DE2703267A1 - Verfahren zur entgiftung von abwaessern, die phenol, phenolderivate oder phenol und formaldehyd enthalten (ii) - Google Patents

Verfahren zur entgiftung von abwaessern, die phenol, phenolderivate oder phenol und formaldehyd enthalten (ii)

Info

Publication number
DE2703267A1
DE2703267A1 DE19772703267 DE2703267A DE2703267A1 DE 2703267 A1 DE2703267 A1 DE 2703267A1 DE 19772703267 DE19772703267 DE 19772703267 DE 2703267 A DE2703267 A DE 2703267A DE 2703267 A1 DE2703267 A1 DE 2703267A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phenol
formaldehyde
wastewater
hydrogen peroxide
waste water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772703267
Other languages
English (en)
Other versions
DE2703267C2 (de
Inventor
Helmut Dipl Chem Dr Junkermann
Horst Dipl Chem Dr Krueger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Evonik Operations GmbH
Original Assignee
Degussa GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Degussa GmbH filed Critical Degussa GmbH
Priority to DE2703267A priority Critical patent/DE2703267C2/de
Priority to FI773299A priority patent/FI64793C/fi
Priority to NO773807A priority patent/NO149424C/no
Priority to ES464345A priority patent/ES464345A1/es
Priority to IT69643/77A priority patent/IT1091300B/it
Priority to FR7735537A priority patent/FR2394497A1/fr
Priority to BR7708109A priority patent/BR7708109A/pt
Priority to ZA00777363A priority patent/ZA777363B/xx
Priority to AU31539/77A priority patent/AU513764B2/en
Priority to US05/862,760 priority patent/US4340490A/en
Priority to NL7800208A priority patent/NL7800208A/xx
Priority to GB2196/78A priority patent/GB1571262A/en
Priority to BE6046330A priority patent/BE863322A/xx
Priority to AR270852A priority patent/AR214431A1/es
Priority to IL53896A priority patent/IL53896A/xx
Priority to SE7801002A priority patent/SE428680B/sv
Priority to CH86578A priority patent/CH633237A5/de
Priority to CA295,710A priority patent/CA1096069A/en
Priority to JP743778A priority patent/JPS5394449A/ja
Priority to AT59878A priority patent/AT357485B/de
Publication of DE2703267A1 publication Critical patent/DE2703267A1/de
Priority to US06/097,898 priority patent/US4370241A/en
Priority to NO822270A priority patent/NO155962C/no
Priority to FI831991A priority patent/FI70872C/fi
Application granted granted Critical
Publication of DE2703267C2 publication Critical patent/DE2703267C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/72Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
    • C02F1/722Oxidation by peroxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/683Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water by addition of complex-forming compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/72Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
    • C02F1/725Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation by catalytic oxidation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Removal Of Specific Substances (AREA)
  • Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)

Description

  • Verfahren zur Entgiftung von Abwässern, die Phenol,
  • Phenolderivate oder Phenol und Formaldehyd enthalten (II) Phenollialtige Abwässer mit unterschiedlichen Konzentrationen fallen bei der Phenolsynthese, in Kokereien und Gasanstalten, in Braunkohlenschwelereien und nicht zuletzt bei der Herstellung von Phenolformaldehydkunstharzen (Phenoplasten) an.
  • Die restlose entfernung des toxisch wirkenden Phenols und auch des gleichfalls toxisch wirkenden Formaldehyds aus den.
  • Abwässern des zuletzt genannten Industriezweiges, insbesondere für eine nachfolgendc biologische Klärung solcher Abwässer, ist nach wie vor eine sehr wichtige Aufgabe, die innerhalb eines grösseren Konzentrationsbereiches bisher noch nicht zufriedenstellend gelöst werden konnte.
  • Bei den erwähnten Phenoplasten kann z.B. in den sogenannten ~Reaktionswässern", die Je nach Kondensationsprozess entweder alkalisch oder'sauer reagieren, ein Gehalt an flüchtigem Phenol in der Grössenordnung zwischen 1.700 - 15.ooo mg/l vorliegen, an freiem Formaldehyd zwischen 1.200 - 8.1oo#mg/l (F. Meinck, H. Stoof, 11. Kohlschütter Industrie-Abwasser, 4. Auflage, Gustav #ischer-Verlag, Stuttgart, 1968, S. 619).
  • Es gibt bereits eine Vielzahl von Verfahren zur Reinigung phenolhaltiger Abwässer, die aber über einen grösseren Konzentrationsbereich nicht universell anwendbar sind.
  • Bei hohen Phenolkonzentrationen kann z.B. zwecks Rückge winnung von Phenol eine Wasserdampfdestillation angebracht sein. Ausserdem gibt es eine Reihe von Extraktionsverfahren, bei denen mit Hilfe von z.B. Benzol, Toluol oder aber Trikresylphosphat eine Extraktion des Phenols vorgenommen wird.
  • Diesen Verfahren haftet allerdings der Nachteil an, dass gewisse Restbestandteile der Extraktionsmittel in das Abwasser gelangen; ausserdem ist der sogenannte ~Auswaschgrad" der verschiedenen Verfahren unterschiedlich, so dass eine restlose Entfernung des Phenols nicht möglich ist.
  • Eine totale Entphenolung kann durch Eindampfen der Abwässer und Verbrennen der Rückstände erzielt werden. Jedoch erfordert dieser Prozess einen hohen Energieaufwand.
  • Bei niedrigen Phenolkonzentrationen kann eine ausreichende Entfernung des Phenols auch mit Hilfe von speziellen Aktivkohlen ermöglicht werden, jedoch hängt der Effekt von der Kohlemenge, Art und Körnung sowie der Verfahrensweise (Zeitdauer der Einwirkung, pH-Wert und Temperatur des Abwassers) ab.
  • Je nach Zusammensetzung und Konzentration der phenolhaltigen Abwässer ist der Effekt der Adsorption sehr unterschiedlich und bei mittleren und höheren Konzentrationen zu aufwendig, z.B. ab 1.ooo ppm und höher.
  • Ein weiteres Adsorptionsverfahren besteht in der Anwendung von bestimmten Kunstharzen, z.B. Polymethacrylaten oder Polyvinylbenzolen.
  • So konnte z.B. in einem phenolhaltigen Abwasser der Phenolgehalt von 6.700 ppm auf ca. o,1 ppm reduziert werden (USA-PS 3 663 467, USA-PS 3 531 463).
  • Derartige Adsorptionsverfahren können Jedoch nicht bei phenol-formaldehydhaltigen Abwässern der Kunstharzindustrie angewandt werden, weil in dem so behandelten Abwasser nach wie vor der toxisch wirkende Formaldehyd zurückbleibt.
  • Vereinzelt können auch phenolreiche Abwässer nach dem sogenannten "Nocardia-Verfahren" biologisch behandelt werden.
  • Reinkulturen solcher, den Strahlenpilzen nahestehenden Organismen, werden in Tropikörper- oder Belebtschlamm-Anlagen angesiedelt.
  • Im günstigsten Falle kann eine Reinigungswirkung von 99 erzielt werden, so dass auch bei biologischem Abbau immer noch ein gewisser Restanteil verbleibt.
  • Die Wirkung hängt nämlich von den übrigen Bedingungen ab, so wird die Flora durch einen zu grossen Phenolstoss bezw.
  • durch andere Abwassergifte stark geschädigt und evtl. sogar vernichtet.
  • Das Verfahren stellt also keine Sicherheit für Abwasserentgiftungen dar.
  • Ausserdem müssen zur Adaption eines solchen speziellen biologischen Rasens bezw. Belebtschlamms N- und P-haltige Nährsalze zugegeben werden (Gesundh.-Ing. 81 (1960), 205 ff).
  • Derartige Massnahmen erfordern den relativ aufwendigen Betrieb einer speziellen biologischen Kläranlage.
  • Ein sehr bekanntes Verfahren ist das der Oxidation des Phenols mittels Chlordioxid. Chlordioxid wird entweder durch Einwirkung von Säuren auf Chlorit - vorzugsweise Na-Chlorit -erhalten oder auch durch Umsetzung von Chlor mit Natriumchlorit in z.B. schwefelsaurem Milieu.
  • Bei dem letzteren Verfahren besteht Jedoch die Gefahr der Chlorierung des Phenols zu den noch toxischer wirkenden Chlorphenolen. Ausserdem verläuft die Oxidation nicht hunderprozentig. Das gilt auch für die Entwicklung von Chlordioxid durch Einwirkung von Säure auf Chlorit.
  • Auch hier kann zwar eine weitgehende Oxidation erzielt werden. Eigene Versuche dieser Art haben jedoch, wie aus gaschromatografischer Analyse derart behandelter Abwässer hervorgeht, ergeben, dass nach der Oxidation immer noch stark schwanlcende Restgehalte an Phenol in der Grössenordnung zwischen mehr als lo bis über loo ppm vorhanden waren.
  • Ausserdem traten in den Gaschromatogrammen bisher noch nicht identifizierte Fremdpeaks auf, von denen anzunehmen ist, dass es sich um Zwischenoxidationsprodukte (Chinone, Hydrochinone oder evtl. auch chlorierte Produkte) handelt (s. auch H. Thielemann, Gesundh.-Ing. 92 (1971), 11. lo, 297).
  • Nicht unberücksichtigt sollten auch die Korrosionsprobleme bleiben, die beim starken Ansäuern der Abwässer auftreten.
  • Nach Angaben in der Literatur (Klossowski, Jerzy, Gaz, Woda Tech. Sanit. (1968), 42, 197-2oo), werden Phenol und seine Derivate durch gasförmiges Chlordioxid, das aus Na-Chlorit und Schwefelsäure entwickelt wurde, in Mengen von nur 83% zerstört.
  • Die Oxidation von Phenol durch Chlordioxid soll im sauren und neutralen Bereich zum p-Benzochinon als Endprodukt der Phenoloxidation führen, während im alkalischen Medium durch einen hohen Uberschuss an Chlordioxid (3 mg CL02 auf 1 mg Phenol) ein Gemisch von organischen Säuren, hauptsächlich Malein- und Oxalsäure entstehen (Chemical Abstracts, 79.
  • 23266 m).
  • Im UDSSR-Patent 141 814 wird die Reinigung von Abwässern der Phenol-/Formaldehydharzproduktion beschrieben, wobei Formaldehyd durch Behandeln des Wassers mit "quick-lime" bei Raumtemperatur oder bei 980C, Plienol durch Oxidation, entweder elektrochemisch oder mit MnO2 entfernt werden soll.':#ieses Verfahren ist relativ aufwendig.
  • Unter "quick-lime" wird Kalkhydrat verstanden.
  • In einem anderen Verfahren wird die Abwasserreinigung von Phenol, Methanol und Formaldehyd mittels einer sogenannten Flüssigphasen-Oxidation vorgenommen (I.S. Stepanyan, I.A. Vinokur, G.M. Padaryan, khim. prom. (1972), 6, 30/31 bezw. Int. Chem. Eng. 12 (1972), 4, 649/651). Bei diesem Verfahren wird das Abwasser mittels Luft unter 40 bar Druck und bei 200 C in einen elektrisch beheizten Reaktor einer düst. Versuchsdaten haben jedoch nur Oxidationsgrade von rd. 95 für Phenol, 77% für Methanol und 93 für Formaldehyd ergeben.
  • In einer anderen Versuchsreihe lagen die Oxidationsgrade nur bei 80 für die genannten Substanzen. Das Verfahren ist technisch sehr aufwendig.
  • Es verbleiben Restanteile der toxisch wirkenden Substanzen.
  • In der DT-OS 2 404 264 wird ein Verfahren zum Vorreinigen von Phenol, Formaldehyd und deren Reaktionsprodukte enthaltendem Abwasser beschrieben, wonach dem Abwasser wasserlösliche Aminoplastharzvorkondensate oder deren wässrige Lösungen zugesetzt werden. Das Reaktionsgemisch wird im alkalischen Bereich 2 - 8 Std. auf Siedetemperatur gehalten, anschliessend neutralisiert und die ausgefallenen-Umsetzungsprodukte abgetrennt.
  • Wie aus den angeführten Beispielen hervorgeht, kann mit dieser Verfahrensweise lediglich eine Vorreinigung solcher Abwässer erzielt werden; eine vollständige Entfernung von Phenol und Formaldehyd ist unmöglich.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, phenol- und phenol-/ formaldehydhaltige Abwässer mit Alkali- oder Erdalkalichloriten in Gegenwart bestimmter Mengen Formaldehyd zu behandeln (DT-PS ............. /Patentanmeldung P 26 57 192.6).
  • Durch dieses Verfahren wird eine vollständige Eliminierung von Phenol und Formaldehyd erreicht, jedoch wird das behandelte Abwasser durch die Alkali- bzw. Erdalkalichlorite aufgesalzt.
  • Das so behandelte Abwasser kann dann noch gegebenenfalls mit Aktivkohle nachbehandelt werden.
  • Ferner ist es bekannt, Phenol mit Wasserstoffperoxid aus Abwässern zu entfernen und zwar in Gegenwart von Ferrichlorid.
  • Der pH-Wert der Abwässer wird in diesem Fall vor der Behandlung auf pH 2,5 bis 3,5, nach der Behandlung auf pH 10 eingestellt.
  • Nach Klärung der Suspension mit entsprechenden Mitteln enthielt das Abwasser immer noch 0,3 ppm Phenol (Japanische Patentanmeldung 118 8902/72 - Offenlegungsnummer 77 449/74 -).
  • Ein weiteres Verfahren verwendet zum Entgiften phenol-/formaldehydhaltiger Abwässer ebenfalls Wasserstoffperoxid und zwar in einer Menge, die mehr als das 1,50*acht des COD-Wertes von Abwasser beträgt, sowie Ferrosulfat.
  • Der pH-Wert des Abwassers wird bei Zugabe des Wasserstoffperoxides und des Ferrosalzes auf 3 bis 4 erniedrigt (Japanische Patentanmeldung 44 906/72 - Offenlegungsnummer 6763/74).
  • Beide letztgenannten Verfahren beziehen sich auf niedrige Phenol- und Formaldehydgehalte bis 100 ppm.
  • Um bei höheren Phenolgehalten im Abwasser vollständige Oxydation zu gewährleisten, muss die Eisensalzmenge entsprechend erhöht werden, was zu einer nicht zu tolerierenden Salzbelastung führt.
  • Ausserdem bleibt nach dem zuletzt genannten Verfahren noch ein Restgehalt an Formaldehyd von mindestens 50 ppm zurück.
  • Auch wirkten die genannten Verfahren nicht auf Abwässer, die Phenolderivate enthielten, wie Brenzcatechin, Resorcin, Pyrogallol, Kresole, Chlorphenol und Hydrochinon.
  • entgiftend. Ziel der Erfindung ist die vollständige Eliminierung von Phenol, Phenolderivaten bzw. Phenol + Formaldehyd aus Abwässern, und zwar auch bei Vorliegen höherer Konzentrationen ohne Auftreten einer Salzbelastung.
  • Unter höheren Konzentrationen werden Gehalte an Phenol bzw.
  • Phenolderivaten bis zu max. o,5 und Formaldehydgehalte bis zu max. 5 verstanden, da bei noch höheren Konzentrationen das Verfahren nicht so wirtschaftlich ist.
  • Das Verfahren nach DT-PS .......,.,.. (Patentanmeldung zur Reinigung phenol-, phenolderivat- und phenol-/formaldehydhaltiger Abwässer mit Wasserstoffperoxid in Gegenwart von metallischem Eisen oder Kupfer wird bevorzugt bei neutral oder schwach sauer reagierenden Abwässern angewendet.
  • Bei alkalisch reagierenden Abwässern ist es nicht so günstig, da die Oxidationsrealction im alkalischen Milieu stark verzögert ist. Bis zur vollständigen Elipinierung von Phenol und Formaldehyd dauert es meist mehrere Stunden, im Unterschied zur Rea-lction im sauren und neutralen Milieu, in denen der Oxidationsprozess innerhalb von 30 - 6o Minuten abgeschlossen ist.
  • Zwar könnte der Prozess bei alkalischen Abwässern durch Zugabe von Mineralsäuren beschleunigt werden, jedoch würde hierdurch eine unerwünschte Aufsalzung des Abwassers die Folge sein.
  • Es wurde nun gefunden, dass man auch alkalisch reagierende Abwässer, die Phenol, Phenolderivate und Phenol + Formaldehyd enthalten, relativ rasch mit Wasserstoffperoxid entgiften kann, wenn man dem zu behandelnden Abwasser vor Zugabe des Wasserstoffperoxids o,5 bis 2 g/L Abwasser des Komplexsalzes Natriumeisen (III)-äthylendiamin-tetraacotat-trihydrat (Summenformel Clo H12 N2 °> Fe Na . 3H20) zugibt.
  • Selbstverständlich kann das genannte Komplexsalz auch als wässrige Lösung dem zu behandelnden Abwasser zugemischt werden.
  • Die Menge an Wasserstoffperoxid pro Mol Phenol oder Phenolderivat, die zur Oxidation von Phenol bezw. Phenolderivat aufzuwenden ist, ist 8 Mol Wasserstoffperoxid.
  • Bei gleichzeitiger Anwesenheit von Formaldehyd sind noch zusätzlich 2 Mol Wasserstoffperoxid erforderlich.
  • Unabhängig vom Phenol- und Formaldehydgehalt im Abwasser genügen p. Liter Abwasser 1 bis max. 2 g des Komplexsalzes Natriumeisen (III)-äthylendiamin-tetraacetat-tri hydrat. Der pH-Wert des Abwassers sollte bei mind. 8 liegen.
  • Auch neutrale bezw. saure Abwässer lassen sich im Prinzip nach dem erfindungsgemässen Verfahren behandeln, wenn sie zuvor auf den pH-Wert von mind. 8 eingestellt werden, z.B.
  • mit Alkalilauge, Jedoch nicht höher als pH 12.
  • Im allgemeinen wird so vorgegangen, dass dem zu behandelnden alkalisch reagierenden Abwasser unter Rühren zunächst das erfindungsgemäss zu verwendende Komplexsalz und anschliessend die erforderl i clie Menge al Wasserstoffperoxidiösung - entsprechend der Konzentration an Phenol, Phenolderivat und Formaldehyd - zugegeben werden.
  • Wenige Minuten und zwar im allgemeinen nach etwa 5 - 15 Minuten nach Zugabe des Wasserstoffperoxids beginnt die Oxidationsreaktion, die sich durch Dunkelfärbung des Abwassers, Temperaturerhöhung, Kohlendioxidentwicklung und Absinken des pH-Wertes bemerkbar macht.
  • Der pH-Wert beträgt am Ende der Reaktion, die etwa 30 Minuten dauert, höchstens 2.
  • Zur Neutralisation des sauren, dunkel gefärbten Abwassers eignen sich alle bekannten Alkali- bezw. Erdalkalihydroxyde, bevorzugt ist aber Calciumhydroxyd in Form von Kalkmilch.
  • Beim Neutralisieren des nach dem erfindungsgemässen Verfahren anfallenden Abwassers erfolgt Aufhellung und Absetzen des Erdalkalihydroxydniederschlages, der geringe Mengen an Eisenhydroxyd enthält.
  • Die quantitative Bestimmung auf Phenol und evtl. Phenolderivate erfolgt gaschromatografisch unter folgenden Bedingungen: Gaschromatograf Perkin-Elmer F 7 mit FID. Temperatur der Säule 180 Einspritzblock 2300cm Strömung ca. 24 ml/Min.p Säule 1 m Poropak P, Nr. 85, Probemenge 11u 1/Min.; Papiervorschub o,5 cm /Min.
  • Die Analyse des Formaldehyds wird kolorimetrisch mit Hilfe der sehr empfindlichen Kondensationsreaktion zwischen Formaldehyd, Acetylaceton und Ammoniak bezw. Ammoniumacetat zum gelbgefärbten Diacetyldihydrolutidin (T. Nash, Nature (London) 170 (1952), 976) durchgeführt.
  • Die Analysen auf Phenol und Formaldehyd, und zwar sowohl von sauren wie von neutralisierten Abwasserproben ergaben, dass nach der Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens weder Phenol, Phenolderivate noch Formaldehyd anwesend waren.
  • Ihre Eliminierung war also vollständig.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Verfahrensweise: Beispiel 1: Alkalisch reagierende Abwässer mit pH-Werten zwischen 8 - 9, die Phenolgehalte von loo, 1.ooo und 5.ooo ppm aufwiesen, wurden mit Natriumeisen (III)-äthylendiamin-tetraacetat-trihydrat unter Rühren versetzt. Die Mengen des Komplexsalzes lagen - auf das Liter Abwasser bezogen - zwischen 1 - 2 g.
  • Nach Lösen des Komplexsalzes wurden die für den Phenolgehalt erforderlichen Mengen an 1obiger Wasserstoffperoxidlösung unter Rühren zugegeben. Bei loo ppm Phenol waren 2,8 ml lo96iger Wasserstoffperoxidlösung p. Liter Abwasser, bei l.ooo ppm Phenol 27,4 ml 1obiger H202 p. Liter, bei 5.ooo ppm Phenol 137 ml 1obiger H202-Lösung p. Liter Abwasser aufzuwenden.
  • Die'gleiche Versuchsreihe wurde mit 35%iger Wasserstoffperoxid~ lösung durchgeführt, wobei entsprechend 1,5 ml 35%iger Wasserstoffperoxidlösung für loo ppm Phenol; 7,2 ml 3596iger Wasserstoffperoxidlösung für 1.ooo ppm Phenol und 36,2 ml 359siger Wasserstoffperoxidlösung für 5.000 ppm Phenol Je Liter Abwasser aufzuwenden waren.
  • Innerhalb weniger Minuten sprang die Reaktion an, erkenntlich am Dunkelwerden des Abwassers, der Temperaturerhöhung und Absinken des pH-Wertes, sowie C02-Entwicklung.
  • Nach 30 Minuten war die Oxidation beendet; die sauer reagierenden Abwasserproben wurden durch Zugabe von Kalkmilch neutralisiert und das über dem abgesetzten Niederschlag aufgehellte klare Abwasser analysiert. Die Analyse ergab, dass die Proben frei von Phenol waren.
  • Beispiel 2: Abwasserproben mit pH-Werten zwischen 8 - 9, die ausser Phenol noch Formaldehyd enthielten, und zwar jeweils loo ppm Phenol + loo ppm Formaldehyd, 1.ovo ppm Phenol + 1.ovo ppm Formaldehyd und 5.000 ppm Phenol + 5.000 ppm Formaldehyd, wurden mit Natriumeisen (III)-äthylendiamin-tetraacetat-trihydrat unter Rühren versetzt, wobei wiederum p. Liter Abwasser 1 - 2 g Komplexsalz in den Proben gelöst wurden.
  • Anschliessend erfolgte der Zusatz an 35 gew.%iger Wasserstoff peroxidlösung, wobei folgende Mengen aufgewandt wurden: Fiir Abwasser mit loo ppm Phenol + loo ppm Formaldehyd 2,7 ml 35%ige Wasserstoffperoxidlösung p. Liter Abwasser; für Abwasserproben mit 1.ooo ppm Phenol + 1.ooo ppm Formaldehyd 13,4 ml 35 gew.£jo'iger Wasserstoffperoxidlösung, bezogen auf 1 Liter Abwasser; für Abwasserproben mit 5.ooo ppm Phenol + 5.ooo ppm Formaldehyd 66,4 ml zeiger Wasserstoffperoxidlösung p. Liter Abwasser.
  • Nach Zusatz der Wasserstoffperoxidlösung verlief die Oxidationsreaktion nach der bereits in Beispiel 1 geschilderten Verfahrensweise.
  • Innerhalb von 30 Minuten war die Oxidationsreaktion beendet.
  • Die sauer reagierenden Abwasserproben, pH-Wert ca. 2, wurden mit Kalkmilch neutralisiert; nach Absetzen des Niederschlags wurde das aufgehellte klare Abwasser wiederum analysiert.
  • Die Analysen ergaben, dass sämtliche Proben völlig frei von Phenol waren und in einigen Fällen nur noch Spuren von Formaldehyd von 1o ppm vorlagen.
  • Beispiel 3: Die Analyse eines bei der alkalischen Kgndensation von Phenol und Formaldehyd (Resolharze) anfallenden Betriebsabwassers ergab einen Phenolgehalt von o,15* und einen Formaldehydgehalt von o,o4%.
  • Der Formaldehyd lag in gebundener Form vor. Der pH-Wert des Abwassers betrug 8,9. Ausserdem waren in diesem Abwasser noch Amine und Ammoniak enthalten.
  • Eine grössere Menge von 400 L dieses Betriebsabwassers wurde unter Rühren mit 400 g einer wässrigen Lösung des Komplexsalzes von Beispiel 1 (Konzentration 1 g/L Abwasser) versetzt, Nach Auflösen des Komplexsalzes wurden dem Abwasser 6,3 L 35 gew.%iger Wasserstoffperoxidlösung in 2 Portionen zugesetzt, Die 1. Portion umfasste zwei Drittel der insgesamt aufzuwendenden Menge, die 2. Portion die restliche Menge.
  • Nach Zugabe der 1. Portion stieg die Temperatur an. Nach etwa 15 - 2o Minuten war die Oxidationsreaktion deutlich sichtbar, erkenntlich am Absinken des pH-Wertes und zunächst schwacher CO2-Entwicklung, die sich zunehmend verstärkte. Die Temperatur stieg bis auf 35°C an. Nach Zugabe der restlichen Menge an Wasserstoffperoxidlösung stieg die Temperatur noch etwas an, der pH-Wert fiel auf ca. 3 ab.
  • Nach ungefähr 1 Stunde war die Oxidationsreaktion beendet, wobei das Abwasser braun gefärbt war.
  • Anschliessend wurde durch Zusatz von Kalkmilch neutralisiert, wobei Aufhellung des Abwassers beobachtet wurde. Nach Absetzen des Kalkniederschlags, der geringe Mengen an Eisenhydroxyd enthielt, konnte das klare Abwasser analysiert werden.
  • Die Analyse ergab, dass es völlig frei von Phenol war und an Formaldehyd nur noch Spuren in der Grössenordnung von lo ppx vorhanden waren.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Reinigung von Abwässern, die Phenol, Phenolderivate oder Phenol + Formaldehyd enthalten unter Verwendung von Wasserstoffperoxod, dadurch gekennzeichnet, dass man dem zu behandelnden Abwasser vor Zugabe des Wasserstoffperoxids 0,5 bis 2 g p. Liter Abwasser des Komplexsalzes Natriumeisen (III)-äthylendiamin-tetraacetat trihydrat (Summenformel Cio H12 N2 O, Fe Na . 3H20) zugibt, 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass 1 - 2 g von Natriumeisen (III)-äthylendiamin-tetraacetat trihydrat p. Liter Abwasser zugegeben werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert des Abwassers auf 8 eingestellt wird.
DE2703267A 1977-01-27 1977-01-27 Verfahren zur Entgiftung von Abwässern, die Phenol, Phenolderivate oder Phenol und Formaldehyd enthalten Expired DE2703267C2 (de)

Priority Applications (23)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2703267A DE2703267C2 (de) 1977-01-27 1977-01-27 Verfahren zur Entgiftung von Abwässern, die Phenol, Phenolderivate oder Phenol und Formaldehyd enthalten
FI773299A FI64793C (fi) 1977-01-27 1977-11-03 Foerfarande foer rening av avfallsvatten som innehaoller fenolfenolderivat eller fenol och formaldehyd
NO773807A NO149424C (no) 1977-01-27 1977-11-07 Fremgangsmaate til avgiftning av avvann som inneholder fenol, fenolderivater eller fenol og formaldehyd
ES464345A ES464345A1 (es) 1977-01-27 1977-11-22 Procedimiento para la purificacion de aguas residuales.
IT69643/77A IT1091300B (it) 1977-01-27 1977-11-23 Procedimento per lo svelenamento dell acque di scarico contenenti fenolo suoi derivati o fenolo e formaldeide
FR7735537A FR2394497A1 (fr) 1977-01-27 1977-11-25 Procede d'epuration d'eaux residuaires contenant du phenol, des derives de phenol ou du phenol et du formaldehyde
BR7708109A BR7708109A (pt) 1977-01-27 1977-12-06 Processo para o desenvenenamento de aguas residuais contendo fenol derivados fenolicos ou fenol e formadeidos
ZA00777363A ZA777363B (en) 1977-01-27 1977-12-09 Process for purifying waste waters
AU31539/77A AU513764B2 (en) 1977-01-27 1977-12-14 Decontaminating effluents containing phenol its derivatives of phenol and formal dehyde
US05/862,760 US4340490A (en) 1977-01-27 1977-12-20 Process for the detoxification of waste water containing phenol, phenol derivative or phenol and formaldehyde
NL7800208A NL7800208A (nl) 1977-01-27 1978-01-06 Werkwijze voor het ontgiften van afvalwater, dat fenol, fenolderivaten of fenol en formal- dehyde bevat.
GB2196/78A GB1571262A (en) 1977-01-27 1978-01-19 Process for detoxificating phenol-containing effluents
BE6046330A BE863322A (fr) 1977-01-27 1978-01-25 Procede d'epuration d'eaux residuaires contenant du phenol, des derives phenoliques ou du phenol et du formaldehyde
AR270852A AR214431A1 (es) 1977-01-27 1978-01-25 Procedimiento para purificar aguas residuales que contienen derivados del fenol o fenol y ormaldehido
SE7801002A SE428680B (sv) 1977-01-27 1978-01-26 Forfarande for rening av avloppsvatten, som innehaller fenol, fenolderivat eller fenol + formaldehyd av veteperoxid
CH86578A CH633237A5 (de) 1977-01-27 1978-01-26 Verfahren zur reinigung von abwasser, das phenol, phenolderivate oder phenol und formaldehyd enthaelt.
CA295,710A CA1096069A (en) 1977-01-27 1978-01-26 Process for the detoxication of waste water containing phenol, phenol derivatives or phenol and formaldehyde (ii)
IL53896A IL53896A (en) 1977-01-27 1978-01-26 Purification of waste water containing phenol,phenol derivatives or phenol and formaldehyde
JP743778A JPS5394449A (en) 1977-01-27 1978-01-27 Method of refining waste water containing phenol* phenol derivatives or phenol or phenol derivatives and formaldehyde
AT59878A AT357485B (de) 1977-01-27 1978-01-27 Verfahren zur entgiftung von abwaessern, die phenol, phenolderivate oder phenol und formaldehyd enthalten
US06/097,898 US4370241A (en) 1977-01-27 1979-11-27 Process for the detoxification of waste water containing phenol, phenol derivative or phenol and formaldehyde
NO822270A NO155962C (no) 1977-01-27 1982-06-30 Fremgangsmaate til rensing av avvann som inneholder fenol, fenolderivater eller fenol og formaldehyd.
FI831991A FI70872C (fi) 1977-01-27 1983-06-02 Foerfarande foer rening av avfallsvatten som innehaoller fenolfenolderivat eller fenol och formaldehyd

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2703267A DE2703267C2 (de) 1977-01-27 1977-01-27 Verfahren zur Entgiftung von Abwässern, die Phenol, Phenolderivate oder Phenol und Formaldehyd enthalten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2703267A1 true DE2703267A1 (de) 1978-08-10
DE2703267C2 DE2703267C2 (de) 1985-07-18

Family

ID=5999651

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2703267A Expired DE2703267C2 (de) 1977-01-27 1977-01-27 Verfahren zur Entgiftung von Abwässern, die Phenol, Phenolderivate oder Phenol und Formaldehyd enthalten

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE863322A (de)
CA (1) CA1096069A (de)
DE (1) DE2703267C2 (de)
ZA (1) ZA777363B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0008074A1 (de) * 1978-08-12 1980-02-20 Bayer Ag Verfahren zur chemisch-biologischen Behandlung von Abwasser
EP0733594A1 (de) * 1995-03-22 1996-09-25 Nederlandse Organisatie Voor Toegepast-Natuurwetenschappelijk Onderzoek Tno Verfahren zum Entfernen von schädlichen Verbindungen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4026831A1 (de) * 1990-08-24 1992-02-27 Inventa Ag Katalytische oxidation von abwasser

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP-Patentanmeldung 11 88 902-72 *
JP-Patentanmeldung 44 906-72 *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0008074A1 (de) * 1978-08-12 1980-02-20 Bayer Ag Verfahren zur chemisch-biologischen Behandlung von Abwasser
EP0733594A1 (de) * 1995-03-22 1996-09-25 Nederlandse Organisatie Voor Toegepast-Natuurwetenschappelijk Onderzoek Tno Verfahren zum Entfernen von schädlichen Verbindungen
NL9500551A (nl) * 1995-03-22 1996-11-01 Tno Werkwijze voor het verwijderen van schadelijke verbindingen.
US5667690A (en) * 1995-03-22 1997-09-16 Nederlandse Organisatie Voor Toegepast - Natuurwetenschappelijk Process for removing noxious compounds

Also Published As

Publication number Publication date
ZA777363B (en) 1978-10-25
CA1096069A (en) 1981-02-17
DE2703267C2 (de) 1985-07-18
BE863322A (fr) 1978-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH633237A5 (de) Verfahren zur reinigung von abwasser, das phenol, phenolderivate oder phenol und formaldehyd enthaelt.
EP0005203B1 (de) Verfahren zur Aufarbeitung von Nitro-hydroxy-aromaten enthaltenden Abwässern
DE4107972A1 (de) Verfahren zum abbau von aromatischen nitroverbindungen enthaltenden abwaessern
DE69101107T2 (de) Verfahren zum entfernen von ammoniak aus abwasser.
DE2553840B2 (de) Druckhydrolytische Behandlung von Abwasser
DE2209098C3 (de) Verfahren zur Behandlung von Aldehyde enthaltenden Gasen oder Lösungen
EP0680931B1 (de) Verfahren zur Behandlung eines organische Bestandteile enthaltenden Mediums
DE1642395A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Abfall- oder Unreinigkeiten enthaltenden Waessern
DE3501778C2 (de)
CH663781A5 (de) Verfahren zur reinigung von abwaessern.
DE3832523C1 (de)
DE2427088B2 (de) Verfahren zur Beseitigung der im Abwasser enthaltenen a , ß -äthylenisch ungesättigten Aldehyde oder Ketone
DE102009007761A1 (de) Verfahren zur Aufarbeitung von Abwässern
DE2746752A1 (de) Verfahren zum anaeroben abbau von biochemischen abfaellen
CH631140A5 (de) Verfahren zur reinigung von phenol- oder phenol-/formaldehydhaltigem abwasser.
DE60205606T2 (de) Organoborverbindungsabfallstrombehandlung durch wasserstoffperoxid
DE881779C (de) Verfahren zum Verbessern des Geschmacks und Geruchs von verunreinigtem, insbesondere gechlortem Wasser
DE69302618T2 (de) Vorrichtung und Anlage zur Schlammbehandlung mit kombinierter chemischer und biologischer Oxidation
DE2703267A1 (de) Verfahren zur entgiftung von abwaessern, die phenol, phenolderivate oder phenol und formaldehyd enthalten (ii)
DE3900932A1 (de) Verfahren zur reinigung von nitroaromaten enthaltenden abwaessern
CH407115A (de) Verfahren zum Reinigen von reduzierbaren, cyclischen, organischen Verbindungen
DE2511432A1 (de) Verfahren zur entgiftung von formaldehydhaltigen abwaessern
DD207695A5 (de) Verfahren zur behandlung von aromatische amine enthaltenden abwaessern
DE2703268A1 (de) Verfahren zur entgiftung von abwaessern, die phenol, phenolderivate oder phenol und formaldehyd enthalten (i)
EP0001792A1 (de) Verfahren zur Aufbereitung von Abwasser

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee