, au moyen d'un tiroir plat, du remplissage des cylindres dans des moteurs a combustion interne

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4201174A (en) * 1976-01-28 1980-05-06 Alto Automotive, Inc. Rotary valve system for motors and the like having improved sealing means
JPS5416916U (de) * 1977-07-06 1979-02-03
US4286500A (en) * 1979-08-17 1981-09-01 Havaco Incorporated Rotary control valve for expansion fluid driven engines
DE2944884C2 (de) * 1979-11-07 1984-08-30 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Planetenräderwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge
FR2624910A1 (fr) * 1987-12-16 1989-06-23 Pradom Ltd Procede et dispositif de distribution pour moteur et compresseur volumetriques
JP2644547B2 (ja) * 1988-09-09 1997-08-25 日本特殊陶業株式会社 内燃機関の回転式吸排気弁装置
US4875440A (en) * 1988-12-09 1989-10-24 Kaptur Stephen J Valve control system for internal combustion engines
US4944262A (en) * 1989-04-05 1990-07-31 Inasa Automotive, Inc. Rotative combustion chamber engine
JPH04102578U (ja) * 1991-11-27 1992-09-03 田淵電機株式会社 Acアダプタ
US5205251A (en) * 1992-08-05 1993-04-27 Ibex Technologies, Inc. Rotary valve for internal combustion engine
US5626107A (en) * 1995-11-17 1997-05-06 De Blasi; Italo Valve systems for internal combustion piston engines
US5749335A (en) * 1996-07-15 1998-05-12 Ford Global Technologies, Inc. Barrel throttle valve
US5711265A (en) * 1996-07-22 1998-01-27 Duve; Donald A. Rotary valve drive mechanism
US5967108A (en) 1996-09-11 1999-10-19 Kutlucinar; Iskender Rotary valve system
US5875744A (en) * 1997-04-28 1999-03-02 Vallejos; Tony Rotary and reciprocating internal combustion engine and compressor
US5931134A (en) * 1997-05-05 1999-08-03 Devik International, Inc. Internal combustion engine with improved combustion
US5878707A (en) * 1997-09-22 1999-03-09 Ballard; Donald Rotary valve internal combustion engine
GB2332022A (en) * 1997-12-04 1999-06-09 Roger Harvey Slee Rotary valve arrangement for an i.c. engine
US6308677B1 (en) 1999-01-20 2001-10-30 William Louis Bohach Overhead rotary valve for engines
AU4274499A (en) 1999-05-28 2000-12-18 Federal Mogul Corporation Rotary valve arrangement for an internal combustion engine
US6694932B2 (en) * 2001-09-26 2004-02-24 Allen H. Stull Valve assembly with swinging valve face moving out of the fluid path
US7140342B1 (en) 2005-09-01 2006-11-28 Murray Michael J Slotted cylindrical tube rotary valve assembly
US8360395B2 (en) * 2008-11-07 2013-01-29 Dragon America Motor Technologies, Inc. Sliding valve assembly
US9249693B2 (en) * 2008-12-22 2016-02-02 Warren Engine Company, Inc. Opposed piston diesel engine
US8347841B1 (en) 2011-09-23 2013-01-08 R. Dale Pelfrey Internal combustion engine
US8151755B1 (en) 2011-09-23 2012-04-10 Advanced Engine Technologies LLC Internal combustion engine
US20140338631A1 (en) * 2013-05-17 2014-11-20 Benjamin Ellis Internal combustion engines and related methods
USD766331S1 (en) * 2015-01-29 2016-09-13 Vaztec, Llc Seal
ITUB20153096A1 (it) * 2015-08-13 2017-02-13 Lombardini Srl Sistema di pressurizzazione per componenti di un motore di un veicolo per la protezione dall'acqua
US10677190B2 (en) * 2017-09-13 2020-06-09 Vaztec Engine Venture, Llc Engine with rotating valve assembly
WO2022144606A1 (fr) * 2021-01-04 2022-07-07 Manga Edouard Cylindre de distribution

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1311200A (en) * 1919-07-29 Office
DE371496C (de) * 1923-03-16 Wilhelm Samuels Flacher Steuerschieber fuer Verbrennungsmotoren, der zwischen Zylinder und Zylinderkopf hin und her bewegt wird
DE246353C (de) *
FR443757A (fr) * 1911-05-15 1912-10-02 Ugo Pavesi Dispositif de distribution à double plaque pour moteurs à combustion
US1120181A (en) * 1913-02-04 1914-12-08 George W Clement Packing.
US1273002A (en) * 1914-03-26 1918-07-16 Wilhelm Samuels Slid-valve mechanism.
US1476359A (en) * 1921-05-10 1923-12-04 R E D Engine Company Inc Slide-valve internal-combustion engine
US1492587A (en) * 1922-05-24 1924-05-06 Internat Process And Engineeri Engine
US1493080A (en) * 1922-07-18 1924-05-06 Theodore W Kloman Internal-combustion engine
US1599430A (en) * 1924-03-11 1926-09-14 O & B Company Inc Valve
US1671254A (en) * 1924-11-25 1928-05-29 Porter Engine Dev Inc Internal-combustion engine
GB246287A (en) * 1924-12-29 1926-01-28 Percy Riley Improvements in and relating to slide-valve internal combustion engines
US1777464A (en) * 1929-08-10 1930-10-07 Addison Invest Company Rotary-valve mechanism
US1924188A (en) * 1929-10-10 1933-08-29 Malcolm S Losey Rotary valve for internal combustion engines
US1902130A (en) * 1929-11-18 1933-03-21 Keister James Internal combustion engine
US1951759A (en) * 1931-11-16 1934-03-20 Keister James Internal combustion engine
FR1059396A (fr) * 1951-07-02 1954-03-24 Rheostatic Co Ltd Robinet-vanne perfectionné
US2874686A (en) * 1957-12-04 1959-02-24 Jr Wesley G Carey Rotating valve for internal combustion engines
GB1473107A (de) * 1973-09-07 1977-05-11

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0003333A1 (de) * 1978-01-19 1979-08-08 Alto Automotive, Inc. Drehschiebergesteuerte Brennkraftmaschine und Verfahren zur Erleichterung der Relativverschiebung zwischen Gleitschieberelementen
FR2461807A1 (fr) * 1979-07-19 1981-02-06 Pischinger Franz Dispositif pour la regulation, au moyen d'un tiroir plat, du remplissage des cylindres dans des moteurs a combustion interne

Also Published As

Publication number Publication date
CA1063517A (en) 1979-10-02
GB1548825A (en) 1979-07-18
JPS5292010A (en) 1977-08-03
JPS6014164B2 (ja) 1985-04-11
US4098238A (en) 1978-07-04
US4119077A (en) 1978-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2703660A1 (de) Drehschiebergesteuerte brennkraftmaschine
DE3751935T2 (de) Ventilantriebsvorrichtung in einer Brennkraftmaschine
DE3540441C2 (de)
DE69520956T2 (de) Axialkolbenmaschine
DE10311358B4 (de) Hubkolbenbrennkraftmaschine, Verfahren zu ihrem Betreiben sowie Vorrichtung zum Verstellen der Hubfunktion eines Ladungswechselventils
DE3617140A1 (de) Ventilzeiteinstellmechanismus
DE3515850A1 (de) Ventilbetaetigungseinrichtung fuer eine obengesteuerte brennkraftmaschine
DE3424773A1 (de) Brennkraftmaschine mit einer einzigen obenliegenden nockenwelle
DE3203312A1 (de) Schmiersystem fuer einen verbrennungsmotor
DE1954456A1 (de) Ventilmechanismus
DE60033534T2 (de) Ventilsteuerungsvorrichtung
DE2432170A1 (de) Kreisbewegung ausfuehrender kolbenmotor
EP0178487A2 (de) Kraftstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen
DE2329513A1 (de) Oelzumesspumpe fuer mit gasdichtungen versehene drehkolbenmaschinen
DE3416392A1 (de) Treibstoffeinspritzpumpe fuer einen verbrennungsmotor
DE3630799A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE612784C (de) Drehkolbenbrennkraftmaschine
DE1258188B (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen
DE69004942T2 (de) Vorkammerdieselmotor.
DE2901870A1 (de) Drehschiebergesteuerte brennkraftmaschine
DE2823884A1 (de) Drehschiebergesteuerte brennkraftmaschine
DE3838944C2 (de)
DE69905809T2 (de) Schmierungssystem für einen Kolbenverdichter einer aufgeladenen Brennkraftmaschine
DE3006776A1 (de) Rotationskolbenbrennkraftmaschine
EP0451466A1 (de) Kolbenbrennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee