DE2703193A1 - Verbindungselement fuer teile eines magnetischen kreises - Google Patents
Verbindungselement fuer teile eines magnetischen kreisesInfo
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Description
Anmelder: SOCIETE ANONYME POUR L'EQUIPEMENT
ELECTHiQUE des vehicules s.e.v.
MARCHAL, 26 rue Guynemer,
P-92 132 ISSY-LES-MOULINEAUX
Alfred Maxton tr. Alfred Maxton Jr.
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Pf«nlm«ng«Mtr«B· 50
τ*: 2o.o1.77
BeZeichnung: Verbindungselement für Teile eines magnetischen
Kreises
Es ist bekannt, daß bei einer bestimmten Anzahl von magnetischen oder elektromagnetischen Vorrichtungen ein magnetischer Kreis aus
einem oder mehreren Teilen hergestellt werden muß, dessen Mittellinie wenigstens einen Spalt durchsetzt. Im allgemeinen befindet
sich der Spalt zwischen zwei Enden von zwei bestimmten Elementen des Kreises, wobei es die Montagemittel ermöglichen, die verschiedenen
Elemente des Kreises miteinander zu verbinden. Im Hinblick auf die Herstellungstoleranzen ist es sehr häufig schwierig, vorbestimmte genaue Werte für die Spalte des magnetischen Kreises
sicherzustellen. Dieser Nachteil hat Rückwirkungen auf die Funktion der Vorrichtung, die den magnetischen Kreis enthält, denn
es ist bekannt, daß der Wert des Spaltes eines magnetischen Krei-~
ses wie beispielsweise derjenige einer Zündspule bei vorgegebenen Arbeitsfrequenzen den Wirkungsgrad des magnetischen Kreises beeinflußt.
Wenn die Werte des Spaltes oder der Spalte als Funktion der Herstellungstoleranzen variieren, haben die Zündspulen ge-
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TiMm: US21) 3MtSi · Tatoflramm: btvwntator KMn · TMaM SMSOB mmm. 4
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streute Charakteristika derart, daß der Hersteller die kommerzielle Herstellung einer Serie von Spulen mit vollkommen reproduzierbaren
charakteristischen Eigenschaften nicht sicherstellen kann.
Dieser Nachteil ist geeignet, bei der Herstellung von Zündspulen, die einen praktisch geschlossenen magnetischen Kreis
mit engen Spalten aufweisen, wobei um den magnetischen Ring Primär- und Sekundärwicklungen angeordnet sind, Weiterentwicklungen
vorzunehmen} derartige Zündspulen sind beispielsweise aus der französischen Patentanmeldung 75-25324 bekannt.
In der in dieser Anmeldung beschriebenen Ausführungsform wird der magnetische Ring durch Aneinanderfügen durch Vergiessen
von zwei winkelförmigen Teilen hergestellt, wobei die beiden Spalte des Rings mit vergossenem Material ausgefüllt
sind. Bei dieser Ausführungsform können die Werte der
Spalte wesentlich verschieden als Funktion der Anordnung der einzelnen Teile des Rings in der Gießform sein. Ferner können
die Spalte Metallstaub oder -stücke enthalten, die in dem vergossenen Material eingeschlossen werden und den wirklichen
Wert des Spaltes vermindern können. Falls man bei dieser Ausführungsform nicht geeignete relativ aufwendige Vorsichtsmaßnahmen durchführt, ergibt sich die Gefahr, daß man Zündspulen
erhält, die Eigenschaften aufweisen, die eine nicht vernachlässigbare Streuung besitzen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verbindungselement
für die verschiedenen Teile eines magnetischen Kreises zu schaffen, das es ermöglicht, einen konstanten vorbestimmten
Spalt sicherzustellen und damit beträchtlich die Streuung der Eigenschaften des Wirkungsgrades von Vorrichtungen
zu verringern, die derart ausgerüstete magnetische Kreise verwenden. Das erfindungsgemäße Verbindungselement
ist insbesondere zur Herstellung von Zündspulen geeignet, die den zum Zünden der Kammern eines Verbrennungsmotors notwendigen
Hochspannungsstrom liefern sollen, jedoch ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Verbindungselementes nicht
auf diesen Anwendungszweck beschränkt.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher ein Verbindungselement zum Befestigen von zwei benachbarten Teilen eines magnetischen
Kreises, der wenigstens einen Spalt aufweist, mit wenigstens zwei Wülsten, die durch Zylinderflächen mit parallelen
Mantellinien begrenzt und durch einen Verbindungssteg mit Abstand zueinander gehalten sind, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß es aus einem unmagnetischen Material besteht und eine Trennwandung aufweist, die an dem Verbindungssteg befestigt
und zwischen den Mittellinien der beidseitig des Verbindungssteges befindlichen Wülste angeordnet ist.
In der Beschreibung und in den Ansprüchen werden unter Zylinderflächen
Flächen verstanden, die durch die Verschiebung
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einer Geraden parallel zu einer Richtung und auf einer Leitgeraden
gehalten, die irgendwie krummlinig oder polygonal, geschlossen oder offen ist, erzeugt wird.
Das Verbindungselement kann mehr als zwei Wülste aufweisen, während die Mittellinien der Wülste, die an derselben Seite
des Verbindungssteges angeordnet sind, in der gleichen Ebene senkrecht zu dem Verbindungssteg liegen. Das Verbindungselement
weist vorzugsweise an jeder Seite gleich viele Wülste auf. Insbesondere besitzt das Verbindungselement einen einzigen
Wulst an jeder Seite.des Verbindungssteges. Das Verbindungselement
kann aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt sein, wobei man als elektrischen Pol die beiden
Teile des magnetischen Kreises verwenden kann, die durch das betreffende Verbindungselement verbunden sind. Das Verbindungselement
besteht vorzugsweise aus gegossenem Plastikmaterial. Die Wülste, des Verbindungselementes besitzen zweckmäßigerweise
denselben Querschnitt, während sie gerade Prismen oder gerade Zylinder, vorzugsweise rotationssymmetrische,
sein können. Das Verbindungselement kann symmetrisch in Bezug auf eine Ebene parallel zu den Mantellinien der Wülste
und senkrecht zu dem Verbindungssteg sein, der die Wülste miteinander verbindet. Die Trennwandung besteht vorzugsweise
aus einem Material mit großer dielektrischer Durchschlagsfestigkeit, wobei sie eine plane Scheibe parallel zu den Mit-
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AO
tellinien der Wülste sein kann, während die plane Scheibe,
die die Trennwandung bildet, ferner in der Symmetrieebene senkrecht zu dem Verbindungssteg und parallel zu den Mantellinien
der beiden Wülste liegen kann. Die Wülste können an wenigstens einem Ende abgeschrägt sein und ferner parallel
zu ihren Mantellinien gemessen die gleiche Höhe besitzen, während der Verbindungssteg eine gleiche Höhe aufweist und
der Rand des Verbindungssteges im Bereich zwischen den abgeschrägten
Rändern der Wülste abgeschrägt ist.
Die Wülste des Verbindungselementes dienen dazu, in Rillen oder Ausnehmungen entsprechender Form, die an den Stirnseiten
der beiden Teile des magnetischen Kreises, die zusammengesetzt werden sollen, angebracht sind, wobei die beiden Stirnseiten
den Spalt begrenzen, der zwischen den beiden Teilen vorgesehen ist, eingesetzt zu werden. Der Abstand der beiden
Stirnseiten der Teile des magnetischen Kreises wird ebenso wie der Abstand der Mittellinien der Wülste des Verbindungselementes aufrechterhalten, sobald die Wülste in ihre zugehörigen
Sitze eingesetzt sind.
Das Anbringen des Verbindungselementes zwischen den beiden Teilen des magnetischen Kreises kann durch geeignete Mittel
vorgenommen werden, insbesondere durch Einpressen, wobei das
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Verbindungselemei£ geführt wird, um eine gute Einführung der
Wülste in die entsprechenden Sitze sicherzustellen. In dem Fall, in dem das Verbindungselement eine Trennplatte aufweist,
muß deren Wandstärke geringer oder höchstens gleich dem Abstand der beiden Stirnseiten der Teile des zusammenzusetzenden
magnetischen Kreises sein. Diese Trennwandung wird zwischen den beiden Stirnseiten angeordnet und sie besitzt vorzugsweise
eine Fläche, die genau gleich derjenigen der Stirnseiten der Teile des magnetischen Kreises ist, die sich gegenüberstehen
und den Spalt begrenzen. Das Einführen der Trennscheibe in den Spalt im Moment des Einsetzens des Verbindungselements
ermöglicht die Verdrängung aller metallischen Teilchen oder von metallischem Staub, der sich in dem Spalt befinden kann.
Das Verbindungselement stellt einerseits eine relativ genaue Anordnung der Teile des magnetischen Kreises, die miteinander
verbunden werden sollen, und andererseits eine präzise und konstante Einstellung des Spaltes zwischen den beiden benachbarten Teilen sicher, ohne daß die anfängliche Anwesenheit
von Metallstaub oder -teilchen den Wert des hergestellten Spaltes beeinflussen kann.
Das Verbindungselement, das eine Trennscheibe aufweist, kann in billiger Weise durch Giessen oder Spritzgiessen von Plastikmaterial,
beispielsweise Polyamid, hergestellt werden. Vorzugsweise wird ein Plastikmaterial verwendet, das eine gute
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mechanische Festigkeit besitzt, um ein leichtes Anbringen des Verbindungselementes zu ermöglichen und um eine große
dielektrische Durchschlagfestigkeit zu erhalten. In dem Fall, in dem der magnetische Kreis sich aus zwei winkelförmigen
Elementen zusammensetzt, kann man vorzugsweise ein Verbindungselement
in jeden der beiden Spalte des Kreises einsetzen, wobei das Anordnen der beiden Verbindungselemente ausreicht,
um eine sehr zufrieden-steilende mechanische Befestigung
der beiden winkelförmigen Elemente sicherzustellen. Es ergibt sich, daß in dem Fall, in dem der magnetische Kreis
ein vieleckiger Ring ist, der für eine Zündspule ohne ölbad verwendet wird, es nicht notwendig ist, eine besondere Befestigung
der winkelförmigen Elemente durch Uberspritzen mit
Plastikmaterial vorzusehen, das einfache Anordnen der Verbindungselemente ist ausreichend, um den Zusammenhalt sicherzustellen.
Es wurde fest-gestellt, daß die Zündspulen des Typs, wie sie in der französischen Patentanmeldung 75-25324 beschrieben sind,
wenn sie unter Verwendung von zwei erfindungsgemäßen Verbindungselementen hergestellt wurden, vollkommen konstante magnetische
Eigenschaften aufweisen, die es ermöglichen, die Spalte in der Weise einzustellen, daß ein maximaler magnetischer
Wirkungsgrad für alle Spulen der gleichen Fabrikationsserie erzielt wird.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine magnetische oder elektromagnetische Vorrichtung mit wenigstens einem magnetischen
Kreis, dessen Mittellinie wenigstens einen Spalt durchsetzt und der durch wenigstens zwei zusammengesetzte
Teile gebildet wird, zwischen denen der Spalt besteht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden benachbarten Teile
durch wenigstens ein unmagnetisches Verbindungselement der vorstehend beschriebenen Art verbunden sind, wobei die Wülste
des Verbindungselementes in geradlinigen genau parallelen Rillen mit geeignetem Querschnitt in den Stirnseiten der
Magnetkreisteile, zwischen denen der Spalt besteht, eingesetzt sind.
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Zündspule zum Liefern von Hochspannungsstrom zum Zünden von Verbrennungsmotoren,
die gekennzeichnet ist durch die Verwendung einer elektromagnetischen Vorrichtung, wie sie verstehend beschrieben
ist.
Die Tatsache, daß für jeden Spalt einer erfindungsgemäßen Zündspule ein Verbindungselement mit einer Trennscheibe verwendet
wird, ermöglicht es, wenn man sich wenigstens eines der beiden auf diese Weise zu einem magnetischen Ring verbundenen
Teile als elektrischer Verbindung bedient, die Isolierung der Spule gegenüber Spannungsspitzen zu verbessern,
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die zwischen den beiden Teilen des magnetischen Kerns auftreten können. Es ist in der Tat bekannt, daß bei diesem Zündspulentyp,
wenn der magnetische Ring durch Verbinden von zwei Winkelelementen gebildet wird, man vorzugsweise das eine der
Elemente an Masse anschließen kann, während das andere Element elektrisch mit einem gemeinsamen Punkt zwischen der primären
und der sekundären Wicklung verbunden wird. Die Anwesenheit von Trennscheiben in den Spalten ermöglicht es, die Isolation
gegenüber Spannungspitzen der Primärwicklung beträchtlich zu verbessern, wenn man als Verbindungselement ein Plastikmaterial
mit großer dielektrischer Durchschlagfestigkeit verwendet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den beigefügten Abbildungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch auseinandergezogen einen magnetischen Kern einer Zündspule eines Verbrennungsmotors, wobei
wird der Kern aus zwei Winkelelementen gebildet, die durch zwei
Verbindungselemente gemäß der Erfindung zusammenfügbar sind.
Fig. 2 zeigt den magnetischen Kern von Fig. 1 stirnseitig nach dem Zusammenfügen durch Einsetzen der beiden Verbindungselemente*
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Der in den Figuren dargestellte magnetische Kern ist ein Rahmen, dessen Mittellinie genau quadratisch ist, wobei der
Rahmen dazu bestimmt ist, von einer Primär- und einer Sekundärwicklung umgeben zu werden, wie es beispielsweise in der
französischen Patentanmeldung 75-25 324- beschrieben ist.
Dieser magnetische Kern wird aus zwei identischen Teilen 1a und 1b gebildet, die jeweils die Form eines Winkels besitzen.
Jedes Teil 1a oder 1b wird aus einem Stapel von magnetischen Blechen gebildet. Wenn die beiden Teile 1a, 1b zueinander
gebracht werden, um ein Quadrat zu bilden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, begrenzen sie zwischen sich zwei spaltförmige
Bereiche 3 und 4. An den Stirnseiten jedes Bereichs 3 und 4- besitzen die Teile 1a und 1b Ausnehmungen 5a, 6a bzw.
5b, 6b. Diese Ausnehmungen haben einen geraden kreisförmigen zylindrischen rückwärtigen Abschnitt und erstrecken sich nach
außen über einen Durchgang, dessen Höhe geringer als der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts der Ausnehmung ist.
Die Mantellinien, die diese Ausnehmungen begrenzen, verlaufen senkrecht zur Mittelebene des Blechstapels, der jedes der
Teile 1a, 1b bildet. Wenn die Teile 1a und 1b gemäß Fig. 2 zum Bilden eines quadratischen magnetischen Kerns zusammengesetzt
werden, befinden sich die Ausnehmungen 5a und 5h
einerseits und 6a und 6b andererseits gegenüberliegend, während die Durchgänge, mit denen sich diese Ausnehmungen nach
außen erstrecken, ebenfalls einander gegenüberliegen. Die
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Ausnehmungen 5a> 5*>, 6a, 6b haben identisch die gleichen Abmessungen.
Das erfindungsgemäße Verbindungselement 1o ist ein aus Plastikmaterial
und zwar aus "Nylon" gegossenes Teil. Das Verbindungselement weist zwei identische zylindrische Wülste 7 auf, die
einen kreisförmigen Querschnitt und eine Länge gleich der Stärke der Blechstapel besitzen, aus denen die Teile 1a oder
1b hergestellt sind. Die beiden Wülste 7 sind miteinander durch einen Verbindungssteg 8 verbunden, dessen Mittelebene durch die
Achsen der beiden Wülste 7 verläuft. Der Durchmesser der Wülste 7 ist genau gleich dem Durchmesser der Ausnehmungen 5a, 6a,
5b, 6b; die Stärke des Verbindungssteges 8 in senkrechter Richtung zu seiner Mittelebene ist genau gleich der Höhe des Durchgangs,
mit dem sich jede der Ausnehmungen nach außen erstreckt. In der Ebene, in Bezug zu der die beiden Wülste 7 symmetrisch
sind, der Ebene, die senkrecht zu dem Verbindungssteg 8 und parallel zu den Achsen der beiden Wülste 7 verläuft, weist
das Verbindungselement 10 eine Trennscheibe 9 auf, die eine Wandstärke bes-itzt, die geringfügig kleiner als diejenige
des Spaltes ist, der in den Bereichen 3 und U- vorgesehen werden
soll. Die Höhe der Trennscheibe 9 ist gleich der Höhe der Wülste 7 und des Verbindungssteges 8. Die Größe der Trennscheibe
9 in der Richtung senkrecht zur Mittelebene des Verbindungssteges
8 ist gleich der Größe Arme der Teile 1a und
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1b. An ihren beiden Enden weisen die Wülste 7 und der Verbindungssteg
8 eine konische Abschrägung entsprechend einem Kegelwinkel von 6o° auf.
Um die Verbindung der beiden Teile 1a und 1b sicherzustellen, werden die Verbindungselemente 10 eingesetzt, damit ein quadratischer
magnetischer Kern gebildet wird, wie er in Fig. 2 dargestellt wird, indem man in die Ausnehmungen 5a» 5b die
beiden Wülste 7 eines ersten Verbindungselementes 10 einführt. Gleichzeitig setzt man in die Ausnehmungen 6a, 6b die beiden
Wülste 7 eines weiteren Verbindungselementes 10 ein. Das Einführen der Verbindungselemente 10 in die entsprechenden Ausnehmungen
kann ohne weiteres aufgrund der konischen Abschrägungen, die sich an den Enden der Wülste 7 und des Verbindungssteges
8 befinden, vorgenommen werden. Die Wülste 7 befinden sich dann in den zylindrischen Bereichen der Ausnehmungen, während
der Verbindungssteg 8 sich in dem Durchgang befindet, über den die Ausnehmungen nach außen führen. Das Einsetzen der
Verbindungselemente 10 kann durch alle geeigneten Mittel, beispielsweise durch Einpressen vorgenommen werden. Man kann
ein leichtes Klemmen vorsehen, das ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Verbindungselementes verhindert. Vorzugsweise
wird eine Führung des Verbindungselementes während des Beginns des Einpressens vorgesehen. Im Verlauf dieses Eindrückens
gelangt die Trennscheibe 9 zwischen die beiden
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Stirnseiten der beiden Teile 1a und 1b. Der Spalt in den Bereichen
3 und 4 wird durch den Abstand der Achsen der beiden Wülste 7 eingestellt, wobei dieser Abstand natürlich größer
als das Doppelte des Abstandes zwischen der Achse einer Ausnehmung 5a» 5b oder 6a, 6b und der Stirnseite der Teile 1a
oder 1b ist, die sich am nächsten zueinander befinden.
Der quadratische magnetische Kern, der auf diese Weise durch
Verbinden der beiden Teile 1a und 1b erhalten wird, besitzt eine beträchtliche mechanische Festigkeit, wobei es praktisch
unmöglich ist, die auf diese Weise hergestellte Anordnung zu zerstören, indem der Kern selbst mehrere Male Beanspruchungen
ausgesetzt wird, die größer als diejenigen sind, denen er im Verlauf seiner Verwendung unterworfen wird. Wenn man zudem
diesen magnetischen Kern für eine Zündspule verwendet, verbindet man den Teil 1b mit Masse, während der Teil 1a mit
einem gemeinsamen Punkt zwischen den Primär- und Sekundärwicklungen der Spule verbunden wird. Die Anwesenheit der
Trennscheiben 9 in den Spalten 3 und 4 ermöglicht es, die
Isolation gegenüber Spannungsspitzen der Primärwicklung zu verbessern. Desweiteren treibt die Trennscheibe 9 im Moment
ihres Einsetzens sämtlichen Metallstaub oder Metallstücke aus den Spalten 3 und 4 heraus, die dort möglicherweise vorhanden
sind, so daß der gebildete Spalt aufgrund der Anwesenheit dieser Staubteilchen oder Metallstücke nicht zufällig
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reduziert wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der magnetische Kern zwei Spalte mit genau bestimmter Stärke der-
art aufweist, daß man den Wert dieses Spaltes einstellen kann, um optimale magnetische Wirkungsgrade zu erzielen. Die magnetischen
Eigenschaften der derart hergestellten Zündspulen sind daher vollkommen reproduzierbar und ermöglichen es, verbesserte
magnetische Wirkungsgrade zu erzielen.
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IO
Leerseite
Claims (18)
- Patentansprücheί Λ .J Verbindungselement zum Befestigen von zwei benachbarten Teilen eines Magnetkreises, der wenigstens einen Spalt aufweist, mit wenigstens zwei Wulsten, die durch Zylinderflächen mit parallelen Mantellinien begrenzt und durch einen Verbindungssteg mit Abstand zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem unmagnetischen Material besteht und eine Trennwandung (9) aufweist, die an dem Verbindungssteg (8) befestigt und zwischen den Mittellinien der beidseitig des Verbindungssteges (8) befindlichen Wülste (7) angeordnet ist.
- 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mehr als zwei Wülste (7) aufweist, während die Mittellinien der Wülste (7)» die an derselben Seite des Verbindungssteges (8) angeordnet sind, in der gleichen Ebene senkrecht zu dem Verbindungssteg (8) liegen.
- 3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es an jeder Seite gleich viele Wülste (7) aufweist.- 16 709831/0708ORIGINAL INSPECTED
- 4. Verbindungselement nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß es einen Wulst (7) an jeder Seite aufweist.
- 5· Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennze ichnet, daß es aus elektrisch isolierendem Material besteht.
- 6. Verbindungselement nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η ζ e ichne t, daß es aus gegossenem Plastikmaterial besteht.
- 7· Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (7) denselben Querschnitt besitzen.
- 8. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (7) gerade Prismen oder gerade Zylinder, insbesondere rotationssymmetrische, sind.
- 9. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es symmetrisch in Bezug auf eine Ebene parallel zu den Mantellinien der Wülste (7) und senkrecht zu dem Verbindungssteg (8) ist, der di« Wülste (7) mitein-- 17 -709831/0701ander verbindet.
- 10. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwandung (9) aus einem Material mit großer dielektrischer Durchschlagfestigkeit besteht.
- 11. Verbindungselement nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwandung (9) eine plane Scheibe parallel zu den Mittellinien der Wülste (7) ist.
- 12. Verbindungselement nach Anspruch 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwandung (9) in der Symmetrieebene senkrecht zu dem Verbindungssteg (8) und parallel zu den Mantellinien der beiden Wülste (7) liegt.
- 13·.Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (7) an wenigstens einem ihrer Enden abgeschrägt sind.
- 14. Verbindungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (7) parallel zu ihren Man* tellinien gemessen die gleiche Höhe besitzen und daß der Verbindungssteg (8) eine gleiche Höhe aufweist, während der Rand des Verbindungssteges (8) iffl Bereich zwischen den abgeschrägten Rändern der Wülste (7) abgeschrägt ist.709831/0708 - 18 -
- 15- Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennze ichne t, daß der Magnetkreis ein im wesentlichen geschlossener Ring ist.
- 16. Nagnetische oder elektromagnetische Vorrichtung mit wenigstens einem magnetischen Kreis, dessen Mittellinie einen Spalt durchsetzt undjder durch wenigstens zwei zusammengesetzte Teile gebildet wird, zwischen denen der Spalt besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden benachbarten Teile (1a, 1b) durch wenigstens ein Verbindungselement (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 verbunden sind, wobei die Wülste (7) des Verbindungselementes (10) in geradlinige parallele Rillen (5a, 5b, 6a, 6b) mit geeignetem Querschnitt in den Stirnseiten der Magnetkreisteile (1a, 1b), zwischen denen der Spalt besteht, eingesetzt sind.
- 17· Vorrichtung nach Anspruch 16,bei Verwendung eines Verbindungselementes nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (7)» der Verbindungssteg (8) und die Trennwandung (9) die gleiche Höhe wie der Spalt besitzen und die Trennwandung (9) die gleiche Größe wie der Spalt hat, während ihre Wandstärke geringer oder gleich dem Abstand der beiden Ränder ist, die den Spalt begrenzen.
- 18. Zündspule zum Liefern von Hochspannungsstrom zum Zünden von- 19 709831/0708Verbrennungsmotoren, gekennzeichnet durch die Verwendung einer elektromagnetischen Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17·709831/0708
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EQUIPEMENTS AUTOMOBILES MARCHAL, 92132 ISSY-LES-MO |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MAXTON, A., DIPL.-ING. LANGMAACK, J., DIPL.-ING., |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |